DE1195457B - Aus einer laengsgeschlitzten Huelse bestehender und mit einer Bohrkrone versehener Mauerduebel mit Klemmstueck - Google Patents

Aus einer laengsgeschlitzten Huelse bestehender und mit einer Bohrkrone versehener Mauerduebel mit Klemmstueck

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DE1195457B
DE1195457B DEF34765A DEF0034765A DE1195457B DE 1195457 B DE1195457 B DE 1195457B DE F34765 A DEF34765 A DE F34765A DE F0034765 A DEF0034765 A DE F0034765A DE 1195457 B DE1195457 B DE 1195457B
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DE
Germany
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sleeve
hollow cylinder
clamping piece
wall
drill bit
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Pending
Application number
DEF34765A
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English (en)
Inventor
Artur Fischer
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ARTUR FISCHER
Original Assignee
ARTUR FISCHER
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Publication date
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Publication of DE1195457B publication Critical patent/DE1195457B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/002Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose self-cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Aus einer längsgeschlitzten Hülse bestehender und mit einer Bohrkrone versehener Mauerdübel mit Klemmstück Die Erfindung betrifft einen aus einer zuniindest über den größten Teil ihrer Länge längsgeschlitzten Hülse bestehendem und mit einer Bohrkrone versehenen Mauerdübel mit einem in die Hülse eingeschobenen Klemmstück, das eine Innenbohrung für den Eingriff der Befestigungsschraube aufweist.
  • Bei den bekannten Mauerdübeln dieser Art muß die Tiefe des in einer Wand, Decke od. dgl. mit der Hülse geschlagenen Dübellochs genau festgelegt sein, da zum Befestigen des Mauerdübels das Klemmstück, ein im wesentlichen konisch geformtes Glied, entweder für sich allein oder gleichzeitig mit der Hülse im Bohrloch auf den Lochgrund aufgesetzt und sodann die Hülse auf das Klenunstück aufgekeilt wird, wobei sie sich an ihrem Ende aufspreizt. Bei nicht genauer Tiefe des Dübellochs, z. B. bei einem zu tiefen Dübelloch, kann die Hülse oft nicht ausreichend gespreitzt werden, so daß der Sitz des Mauerdübels nicht genügend fest und damit die Tragkraft verringert ist, während bei einem Dübelloch mit zu geringer Tiefe der Mauerdübel bereits festsitzen kann, bevor die Hülse vollständig in das Dübelloch eingetrieben ist, so daß sich Schwierigkeiten bei einem bündig auf der Oberfläche einer Wand, Decke od. dgl. zu befestigenden Gegenstand ergeben.
  • Bei einem bekannten Mauerdübel der eingangs näher beschriebenen Art ist dieser Nachteil weitgehend dadurch vermieden, daß das auch hier konische Klemmstück durch Eindrehen der Befestigungsschraube in seine Innenbohrung axial in der Hülse zur Dübellochausmündung hin verschoben wird, wobei in bekannter Weise das Ende der längsgeschlitzten Hülse aufgeweitet wird. Die Befestigung dieses bekannten Mauerdübels ist daher unabhängig von der Tiefe des Dübellochs. Die Tiefe des Dübellochs muß lediglich mindestens gleich oder größer sein als die Länge der Hülse einschließlich des aus der Hülse ragenden Abschnitts des Klemmstücks.
  • Bei beiden bekannten Arten von Mauerdübeln der hier in Frage stehenden Art, bei denen die Befestigungsschraube in das Klemmstück eingreift, muß je- doch die Schraube eine vorbestimmte Länge besitzen, die der Länge der Hülse bis zu dem Klemmglied entspricht, der noch die Dicke des zu befestigenden Gegenstandes an seiner Befestigungsstelle hinzuzurechnen ist.
  • Die Erfindung bezweckt den eingangs beschriebeen Mauerdübel derart auszubilden, daß seine Befestigung unabhängig von der Tiefe des Dübellochs und zugleich eine Abhängigkeit von einer bestimmten Schraubenlänge nicht mehr vorhanden ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfmdung dadurch gelöst, daß das Klemmstück durch einen längsgeschlitzten Hohlzylinder mit einem in den Längsschlitz der Hülse eingreifenden Ansatz gebildet ist, dessen zentrischer Innenraum sich zum Dübelende hin wenigstens über einen Teil seines Umfangs konisch verjüngt.
  • Da dieser Hohlzylinder innerhalb der Hülse längsverschiebbar ist, kann das Aufspreizen an jeder Stelle innerhalb der Hülse vorgenommen werden, da der Hohlzylinder durch das Eindrehen der Befestigungsschraube aufgeweitet wird. Es können somit auch Befestigungsschrauben mit einer Länge verwendet werden, die bei den bekannten Mauerdübeln der genannten Art sich als zu kurz erweisen würden. Es kann in jedem Fall der zu befestigende Gegenstand bündig an der Oberfläche der Wand, Decke od. dgl. anliegen.
  • Wenn die Hülse über ihre gesamte Länge längsgeschlitzt ist, kann der Hohlzylinder von außen in die im Bohrloch belassene Hülse eingeschoben werden. Es braucht daher die Hülse nach dem Schlagen des Dübellochs zum Einsetzen des Hohlzylinders nicht erst aus dem Dübelloch genommen und anschließend wieder eingesetzt zu werden. Zum Befestigen eines Gegenstandes wird die Befestigungsschraube durch eine Öffnung im zu befestigenden Gegenstand gesteckt, auf ihr freies Ende der Hohlzylinder mit ein paar Umdrehungen aufgedreht und sodann - mit dem in die Befestigungslage zu bringenden Gegenstand -7-- in die bündig mit der Wand, Decke od. dgl. eingesetzten Hülse eingeschoben.
  • Vorteilhaft kann der in den Längsschlitz eingreifende Ansatz des Hohlzylinders auf seiner Außenfläche mit Riffelungen od. dgl. versehen sein. Es kann auch zweckmäßig der Hohlzylinder lediglich an der inneren Seite seines Ansatzes ein in seinen Innenraum hineinragendes Keilstück besitzen, so daß sich die konische Verjüngung des Innenraumes des Hohlzylinders auf diesen Abschnitt beschränkt.
  • Diese Maßnahme erleichtert das Aufspreizen, da sich lediglich der Ansatz in den das Dübelloch umgebenden Baustoff der Wand, Decke od. dgl. einzugraben braucht. Für die häufigsten Fälle genügt der mit dieser Maßnahme erzielte Sitz des Dübels im Dübelloch.
  • In der Zeichnung ist der Mauerdübel nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine durch eine Platte gesteckte Befestigungsschraube im Längsschnitt, F i g. 2 einen Hohlzylinder in einer Ansicht, F i g. 3 die in ein Dübelloch eingeschobene Hülse in einer Ansicht, F i g. 4 einen Mauerdübel in der Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A in F i g. 5, F i g. 5 den unteren Teil der Hülse mit Hohlzylinder in einem Längsschnitt und F i g. 6 eine Anordnung des Mauerdübels in einem Dübelloch mit aufgespritztem Hohlzylinder und einer befestigten Platte, den Mauerdübel im Längsschnitt.
  • Der Mauerdübel besteht aus einer mit einem Längsschnitt 3 a ausgestatteten Hülse 3 mit einer Bohrkrone 3 b. Mit der Hülse 3 wird in bekannter Weise im Mauerwerk 2 unter Benutzung eines Bohrhammers oder eines sonstigen geeigneten Werkzeugs ein Dübelloch 4 geschlagen. Im Gegensatz zu den bisherigen Verfahren verbleibt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Hülse 3 im Dübelloch 4. Das Klemmstück besitzt die Form eines Hohlzylinders 5, der einen Ansatz 6 a trägt. Der Ansatz 6 a besitzt an seiner Innenseite ein in den Innenraum des Hohlzylinders 5 ragendes Keilstück 6 d. Der Hohlzylinder 5 wird entweder in die eingesetzte Hülse 3 bis auf die gewünschte Tiefe geschoben oder auf das Ende der durch eine Platte gesteckten Befestigungsschraube 1 mit ein paar Umdrehungen aufgedreht und mit dieser in die Hülse 3 eingebracht. Beim Einschieben des Hohlzylinders 5 in die Hülse 3 gleitet der Ansatz 6 a im Längsschlitz 3 a der Hülse 3. Der Ansatz 6 a des Hohlzylinders 5, der dessen Mitdrehen beim weiteren Eindrehen der Befestigungsschraube 1 verhindert, weist an seiner Außenfläche 6b eine Riffelung auf, die den Reibungswiderstand beim Auftreten von Zugkräften erhöht. An der Innenwandun weist der Hohlzylinder 5 ein Ge-9 winde 6 c für den Eingriff der Befestigungsschraube 1 auf.
  • Beim weiteren Eindrehen der Befestigungsschraubel in den eingesetzten Hohlzylinder5 trifft das Schraubenende auf das Keilstück 6d des Ansatzes 6a auf und drückt diesen durch den Längsschlitz 3 a der Hülse 3 in das Mauerwerk 2.
  • Der Hohlraum des Hohlzylinders kann auch über seinen gesamten Umfang sich konisch verjüngen, so daß die Hülse 3 aufgespreizt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aus einer zumindest über den größten Teil ihrer Länge längsgeschlitzten Hülse bestehender und mit einer Bohrkrone versehener Mauerdübel mit einem in die Hülse eingeschobenen Klemmstück, das eine Innenbohrung für den Eingriff der Befestigungsschraube aufweist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Klemmstück durch einen längsgeschlitzten Hohlzylinder(5) mit einem in den Längsschlitz (3 a) der Hülse (3) eingreifenden Ansatz (6 a) gebildet ist, dessen zentrischer Innenraum sich zum Dübelende hin wenigstens über einen Teil seines Umfangs konisch verjüngt.
  2. 2. Mauerdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) über ihre gesamte Länge längsgeschlitzt ist. 3. Mauerdübel nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6a) des Hohlzylinders (5) auf seiner Außenfläche (6b) mit Riffelungen od. dgl. versehen ist. 4. Mauerdübel nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (5) an der inneren Seite seines Ansatzes (6a) ein in den Innenraum des Hohlzylinders (5) hineinragendes Keilstück (6d) besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 805 795; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1793 919; USA.-Patentschriften Nr. 2 963 935, 2 406 536, 1621598, 1021794.
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DE4419149A1 (de) * 1994-06-01 1995-12-07 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungselement

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