DE2701510A1 - Duebel mit huelse und spreizkoerper - Google Patents

Duebel mit huelse und spreizkoerper

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DE2701510A1
DE2701510A1 DE19772701510 DE2701510A DE2701510A1 DE 2701510 A1 DE2701510 A1 DE 2701510A1 DE 19772701510 DE19772701510 DE 19772701510 DE 2701510 A DE2701510 A DE 2701510A DE 2701510 A1 DE2701510 A1 DE 2701510A1
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DE19772701510
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Albert Frischmann
Rudolf Ing Grad Koeniger
Kurt Mermi
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Upat Max Langensiepen KG
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Upat Max Langensiepen KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • F16B13/066Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting a separate expander-part, actuated by the screw, nail or the like

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Description

  • Dübel mit Hülse und Spreizkörper
  • Die Erfindung betrifft einen Dübel, der eine wenigstens bereichsweise radial nachgiebige Hülse, einen darin einziehbaren und sie dabei aufweitenden Spreizkörper sowie ggf. eine Drehsicherung aufweist, wobei dieser Spreizkörper ein vorgeformtes Innengewinde zur Aufnahme eines mit einem Außengewinde versehenen Befestigungselementes besitzt.
  • Man kennt bereits dübelartige Wandanker, bei denen ein Spreizkörper und häufig auch die zu spreizende Hülse aus Metall besteht, wobei im Spreizkörper ein metrisches oder Whitworth-Gewinde vorgesehen ist. Derartige bekannte Wandanker sind verhältnismäßig teuer in der Herstellung und für das Zusammenarbeiten mit üblichen Holzschrauben nicht geeignet.
  • Man kennt auch bereits Dübel der eingangs erwähnten Art, bei denen sowohl die Hülse als auch der konische Spreizkörper aus Kunststoff bestehen und im letzteren ein Muttergewinde zur Aufnahme eines Holzschraubengewindes vorgesehen ist. Holzschrauben besitzen jedoch im Bereich ihres Gewindes, und zwar sowohl was die Steigung der Gewindegänge als auch was den Gewindeaußen- und den Gewindekerndurchmesser anbetrifft, verhältnismäßig große Toleranzen schon im Normbereich. Darüberhinaus befinden sich im Handel auch noch Holzschrauben, deren Toleranzen über gewisse genormte Grenzen hinausgehen. Derartige, praktisch ein großes Toleranzfeld überstreichende Ilolzschrauben ClcUgka IU den üblichen Befestigungsanforderungen durchaus, sind verhältnismäßig billig und beim Handwerker und bei zahlreichen Heimwerkern ohne weiteres zur Hand. Derartige Holzschrauben od.dgl. mit Holzschraubengewinde versehene Befestigungselemente sind wegen ihres großen Toleranzbereiches bei dem vorerwähnten Kunststoffdübel mit üblichem Muttergewinde im Spreizkörper in der Praxis nicht recht verwertbar. Das hängt auch damit zusammen, daß bei diesem vorbekannten Dübel der Spreizkörper aus hartem Werkstoff ausgebildet und sein Muttergewinde im Vergleich zum Außengewinde der Schraube derart geometrisch gestaltet ist, daß ein gutes Anpassen von Schraubengewinde und Muttergewinde selbst bei einem Kunststoffkörper nicht in ausreichendem Maße gewährleistet ist. Auch sind bei dieser vorbekannten Ausführung nur Schrauben mit einem Schaftdurchmesser vorgesehen, der verhältnismäßig klein gegenüber dem Bohrloch-Durchmesser ist. Die Haltekräfte sind dementsprechend gering. Auch hat sich in diesem vorbekannten Kunststoff-Spreizdübel ein metrisches Gewinde od.dgl.
  • in der Praxis nicht bewährt, u.a., weil auch bei Verwendung sehr qualifizierter Kunststoffe die Belastbarkeit eines solchen Muttergewindes Schwierigkeiten macht. Wegen der vorerwähnten Durchmesserveihältnisse zwischen Bohrloch und Schraubenschaft ist auch in aller Regel der Durchmesser des Schraubenkopfes kleiner als der Bohrloch-Durchmesser. Demzufolge wäre z.B. bei der Durchsteckmontage in der Regel als zusätzliches Element eine Unterlegscheibe hinzuzufügen. Insgesamt ist dieser vorbekannte Dübel aber für eine Durchsteckmontage nicht recht geeignet, weil dann seine Hülse im zu befestigenden Gegenstand steckenbleiben kann, wenn der Spreizkörper mit Hilfe der Befestigungsschraube in das Tiefste des Bohrloches eingedrückt wird.
  • Man kennt auch bereits einen Dübel mit einer zu spreizenden Hülse und einen teilweise konischen Spreizkörper, in dem sich ein vorgeformtes Innengewinde befindet. Dieses ist bezüglich seiner Ganghöhe auf das Außengewinde der zugehörigen Befestigungsschraube abgestimmt, die ein Holzschraubengewinde oder ein holzschraubenähnliches Gewinde aufweist, dessen Umrißform sich an der Eindrehspitze dieser Befestigungsschraube konisch verjiingt. Das Muttergewinde im Spreizkörper vcrcngt sich am inneren Ende entsprechend, so daß der Spreizkörper dort auch noch aufgeweitet wird. Dieser Dübel besitzt auch eine Verbindungsnase zwischen dem Spreizkonus und der Hülse, so daß man beim Einstecken der Spreizschraube die Hülse über den Spreizkonus und dessen Nase ziehend mit in das Bohrloch einbringen kann. In der Praxis hat sich dieser seit vielen Jahrzehnten bekannte Dübel jedoch nicht einführen können, was u.a. damit zusammenhängen mag, daß für die unvermeidbaren Toleranzen am Schraubengewinde keine ausreichende Ausgleichmöglichkeit besteht bzw. daß an die Fertigungsgenauigkeit bezüglich des Zusammenpassens des Schrauben- und des -Muttergewindes für die Praxis zu hohe Anforderungen gestellt werden müßten. Außerdem besteht bei diesem Dübel die Gefahr, daß die Gewindegänge des Konus oder der Schraube der Belastung beim Eindrehen der Schraube nicht gewachsen sind. Dabei spielt auch die Verengung des lichten Durchmessers im Spreizkern im Verhältnis zu den übrigen, die Belastbarkeit beeinflussenden Abmessungen bei der Schraube und beim Spreizkonus eine Rolle, insbesondere, wenn dieser Spreizkonus aus Metall besteht. Außerdem wirkt sich noch folgendes negativ aus: Die Spreizhülse ist am Außenmantel mit einem kräftig profilierten Sägezahnprofil ausgebildet. Entsprechend der durch die übrigen geometrischen Verhältnisse vorgegebenen Funktionsweise besteht dadurch in besonderem Maße die Gefahr, daß das innere Ende der Spreizhülse sich aufbiegt und daß es insgesamt zu in axialer Richtung schmalen, ringartigen Befestigungsbereichen zwischen der Spreizhülse und der diese umgebenden Lochwandung kommt.
  • Ein sicheres Festlegen über eine längliche zylindrische Fläche, wie es zur Erzeugung von großen Haltekräften erwünscht ist,wird hier nicht gewährleistet. Auch bei diesem Dübel stehen der Schraubenschaft- und der Schraubenkopf-Durchmesser in einem ungünstigen Verhältnis zum notwendigen Bohrloch-Durchmesser.
  • Schließlich kennt man auch bereits eine dübelartige Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Mauern, die insbesondere zum halten von Fassaden-Verkleidungen u.dgl.
  • vorgesehen ist. Sie weist eine langgestreckte, rohrartige, längsgeschlitzte Hülse sowie einen an deren inneren Ende angesetzten Spreizkonus und eine Befestigungsschraube dafür auf. Dies ist ebenfalls mit einem holzschraubenartigen Gewinde versehen und dieses muß sich dann entweder unter einem entsprechenden Kraftaufwand in den Spreizkonus einarbeiten und/oder auf andere Weise erhebliche Verdrängungsarbeit leisten. Oder es kommt nicht zu einer exakten Zusammenarbeit zwischen dem Gewinde dieser Schraube und dem Muttergewinde des in der Regel aus Metall bestehenden Spreizkonus. Nach dem Festziehen der Befestigungsschraube bildet sich eine in axialer Richtung vergleichsweise schmale, ringförmige Befestigungszone am inneren Ende der langgestreckten Spreizhülse. Von der Aufgabenstellung und Funktionsweise ist deshalb diese Vorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Dübel nicht recht vergleichbar.
  • Die bisher bekannten, mit einem Spreizkonus versehenen Dübel haben dementsprechend noch zahlreiche Nachteile, wozu auch ihr vergrößerter Fertigungsaufwand sowie ihre starke Abhängigkeit von verhältnismäßig genau herzustellenden Holzschrauben gehört.
  • Man kennt auch bereits aus Kunststoff bestehende, gewöhnlich einstückig ausgebildete Dübel, deren Spreizteil mit Hilfe von Holzschrauben aufgespreizt und dadurch im Bohrloch festgelegt wird; bei diesen Dübeln schneidet sich die Holzschraube ihr "Muttergewinde" zumindest zum großen Teil selbst in die Spreizschenkel des Dübels ein. Dementsprechend werden an die eingangs erwähnten Toleranzen solcher Holzschrauben keine großen Anforderungen gestellt. Demzufolge können diese einstückigen Kunststoff-Dübel und die dafür geeigneten Holzschrauben od.dgl. vergleichsweise billig hergestellt und leicht verlegt werden, ggf. auch von Nichtfachleuten. Derartige, aus einem Kunststoff-Dübel und einer Befestigungsschraube od.dgl. mit Holzschraubengewinde bestehende Befestigungselemente haben jedoch den erheblichen Nachteil, daß zu ihrem Festlegen ein verhältnismäßig:großer Kraftaufwand erforderlich ist. Dies kann beim Befestigen von mehreren Dübeln in einem geschlossenen Arbeitsgang schon zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Arbeitsleistung auch bei dafür ausgebildeten Arbeitskräften führen, namentlich wenn es sich um Dübel von mittlerem und größerem Durchmesser, also solchen von Durchmessern von etwa 8 mm und größer handelt. Aber auch beim Verlegen von Dübeln mit kleinerem Durchmesser stellt die gewöhnlich von Hand auszuführende Eindreharbeit eine beachtliche Belastung dar, namentlich, wenn zahlreiche Dübel eingedreht werden müssen.
  • Außerdem gilt sowohl für Dübel großen als auch kleinen Durchmessers, daß eine verhältnismäßig große Anzahl von Umdrehungen bei der Befestigungsschraube durchgeführt werden muß und dementsprechend der Zeitaufwand groß ist.
  • Ferner besitzen diese an sich weit verbreiteten und bewährten Kunststoff-Dübel noch folgenden Nachteil: Die Auszugswerte streuen verhältnismäßig stark und sind dabei u.a.
  • von den Toleranzen des Durchmessers des Befestigungsloches und von der Größe und ggf. auch der Eindringtiefe der gewählten Befestigungsschraube stark abhängig.Unter ungünstigen Verhältnissen, die aber häufig nicht vorauskalkulierbar sind, kann die minimale Belastbarkeit erheblich abfallen.
  • Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, einen Dübel zu schaffen, der einerseits bezüglich einer leichten Herstellbarkeit mit dem zuletzt erwähnten einstückigen Kunststoff-Dübel wenigstens in etwa vergleichbar ist und mittels einer Holzschraube od.dgl. Holzschraubengewinde aufweisenden Befestigungselement gespreizt bzw. in der Bohrlochwand festgelegt werden kann. Andererseits soll dieser Dübel aber möglichst gute und vor allem gleichmäßige Auszugswerte besitzen.
  • Dabei soll einerseits diese Holzschraube od.dgl. die gebrauchsüblichen Toleranzen aufweisen dürfen und andererseits insbesondere der Kraft- und Zeitaufwand beim Eindrehen der Befestigungsschraube erheblich verringert werden. Dadurch soll dann der Gesamtkostenaufwand von Herstellung und Montage des Dübels wenigstens etwa gleich den bekannten einstückigen Kunststoff-Dübeln sein, möglichst jedoch besser.
  • Auch soll der Dübel im Bedarfsfalle zumindest 4 teilweise, vorzugsweise ganz aus Kunststoff hergestellt und möglichst sowohl in hartem Wandwerkstoff wie Beton als auch in weicherem Wandwerkstoff wie z.B. Gas- oder Porenbeton verwendet werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird dazu beim Dübel der eingangs erwähnten Art insbesondere vorgeschlagen, daß beim unverformten Innengewinde des Spreizkörpers Innengewinde-Zwischenräume im Vergleich zum zugehörigen Außenprofil der Außengewindegänge mit etwas Axialspielraum versehen sind, und daß der Spreizkörper zumindest bezüglich eines wesentlichen Abschnittes seines Gewindebereiches etwas axial nachgiebig ausgebildet ist derart, daß sich die Anlagefläche zwischen dem Außengewinde und dem Innengewinde bei Belastung vergrößert.
  • Bei einem derartigen Dübel kann man die dazu passende Holzschraube ohne besonderen Kraftaufwand leicht in das Innengewinde des Spreizkörpers eindrehen, und zwar auch, wenn diese Holzschraube od.dgl. Befestigungselement sowohl hinsichtlich der Gewindesteigung als auch bezüglich des Gewindeaußen- und des Gewindekern-Durchmessers größere Toleranzen aufweisen, so wie es bei derartigen Holzschrauben handelsüblich ist. Das Einschneiden der Gewindegänge und das Verdrängen von erheblichen Anteilen von Dübelwerkstoff, wie es bei vorbekannten, mit entsprechend toleranzbehafteten Holzschrauben zusammenwirkenden Dübeln üblich ist, wird weitgehend vermieden. Es hat sich gezeigt, daß das anschließende Festlegen des Spreizdübels mit wesentlich weniger Umdrehungszahlen und mit wesentlich weniger Kraftaufwand erfolgen kann, als dies beim Festlegen von vorbekannten einstückigen Kunststoff-Dübeln mittels Holzschrauben erforderlich ist. Außerdem hat sich gezeigt, daß wegen der besonderen Ausbildung des Innengewindes des Spreizkörpers zwar in beabsichtigter Weise zunächst nur eine kleine Auflagefläche zwischen dem Außengewinde der Schraube od.dgl. im vorgeformten Innengewinde des'Spreizkörpers besteht, dieser sich aber beim ersten Anziehen etwas in axialer Richtung und wegen seiner konischen Führung in der Spreizhülse auch zu einem gewissen Grade in radialer Richtung etwas nach innen verformt. Versuche haben gezeigt, daß die in bezug auf das Außengewinde beim Innengewinde bestehenden Zwischenräume beim Festlegen des Dübels im wesentlichen verschwinden und sich dieses Innengewinde des Spreizkörpers an die Außengewinde der Befestigungsschraube od.dgl. anpaßt. Dabei kommt dem Dübel die erfindungsgemäße Ausgestaltung besonders zugute, daß nämlich die zum Toleranzausgleich im Gewindebereich vorgesehenen Zwischenräume sich verhältnismäßig gleichmäßig über den gesamten Innengewinde-Verlauf verteilen. Dementsprechend brauchen die einzelnen Werkstoffteilchen des Spreizkörpers nur vergleichsweise geringe Verdrängungs- bzw. Verschiebungswege zurückzulegen, damit sich das Innengewinde vollständig oder wenigstens nahezu vollständig an die Umrißform des Außengewindes der Befestigungsschraube anpassen kann. Bei diesem Vorgang wird die Kraft-Obertragungsfläche zwischen den Außengewinde- und den Innengewindegängen soweit vergrößert und es erfolgt praktisch eine derart genaue axiale Festlegung der Befestigungsschraube, als ob ein speziell der jeweils angewendeten einzelnen Befestigungsschraube angepaßtes Innengewinde vorliegen würde. Dazu tragen neben der besonderen , erfindungsgemäßen Ausbildung des Innengewinde eine entsprechend axiale Nachgiebigkeit des Spreizkörpers sowie die bei diesem während des Spreizvorganges auftretenden, radial nach innen gerichteten Kräfte bei. Bei einer zum Dübel passenden Schraube od.dgl.
  • wirken sich die nach den Industrienormen zulässigen Toleranz-Abweichungen und auch darüberhinausgehende, in der Praxis im handel übliche Toleranzabweichungen, bei derartigen Schrauben nicht nachteilig aus. Dabei kann man derartige Dübel z.B. vergleichsweise billig zweistückig aus Kunststoff herstellen und mit llolzschrauben versehen, die ebenfalls vergleichsweise billig herstellbar sind, weil an sie keine besondere Maßgenauigkeits-Forderungen gestellt werden müssen.
  • Vorzugsweise kann die Hülse des Dübels bei Beginn des Ein- t ziehens des Spreizkörpers diesen mindestens über einige Gewindegänge umschließen. Dadurch erreicht man, daß bereits bei der ersten Belastung der Innengewindegänge radial nach innen gerichtete Kräfte in der Spreizhülse, insbesondere deren Gewindebereich auftreten. Die erfindungsgemäß allgemein gewünschte Verstärkung der Gewindegänge wird dadurch von Anfang an begünstigt.
  • Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Merkmalen der weiteren Unteransprüche aufgeführt. Dabei geben die Merkmale des 3. Anspruches detailliertere geometrische Ausbildungen des Gewindes des Spreizkörpers an.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei einer Herstellung des Dübels aus für Kunststoff-Dübel üblichen Werkstoffen und Verwendung in einem harten Wandwerkstoff wie z.B. Beton, der das Festziehen der Befestigungsschraube bzw. das Einziehen des Spreizkörpers etwa folgenden Ablauf nimmt: Es besteht bei Beginn des Befestigens die Ausgangssituation, daß eine normale, toleranzbehaftete Holzschraube mit wenigstens einem Gewindegang oder einem Gewindegangabschnitt im Innengewinde des Spreizkörpers zum Anliegen kommt. Wenn die Holzschraube dann angezogen wird, dehnt sich der Gewinde-Spreizkonus etwas. Die Gefahr, daß dabei zu große Dehnungen und damit ein Abreißen von Kunststoff-Gewindegängen auftreten können, wird wegen des Zusammenarbeitens des sich verjüngenden Spreizkörpers mit der entsprechend konisch od.dgl. ihn umfassenden Dübelhülse vermieden. Während der axialen Belastung ergeben sich dann nämlich genügend große radiale Kräfte, welche den Spreizkörper mit seinen Gewindegängen nach innen drücken.
  • Wenn der Werkstoff, in welchem der Dübel befestigt werden soll, weicher ist, z.B. bei Gasbeton Werte von etwa 35 kg/cm2 Festigkeit unterschreitet, wird man, um die Funktionstüchtigkeit des erfindungsgemäßen Dübels zu verbessern bzw. noch sicherer zu machen, zusätzliche Maßnahmen treffen, um eine Oberlastung der einzelnen Gewindegänge oder Gewindegangabschnitte des Spreizkörpers zu vermeiden. Eiüe Maßnahme- besteht z. B.
  • darin, den Spreizkörper aus einem Kunststoff mit den Werkstoff-Werten gemäß dem 4. Anspruch zu versehen.
  • Eine derartige Ausbildung des Spreizkörpers macht den erfindungsgemäßen Dübel dann sowohl bei der Verwendung bei harten Wand-Werkstoffen wie Beton als auch bei weicheren Wand-Baustoffen möglich. Eine andere Maßnahme zur Erlangung hoher Festigkeitswerte im Spreizkörper ist im 5. Anspruch angegeben, wobei die Maßnahmen des 4. und 5. Anspruches sowohl jeweils für sich alleine als auch in Kombination miteinander angewandt werden können.
  • Anspruch 6 gibt - vergleichbar mit Ansprnch 3 - eine geometrische Ausgestaltung des Gewindeganges des Spreizkörpers an.
  • In axialer Richtung wird die Anpassungsfähigkeit des Spreizkörpers an die evtl. unterschiedlichen Belastungen von Gewindegängen oder Gcwindegangabschnitten durch die Maßnahmen des 7. Anspruches erleichtert.
  • Ein leichteres Anpassen an Durchmesser-Toleranzen der Holzschraube, insbesondere an deren Gewindekern-Durchmesser, aber auch allgemein ein leichteres Verformen in radialer Richtung nach innen wird durch die Maßnahmen des 8. Anspruches begünstigt.
  • Die Maßnahmen der Ansprüche 9 und 10 begünstigen vor allem die Durchsteckmontage. Durch diese Maßnahme wird die Spreizhülse von dem mit der Befestigungsschraube in (bis dahin noch loser) Verbindung stehenden Spreizkörper gezogen, so daß ein in diesem Montagestadium unerwünschtes Aufspreizen der Spreizhülse vermieden wird.
  • Die Maßnahmen der Ansprüche 11 bis 14 stellen Hilfen für das Zusammenbauen von Spreizkörper und Spreizhülse dar.
  • Dadurch kann auch die Herstellung preiswert gehalten werden.
  • Gcmäß dem 15. Anspruch weist der Spreizkörper vorzugsweise einen Außenkonus auf und die Spreizhülse ist cntsprechend ausgebildet.
  • Gemäß den Maßnahmen des 16. Anspruches kann man die Spreizwirkung des Spreizkörpers vergrößern.
  • Es hat sich herausgestellt, daß man durch die Maßnahmen des 17. Anspruches den Spreizbereich der Ilülse axial erheblich verlängern und dadurch die Auszugskräfte vergrößern kann.
  • Durch die Maßnahmen des 18. Anspruches kann dann das Festlegen des Dübels besonders in etwas weicherem Wandwerkstoff begünstigen, insbesondere weil die erwähnten Spreizzungen sich radial tiefer in den Werkstoff einarbeiten können als die übrige Spreizhülse. Gleichzeitig werden dadurch die radial nach innen gerichteten Kräfte auf die Spreizhülse vergrößert, was wegen der bereits erwähnten Gesichtspunkten gerade bei weicherem Wand-Werkstoff besonders crwünscht ist.
  • Eine wichtige Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Dübel so auszugestalten, daß der in einer oder in wenigen Ausführungsformen möglichst für verschiedene Anwendungsgebiete gleichermaßcn geeignet ist, z.B. für das Anbringen in weichem oder hartem Wand-Werkstoff, insbesondere aber auch für die Durchsteckmontage. Die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 20 bis 25 zeigen unterschiedliche Merkmale auf, die je für sich oder in Kombination miteinander das Durchstecken durch ein zu befestigendes Teil (z.B. eine lSolzverlattung) begünstigen. In der Praxis ist es üblich, daß z.B. Holzverlattungen mit dem gleichen, für das Aufbohren von Holz aber weniger geeigneten Steinbohrers die dahinterliegende Wand durchbohrt werden. Dabei entstehen in der iloizverlattung etwas kleinere lichte Durchmesser als im Gestein. Dementsprechend würde das Durchstecken der Spreizhülse dort auf erheblichen Widerstand stoßen. Dies wird weitgehend verringert durch die vorerwähnten Maßnahmen, wie in den Ansprüchen 20 bis 24. Dabei werden durch die Maßnahmen des Anspruches 23 die Vorteile einer ungeschlitzten Ilülse mit denen einer geschlitzten Ilülse vereinigt. Bei einer geschlitzten Hülse kann nämlich ein gewisser Nachteil bezüglich des Einziehens des Spreizkörpers auftreten; dieser kann sich nämlich, wenn der Schlitz axial durchgehend ausgebildet ist, mit einem Teil in diesen Schlitz hineinverformen. Dadurch wird dann in einem Bereich weniger Material angeboten, was in engen Grenzen zu etwas verschlechterter Spreizwirkung bzw. zu verringerten Auszugswerten führen kann. Durch eine zackige oder überlappcnde Schlitzausbildung wird ein verhältnismäßig gleiches Materialangebot über den gesamten Umfang des Konus ' des Spreizkörpers erreicht.
  • Durch die Maßnahmen des 24. Anspruches, insbesondere durch die scharfkantig ausgebildete Außenkante der Ringwulst wird eine Art Aufweitstempel für das Itolzloch od.dgl. gebildet, wodurch das nachfolgende llindurchschieben der Spreizhülse wesentlich erleichtert wird.
  • Durch die Maßnahme des 25. Anspruches wird wegen der Flachseiten eine verbesserte Verdrehsicherung des Spreizkörpers erreicht, und zwar mit sehr einfachen Mitteln gerade dann, wenn die größten Einschraubkräfte auftreten.
  • Durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 27 und 28 wird die Möglichkeit der Verkrallung der Spreizhülse vergrößert, und zwar gemäß dem 28. Anspruch durch verhältnismäßig geringfügige Profilierung. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß in der eigentlichen Befestigungszone ein vergleichsweise großes Dübel-Wcrkstoff-Volumen in gleichmäßiger Weise zur Verfügung steht. Dies ist für die Ereugung hoher Auszugswerte vorteilhaft.
  • Ein gutes Zusammcnwirken zwischen Spreizkonus und Spreizhülse crgibt sich besonders, wenn man die Konuswinkel des aus Kunststoff bestehenden Spreizkörprs gemäß dem Anspruch 35 wählt. Bekannte Ausführungen von Spreizkörpern aus Metall haben häufig einen vergleichbaren Konuswinkel von etwa 150. Für den erfindungsgemäßen Dübel in der Kunststoffausführung hat sich dagegen ein Kegelwinkel von etwa 100 besonders bewährt. Nach einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist der lichte Winkel des Innenkonus in der Spreizhülse um etwa 2 bis 3° kleiner gegenüber dem entsprechenden Außenkegel-Winkel beim Spreizkörper (vgl.
  • Anspruch 36). Zwar ist bereits bei Wandankern in Metallausführung bekannt, die Winkel zwischen entsprechenden Innenkonus- und Außenkonus-Flächen um etwa 2 bis 30 unterschiedlich auszubilden. Bei der Metallausführung von Wandankern beabsichtigt man damit aber eine linienartige Berührung und dadurch eine Verringerung der Reibung beim Einziehen. Beim Anmeldungsgegenstand, insbesondere wo sowohl die Spreizhülse als auch der Spreizkonus aus Kunststoff bestehen und dementsprechend bei diesen Teilen eine größere Verformbarkeit als bei Metall vorliegt, erreicht man durch die Maßnahmen der Ansprüche 35 und 36 schnell eine großflächige Anlage zwischen dem Konus des Spreizkörpers und dem entsprechenden Innenkonus der Spreizhülse und dementsprechend auch ein schnelles Angreifen dieser Hülse an der Bohrlochwand.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung sowie aus den Einzelmerkmalen der Ansprüche zu entnehmen.
  • Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Dübels mit von der Hülse getrenntem Spreizkörper, Fig. 2 einen Teillängsschnitt eines mit einem herkömmlichen Gewinde versehenen Konuskörpers mit Schraube, die nicht der Erfindung entsprechen, Fig. 3 eine etwa Fig.2 entsprechende Ansicht, hier jedoch mit erfindungsgemäßem Gewinde, sowie entsprechend dem erfindungsgemäßen Dübel; Fig. 4 einen Teillängsschnitt eines Dübels mit lose eingedrehter und Fig. 5 bei fest eingedrehter Befestigungsschraube sowie eingezogenem Spreizkörper, Fig. 5a einen Teillängsschnitt eines Spreizkörpers mit abgewandeltem Innengewinde, Fig. 6 einen halbseitigen Längsschnitt eines Spreizkörpers, Fig. 7 stark vergrößert dargestellt, Teillängsschnitte von bis 9 Spreizkörpern mit unterschiedlich tolerierten Befestigungsschrauben, Fig.lo verschiedene Ansichten eines längsgeschlitzten bis 12 Spreizkörpers, Fig. 13 einen Teillängsschnitt sowie Fig. 14 eine Seitenansicht und Fig. 15 eine Stirnseitenansicht eines Spreizkörpers, Fig. 16 einen Teillängsschnitt eines in einem Bohrloch -befindlichen Dübels mit Schraube, Fig. 17 das innere Ende einer Dübelhülse mit verschieden bis 19 tief eingezogenen Spreizkörpern, Fig. 20 eine Stirnansicht auf das innere Ende einer mit einer Einsteckhilfe ausgerüsteten Dübelhülse sowie Fig. 21 eine Längsschnittdarstellung dieses Dübelhülsenendes, Fig. 22 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten erfindungsgemäßen Dübels, Fig. 23 eine Teillängsschnittansicht eines in einem Bohrloch befindlichen Dübels nach Fig. 22 in ungespreiztem sowie Fig. 24 in gespreizten Zustand, Fig. 25 einen teilweise längsgeschlitzten Dübel im Längsschnitt, Fig. 26 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Ausffihrungsbeispicles eines erfindungsgemäßen Dübels, Fig. 27 eine teilweise von einem Steinbohrer durchbohrte ilol zverblendung, Fig. 28 eine Befestigungsstelle an einer Wand mit einer zu befestigenden Holzverblendung sowie einem angesetzten Dübel mit Befestigungsschraube, Fig. 29 ein wiederum abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dübels, Fig. 30 einen Spreizkörper, halbseitig geschnitten dargestellt, Fig. 31 eine Stirnseitenansicht des in Fig. 30 gezeigten Spreizkörpers, jig. 32 stark schematisiert den inneren Endbereich einer und 33 längsgeschlitzten Dübelhülse, Fig. 34 einen in einem Wandbohrloch verankerten Dübel sowie Fig. 34a einen vergrößerten Ausschnitt des in Fig. 34 gezeigten profilierten Dübelmantels, Fig. 35 einen teilweise in ein Wandbohrloch eingesteckten Dübel und eine mittels Durchsteckmontage zu befestigende Holzverblendung, Fig. 3@ einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie A-A' in Fig.35, I:ig. 37 einen Teillängsschnitt durch einen Teil des Dübels und einen entsprechenden Wandabschnitt ähnlich Fig. 24, wobei dieser Wandwerkstoff hier aus hartem Werkstoff wie Beton besteht und jig. 38 einen Tei 1-Querschnitt durch den I)übel entsprechend der Schnittlinie B-B' in Fig. 37.
  • Ein in lig. 1 gezeigter Dübel 1 weist eine Hülse 2 und einen Spreizkörper 3 auf, die hier zur Verdeutlichung voneinander getrennt dargestellt sind.
  • Der Spreizkörper 3 ist vom inneren Einsteckende 4 in die Hülse 2 einziehbar, wobei er mit seinem Außenkonus 8 den Hülsenmantel 5 bereichsweise aufweitet. In diesem Ausführungsbeispiel ist zur erleichterten Aufweitung die Spreizzone der Dübelhülse 2 geschlitzt. Von dem äußeren Ende 6 der Dübelhüls@ 2 ist eine Befestigungsschraube 7 durchsteckbar und in den Spreizkörper einschraubbar (vgl. Fig. 28). Dazu weist der Spreizkörper ein vorgeformtes Innengewinde auf, welches das Eindrehen er Schraube 7 erleichtert.
  • Zur besseren Erläuterung der Erfindung ist in Figur 2 ein in einem Mutterteil M eingebrachtes Innengewinde J dargestellt, das den Gewindegängen des Außengewindes 11 einer üblichen Befestigungsschraube 7 vom Umriß her entspricht.
  • Da die handelsüblichen Befestigungsschrauben, insbesondere bezüglich der llmrißform von deren in den Spreizkörper eindringenden Bereich, mit erheblichen Toleranzen behaftet sind, würden in aller Regel auch bei vorgeformten Innengewinden J Schwierigkeiten beim Eindrehen auftreten. deshalb weist das zur E.rfindtlng gehörige Innengewinde 90 gegenüber bisher bekannten Innengewinden eine andere Form auf und der wesentliche Unterschied ist im Prinzip gut aus einem Vergleich der Figuren 2 und 3 zu erkennen. Dabei gestattet das erfindungsgemäß ausgebildete Innengewi nde 90 auch die Verwendung stark tolerantbehafteter Befestigtingsschr.inben 7.
  • Bei ihm sind die Innerlgcwinde-Zwischenriillale 10 im Vergleich zum Umrißprofil der Außengewindegänge 1 ia der Befestigungsschraube 7 mit Axial-Spielraum ausgebildet, was z.B. auch bei den erfindungsgemäßen Anordnungen gemäß Figur 7 bis 9 gut erkennbar ist. Dieser Axial-Spielraum verteilt sich gleichmäßig über den Gewindebereich (vgl.z.B. Fig.6-9 u. 23,24 u. 37).
  • Bei einer Befestigungsschraube mit Sollmaß (Fig. 9) ist durch die Zwischenräume 10 ein Axialspiel zwischen der Schraube 7 und dem Spreizkörper vorhanden, wobei diese axiale Bewegbarkeit der lichten Breite der Zwischenräume 10 entspricht. Der lichte Abstand tler von zueinanderweisenden Innengewindeflanken 12 begrenzten Zwischenräume 10 ist dabei so bemessen, daß sowohl Schrauben mit toleranzbedingtem Größtmaß (Fig. 7), als auch solche mit toleranzbedingtem Kleinstmaß (Fig. 8) ohne Materialverformungzumindest ohne wesentliche Materialverformungleingedreht werden können. Insbesondere entspricht der Abstand a der einander zugewandten inneren Flanken 12a (Fig. 7) des ersten und des letzten Gewindeganges des Innengewindes 9o etwa dem Abstand der diesen Flanken 12a zugewandten Flanken 13a des Außengewindes 11 einer toleran@behafteten Befestigungsschraube 7 mit Größtmaß. Andererseits entspricht aber auch der Abstand b der jeweils dem ersten und dem letzten Innengewindegang zugeordneten Außenflanken 12b dem Abstand der diesen Flanken 12b zugewandten Flanken 13b des Außengewindes 11 einer toleranzbehafteten Befestigungsschraube 7 mit Kleinstmaß (Fig.8).
  • Dadurch können innerhalb dieser maximalen Toleranzgrenze liegende Schrauben 7 verwendet werden, ohne daß beim losen Eindrchen eine Materialverformung oder Verdrängung stattfindet. Die in den Fig. 7 und 8 eingesetzten Flankenabstände a und b sind hier beispielsweise auf die Mitte der radialen Höhe der Innengewindegänge bezogen. Die vorerwähnten Abstandsverhältnisse gelten jedoch für jeden Bereich der entsprechenden Flanken.
  • In den Ausführungsbeispielen weist das Innengewinde 9o des Spreizkörpers 3 Gewindezwischenräume 10 mit etwa trapezförmigem Querschnitt auf, wobei die Gewindetiefe etwa der des Gewindes 11 der Befestigungsschraube 7 entspricht.
  • Von wesentlicher Bedeutung ist es auch, daß der Spreizkörper 3 zumindest über einen wesentlichen Teil des Gewindebereiches etwa axial nachgiebig ausgebildet ist. Dies kann durch entsprechende Materialauswahl erreicht werden, wobei bevorzugt Kunststoff in Frage kommt. Beispielsweise kann dabei das Material des Spreizkörpers einen Elastizitätsmodul von mindestens 7.500 N/mm2 bei einer Zugfestigkeit von minimal 100 N/mm2 aufweisen. Die Nachgiebigkeit des Spreizkörpers 3 bei gleichzeitig ausreichender Festigkeit und auch guter Formbeständigkeit des Außenkonus 8 ist bei dem erfindungsgemäßen Dübel 1 von wesentlicher Bedeutung.
  • Hs ist nämlich vorgesehen, daß bei steigender Belastung eines Innengewinde-Abschnittes zit der zunächst voritandenen t ragenden Anlagefläche zwischen dem Innen- und dem Außengewinde weitere Abschnitte des Außengewindes am Innengewinde zum Tragen kommen. Diese Belastung tritt beim Einzichen des Spreizkörpers 3 in die Hülse 2 auf.
  • Der vorerwähnte Vorgang ist gut anhand der Fig.4 und 5 überschaubar. Zunächst "trägt" in dem Auführungsbeispiel gemäß lig. 4 nur die dem ersten in der Hülse befindichen Gewindegang des Innengewindes 90 zugeordnete Innenflanke 12a. Beim weiteren Einziehen des Spreizkörpers 3 vergrößert sich zunehmend die von der Schraube 7 auf den Spreizkörper 3 zu übertragende Zugkraft. Dadurch tritt eine erwünschte Verformung in dem Gewindebereich des Sprei zkörpers 3 auf, wobei sich weitere Gewindegänge des Innengewindes 90 an die Gewindegänge des Außengewindes 11 der Befestigungsschraube 7 anlegen. Damit wird die tragende Anlagefläche des Innengewindes vergrößert, so daß sich schließlich etwa die in Fig. 5 gezeigte Situation einstellt, bei der sich das Innengewinde 90 durch Verformung praktisch vollständig dem Außengewinde 11 der Befestigungsschraube 7 angepasst hat. Gegebenenfalls kann dabei auch das in Fig. 5a gezeigte Innengewinde 9oa wegen seiner unter Umständen günstigeren Anpassbarkeit bei der Verformung vorteilhaft eingesetzt werden. Dieses Gewinde 9oa weist gerundete Übergänge der Gewindeflanken 12 zu den Zwischenräumen des Innengewindes 90a auf.
  • Wegen der an sich gegensätzlich Forderungen, nämlich einerseits die erwünschte Verformbarkeit im Gewindebereich und andererseits aber eine gute Formstabilität des Außenkonus, kann es bei bestimmten Anwendungsfällen zweckmäßig sein, wenn der Spreizkörper eine Fasereinlage od.dgl. Armierung aufweist, die vorzugsweise im Konusbereich gelagert ist.
  • Um die Verformbarkeit des Spreizkörpers 3 in axialer Richtung zu erleichtern, kann er auch eine Schwächungsstelle 15 aufweisen, die, wie in Fig. 6 gezeigt, zweckmäßigerweise durch eine umlaufende, randoffene Radialringnut 16 gebildet ist. Diese befindet sich hier etwa im mittleren Bereich der axialen Erstreckung des Spreizkörpers 3. Durch diese Schwächungsstelle 15 kann sich der Spreizkörper 3 bei einer Belastung in seinem Gewindebereich insgesamt etwas in seiner Länge mitverändern, so daß die Verformung im eigentlichen Gewindebereich gegebenenfalls reduziert werden kann. Außerdem ist durch eine oder mehrere derartiger Schwächungsstellen eine Aufteilung des Spreizkörpers in mehrere axiale Bereiche geschaffen, in denen die Bemessung der Innengewinde-Zwischenräume lo nur auf die in diesem axialen Bereich auftretende Toleranzabweichung des Außengewindes 11 der Befestigungsschraube 7 abgestimmt sein muß. Die Gesamtlängenabweichung eines Schraubenaußengewindes hängt bei gegebener Einzeltoleranzabweichung benachbarter Gewindegänge nämlich auch von der Anzahl der Gewindegänge ab. Umso kleiner die axiale Erstreckung der durch Schwächungsstellen begrenzten Bereiche des Spreizkörpers ist, je kleiner kann dann auch der durch die Zwischenräume lo gebildete Spielraum sein.
  • Bei Belastung verformen sich dann die Schwächungsstellen verstärkt, so daß auch dadurch eine gute Anpassung mit zunehmender Vergrößerung der tragenden Anlagefläche der Gewinde erreicht wird.
  • Der Außenkonus 8 ist in etwa an einen in der Hülse 2 befindlichen Innenkonus angepaßt, wobei der KonuswinkeloR des Außenkonus 8 nur ca. 20 bis 30 größer ist als der Konuswinkel Cs des Innenkonus der Hülse 2 (Fig. 25, 10, 14, 16). Dadurch wird beim Einziehen des Spreizkörpers 3 in die hülse 2 schnell eine großflächige Anlage der beiden Konusflächen und auch ein schnelles Angreifen der Hülse an der Bohrlochwand erreicht.
  • Um die Aufspreizung der Hülse 2 noch zu verstärken, kann die Gewindebohrung des Spreizkörpers 3 sich zu ihrem durchmessergrößtem Ende hin konisch verengen, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Dabei sind dort axialorientierte Schlitze 17 vorgesehen (Fig.14, 15), die eine Aufspreizung des Konuskörpers erleichtern. Die von der Befestigungsschraube 7 bewirkte Aufspreizung des Konuskörpers wird auf die Hülse 2 übertragen, so daß diese einerseits durch das axiale Einziehen des Spreizkörpers 3 und zusätzlich auch durch dessen radiale Aufspreizung aufgeweitet wird. Bei geringem Einziehweg kann dadurch schon eine gute Verankerung des Dübels 1 erzielt werden.
  • Fig. 14 läßt erkennen, daß sich an den Außenkonus 8 ein zylindrischer abschnitt 18 anschließt, dessen Durchmesses etwa dem Außendurchmesser der Hülse 2 entspricht (Fig. 16). Dieser zylindrische Abschnitt 18 hält den Hülsenmantel auch bei über den Konusbereich in die Hülse eingezogenem Spreizkörper 3 in Spreizlage, so daß dadurch die axiale Erstreckung der wirksamen Anpressfläche an die Bohrlochwandung vergleichsweise groß ist.
  • Der Dübel 1 ist an sich aus einer Einheit aus Hülse 2 und Spreizkörper 3 gebildet, wie dies z.B. in Fig. 22 und 25 erkennbar ist. Zur Verbindung dieser beiden Teile sind in Einsteckrichtung wirkende Mitnehmerelemente 19 vorgesehen (Fig. 13, 14, 16), die im Ausführungsbeispiel einesteils durch zwei gegenüberliegende,etwa radial vorstehende Nasen 20 gebildet sind. An ihrer dem Einsteckende 4 zugewandten Seite weisen diese Nasen 20 Anschlagflächen 21 und gegenüberliegend, zum äußeren Ende 6 weisend, Auflaufschrägen 22 auf. Zu den Mitnehmerelementen 19 gehören andererseits auch in der Hülse 2 vorgesehene, fensterartige Ausnehmungen 23 (Fig. 17 bis 19), die mit den Nasen 20 des Spreizkörpers 3 zusammenarbeiten. Die Nasen 20 rasten schon beim losen Einstecken des Spreizkörpers 3 in die Ausnehmungen 23 der Hülse 2 ein; dabei erfolgt noch keine Aufspreizung der Hülse 2 (Fig. 16). Durch die vorbeschriebene "Verrastung" der beiden Dübelteile miteinander wird auch verhindert, daß der Spreizkörper 3 beim Eindrehen der Befestigungsschraube 7 mitdreht, weil die Hülse 2 bereits nach dem Einstecken in das Wandbohrloch 24 z.B. durch Rippen 25 (Fig. 1) od.dgl. Verdrehschutz bereits etwas festgelegt ist.
  • Zum lagerichtigen Zusammenfügen der Hülse 2 und des Spreizkörpers 3 sind an der Hülse 2 Einsteckhilfen 26 vorgesehen (Fig. 17 bis 21). Dazu dienen jeweils in axialer Richtung mit den fensterartigen Ausnehmungen 23 fluchtende, etwa V-förmige Randausnehmungen 27 des dem Einsteckende 4 des Dübels zugewandten Randes der Hülse 2.
  • Fig. 17 bis 19 zeigen in verschiedenen Phasen, wie die Randausnehmungen 27 durch die auf ihre Schrägen auflaufenden Nasen 20 den Spreizkörper 3 in radialer Richtung zentrieren, so daß die Nasen in die fensterartigen Ausnehmungen 23 geführt werden und dort einrasten. Bei dem in Fig. 20 und 21 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Randausnehmungen 27 durch den Außenmantel der Hülse verdeckt. Dabei haben diese Randausnehmungen 27 eine geringere radiale Tiefe als die Wandungsstärke der Hülse 2.
  • Die innen eingezeichneten Pfeile sollen die Zentrierwirkung verdeutlichen.
  • Die Fig. 22 bis 24 lassen an der Hülse 2 eine Spreizzunge 28 erkennen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Hülse 2 ist dabei vorzugsweise eine weitere Spreizzunge 28 vorgesehen. Diese sind radial von dem Konuskörper aufspreizbar, wobei die Nasen 20 mit ihren Auflaufschrägen 22 die freien Enden der Spreizzungen 28 beim Einziehen des Spreizkörpers untergreifen (Fig. 24). Die Zungen 28 sorgen für eine zusätzliche Verankerung des Dübels 1, die insbesondere beim Festlegen in weicheren Baustoffen vorteilhaft sein kann.
  • Der erfindungsgemäße Dübel 1 eignet sich auch gut ür eine sogenannte Durchsteckmontage, bei der, wie in Fig. 28 und 35 erkennbar, der Dübel 1 mit zum Teil eingedrehter Befestigungsschraube 7, jedoch ungespreizter Hülse 2 durch das zu befestigende Teil hindurch in das Wandbohrloch 24 eingebracht wird. Beim Durchbohren des zu befestigenden Teiles, das z.B. aus einer llolzverlattung 31 od.dgl. bestehen kann (Fig.27), und beim gleichzeitigen Bohren des Wandloches 24, werden üblicherweise Steinbohrer 29 mit speziellen Schneidflächen verwendet. Es entsteht dadurch in dem Holz ein etwas kleinerer lichter Bohrlochdurchmesser als im Gestein. Dadurch kann das Durchstecken des Dübels 1 dort auf erheblichen Widerstand stoßen. Deshalb sind bei dem erfindungsgemäßen Dübel 1 verschiedene Mittel vorgesehen, um die Reibung insbesondere an dem Durchsteckteil (z.B. Ilolzverlattung 31) zu verringern. Dazu kann die Dübelhülse 2 einen oder mehrere axiale, vom äußeren Ende über einen axialen Abschnitt sich erstreckende Schlitze 30 (z.B. Fig. 28 und 29) aufweisen, deren Breite auf die durch Verformung zu überbrückende Radialtoleranz abgestimmt ist. Die Dübelhülse 2 kann dadurch beim Durchstecken durch das ohrloch in der Holzverlattung 31 etwas radial nachgeben, so daß der Durchsteckwiderstand dadurch verringert ïst. Die Schlitze 30 können dabei auch eine zick-zack-förmige (Fig.
  • 29) und/oder eine überlappende (Fig. 32 und 33) Randprofilierung 32 aufweisen. Durch die zackige Schlitzausbildung bzw. überlappende Schlitzausbildung wird ein verhältnismäßig gleiches Material angebot über den gesamten Umfang des Konus 8 erreicht. Dadurch können die Vorteile einer ungeschlitzten Hülse mit denen einer geschlitzten Hülse vereinigt werden.
  • Als weiteres Mittel zur erleichterten Durchsteckmontage kann im durchmessergrößten Bereich des Spreizkörpers 3 eine radial-vorstehende Ringwulst 33 - wie in Fig. 30 erkennbar - vorgesehen sein. Diese weist an ihrer der Hülse 2 zugewandten Seite eine Spreizschräge 34 und an ihrer dem Einsteckende zugewandten Seite eine scharfkantig ausgebildete Außenkante 35 auf. Die radiale Höhe der Ringwulst 33 ist dabei auf die Durchmesserverhältnisse der Bohrungen des Durchsteckteiles (31) und des Wandbohrloches 24 bzw. deren Durchmesserunterschiede nach dem Bohren bei einer Durchsteckmontage abgestimmt.
  • Beispielsweise kann bei einem größten Konusdurchmesser des Spreizkörpers 3 von 7,8 mm der Außendurchmesser der kreisringförmigen Wulst 33 8,1 mm betragen. Die Ringwulst 33 dient beim Durchstecken des Dübels 1 durch das Durchsteckteil (z.B. Holzverlattung 31) zum Aufweiten des gegenüber dem Wandbohrloch 24 etwas engeren Loches in der Holzverlattung 31 od.dgl. Dadurch wird das Hindurchschieben der Hülse 2 wesentlich erleichtert. Auch bei diesen, mit einer Ringwulst 33 versehenen Spreizkörper 3 kann die Hülse mit dem schon vererwähnten Schlitz 30 versehen sein, der ebenfalls zum erleichterten Durchstecken des Dübels 1 beiträgt. Schließlich kann die Hülse 2 zum gleichen Zwecke aber auch zumindest in einem Bereich ihrer axialen Erstreckung eine Durchmesserverringerung aufweisen.
  • Der Querschnitt einer zum Teil in ein Wandbohrloch 24 und zum Teil noch in einem zu befestigenden Holzteil befindlichen Hülse 2 zeigt Fig. 36. Der Schnitt verläuft dabei entsprechend der Schnittlinie A-A' in Fig. 35.
  • Deutlich ist dabei der in dem Holz 37 gegenüber dem Wandbohrloch 24 geringere Durchmesser des Holzbohrloches erkennbar. Um trotz dieser Bohrlochverengung im Bereich des Holzes 37 einen vergleichsweisen geringen Durchsteckwiderstand zu erhalten, weist hier die Hülse 2 eine besondere Längsprofilierung 38 auf, die ein elastisches, radiales Nachgeben des Hülsenmantels 5 begünstigt. Der Mantel wird dabei in dem engeren Holzbohrloch etwas radial zusammengedrückt, wobei er sich etwa ziehharmonikaartig vcrlcirnj1-Fig. 31 und z.B. auch Fig. 28 lassen erkennen, daß der sich an den Konus 8 des Spreizkörpers 3 anschließende zylindrische Abschnitt 18 etwa tangential orientierte Flachseiten 36 aufweist, die ein Mitdrehen der Dübeleinheit beim Anziehen der Befestigungsschraube 7 behindern kann.
  • Neben den oft erheblichen Toleranzen bezüglich der axialen Abstände der Gewindegänge 11a der Befestigungsschraube 7, weist diese in der Regel auch größere Toleranzen ihres Gewindekerndurchmessers auf. Zur Lösung dieses Problemes kann wie in Fig. 10 bis 12 gezeigt, der Spreizkörper 3 längsgeschlitzt (Schlitze 17a) ausgebildet sein, so daß durch Aufweiten eine gute Anpassung an unterschiedliche Kerndurchmesser möglich ist.
  • Im Spreizbereich des Dübels 1 kann zur Verbesserung der Auszugswerte auch eine Außenprofilierung vorgesehen sein (Fig. 34, 34a), die hier durch eine nur geringfügig -z.B. o,2mm - radial vorstehende sägezahnartige umlaufende Rippung 39 gebildet ist, deren etwa radial orientierte Flächen zum äußeren Ende der Hülse 2 weisen.
  • Wegen des gleichmäßigen Spreizeffektes und der flächigen Anlage an der Bohrlochwandung bei dem erfindungsgemäßen Dübel 1, kann man vorteilhaft mit dieser geringen Profiltiefe t auskommen.
  • Insbesondere bei Weichbaustoffen kann ein etwas verlängerten Schaft der Dübelhülse 2 vorteilhaft sein. Die eigentliche Spreiz- und Haltezone wird dadurch etwas tiefer in das Wandbohrloch verlegt, so daß eine übermäßige Randbelastung des Wandwerkstoffes vermieden wird.
  • Bei üblichen Holzschrauben kann gemäß den Nornl-Vorbch iften ein Gewindegang bereits eine Toleranz von - 0,2 mm haben.
  • Bei fünf Gcwindegängen kann dies bereits eine Toleranz von 2 mm ausmachen, was schon in der Größenordnung der Steigung eines Gewindeganges liegt. Wie bereits erwähnt, sind auch zahlreiche tiolzschrauben im Handel, bei denen die Toleranz noch größer ist als es den Normvorschriften entspricht.
  • Es ist ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, daß bei dem vorbeschriebenen Dübel Holzschrauben mit den vorerwähnten Toleranzen ohne weiteres Verwendung finden können und daß dennoch diejenige Verdrängungsarbeit bei dem Eindringen der Befestigungsschraube weitestgehend vermieden werden kann, die bei bisher bekannten Kunststoffdübeln aufgewandt werden muß.Dabei kann nicht nur ein typisches Holzschraubengewinde bei einem Befestigungselement Verwendung finden, sondern auch z.B. ein Rundgewinde od.dgl., das entsprechend große Steigungen hat, um sich in einem angepaßten Gewinde des Spreizkörpers 3 festlegen zu können.
  • Dabei ist ein wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, daß das Innengewinde 90 des Spreizkörpers 3 im unverformten Zustand absichtlich von dem Verlauf des zugehörigen Außengewindes 11 der Befestigungsschraube od.dgl.
  • abweicht, und zwar unter Berücksichtigung von deren praktischem Toleranzbereich.
  • Wie praktische Versuche gezeigt haben, erfolgt während des ersten Eindrehens der Befestigungsschraube keine praktisch nennenswerte Verformung dieses Innengewindes 90, wobei dennoch eine genügend genaue axiale Verbindung zwischen der Befestigungsschraube od.dgl. und dem Spreizkörper 3 erreicht wird, um den gesamten Dübel 1 in sein Befestigungsloch einstecken und in die gewünschte Position legen zu können.
  • Während des Festziehens der 13efestigungsschrau1 e ,zl.~r.
  • dann in erwünschter Weise eine gewisse Verformung der Gewindegänge 90 und des zugehörigen Teiles des Spreizkörpers 3.
  • Dadurch erreicht man, daß möglichst viele, zweckmäßigerweise sogar alle Gewindegänge beansprucht werden. Dennoch bleibt dieser Einscraub- und Festlegungsvorgang der Schraube verhältnismäßig leichtgängig. Ein weiterer wesentlicher Gcsichtspunkt der Erfindung ist dabei, daß einerseits kein harter, spröder und auch kein zu zäher Kunststoff für den Spreizkörper 3 Verwendung findet, dieser aber andererseits zum einen die Belastungen seiner Innengewindegänge 90 aushält, andererseits soweit elastisch verformbar ist, daß sich sein zentraler Bereich anpassen kann, wie es insbesondere gut aus einem Vergleich der Figuren 4 und 5 hervorgeht. Dabei wird bei der Erfindung systematisch die Zusammenarbeit zwischen dem Außenkonus 8 des Spreizkörpers 3 und dem Innenkonus der Spreizhülse 2 ausgenutzt in dem Sinne, daß dabei entstehende radial nach innen gerichtete Kräfte für eine Anpassung des inneren Bereiches des Spreizkörpers 3 an die Außenkontur der Befestigungsschraube 7 mitwirken, wie man es ebenfalls besonders gut aus Fig. 5 erkennen kann.
  • Ferner gehört mit zur Erfindung der Gesichtspttnkt, daß die vorbeschriebene Wirkungsweise, insbesondere bei Anbringung des Dübels 1 in harten Werkstoffen wie Beton, ohne besondere Schwierigkeiten möglich ist, wobei sich herausgestellt hat, daß die Auszugskräfte bei derartigen Dübeln normalerweise mindestens genau so groß sind, in der Regel sogar etwas besser sind als bei vergleichbaren einstückigen Kunststoff-Dübeln bekannter Bauweise. Ferner gehört mit zu der Erfindung, daß bei sehr weichen Baustoffen wie Porenbeton, deren Festigkeit unterhalb von 35 kg/cm2 liegt, besondere Maßnahmen vorsorglich getroffen werden sollten, die dafür sorgen, daß die Anpassung des Innengewinde-Bereiches des Spreizkörpers 3 an die Außenkontur der Befestigungsschraube 7 entsprechend den Figuren 4 und 5 auch dann erfolgt, wenn der Werkstoff der umgebenden Wand etwas weicher ist. Erfindungsgemäß muß also dafür Sorge getragen werden, daß der Spreizkörper 3 genügend zäh und stabil ist, andererseits, daß genügend kräftig nach innen gerichtete Radialkräfte wirksam werden. Eine Maßnahme zur Begünstigung ist die Auswahl von Kunststoffen mit den im 4. Anspruch angegebenen pysikalisccn Konstanten. Eine andere Maßnahme ist im Zusammenhang mit den Figuren 23 und 24 dargestellt und beschrieben.
  • Ein wesentliches erfinderisches Merkmal besteht im folgenden: Das von dem mit einem Zylinderabschnitt 18 versehenen Spreizkörper 3 und der Hülse 2 in deren unverformtem Zustand in einem axialen Abschnitt 41 des späteren Anpreßbereiches umfaßte Volumen ist etwas größer als das zugeordnete Volumen des Wandbohrloches 24 im gleichen axialen Abschnitt 41 dieses Anpreßbereiches. Dabei wird davon ausgegangen, daß der Zylinderabscnitt 18 des Spreizkörpers 3 wenigstens eine Länge e1 von einem Drittel des Durchmessers D5 dieses Abschnittes aufweist und daß das entsprechende Wandbohrloch 24 nicht die üblichen Toleranzabmessungen überschreitet. Dabei würde sich der Dübel 1 beim Einziehen des Spreizkörpers 3 in die Hülse 2, wenn man dies außerhalb eines Wandbohrloches 24 ausführt, derartig spreizen, daß in diesem Abschnitt 41 radial ein Volumen am Dübelwerkstoff vorsteht, das etwa der Wanddicke d der Hülse 2 in diesem Bereich entspricht.
  • Vgl. insbesondere die Figuren 23, 24 sowie 37 und 38. Dabei ist der Durchmesser des Zylinderabschnittes 18 des Spreizkörpers 3 wenigstens nahezu gleich dem Durchmesser D4 der Dübelhülse im unverformten Zustand. Wenn man diesen Vorgang innerhalb des Dübelbohrloches 24 durchführt, bietet dementsprechend der Dübel 1 zumindest etwa über die Länge 1 1 des Zylinderabschnittes 18 des Spreizkörpers ein vor allem in radialer Richtung Druck ausübendes überschüssiges Volumen im Vergleich zum entsprechenden Volumen des Wandbohrloches 24 an. Dementsprechend verformt sich vor allem der Spreizkörper 3, und zwar paßt er sich mit seinem Innengewinde einerseits dem Außengewinde 11 der zugehörigen Befestigungsschraube 7 an andererseits preßt der Spreizkörper 3 die Hülse 2 dort gegen das Wandbohrloch 24 an und legt damit den Dübel 1 in zumindert einem axialen Abschert 41 gesichert fest. Wie sich in Versuchen herausgestellt hat, kommt es auch dann noch zu einem sicheren Festlegen und zu hohen Auszugswerten des Dübels, wenn ungünstige Verhältnisse vorliegen.
  • Solche ungünstigen Verhältnisse im Rahmen der zulässigen Toleranzen können z.B. das Zusammentreffen eines Wandbohrloches 24 mit groß ausgefallenem Bohrloch-Durchmesser zusammen mit der Verwendung einer Befestigungsschraube 7 mit kleinem Gewindegang-Durchmesser sein. Diese erfindungsgemäße Ausbildung wird noch durch weitere Maßnahmen begünstigt. Wie gut aus Fig. 34 erkennbar, ist die Hülse 2 im wesentlichen zylindrisch mit etwa glatter Mantelfläche 40 ausgebildet. Sie weist zwar einen Abschnitt ihres Spreizbereiches auf, der mit einer Wandverankerungshilfe, nämlich einer Rippung 39 versehen ist. Diese ist aber beim erfindungsgemäßen Dübel nur geringfügig radial profiliert. Es handelt sich um eine in Achsrichtung sägezahnförmige Rippung 39, deren radial orientierte Flächen zum äußeren Ende 6 der hülse 2 weisen. Dabei ist die Profiltiefe t der Rippung 39 nur etwa 0,2 mm groß vorgesehen (Fig. 34a). Stärkere Einschnitte, umlaufende Nuten od.dgl.
  • Profilierung des Dübel-Außenmantels sind also vermieden.
  • Die vorstehend erörterten, erwünschten Volumenverhältnisse erreicht man nach einer Ausbildung der Erfindung gut dadurch, daß sich beim unverformten Dübel 1 der Schraubenschaft-Durchmesser D1 zum Durchmesser D2 des Wandbohrloches und zum Dübeldurchmesser D4 zumindest in etwa wie 3:5:4 verhalten. Außerdem verhält sich - vgl. Fig. 34 und Fig. 19 - der Schraubenkopf-Durchmesser D3 zum Wandbohrloch-Durchmesser D2 und zum Dübeldurchmesser D4 zumindest in etwa wie 6:5:4. In der Praxis bedeutet dies, daß z.B.
  • bei einem Dübel mit dem Durchmesser D4 = 8 mm der Schraubenkopf-Durchmesser D3 = 11,8 mm, der Wandbohrloch-Durchmesser D2 = 10 mm und der Schraubenschaft-Durchmesser D1 etwa 6,6 mm sind. Dies hat zum einen den Vorteil, daß der Schraubenkopf-Durchmesser D3 soviel größer ist als der Wandloch- Durchmesser D2, daß man häufig auf eine Unterleg*Fcl eibe verzichten kann. Es bringt andererseits mit sich, daß der Bereich der Gewindegänge 11 der Befestigungsschraube 7 schon sehr nahe am Rand des Dübels zu liegen kommt. Diese an sich nicht unbedenkliche Maßnahme wird jedoch in der Erfindung zu einem weiteren Vorteil ausgenutzt. In Verbindung mit der besonderen Ausgestaltung des Innengewindes 90 des Spreizkörpers 3 ergeben sich vergleichsweise kurze Wege für die einzelnen an der Verformung teilnehmenden Teilchen des Spreizkörpers 3.
  • Wie bereits erläutert, besitzt der Zylinderabschnitt 18 des Spreizkörpers 3 nach einer erfindungsgemäßen Ausgesteltung einen Durchmesser DS, der zuminest etwa-gleich dem Außendurchmesser D4 des Dübels 1 bzw. der Dübelhülse gleich ist vgl. Fig. 19 und 23). Die vorstehend beschriebenen, die hohen und gleichmäßigen Auszugswerte begünstigenden Volumenverhältnisse kann man nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung des Dübels 1 durch folgende Maßnahmen erreichen. Bei unverformtem Dübel 1 besitzt die Dübelhülse 2 im Spreizbereich eine Wandstärke d von etwa 0,8 mm bei Dübeln mit kleinem Dübeldurchmesser D4 und eine mit größer werde'dem Dübeldurchmesser D4 zunächst größer werdende Wandstärke d, die bei Dübeln mit einem Dübeldurchmesser D4 von 10 mm und größer d = 1,6 mm beträgt. In Fig. 37 ist am äußersten Ende der Hülse 2 die Wandstärke mit d2 bezeichnet. Dieser äußerste Auslaufbereich der Hülse ist für die Charakterisierung jedoch weniger geeignet. Charakteristisch ist der im konischen Bereich liegende Wert der Wandstärke d bzw. der die volle Wandstärke erfassende Wert dl (Fig. 37). Die in Rede stehende Wandstärke d betrifft also die volle Wandstärke dl oder die mittlere Wandstärke d im konischen Bereich, nicht die aus dem einen oder anderen Grund abgeschwächte Wandstärke d2 am inneren Ende der Hülse (vgl. auch z.B. Fig. 20).
  • Unter Dübeln mit kleinem Durchmesser sollen dabei sqo&e ' t mit D4 von etwa 6 mm verstanden werden, unter Dübeln mit größerem Durchmesser solche mit einem Durchmes e c D4 von 10 mm und mehr. Die zu den erläuterten Volumenverhältnissen beitragende Wandstärke d beläuft sich also bei Dübeln von einem Durchmesser D4 von etwa 6 mm auf d von etwa 0,8 mm, steigt dann etwa linear an mit steigendem Dübeldurchmesser bis bei Dübeln mit D4 von 10 mm auf d = 1,6 mm und bleibt dann im wesentlichen konstant bei noch größeren Dübeln.
  • Die vorerörterte, erfindungsgemäße Ausgestaltung des Dübels 1 mit seinen Durchmesservcrhältnissen, denen seiner Hülse 2 und seines Spreizkörpers 3 sowie der Wandstärke d dieser hülse 2 und den Volumenverhältnissen von Dübelwerkstoff und Wandbohrloch im Anpreßbereich 41 wirken ineinandergreifend und in einzelnen Kombinationen oder in Gesamtkombination unterstützend zusammen. Auch wenn der axiale Abschnitt 41 des Anpreßbereiches (vgl. Fig. 34) verhältnismäßig lang, z.B.
  • erfindungsgemäß von der Länge eines Dübel-Durchmessers D4 oder noch länger ist und wenn dadurch sehr günstige, d.h.
  • große Auszugswerte erreicht werden, braucht dennoch keine allzu große Verformung des Werkstoffes der Dübelhülse 2 und des Spreizkörpers 3 durchgeführt zu werden. Dementsprechend kommt man mit viel geringerem Kraftaufwand als bei vergleichbaren Kunststoff-Dübeln aus. Dcnnoch kann man Toleranze, z.B.
  • groß ausgefallene Bohrloch-Durchmesser oder klein ausgefallene Befestigungsschrauben gut überbrücken. Das hängt auch etwas damit zusammen, daß beim erfindungsgemäßen Dübel die Verdrängung des Dübel-Werkstoffes nicht innen an der Angriffsfläche der Befestigungsschraube hauptsächlich bewirkt und am Mantelbereich des Dübels bei der Wandung des Bohrloches 24 zur Wirkung gebracht werden muß; vielmehr wird, im Vergleich zum einstückigen Kunststoff-Dübel, beim erfindungsgemäßen Dübel die Verdrängung auch teilweise in den Gewindebereich verlegt. Die Verformungen finden am erfindungsgemäßen Dübel mehr in der Nähe derjenigen Stellen statt, wo die entsprechende Krafteinleitung erfolgt, wozu auch die konische Ausbildung des Spreizkörpers 3 und der vergleichsweise dicke Schraubenschaft mit beitragen. Diese günstigen Verhältnisse werden auch nicht nachteilig beeinflußt, wenn Jcr. Axialabschnitt 18 bzw. der Ees .tf Spreizkörper j und sein Innengewinde 7 eine cntsprechend große axiale Erstreckung haben. Diese größere axiale Erstreckung, insbesondere die entsprechende Länge des Zylinderabschnittes 18 begünstigen jedoch die Größe der Auszugswerte.
  • In den Figuren 23 und 24 ist ein Dübel 1, der mit zwei gegenüberliegenden Zungen 28 ausgerüstet ist (vgl. Fig. 22) dargestellt, wie er in einem vergleichsweise weichen Wandwerkstoff wie Porenbeton wirkt. Dabei sind dessen Spreizhülse 2 und Spreizkörper 3 aus geeigneten zähen, elastischen Kunststoffen angefertigt. In Fig. 37 erkennt man gut, wie der gleichermaßen mit Zungen 28 ausgerüstete Dübel 1 in einem harten Wandwerkstoff wie Beton zur Anlage gebracht ist. Wenn die Hülse 2 und der Spreizkörper 3 entsprechend den Darstellungen nach Fig. 28 bis 31 bzw. 28 bis 36 für eine Durchsteckmontage ausgebildet ist, ist ein solcher Kunststoff-Dübel universell anwendbar, nämlich sowohl bei harten als auch weichen Werkstoffen als auch bei einfacher wie auch bei Durchsteckmontage. Dabei ist jedoch der erfindungsgemäße Dübel hinsichtlich seines Gesamtaufwandes zur herstellung und Montage preisgünstig.
  • Man kann den erfindungsgemäßen Dübel auch gut als komplette, mit der Befestigungsschraube 7 bereits versehene Befestigungscinheit zusammenstellen und so in den Verkehr bringen.
  • Man hat dann eine gewisse Gewähr dafür, daß eine Befestigungsschraube der passenden Größenordnung verwendet wird, wodurch auch die entsprechenden Mindest-Auszugswerte gesichert sind. Unter "passender Befestigungsschraube 7" wird dabei jedoch nicht eine bezüglich ihrer Toleranzen besonders auf das Spreizkörper-Innengewinde ausgewählte Schraube verstanden. Es geht nur darum, daß die Schraube der passenden Größenordnung bereits beim Dübel vorgesehen ist.
  • Alle in der Beschreibung und den Ansprüchen aufgeführten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • - Patenansprüche -

Claims (39)

  1. Patentansprüche Dübel, der eine wenigstens bereichsweise radial nachgiebige Hülse, einen darin einziehbaren und sie dabei aufweitenden Spreizkörper sowie ggf. eine Drehsicherung aufweist, wobei dieser Spreizkörper ein vorgeformtes Innengewinde zur Aufnahme eines mit einem Außengewinde versehenen Befestigungselementes besitzt, bei dem die Umrißform des in den Spreizkörper eindringenden Bereiches ggf. mit erheblichen Toleranzen behaftet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beim unverformten Innengewinde (90) des Spreizkörpers (3) Innengewinde-Zwischenräume (10) vorgesehen sind derart, daß in Bezug auf das zugehörige Umrißprofil der Außengewindegänge (via) der Befestigungsschraube etwas Axialspielraum verbleibt, und daß der Spreizkörper (3) zumindest bezüglich eines wesentlichen Abschnittes seines Gewindebereiches etwas axial nachgiebig ausgebildet ist derart, daß sich die Anlagefläche zwischen dem Außengewinde und dem Innengewinde bei Belastung vergrößert.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) beim Beginn des Einziehens des Spreizkörpers (3) diesen mindestens über einige Gewindegänge (11) umschließt.
  3. 3. Dübel nach Aiispruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem in an sich bekannter Weise wenigstens zwei Gcwindegänge besitztenden Innengewinde (90) des Spreizkörpers (3) der lichte Abstand der von zueinander weisenden Innengewindeflanken (12a) begrenzten Zwischenräume (10) größer ist als die axiale Erstreckung entsprechender Stellen der Außengewindegänge und daß der in an sich bekannter Weise aus etwas verformbarem Werkstoff bestehende Spreizkörper (3) zumindest in axiale Richtung derart nachgiebig ausgebildet ist, daß bei einer Belastung eines Innengewinde-Abschnittes weitere Abschnitte des Außengewindes (11) am Innengewinde (90) zum Tragen kommen, wobei vorzugsweise das Innengewinde (90) des Spreizkörpers (3) Gewindezwischenräume mit etwa trapezförmigem Querschnitt aufweist und zweckmäßigerweise die Gewindetiefe etwa der des Gewindes der Befestigungselemente entspricht.
  4. 4. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Spreizkörper aus Kunststoff besteht, vorzugsweise aus Kunststoff mit einem Elastizitätsmodul von mindestens 7500 N/mm2 und einer 2 Zugfestigkeit von mindestens 100 N/mm und daß eine aus Kunststoff bestehende Hülse (2J vorzugsweise einen Elastizitätsmodul von mindestens 2000 N/mm2 bei einer Zugfestigkeit von mindestens etwa 60 N/mm2 aufweist.
  5. 5. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (3) eine Fasereinlage od.dgl. Armierung aufweist.
  6. 6. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einander zugewandten Flanken (12a) des ersten und des letzten Gewindeganges des Innengewindes (9o) oder eines Innengewinde-Abschnittes davon etwa dem Abstand der diesen Flanken in Funktionsstellung zugewandten Flanken (13a) des Außengewindes (11) unter Berücksichtigung des toleranzbedingten Größtmaßes der Abstände der Außengewindegänge entspricht und daß der Abstand der äußeren, jeweils dem ersten und letzten Innengewindegang zugeordneten Flanken (12b) etwa dem Abstand der diesen Flanken in Funktionsstellung zugewandten Flanken (13b) des Außengewindes (11) unter Berücksichtigung des toleranzbedingten Kleinstmaßes der Abstände der Außengewinde gänge entspricht.
  7. 7. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper wenigstens eine Schwächungsstelle (15) zur Erleichterung einer Veränderung seiner axialen Länge aufweist, die vorzugsweise etwa im mittleren Bereich der axialen Erstreckung des Spreizkörpers (3) vorgesehen ist und zweckmäßigerweise durch eine umlaufende, randoffene Radialringnut (16) gebildet ist.
  8. 8. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (3) zumindest bereichsweise wenigstens einen Längsschlitz (17) aufweist, dessen Breite auf die durch Verformung zu überbrückende Radialtoleranz abgestimmt ist.
  9. 9. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (3) wenigstens mittels eines in Einsteckrichtung wirkenden Mitnehmerelementes (19) an der Hülse angreift.
  10. lo. Dübel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmerelement (19) an dem Spreizkörper (3) wenigstens eine etwa radial vorstehende Nase (20) und an der Hülse (2) eine mit dieser zusammenarbeitende fensterartige Ausnehmung (23) od.dgl. vorgesehen ist.
  11. 11. Dübel nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (3) vorzugsweise zwei gegenüberliegende Nasen (2O) aufweist, die an ihren dem Einsteckende (4) zugewandten Seiten jeweils eine etwa radial orientierte Anschlagfläche (21) und diesen gegenüberliegend, zum äußeren Ende (6) des Dübels (1) weisend, jeweils eine Auflaufschräge (22) aufweisen.
  12. 12. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß zum lagerichtigen Zusammenfügen der Hülse (2) und des Spreizkörpers (3) Einsteckhilfen (26) vorgesehen sind.
  13. 13. Dübel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Einsteckhilfe (26) jeweils in axialer Richtung mit den fensterartigen Ausnehmungen (23) der Hülse (2) fluchtende, vorzugsweise V-förmige Randausnehmungen (27) des dem Einsteckende (4) der Hülse (2) zugewandten Randes vorgesehen sind.
  14. 14. Dübel nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die als Einsteckhilfe (26) vorgesehenen Randausnehmungen (27) eine geringere radiale Tiefe haben als die Wandungsstärke der Hülse (2) in diesem Bereich beträgt und daß sie im Hülseninneren vorgesehen sind.
  15. 15. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (3) in an sich bekannter Weise einen Außenkonus (8) besitzt, deflzumindest etwa an den Innenkonus der Hülse (2) angepaßt ist.
  16. 16. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung des Spreizkörpers (3) zum Dübel-Einsteckende (4) hin sich verengt, vorzugsweise konisch, und dort eine eine Aufspreizung erleichternde Schwächungsstelle besitzt.
  17. 17. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Konus (8) des Spreizkörpers (3) zum Einsteckende (4) hin ein zylindrischer Abschnitt (18) anschließt, dessen axiale Länge (1 1) vorzugsweise wenigstens 1/3 des Außendurchmessers (DS) dieses Abschnittes (18) ausmacht.
  18. 18. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) wenigstens eine etwa radial von dem Spreizkörper (3) ausruckbare Spreizzunge (28) aufweist, daß vorzugsweise zwei gegenüberliegende Spreizzungen (28) vorgesehen sind, die etwa axial orientiert sowie vorzugsweise mit den fensterartigen Ausnehmungen (23) der Hülse (2) axial fluchtend angeordnet sind und mit ihrem freien Ende zum Einsteckende (4) der Hülse (2) weisen.
  19. 19. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) im Einsteckbereich einen, vorzugsweise zwei gegenüberliegende, insbesondere axiale Spreizschlitze aufweist, die gegenüber den fensterartigen Ausnehmungen (23) der Hülse (2) vorzugsweise um jeweils 900 versetzt angeordnet sind.
  20. 2O. Dübel insbesondere zur Durchführung von Durchsteckmontagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (2) zur Verringerung der Hülsenreibung an der Lochwand, insbesondere der Lochwand des Durchsteckteiles(Holzverlattung 31) Mittel zur Verringerung der Reibung zwischen Dübelhülse (2) und Durchsteckteil vorgesehen sind.
  21. 21. Dübel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) in zumindest einem Bereich ihrer axialen Erstreckung eine Durchmesserverringerung aufweist.
  22. 22. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) einen oder mehrere axiale, vom äußeren Ende über einen axialen Abschnitt der Hülse sich erstreckende Schlitze (3O) aufweist.
  23. 23. Dübel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten eines Schlitzes (30) in der Hülse (2) eine Oberlappungsprofilierung, insbesondere eine zickzackförmige und/oder eine überlappende Randprofilierung (32) aufweist.
  24. 24. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im durchmesservergrößerten Bereich des Spreizkörpers (3) eine radial vorstehende Ringwulst (33) od.dgl. vorgesehen ist, die an ihrer der Hülse (2) zugewandten Seite eine Spreizschräge (34) und an ihrer dem Einsteckende (4) zugewandten Seite eine vorzugsweise scharfkantig ausgebildete Außenkante (35) aufweist.
  25. 25. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Konus (8) des Spreizkörpers (3) anschließende zylindrische Abschnitt (18) etwa tangential orientierte Flachseiten (36) aufweist.
  26. 26. Dübel nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das vom mit einem Zylinderabschnitt (18) versehenen Spreizkörper (3) und der Hülse (2) im unverformten Zustand in einem späteren axialen Abschnitt (41) des Anpreßbereiches umfaßte Volumen etwas größer ist als das Volumen des Wandbohrloches (24) im gleichen axialen Abschnitt (41) dieses Anpreßbereiches, wobei der Spreizkörper (3) beim bzw. nach dem Einziehen in die Hülse (2) sich mit seinem Innengewindebereich dem Außengewinde (11) der Schraube (7) anpaßt und die Hülse (2) gegen das Wandbohrloch festlegend anpreßt.
  27. 27. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) wenigstens im Spreizbereich im wesentlichen zylindrisch mit etwa glatter Mantelfläche (40) ausgebildet ist und ggf. zumindest in einem Abschnitt ihres Spreizbereiches einc vorrugsweise nur geringfügig radial vorstehende Wandverankerungshilfe aufweist.
  28. 28. Dübel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandverankerungshilfe eine sägezahnförmige, umlaufende Rippung (39) od.dgl. Profilierung besitzt, deren etwa radial orientierte Flächen zum äußeren Ende (6) der Hülse (2) weisen, und daß vorzugsweise die Profiltiefe (t) der Rippung (39) od.dgl. nur etwa 0,2 mm beträgt (vgl. Fig. 34 und 34a).
  29. 29. Dübel nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei unverformtem Dübel(1)der Schraubenschaft-Durchmesser (D1) zum Wandloch-Durchmesser (D2) und zur Dübel-Durchmesser (D4) zumindest in etwa wie 3:5:4 verhalten.
  30. 30. Dübel nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei unverformtem Dübel (1) der Schraubenkopf-Durchmesser (D3) zum Wandbohrloch-Durchmesser (D2) und zum Dübel-Durchmesser (D4) zumindest in etwa wie 6:5:4 verhalten.
  31. 31. Dübel nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß bei unverformtem Dübel (1) die Dübelhülse (2) im Spreizbereich eine Wandstärke (d) von etwa 0,8 mm bei Dübeln von kleinerem Dübel-Durchmesser (D4) besitzt.
  32. 32. Dübel nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß bei unverformtem Dübel (D1) die Dübelhülse (2) im Spreizbereich eine Wandstärke (d) von etwa 1,6 mm besitzt bei Dübeln, deren Durchmesser (D4) etwa 10 mm und größer ist.
  33. 33. Dübel nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Außendurchmesser (D5) des Spreizkörpers (3), vorzugsweise dessen Zylinderabschnitt (18) od.dgl. Spreizkörperteil, etwa dem Außendurchmesser (D4) des unverformten Dübels (1) entspricht (vgl. Fig. 19).
  34. 34. Dübel nach Anspruch 1 bis 32., dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Obergänge der Gewindeflanken (12) zu den Zwischenräumen des Innengewindes gerundet sind.
  35. 35. Dübel nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel (i) des Konus teiles des aus Kunststoff bestehenden Spreizkörpers (3) etwa 7 bis 130, vorzugsweise etwa 100 ist.
  36. 36. Dübel nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel (ß) der Spreizhülse etwa 2 bis 30 kleiner als der Winkel (d) des Konuswinkels ist.
  37. 37. Dübel nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (3) bezüglich seines Querschnittes unterschiedliche mechanische Festigkeit aufweist, vorzugsweise im Gewindebereich eine höhere Elastizität als im Randbereich aufweist.
  38. 38. Dübel nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des Spreizkörpers (3) über seinen Querschnitt unterschiedlich verteilt ist, z.B. durch eine entsprechende Verteilung einer Glasfaserverstärkung.
  39. 39. Dübel nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß er als vollständige Befestigungseinheit ausgebildet ist und die zu ihm passende Befestigungsschraube (7) enthält.
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