DE1193226B - Ankerkopf fuer Drahtbuendel in Spannbetonbauteilen - Google Patents

Ankerkopf fuer Drahtbuendel in Spannbetonbauteilen

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DE1193226B
DE1193226B DEH40604A DEH0040604A DE1193226B DE 1193226 B DE1193226 B DE 1193226B DE H40604 A DEH40604 A DE H40604A DE H0040604 A DEH0040604 A DE H0040604A DE 1193226 B DE1193226 B DE 1193226B
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Dipl-Ing Karl Buyer
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HEILMANN AND LITTMANN BAU AG
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HEILMANN AND LITTMANN BAU AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Ankerkopf für Drahtbündel in Spannbetonbauteilen Die Erfindung betrifft einen Ankerkopf für aus mehreren Einzelspanndrähten bestehende bündelförmige Spannglieder zur Herstellung von Spannbetonbauteilen mit nachträglichem Verbund, insbesondere betrifft sie einen Ankerkopf für kaltgezogene Spanndrähte, bei dem die Spanndrahtenden vorzugsweise radialsymmetrisch um einen Zugbolzen verteilt sind, der in der Mitte eines von einer Hülse umschlossenen Betongußkörpers angeordnet ist.
  • Es sind verschiedene Spannverfahren mit nachträglichem Verbund bekannt, wobei die Spannglieder in Spannkanälen geführt, durch Pressen gegen den erhärteten Beton vorgespannt und mittels eingepreßtem Zementmörtel in Verbund mit dem umgebenden Beton gebracht werden. Hinsichtlich der Verankerung der Spannglieder bestehen wesentliche Unterschiede.
  • Bei Einzelspannstäben ist es beispielsweise bekannt, die Verankerung an der Außenseite des Bauteils mittels Ankermutter und Ankerplatte vorzunehmen.
  • Bei bündelförmigen Spanngliedern wird die Verankerung beispielsweise mit mechanischen Mitteln, wie Keile verschiedenster Ausführung, aufgestauchte Köpfe, Umlenkkörper od. dgl., bewerkstelligt. Diese Verankerungen eignen sich sowohl für kaltgezogene als auch für schlußvergütete Spannstähle; sie sind jedoch wegen der Vielzahl der für die Verankerung benötigten Teile und deren Kompliziertheit wirtschaftlich aufwendig. Ähnliches gilt für eine bekannte Verankerung, bei der die Spanndrahtenden um ein zentrales Kernstück bzw. einen Bolzen herum verteilt sind und an diesem unmittelbar anliegen. Zur sicheren Kraftübertragung ist hier das Kernstück an seiner Oberfläche mit einer Wellung bzw. mit einem Schraubgewinde zu versehen, und die Spanndrahtenden werden durch Verformung einer Hülse in radialer Richtung auf das Kernstück und in dessen Oberflächenprofilierung gepreßt. Dabei muß die Stahlanpreßhülse mit großem Kraftaufwand aufgezogen werden; hierzu ist eine Spezialziehvorrichtung erforderlich.
  • Wirtschaftlichere und einfachere Verankerungsformen lassen sich erzielen, wenn man zur Verankerung der einzelnen Drähte eines Spanngliedes die Haftfestigkeit zwischen ihrer Oberfläche und einem Betongußkörper, in welchen sie eingebettet sind, ausnutzt. Der Betongußkörper befindet sich dabei in einer entsprechend geformten stählernen Hülse, dem sogenannten Spannkopf, der seinerseits in geeigneter Weise, z. B. mittels Ankermutter und Ankerplatte, verankert wird. Zur Erhöhung der Haftfestigkeit sucht man dabei die Haftoberfläche zu vergrößern, indem man beispielsweise Spanndrähte von ovalem Querschnitt verwendet, die zusätzlich mit einer Querrippung versehen sind. Diese Verankerungsmethode hat gegenüber den vorher erwähnten Verfahren den Vorteil größerer Wirtschaftlichkeit, ist jedoch bisher nur bei schlußvergüteten Spannstählen anwendbar, die auf Grund ihres Herstellungsverfahrens eine größere Oberflächenrauhigkeit aufweisen.
  • Kaltgezogene Spannstähle waren wegen ihrer verhältnismäßig glatten Oberfläche nicht ohne weiteres für diese einfache und wirtschaftliche Art der Verankerung geeignet. Es besteht daher das Bedürfnis, diese wirtschaftlich vorteilhafte Verankerungsart auch für kaltgezogene Spannstähle anwendbar zu gestalten, die bei im übrigen mit den schlußvergüteten Stählen gleichwertigen Eigenschaften noch den Vorteil geringerer Empfindlichkeit für Spannungskorrosion besitzen.
  • Man hat daher zur Erhöhung der Haftfestigkeit zwischen Spanndraht und Betongußkörper die Spanndrahtenden über die Einbettungslänge hin mit einer Wellung versehen. An dem Charakter der Verankerung als einer reinen Haftfestigkeitsverankerung ändert sich hierdurch nichts; die durch die Wellung der Spanndrahtenden erzielte Erhöhung der Verankerungsfestigkeit reicht jedoch für eine sichere Verankerung von kaltgezogenen Drähten nicht immer aus; darüber hinaus hat die bekannte Verankerung den wesentlichen Nachteil, daß der Ankerkopf einen verhältnismäßig großen Durchmesser erhält, da die Spanndrahtenden allseitig vom Beton umgeben sein müssen.
  • Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile der bekannten Verankerungen ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die in an sich bekannter Weise über die Einbettungslänge mit einer Wellung versehenen einzelnen Spanndrähte unmittelbar an dem mit einer entsprechenden Wellung versehenen Zugbolzen anliegen.
  • Dadurch wird über eine einfache Haftfestigkeitsverankerung hinaus durch Eingriff der gewellten Spanndrahtenden in den entsprechend gewellten Zugbolzen, an welchem die Spanndrahtenden unmittelbar anliegen, eine formschlüssige Verbindung erzielt, bei der die Anpressung mittels des Betongußkörpers erfolgt, der seinerseits von der Hülse umschlossen ist. Im einzelnen ergibt sich gegenüber den bekannten Verankerungen mit Betongußkörpern der Vorteil eines wesentlich geringeren Platzbedarfs bei gleichzeitig erhöhter Verankerungsfestigkeit, denn die Spanndrahtenden liegen unmittelbar an dem Zugbolzen an und brauchen nicht allseits von Beton umgeben zu sein. Neben der erhöhten Verankerungssicherheit ist die einfache Herstellung des Ankerkopfs gemäß der Erfindung hervorzuheben, die unmittelbar an der Baustelle erfolgen kann. Darüber hinaus ist ein über die Einbettungslänge der Spanndrahtenden gleichmäßiger Anpreßdruck gegeben.
  • Durch die einfache Maßnahme gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die Spanndrahtenden trotz ihrer glatten Oberfläche sowohl am Zugbolzen als auch am Betongußkörper gegen axiale Zugbelastungen mit ausreichender Festigkeit gehalten sind. Diese Wirkung läßt sich etwa durch folgende Überlegung erklären: Zwischen den Wellungen der Spanndrähte bzw. des Zugbolzens einerseits und der Innenfläche der Betongußkörperhülse andererseits entstehen zwei im Winkel zueinander verlaufende Scharen von Betonkegelschalen entgegengesetzter Konizität, über welche sich die Wellungen der Spanndrähte bzw. des Zugbolzens gegen die Innenfläche der Gußkörperhülse bei axialem Zug abstützen. Man erkennt, daß die genannten Betonkegelschalen in dem Betongußkörper auf Druck beansprucht werden, was den Festigkeitseigenschaften des Betons besonders angepaßt ist.
  • Der Ankerkopf gemäß der Erfindung ist insbesondere für das Spannende des Spanngliedes geeignet, kann jedoch auch am festen Ende Anwendung finden, indem er in den Beton des Bauteils eingebettet wird.
  • Für die Anwendung am Spannende ist vorgesehen, daß der Zugbolzen nach außen verlängert ist und ein Gewinde aufweist, so daß er mittels einer Gewindemuffe mit der Ziehstange einer Spannpresse verbunden werden kann.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Betongußkörperhülse aus einer Drahtwendel besteht. Die Drahtwendel kann dabei im Längsschnitt verschiedenartige Profile, beispielsweise zylindrisches oder tonnenförmiges Profil, besitzen. Diese Ausführungsform, bei welcher die Betongußkörperhülse als Drahtwendel ausgeführt ist, besitzt den Vorteil besonderer Einfachheit und Wirtschaftlichkeit, da die Betongußkörperhülse in dieser Weise ohne besondere Bearbeitung die erforderliche Profilierung an der Innenfläche zur Abstützung der Betonkegelschalen erhält.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen; es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Ankerkopf nach der Erfindung, F i g. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in F i g. 1, F i g. 3 eine abgeänderte Ausführungsform im Längsschnitt, F i g. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3.
  • In F i g. 1 ist das anspannseitige Ende eines Spanngliedes im Schnitt dargestellt, das zur Vorspannung des BetonbauteilsB dient. Im Bauteil ist in bekannter Weise mittels des Hüllrohres 11 ein Spannkanal ausgespart, der sich am Anspannende mittels des Rohrstückes 5 zu einem zylindrischen Raum größeren Durchmessers erweitert. In den Spannkanälen verlaufen die Spannstähle 1, im dargestellten Ausführungsbeispiel zwölf Stück in radialsymmetrischer Anordnung verteilt (F i g. 2).
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind sie an ihren Enden auf die Einbettungslänge mit einer Wellung versehen, die mit der entsprechenden Wellung des Zugbolzens 2 übereinstimmt. Die gewellten Spanndrahtenden 1 sind radialsymmetrisch um den Zugbolzen 2 herum verteilt und mit ihren Wellungen in die entsprechende Wellung des Zugbolzens eingelegt.
  • Dieses innerhalb des Hohlraums 6 liegende Anspannende des Spanngliedes ist von einer koaxialen Drahtwendel 3 umgeben, die aus Stahldraht gewickelt ist und im Längsschnitt tonnenförmiges Profil besitzt. In dem Raum zwischen Drahtwendel und dem mit den Spanndrähten versehenen Zugbolzen wird Beton eingebracht, so daß der Betongußkörper 4 entsteht.
  • Im praktischen Betrieb wird so vorgegangen, daß die auf einer Spezialmaschine mit der Wellung versehenen Spanndrahtenden außerhalb der Betonkonstruktion in der beschriebenen Weise um den ebenfalls auf einer Spezialmaschine mit der Wellung versehenen Zugbolzen 2 herum angeordnet und gegebenenfalls in dieser Anordnung mittels einer einfachen Lehre festgehalten werden. Hierauf wird die in der angegebenen Weise gewickelte Drahtwendel über das so vorbereitete Ende des Spanngliedes geschoben und an diesem in geeigneter Weise, beispielsweise mittels eines an dem einen Ende der Drahtwendel eingesetzten Verschlußpfropfens 12, wie in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet, konzentrisch festgehalten. Hierauf wird der innerhalb der Drahtwendel verbleibende Raum mit Beton ausgegossen. Nach dem Abbinden des Betongußkörpers 4 ist das Spanngliedende für den Einbau in den Spanngliedkanal vorbereitet.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Ankerkopf gemäß der Erfindung in gleicher Weise für das feste Ende wie für das Anspannende des Spanngliedes geeignet. In F i g. 1 ist die Anwendung auf das anspannseitige Ende des Spanngliedes dargestellt. Zu diesem Zweck weist der Zugbolzen 2 einen nach außen vorstehenden Ansatz 7 auf, der zum Anschluß der Spannpresse dient und beispielsweise mit Außengewinde versehen ist, welches mit dem Innengewinde einer mit Innen-und Außengewinde versehenen Gewindemuffe 8 auf einen Teil seiner Länge im Eingriff steht. Der übrige Teil des Innengewindes nimmt das nicht dargestellte Ende der Spannpressen-Ziehstange auf. In dieser Weise wird die Vorspannkraft über den Zugbolzen 2 auf die mit dessen Wellung im Eingriff stehenden Spanndrahtenden 1 übertragen, wobei durch den Betongußkörper 4 mit seiner Umklammerung durch die Drahtwendel 3 die sichere Verbindung gewährleistet ist. Wie schon erwähnt, darf man annehmen, daß die Verklemmung der Spanndrahtenden innerhalb des Betongußkörpers 4 unter axialem Zug in der Weise zustande kommt, daß zwei unter einem Winkel zueinander geneigte Scharen von Betonkegelschalen 13 bzw.14 entstehen, die sich zwischen den gewellten Teilen der Spanndrähte bzw. des Zugbolzens und der Innenfläche der Drahtwendel abstützen. Hinzu dürfte als sekundärer Effekt noch die Keilwirkung der Betongußmasse an den sich verengenden Enden der Drahtwendel treten. Es sei jedoch bemerkt, daß diese durch das tonnenförmige Profil der Drahtwendel hervorgerufene zusätzliche Keilwirkung nicht unbedingt erforderlich ist und daß sich auch mit zylindrischen Profilen der Drahtwendel eine ausreichende Blockierung der Spanndrahtenden an dem Zugbolzen 2 und in dem Betongußkörper 4 ergibt. Das Spannglied kann in der gespannten Stellung in an sich bekannter Weise mittels Widerlagerplatte 9 und einer mit dem Außengewinde der Gewindemuffe 8 im Eingriff stehenden Ankermutter 10 an der Außenseite des Betonbauteils B abgestützt werden. Sodann wird der das Spanngliedende umgebende Hohlraum 6 innerhalb des Hüllrohrstücks 5 mit Verpreßmörtel ausgefüllt, der beispielsweise durch eine Öffnung 15 in der Widerlagerplatte eingepreßt wird. Nach dem Abbinden des Verpreßrnörtels kann die äußere Abstützung (Widerlagerplatte 9 mit Ankermutter 10) entfernt werden. Das Spannglied mit dem Ankerkopf ist nunmehr durch die Haftung innerhalb des Verpreßmörtels gehalten. Zur Abnahme der äußeren Abstützung im gespannten Zustand können verschiedene Vorkehrungen getroffen sein, beispielsweise kann die Widerlagerplatte bzw. die Ankermutter teilbar ausgebildet sein.
  • Die Anwendung des Ankerkopfes gemäß der Erfindung am festen Ende des Spanngliedes erfolgt in ähnlicher Weise; nur braucht hier der Zugbolzen 2 keinen vorstehenden Ansatz 7 aufzuweisen.
  • Bei einem typischen Ausführungsbeispiel können die Einzelteile folgende Abmessungen haben: Als Spanndrähte werden beispielsweise kaltgezogene Stähle von 6 mm Durchmesser verwendet; die Drahtwendel ist aus Stahldraht von 10 mm Durchmesser gewickelt, die Länge der Drahtwendel kann 25 cm betragen, ihr größter Durchmesser in der Mitte des tonnenförmigen Profils 12 cm, der kleinste Durchmesser an den Enden 8 cm.
  • Selbstverständlich kann das beschriebene Ausführungsbeispiel in Einzelheiten mannigfach abgewandelt werden. Hinsichtlich des Längsprofils der Drahtwendel wurde bereits erwähnt, daß sie verschiedene Gestalt, neben der in F i g. 1 gezeigten tonnenförmigen beispielsweise auch zylindrische, haben kann.
  • In den F i g. 3 und 4 ist ein abgeändertes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die als Drahtwendel 3 a ausgebildete Betongußkörperhülse zylindrisch ist. Vorzugsweise wird dabei das Hüllrohrstück 5 ebenfalls mit einer Profilierung bzw. Wellung ausgebildet, um beim Abnehmen der äußeren Abstützung eine einschneidende Kräfteumlagerung zu vermeiden und die Kräfteeinleitung möglichst über die gesamte Länge der Drahtwendel zu gewährleisten. Die gewünschte Wellung des Hüllrohrstücks 5 läßt sich in einfacher Weise erzielen, beispielsweise bei den bekannten, aus Blechband gewickelten Hüllrohren durch eine entsprechende Steuerung der Wickelmaschine.
  • Auch braucht die Betongußkörperhülse 3 nicht notwendigerweise als Drahtwendel ausgeführt zu sein. Es sind auch andere Ausführungen, z. B. ein Stahlzylinder, anwendbar, wobei jedoch die Innenseite vorzugsweise mit einer entsprechenden Profilierung versehen ist, um die Abstützung der erwähnten Betonkegelschalen sicher zu gewährleisten.
  • Die Art des Anschlusses der Spannpresse an den Zugbolzen kann in beliebiger Weise abgeändert werden, beispielsweise können der Ansatz 7 und die Gewindemuffe 8 einstückig mit dem Zugbolzen 2 ausgebildet sein.
  • Hinsichtlich der den Spanndrahtenden und entsprechend dem Zugbolzen erteilten Wellungen sind ebenfalls, je nach den in Frage kommenden Belastungen, Änderungen innerhalb weiter Grenzen möglich.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Ankerkopf für Drahtbündel, insbesondere aus kaltgezogenen Drähten, bei dem die Spanndrahtenden vorzugsweise radialsymmetrisch um einen Zugbolzen verteilt sind, der in der Mitte eines von einer Hülse umschlossenen Betongußkörpers angeordnet ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die in an sich bekannter Weise über die Einbettungslänge mit einer Wellung versehenen einzelnen Spanndrähte (1) unmittelbar an dem mit einer entsprechenden Wellung versehenen Zugbolzen (2) anliegen.
  2. 2. Ankerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen (2) nach außen verlängert ist und ein Gewinde aufweist, so daß er mittels einer Gewindemuffe (8) mit der Ziehstange einer Spannpresse verbunden werden kann.
  3. 3. Ankerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen (2) nach außen verlängert ist und in einen Rohrstutzen mit Außen- und Innengewinde übergeht.
  4. 4. Ankerkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Gewindemuffe (8) bzw. auf den Rohrstutzen eine Ankermutter (10) aufgeschraubt ist, die sich an einer Widerlagerplatte (9) abstützt.
  5. 5. Ankerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betongußkörperhülse aus einer Drahtwendel (3) besteht.
  6. 6. Ankerkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwendel (3) eine tonnenförmige Hülse bildet (F i g. 1).
  7. 7. Ankerkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwendel (3) eine zylindrische Hülse bildet (F i g. 3). B. Anwendung des Ankerkopfes nach Anspruch 1 am festen Ende des Spanngliedes, dadurch gekennzeichnet, daß er in den Beton des Bauwerkes eingebettet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 880 204; deutsche Auslegeschrift St 5326 V/37b (bekanntgemacht am 13. 9. 1956); belgische Patentschrift Nr. 512 048.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2365154A1 (de) * 2010-03-05 2011-09-14 Hermann Dr.-Ing. Weiher Vorrichtung zur Verankerung von Zuggliedern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE512048A (de) *
DE880204C (de) * 1951-01-18 1953-06-18 Huettenwerk Rheinhausen Ag Drahtbuendelbefestigung fuer Spannbeton

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