DE1077854B - Bewehrungsstab fuer Beton, insbesondere fuer Spannbeton - Google Patents

Bewehrungsstab fuer Beton, insbesondere fuer Spannbeton

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DE1077854B
DE1077854B DED22745A DED0022745A DE1077854B DE 1077854 B DE1077854 B DE 1077854B DE D22745 A DED22745 A DE D22745A DE D0022745 A DED0022745 A DE D0022745A DE 1077854 B DE1077854 B DE 1077854B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/125Anchoring devices the tensile members are profiled to ensure the anchorage, e.g. when provided with screw-thread, bulges, corrugations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

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  • Architecture (AREA)
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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Bewehrungsstab für Beton, insbesondere für Spannbeton Die Erfindung betrifft einen Bewehrungsstab für Beton, insbesondere Spannbeton, der mit wairmgewalzten, schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen versehen ist.
  • Es sind bereits stabförmige Bewehrungselemente bekannt, auf deren Enden Gewinde aufgerollt, Ankerplatten aufgeschoben und auf die Gewinde Verankerungsmuttern aufgeschraubt sind. Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, auf die mit Gewinde versehenen Enden von Spannstäben einen ringförmigen. Sperrkörper, dessen Ringquerschnitt vorzugsweise dreieckförmig ist, oder mehrere solcher Sperrkörper aufzuschrauben, die die in die Spannstäbe eingeleiteten Kräfte strahlenförmig nach den Seiten verteilen.
  • Bei Bewehrungselementen mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt wurde auch schon vorgeschlagen, an den Enden der Bewehrung über Eck bzw. in die schmalen Seitenfläch.,-en OOuerrillen einzuschneiden. Diese Querrillen können Teile eines Schraubgewindes bilden, auf das hülsenartige Muttern aufschraubbar sind.
  • Schließlich isst ein Verfahren zur Verbesserung von für Beton bestimmten Bewehrungseinlagen bekannt, durch das im Querschnitt runde, mit in der Längsrichtung fortlaufenden oder unterbrochenen Rippen versehene Stahlstäbe in kaltem Zustand verdrillt werden. Hierdurch wird ein Bewehrungsstab erhalten, der neben einer erhöhten Verbundfestigkeit im Beton zugleich eine erhöhte Materialfestigkeit aufweist, da die Behandlung des Stahls in kaltem Zustand eine Erhöhung der Elastizitätsgrenze bewirkt. Um eine möglichst günstige Fes.tiglceitserhöhung zu erreichen, darf das Verdrillen nicht zu wellt getrieben werden. Die erhaltene spiralförmige und äußerlich einem Gewindezug ähnliche Steigung der Rippen ist weder für das Aufschrauben und Festhalten von Muttern bestimmt, noch vor allem wegen des Fehlens der notwendigen Selbstsperrung geeignet.
  • Einem ähnlichem. Zweck, nämlich der Erhöhung der Verbundfestigkeit im Beton, dienen auch spiralförmig angeordnete längere und kürzere, über einen Teil des Umfanges sich erstreckende und gegeneinander versetzte Rippen eines bekannten Beweh.rungsstabes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Bewehrungsstab für Beton, insbesondere für Spannbeton, der mit warmgewalzten, schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen versehen ist, die Herstellung und Verankerung einfacher zu gestalten. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Rippen Teile eines Gewindes bilden, auf das ein mit entsprechendem Gegengewinde versehener Veranke rungskörper aufgeschraubt werden kann.
  • Ein in dieser Weise ausgebildeter Bewehrungsstab hat den unter Beachtung der hohen Mengen, in welchen solche Bewehrungsstäbe eingesetzt werden, besonders bedeutsamen Vorteil, daß er in einfacher vVeise durch einen Walzvorgang hergestellt werden kann, ohne daß es irgendwelcher spanabhebender oder sonstiger formgebender Nacharbeiten, z. B. des Verdrillens, bedarf.
  • Beim Walzen des neuen B.ewehrungsstabes bedient man sich aus walztechnischen Gründen zweckmäßig eines Walzsatzes., bei welchem nur eine Walze, nämlich die Oberwalze oder die Unterwalze, mit en.tsprechenden Vertiefungen versehen ist, die ein Negativ der auf dem Stab zu erzeugenden, schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen darstellen.
  • Weiterhin hat es sich gleichfalls aus walztechnischen Gründen als vorteilhaft erwiesen, die Länge der ein Gewinde bildenden Rippen auf ein Viertel bis ein Drittel des Stabumfanges zu beschränken und die die Gewinde bildenden Rippen jeweils in parallelen Flächen endigen zu lassen.
  • Der Bewehrungsstab kann über seine ganze Länge mit den. erfindungsgemäß ausgebildeten Rippen versehen werden, es kann jedoch zweckmäßig sein, den Bewehrungsstab so auszubilden, daß auf ein mit Rippen versehenes Stabstick ein glattes Stabstick folgt. Von einer solchen Ausführungsform wird man insbesondere beim Einsatz des neuen Bewehrungsstabes für den Spannbeton Gebrauch machen, wobei dann aufeinanderfolgende Bewehrungsgtäbe durch einfache Muffen miteinander verbunden werden.
  • Beim Einsatz des neuen Bewehrungsstabes im Spannbetonbau können als Verankerungs.mittel ringförmnige Sperrkörper oder übliche Verankerungsmuttern mit Ankerplatte verwendet werden, die auf das Teilge-winde aufgeschraubt werden. Die sich nur über einen Teil des Umfanges des B.ewehrungsstabes erstreckenden, sich zu einem schraubenlinienförmig verlaufenden Gewinde ergänzenden Vorsprünge lassen sich ohne weiteres durch Warmwalzung herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bewehrungs@stab für Beton, insbesondere für Spannbeton, mit warmgewalzten, schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen Teile eines Gewändes bilden, auf das ein mit entsprechendem Gegengewinde versehener Verankerungskärper aufgeschraubt werden kann. z. Bewehrungss@tab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenlänge ein Viertel bis ein Drittel des Stabumfanges beträgt. 3. Bewehrungss.tab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenenden parallele Flächen. aufweisen. 4. Bewehrungsstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein mit Rippen versehenes Stabstick ein glattes Stabstick folgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 172' 788.; britische Patentschrift Nr. 465 39'5; USA.-Patentschrift Nr. 1152 606.
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