DE1172037B - Einrichtung zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten od. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten od. dgl.

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DE1172037B
DE1172037B DESCH22939A DESC022939A DE1172037B DE 1172037 B DE1172037 B DE 1172037B DE SCH22939 A DESCH22939 A DE SCH22939A DE SC022939 A DESC022939 A DE SC022939A DE 1172037 B DE1172037 B DE 1172037B
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DE
Germany
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frame transverse
mold frame
transverse walls
plates
walls
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DESCH22939A
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English (en)
Inventor
Dr Erwin Schnitzler
Ulrich Schnitzler
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ERWIN SCHNITZLER DR
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ERWIN SCHNITZLER DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: B 29 j
Deutsche KL: 39 a7-5/04
Nummer: 1172 037
Aktenzeichen: Sch 22939 I c / 39 a7
Anmeldetag: 14. Oktober 1957
Auslegetag: 11. Juni 1964
Zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten od. dgl. sind verschiedene Maßnahmen bekannt. Insbesondere ist es bekannt, Beschickbleche mittels angetriebener Fördergänge einer Streustation zuzuführen und im Bereich der Streustation zur Bildung von Formrahmen, die sich mit den Beschickblechen zu Formkästen ergänzen, den Beschickblechen von besonderen Fördermitteln geführte Formrahmenteile zuzuordnen. Dabei sind im allgemeinen die stirnseitigen Formrahmenquerwände an den Fördermitteln befestigt, während die Seitenwände in der Streustation fest angeordnet sind. Beschickbleche und Formrahmenquerwände passieren so die Streustation mittels besonderer angetriebener Förderer. Bei derartigen Anlagen ist offenbar eine genaue Zu-Ordnung der Formrahmenquerwände zu den Beschickblechen erforderlich, was wegen der besonderen Förderer für einerseits die Beschickbleche und andererseits die Formrahmenquerwände schwierig ist und einen erheblichen steuerungstechnischen Auf- ao wand bedingt. Im übrigen sind die Schwierigkeiten dann besonders groß, wenn in bekannter Weise die Beschickbleche nicht nur in einer Richtung unter der Streustation hindurchgeführt, sondern unter dieser zur mehrfachen Bestreuung hin und her gefahren werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten od. dgl. die beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Einrichtung zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten od. dgl., wobei im Bereich einer Streustation Fördermittel mit daran angeordneten Formrahmenquerwänden vorgesehen und letztere an die Beschickbleche anschließbar sind. Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß die Formrahmenquerwände mit den Beschickblechen kraftschlüssig verbindbar und zugleich als Mitnehmer für die auf nichtangetriebenen Gleitbahnen od. dgl. geführten Beschickbleche ausgebildet sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß erfindungsgemäß die Zuordnung der Beschickbleche zu den Formrahmenquerwänden gleichsam von selbst erfolgt, so daß komplizierte Abstimmungen von Antrieben und sonstigen Einrichtungen, die einerseits die Bewegung der Formrahmenquerwände und andererseits die Bewegung der Beschickbleche bewirken, nicht mehr erforderlich sind.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung werden in folgenden an Hand der lediglich Einrichtung zur Herstellung von Spanplatten,
Faserplatten od. dgl.
Anmelder:
Dr. Erwin Schnitzler,
Karlsruhe, Kopernikusstr. 26
Als Erfinder benannt:
Dr. Erwin Schnitzler, Karlsruhe,
Ulrich Schnitzler, Karlsruhe-Daxlanden
Ausführangsbeispiele darstellenden Zeichnungen erläutert; es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 bis 4 in Seitenansicht die erfindungsgemäße Einrichtung zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten od. dgl.,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 bis 4,
F i g. 6 bis 9 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 10 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 6 bis 9 und
Fig. 11 und 12 in Seitenansicht weitere Ausführungsformen erfindungsgemäßer Einrichtungen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 5 sind längsverlaufende parallele Gleitleisten oder -bahnen 1 vorgesehen, auf die an einem Ende ein Beschickblech 2 quer von der Seite her aufgeschoben werden kann, wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich. Oberhalb neben den Gleitbahnen 1 sind zwei parallele, endlos über Rollen 3 laufende Ketten- oder Seilförderstränge 4 hin- und herbeweglich angeordnet. An den Strängen 4 sind zwei Formrahmenquerwände 5, 6 befestigt, die dazu dienen, in Verbindung mit (nicht weiter dargestellten) ortsfest neben den Gleitbahnen 1 verlaufenden Formrahmenseitenwänden einen allseitig geschlossenen Rahmen zur Formung des Preßgutes auf dem Beschickblech 2 zu bilden. Die Formrahmenteilquerwand 5 ist an der Unterkante als Greifer 7 ausgebildet und die Formrahmenteilquerwand 6 mit einer Abstufung 8 versehen. Über den Ketten- oder Seilfördersträngen 4 sind zwei Streumaschinen 9, 10 angeordnet, die eine Streustation bilden und deren Ausläufe 11, 12 nahe beieinander liegen sowie in Richtung auf den Innenraum des auf dem Beschickblech 2 zu bildenden
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Rahmens münden. Unterhalb der Stelle, an der das Beschickblech 2 aufgeschoben wird, läuft zwischen den Gleitschienen 1 ein endloser Förderstrang 13 um, der einen Mitnehmer 14 trägt und zur Presse führt. S
Die Wirkungsweise der in F i g. 1 bis 5 dargestellten Einrichtung ist folgende: Nach seitlichem Einschieben eines Beschickbleches 2 auf die Gleitbahn 1, wobei die Formrahmenquerwände 5, 6 der Förderstränge 4 die aus F i g. 1 ersichtliche Lage einnehmen und die Querkanten des Beschickbleches 2 noch unberührt lassen, gelangt bei Bewegung der Förderstränge in der Pfeilrichtung die Formrahmenquerwand 5 aus der waagerechten Lage der F i g. 1 in die schräge Stellung nach F i g. 2, bei der das Beschickblech zunächst von dem Greifer 7 erfaßt wird, so daß für die Förderrichtung eine kraftschlüssige Verbindung der Formrahmenquerwand 5 mit den Beschickblechen 2 besteht. Beim Weiterlauf der Förderstränge 4 in der angegebenen Richtung wird das Beschickblech von dem Greifer der nunmehr lotrecht stehenden Formrahmenquerwand 5 gegen die unveränderlich lotrecht bleibende Formrahmenquerwand 6 und in deren Auskehlung 8 geschoben, die an der anderen Seite der Beschickbleche die kraftschlüssige Verbindung herstellt. Das Beschickblech 2 liegt jetzt zwischen den Formrahmenquerwänden 5 und 6 eingeklemmt und bildet den Boden eines ringsum geschlossenen, aus den Querwänden 5, 6 und den (nicht dargestellten) ortsfesten Seitenwänden bestehenden Formrahmens, wie F i g. 3 zeigt.
Beim Vorbeigang des durch die Formrahmenquerwand 5 weiter nach links geschobenen Beschickbleches unter den während dieser Zeitspanne geöffnet gehaltenen Ausläufen 11, 12 der Streumaschinen 9, 10 hinweg wird der Formrahmen in gleichmäßig verteilter Schichtung mit dem Streugut gefüllt. Die in F i g. 4 dargestellte linke Endstellung des Beschickbleches mit gefüllten Formrahmen ist erreicht, sobald es mit der Formrahmenquerwand 5 den Auslauf 12 passiert hat, der, wie vorangehend der Auslauf 11, inzwischen geschlossen worden ist. Die Bewegungsrichtung der Förderstränge 4 wird nach Erreichen der linken Endstellung umgekehrt und dadurch das Beschickblech mit seiner Rahmenfüllung, diesmal durch die Formrahmenquerwand 6, nach rechts in die Anfangslage nach F i g. 1 zurückgeschoben. Das dabei von den Querwänden 5, 6 freigegebene Beschickblech wird in diesem Augenblick von dem Mitnehmer 14 des Förderstranges 13 erfaßt und zur Presse gebracht. Der Raum über der Gleitbahn zum Einschieben eines leeren Beschickbleches ist damit frei geworden, und der Füllvorgang kann in der beschriebenen Weise von neuem beginnen.
Der mechanische Hin- und Herlauf der Förderstränge 4 kann vorteilhaft durch Endschalter selbsttätig gesteuert sein. Ebenso kann der Füllvorgang durch Endschalter oder mechanische Übertragung in Takt der Blechbewegung und der Rahmenbildung gesteuert werden.
Statt der in F i g. 1 bis 5 dargestellten zwei Streumaschinen oder Streustellen können auch nur eine oder mehr als zwei vorgesehen sein. Beim Vorhandensein von zwei Streumaschinen ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, daß z. B. durch die Maschine 9 zwei materialmäßig gleichartige Außenschichten und durch die Maschine 10 eine andersartige Mittelschicht auf das Beschickblech 2 bzw. in dessen Formrahmen gestreut werden kann. Es bedarf dazu nur einer entsprechenden Steuerung der Ausläufe 11, 12 und des Bewegungsverlaufes des Bleches.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 bis 10 unterscheidet sich von der Einrichtung nach F i g. 1 bis 5 im wesentlichen nur dadurch, daß den dort vorgesehenen Gleitbahnen 1 zwei parallele Ketten- oder Seilförderstränge 15 zugeordnet sind, die endlos über Rollen 16 umlaufen, und daß die Formrahmenquerwand 6 nicht mehr an den Fördersträngen 4, sondern an den Fördersträngen 15 befestigt ist. Ein leeres Beschickblech 2 wird, wie Fi g. 6 und 10 zeigen, von der Seite her auf die Gleitbahnen 1 aufgeschoben und darauf die Förderstränge 4 in der Pfeilrichtung in Bewegung gesetzt. Dadurch gelangt die Formrahmenquerwand 5 aus der in F i g. 6 angegebenen Lage über die Zwischenstellung der F i g. 7 in die Lage nach F i g. 8, derart, daß das Beschickblech 2 an der Formrahmenquerwand 6 zum Anliegen kommt und mit den abgeschalteten Fördersträngen 15 in die linke Endstellung nach F i g. 9 geschoben wird, währenddessen die Füllung des Formrahmens, der aus den Formrahmenquerwänden 5 und 6 und den (nicht dargestellten) ortsfesten Seitenwänden neben den Fördersträngen 15 gebildet ist, aus den Ausläufen 11, 12 erfolgt ist. Nach Absperrung der Ausläufe und Abschaltung der Förderstränge 4 werden die Förderstränge 15 in der in F i g. 9 angegebenen Pfeilrichtung in Gang gesetzt, wobei die Formrahmenquerwand 6 das gefüllte Beschickblech samt der Formrahmenquerwand 5 an den Fördersträngen 4 in die Anfangsstellung nach F i g. 6 zurückschiebt, vor deren Erreichen auch diese Förderstränge 4 bereits eine Bewegung nach rechts aufgenommen haben. Das nunmehr von der allseitigen Einrahmung befreite Beschickblech mit dem darauf ruhenden geformten Preßgut wird dann von dem Förderstrang 13 erfaßt und der Presse zugeführt.
Auch im Falle der Fig. 6 bis 10 durchläuft das Beschickblech 2 zweimal die Schüttzone. Es können deshalb dieselben Vorgänge wie bei der Einrichtung nach Fig. ] bis 5 ausgelöst werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 sind an zwei die Streumaschinen 9, 10 kontinuierlich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in parallelen Ebenen umfahrenden Fördersträngen 17 mehrere Formrahmenquerwände 5, 6 befestigt. Ein links auf die Gleitbahnen 1 aufgelegtes und von einem endlosen Förderstrang 18 zugeführtes leeres Beschickblech 2 wird im geeigneten Augenblick von dem Greifer 7 einer der Formrahmenquerwände 5 gemäß Fig. 11 erfaßt und gegen die vorangehende Formrahmenquerwand 6 geschoben, wobei sich die betreffende Formrahmenquerwand 5 allmählich auf das Beschickblech absenkt. Das neu eingeführte Beschickblech wandert mit den vorangegangenen nach rechts weiter, und die geschlossenen Formrahmen auf ihnen werden dabei aus den Ausläufen 11, 12 mit Streugut gefüllt, bis die rechte Endstellung nach Fig. 12 erreicht ist, in der jeweils ein gefülltes, von seiner Umrahmung befreites Blech vom Förderstrang 13 übernommen wird. Beim Füllen der Bleche auf und zwischen zwei nebeneinanderliegende Formrahmenquerwände 5 und 6 fallende Späne können an Schrägflächen nach unten durchrutschen und erneut in den Arbeitsgang gegeben werden.
Wenn die Förderstränge 17 auf ihrem unteren Trum nach Verlassen der Rollen 19, 20 leicht geneigt in die waagerechte Lage übergeführt werden, wie in Fig. 11 und 12 veranschaulicht, so wird dadurch sowohl das Aufsetzen der Formrahmenquerwände 5 auf die Beschickbleche 2 als auch ihr Abheben von den Beschickblechen erleichtert.
Wie ersichtlich, können bei der Einrichtung nach Fig. 11 und 12 Beschickbleche in beliebiger Zahl hintereinander kontinuierlich in gleichbleibender Richtung unter eine oder mehrere Streustellen entlang gefahren und dabei ihre Umrahmungen in und wieder außer Wirkung gesetzt werden. Es ist jedoch möglich, beim Vorhandensein von zwei oder mehr Streustellen die Förderstränge 17 für einen Reversierbetrieb einzurichten. In diesem Falle läßt sich z. B. erreichen, daß die Beschickbleche um zwei Längen vor und darauf um eine Länge zurück, anschließend wieder um zwei Längen vor und um eine Länge zurück und in diesem Takt weiter bewegt werden. Dadurch wird die Schüttung in Einzelschüttungen aufgelöst und aus jeder Streumaschine mehrmals Streugut auf dasselbe Beschickblech gestreut, wodurch eine gleichmäßigere Schüttung erreicht wird. Zu Beginn der Vorwärtsfahrt am linken Ende wird ein leeres Beschickblech zugeführt und nach dem Streuvorgang bei Beendigung der Vorwärtsfahrt vor Beginn des Rückwärtsganges das inzwischen gefüllte Beschickblech an die nächste Bewegungsstufe abgegeben. Die Ausläufe 11, 12 der Streumaschinen müssen dann so angeordnet sein, daß sie bei jedem Stillstand der Beschickbleche, also beim Übergang zwischen Vor- und Rückwärtsfahrt, stets über ein Querwandpaar 5, 6 zu liegen kommen. Dadurch wird erreicht, daß in diesen Augenblicken zwischen den Querwandpaaren hindurch gestreut wird und eine Anhäufung von Spänen auf den Beschickblechen vermieden wird.
Die reversierbare Förderung von Schüttunterlagen ist nicht auf Einrichtungen nach Art der Fig. 11 und 12 beschränkt, sondern überall dort anwendbar, wo Schüttunterlagen in ununterbrochener Folge zur Erzeugung von Spänevliesen od. dgl. unter einer Streuvorrichtung entlangbewegt werden.

Claims (7)

Patentansprüche: 45
1. Einrichtung zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten od. dgl., wobei im Bereich einer Streustation Fördermittel mit daran angeordneten Formrahmenquerwänden vorgesehen und letztere an die Beschickbleche anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrahmenquerwände (5, 6) mit den Beschickblechen (2) kraftschlüssig verbindbar und zugleich als Mitnehmer für die auf nicht angetriebenen Gleitbahnen (1) od. dgl. geführten Beschickbleche ausgebildet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einer von ortsfesten Seitenwänden eingefaßten Gleitbahn (1) od. dgl. für die Beschickbleche (2) parallele, in wechselnder oder gleichbleibender Richtung laufende endlose Ketten- oder Seilförderstränge (4) angeordnet und an diesen im Abstand voneinander die die ortsfesten Seitenwände zu Formrahmen ergänzenden Formrahmenquerwände (5, 6) befestigt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Formrahmenquerwand (5) an der Unterkante als Greifer (7) ausgebildet und die Unterkante der anderen Formrahmenquerwand (6) mit einer Auskehlung (8) versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander gehörigen Formrahmenquerwände (5, 6) an verschiedenen, in wechselnder Richtung laufenden endlosen Ketten- oder Seilfördersträngen (4 bzw. 15) angebracht sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Formrahmenquerwänden (5, 6) an denselben parallelen, die Streustelle oder -stellen (11, 12) endlos umfahrenden Ketten- oder Seilfördersträngen (17) angeordnet sind und diese mit fortlaufend nacheinander zugeführten Beschickblechen (2) entweder in gleichbleibender oder in taktweise abwechselnd vor- und zurücklaufender Bewegung gehalten werden können.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die endlos umlaufenden Förderstränge (17) im unteren Trum nach Verlassen der Leitrollen (19, 20) geneigt in die waagerechte Lage übergeführt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausrückung der Bewegung der Formrahmenquerwände (5, 6) und das Weiterschieben des zugehörigen Beschickblechs (2) mit der oder den Streumaschinen (9, 10, 11, 12) elektrisch oder mechanisch gekoppelt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschriften Nr. 176 013,
495.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 083 533.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 599/293 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT176013B (de) * 1946-08-29 1953-09-10 Fred Fahrni Preßplatte aus Holzstückchen mit Bindemitteln und Verfahren zur Herstellung solcher Platten
AT188495B (de) * 1953-09-12 1957-01-25 Oswald Dr Wyss Verfahren und Vorrichtungen zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten

Patent Citations (2)

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