DE1249142B - - Google Patents

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DE1249142B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings
    • B65G49/085Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings for loading or unloading racks or similar frames; loading racks therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl:
B28b
Deutsche Kl.: 80 a - 35/01
Nummer: 1249 142
Aktenzeichen: F 30265 V/80 a
Anmeldetag: 11. Januar 1960
Auslegetag: 31. August 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beladen von Etagenwagen mit von einer Strangpresse ausgestoßenen keramischen Formlingen mit Hilfe von Senkrechtfördermitteln, in welche die Formlinge zunächst nacheinander eingebracht und aus welchen sie dann gleichzeitig auf die Etagen des Wagens überführt werden.
Im allgemeinen werden Formlinge sogleich nach Austritt aus der Presse bzw. nach erfolgtem Schneidvorgang auf Formlingsträger gesetzt, auf denen sie meist so lange verbleiben, bis sie in den Ofen gelangen.
Für die Verwendung von Formlingsträgern ausgebildete Anlagen sind mehrfach bekannt. Sie besitzen den Nachteil, daß die Etagenwagen und im allgemeinen auch die Senkrechtfördermittel in bestimmter Weise ausgebildet und aufeinander zugeschnitten sein müssen. Beide lassen in der Regel nur die Verwendung bestimmter Formlingsträger zu, wodurch wiederum nur geringe Variationsmöglichkeiten für die Formlinge hinsichtlich Größe und Form bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zum Beladen von Etagenwagen mit Formlingen so auszubilden, daß ohne die Verwendung von Formlingsträgern Formlinge unterschiedlichster Größe und Form durch ein und dieselbe Vorrichtung gefördert werden können, wobei die Vorrichtung der hohen Ausstoßquote einer neuzeitlichen Strangpresse entsprechen soll. Außerdem soll die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß sie leicht in bestehende Anlagen eingebaut werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch zwei Senkrechtförderer, die vor der Strangpresse quer zur Vorschubrichtung der Formlinge horizontal abwechselnd zwischen einer mit der Vorschubrichtung der Formlinge fluchtenden Beschickungs- und je einer seitlichen Umladesteile verfahrbar sind und die je aus einem Wagen bestehen, in dem ein Gestell mit einer Mehrzahl übereinanderliegender, großflächiger Auflagen geringer Stärke vertikal verschiebbar ist, wobei die Auflagen eines jeden Gestelles zur gleichzeitigen horizontalen Verschiebung von einer Lage innerhalb jes Gestelles in eine in einer Richtung parallel zur Vorschubrichtung der Formlinge ausgefahrene Lage ind umgekehrt miteinander gekuppelt sind und wo-)ei in jedem Gestell an der der Beschickungsseite ;egenüberliegenden Seite je Auflage ein ein- und ausückbarer Anschlag gelagert ist, welche Anschläge ;um gleichzeitigen Einrücken nach der Verschiebung Ier Auflagen in die ausgefahrene Lage und neuerIchen Ausrücken nach der RückVerschiebung der
Vorrichtung zum Beladen von Etagenwagen mit keramischen Formlingen
Anmelder:
Fornaci Magnetti S. A.,
Cisano Bergamasco (Italien)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Hoffmann und Dipl.-Ing. W. Eitle,
Patentanwälte, München 8, Maria-Theresia-Str. 6
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 18. Februar 1959 (2719)
Auflagen in ihre Lage innerhalb des Gestelles miteinander gekuppelt sind, ferner durch eine Förderbahn für die zu beladenen Etagenwagen, welche an der der Strangpresse abgewandten Seite der Verschiebebahn der Wagen der Senkrechtförderer derart verläuft,
as daß die zu beladenden Etagenwagen in Stellungen vor den Umladesteilen der Senkrechtförderer gebracht werden können, in denen jeweils die Auflagen eines Gestelles, wenn sie aus dem Gestell ausgefahren werden, knapp über die entsprechenden Ablageflächen der Etagenwagen gelangen.
Es ist zwar bereits bekannt, Gegenstände von der Auflagefläche eines Fördermittels abzustreifen. Bei diesen Gegenständen handelt es sich jedoch um Verpackungen, Kästen zur Aufnahme von Flaschen oder Holzbohlen. Alle diese Gegenstände sind geeignet, gewisse Stöße aufzunehmen, wenn sie von der Auflagefläche abkippen bzw. gänzlich abgestreift werden, so daß sie keine Anregung geben können, auch empfindliche keramische Formlinge in gleicher Weise zu fördern.
Die zur Verwendung kommenden Etagenwagen können in einfachster Weise und universell verwendbar mit durchgehenden plattenartigen Auflageflächen versehen sein, die keinerlei Ausnehmungen zum Durchtritt des Senkrechtförderers bzw. zum Dazwischengreifen der Auflageflächen des Senkrechtförderers aufzuweisen brauchen. Auf diese Weise können weitgehend bereits vorhandene Einrichtungen zur Verwendung kommen, etwa wenn die bisher erfolgende Beladung der Etagenwagen von Hand durch
wird.
die erfindungsgemäße Vorrichtung ersetzt
709 639/146
Durch die Maßnahme, daß im Gegensatz zu den bekannten Abstreifeinrichtungen nicht der zum Abstreifen dienende Anschlag gegenüber der Auflagefläche, sondern die Auflagefläche gegenüber dem Anschlag verfahrbar ist,, besteht die Möglichkeit, die S einzelnen Formlinge, die in Ausfahrrichtung der Gestelle des SenkrecKiförderers hintereinander angeordnet sind, mit gegenseitigem Abstand auf dem Etagenwagen abzusetzen. Dadurch wird, falls die Formlinge während1 des Trocknungsprozesses auf dem Etagenwagen verbleiben, die Trocknung begünstigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Grundriß, aus der die Lage der einzelnen Teile in bezug auf die Strangpresse zu entnehmen ist,
F i g. 2 dieselbe Vorrichtung im Aufriß, und zwar von der Seite der Strangpresse aus gesehen, und die ao
F i g. 3 bis 6 Schnitte durch einen der beiden erfindungsgemäß vorgesehenen Senkrechtförderer parallel zur Strangaustrittsrichtung aus der Strangpresse, aus denen die einzelnen Arbeitsphasen der Senkrechtförderer ersichtlich sind.
Aus der in F i g. 1 am oberen Bildrand ersichtlichen Strangpresse !'tritt durch ein Mundstück 2 der Tonstrang 3 aus, der: mit Hilfe einer Schneidvorrichtung 4 in bekannter Weise selbsttätig zu Formlingen 5 gewünschter Länge zerschnitten wird.
Der austretende Strang 3 schiebt die abgeschnitte- ;;i nen Formlinge auf; reihe Vorrichtung 6, die dazu dient, Gruppen von jeweils zwei oder mehr Formlingen beschleunigt vorzuschieben, wodurch sich diese von den nachfolgenden Formlingen trennen. Damit wird bei kontinuierlicher Arbeitsweise der Strangpressel jeweils der Zeitraum überbrückt, in dem die einzelnen Senkrechtförderer nach Beladung ihrer Auflagen 7 verfahren werden müssen.
Jeder der Senkrechtförderer besitzt ein Gestell 8, das gerade vör der Vorrichtung 6 zu liegen kommt. ; Im dargestellten FalMst angenommen, daß durch die Vorrichtung 6 jeweils zwei Formlinge zusammen beschleunigt vorgeschoben werden.
Eine mit ihrer unteren Hälfte in eine mit Rohöl oder einem anderen Schmiermittel gefüll te. Wanne 11 eintauchende Rolle 10 (F i g. 3) benetzt die von der Vorrichtung 6 kommenden Formlinge auf ihrer. Unterseite, bevor sie auf die Auflagen 7 des Senkrechtförderers gleiten, so daß sie von selbst bis zum Ende der betreffenden Auflage weiterrutschen, wo sie a,: durch eine.Anhalteplatte 33 aufgehalten werden.
Während der eine. Senkrechtförderer sich in der Mitte befindet, so daß seine Achse mit derjenigen der Strangpresse ! zusammenfällt, und mit Formlingen beladen wird, befindet sich der zweite Senkrecht- <>;, förderer an einer der-beiden Umladestellen, nämlich in der Stellung 42, Wp die Formlinge auf den in der Stellung 39 befindlichen Etagenwagen übergeführt werden, der dort zunächst nur auf seiner einen Hälfte beladen wird. Das Gleis der Etagenwagen verläuft .·;.. vorzugsweise, wie .dargestellt, parallel zur Verschieberichtung der/Senkrechtförderer, so daß der. zunächst nur halb bejadene Wagen zur anschließenden Beladung seiner^zweiten Hälfte lediglich um ein Stück verfahren zu w-erden braucht.
Im letzten Fall nimmt er die Stellung 40 an .der zweiten Ladestelle ein, mit der seine bisher noch
leere Hälfte mit dem zweiten Senkrechtförderer zur Deckung kommt, der dann in die Stellung 44 verfahren wird.
Wenn der Etagenwagen in der Stellung 40 vollgeladen ist, nimmt er seinen weiteren Lauf über die Stellung 41 und gelangt zunächst in die Trockenanlage. Ein neuer Wagen wird gleichzeitig von der Stellung 38 in die Stellung 39 geführt, um in der angegebenen Weise beladen zu werden.
Im folgenden wird auf den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung selbst eingegangen.
Jeder der beiden Senkrechtförderer, die einander spiegelbildlich gleichen, weist einen horizontal quer zur Achse der Strangpresse 1 auf vier Rädern 28 längs einer Verschiebebahn 29 am Boden einer Grube 30 verschiebbaren Wagen 9 auf. Die Verschiebung desselben erfolgt, mittels pneumatischer Zylinder 31 bzw. 32, die mit Hilfe selbsttätiger, elektrischer oder pneumatischer Steuerungen an sich bekannter Art zu den erforderlichen Zeiten die Wagen 9 von der Stellung 42 bzw. 44 in die Stellung 43 und umgekehrt bewegen.
In jedem Wagen 9 ist ein aufzugsartiges Gestell 8 mittels acht Rollen 13 entlang Führungsschienen 12 lotrecht verschiebbar gelagert. Die Auf- und Ab-, bewegung des Gestelles 8 erfolgt durch einen Motor 27 über ein am Gestell befestigtes Seil 25, das um eine vom Motor angetriebene Trommel 26 gewunden ist.
In jedem der Gestelle 8 ist eine Anzahl dünnwandiger schalenförmiger Auflägen 7 waagerecht längs entsprechender Führungen verschiebbar angeordnet (im vorliegenden Fall vier, allgemein ebenso viele wie auf den Etagenwagen Etagen vorgesehen sind). Diese Auflagen besitzen einen Boden verhältnismäßig geringer Stärke, da sie ihre Steifigkeit durch ihre seitlich hochgezogenen Ränder erhalten. Die Verschiebung der Auflagen 7 wird durch einen am Gestell 8 angebrachten Motor 17 hervorgerufen, der eine Welle 15 antreibt, auf der Zahnräder 16 sitzen, die mit seitlich, an den Auflagen angeordneten Zahnstangen 14 im Eingriff stehen.
Die Auflagen? vermögen zwei Extremlagen &in-. zunehmen, in deren einer-sie sich;ganz im Inneren des Gestelles, befinden, so daß sie nicht darüber/hinausragen, und in deren anderer sie im wesentlichen aus dem Gestell ausgefahren sind und sich knapp oberhalb jeweils einer Auflagefläche der. Etagen^ wagen befinden. .
Die Verschiebebewegungen der Auflagen 7 erfolgen vorzugsweise selbständig mittels einer elektrischen Einrichtung, die in zeitlicher Abhängigkeit von den übrigen Bewegungen der Vorrichtung arbeitet und im folgenden-noch beschrieben wird.
Jedes Gestell 8 trägt ferner eine zweite Motorgruppe 22, die mittels eines Exzenterzapfens 20, der. in eine waagerechte Ausnehmung 21 einer vertikalen Stange 18 eingreift, diese Stange in zwei Extremlagen verschieben kann, nämlich in eine gesenkte Lage, in der sie sich nach den F i g. 3 und 4 befindet, sowie in eine angehobene Lage; die sie nach den. Fig. 5 und 6 einnimmt.
Die Stange 18 ist mittels vier Zapfen mit den Enden von vier Winkelhebeln 19 gelenkig verbunden, die um Zapfen 24 im Gestell 8 schwenkbar gelagert sind. Von den freien Enden der. Winkelhebel 19 steht je ein Anschlag 23 ab, der durch die Hebel in zwei verschiedene Lagen geführt, werden kann,

Claims (1)

und zwar eine angehobene Lage, in der er eine Verschiebung der Formlinge mit den Auflagen beim Herausfahren derselben aus dem Gestell 8 gestattet, sowie eine abgesenkte Lage, in der er die Formlinge bei der Zurückführung der Auflagen 7 in das Gestell 5 von den Auflagen abstreift. Auch diese Bewegungen werden durch eine selbsttätig arbeitende elektrische Einrichtung gesteuert, wie nachfolgend aus der Beschreibung der Wirkungsweise der gesamten Vorrichtung noch hervorgeht. Es sei angenommen, daß sich einer der Senkrechtförderer in der Beladestellung befindet, d. h. in Stellung 43 nach Fig. 1. Die Auflagen 7 nehmen dabei ihre eingeschobene Lage ein, und die Anschläge 23 sind angehoben. Das Gestell 8 befindet sich in seiner untersten Stellung, in der seine oberste Auflage 7 in gleicher Höhe mit der Oberfläche der Vorrichtung 6 liegt (Fig. 2 und 3). Sobald das erste von der Vorrichtung 6 beschleunigt vorgeschobene Formlingspaar über die Rolle 10 ao auf diese Auflage gelangt ist und an deren Ende an die Anhalteplatte 33 anstößt, wird durch den Anstoß ein elektrischer Kontakt geschlossen, der den Motor 27 in Betrieb setzt, der das Gestell 8 um eine Teilung hebt, so daß die nächstfolgende Auflage 7 dieselbe Stellung einnimmt, welche die vorher beladene Auflage soeben innehatte. In der Zeit, in der das Gestell 8 gehoben wird, werden zwei weitere Formlinge von der Vorrichtung 6 erfaßt und auf die zweite Auflage 7 geschoben usw. Nachdem alle Auflagen des Gestelles 8 in dieser Weise beladen sind und das letzte Formlingspaar gegen die Anhalteplatte 33 gestoßen ist, wird dadurch, daß das Gestell 8 in seine höchste Lage gehoben wurde, bewirkt, daß der Wagen 9 nun seitlich in die Stellung 42 verschoben wird, während das Gestell 8 in seiner höchsten Lage verbleibt (F i g. 4). Sobald der Wagen 9 in seiner neuen Stellung angelangt ist, wird ebenfalls von selbst der Motor 17 in Betrieb gesetzt, der sämtliche Auflagen 7 in ihre aus dem Gestell 8 herausragende Stellung bringt (Fig. 5). Die Anschläge 23 werden anschließend gesenkt, wodurch wiederum selbsttätig die Rückverschiebung der Auflagen 7 veranlaßt wird, die unter den durch die Anschläge 23 festgehaltenen Formlingen weggezogen werden, so daß die Formlinge auf den einzelnen Auflageflächen des in der Stellung 39 befindlichen Etagenwagens zu liegen kommen. In Fig. 6 ist der Zeitpunkt dargestellt, in dem während der Rückführung der Auflagen 7 jeweils gerade die ersten Formlinge der auf den Auflagen befindlichen Formlingspaare von den Auflagen herabgleiten und auf die in geringem Abstand darunter befindlichen Auflagefiächen des betreffenden Etagenwagens gelangen. Am Ende dieses Beladungsvorganges ist die Hälfte des Etagenwagens mit Formlingen beladen. Jetzt wird, wiederum selbsttätig, das Gestell 8 in seine tiefste Stellung abgesenkt und der Wagen 9 durch den pneumatischen Zylinder 32 in die Stellung 43 zurückgeschoben, während gleichzeitig der Wagen 9 des zweiten Senkrechtförderers, der inzwischen beladen wurde, in die Stellung 44 gelangt (Fig. 1). Anschließend wiederholt sich der Beladungsvorgang für den ersten, soeben entladenen Senkrechtförderer in der angegebenen Weise. Durch das fort- laufende Arbeitsspiel der erfindungsgemäßen Vor- richtung werden die von der Strangpresse gelieferten Formlinge laufend abbefördert und auf die Etagenwagen geführt. Die Auflagen 7 der Senkrechtförderer, die als Überführungsmittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung Verwendung finden, können selbstverständlich in verschiedenerlei Weise ausgebildet sein, sofern diese nur eine geringe Höhe des Bodens zuläßt. Um eine Schmierung der Formlinge vor der Uberführung auf die Auflagen überflüssig zu machen, können die Auflagen auch eine Anzahl zueinander paralleler drehbarer Rollen geringen Durchmessers, aufweisen. Zweckmäßigerweise wird der Durchmesser solcher Rollen überdies zu dem Rand der Auflage hin, an dem die Formlinge auf den Etagenwagen abgleiten, geringer. In dem beschriebenen Beispiel wurde angenommen, daß auf jede Auflage jeweils nur eine Reihe von jeweils nur zwei Formlingen abgelegt wird und daß die Seitwärtsverschiebung der Senkrechtförderer nur in einem einzigen Schritt erfolgt. Bei entsprechendem Format bzw. entsprechender Bemessung der Auflagen können von diesen selbstverständlich auch mehrere Formlinge nebeneinander bzw. hintereinander aufgenommen werden. Durch entsprechende Kombination der Seitwärtsverschiebungen und Axi al verschiebungen der Auflagen können die darauf befindlichen Formlinge auch dann alle gleichzeitig oder aber aufeinanderfolgend auf die Auflageflächen der Etagen wagen überführt werden. Die Anzahl der Auflagen der Senkrechtförderer kann selbstverständlich ohne weiteres anders als vier sein, ohne daß ihr Aufbau grundlegende Veränderungen erleiden müßte. Um zu erreichen, daß die Formlinge auf den Auflageflächen der Etagenwagen mit' einem gewissen Abstand zu liegen kommen, genügt es, den Anschlag für die Formlinge in dem Zeitpunkt, in dem der erste Gegenstand von der Auflage abgestreift worden ist, mit der Rückwärtsbewegung der Auflage um ein geringes Stück zurückzubewegen, das dem gewünschten Abstand der Formlinge entspricht. Dadurch vermag auch der auf der Auflage zunächst noch verbliebene Formling mit dieser um ein entsprechendes Stück gegenüber dem bereits abgelegten Formling zurückzuwandern, so daß er schließlich in einem Abstand von diesem abgesetzt wird. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Beladen von Etagenwagen mit von einer Strangpresse ausgestoßenen keramischen Formlingen mit Hilfe von Senkrechtfördermitteln, in welche die Formlinge zunächst nacheinander eingebracht und aus welchen sie dann gleichzeitig auf die Etagen des Wagens überführt werden, gekennzeichnet durch zwei Senkrechtförderer, die vor der Strangpresse (1) quer zur Vorschubrichtung der Formlinge (5) horizontal abwechselnd zwischen einer mit der Vorschubrichtung der Formlinge fluchtenden Beschickungs- und je einer seitlichen Umladestelle verfahrbar sind und die je aus einem Wagen (9) bestehen, in dem ein Gestell (8) mit einer Mehrzahl übereinanderliegender, großflächiger Auflagen (7) geringer Stärke vertikal
DENDAT1249142D Pending DE1249142B (de)

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DE1249142B true DE1249142B (de) 1967-08-31

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3799366A (en) * 1973-02-21 1974-03-26 Mac Millan Bloedel Ltd Hot press loader apparatus and method
DE3009089A1 (de) * 1979-03-13 1980-09-25 Tenko Spa Sammeleinheit (oder verteiler) von fliesen fuer eine anlage zum koordinieren von zwei aufeinanderfolgenden produktionsphasen mit unterschiedlichen leistungen und/oder produktionsrhythmen
EP0059002A2 (de) * 1981-02-06 1982-09-01 IDEAL STANDARD S.p.A. Halbautomatische Installation zum Herstellen von geformten konkaven Gegenständen aus glasigem Porzellan

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