DE1166658B - In ein Gehaeuse eingebautes, mittels eines schwenkbaren Handhebels zu betaetigendes Getriebe eines Beschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl. - Google Patents

In ein Gehaeuse eingebautes, mittels eines schwenkbaren Handhebels zu betaetigendes Getriebe eines Beschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl.

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DE1166658B
DE1166658B DEW26384A DEW0026384A DE1166658B DE 1166658 B DE1166658 B DE 1166658B DE W26384 A DEW26384 A DE W26384A DE W0026384 A DEW0026384 A DE W0026384A DE 1166658 B DE1166658 B DE 1166658B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • In ein Gehäuse eingebautes, mittels eines schwenkbaren Handhebels zu betätigendes Getriebe eines Beschlages für Fenster, Türen od. dgl. Die Erfindung betrifft ein in ein Gehäuse eingebautes, mittels. eines schwenkbaren Handhebels zu betätigendes Getriebe eines Beschlages für Fenster, Türen od. dgl., das für zwei Bewegungsrichtungen des Flügels, beispielsweise für eine Kipp- und eine Schwenkbewegung, eine Treibstange in zwei Richtungen verschiebt.
  • Bekannte Getriebe für kipp- oder schwenkbare Flügel von Fenstern sind entweder auf dem feststehenden Rahmen oder auf dem Flügelrahmen angeordnet. Die Getriebe werden dabei mittels eines in drei Stellungen bringbaren Handhebels betätigt und wirken auf die Schließorgane und auf die Ausstellvorrichtung. Bei diesen Beschlägen ist jedoch, um eine Fehlbedienung zu vermeiden, eine besondere Sicherungsvorrichtung erforderlich.
  • Weiterhin ist ein Beschlag für Kippschwenkflügelfenster bekannt, bei dem ebenfalls mittels eines einzigen Handgriffes die Schließorgane und die Ausstellvorrichtung betätigbar sind. Der Handgriff wird dabei für die beiden verschiedenen Öffnungslagen des Flügels in entgegengesetzten Richtungen bewegt. Die Ausführung dieses Beschlages ist jedoch kompliziert und aufwendig und daher störungsanfällig.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Handhebel in zwei verschiedenen parallelen Ebenen bewegbar ist, wobei die Bewegung des Handhebels in der einen Ebene eine Betätigung der Treibstange in der einen Richtung und die in der gleichen Richtung erfolgende Bewegung des Handhebels in der anderen Ebene eine Betätigung der Treibstange in der anderen Richtung ermöglicht.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Handhebel in einer etwa U-förmigen Kulisse des Gehäusedeckels geführt ist und eine gegenüber dem Durchmesser seines Lagerbolzens größere Lagerbohrung aufweist, so daß der Handhebel um den Lagerbolzen geschwenkt und zugleich in Achsrichtung des Lagerbolzens um einen bestimmten Winkel kippbar ist, wobei der Handhebel in der einen Endstellung seines Kippweges innerhalb des mittleren Kulissenabschnittes mit einem mit einer die Treibstange betätigenden Zahnstange gekuppelten Zahnrad und in der anderen Endstellung mit einem mit der Zahnstange kuppelbaren und die Schiebebewegung der Zahnstange umkehrenden Wechselgetriebe in Eingriff gelangt.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß der Handhebel für die Betätigung des Flügels in beiden Bewegungsrichtungen stets in der gleichen Richtung bewegbar ist und daß gleichzeitig auf einfache Weise eine Fehlbedienung des Beschlages verhindert wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der mittlere Abschnitt der U-förmigen Kulisse für die Schließlage der Flügel des Fensters oder der Tür bestimmt.
  • Dabei kann .die Kupplung des Handhebels mit der Treibstange so ausgebildet sein, daß der Handhebel für die eine Bewegungsrichtung des Flügels mit dem Zahnrad kuppelbar ist, das unmittelbar in die Zahnstange eingreift und für die andere Bewegungsrichtungs des Flügels mit einem zweiten Zahnrad kuppelbar ist, das seinerseits mit einem in die Zahnstange eingreifenden Zwischenritzel kämmt.
  • Ferner kann der Handhebel für die andere Bewegungsrichtung des Flügels mit einem Schenkel eines Glockenwinkels kuppelbar sein, wobei während der Kupplungsbewegung der andere Schenkel des Glockenwinkels in Eingriff mit der Zahnstange gebracht wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Getriebes gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht des Getriebes, F i g. 2 die Ansicht des Getriebes nach F i g. 1 bei abgenommenem Gehäusedeckel, F i g. 3 die Seitenansicht des Getriebes nach F i g. 1 und 2, F i g. 4 einen Längsschnitt durch das Getriebe nach den vorgehenden Figuren entlang der Linie IV-IV der F i g. 2, F i g. 5 eine andere Ausführungsform des Getriebes in der Draufsicht bei abgenommenem Gehäusedeckel und F i g. 6 die Seitenansicht des Getriebes nach F i g. 5 im Schnitt längs der Linie VI-VI in der F i g. 5. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 4. ist das Getriebegehäuse 1 in den Fenster- oder Türrahmen eingelassen. Das Gehäuse ist durch einen Gehäusedeckel 2 abgeschlossen, durch den ein Handhebel s hindurchragt, der auf einem im Gehäuse befestigten Lagerbolzen 4 in lotrechter Ebene schwenkbar gelagert ist. Auf dem Lagerbolzen 4 ist ein Zahnrad 5 gelagert, das mit einer Zahnstange 6 kämmt. Mit der Zahnstange 6 sind die Treibstangen oder andere Teile des Fenster- oder Türbeschlages zu verbinden. Diese Verbindung erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines Stiftes oder einer Schraube, die in ein Loch 7 der Zahnstange 6 eingelassen wird. Das Gehäuse 1 ist hierfür mit einem Schlitz 8 versehen.
  • Der Handhebels ist mit einer gegenüber dem Durchmesser des Lagerbolzens 4 vergrößerten Lagerbohrung versehen, so daß er um den Lagerbolzen 4 nicht nur leicht schwenkbar, sondern auch in Achsrichtung in bestimmten Grenzen kippbar ist. In dem Deckel 2 ist eine etwa U-förmige Kulisse 10 zur Führung des Handhebels 3 ausgespart, wobei der den Steg des U bildende Kulissenabschnitt 10a waagerecht und die die Flansche des U bildenden Kulissenabschnitte 10 b lotrecht liegen.
  • Unterhalb des Lagerbolzens 4 und näher an der Zahnstange 6 ist ein weiterer Lagerbolzen 15 im Gehäuse 1 angeordnet. Auf dem Lagerbolzen 15 ist ein Glockenwinkel 14 schwenkbar gelagert, dessen Schenkel mit Langlöchern 13 und 16 versehen sind. In dem Langloch 16 am unteren Schenkel des Glokkenwinkels 14 gleitet ein Stift 17, der auf der Zahnstange 6 festsitzt, und in das Langloch 13 im oberen Schenkel des Glockenwinkels 14 kann ein Stift 1.2 eingreifen, der auf dem verlängerten Ende des Handhebels 3 sitzt. Der Glockenwinkel 1.4 ist nahe der Zahnstange 6 angeordnet, und das verlängerte Ende des Handhebels 3 ist in der Gegend des Glockenwinkels 14 derart abgewinkelt, daß der Stift 12 von der der Zahnstange 6 gegenüberliegenden Seite des Glockenwinkels 14 in das Langloch 13 eingreifen kann. Auf dem Lagerbolzen 15 des Glockenwinkels 14 ist weiterhin eine Feder 18 angeordnet, die den Glockenwinkel von der Zahnstange derart abdrückt, daß sein unteres Langloch 16 nicht mit dem Stift 17 an der Zahnstange im Eingriff steht.
  • Auf dem Lagerbolzen 4 des Handhebels 3 ist eine Feder 11 derart angeordnet, daß sie den Handhebel gegen das Zahnrad 5 drückt. so daß ein aus dem Handhebel seitlich herausragender Stift 9 in eine entsprechende Bohrung in dem Zahnrad 5 ständig eingedrückt wird. Unter dem Druck der Feder 11 wird der Handhebel ständig in die linke Ecke des mittleren Kulissenabschnittes 10 a der U-förmigen Kulisse 10 gedrückt; er ist dadurch ständig über den Stift 9 mit dem Zahnrad 5 gekuppelt. Bei einer Schwenkbewegung des Handhebels 3 in dieser Stellung entlang dem linken lotrechten Kulissenabschnitt 10b wird die Zahnstange 6 in einem großen Hub auf- und abwärts bewegt. Wird der Handhebels aus der ausgezogenen Stellung nach F i g. 3 in die strichpunktierte Lage a geschwenkt, so wird hierdurch das Zahnrad 5 gedreht und die Zahnstange 6 nach oben bewegt. Durch diese Bewegung werden beispielsweise die zum Kippen des Fensterflügels notwendigen Organe betätigt, so daß beim Herunterschwenken des Handhebels gleichzeitig der Flügel um seine untere waagerechte Achse gekippt wird. Aus dieser Kipplage läßt sich der Flügel nicht in die Schwenklage bringen, bevor nicht der Fensterflügel geschlossen wird. Zunächst ist also der Handhebel 3 in die obere Sperrlage in dem waagerechten Kulissenabschnitt 10a zu bringen. Da der Flügel normalerweise zur Belüftung eines Raumes nur gekippt werden soll, ist die Anordnung der Feder 11 vorgesehen, so daß bei normaler Schwenkbewegung des Handhebels der Flügel nur gekippt werden kann.
  • Sollte der Fensterflügel geschwenkt werden, so muß der Handhebel 3 entlang dem Kulissenabschnitt 10 a um den Lagerbolzen 4 gekippt werden, so daß er in den rechten lotrechten Kulissenabschnitt 10b eintritt und darauf in diesem Teil in der Lage b gemäß F i g. 3 schwenkbar ist. Bei einer derartigen Bewegung des Handhebels 3 wird der Stift 9 aus der entsprechenden Bohrung des Zahnrades 5 herausgezogen. Gleichzeitig greift der Stift 12 am unteren Ende des Hebels 3 in das obere Langloch 13 des Glockenwinkels 14 ein. Durch das Kippen des Hebels 3 wird der Glockenwinkel 14 auf seinem Lagerbolzen 15 nach links gegen die Wirkung der Feder 18 geschoben und dabei das untere Langloch 16 des Glockenwinkels mit dem Stift 17 an der Zahnstange 6 gekuppelt. Bei der auf die Kippbewegung folgenden Schwenkbewegung des Handhebels 3 nach vorn entlang dem rechten lotrechten Kulissenabschnitt 10 b wird die Zahnstange 6 aus ihrer Sperrlage oder Schließlage nach unten geschoben. Durch diese Verschiebung nach unten werden die zum Schwenken des Fensterflügels angeordneten Beschlagteile entsprechend betätigt.
  • Zum Schließen des Fensterflügels wird der Hebel 3 aus der Lage b gemäß F i g. 3 wieder in die obere Sperrlage geschwenkt. In seiner oberen Sperrlage wird der Hebels selbsttätig nach dem Loslassen durch die Wirkung der Feder 11 wieder in die linke Ecke des waagerechten Kulissenabschnittes 10 a geschoben, dabei löst er sich von dem Glockenwinkel 14, der unter der Wirkung seiner Feder 18 wieder von der Zahnstange 6 entkuppelt wird.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des Betätigungsgetriebes nach den F i g. 5 und 6 ist das Gehäuse 1 des Getriebes derart ausgebildet, daß es auf den Fenster- und Türflügel aufgeschraubt werden kann. Bei dieser Ausführung ist der Handhebels auf einem Lagerbolzen 21 zwischen zwei Zahnrädern 19 und 20 schwenkbar gelagert, die ebenfalls auf dem Lagerbolzen 21 gelagert sind. Auch hier ist die Bohrung des Handhebels 3, mit der er auf dem Lagerbolzen 21 gelagert ist, größer als der Durchmesser des Lagerbolzens, so daß der Handhebels gegenüber seiner Achse gekippt werden kann.
  • Aus den F i g. 5 und 6 ist zu ersehen, daß das Zahnrad 19 unmittelbar mit der darunter angeordneten Zahnstange 22 kämmt, während das Zahnrad 20, außerhalb der Zahnstange 22 liegend, mit einem Zahnritzel 23 kämmt, wobei das Zahnritzel 23 seinerseits mit der Zahnstange 22 kämmt, die in diesem Falle so breit ausgeführt ist, daß Zahnritzel 23 und Zahnrad 19 nebeneinander darauf laufen und sich nicht gegenseitig stören.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist der Handhebel 3 mit zwei Mitnehmerstiften 9 und 12 versehen, die gleichachsig auf beiden Seiten aus ihm herausragen. Diese Stifte 9 und 12 greifen wahlweise in entsprechende Bohrungen in den Zahnrädern 19 und 20 ein, wenn der Hebel 3 auf seinem Lagerbolzen in Richtung auf diese Zahnräder hin gekippt wird. Der Handhebel ist also wechselweise mit je einem Getriebezug des aus den Zahnrädern 19, 20 und dem Ritzel23 bestehenden Wechselgetriebes zu kuppeln. Vorteilhaft kann auch hier wieder eine Feder angeordnet sein, die den Hebel 3 ständig in die üblicherweise benutzte Schwenkstellung drückt. Die Bewegungen des Hebels 3 und die dadurch ausgelösten Funktionen sind praktisch dieselben wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel und es erübrigt sich daher, diese noch einmal zu beschreiben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. In ein Gehäuse eingebautes, mittels eines schwenkbaren Handhebels zu betätigendes Getriebe eines Beschlags für Fenster, Türen od. dgl., das für zwei Bewegungsrichtungen des Flügels, beispielsweise für eine Kipp- und eine Schwenkbewegung, eine Treibstange in zwei Richtungen verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (3) in einer etwa U-förmigen Kulisse (10) des Gehäusedeckels (2) geführt ist und eine gegenüber dem Durchmesser seines Lagerbolzens (4, 21) größere Lagerbohrung aufweist, so daß der Handhebel (3) um den Lagerbolzen (4,21) geschwenkt und zugleich in Achsrichtung des Lagerbolzens (4, 21) um einen bestimmten Winkel gekippt werden kann, wobei der Handhebel (3) in der einen Endstellung seines Kippweges innerhalb des mittleren Kulissenabschnittes (10a) mit einem mit einer die Treibstange betätigenden Zahnstange (6, 22) gekuppelten Zahnrad (5, 19) und in der anderen Endstellung mit einem mit der Zahnstange (6, 22) kuppelbaren und die Schiebebewegung der Zahnstange (6, 22) umkehrenden Wechselgetriebe (14, 20, 23) in Eingriff gelangt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Kulissenabschnitt (10 a) der U-förmigen Kulisse (10) für die Schließlage der Flügel des Fensters oder der Tür bestimmt ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (3) für die eine Bewegungsrichtung des Flügels mit dem Zahnrad (19) kuppelbar ist, das unmittelbar mit der Zahnstange (22) im Eingriff steht, und für die andere Bewegungsrichtung des Flügels mit einem zweiten Zahnrad (20) kuppelbar ist, das mit einem mit der Zahnstange (22) im Eingriff stehenden Zwischenritzel (23) kämmt.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (3) und die Zahnräder (19, 20) auf einem gemeinsamen Lagerbolzen (21) angeordnet sind, und daß der Handhebel (3) Stifte (9,12) aufweist, von denen in den beiden Endstellungen des Kippweges jeweils einer in die Bohrung des zugehörigen Zahnrades (19 oder 20) eingreift.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (3) für die eine Bewegungsrichtung des Flügels mit dem Zahnrad (5) kuppelbar ist, das unmittelbar mit der Zahnstange (6) im Eingriff steht, und für die andere Bewegungsrichtung des Flügels mit einem Schenkel eines Glockenwinkels (14) kuppelbar ist, wobei während der Kupplungsbewegung der andere Schenkel des Glockenwinkels (14) in Eingriff mit der Zahnstange (6) gebracht wird.
  6. 6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenwinkel (14) zwischen der Zahnstange (6) und dem seitlich abgebogenen Ende des Handhebels (3) auf einem Lagerbolzen (15) angeordnet und bei mit dem Zahnrad (5) gekuppeltem Handhebel (3) durch eine Feder (18) ständig außer Eingriff von der Zahnstange (6) gehalten ist.
  7. 7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (3) durch den Druck einer auf seinem Lagerbolzen (4) angeordneten Feder (11) mit einem der Zahnräder (5,19) ständig gekuppelt ist. B. Getriebe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenwinkel (14) zwei Langlöcher (13, 16) aufweist, in welche der Stift (12) des Handhebels (3) und ein Stift (17) der Zahnstange (6) eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 247 889, 604 514, 717 983; schweizerische Patentschrift Nr. 324 607.
DEW26384A 1959-09-15 1959-09-15 In ein Gehaeuse eingebautes, mittels eines schwenkbaren Handhebels zu betaetigendes Getriebe eines Beschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl. Pending DE1166658B (de)

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