CH324607A - Kipp- und drehbarer Fensterflügel - Google Patents

Kipp- und drehbarer Fensterflügel

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CH324607A
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Bernotat Helmut
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Weidtmann Fa Wilhelm
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


      Kipp-   <B>und drehbarer Fensterflügel</B>    Die Erfindung bezieht sich auf einen Fen  sterflügel zum wahlweisen     Verschwenken    um  eine horizontale und eine vertikale Achse. Es  sind kipp- und drehbare Fensterflügel be  kannt, bei denen beim Einkuppeln bzw. Ent  kuppeln     Scharnierteile    von Hand zusammen  gefügt bzw. getrennt werden müssen.

   Der  artige Vorrichtungen haben den Nachteil,  dass beim Umstellen von der Schwenk- zur  Kipplage bzw. umgekehrt der Flügel aus dem  Blendrahmen fallen     kann,    wenn es aus Ver  sehen unterlassen wurde, die     Scharnierteile     für die andere     Schwenklage    des Fensterflügels       einzukuppeln.    Um diese Nachteile zu vermei  den, hat man besondere Einrichtungen für       Fensterflügel    geschaffen, durch die beim Um  stellen in eine andere Schwenklage zwang  läufig die Ein- bzw. Entkupplung erfolgt.

    Zur Betätigung der verschiedenen Vorrichtun  gen sind hier mehrere, meist zwei, Hand  griffe erforderlich, von denen der eine dazu  dient, das Fenster zu schliessen bzw. zu öffnen,  während durch den andern die Umstellung  von der Drehlage zur Kipplage bzw. umge  kehrt erfolgt. Es sind also für das öffnen des  Fensterflügels mehrere Handgriffe erforder  lich, die den Aufbau und die Bedienung um  ständlich und zeitraubend gestalten; ausser  dem wird hierdurch die Herstellung verteuert.  



  Die bisher bekannten Vorrichtungen an  Fensterflügeln zum wahlweisen     Verschwen-          ken    des Flügels um eine vertikale bzw. um eine    horizontale Achse sind auf dem Blendrah  men bzw. auf dem Flügel selbst angebracht, so  dass das äussere Bild des Fensters durch die  Stangen und -durch die Getriebe stark beein  trächtigt     wird.     



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Auf  gabe zugrunde, die angeführten Mängel zu ver  meiden und den Aufbau und die Wirkungs  weise der     Einrichtungen    zum wahlweisen     Ver-          schwenken    von Fensterflügeln zu vereinfachen.  Fernerhin soll dabei das äussere Bild eines  normalen     Fensterflügels    weitgehend beibehal  ten werden. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss  dadurch erreicht, dass die ein- und     auskuppel.-          baren    Gelenkbänder durch Gestänge miteinan  der verbunden sind, die durch einen gemein  samen Handgriff     betätigbar    sind.

   Vorzugs  weise werden die die Gelenkbänder verbinden  den Gestänge in mehrere Abschnitte unter  teilt, die durch Winkeltriebe -miteinander ver  bunden sind. Hierdurch ist es möglich, sowohl  das Verschliessen bzw. das öffnen     des    Fen  sters     als    auch das Umstellen in die jeweils ge  wünschte Schwenklage von einem Handgriff  aus vorzunehmen. Zweckmässig     -'erden    nicht  nur das die Gelenkbänder verbindende Ge  stänge, sondern auch die Winkeltriebe in den  Flügel eingelassen..

   Hierdurch wird das Aus  sehen des Fensters nicht     beeinträchtigt.    Ausser  dem unterscheidet sich das äussere Bild des     mit     der     erfindungsgemässen    Vorrichtung zum  wahlweisen     Verschwenken    um eine horizön-           tale    bzw.     vertikale    Achse versehenen Fenster=       flügels    von einem normalen     Fensterflügel    nur  durch die Anordnung eines zusätzlichen Ge  lenkbandes, -da als Handgriff eine normale  Olive     benutzt    werden kann.  



  Vorzugsweise werden die Fensterflügel mit       zwei    Gelenkbändern versehen, die mehrfach  unterteilt sind, und von den so gebildeten  Bandteilen wird einer dem Blendrahmen, die  übrigen dem Flügel zugeordnet. Dabei kann  ein Teil des     Gelenkbandes    fest mit dem Blend  rahmen verbunden sein, während ein wei  terer,     abgekröpfter    Teil des Bandes am     Stulp     des Gestänges befestigt ist. Schliesslich ist vor  teilhaft noch ein dritter Bandteil vorhanden,  der den Bolzen trägt und der fest mit dem  verschiebbaren Gestänge     verbunden    ist. Ausser  diesen beiden Gelenkbändern ist zweckmässig  am Fensterflügel ein an sich bekanntes, um  eine horizontale und vertikale Achse schwenk  bares Band angeordnet.  



  Zur Begrenzung der Kippbewegung des  Flügels empfiehlt es sich, am Blendrahmen  eine Schere anzuordnen, die mit einem fest  am verschiebbaren Gestänge angeordneten  Zapfen zusammenwirkt. Vorzugsweise ist das  freie Ende dieser Schere als Hakennase aus  gebildet, in die in der     Kippstallung    des Flü  gels der Zapfen eingreift, und zwar ist der  Zapfen nur     in    der Stellung  Kippen  mit der  Hakennase in Verbindung, während er in den  übrigen Stellungen ausser Eingriff ist. Fer  nerhin empfiehlt es sieh, die Bewegung der  beiden Scherenteile durch einen Anschlag der  art zu begrenzen, dass sie in der Endstellung  einen stumpfen Winkel einschliessen.

   Hier  durch wird verhindert, dass die Scherenteile  in eine gestreckte Lage überführt werden  können, aus der sie nur von Hand wieder her  ausgeführt werden können. Es ist so eine voll  automatisch wirkende Schere geschaffen. Auch  die Schere ist im zusammengelegten Zustand  versenkt angeordnet, und zwar     in,    einer     Aus-          nehmung    des Blendrahmens.  



  Dem Gestänge ist ferner zweckmässig ein  Sperrglied zugeordnet, das die Bewegung des  Gestänges in der     Offenstellung    des Fenster  flügels     verhindert.    Es besteht vorteilhaft aus    einem Winkelhebel, dessen einer Schenkel ver  schiedene Aussparungen aufweist, die in einen  festen Zapfen eingreifen und so die Bewegung  des Gestänges verhindern. Der     Winkelhebel     wird vorteilhaft in dieser Stallung durch eine  Feder gehalten. Beim Schliessen des Fensters       wird    der über den Rand des     Flügelholzes    hin  ausragende Schenkel entgegen der Federwir  kung nach innen gedrückt, und das Sperrglied  wird unwirksam.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in  einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 einen um eine horizontale und eine  vertikale Achse schwenkbaren Fensterflügel in  Vorderansicht,       Fig.    2 eine Seitenansicht einer Schere im  zusammengeklappten Zustand und in grösse  rem Massstab,       Fig.    3 eine Draufsicht auf die Schere im  ausgezogenen Zustand,     ebenfalls    in grösserem  Massstab,       Fig.4    eine in     das    Gestänge eingebaute  Sperre,       Fig.5    die in einen Fensterflügel einge  baute Kipp- und     Schwenkvorrichtung    in Vor  deransicht,

         Fig.6    eine Draufsicht auf die Schliess  bleche,       Fig.7    eine schematische Darstellung der  Kipp- und Schwenkvorrichtung in Schliess  stellung,       Fig.    ss die     Schwenkstallung    in schemati  scher Darstellung und       Fig.    9 die Kippstellung in schematischer  Darstellung.  



  Wie die     Fig.1    zeigt, unterscheidet sich  ein Fensterflügel, in den die erfindungsgemässe  Schwenk- und Kippvorrichtung eingebaut ist,  nur unwesentlich von einem normalen Fenster  flügel, da sämtliche zum Antrieb bzw. zum       Verstellen    dienenden Teile in den Fenster  flügel eingelassen sind. Dem Fensterflügel sind  insgesamt drei     Gelenkbänder    zugeordnet, von  denen eines, 10, sowohl um eine horizontale  als auch um eine vertikale Achse geschwenkt  werden kann. Mit dem Gelenkband 10 wirkt  wahlweise eines der beiden Gelenkbänder 11      und 12 zusammen, so dass der Fensterflügel  entweder geschwenkt oder gekippt werden  kann. Der Aufbau der beiden Gelenkbänder  11 und 12 wird später eingehend beschrieben.  



  Die Betätigung des Gestänges der Vorrich  tung erfolgt mittels des Handgriffes 13. Die  ser Handgriff dient nicht nur zum Einstellen  der Schwenk- und der Kipplage des Flügels  22, sondern auch zugleich zum Schliessen des  Fensters.  



  In der     Fig.    5 sind die     zusammenwirkenden     Teile der Schwenk- und Kippvorrichtung in  grösserem Massstab dargestellt. Das Gelenk  band 11 ist durch ein Gestänge mit dem Ge  lenkband 12 verbunden. Das     Gestänge    ist  in mehrere Abschnitte unterteilt, die durch  Winkeltriebe 14 miteinander verbunden sind.  



  Die Gelenkbänder 11 und 12 sind dreiteilig  ausgebildet, und zwar ist der eine Teil 15 des  Bandes fest mit dem Blendrahmen 21 des  Fensters verbunden, während der diesem  Teil benachbarte mittlere Teil 16 des Gelenk  bandes     abgekröpft    und mit einem     Stulp    17 des  Gestänges verbunden ist. Der Bandteil 16  wird teilweise zur Führung des Bolzens 18 be  nutzt. Der dritte Teil des Gelenkbandes  19 trägt den Bolzen 18 und ist fest mit dem  verschiebbaren Gestänge     verbunden,-beispiels-          weise    durch Nieten 20. Die Befestigung kann  jedoch auch auf andere Art, beispielsweise  durch Schweissen oder dergleichen erfolgen.  



  Der mit dem Teil 19 des Gelenkbandes 11  bzw. 12 fest verbundene verschiebbare     Ge-          stängeteil    25 weist Schlitze 23 auf, in die  Führungszapfen 24 hineinragen. Das eine  Ende des     Gestängeteils    25 ist fest mit einem  Bolzen 26 verbunden, der einem der Winkel  triebe 1.4 zugeordnet ist. Das andere Ende des  Winkeltriebes trägt     ebenfalls    einen Bolzen 26,  der mit dem anschliessenden     Gestängeteil    27  verbunden ist. Dieser mittlere     Gestängeteil     27 weist Rollen 28 auf, die in     Ausnehmungen     der Schliessbleche 29 eingreifen und eine Ver  riegelung des Fensters bewirken können.

   Dem       Gestängeteil    27 ist ferner der Handgriff 13  mit den nicht dargestellten Getriebeteilen zu  geordnet. In der     Fig.    5 ist der Handgriff 13  entfernt und nur der Vierkant 30 sichtbar.    Der mittlere     Gestängeteil    27 ist wiederum über  einen Winkeltrieb 14 mit dem obern     Gestänge-          teil    31 verbunden. -Diesem sind ebenfalls Füh  rungszapfen 24 und Langlöcher 23 zugeordnet.  Ausserdem sitzt ein weiterer Bolzen 32 fest  auf dem Gestänge 31, der ein Langloch 33  durchgreift. In der Kippstellung des Fenster  flügels greift "der Bolzen 32 in die Haken  nase 34 einer Schere 35 ein     und    nimmt sie mit.

    In allen andern Stellungen des Fensters, also  Schwenk- und Schliessstellung, verbleibt die  Schere zusammengelegt in einer Aussparung  des Blendrahmens 21.     Uri    die Schere 35 auch  automatisch aus ihrer ausgezogenen Lage  in die zusammengeschobene zurückführen zu  können, ist ein Anschlag 36 vorgesehen, der  die Bewegung der beiden Scherenteile be  grenzt. In ihrer Endstellung     schliessen    die  Scherenteile einen stumpfen Winkel ein, wer  den also nicht bis in die gestreckte Lage ge  führt. Somit ist eine vollautomatisch wirkende  Schere geschaffen.  



  Vorzugsweise in dem     Gestängeteil    27 ist ein  Sperrglied 37 angeordnet, das aus einem  Winkelstück besteht, dessen einer Schenkel  38 über die Kanten des Fensterflügels hinaus  ragt und     zeit    dem Falz des Fensters zusam  menwirkt. Der längere Schenkel des Winkel  hebels weist     Ausnehmungen    auf, in die ein       Sperrbolzen    39 eingreift. Ferner ist der Sperre  eine Feder 44 zugeordnet. Bei angelegtem  Fensterflügel 22 ist die Nase 38 des Sperr  gliedes nach innen gedrückt, so dass die     Aus-          nehmungen    des Winkelhebels ausser Eingriff  mit dem Sperrbolzen 39 sind. Diese Rückbewe  gung erfolgt entgegen der Kraft der Feder 40.

    Wird das Fenster geöffnet, so drückt die Fe  der 40 das Sperrglied 37 nach vorn     und    eine  der     Ausnehmungen    des Sperrgliedes 37 um  greift den Bolzen 39; somit wird eine Bewe  gung des     Gestänges    verhindert.  



  In der     Fig.7    ist die Schliessstellung des  Fensters schematisch dargestellt. Der Hand  griff 13 steht waagrecht, die Rollen 28 sind  in Eingriff mit den ihnen zugeordneten  Schliessblechen 29. Der Bolzen 32, der mit  der Schere 35 zusammenwirkt, ist ausser Ein  griff. Wird nun der Handgriff 13 um<B>90 </B> in      die Stellung gemäss     Fig.    8     verschwenkt,    dann  kann das Fenster geöffnet, und zwar ge  schwenkt werden.

   Denn durch die über die       Winkeltriebe    14 miteinander in     Verbindung     stehenden     Gestängeteile    25, 27, 31 sind die  mit den Gelenkbändern 11 und 12 zusammen  wirkenden Zapfen 18' bzw. 18 derart verscho  ben, dass der Zapfen 18 des Gelenkbandes 12  noch nicht in den Bandteil 15 eingreift, wäh  rend der     Gelenkzapfen    18'     nur    so weit be  wegt ist, dass er mit dem Teil 15 'des Gelenk  bandes 11 noch     in        Verbindung    bleibt.

   Ander  seits sind durch die Bewegung des     Gestänge-          teils    27 die     Schliessrollen    28 ausser Eingriff  gebracht, so dass     nunmehr    ein     Verschwenken     des Fensters um die beiden Gelenkbänder 10,  11 erfolgen kann. Der Bolzen 32 ist in dieser  Stellung immer noch ausser Eingriff.  



  Durch eine weitere Drehung des Hand  griffes um 90  wird der Fensterflügel aus  seiner     Schwenkstelhmg    in die Kippstellung ge  bracht (Fug. 9). Durch die     Bewegung    des Ge  stänges tritt der Zapfen 18 nunmehr in den  Teil 15 des Gelenkbandes ein, während der  Zapfen 18' . des obern     Gelenkbandes    11 zu  gleich aus dem Bandteil 15     austritt.    Die  Schliessrollen 28 werden noch weiter aus ihrer  Ausgangsstellung entfernt. Nunmehr ist ein  Kippen des Fensterflügels um die Gelenkbän  der 10 und 12 möglich.     Um.beim        Kippen    ein  vollständiges Umlegen des Fensterflügels 22  zu verhindern, ist die bereits erwähnte auto  matische Schere 35 vorgesehen.  



  Durch die     Drehung    des Handgriffes 13 in  die     Kippstellung    wird der     Gestängeteil    31 und  der mit diesem fest verbundene Zapfen 32  weiterbewegt. Hierbei greift er mit seinem  Kopf in die Hakennase 34 der Schere 35 ein.  Wird nun das Fenster gekippt, dann nimmt  der Zapfen 32 die Schere 35 mit. Um auch  ein automatisches Zurückführen der Schere zu  ermöglichen,     kann    die Schere nicht bis in eine  Lage     verschwenkt    werden, in der die beiden  Teile der Schere in einer Richtung liegen.

   Viel  mehr wird die Bewegung der Schere durch  den Anschlag 36 begrenzt, und zwar derart,  dass die beiden Teile der Schere einen solchen  Winkel     einschliessen,    der eine automatische    Rückführung der Schere in ihre Ausgangs  lage ermöglicht.     Zaun    Verschliessen des Fen  sters wird der Flügel zunächst angelegt. Da  nach erfolgt die Verriegelung durch Drehung  des Handgriffes bzw. der Olive um 180 . Es  ist dann wieder die in der     Fig.    7 dargestellte  Stellung erreicht, in der     die    beiden Rollen  28 in die     ihnen    zugeordneten Schliessbleche 29  eingreifen und somit das Fenster verriegeln.  



  Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte       Ausführung    nur eine     beispielsweise    Verwirk  lichung der Erfindung und diese nicht darauf  beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei  andere Ausführungen möglich. So könnte  insbesondere die Anordnung und Gestaltung  des Gestänges und der Bänder im Rahmen  der Erfindung abgeändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fensterflügel zum wahlweisen Verschwen- ken um eine horizontale und eine vertikale Achse, dadurch gekennzeichnet, dass die ein- und auskuppelbaren Gelenkbänder (11, 12) durch Gestänge (25, 27, 31) miteinander ver bunden sind, die durch einen gemeinsamen Handgriff (13) betätigbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Fensterflügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die ein- und auskuppelbaren Gelenkbänder (11, 12) ver bindende Gestänge in mehrere Abschnitte (25, 27, 31) unterteilt ist, die durch Winkeltriebe (14) miteinander verbunden sind. 2.
    Fensterflügel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gelenk bänder (11, 12) verbindende Gestänge (25, 27, 31) und die Winkeltriebe (14) in den Flügel (22) eingelassen sind. 3. Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkbän der (11, 12) mehrfach unterteilt sind und von den so gebildeten Bandteilen einer (15) dem Blendrahmen (21), die übrigen (16, 19) dem Flügel (22) zugeordnet sind. 4.
    Fensterflügel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (15) des Gelenkbandes (11 bzw. 12) fest mit dem Blendrahmen (21) verbunden, ein weiterer, abgekröpfter Teil (16) des Bandes am Stulp (17) des Gestänges befestigt ist, während ein dritter Bandteil (19) den Bolzen (18) trägt und fest mit dem verschiebbaren Ge stänge (25) verbunden ist. 5. Fensterflügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Kippbewegung des Flügels (22) am Blend rahmen eine Schere (35) angeordnet ist, die mit einem Zapfen (32) des obern Gestänge teils (31) zusammen wirkt. 6.
    Fensterflügel nach Unteranspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schere (35) als Hakennase (34) ausge bildet ist, in die' in der Kippstellung des Flügels (22) der Zapfen (32) eingreift. 7. Fensterflügel nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der beiden Scherenteile durch einen An schlag (36) derart begrenzt ist, dass sie in der Endstellung einen stumpfen Winkel einschlie ssen. B. Fensterflügel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schere im zusammengelegten Zustand in einer Aus- nehmung des Blendrahmens (21) liegt. 9.
    Fensterflügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Gestänges (25, 27, 31) bei Offenstellung des Flügels (22) durch ein federbelastetes Sperr glied verhindert ist. 10. Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gelenk bänder (11, 12) verbindende Gestänge (25, 27, 31) zugleich die Schliessrollen (28) trägt.
CH324607D 1953-11-16 1954-11-01 Kipp- und drehbarer Fensterflügel CH324607A (de)

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