DE1149484B - Rundgestrickter Strumpf - Google Patents

Rundgestrickter Strumpf

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DE1149484B
DE1149484B DEN10586A DEN0010586A DE1149484B DE 1149484 B DE1149484 B DE 1149484B DE N10586 A DEN10586 A DE N10586A DE N0010586 A DEN0010586 A DE N0010586A DE 1149484 B DE1149484 B DE 1149484B
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Max Nebel
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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Description

  • Rundgestrickter Strumpf Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen rundgestrickten nahtlosen Damenstrumpf.
  • Der Zweck der Erfindung ist, einen rundgestrickten Damenstrumpf aus einer rechts/links gearbeiteten Maschenware, der in üblicher Weise aus einem geschlossenen Warenschlauch besteht, auf andere Art und Weise als nur durch das bekannte Größer- bzw. Kleinerbilden von Maschen in den Teilen des Damenstrumpfes, die einen großen bzw. kleinen Umfang erfordern, der Form des Beines entsprechend herzustellen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen rundgestrickten Damenstrumpf, bei welchem die für die Form des Beines erforderlichen verschiedenen Weiten der gestrickten Schlauchware allein oder zusammen mit dem Größer- und Kleinerbilden von Maschen durch das Bilden eines Teiles der Maschen des Schlauchumfangs in einer Maschenbindung, durch deren Maschenlage oder Maschenanordnung die Maschen dichter aneinanderliegen, so daß dieser Teil_ der Ware in seinem Umfang verengt wird und sich in der Längsrichtung mehr ausarbeitet bzw. mehr Längsdehnung hat als die übrige Maschenware, wodurch sich das Zunehmen oder Abnehmen der Breite dieses so in der Längsrichtung des Strumpfes eingearbeiteten Warenteiles im Warenschlauch der Umfang desselben allmählich vermindert oder erweitert.
  • Als eine für den vorgenannten Zweck geeignete Maschenbindung zum Verengen des Warenumfangs wird nach der Erfindung eine an sich bekannte Maschenbindung verwendet, bei welcher eine vollständige Maschenreihe aus zwei Teilmaschenreihen besteht und bei der in jeder Teilmaschenreihe der Faden eine Masche um die andere zu Maschen in halber Maschenzahl gebildet ist und der jeweils nicht zur Masche gebildete Teil des Fadens zwischen den Maschen einer Teilreihe in der folgenden Teilmaschenreihe mit deren dazwischen befindlichen Maschen zusammen zu doppelfädigen Maschen gebildet ist, wobei die Maschen der beiden Teilmaschenreihen verschoben zueinander auf zwei Geraden liegen. Diese Maschenbindung hat die für den erfindungsgemäßen Damenstrumpf notwendigen Eigenschaften, da sich einmal die Maschen in der verschobenen Lage zueinander dicht aneinanderlegen und sich mehr in ihrer Länge ausprägen, so daß dadurch eine wesentliche Verminderung in der Warenbreite erreicht wird, die ferner noch dadurch gesteigert wird, daß diese Maschenbindung eine große Längsdehnung besitzt.
  • Bekanntlich wird durch die Längsdehnung bei der Maschenware die Breite derselben vermindert, und wenn ein solcher Damenstrumpf aus vollsynthetischen Fäden, z. B. aus Polyamid- oder ähnlichen Fäden hergestellt ist, so kann unter anderem durch Fixieren bzw. Ausformen des Strumpfes die so in der Längsrichtung ausgeprägte Form der Masche erhalten werden.
  • Diese Maschenbindung wird nach der Erfindung gleichzeitig als verstärkte Ware für die mit einem zusätzlichen Faden verstärkten Teile des Strumpfes, wie Hochferse und Sohle, verwendet, da an den betreffenden Stellen der Strumpf einen sich verkleinernden (verringernden) Warenumfang erfordert.
  • Wird also für den erfindungsgemäßen Zweck die genannte Maschenbindung, bestehend aus zwei Teilmaschenreihen aus Maschen aus zwei Fäden für eine vollständige Maschenreihe, verwendet, so wird gleichzeitig noch der wesentliche Vorteil erreicht, daß, wenn diese Maschenbindung für die verstärkten Teile des Strumpfes, Hochferse und Sohle, verwendet wird, gleichzeitig ohne einen besonderen zusätzlichen Verstärkungsfaden für diese Teile durch das jeweilige Mitbilden eines Teiles des Fadens aus der vorangegangenen Teilmaschenreihe mit in einer folgenden Teilmaschenreihe zu zweifädigen (doppelfädigen) Maschen eine Verstärkung dieser Teile erzielt wird. Dadurch kommen die durch einen zusätzlichen Verstärkungsfaden in nicht verstärkt gearbeiteten Warenteilen nicht verarbeiteten flott und lose liegenden Fäden in Wegfall.
  • Die Erfindung schließt alle dem erfindungsgemäßen Zweck dienenden Kombinationen von Maschenbindungen ein, von welchen eine die Eigenschaft hat, sich entsprechend der Maschenzahl schmäler zu arbeiten oder eine größere Längsdehnung aufzuweisen als die übliche Maschenware, und die andere entweder die übliche Maschenbindung oder eine Maschenbindung ist, die sich erweitert, also noch breiter ausarbeitet als die übliche Maschenbindung, z. B. eine Fangmaschenbindung, und trotzdem noch eine gute Querdehnung besitzt.
  • Diese Maschenbindungen sollen gemäß diesen Merkmalen der Erfindung in Verbindung mit der üblichen Rechts-Links-Maschenbindung zum formgerechten Arbeiten des rundgestrickten Strumpfes entweder zum Vermindern oder Erweitern des Warenschlauches Anwendung finden.
  • Als vorteilhaft zum Erweitern des geschlossenen Warenschlauches wird für den erfindungsgemäßen Zweck eine bekannte Fangmaschenbindung vorgeschlagen, bei welcher ebenfalls eine vollständige Maschenreihe aus zwei Teihuaschenreihen besteht und wobei in jeder Teilmaschenreihe der Faden eine Masche um die andere bildet und der jeweils nicht zur Masche gebildete Teil des Fadens zwischen den Maschen mit in der folgenden Teilmaschenreihe als Fanghenkel eingebunden ist, so daß die Maschen der beiden Teilmaschenreihen in diesem Warenstück verschoben zueinander auf zwei Geraden liegen. Ebenso kann zwischen jeder Teilmaschenreihe mit Fanghenkeln in bekannter Weise eine glatte Maschenreihe dazwischen gebildet sein. Diese Maschenbindung hat die für den erfindungsgemäßen rundgestrickten Strumpf erforderlichen Eigenschaften, die darin bestehen, daß sich dieselbe infolge der Fanghenkelbildung wesentlich breiter ausbildet und gleichzeitig eine größere Querdehnung besitzt als die normale glatte Maschenbindung.
  • Ein solcher rechts/links gearbeiteter Strumpf nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß zur Formgebung des Strumpfes entweder in seinem unteren Beinteil sowie seinem Fuß die einen Teil des Warenumfangs bildende Hochferse und/oder Sohle in einer Rechts-Links-Maschenbindung gestrickt ist, die gegenüber dem verbleibenden, in üblicher Rechts-Links-Maschenbindung gearbeiteten Teil des Warenumfangs zusammenziehend und damit den Strumpfumfang verengend wirkt, oder daß im oberen Teil des Strumpfbeines - gewünschtenfalls auch in Verbindung mit einer schrittweisen Änderung der Maschengröße - ein Teil des Strumpfumfangs in einer Rechts-Links-Maschenbindung gestrickt ist, die in Richtung der Maschenreihen weitend wirkt, oder daß die verengende und erweiternde Bindung im selben Strumpf gemeinsam vorhanden sind.
  • Unter Zusammenfassung dieser Merkmale kann z. B. wie folgt ein aus geschlossener Schlauchware gestrickter, formgerechter Damenstrumpf erzielt werden.
  • Die für den oberen Teil des Strumpfes erforderliche Weite bzw. Verminderung des Umfangs, vom Doppelrand angefangen bis unterhalb des Knies oder auch bis in die Gegend der Wade oder bis zum unteren Ende derselben, wird erreicht durch Einarbeiten einer sich über einen Teil des Warenumfangs erstreckenden, aus einer Fangmaschenbindung gebildeten Zone, deren Breite in der Längsrichtung des Strumpfes, also vom Doppelrand nach der Wade zu, stetig abnimmt. Der für den unteren Teil des Strumpfes erforderliche geringe Umfang bzw. die Verminderung desselben wird erreicht durch eine sich in der Längsrichtung des Strumpfes, beginnend an der Wade oder unterhalb derselben stetig verbreiternde Zone im Warenschlauch in Form einer Hochferse, die aus einer Maschenbindung besteht, bei welcher die nicht mit zu Maschen gebildeten Fadenteile einer Teilmaschenreihe jeweils mit den Maschen der folgenden Teilmaschenreihe zusammen mit zu Maschen gebildet sind. Diese Maschenbindung besteht also aus zweifädigen Maschen, wenn die Maschen der übrigen Ware einfädig sind, und ergibt dadurch gleichzeitig die verstärkten Teile des Strumpffußes, so daß bei Verwendung dieser Maschenbindung auch für die Strumpfsohle (von Ferse bis Spitze) auch der für den Strumpffuß erforderliche geringere Schlauchumfang erreicht wird. Eine solche Maschenbindung hat trotz der doppelten Fadenstärke noch die vorteilhafte Eigenschaft gegenüber der normalen, glatten Maschenbindung, daß sie eine größere Querdehnung besitzt als diese, was für die Paßform des Fußes von großer Bedeutung ist.
  • Nach der Erfindung können aber ebenso die beiden Merkmale zum Erweitern oder Verengen des Warenschlauches jedes für sich allein Anwendung finden, so daß entweder bei einem Warenschlauch mit einem geeigneten Umfang für den oberen Teil des Damenstrumpfes nur der Umfang desselben im unteren Teil verengt oder bei einem Warenschlauch mit einem geeigneten Umfang für den unteren Teil des Damenstrumpfes der Umfang desselben im oberen Teil erweitert wird.
  • Da es sich bei diesen Maschenbindungen nicht um Musterungen, sondern um gleichmäßige, homogen aussehende Maschenware handelt, weisen diese eingearbeiteten Zonen, wenn sie aus Fangmaschen gebildet sind, insbesondere bei feinmaschigen Damenstrümpfen nur eine leichte andere Schattierung auf, was dem Strumpf am Bein ein besonders schlankes Aussehen verleiht. Diese Zone wird vorzüglich im hinteren Teil des Strumpfes gebildet, es können aber auch andere Variationen angewendet werden, insbesondere für die Warenzone im oberen. Teil des Strumpfes. So kann diese Zone im vorderen Teil des Strumpfes angeordnet sein, oder die Verminderung des Umfangs kann. mittels zweier Zonen, die im vorderen und hinteren Teil oder an beiden Seitenteilen gebildet sind, erreicht werden, je nachdem, welches Aussehen dem Strumpf verliehen werden soll.
  • Die Formgebung, d. h. das Erweitern oder Vermindern des Umfangs des Warenschlauches des rundgestrickten Damenstrumpfes, wurde bisher durch allmähliches Größer- und Kleinerbilden der Maschen vom Doppelrand bis zum Fußgelenk erzielt. Diese Methode allein reicht aber noch nicht aus zur Anpassung des Warenumfangs an die unterschiedlichen Beinstärken, so daß entweder der Damenstrumpf in seinem oberen Teil zu eng oder in seinem unteren Teil, im Fußgelenk und Fuß, zu weit war. Diese Mängel werden nun durch die erfindungsgemäße Ausführungsart des rundgestrickten Damenstrumpfes vermieden, da die in der Breite ab- oder zunehmenden Zonen aus verschiedenen Maschenbindungen den Warenschlauch nicht nur in seinem Umfang erweitern oder verengen, sondern auch eine größere Dehnbarkeit in diesen Abschnitten bewirken.
  • Im Doppelrand wird keine Verminderung der Breite der Zone vorgenommen, sondern dieselbe wird durch den ganzen Doppelrand hindurch in gleichbleibender Maschenzahl gebildet. Wenn der Doppelrand aus stärkerem Fadenmaterial und lockerer gearbeitet ist als die übrige Strumpfware und dadurch schon eine rößere Weite erhält, kann mit dem Ein-C, arbeiten der Zone auch erst nach dem Doppelrand begonnen werden.
  • Die formgerechte Herstellung des rundgestrickten Damenstrumpfes kann aber nach der Erfindung auch so vorgenommen werden, daß der Strumpf aus der Maschenbindung besteht, bei der eine vollständige Maschenreihe aus zwei Teilmaschenreihen gebildet ist und in jeder Teilmaschenreihe der Faden eine Masche um die andere bildet und der jeweils nicht zur Masche gebildete Teil des Fadens zwischen den Maschen in der folgenden Teilmaschenreihe mit deren Maschen zusammen zu zweifädigen Maschen gebildet ist, während die Zone zum Erweitern des Warenumfangs aus der vorgenannten Fangmaschenbindung besteht. Desgleichen kann bei den beiden vorgenannten Maschenbindungen in bekannter Weise nach jeder Teilmaschenreihe eine glatte gewöhnliche Maschenreihe in voller Maschenzahl dazwischen gebildet sein, da auch diese Maschenwaren noch die für den erfindungsgemäßen Zweck erforderlichen Eigenschaften besitzen.
  • Da bei der Teilmaschenreihenbitdung zwei Teilmaschenreihen erst eine vollständige Maschenreihe ergeben und diese Teilmaschenreihen wiederum nur in einem Teil des Umfangs des Warenschlauches gebildet werden, sind bei dem erfindungsgemäßen Strumpf die Maschen der Teilmaschenreihen, die wechselmäßig von mindestens einer Nadel um die andere gebildet werden, mehr oder weniger größer (bis zur doppelten Länge oder noch darüber hinaus) als die Maschen der üblichen glatten Ware bzw. die Maschen der vollständigen Maschenreihe, und zwar je nach den Erfordernissen und in Abhängigkeit davon, ob Teilstücke des Fadens einer Teilmaschenreihe in der folgenden Teilmaschenreihe mit zur Masche oder nur zu Fanghenkeln gebildet werden.
  • Es ist zwar ein Strumpf bekannt, bei dem das Strumpfbein und das Fußoberteil aus einer Rechts-Rechts-Rändermaschenware besteht und das Sohlen-und Hochfersenteil aus glatter Rechts-Links-Maschenware, und es ist bekannt, daß eine rechts/rechts gearbeitete Maschenware - sogenannte Ränderware -entsprechend ihrer Maschenzahl gegenüber Rechts-Links-Maschenware sehr schmal wird und dafür eine große Dehnbarkeit hat, sich aber infolge ihrer gerippten Warenfläche nicht für die Sohle oder Hochferse eignet.
  • Wenn bei einem solchen bekannten Strumpf die Sohle aus einer rechts/links gearbeiteten Maschenware gegenüber der gerippten Rechts-Rechts-Maschenware im Spann in zu- und abnehmender Breite gearbeitet ist, so hat diese Strumpfausführung nur den Zweck, eine der Schuhform angepaßte geschweifte Abgrenzung zur Rippware zu erhalten; denn bei einer solchen großen Dehnbarkeit der Rechts-Rechts-Rippware ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Merkmale zwecklos, da sich ein solcher rundgestrickter Strumpf durch die hohe Dehnbarkeit allen erforderlichen Weiten des Beines anpaßt.
  • Bei dem Damenstrumpf nach der Erfindung kann die Abnahme oder Zunahme von Maschen der einen Maschenbindung gegenüber der anderen üblichen Maschenbindung im Warenschlauch in gerader oder ungerader Zahl und in beliebiger Anzahl während des Bildens der Maschenreihen nacheinander erfolgen. Eine Rundstrick-Strumpfmaschine zur Herstellung eines solchen Strumpfes erfordert eine Auswählvorrichtung für die Nadeln zum wechselweisen Arbeiten der Nadeln, denen mittels besonderer Schloßteile die notwendigen Bewegungen erteilt werden.
  • Solche Auswählvorrichtungen sind für Rundstrickmaschinen in verschiedenartigen Ausführungen bekannt. Auch das wahlweise Größerbilden von Maschen der Maschenbindungen für die eingearbeiteten Warenzonen wird beispielsweise durch eine bekannte Auswählvorrichtung für die Platinen bewirkt. Damit werden die betreffenden Abschlagplatinen früher zwischen die Nadeln bewegt, wodurch der Faden über die Nasen derselben, also über einen höher liegenden Kulierpunkt, kullert wird.
  • In der Zeichnung sind der erfindungsgemäße Strumpf in verschiedenen Ausführungen, die dafür beispielsweise anwendbaren Kombinationen von Maschenbindungen sowie die Nadelbewegungen zur Herstellung des Strumpfes beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine kombinierte Maschenbindung zum Vermindern der Breite des Warenschlauches, Fig. 2 eine kombinierte Maschenbindung zum Erweitern des Warenschlauches; Fig. 3 den unteren Teil eines Damenstrumpfes, Fig. -. den oberen Teil eines Damenstrumpfes, _ Fig. 5 den gesamten Damenstrumpf, Fig. 6 einen Strumpffuß.
  • Die Fig. 1 zeigt den Aufbau der Maschenbindung zum Verengen des Warenschlauches und gleichzeitigen Verstärken von Teilen desselben in Verbindung mit der üblichen Maschenbindung im Ausschnitt aus dem Warenschlauch, von der rechten Warenseite aus gesehen. Wie aus dieser Figur zu ersehen ist, besteht ein Teil dieser Ware aus Maschen A und B, die aus zwei Fäden, also in doppelter Fadenstärke gegenüber den einfädigen Maschen C in glatter Maschenbindung aus dem gleichen Faden, gebildet sind. Diese Maschen A und B bilden gemäß der Erfindung die Warenzonen, die als Hochferse H und Sohle S in Fig. 3, 4, 5 und 6 in den Damenstrumpf bzw. Warenschlauch zum Verengen und gleichzeitig zum Verstärken in diesen Teilen eingearbeitet werden, während die Maschen C die übliche Strumpfware bilden. Die Maschenbindung mit Maschen A, B für diese Warenteile bzw. Warenzonen H und S wird dadurch erreicht, daß der Faden a oder b, der in den Warenteilen des Beinteiles L und Fußoberteiles O eine glatte, vollständige Maschenreihe aus Maschen C bildet, über bestimmte Maschen in zunehmender oder abnehmender Zahl in der Maschenreihenfolge nur in teilweiser Maschenbildung, und zwar eine Masche A oder B um die andere, zu einer Teilmaschenreihe gebildet ist. Die durch diese teilweise Maschenbildung entstehenden Fadenteile bzw. Fanghenkel K (Fig. 1 gestrichelt gezeichnet) zwischen den Maschen A oder B einer Teilmaschenreihe aus dem Faden a oder b werden jeweils in der folgenden Teilmaschenreihe mit den dazwischen befindlichen Maschen A oder B zusammen zu doppelfädigen Maschen aus dem Faden a und dem Faden b gebildet (Fig. 1 und 2). Die doppelfädigen Maschen A, B sind doppelt so lang wie die Maschen C, damit die beiden Maschenbindungen im Warenstück zueinander die gleiche Länge haben. Da sich aber bei dieser Maschenbindung, infolge der verschobenen Maschenlage der Maschen A und B auf zwei Geraden zueinander, die Maschen im entspannten Zustand dichter aneinanderlegen, bilden sich dieselben in der Längsrichtung mehr aus, und die Ware wird dadurch schmäler und länger als die Ware aus Maschen C, so daß die Maschen A, B selbst, einschließlich des Fadenbedarfs für die Maschen der folgenden Teilmaschenreihe und die zu dieser schräg verlaufenden Platinenmaschen V, ungefähr die doppelte Fadenlänge wie die Maschen C benötigen.
  • Wie aus der Fig. 1. beispielsweise hervorgeht, wird die aus den Maschen A und B bestehende einzuarbeitende Warenzone in der Arbeitsrichtung R gegenüber den Maschen C der üblichen Strumpfware in der Maschenreihenfolge nach dem Bilden von vier Maschenreihen um eine Masche A oder B auf beiden Seiten verbreitert. Diese Verbreiterung kann in der Maschenreihenfolge in beliebiger Weise und über jede gewünschte Anzahl von Maschen erfolgen, je nachdem welche Form die verstärkten Teile Hochferse H und Sohle S haben sollen oder in welchem Ausmaß durch die Verbreiterung eine Verminderung des Warenumfangs innerhalb einer Anzahl von Maschenreihen erreicht werden soll, also ob diese Zonen allmählich oder schnell breiter werden sollen. Ebenso kann in umgekehrter Richtung die Warenzone aus den Maschen A, B verschmälert werden, z. B. zum Bilden einer geschweiften verstärkten Sohle S gemäß der in Fig. 5 und 6 gezeigten Begrenzungslinie oder zu anderen Zwecken.
  • In der Fig. 3 und 5 ist als Beispiel eine Hochferse H bzw. Warenzone in pyramidaler Form, die sich, ungefähr vom Ende der Wade bei III angefangen, allmählich zunehmend bis zur Ferse F verbreitert, eingearbeitet. Durch diese Anordnung der Maschenzone aus Maschen A, B als Hochferse H wird eine fortschreitende Verengung des Warenschlauches von der Wade bis zum Fußspann, also in der Gegend der Fessel, erreicht. Es ist aber nicht unbedingt nötig, die Form der Hochferse H in eine Spitze auslaufen zu lassen. Diese kann ebenso die abgestumpfte Form wie in Fig.6 haben, denn selbst wenn diese Maschenzone mit einer größeren Anzahl von Maschen A, B begonnen wird und ebenso, wenn diese Zone über eine größere Anzahl von Maschenreihen in gleichbleibender Breite eingearbeitet ist, wird eine Verengung des Warenschlauches erzielt. Desgleichen kann auch die Hochferse H kürzer gebildet sein, trotzdem wird der Warenschlauch im schwächsten Teil der Fessel enger gebildet, so daß dabei nur erforderlich ist, im geringen Maße das allmähliche Kleinerbilden der Maschen von der Wade 1I bis zum Beginn der Hochferse in Fig. 6 oder 5 zur Formgebung anzuwenden. Der Strumpffuß aus den Teilen S und O wird in seinem Umfang ebenfalls durch das Bilden der Maschenzone aus Maschen A, B für das Sohlenteil S verringert. Dabei ist es gleichgültig, ob sich diese Maschenzone, als Verstärkung der Sohle S dienend, von der Ferse in gleichbleibender Breite bis zur FußspitzeSp als Sohle nach der gestrichelt gezeichneten Linie S1 verlaufend oder erst über eine gewisse Anzahl von Maschenreihen beiderseits abnehmend, darin eventuell ein Stück in gleichbleibender Breite verbleibend und dann wieder bis zur Fußspitze Sp zunehmend erstreckt (Fig. 6). Das Wesentlichste dabei ist in. diesem Falle, daß noch eine gewisse Anzahl Maschen A, B im Schlauchumfang vorhanden ist, die denselben noch verengen, während an den Stellen, wo die Maschenzone breiter ist, infolge der Eigenschaft dieser Maschenbindung eine größere Dehnbarkeit vorhanden ist. Diese Art der verstärkten Ware ist auch für Herrensocken vorteilhaft und anwendbar. Ebenso kann die Hochferse so, kurz sein, daß diese erst bei Hl nach Fig. 6 beginnt.
  • Diese Maschenbindung kann aber ebenso auf beiden Seiten einer imitierten Naht N als bekannte, verzierte Nahtumrandung von Beginn der Wade an nach unten in einer schmalen, nur über einige Maschen gehenden Zone Z3 (in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet) eingearbeitet sein. Vorteilhaft wird diese Zone Z3 beim Beginn der Wade mit zwei bis vier Maschen A, B begonnen und ungefähr bis Mitte der Wade in größeren Maschenreihenabständen beiderseits der Naht N um ein oder zwei Maschen A, B vergrößert, worauf dann dieselbe in der gewünschten Breite, also in gleichbleibender Maschenzahl bis zur Hochferse H gebildet wird. Es steht aber durchaus im Bereich des Möglichen, die äußeren Begrenzungslinien zur glatten Maschenbindung nicht nur schräg und dann parallel beiderseits der Naht N, sondern zur Erzielung von besonderen Mustereffekten in Zickzackform od. dgl. verlaufen zu lassen. Das gleiche gilt auch für die Hochferse H, und ebenso können diese verstärkten Zonen durch Dazwischenbilden von glatten Maschen C in Richtung der Maschenreihe und Maschenstäbchen unterbrochen werden, wodurch z. B. die Zierhochfersen mit Umrandung u. dgl. hergestellt werden können (Fig. 6).
  • Die Eigenschaften dieser Maschenbindung haben für vorgenannte Strumpfteile einen doppelten Vorteil. Erstens wird eine Verstärkung der Ware in Hochferse H und Sohle S in dem rundgestrickten Strumpf ohne flottliegende, nicht verarbeitete Fäden über den Strumpflängen L und das Strumpffußoberteil O, die herausgeschnitten werden müssen, erreicht, und zweitens wird eine Verminderung des Schlauchumfangs gerade in diesem Teil des Strumpfes nach der Wade zu und im Fuß, die einen wesentlich geringeren Umfang des Warenschlauches erfordern, erzielt. Ferner hat aber diese Maschenbindung noch den Vorteil, daß sie eine wesentlich größere Dehnbarkeit gegenüber der bisher glatten üblichen Maschenbindung aus kleiner gebildeten Maschen hat, wodurch der Strumpf sich in diesen Teilen von III-VI, IV-V in Fig. 3 und in dem Fußteil S, O den verschiedenen erforderlichen Weiten gut anpaßt. Diese Eigenschaft ist von ausschlaggebender Bedeutung, da durch die unterschiedlichen Bein- und Fußstärken an diese Teile des Strumpfes hinsichtlich der Paßform große Anforderungen gestellt werden.
  • Die Fig. 2 zeigt den Aufbau einer Fangmaschenbindung zum Erweitern des Warenschlauches in Verbindung mit der üblichen glatten Maschenbindung im Ausschnitt aus dem Warenschlauch. Wie aus dieser Maschenbindung hervorgeht, besteht ein Teil der Ware gleichfalls aus Maschen A und B, die aus Teilmaschenreihen abwechselnd eine Masche um die andere aus den Fäden a und b gebildet sind, aber im Gegensatz zur vorgenannten Maschenbindung (Fig.1) nur einfädig. Der schraffiert gezeichnete Faden a und der weiße Faden b bilden die vollständigen Maschenreihen aus Maschen C im Längenteil L über einen bestimmten Teil im Schlauchumfang desselben, während im anderen Teil einmal in teilweiser Maschenbildung der schraffierte Faden a mindestens eine Masche um die anderen Maschen A einer Teilmaschenreihe und der weiße Faden b die dazwischen befindlichen Maschen B der folgenden Teilmaschenreihe bildet. Die durch diese teilweise Maschenbildung entstehenden Fadenteile zwischen den Maschen A und B werden jeweils mit den Maschen als Fanghenkel K eingebunden, und zwar die Fang'renkel Ka zwischen den Maschen B und die Fai3ßhenkel Kb zwischen den Maschen A. Da sich dadurch die Maschen A, B in der Längsrichtung über zwei glatte Maschen C erstrecken, werden dieselben auch annähernd in der doppelten Länge der Maschen C gebildet.
  • Auch bei dieser Fangmaschenbindung (Fig. 2) liegen die Maschen A, B auf zwei Geraden zueinander, aber durch die eingebundenen Fanghenkel K bildet sich diese Maschenbindung im entsp-a nuten Zustand in der Breite, also in Richtung der Maschenreihe, mehr aus als die übliche glatte Maschenbindung, so daß sie entsprechend der Maschenzahl wesentlich breiter wird und ebenso auch die Dehnbarkeit eine größere ist.
  • Nach der Erfindung dient nun beispielsweise diese oder eine ähnliche Fangmaschenbindung zum Erweitern des Schlauchumfanges im oberen weitesten Teil des Damenstrumpfes durch Einarbeiten solcher Maschenzonen Z, die dann vom Doppelrand D nach dem Knieteil bzw. der Kniekehle zu oder darüber hinaus allmählich schmäler werden, also keilartig auslaufen, wie in Fig. 4 und 5 schematisch dargestellt durch die schraffierte Zone Z oder durch die gestrichelt gezeichnete Umrandung der Zonen Z1 und Z=.
  • Bei dieser Fangmaschenbindung kommt vor allem, wenn der Strumpf mit dem Doppelrand D begonnen wird, in der Arbeitsrichtung eine Verringerung der Breite der Zone aus Maschen A, B in Betracht. Wie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt, wird die Breite dieser Maschenzone aus Fangmaschen A, B innerhalb von zwei Maschenreihen um drei Maschen A, B vermindert, sie kann aber ebenfalls in der Maschenreihenfolge in beliebiger Weise und über jede erforderliche Anzahl von Maschen verändert werden.
  • Wird der Doppelrand D aus wesentlich stärkerem Faden hergestellt als der Strumpflängen L, dann wird bei entsprechendem Größerbilden der Maschen der Schlauchumfang die nötige größte Weite erhalten und das Einarbeiten der Maschenzone Z im Doppelrand D nicht notwendig sein. Ist das aber nicht der Fall und wird ein feinerer Faden verwendet, dann wird die Zone Z auch in den beiden Hälften des Doppelrandes D eingearbeitet, aber für den ganzen Doppelrand D in gleichbleibender Breite bzw. Maschenzahl, wie die durch Linien angedeuteten Maschenstäbchen der Zone Z in Fig. 4 zeigen. In jedem Falle beginnt die Maschenzone Z, die mit einer erforderlichen Anzahl von Maschen A, B begonnen wird, sich nach dem Doppelrand D bis zur Kniekehle im hinteren Teil des Strumpfbeines T in ihrer Maschenzahl zu verringern, wodurch in diesem Teil ein der konischen Beinform entsprechender, sich von der größten Weite ausgehend allmählich vermindernder Schlauchumfang erreicht wird. An Stelle von einer solchen Maschenzone Z in größerer Breite können zwei solche Zonen im oberen Strumpfteil bis 1-1 in geringerer Breite eingearbeitet werden, z. B. so, daß eine Zone im hinteren Teil und eine Zone Z-' (gestrichelt eingezeichnet) im vorderen Teil des Strumpfes in einer Spitze auslaufend eingearbeitet ist (Fig. 4-). Ebenso können die zwei Zonen Z= in den Seitenteilen des Strumpfes (wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt) eingearbeitet werden, je nachdem welche Ausgestaltung der Strumpf haben soll. Dabei haben diese Maschenzonen aus Fangmaschenbindung noch den Vorteil, daß bei Zerstörung dieser Ware durch den Strumpfhalter ein Laufen der Maschen nach unten in den ganzen Strumpf hinein nicht eintreten kann.
  • Zur weiteren Ausgestaltung und Formgebung kann diese Maschenzone aus Maschen A und B von oben bis zum, Beginn der Wade bei 11-11 oder bis in die Mitte derselben nach unten ausgedehnt eingearbeitet werden. In einem solchen Falle wird die Maschenzone Z1 (Fig. 4. und 5) so gebildet, daß sich die Anzah 1 der Maschen A, B bis in die Gegend der Kniekehle bei I vermindert, dann in einer geringeren Breite in gleichbleibender Maschenzahl bis zum Beginn der Wade bei 1I verläuft, um von da an bis Mitte der Wade unter Verminderung der Maschenzahl in eine Spitze auszulaufen (Fig. 5). Das Auslaufen der Zone Z' zu einer Spitze kann aber auch schon bis zum Beginn der Wade bei 1I (wie in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet) beendet sein.
  • Aus diesen vorgenannten Beispielen ergeben sich noch andere Variationsmöglichkeiten dieser kombinierten Maschenbindungen für den Damenstrumpf. Vor allem wird noch auf eine besondere Ausführungsart hingewiesen, die darin besteht, die Maschenbindung aus zweifädigen Maschen A, B gemäß Fig. 1 für den gesamten Strumpf und die Fangmaschenbindung gemäß Fig. 2 für die eingearbeiteten Maschenzonen Z, Z' oder Z° zum Erweitern des oberen Strumpfteiles zu verwenden.
  • Bei dieser Ausführungsart wird also nur die Fangmaschenbindung zum Erweitern in dem Warenschlauch eingearbeitet, da die Ware des übrigen gesamten Strumpfes aus den zweifädigen Maschen A, B eine größere Quer- und Längsdehnung hat als die glatte Maschenware, und es paßt sich somit der so gearbeitete Strumpf auch der übrigen Bein- und Fußform von der Kniekehle 1 oder von der Wade II bis Fußspitze Sp gut an. Zum Erweitern des oberen Strumpfteiles kann aber auch bei dieser Strumpfausführung eine Maschenzone aus glatter Maschenbindung dienen, und zwar so, daß in umgekehrter Weise gemäß Fig. 1 die übrige Strumpfware aus Maschen A, B und die eingearbeitete Zone vom Doppelrand nach der Kniekehle zu, sich in der Maschenzahl vermindernd, aus Maschen C besteht.
  • Die Erweiterung des Schlauchurmanges durch eine Fangmaschenbindung oder eine andere Bindung kann aber auch nur allein in der beschriebenen Art Anwendung finden, wenn der übrige gesamte Strumpf nur aus der glatten Maschenware besteht, so daß nur noch die geringen Weitenunterschiede des Schlauchumfanges von der Kniekehle 1 oder von der Wade II bis zur Fußspitze Sp durch das bekannte Kleinerbilden von Maschen bewirkt werden müssen. Desgleichen kann in umgekehrter Weise nur allein das Einarbeiten von Maschenzonen gemäß Fig. 1 in der beschriebenen Art zum Vermindern des Schlauchumfanges Anwendung finden, wenn der Schlauchumfang an sich die erforderliche Weite für den Strumpfteil oberhalb des Knies 1 hat, so daß nur noch vom Knie I bis zur Wade bei 1I oder III diese geringe unterschiedliche Weite durch Kleinerbilden von Maschen bewirkt werden muß.
  • Durch die Erfindung sind demnach die verschiedensien Möglichkeiten gegeben, entweder die Form des ganzen Damenstrumpfes nur durch Einarbeiten von Maschenzonen, deren Maschenbindungen den Warenschlauch erweitern oder verengen, allein zu erreichen oder teilweise gemeinsam mit dem bekannten Kleiner- oder Größerbilden von Maschen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundgestrickter, rechts-links-gearbeiteter Strumpf, insbesondere Damenstrumpf dadurch gekennzeichnet, daß zur Formgebung des Strumpfes entweder in seinem unteren Beinteil sowie seinem Fuß die einen Teil des Warenumfangs bildende Hochferse und/oder Sohle in einer Rechts-Links Maschenbindung gestrickt ist, die gegenüber dem verbleibenden, in üblicher Rechts-Links-Maschenbindung gearbeiteten Teil des Warenumfangs zusammenziehend und damit den Strumpfumfang verengend wirkt, oder daß im oberen Teil des Strumpfbeines - gewünschtenfalls auch in Verbindung mit einer schrittweisen Änderung der Maschengröße - ein Teil des Strumpfumfangs in einer Rechts-Links-Maschenbindung gestrickt ist, die in Richtung der Maschenreihen weitend wirkt, oder daß die verengende und erweiternde Bindung im selben Strumpf gemeinsam vorhanden sind.
  2. 2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verengende und die erweiternde Maschenzone in in der Maschenreihenfolge sich verändernder oder auch gleichbleibender Breite eingearbeitet ist.
  3. 3. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammenziehend wirkenden Strumpfabschnitt jede Maschenreihe aus zwei Teilmaschenreihen besteht, wobei in jeder Teilmaschenreihe der Faden eine Masche um die andere zu Maschen in halber Maschenzahl gebildet ist und der jeweils nicht zur Masche gebildete Teil des Fadens zwischen den Maschen in der folgenden Teilmaschenreihe mit deren dazwischen befindlichen Maschen zusammen zu längeren zweifädigen Maschen gebildet ist und wobei die Maschen der beiden Teilmaschenreihen versetzt zueinander auf zwei Geraden liegen und die Maschen dieser eingearbeiteten Maschenzone größer ausgebildet sind als die außerhalb dieser Zone liegenden Maschen derselben Maschenreihen.
  4. 4. Strumpf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitend wirkende Strumpfabschnitt ganz oder teilweise aus Fangmaschen gebildet ist.
  5. 5. Strumpf nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen in der verengenden und erweiternden Maschenzone größer g& bildet sind als die Maschen in der übrigen Strumpfware. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N. 911321, 908 057,. 661757, 167 019; britische Patentschrift Nr. 357 359.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE167019C (de) *
GB357359A (en) * 1930-09-08 1931-09-24 Campbells And Stewart & Mcdona Improvements in or connected with the mechanical knitting of hose, underwear and thelike
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