DE1144200B - Uhrwerk mit selbsttaetiger Aufziehvorrichtung - Google Patents
Uhrwerk mit selbsttaetiger AufziehvorrichtungInfo
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- DE1144200B DE1144200B DEM38278A DEM0038278A DE1144200B DE 1144200 B DE1144200 B DE 1144200B DE M38278 A DEM38278 A DE M38278A DE M0038278 A DEM0038278 A DE M0038278A DE 1144200 B DE1144200 B DE 1144200B
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B5/00—Automatic winding up
- G04B5/02—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
- G04B5/18—Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights
- G04B5/19—Suspension of the oscillating weight at its centre of rotation
- G04B5/195—Suspension of the oscillating weight at its centre of rotation the centre of rotation not being the centre of the clockwork
Landscapes
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- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
- Uhrwerk mit selbsttätiger Aufziehvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrwerk mit selbsttätiger Aufziehvorrichtung, die eine drehbare, zum Uhrwerk exzentrisch angeordnete Schwingmasse aufweist. In den meisten Uhren ist die Schwingmasse oberhalb des Rahmens an der Brückenseite angeordnet, wodurch die Bauhöhe der Uhr merklich vergrößert wird. Man hat deshalb bei Uhren mit ausreichend großem Durchmesser bereits vorgeschlagen, die Schwingmasse exzentrisch im Inneren des Rahmens in einem vom Räderwerk frei gelassenen Raum unterzubringen. Bei einem Uhrwerk dieser bekannten Gattung ist innerhalb der Schwingmasse eine sich radial erstreckende Aussparung vorgesehen, in welcher eine kleinere Masse um eine sich parallel zur Achse der Hauptmasse zwischen deren oberer und unterer Wandung erstreckende Achse schwenkbar ist. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die Schwingmasse, die ja jetzt das Uhrwerk nicht mehr umfaßt, sondern innerhalb des Werkes gelagert ist, einen verhältnismäßig großen Bewegungsraum benötigt. Eine derartige Anordnung ist jedoch bei Uhren mit kleinem Durchmesser nicht durchführbar, sofern nicht die Abmessungen des Federhauses und der Unruhe in bedenklicher Weise verkleinert werden.
- Im Gegensatz dazu stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die Wirksamkeit der Schwingmasse ohne wesentliche Verringerung ihres Massengewichtes mit geringerem Platzbedarf auszunutzen. Bei einer Uhr der obengenaniten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schwingmasse sowohl mit einem kleineren Drehradius im Inneren des Werkgestelles angeordnet ist, als sich auch mit größerem Drehradius außerhalb desselben erstreckt, wobei die gesamte Masse um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert ist.
- Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß der sich in das Innere des Werkgestelles erstreckende Teil der Masse als Nabe von halbzylindrischer Form und der sich oberhalb des Werkgestelles erstreckende Teil der Masse als halbkreisförmige Platte ausgebildet sind.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand einer Damenarmbanduhr als Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das Uhrwerk, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II und Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 111-11I der Fig. 1.
- Das gezeigte Uhrwerk weist einen aus der Werkplatte 2 und aus vier Brücken bestehenden Rahmen auf. Die vier Brücken sind: Die Federhausbrücke 3, die Räderwerksbrücke 4, der Ankerkloben 5 und der Unruhkloben 6. Zwischen der genannten Werkplatte und diesen Brücken sind das Federhaus 7, das Minutenrad 8, das Kleinbodenrad 9, das Sekundenrad 10, das Hemmungsrad 11, der Anker 12 und die Unruhe 13 gelagert.
- Die Schwingmasse 14 dreht sich um eine im Rahmen befestigte Achse 15 und besteht aus einer halbzylinderförmigen Nabe 14 a und einer Platte 14 b. Die Nabe 14 a weist in ihrem Inneren eine Hülse 14 c auf, in welcher zwei durchbohrte Steine 14d eingelegt sind, die sich um den Zapfen 15 b der Achse 15 drehen. Der untere Stein stützt sich dabei gegen eine Schulter 15 a des Zapfens 15 b ab. Der für die Nabe 14a benötigte Raum wird durch das Federhaus, das Räderwerk und die Unruhe begrenzt, während der Teil 14b, der angenähert die Form eines Halbkreises hat, außerhalb des Rahmens oberhalb der Räderwerkbrücke 4 liegt.
- Das Räderwerk der automatischen Aufzieheinrichtung ist in dem Raum untergebracht, der zwischen dem Teil 14a und dem Rand der Werkplatte frei geblieben ist. Das Räderwerk enthält eine bei 20a gelagerte Wippe 20, die zwei Wechselräder 18, 19 trägt; das erste Wechselrad steht dauernd mit einem Ritze] 17 in Verbindung, das am unteren Ende des Teils 14 c sitzt. Unabhängig von der Drehrichtung der Masse kann dieses Wechselrad mit einem Trieb 21 in Eingriff kommen, und zwar entweder unmittelbar oder mittelbar über das zweite Wechselrad 19. Der Trieb 21 treibt einen Trieb 22 an und dieser wiederum einen Trieb 23, der mit dem Sperrad 24 des Federhauses 7 in Verbindung steht.
- Die Achse 15 ist an einer Platte 26 befestigt, die ihrerseits in der Werkplatte 2 untergebracht ist und dort mittels Schrauben gehalten wird. Die Platte 26 trägt die Wippe 20 und die obenerwähnten Triebe 21 und 22. Auf der Platte 26 ist ferner eine Gabel 16 angeordnet, die sich gegen das Ritzel 17 legt und dabei eine axiale Verschiebung der Schwingmasse verhindert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Uhrwerk mit selbsttätiger Aufziehvorrichtung, die eine drehbare, zum Uhrwerk exzentrisch angeordnete Schwingmasse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingmasse (14) sowohl mit einem kleineren Drehradius im Inneren des Werkgestells angeordnet ist als sich auch mit größerem Drehradius außerhalb desselben erstreckt, wobei die gesamte Masse um eine gemeinsame Achse (15) drehbar gelagert ist.
- 2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in das Innere des Werkgestells erstreckende Teil der Masse als Nabe (14a) von halbzylindrischer Form und der sich oberhalb des Werkgestells erstreckende Teil der Masse als halbkreisförmige Platte (14b) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 489 341; schweizerische Patentschrift Nr. 317 534; USA.-Patentschrift Nr. 1795 617.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH4840257 | 1957-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1144200B true DE1144200B (de) | 1963-02-21 |
Family
ID=40942475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM38278A Pending DE1144200B (de) | 1957-07-15 | 1958-07-14 | Uhrwerk mit selbsttaetiger Aufziehvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH336004A (de) |
DE (1) | DE1144200B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE489341C (de) * | 1929-02-08 | 1930-01-15 | William Lawrence Royall | Uhr mit Selbstaufzug durch ein Schwinggewicht |
US1795617A (en) * | 1929-11-12 | 1931-03-10 | Perpetual Self Winding Watch C | Self-winding watch |
CH317534A (fr) * | 1954-05-06 | 1956-11-30 | Bueren Watch Company S A | Masse pour montre à remontage automatique |
-
1957
- 1957-07-15 CH CH336004D patent/CH336004A/fr unknown
-
1958
- 1958-07-14 DE DEM38278A patent/DE1144200B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE489341C (de) * | 1929-02-08 | 1930-01-15 | William Lawrence Royall | Uhr mit Selbstaufzug durch ein Schwinggewicht |
US1795617A (en) * | 1929-11-12 | 1931-03-10 | Perpetual Self Winding Watch C | Self-winding watch |
CH317534A (fr) * | 1954-05-06 | 1956-11-30 | Bueren Watch Company S A | Masse pour montre à remontage automatique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH336004A (fr) | 1959-01-31 |
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