DE691846C - Uhrwerk mit zentraler Sekundenzeigerachse - Google Patents

Uhrwerk mit zentraler Sekundenzeigerachse

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Publication number
DE691846C
DE691846C DE1938H0156527 DEH0156527D DE691846C DE 691846 C DE691846 C DE 691846C DE 1938H0156527 DE1938H0156527 DE 1938H0156527 DE H0156527 D DEH0156527 D DE H0156527D DE 691846 C DE691846 C DE 691846C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pinion
wheel
axis
central
movement
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Expired
Application number
DE1938H0156527
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Puthod
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOMBERGER RAUSCHENBACH VORMALS
Original Assignee
HOMBERGER RAUSCHENBACH VORMALS
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B33/00Calibers
    • G04B33/10Calibers with seconds hand arranged in the centre of the dial

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Uhrwerk mit zentraler Sekundenzeigerachse Die Erfindung betrifft eiri Uhrwerk für kleinere Uhren, wie Taschenuhren, Armbanduhren u. dgl., mit zentraler Sekundenzeigerachse.
  • Bei Uhren mit Sekundenzeiger in der Mitte muß auf der den Sekundenzeiger tragenden Mittelachse des Werkes ein Sekundenritzel angeordnet werden. Bei Taschen- oder Armband.uhrwerken mit der gebräuchlichen Getriebeanordnung ist es bekannt, dieses Sekundenritzel auf einer die hohle Minutenzeigerachse durchdringende Achse oberhalb des Großbodenrades anzubringen und über ein Getriebe mit einem oberhalb des gewöhnlichen Sekundenrades angeordneten zusätzlichen Sekundenrad zu verbinden. Durch diese zusätzlichen Räder wird aber die Gesamthöhe des Uhrwerkes vergrößert.
  • Es sind auch Uhrwerke bekannt, bei denen die zentrale Sekundenzeigerachse mittels Halszapfen in der Mittelbrücke gelagert ist und ein Antriebsritzel trägt, in welches das zeit dem Ritzel des gewöhnlichen Sekundenrades kämmende Kleinbodenrad eingreift. Auch in diesem Falle ergibt sich bei der gebräuchlichen Getriebeanordnung eine Vergrößerung der Hähe des Werkes, da in der Mittelachse zusätzlich zum Großbodenrad und seinem Ritzel noch das Antriebsritzel des Sekundenzeigers liegt.
  • Es wurde nun schon versucht, eine Vergrößerung der Dicke des Uhrwerkes mit Sekunde in der Mitte dadurch zu vermeiden, daß unter Preisgabe der Verwendung eüies Uhrwerkes von der gebräuchlichen Anordnung, das Großbodenrad aus der Mittelachse entfernt und seitlich verschoben angeordnet wird. -. Dadurch wird aber außer dem auf der Minutenzeigerachse sitzenden und mit dem Federhaus kämmendem Ritzel ein zweites, ebenfalls mit dem Federhaus kämmendes Ritzel für das Großbodenrad erforderlich. Solche Anordnungen bieten konstruktive Nachteile. So hat man z. B., um die normale Uhrwerkshöhe beibehalten zu können, die Achse des Minutenzeigers bzw.. das Zusat: ritzel nur in der Platine gelagert, so daß d&-obere Teil des Ritzels nur durch die schwache Achse des zentralen Sekundenritzels gehalten wird, was unzulänglich ist. Bei keiner der bekannten Anordnungen war es bis jetzt möglich, die normalen Abmessungen des Uhrwerkes und dessen übliche Ausbildung beizubehalten; entweder war man gezwungen, unter Verwendung einer Anzahl zusätzlicher Teile das gesamte Räderwerk zu verschieben, oder aber man mußte die Gesamthöhe des Uhrwerkes vergrößern.
  • Diese Schwierigkeiten werden nun beim Uhrwerk gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das auf der Minutenzeigerachse sitzende Großbodenrad in der Mitte vertieft ist und üi seine Vertiefung ein an der Unterseite der Mittelbrücke getragener Lagerring für die Abstützung der Minutenzeigerachse hineinragt, derart, daß zwischen dem Lagerring und der Mittelbrücke Raum bleibt zur Anordnung des Sekundenritzels.
  • Dank dieser Anordnung kann ohne jegliche Vergrößerung der Uhrwerkshöhe und ohne Verwendung zusätzlicher Teile, wie Brücken u. dgl., sowie ohne Verschiebung der Räder, d. h. also bei gebräuchlicher Getriebeanordnung, der Sekundenzeiger in zuverlässiger Weise in der Mitte angebracht werden; außerdem besteht die Möglichkeit, ohne jede Änderung der Abmessungen des Uhrwerkes gewünschtenfalls einen Sekundenzeiger auch, wie üblich, über der Ziffer 6 des Zifferblattes anzubringen. Da hierbei das Großbodenrad in der Mitte verbleibt, ist nicht nur keinerlei Verschiebung der Räder, sondern auch kein zVsätzliches Ritzel zum Großbodenrad erforderlich, und einzig -ein zusätzliches Sekundenritzel ist vorhanden. Dabei sind sowohl das obere Ende der Minutenzeigerachse als auch der Sekundenzeigerachse stabil und zuverlässig gelagert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des F-r%ndungsgegenstandes und eine Abänderung eines Teils desselben sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht des Uhrwerkes von der Rückseite und Fig. 2 in größerem Maßstab einen schematischen senkrechten Schnitt durch das Getriebe.
  • Fig. 3 zeigt in noch etwas größerem Maßstab die abgeänderte Ausführung im Schnitt. In der Zeichnung ist P die hinter dem Zifferblatt Z liegende Platine eines Uhrwerkes und M die Mittelbrücke. i ist das Federhaus, welches unmittelbar mit dem Ritzel 2 r des auf der Minutenzeigerachse 3 sitzenden Großbodenrades 2 kämmt. Das Großboden-.xad 2 kämmt mit dem Ritzel 4. r des Kleinboden-'rädes q., und dieses greift in das Ritzel 5 r des `Sekundenrades 5 ein. Diese Getriebeanord-' ^pung ist die gleiche wie bei bekannten Uhren. 'Im Gegensatz zur bisherigen Ausführung ist aber das Großbodenrad 2 in der Mitte vertieft, und in diese Vertiefung ragt ein an der Unterseite der Mittelbrücke AI sitzender Lagerring 6, in welchem das eine Ende der Minutenzeigerachse 3 geführt ist, welche außerdem in. der Platine (P) gelagert ist. In der Mittelbrücke M ist eine mittels zwei Kopfschrauben 7 befestigte, zur Zeigerachse konzentrische Lagerscheibe 8 eingelassen, in welcher mittels eines zentralen Steines, und Lagerzapfens das eine Ende der Sekundenzeigerachse g geführt ist, deren anderes Ende mittels eines in die Bohrung der Minutenzeigerachse eingetriebenen Ringes io gelagert ist. Auf der Sekundenzeigerachse sitzt zwischen dem Lagerring 6 und der Mittelbrücke bzw. der Lagerscheibe 8 ein zusätzliches Sekundenritzel i i, welches mit dem durch einen Ausschnitt des Lagerringes 6 hindurchtretenden Kleinbodenrad q. kämmt, wel-, ches deshalb über dem Großbodenrad angeordnet und dessen Durchmesser so gewählt ist, daß es gleichzeitig mit dem Sekundenritzel i i und dem Ritzel 5 r des Sekundenrades 5 in Eingriff steht. Zwischen dem Sekundenritzels i i und dem Lagerring 6 ist eine Bremsfeder 12 zur Aufhebung des Getriebespiels eingelegt. Um die Reibung dieser Feder zu verringern, ist auf die Sekundenzeigerachse 9 eine am Sekundenritzel anlie. gende, dünne Stahlscheibe 13 aufgepreßt.
  • Bei sehr kleinen Uhrwerken, wo die Minutenzeigerachse nicht mit genügender Dicke ausführbar ist, um eine ausreichende Anlagefläche zur Sicherung gegen Axialverschiebung zu erzielen, werden auf die Minutenzeigerachse 3 zu beideri Seiten des Großbodenradritzels 2 zwei Bundringe 12' aufgepreßt, welche die erforderlichen Spurschultern bilden.
  • Aus obigem ergibt sich ohne weiteres, daß im gleichen Werk ohne jede Änderung der Räderanordnung ein Sekundenzeiger in der Mitte oder zwischen dieser und der Stundenziffer 6 (auf der Achse des Sekundenrades 5) eingesetzt werden kann oder sogar an beiden Stellen ein Sekundenzeiger vorgesehen sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhrwerk für kleinere Uhren, wie Taschenuhren, Armbanduhren u. dgl., mit zentraler Sekundenzeigerachse, dis; mittels Lagerzapfen in der Mittelbrücke gelagert ist und ein Antriebsritzel trägt, izi -welches das mit dem Ritzel des Sekundenrades kämmende Kleiribodenrad eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Minutenzeigerachse (3) sitzende Großbodenrad (z) in der Mitte vertieft ist und in seine Vertiefung ein an der Unterseite der Mittelbrücke (M) ,getragener Lagerring (6) für die Abstützung der Minütenzeigerachse hineinragt, derart, daß zwischen dem Lagerring (6) und der Mittelbrücke Raum bleibt zur Anordnung des Sekundenritz_els (11).
DE1938H0156527 1938-06-09 1938-07-17 Uhrwerk mit zentraler Sekundenzeigerachse Expired DE691846C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH691846X 1938-06-09

Publications (1)

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DE691846C true DE691846C (de) 1940-06-06

Family

ID=4529299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938H0156527 Expired DE691846C (de) 1938-06-09 1938-07-17 Uhrwerk mit zentraler Sekundenzeigerachse

Country Status (1)

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DE (1) DE691846C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2523873A (en) * 1947-07-23 1950-09-26 Felsa S A Thrust disk for supporting axles in movements of timepieces

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2523873A (en) * 1947-07-23 1950-09-26 Felsa S A Thrust disk for supporting axles in movements of timepieces

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