DE2205043A1 - Datumsanzeigevorrichtung für Uhren - Google Patents

Datumsanzeigevorrichtung für Uhren

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DE2205043A1 DE19722205043 DE2205043A DE2205043A1 DE 2205043 A1 DE2205043 A1 DE 2205043A1 DE 19722205043 DE19722205043 DE 19722205043 DE 2205043 A DE2205043 A DE 2205043A DE 2205043 A1 DE2205043 A1 DE 2205043A1
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Description

Dipl.-!ng. Richard Miiüer-Borner
Di.l.-I.ig. Hc:i5 liei.iridi Wey
Berlin-Dehlern, Podmeiskiaiiee 68 Berlin, den 31. Januar 1972
SOCIETE SUISSE POUR L'INDUSTRIE HORLOGERE SA, Genf (Schweiz)
Datumsanzeigevorrichtung für Uhren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datumsanzeigevorrichtung für Uhren, mit einem drehbaren Ring, der auf einer Seite η Ziffern trägt, die die Monatstage bezeichnen und gleichmässig über den gesamten Umfangsbereich des Ringes verteilt sind, und mit Mitteln zum periodischen Antrieb
ζ- ο
dieses Ringes über eine - entsprechende Winkellänge,so
dass die auf dem Ring angebrachten Ziffern nacheinander in einem Anzeigefenster erscheinen, in dem sie einzeln abgelesen werden können.
Es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen dieser Art bekannt, die zumeist für mechanisch angetriebene Uhren bestimmt sind und bei denen die auf dem beweglichen Anzeigeelement angebrachten Ziffern nacheinander in einem Fensterchen erscheinen. Die Stellung dieses beweglichen Anzeigeelements wird im allgemeinen durch ein elastisches Verriegelungsorgan bestimmt, das nacheinander in die Zähne einer an dem beweglichen Anzeigeelement angebrachten
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Verzahnung eingreift, während sich das Anzeigeelement schrittweise dreht. Bei der täglichen Bewegung dieses Anzeigeelements muss das Antriebsorgan daher die Federkraft des Verriegelungsorgans überwinden, um die Verzahnung freizugeben. Die für diese Bewegung erforderliche Kraft wird direkt von dem Getriebe der Uhr, also der Uhrfeder, hergeleitet.
Wenn dieser geringe Kraftverlust bei mechanisch angetriebenen Uhren noch in Kauf genommen werden kann, da die Antriebskraft von einer Triebfeder geliefert wird, die entweder von Hand oder automatisch von Zeit zu Zeit aufgezogen wird, ist das bei elektromechanisch oder elektronisch angetriebenen Armbanduhren nicht so, da der Kraftverlust eine erhebliche Verringerung dar Lebensdauer der Speisebatterie zur Folge hat. Da in derartigen Armbanduhren jedoch wenig Raum verfügbar ist, muss die Speisebatterie sehr klein sein und daher muss der Energieverbrauch auf ein Mindestmass reduziert werden, um ein absatzfähiges Produkt zu erzielen, das insbesondere mit den automatisch aufzielibaren mechanisch angetriebenen Uhren konkurrieren kann.
Dieser Umstand stellt sicher einen der Gründe dar, weshalb die herkömmlichen Datumsanzeigevorrichtungen, obwohl sie bereits seit mehreren Jahren erprobt worden sind, keine allgemeine Verwendung bei elektromechanisch oder elektronisch angetriebenen Armbanduhren gefunden haben.
Bekanntlich sind diese Uhren alle mit einem elektrischen Stromkreis versehen, der Stromstösse erzeugt, die jeweils eine winsige Energiemenge befördern raid entweder zum Antrieb einer mechanischen Regelvorrichtung oder eines Motors dienen. Der Einbau einer Datumsanzeigevorrichtung in solche Uhren bedeutet praktisch, dass die Regelvorrichtung oder der Motor ausser dem kcntixiuierllohen Antrieb der Uhrzeiger auch
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den Antrieb der Datumsanzeigevorrichtung gewährleisten muss, die hauptsächlich wegen des darin enthaltenen elastischen Verriegelungsorgans eine Fehlerquelle darstellt.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde bereits eine Datumsanzeigevorrichtung vorgeschlagen, bei der ein Malteserkreuz drehbar auf einer Achse gelagert ist, die sich rechtwinklig zu dem mit den Datumsziffern versehenen Ring erstreckt und von dem Stundenrad über ein in 24 Stunden eine Umdrehung ausführendes Antriebsrad angetrieben wird. Das Malteserkreuz ist mit einem Stift versehen, der in an dem Datumsziffernring angebrachte Einschnitte eingreift, sowie mit einem Kreissegment, das mit Hohlflächen zusammenwirkt, die an den zwischen den Einschnitten gelegenen Zähnen angebracht sind. Somit legt das Kreissegment den Datumsziffernring in der gewünschten Stellung fest.
Bei dfeser Ausführung wird die Einstellung des Datumsziffernrings durch die Berührung zwischen zwei konzentrischen Flächen bewirkt, die sich an je einem beweglichen Körper, nämlich dem Malteserkreuzrad und dem Datumsziffernring, befinden, die exzentrisch zueinander angeordnet sind. Da der Datumsziffernring im allgemeinen nicht auf einer drehbaren Welle gelagert ist, wird sein Drehzentrum.im allgemeinen durch einen an der das Uhrwerk tragenden Lagerplatine angebrachten kreisrunden Lagerbereich bestimmt, der in den Daturasziffernring eingreift.
Diese Art der drehbaren Lagerung macht es erforderlich, zwischen dem Datumsziffernring und dem zu ihrer Zentrierung dienenden kreisrunden Lagerbereich der Lagerplatine etwas Spiel zu belassen, damit der Datumsziffernring sich nicht festfrisst. Daher wird der bewegliche Körper in Form des Malteserkreuzes bei dieser Ausführung von einem Kipphebel getragen, der durch eine Feder gegen den Datumsziffernring angedrückt wird, um das Spiel auszugleichen und zwischen den
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beiden konzentrischen Einstellflächen eine enge Berührung zu gewährleisten. Durch das Aneinanderrücken dieser beiden Flächen entsteht bei der Drehung des Malteserkreuzrades eine nicht unerhebliche Reibung. Daher konnte durch diese neuere Ausführungsart zwar die durch das Verriegelungsorgan der herkömmlichen Konstruktion verursachte Fehlerquelle beseitigt werden; sie weist aber dafür einen anderen, noch schwerwiegenderen Nachteil, den der zwischen den beiden Einstellflächen hervorgerufenen beträchtlichen Reibung, auf.
Es 1st die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der bisher vorgeschlagenen bekannten konstruktiven Lösungen zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird geraäss der Erfindung eine Datumsanzeigevorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ihre Antriebsmittel a) eine Reihe von η Einschnitten, die im gleichen Abstand voneinander an einem Rand des Datumsziffernrings angebracht und an diesem Rand offen sind, wobei die Längsränder der Einschnitte sich parallel aieinander erstrecken, die Längsachse der Einschnitte zum Mittelpunkt des Datumsziffernrings gerichtet ist und die radiale Länge der Einschnitte im wesentlichen der Hälfte des Abstandes zwischen den beiden Schnittpunkten der beiden einander abgewandten Längsränder von zwei benachbarten Einschnitten mit dem Rand des Datumsziffernrings, an dem die Oeffnung der Einschnitte liegt, entspricht; b) eine Scheibe, die in einer sich parallel zur Ebene des Datumsziffernrings erstreckenden Ebene um eine Achse drehbar gelagert ist, die sich im wesentlichen rechwinklig zum Rand des Datumsziffernrings erstreckt, an dem die Oeffnung der Einschnitte liegt, wobei diese Scheibe vier Stifte trägt, die im gleichen li/mkelabstand voneinander und von der Drehachse der Scheibe in einem Abstand angeordnet sind, der im wesentlichen der Hälfte des Abstandes zwischen den beiden Schnittpunkten der beiden
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einander zugewandten Längsränder von zwei benachbarten Einschnitten des Datumsziffernrings mit dem Rand des Datumsziffernrings entspricht, an dem die Oeffnung der Einschnitte liegt, während die Breite der Stifte im wesentlichen gleich der Breite der Einschnitte ist und die Länge des vorstehenden Teils des Stifte bei zwei von ihnen, die auf der die Stifte tragenden Scheibe gegenüber der Drehachse der Stiftscheibe sich diametral gegenüberliegen, zumindest grosser als der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Stiftscheibe und des Datumsziffernrings und bei den anderen beiden Stiften kleiner als dieser Abstand ist; c) eine Nockenscheibe, die in einer sich parallel zur Ebene des Datumsziffernrings erstreckenden Ebene drehbar angeordnet ist und deren Arbeitsprofil aus zwei Teilen besteht, von denen der eine zur Verriegelung des Datumsziffernrings in einer seiner η Winkelstellungen und der andere zur Portbewegung des Datumsziffernrings aus einer Winkelstellung in die nächste dient, wobei der erstere .Teil sich kreisförmig um die Drehachse der Nockenscheibe erstreckt und diese Drehachse so angeordnet ist, dass die Nockenscheibe mit ihrem ersteren kreisrunden Teil an zwei benachbarten Stiften der Stiftscheibe anliegt, während der letztere Teil der Nockenscheibe einen radialen Vorsprung und zu beiden Seiten daneben je eine Ausnehmung aufweist, wobei die Breite des radialen Vorsprungs höchstens dem Abstand zwischen zwei benachbarten Stiften der Stiftscheibe und die Breite der neben dem radialen Vorsprung liegenden Ausnehmungen mindestens der Breite der Stifte der Stiftscheibe entspricht, und d) ein Getriebe zur Bewegung der Nockenscheibe um je eine Umdrehung in 24 Stunden vom Räderwerk der Uhr aus, umfassen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Datumsanzeigevorrichtung wird nachstehend an Hand der
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Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht der Datumsanzeigevorrichtung; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Pig.l;
Fig. 3 bis 8 Teilansichten der Fig. 1 in verschiedenen Stellungen des Datumsziffernrings, der Stiftscheibe und Nockenscheibe, und
Fig. 9 eine entsprechende Teilansicht dieser Teile gemäss einer anderen Ausführungsform.
Die in den Zeichnungen schematisch dargestellte Datumsanzeigevorrichtung ist dazu bestimmt, jeden Tag etwa um 24 Uhr die in dem Anzeigefenster G eines Zifferblatts C einer Uhr erscheinende Datumsziffer durch die nächstfolgende zu ersetzen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist diese Datumsanzeigevorrichtung einen Datumsziffernring 1 auf, der aus zwei Teilen besteht, nämlich einem ringförmigen Teil IA, auf dessen oberer Seite in gleichem Winkelabstand voneinander die Ziffern 1 bis 31 angebracht sind, die den 31 Monatstagen entsprechen, und einem zylindrischen Teil IB, über den sich der Datumsziffernring auf einer Lagerfläche 2A abstützt, die in der Lagerplatine 2 der Uhr angebracht ist.
Die Lagerfläche 2A ist ringförmig ausgebildet und erstreckt sich symmetrisch rings um die Welle 3 zur Bewegung des Stundenzeigers der Uhr, die im übrigen nicht in der Zeichnung dargestellt ist. An seinem inneren Rande ist der Datumsziffernring 1 mit 31 in gleichem Abstand voneinander angeordneten Einschnitten 4 versehen, deren Längsränder parallel zueinander verlaufen und deren ,Symmetrieachse zum Mittelpunkt des Datumsziffemr:'r^s I hin gerichtet ist. Ferner ist die radiale Länge jedos der Einschnitte 4 etwas grosser als die Hälfte dos Abstaube:, zwischen den Enden a. und b der einander abgewandten Längi,, knr'er swai benachbarter
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Ferner weist die dargestellte Datumsanzeigevorrichtung eine Scheibe 5, die vier Zylinderstifte 7A, 7B, 8A und 8B trägt und daher nachstehend als Stiftscheibe bezeichnet wird. Die Stiftscheibe 5 ist drehbar auf einer Welle 6 gelagert, deren Längsachse im wesentlichen rechwinklig zu einem Punkt am Innernrand des Datumsziffernrings 1 verläuft. Die Welle 6 ist in der Lagerplatine 2 befestigt. Der Durchmesser der Zylinderstifte 7A, 7B, 8A und 8B entspricht im wesentlichen der Breite der Einschnitte 4 in dem Datumsziffernring 1. Die Zylinderstifte 7A, 7B, 8A und 8B sind auf der Stiftscheibe 5 symmetrisch zur Welle 6 paarweise einander gegenüberliegend angeordnet.
Die Befestigung der Zylinderstifte 7A, 7B, 8A und 8B in der Stiftscheibe 5 ist in Fig. 2 an Hand des Stifts 7B veranschaulicht. Das untere Ende der Stifte fluchtet mit der Unterseite der Stiftscheibe 5· Der Abstand zwischen den Symmetrieachsen der Stifte 7A und 7B bzw. 8A und 8B entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den Längssymmetrieachsen von zwei benachbarten Einschnitten in der Ebene des Innernrandes des Datumsziffernrings 1.
Schliesslich ist die Länge des vorstehenden Teils der beiden Stifte 8a und 8b grosser als der geringste Abstand zwischen der Stiftplatte 5 und dem Datumsziffernring 1, während die Länge des vorstehenden Teils der beiden Stifte 7A und 7B geringer als dieser Abstand ist (Fig. 2). Wenn daher die Stiftscheibe 5 beispielsweise in Uhrzeigerrichtung in Umdrehung um die Achse 6 gesetzt wird, so greifen die Stifte 8a und 8B zwischen die Zacken IC ein, die von den Einschnitten 4 in dem Teil IA des Datumsziffernrings 1 begrenzt werden, während die Stifte 7A und 7B lediglich unter der Ebene dieses Teils IA des Datumsziffernrings 1 hindurchgehen, ohne ihn zu berühren.
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Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die beiden Stifte 8a und 8B ebenso wie der gesamte Datumsziffernring 1 aus ferromagnetischem Werkstoff, während die Stiftscheibe 5 und die Stifte 7A und 7B vorzugsweise aus unmagnetischem Werkstoff bestehen. Die Stifte 8a und 8b sowie der Kreisabschnitt des Datumsziffernrings 1, der etwa durch zwei zur Stiftscheibe 5 tangentiale radiale gerade Linien zwischen zwei einander diametral entgegengesetzten Punkten der Stiftscheibe 5 begrenzt wird, bilden einen Teil eines Magnetstromkreises, der ausserdem einen Permanentmagneten 9 umfasst, der auf der Lagerplatine 2 in der Nähe des zylindrischen Mantels IB des Datumsziffernrings 1 befestigt ist, und einen L-förmigen Magnetanker 10, der mit seinem kürzeren Schenkel mit dem Magneten 9 und mit seinem längeren Schenkel mit der Lagerplatine 2 in Berührung steht, wobei der längere Schenkel in seiner ganzen Länge auf der Lagerplatine 2 aufliegt und teilweise unterhalb der Stiftscheibe 5 liegt, so dass er unabhängig von der Winkelstellung der Stiftscheibe 5 gegenüber dem unteren Ende der Stifte 8a liegt und daher der Luftspalt zwischen diesen Stiften und dem Magnetanker 10 stets gleich bleibt. Der Zweck dieses Magnetstromkreises geht aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. Die Datumsanzeigevorrichtung weist ferner eine Nockenscheibe 11 auf, die auf einem Rad 12 fest angebracht ist und auf einer Welle 13 drehbar gelagert ist, die sich von der Lagerplatine 2 nach oben erstreckt. Die Stellung der Welle ljj auf der Lagerplatine 2 ist so gewählt, dass die durch die Längsachse der Welle 1J> und die Längsachse der Welle 6 begrenzte Ebene mit der durch die Längsachse der Welle 6 und der Längsachse der Welle 3 begrenzten Ebene einen V-Winkel von etwa 45 bildet.
Das Rad 12 wird durch ein Zahnrad l4 angetrieben; das auf der Welle 3 befestigt ist und unmittelbar durch das Rad 15 des Stundenzeigers der Uhr angetrieben wird. Der Durchmesser
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des Rades 12 und des Zahnrades 14 wird so gewählt, dass die Nockenscheibe 11 alle 24 Stunden eine vollständige Umdrehung ausführt.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist., steht der Rand der Nockenscheibe 11 mit zwei Stiften der Stiftscheibe 5 in Berührung, und zwar gemäss der Darstellung in Pig. I mit den Stiften 7A un 8A, so dass die Nockenscheibe 11 weder in der einen noch in der anderen Richtung eine Winkelbewegung ausführen kann. In dieser Stellung der Stiftscheibe 5 greifen die Stifte 8a und 8b in zwei Einschnitte 4 des Datumsziffernrings 1 ein und, da der Durchmesser dieser Stifte im wesentlichen der Breite der Einschnitte 4 entspricht, bewirken sie eine sichere Verriegelung des Datumsziffernrings 1 gegen eine Winkelbewegung, vorausgesetzt, dass die Stiftscheibe 5 selbst durch die Nockenscheibe 11 verriegelt bleibt.
Diese Verriegelung setzt jedoch voraus, dass die Abmessungen der Einschnitte 4 im Datumsziffernring 1, deren winkelmässige Anordnung, die Abmessungen der Stifte 8a und 8B sowie deren Anordnung auf der Stiftscheibe 5 und die Anordnung der Stiftscheibe 5 auf der Lagerplatine 2 mit grösster Genauigkeit ausgeführt sind. Eine derartige Genauigkeit der Ausführungen der Praxis erzielbar, im vorliegenden Falle ist sie jedoch nicht unentbehrlich, insbesondere im Hinblick auf die Wirkung, die von dem vorstehend beschriebenen Permanentmagneten 9 und dem MagnetStromkreis ausgeübt wird, in dem er angeordnet ist und dessen Beschaffenheit vorstehend beschrieben wurde.
Wenn beispielsweise angenommen wird, dass die Einschnitte 4 eine etwas grössere Breite als der Durchmesser der Stifte 8a und 8b aufweisen, so dass die Stifte etwas Spiel in den Einschnitten haben würden und infolgedessen der Datumsziffernring 1 eine geringe Winkelbewegung ausführen könnte s so ist dieses Spiel im vorliegenden Falle nicht mehr
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r Da turns -
wahrzunehmen, weil die Stifte 8a und 8B und der Ziffernring 1 von einem Magnetfluss durchflossen sind und infolgedessen wenigstens einer der Stifte durch magnetische Anziehung sich zwangsläufig gegen einen der Längsränder des Einschnitts 4 anlegt, in dem er sich befindet.
Wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, ist das Profil der Nockenscheibe 11 nicht vollständig kreisrund ausgebildet. Vielmehr sind an dem Rand der Nockenscheibe 11 auf einer Länge, die etwa einem Zehntel des Umfangs der Nockenscheibe entspricht, zwei Ausnehmungen 16 und 17 sowie ein Vorsprung l8 vorgesehen, der zwischen den Ausnehmungen liegt. Der Vorsprung l8 ist im wesentlichen trapezförmig ausgebildet, seine Breite an der Spitze ist etwas geringer als der Abstand zwischen zwei benachbarten Stiften 7A, 8A, 7B bzw» 8B der Stiftscheibe 5 und seine Länge ist so bemessen, dass, wenn die Nockenscheibe 11 eine Winkelbewegung ausführt und sich beispielsweise aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung in die in Fig. 6 dargestellte Stellung bewegt, der Vorsprung 18 nicht die Welle 6 berührt.
Die Ausnehmungen ΐβ und 17 sind annähernd halbkreisförmig ausgebildet und haben eine etwas grössere Breite bzw. Tiefe als der Durchmesser der Stifte 7A, 7B, 8A und 8b bzw. deren Halbmesser. Die Nockenscheibe 11 dient nämlich nicht nur zur Verriegelung der Stiftscheibe 5 in der vorstehend beschriebenen Weise, sondern auch zur periodischen Bewegung der Stiftscheibe 5 einmal bei jeder Umdrehung der Nockenscheibe um eine Winkellänge von l8o , was einer Bewegung des Datumsziffernrings 1 um eine Winkellänge von 360 entspricht, d.h.
der Winkellänge, die erforderlich ist, um den Austausch der in dem Fenster G des Zifferblatts C erscheinenden Datumsziffer durch die nächstfolgende Datums2.iffer zu bewirken, wie nachstehend an Hand der Fig. 1 und j5 bis 8 der Zeichnungen beschrieben werden wird.
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- Ii -
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Nockenscheibe 11 durch das Rad l4 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Da die Nockenscheibe 11 mit ihrem kreisrunden Umfangsbereich mit den Stiften 8a und 7A in Berührung steht, sind die Stiftscheibe 5 und folglich der Datumsziffernring 1 in der in Pig. I dargestellten Stellung verriegelt. Dieser Zustand wild solange aufrechterhalten, bis der Vorsprung l8 sich an den Stift 7A anlegt (Fig. 3), worauf die Stiftscheibe 5 durch den Vorsprung 18 im Uhrzeigersinn bewegt wird (Fig. 4). Da die Stiftscheibe 5 mit ihren Stiften 8a und 8B mit dem Datumsziffernring 1 kämmt, wird durch die Winkelbewegung der Stiftscheibe eine entsprechende Bewegung des Datumsziffernrings 1, insbesondere durch den Stift 8A, hervorgerufen, der sich im Winkel auf einer Kreisbahn bewegt und dabei tiefer in den Einschnitt 4 eindringt, in dem er sich befindet (Fig. 1), wobei er einen Druck auf den in der Zeichnung rechten Rand dieses Einschnitts 4 ausübt.
Bei konstanter Drehgeschwindigkeit der Nockenscheibe 11 erfolgt die Bewegung des Datumsziffernrings mit einer Winkelgeschwindigkeit gemäss einer Sinuslinie. Daher ist diese Geschwindigkeit verhältnismässig gering, wenn der Vorsprung l8 beginnt, seinen Druck auf den Stift 7A auszuüben (Fig. 5). Die Geschwindigkeit nimmt zu, während sich der Vorsprung l8 der in Fig. 5 dargestellten Stellung nähert, in der seine Längsachse gleichzeitig über die Symmetrieachse der Wellen 13 und 6 verläuft und daher der Stift 8A seine Stellung einnimmt, in der er dem Boden des Einschnitts 4, in dem er sich befindet, am nächsten liegt. Die Winkelgeschwindigkeit des Datumsziffernrings ist am grössten bei seinem Durchgang durch die in Fig. 5 dargestellte Stellung. Danach nimmt seine Drehgeschwindigkeit wieder ab, bis sie den Nullwert erreicht hat. -
Nachdem die Nockenscheibe 11 die in Fig. 5 dargestellte
• ■
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Stellung passiert hat, kommt ein Zeitpunkt, in dem der Stift 7A sich so weit von dem Vorsprung l8 entfernt hat, dass der letztere den Stift 7A nicht mehr weiterbewegen kann. Die Stiftscheibe 5 wird jedoch trotzdem noch durch den Druck weiterbewegt, der durch den Rand der Ausnehmung 17 auf den Stift 8b ausgeübt wird, der in diese Ausnehmung eingreift, wenn sich der Stift 7A von dem Vorsprung l8 trennt (Fig. 6 und 7)· Diese Weiterbewegung hört erst auf, wenn der Stift 8b die Stellung einnimmt, die der Stift 8a in Pig. I innehatte, bzw. wenn der Stift 8A die Stellung.einnimmt, die der Stift 8b in Fig. 1 innehatte.
Die Abmessungen der Nockenscheibe 11, des Vorsprungs l8 und der Ausnehmungen 16 und 17 und die durch die Zahnräder 12 und l4 erzielte Uebersetzung sind so gewählt, dass die für die Bewegung der Stiftscheibe 5 um.eine Winkellänge von l8o erforderliche Zeit etwa 1 bis 2 Stunden beträgt. Daher beträgt die Zeit, die für die Bewegung des Datumsziffernrings 1 um eine Winkellänge von *~rj— , d.h. für den Austausch einer in dem Fenster G erscheinenden Datumsziffer durch die nächstfolgente, erforderlich ist, ebenfalls etwa 1 bis 2 Stunden.
Es ist zu beachten,· dass bei der vorstehend beschriebenen Datumsanzeigevorrichtung der Datumsziffernring 1 durch die beiden in zwei benachbarte Einschnitte 4 eingreifenden Stifte 8a und 8b und die beiden,Stifte 8a und 7A, an die sich der kreisrunde Randbereich der Nockenscheibe 11 anlegt, nicht nur verriegelt ist, wenn sich der Datumsziffernring 1 nicht bewegt, sondern auch wenn er eine Winkelbewegung ausführt, die ihm durch einem Stift der Stiftscheibe 5, den Vorsprung 18 der Nockenscheibe 11 oder eine der Ausnehmungen 16 oder 17 vermittelt wird, in die die Stifte der Stiftscheibe 5 eingreifen, wobei die Winkelstellung der Nockenscheibe 11 durch das Getriebe der Uhr bestimmt wird.
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Die oben beschriebene gegenseitige magnetische Anziehung zwischen den Stiften 8A und 8B einerseits und dem Datumsziffernring 1 andererseits erfolgt unabhängig von der von der Stiftscheibe 5 eingenommenen Winkelstellung, d.h. unabhängig davon, wie weit der Stift 8Ax5der 8B' in einen der Einschnitte 4 des Datumsziffernrings 1 eindringt. Daraus ergibt sich, dass dieser Stift stets in Berührung mit einem Randteil.des betreffenden Einschnitts 4 steht, so dass der Einfluss des Spielraums, der eventuell zwischen,den Stiften 8a, 8b und den Zacken IC des Datumsziffernrings 1 vorhanden sein kann, augesehaltet : wird.
Alle Elemente der vorstehend beschriebenen Antriebsvorrichtung sind symmetrisch ausgebildet, so dass diese Antriebsvorrichtung sowohl zum Antrieb des Datums- ' Ziffernrings im Uhrzeigersinn, wie vorstehend beschrieben, als auch zur Bewegung des Datumsziffernrings in entgegengesetzter Richtung verwendet werden kann, insbesondere wenn die im Anzeigefenster G erscheinende Datumsziffer durch Betätigung von aussen, beispielsweise durch die Stellvorrichtung der Uhr, verändert werden soll.
Die Elemente der beschriebenen Datumsanzeigevorrichtung haben eine besonders einfache konstruktive Ausbildung, so dass sie leicht und billig hergestellt werden können. Ausserdem ist die Wirkungsweise dieser Datumsanzeigevorrichtung sehr einfach, wodurch ein guter Gang und geringe Abnutzung der Vorrichtung über eine lange Zeitdauer gewährleistet werden.
Da schliesslich die Verzahnung des Datumsziffernrings eine sehr einfache geometrische Form aufweist, denn die Verzahnung besteht ja nur aus der Reihe der Zacken IC, die durch die zum Innernrand des Datumsziffernrings hin offenen Einschnitte 4 begrenzt werden, und da die Antriebsstifte der Stiftscheibe 5 eine leicht herzustellende Form aufweisen, kann das Spiel in der Winkelbewegung der Nockenscheibe verhältnismässig gering gehalten werden. Durch die Anordnung der
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Stiftscheibe hat ein radiales Spiel in der Stellung des Datumsziffernrings ferner nur ein sehr geringes' Spiel in der Winkelbewegung des Datumsziffernrings zur Folge.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt ist. Insbesondere könnte die Datumsanzeigevorrichtung auch ohne den Permanentmagneten 9 ausgeführt werden, wobei jedoch das eventuell zwischen den Stiften der Stiftscheibe 5 und den Zacken IC des Datumsziffernrings eventuell vorhandene Spiel nicht beseitigt werden könnte.
Ferner könnte der Dätumsziffernring 1 der Datumsanzeivorrlchtung statt am Innenrand an seinem Aussenrand mit Einschnitten 4 versehen sein, wie in Fig. 9 dargestellt ist, wobei die Stiftscheibe 5 und die Nockenscheibe 11 dann auf Achsen angeordnet sind, die sich rechtwinklig zum Aussenrand des Datumsziffernrings 1 in einer Ebene erstrecken, die einen V-Winkel von 45 mit der durch die Drehachse der Stiftscheibe 5 und die Symmetrieachse des Datumsziffernrings 1 verlaufenden Ebene bildet.
Die vorstehend beschriebene Daturnsanzeigevorrichtung ist sowohl für mechanisch als auch für elektromechanisch oder elektronisch angetriebene Uhren verwendbar.
Patentansprüche
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Datumsanzeigevorrichtung für Uhren, mit einem drehbaren Ring, der auf einer Seite η Ziffern trägt, die die Monätstage bezeichnen und gleichmässig über den gesamten Umfangsbereich des Ringes verteilt sind, und mit Mitteln zum
periodischen Antrieb dieses Ringes über eine ^- entsprechende
Winkellänge, so dass die auf dem Ring angebrachten Ziffern nacheinander in einem Anzeigefenster erscheinen, in dem sie einzeln abgelesen werden können, dadurch gekennzeichnet, das.s die Mittel zum periodischen Antrieb des Datumsziffernrings (l) a) eine Reihe von η Einschnitten (4), die im gleichen Abstand voneinander an einem Rand des Datumsziffernrings (1) angebracht und an diesem Rand offen sind, wobei die Längsränder der Einschnitte (4) sich parallel zueinander erstrecken, die Längsachse der Einschnitte (4) zum Mittelpunkt des Datumsziffernrings (1) gerichtet ist und die radiale Länge der Einschnitte (4) im wesentlichen der Hälfte des Abstandes zwischen den beiden Schnittpunkten der beiden einander abgewandten Längsränder von zwei benachbarten Einschnitten (4) mit dem Rand des Datumsziffernrings (l), an dem die Oeffnung der Einschnitte (4) liegt, entsprichtj b) eine Scheibe (5), die in einer sich parallel zur Ebene des Datumsziffernrings (l) erstreckenden Ebene um eine Achse £>) drehbar gelagert ist, die sich im wesentlichen rechtwinklig zum Rand des Datumsziffernrings (l) erstreckt, an dem die Oeffnung der •Einschnitte (4) liegt, wobei diese Scheibe (5) vier Stifte (7A, 7B, 8a, 8b) trägt, die im gleichen Winkelabstand voneinander und von der. Drehachse (6) der Scheibe (5) in einem Abstand angeordnet sind, der im wesentlichen der Hälfte des Abstandes zwischen den beiden Schnittpunkten der beiden einander zugewandten Längsränder von zwei benachbarten
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Einschnitten (4) des Datumsziffernrings (l) mit dem Rand des Datumsziffernrings entspricht, an dem die Oeffnung der Einschnitte (4) liegt, während die Breite der Stifte (7A, 7B, 8a, 8b) im wesentlichen gleich der Breite der Einschnitte (4) ist und die länge des vorstehenden Teils der Stifte (7A, 7B, 8a, 8b) bei zwei von ihnen (8A, 8b), die auf der die Stifte tragenden Scheibe (5) gegenüber der Drehachse (6) der Stiftscheibe (5) sich diametral gegenüberliegen, zumindest grosser als der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Stiftscheibe (5) und des Datumsziffernrings (1) und bei den anderen beiden Stiften (7A, 7B) kleiner als dieser Abstand ist; c) eine Nockenscheibe (11), die in einer sich parallel zur Ebene des Datumsziffernrings (l) erstreckenden Ebene drehbar angeordnet ist und deren Arbeitsprofil aus zwei Teilen besteht, von denen der eine zur Verriegelung des Datumsziffernrings (1) in einer seiner η Winkelstellungen und der andere zur Portbewegung des Datumsziffernrings (l) aus einer Winkelstellung in die nächste dient, wobei der erstere Teil sich kreisförmig um die Drehachse (ijj) der Nockenscheibe (11) erstreckt und diese Drehachse (11) so angeordnet ist, dass die Nockenscheibe (11) mit ihrem ersteren kreisrunden Teil an zwei -benachbarten Stiften (z.B. 7A, 8a) der Stiftscheibe (5) anliegt, während der letztere Teil der Nockenscheibe (11) einen radialen Vorsprung (l8) und zu beiden Seiten daneben je eine Ausnehmung (l6, 17) aufweist, wobei dfe Breite des radialen Vorsprungs (l8) nächstens dem Abstand zwischen zwei benachbarten Stiften (7A, 7B, 8a, 8b) der Stiftscheibe (5) und die Breite der neben dem radialen Vorsprung (l8) liegenden Ausnehmungen (l6, 17) mindestens der Breite der Stifte (7A, 7B, 8A, 8b) der Stiftscheibe (5) entspricht, und d) ein Getriebe (12, l4, 15) zur Bewegung der Nockenscheibe (Il) um je eine Umdrehung in 24 Stunden vom Räderwerk der Uhr aus, umfassen.
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2. Datumsanzeigevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftscheibe (5) und die beiden auf der Stiftseheibe angebrachten kürzeren Stifte (7A, 7B) aus unmagnetischem Werkstoff bestehen, während die beiden anderen längeren Stifte (8a,8b) aus magnetisierbarem Werkstoff bestehen, dass die magnetisierbaren Stifte (8A* 8b) in in der Stiftscheibe (5) vorgesehene Löcher eingetrieben sind und mit ihrem eingetriebenen Ende an der dem vorstehenden Ende der Stifte (8a, 8b) abgewandten Seite der Stiftscheibe (5) mit dieser Seite fluchtend austreten, dass diese letztere Seite der Stiftscheibe (5) einem Magnetanker (10) gegenüberliegt, dass der Datumsziffernring (l) aus magnetisierbarem Werkstoff besteht und ein Permanentmagnet (9) zwischen dem Magnetanker (10) und einem Bereich des Datumsziffernrings (1) angeordnet ist, der in der Nähe des Bereichs liegt, in dem die magnetisierbaren Stifte (8a, 8b) sich im Eingriff mit den Zacken (IC) des Datumsziffernrings (l) befinden, die zwischen den im Datumsziffernring (l) vorgesehenen Einschnitten (4) liegen, wobei die · Anordnung so getroffen ist, dass wenigstens einer der magnetisierbaren Stifte (8A, 8b) durch die unabhängig von der durch die Stiftscheibe (4) eingenommenen Winkelstellung zwischen den Stiften (8A, 8b) und dem Datumsziffernring (l) ausgeübte magnetische Anziehungskraft ständig in fester Anlage an dem Datumguiffernring (l) gehalten wird.
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