DE732162C - Vorrichtung zur Anzeige des Ablaufs bzw. Aufzugs einer Uhr - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige des Ablaufs bzw. Aufzugs einer Uhr

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DE732162C
DE732162C DEL101726D DEL0101726D DE732162C DE 732162 C DE732162 C DE 732162C DE L101726 D DEL101726 D DE L101726D DE L0101726 D DEL0101726 D DE L0101726D DE 732162 C DE732162 C DE 732162C
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DE
Germany
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clock
elevator
winding
gear
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Application number
DEL101726D
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English (en)
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Otto Lange
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B9/00Supervision of the state of winding, e.g. indicating the amount of winding
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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    • G04B9/00Supervision of the state of winding, e.g. indicating the amount of winding
    • G04B9/005Supervision of the state of winding, e.g. indicating the amount of winding by optical indication of the amount of winding

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Description

  • Vorrichtung zur Anzeige des Ablaufs bzw. Aufzugs einer Uhr Zur Kontrolle des Uhraufzugs sind Anzeigevorrichtungen bekannt, die mit dam Triebwerk verbunden sind und in übereinstimmung mit diesem laufen, so daß das Aufziehen des Uhrwerks jederzeit kontrolliert werden kann. Sie geben den Stand des Ablaufs der Uhr zwecks rechtzeitigen Wiederaufziehens auf .einem besonderen Zifferblatt mittels Zeigers bekannt.
  • Es ist bereits eine d:erartibeAnzei:gzvorrichtung zur Kontrolle des Uhraufzugs. bekannt, die mit konischem Zeigerantri;ebsrad versehen ist. Die Anwendung einer solchen Anzeigevorrichtung mit konischem Zeigerantriebsrad ist von einer Bauart der Uhr abhängig, bei der sich die Aufzugsräjer nicht auf der Werkseite, sondern auf der Zifferblattseite unter dem Blatt befinden. Das quer (senkrecht) zur Uhrhöhe angewandte konische Zeigerantriebsrad bedingt einesteils eine besondere Höhe des Uhrwerks, so daß es sich für die flachen Uhren nicht eignet. Andererseits erfordert der doppelseitig vorgesehene konische Eingriff eine sorgliche Einzeleinstellung und ist deshalb nicht zur Serienherstellung verwendbar.
  • Ferner ist zur Kontrolle des Uhraufzugs mittels Ablaufanzeiger ein Umlaufgetriebebekannt, welches auf einem mit dem Getriebe in Eingriff befindlichen Rad ein Vorgeleg:e besitzt, das auf die Anzeigevorrichtung in doppelter Weise einwirkt -, und zwar einmal beim Aufziehen der Uhr in einfacher Übertragung durch ein Wechselgetriebe und zum andern beim. Ablauf des Uhrwerks, indem das auf dem, dabei sich mitdrehenden Rad befindüche Wechselgetriebe durch Abrollen die Zeigerwelle der Kontrollvorrichtung zurückbewegt. Auch diese Anordnung ist nicht zum Einbau -in halbflache und flache Uhren geeignet. ' Diesen Übelständen soll durch die vo:rliegen.de Erfindung begegnet werden, bei der das bekannte Umlaufgetriebe durch eine Planetenscheibe mit :einem darauf befestigten umlaufenden Getriebeersetzt wird. Ausgehend von einer solchen Vorrichtung zur Anzeige des Ablaufs bzw. Aufzugs von Uhren mit Hilfe eines zwischen den Aufzug und das Triebwerk eingeschalteten Umlaufgetriebes zum Steuern eines Zeigers, besteht die Erfindung darin, daß zwischen einem mit dem Aufzug und einem mit dem Triebwerk gekoppelten Zahnrad eine den Ablaufanzeiger steuernde Planetenscheibe angeo@rdn,6t ist, die zwei starr miteinander gekuppelte, auf gegenüberliegenden Seiten befindliche Zahnräder trägt, von denen das eine unmittelbar, das andere über ein an der Planetenscheibe drehbar befestigtes Zwischenrad mit dem Zahnrad des Aufzugs bz«-. des Triebwerks kämmt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Getriebes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar in ,AM. i in einer Draufsicht und in Abb.2 in einem senkrechten Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i.
  • Auf einer an der Ulirunterplattect_(Abb. 2) fest angeordneten Welle a ist ein mit dem Antrieb der Uhr in Verbindung stehendes Zahnrad a1 lose gelagert. Oberhalb des Zahnrades a1 ist auf der Achse ,a eine Planetenscheibe p drehbar angeordnet, .die mit wineln vorstehenden, :einen übertragungstrieb bzw. den Zeiger selbst tragenden Nabenteil tt versehen ist. Auf dieser Planetenscheibe p sind auf einem lose drehbaren Stifts sich gegenüberliegende Zahnrädchen b1, b-' angebracht, von denen das Rädchen b1 mit dem Zahnrad a1 des Uhrantriebs in Eingriff steht, während das Rädchen b2 unter Zwischenschaltung eines auf der Planetenscheibe p um den festen Zapfen s1 drehbaren Rädchens c mit dem ebenfalls auf der Achse a drehbar gelagerten Zahnrad a= des Aufzugs gekuppelt ist.
  • Es stehen also auf der unteren Seite der Planetenscheibe p die Rädchen a1 und b1 in unmittelbarem Eingriff miteinander, während auf der oberen Seite der Planetens,chieibe die Rädchen a2 und b2 erst über das Zwischenrädchen c sich kämmen. Da die Entfernung der Räder a1 und b1 die gleich. ist wie die von a2 und b2, müssen die Durchmesser und dadurch auch die Zahnzahlen dieser Räder a2 und b° kleiner sein, um aneinander vorbei und über c ineinander eingreifen zu können, jedoch muß das Zahnzahlenverhältnis a1 : b1 stets das gleiche sein wie a2 : b=, während die Zahnzahl von c beliebig ist.
  • Durch Übertragung auf ein Zeigerrad von einem Trieb aus, das auf den vorstehenden Nabenteil n der Planetenscheibe p bzw. auf der mit der Planetenscheibe fest verbundenen We11ea angebracht ist, kann jeder beliebige Umdrehungswinkel für den Spannungsanzeiger gewählt -werden.
  • Wählt -man beispielsweise für a1 imd b1 bzw. a2 und b= je die gleichen Zahnzahlen, so macht bei einem vollen Umlauf dieser Antri--bsräder die Planetenscheibe nur eine halbe Umdrehung, also je kleiner die Antriebsräder a1 bzw. a2 im Verhältnis zu den Umlaufrädern b1 bzw. b2 sind, um so langsamer drehen sich die Planetenscheibe p bzw. die auf derselben angeordneten Zeiger.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur. Anzeige des Ablaufs bzw. Aufzugs einer Uhr mit Hilfe eines zwischen dem Aufzug und das Triebwerk eingeschalteten Umlaufbetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem mit dem Aufzug und einem mit dem Triebwerk gekuppelten Zahnrad (a1 bzw. a'=) eine den Ablaufzeiger steuernde Planetenscheibe (p) angeordnet ist, die zwei starr miteinander gekuppelte, auf gegenüberliegenden Seiten befindliche Zahnräder (b1 bzw. b2) trägt, von denen das eine unmittelbar, das andere über ein auf der Planetenscheibe drehbar gelagertes Zwischenrad (c) mit dem Zahnrad des Aufzugs bzw. des Triebwerkes (a1 bn@-. a2) kämmt.
DEL101726D 1940-09-06 1940-09-06 Vorrichtung zur Anzeige des Ablaufs bzw. Aufzugs einer Uhr Expired DE732162C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006349B (de) * 1953-04-01 1957-04-11 Felsa A G Differentialgetriebe fuer die UEberwachung des Aufzugzustandes eines Uhrwerkes
DE1015747B (de) * 1952-12-08 1957-09-12 Felsa A G Differentialgetriebe fuer die UEberwachung der Federspannung in Uhren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015747B (de) * 1952-12-08 1957-09-12 Felsa A G Differentialgetriebe fuer die UEberwachung der Federspannung in Uhren
DE1006349B (de) * 1953-04-01 1957-04-11 Felsa A G Differentialgetriebe fuer die UEberwachung des Aufzugzustandes eines Uhrwerkes

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