CH333584A - Uhr mit gemeinsamer Aufzugs- und Zeigerstellvorrichtung - Google Patents
Uhr mit gemeinsamer Aufzugs- und ZeigerstellvorrichtungInfo
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- CH333584A CH333584A CH333584DA CH333584A CH 333584 A CH333584 A CH 333584A CH 333584D A CH333584D A CH 333584DA CH 333584 A CH333584 A CH 333584A
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/06—Forming the passage for the winding stem through the case; Divided winding stems
- G04B37/068—Stem passage not being part of the layout of the clockwork
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Uhr mit gemeinsamer Aufzugs. und Zeigerstellvorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Uhr mit. gemeinsamer Aufzugs- und Zeigerstellvorrichtung. Die heute gebräuchlichen kleinen Uhren weisen zum Aufziehen der U'erkfeder und zum Verstellen der Zeiger einen Mechanismus auf, dessen Aufziehwelle parallel zln' Zifferblattebene liegt. Diese Welle trägt eine von Hand betätigbare, gegenüber denn Uhrgehäuse vorstehende Krone und weist ein mit einer nach Breguet bezeichneten Verzahnung versehenes Ritzel auf. Diese Verzahnung ist so ausgebildet., dass sie durch Verschieben des Ritzels in axialer Richtung wahlweise mit einem Zabnrad zum Aufziehen der Uhr oder mit einem Zahnrad zum Drehen der Zeiger in Eingriff gelangt. Da die modernen Uhren nur eine geringe Dicke aufweisen, muss der Durchmesser der Krone dementsprechend klein gehalten werden. da sonst dieses Rad plump wirkt und mit seinem über das Uhrgehäuse vorstehenden Teil störend in Erscheinung tritt. Es wurde deshalb auch schon verschiedentlich vorgeschlagen, Aufzugs- und Zeigerstell- vorriehtung von Kleinuhrwerken mit einer Welle parallel zur Zeigerachse auszuführen. Diese Konstruktion, bei welcher die Drehbewegung der Welle nur in einer Richtung erfolgen kann, hat aber den Nachteil, dass beün Aufziehen des LThrwerkes Störungen auftreten können. Auch können aus Platzgründen in diesen Kleinuhrwerken keine zusätzlichen Wellen montiert werden. In den bekannten Aufziehinechanismen von Uhren mit zur Zifferblattebene parallel angeordneter Aufziehwelle, welche eine Hinund Herbewegung der Aufziehwelle erlauben, ist das sieh auf der Aufziehwelle befindende antreibende Ritzel axial verschiebbar, wogegen das angetriebene Ritzel axial seine Stellung nicht ändert. Das angetriebene Ritzel übernimmt auch die Funktion der Bewegungs- übertragung für die Zeigerstellung. Eine solche Anordnung ist für Uhren mit zum Zifferblatt senkrecht stehender Aufziehwelle aus Platzgmünden nicht empfehlenswert. Gemäss vorliegender Erfindung sollen diese Nachteile bei Kleinuhrwerken behoben werden. Die Uhr mit gemeinsamer Aufzugs- und Zeigerstellvorrichtung mit. znr Zifferblattebene senkrecht stehender Aufziehwelle ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufziehwelle zwei ineinandergreifende mit Breguet-Verzah- nung versehene Räder aufweist, wobei das treibende axial fest, das angetriebene axial verschiebbar ist. Ferner kann das angetriebene Rad durch eine um die Aufziehwelle gelagerte Bogenfeder gegen das treibende Rad gepresst werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im 1VIeridianschnitt dargestellt. Die L'hr weist eine gemeinsame Aufzugsund Zeigerstellvorrichtung auf. Zn diesem Zwecke ist eine Aufziehwelle 2 vorgesehen, <Desc/Clms Page number 2> welche senkrecht zur Zifferblattebene zwischen zwei Stellungen axial verschiebbar angeordnet ist. Die Aufziehwelle 2 trägt ein Ritzel 4 mit Br eguet-Verzahnung 11, welches Ritzel in der einen gezeichneten Stellung der Welle 2 mit dem Kronrad 3 zusammenwirkt. Letzteres treibt ein Sperrad 5 an. Die am Ende der Welle 2 angeordnete Aufzieh- krone ist mit 1 bezeichnet. Sie befindet sich auf der Bodenseite der Schale des Uhrgehäuses und ist so bemessen, dass sie mit ihrem Umfang über den Gehäuseumfang vorragt. Wird die Krone 1 entgegengesetzt dem Aufzugssinn gedreht, so klinkt die Breguet- Verzahnung 11 zwischen dein Ritzel 4 und dem Rad 3 aus und das Kronrad 3 wie auch das Sperrad 5 drehen sich nicht. Um das Kronrad 3 gegen das Ritzel 4 angepresst zu halten, ist um die Welle 2 unter dem Krou- rad 3 eine Bogenfeder 6 montiert. Eine kleine Brücke 7 sorgt dafür, dass das Kronrad 3 in der Ebene des Sperrades 5 bleibt. Um die Zeiger zur Zeiteinstellung zu betätigen, wird die Aufziehwelle 2 durch Anheben der Krone 1 verschoben und dabei ein Ritzel 9 der Welle 2 mit einem Ritzel 10 in Eingriff gebracht. In dieser Stellung wird die Welle 2 durch eine Feder 8 gehalten. Das Ritzel 10 dreht über ein Räderwerk (nicht dargestellt) die Zeiger. Die Aufziehwelle ist in beiden Richtungen drehbar, wobei nur eine Richtung der Übertragung der Drehbewegung auf das Sperrad, und damit dem Spannen der Antriebsorgane dient, während das Drehen in der andern Richtung eine das Aufziehen erleichternde und das Uhrwerk schonende Hin- und Herbewegung der Krone ermöglicht. In der beschriebenen Weise kann die Form und Grösse der Krone in Übereinstimmung des zu übertragenden Drehmomentes gewählt werden, wobei den ästhetischen Anforderungen ebenfalls entsprochen wird.
Claims (1)
- PATENTAN SPRUCH Uhr mit gemeinsamer Aufzugs- und Zeigerstellvorrichtung mit zur Zifferblattebene senkrecht stehender Aufziehwelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufziehwelle (2) zwei ineinandergreifende, mit Breguet-Verzahnun i,- (11) versehene Räder (3 und 4) aufweist, wobei das treibende (4) axial fest, das angetriebene (3) axial verschiebbar ist.. UNTERANSPRÜCHE 1.Ulir nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Krone (1) auf der Bodenseite der Schale angeordnet ist, und zwar derart, dass sie mit ihrem Umfan,-- über den Gehäuseumfang vorragt. 2. Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Rad (3) durch eine um die Aufziehwelle gelagerte Bogenfeder (6) gegen das treibende Rad (4) gepresst wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH333584T | 1955-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH333584A true CH333584A (de) | 1958-10-31 |
Family
ID=4502873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH333584D CH333584A (de) | 1955-05-28 | 1955-05-28 | Uhr mit gemeinsamer Aufzugs- und Zeigerstellvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH333584A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3064415A (en) * | 1960-06-21 | 1962-11-20 | Movado Montres | Arrangement for the winding and timesetting of a watch |
DE1212893B (de) * | 1959-03-26 | 1966-03-17 | Ebauches Sa | Aufzug- und Zeigerstelleinrichtung fuer Uhren mit zur Zifferblattebene senkrecht stehender Aufzugwelle |
-
1955
- 1955-05-28 CH CH333584D patent/CH333584A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212893B (de) * | 1959-03-26 | 1966-03-17 | Ebauches Sa | Aufzug- und Zeigerstelleinrichtung fuer Uhren mit zur Zifferblattebene senkrecht stehender Aufzugwelle |
US3064415A (en) * | 1960-06-21 | 1962-11-20 | Movado Montres | Arrangement for the winding and timesetting of a watch |
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