DE548112C - Uhr mit Ruettelaufzug - Google Patents

Uhr mit Ruettelaufzug

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DE548112C
DE548112C DEF71001D DEF0071001D DE548112C DE 548112 C DE548112 C DE 548112C DE F71001 D DEF71001 D DE F71001D DE F0071001 D DEF0071001 D DE F0071001D DE 548112 C DE548112 C DE 548112C
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DE
Germany
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clock
clockwork
frame
fastened
bridge
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Expired
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DEF71001D
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English (en)
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D HORLOGERIE LA CHAMPAGNE LOUI
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D HORLOGERIE LA CHAMPAGNE LOUI
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/18Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights
    • G04B5/188Bearing, guide arrangements or suspension of the movement forming oscillating weight

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Uhr mit Rüttelaufzug Es gibt bereits Uhren mit Rüttelaufzug, bei welchen das Uhrwerk in einem Werkträger befestigt ist und mit diesem zusammen das Aufziehgewicht bildet. Bei diesen bekannten Uhren sind die Zwischenräder der Aufziehvorrichtung am Uhrwerk selbst und die die "Zwischenräder bei der Bewegung des Uhrwerkes betätigenden Schaltklinken und ihre Federung im Uhrgehäuse gelagert. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß einerseits das Uhrwerk infolge des Einbaus der für den-Rüttelaufzug notwendigen Zwischenräder einer besonderen Ausbildung bedarf und daß andererseits auch das Gehäuse mit besonderen Zapfen und Verstärkungen zur Aufnahme der Schaltklinken versehen sein muß. Außerdem wird durch die Anordnung der Zwischenräder am Uhrwerk selbst dessen Aufbau verwickelt und bei etwaigen Reparaturen sein Auseinandernehrnen erschwert, ebenso auch der Einbau des Werkes in seinen Träger.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß die Ausführung so getroffen, daß die den selbsttätigen Antrieb des Aufzugrades bewirkenden Zwischenräder auf dem Werkträger der Uhr und eine oder mehrere Schaltklinken an einem fest im Gehäuse liegenden Rahmen angeordnet sind. Durch diese Bauart wird ein leichteres Zusammenpassen ermöglicht. Da die Zwischenräder nicht mehr am Uhrwerk, sondern an dem das Uhrwerk aufnehmenden Träger gelagert sind, kann ohne jede weitere Veränderung seiner Teile jedes ursprünglich für Kronen- bzw. Schlüsselaufzug bestimmte Werk Verwendung finden. Die erreichte Vereinfachung ist nicht nur für den Einbau des Werkes, sondern auch bei der Ausführung etwaiger Reparaturen des Werkes von Bedeutung, denn es ist zu diesem Zweck nicht mehr erforderlich, auch die zum Rüttelaufzug gehörenden Zwischenräder auszubauen. Das Uhrgehäuse kann in einfachster Weise hergestellt werden. weil es nicht mehr zur Lagerung der Schaltklinken Verwendung findet, welche beim Erfindungsgegenstand an einem in dern Gehäuse festlegbaren, den Werkträger aufnehmenden Rahmen angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i veranschaulicht dasselbe im Aufriß von hinten gesehen.
  • Abb. a ist eine Seitensicht und Abb.3 ein Schnitt nach der gebrochenen Linie III-III der Abb. i.
  • In der .Zeichnung unterscheidet man den Rahmen 4., der mittels einer oder mehrerer an demselben angeordneten Gehäuseschraube 5 im Uhrgehäuse befestigt werden kann. Ein gewöhnliches, rundes Uhrwerk 6 mit Zeigerstellstift 7 ist in eine entsprechende runde Offnun- 8 eines Werkträgers 9 eingepaßt und mittels zwei Schlüsselschrauben i i an letzterem befestigt. Auf der vorderen Seite des Werkträgers ist das Zifferblatt io befestigt. Der Werkträger 9 besteht aus mehreren miteinander starr verbundenen Teilen, und zwar aus einer Platine g', die zwei seitliche Ohren 12,13 aufweist, zwei kleinen, auf diesen Ohren mittels Bundschrauben 14 befestigten Brücken 15, 16 und einer vollen Brücke 17, die mittels zwei Bundschrauben 18 auf der Platine g' befestigt ist. Diese Brücke 17 überdeckt fast vollständig die hintere Seite des Uhrwerkes 6, so daß letzteres gewissermaßen verkapselt angeordnet und daher gegen Eindringen von Staub und Unreinigkeit möglichst geschützt ist. Immerhin besitzt die Brücke 17 eine Aussparung 17' und zwei runde Öffnungen ig, damit der Rückerzeiger 2o und die Schlüsselschrauben i i (Befestigungsschrauben des Uhrwerkes) leicht zugänglich sind. Das Uhrwerk kann ohne jede Schwierigkeit aus dem Werkträger 9 entfernt werden, indem man die Schlüsselschrauben dreht und nachdem Zifferblatt io sowie Zeigerstellstift 7 entfernt worden sind. Die Schraube des letzteren befindet sich auf der Zifferblattseite des Uhrwerkes.
  • Das Uhrwerk, das keine besonderen Merkmale aufweist, besitzt ein gewöhnliches Federhaus 21, auf dessen Welle das Aufzugrad 22 angeordnet ist, das durch den Rüttelaufzug @in Drehung versetzt wird. Diese an sich bekannte Einrichtung besitzt eine Schaltvorrichtung mit Schaltrad und Sperrkegeln sowie zwei Vorgelegeräder. ErfindungsgemäB ist nun diese Einrichtung teils auf den Rah-Inen 4, teils auf den Werkträger 9 verlegt. Letzterer ist mittels zwei federnder Gelenkliebel 23, 24 mit dem Rahmen 4 derart verbunden, daß er in bezug auf den Rahmen und parallel zu letzterem in gewissen Grenzen frei hin und her schwingen kann. Die Gelenkhebel 23, 24 sind einerseits mittels Drehzapfen 25 im Rahmen gelagert, andererseits mittels Drehzapfen 26 am Werkgestell 9 zwischen den Ohren 12 bzw. 13 der Platine g' und der kleinen Brücke 15 bzw. 16. Der Rahmen 4 kann aus mehr oder weniger miteinander lösbar verbundenen Teilen zusammengesetzt sein. In vorliegendem Beispiel besitzt der Rahmen auf der einen Längsseite eine Brücke 27 (Abb. a), die auf zwei Pfeilern 28 ruht und auf letzterem mit je einer Bundschraube 2g befestigt ist. Diese Brücke trägt die vorderen Zapfenlager (Futter) der Drehachsen 25 der Gelenkhebel 23, 24.
  • Der Rüttelaufzug weist ein Schaltrad 3o auf, in dessen Verzahnung zwei Sperrkegel 31 mit einer entsprechenden Verzahnung eingreifen. Auf der Achse des Schaltrades sitzt fest ein Ritzel 32, das in ein Übersetzungsrad 33 mit Ritzel 34 eingreift. Letzteres greift in ein zweites Übersetzungsrad 35, das mit dem Aufzugrad 22 kämmt. Die Sperrkegel 31 sind mittels je einer Ansatzschraube 36 am Rahmen 4 befestigt. Die Zurückholfedern der Sperrkegel sind durch eine einzige Blattfeder 37 gebildet, die seitlich am Rahmen mittels einer Schraube-38 befestigt ist und mit ihren Enden gegen den Fuß der Sperrkegel anliegt. Das Schaltrad 3o sowie die Vorgelegeräder 33, 35 sind auf dem Werkträger 9 angeordnet. Die vorderen Zapfen der Räder 30 und 33 drehen sich in Zapfenlagern der Platine 9', während sich ihre hinteren Zapfen in entsprechenden Zapfenlagern der Brücke 17 bzw. der kleinen Brücke 15 drehen, wobei die Welle des Schaltrades 3o diese Brücke 15 in einer runden Öffnung 39 durchsetzt. Das Zahnrad 35 dreht sich auf einer in der Platine g' befestigten Achse 4o.
  • Der Antrieb des Aufzugrades 22 erfolgt durch den in bezug auf den Rahmen hin und her schwingenden Werkträger, der mit dem Uhrwerk zusammen das Aufziehgewicht. bildet, wobei durch das Spiel des Schaltrades mit den Sperrkegeln letzteres stets in der gleichen Drehrichtung bewegt wird und das Aufzugrad 22 durch Vermittlung der übertragungsräder 32, 33, 34 und 35 antreibt bzw. die Triebfeder der Uhr aufzieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhr mit Rüttelaufzug, bei welcher das Uhrwerk in einem Werkträger befestigt ist und mit diesem zusammen ein Aufziehgewicht bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die den selbsttätigen Antrieb des Aufzugrades bewirkenden Zwischenräder auf dem Werkträger der Uhr und eine oder mehrere Schaltklinken an dem fest im Gehäuse liegenden Rahmen angeordnet sind.
DEF71001D 1931-05-15 1931-05-16 Uhr mit Ruettelaufzug Expired DE548112C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF71001D DE548112C (de) 1931-05-15 1931-05-16 Uhr mit Ruettelaufzug
CH160799D CH160799A (de) 1931-05-15 1932-04-28 Uhr mit Rüttelaufzug.
FR736710D FR736710A (fr) 1931-05-15 1932-05-06 Montre se remontant automatiquement

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE736710X 1931-05-15
DE160799X 1931-05-15
DEF71001D DE548112C (de) 1931-05-15 1931-05-16 Uhr mit Ruettelaufzug

Publications (1)

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DE548112C true DE548112C (de) 1932-04-08

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DEF71001D Expired DE548112C (de) 1931-05-15 1931-05-16 Uhr mit Ruettelaufzug

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DE (1) DE548112C (de)
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CH160799A (de) 1933-03-31
FR736710A (fr) 1932-11-28

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