DE1139759B - Gleiskettenspanneinrichtung - Google Patents

Gleiskettenspanneinrichtung

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Publication number
DE1139759B
DE1139759B DEE19244A DEE0019244A DE1139759B DE 1139759 B DE1139759 B DE 1139759B DE E19244 A DEE19244 A DE E19244A DE E0019244 A DEE0019244 A DE E0019244A DE 1139759 B DE1139759 B DE 1139759B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
abutment
track
tensioning device
tensioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE19244A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eimco Corp
Original Assignee
Eimco Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Eimco Corp filed Critical Eimco Corp
Publication of DE1139759B publication Critical patent/DE1139759B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/30Track-tensioning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleiskettenspanneinrichtung, bei der das das Spannrad tragende Lager gegen die Wirkung einer sich gegen ein einstellbares Widerlager abstützenden Feder in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist.
Es sind bereits Gleiskettenspanneinrichtungen dieser Art bekannt, bei denen als Einstellorgan für das Widerlager eine Schraube und eine Mutter verwendet werden. Da jedoch die Gleiskettenspanneinrichtungen außen am Gleiskettenrahmen angebracht sind, tritt leicht ein Verschmutzen und hierdurch Rostbildung an den Einstellorganen auf, wodurch das Einstellen sehr schwierig und häufig sogar unmöglich wird. Weiterhin sind auch bereits Gleiskettenspanneinrichtungen bekannt, bei denen das Nachspannen des Spannrades durch eine hydraulische Druckeinrichtung erfolgt. Hierbei ist jedoch die hydraulische Druckeinrichtung so angeordnet, daß sie beim Einfedern des Spannrads mitbewegt wird. Die hydraulische Druckeinrichtung muß daher die vom Spannrad herrührenden Kräfte unmittelbar aufnehmen, wodurch ihre Lebensdauer stark herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Gleiskettenspanneinrichtung der obengenannten Art zu schaffen, die eine leichte Einstellbarkeit und eine lange Lebensdauer aufweist.
Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß das Einstellen des Widerlagers durch eine an sich bekannte hydraulische Druckeinrichtung erfolgt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Widerlager mit einem Zylinder und der in diesem Zylinder gleitende Kolben mit dem Gleiskettenrahmen fest verbunden ist.
Bei dieser Anordnung bleibt die hydraulische Druckeinrichtung immer in Ruhe, da die vom Spannrad herrührenden Kräfte von der Feder aufgenommen werden. Außerdem weist die gesamte Kettenspanneinrichtung nur einen geringen Platzbedarf auf, da die hydraulische Druckeinrichtung im Inneren der Feder angeordnet sein kann.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Gleiskettenfahrzeugs,
Fig. 2 den Längsschnitt durch die Gleiskettenspanneinrichtung, eine Teilschnittansicht in größerem Maßstabe,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 2 und Fig. 4 den Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 3.
Das Gleiskettenfahrzeug 10 weist auf jeder Seite einen Gleiskettenaufbau 12 auf, der aus einer Gleiskette 14, einem Gleiskettenrahmen 16, einem Antriebsrad 18 und einem Spannrad 22 besteht. Das Gleiskettenspanneinrichtung
Anmelder:
The Eimco Corporation,
Salt Lake City, Utah (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Germershausen, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 54
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Mai 1959 (Nr. 811082)
Franz Weber, Salt Lake City, Utah (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Spannrad 22 ist in einem Lagerbock 24 gelagert, der mittels einer Gleiskettenspanneinrichtung 26 verschiebbar am Gleiskettenrahmen 16 angeordnet ist. Das vordere Ende der Gleiskettenspanneinrichtung 26 ist hierbei über einen Bügel 36 mit dem Lagerbock 24 des Spannrads 22 verbunden. Zum Führen des Bügels 36 sind an dem Gleiskettenrahmen 16 zwei parallele Führungsstangen 114 befestigt, die sich durch Bohrungen 118 im Bügel 36 erstrecken (Fig. 3). Der Bügel 36 weist eine Ringtasche 82 auf, die durch die außen ringförmige Wand 84 und den buchsenartigen Vorsprung 90 gebildet wird. Gegen die von dieser Ringtasche 82 eingeschlossene Ringfläche 80 stützt sich eine Feder 38 ab. Das andere Ende dieser Feder 38 stützt sich gegen ein Widerlager 78, das mit einem Zylinder 48 eine bauliche Einheit bildet. Zum Abdecken der Feder ist an dem Widerlager 78 ein Rohr 86 angebracht, dessen freies Ende an der Ringtasche 82 eingreift. Der Zylinder 48 ist hierbei so angeordnet, daß er zugleich als Führung für die Feder 38 dient. Weiterhin weist er eine stangenartige Verlängerung 94 auf, die durch die Öffnung 92 des buchsenartigen Vorsprungs 90 geführt und an ihrem Ende mit einem Gewinde 96 versehen ist, auf das eine Mutter 98 aufgeschraubt ist.
In dem Zylinder 48 ist ein Kolben 46 gleitend geführt. Der Kolben 46 ist mit einer hinteren Schulter 50 versehen, die mit einer Anschlagfläche 52 einer Konsole 30 zusammenwirkt. Die Konsole 30 ist auf der Oberseite des Gleiskettenrahmens 16 derart an-
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geordnet, daß die Schulter 32 des Gleiskettenrahmens 16 den von der Gleiskettenspanneinrichtung 26 herrührenden Axialdruck aufnimmt.
Eine Verlängerung 54 des Kolbens erstreckt sich durch die Öffnung 56 der Konsole 30 nach hinten, so daß eine mit einem Ventil versehene Einlaßarmatur 58 für ein Druckmittel und eine Ablaßarmatur 60, die in den Kolben 46 eingeschraubt sind, auf der Rückseite der Konsole 30 herausragen. Die Einlaßarmatur 58 ist durch eine Druckmittelleitung 62 mit dem Zylinderraum 64 verbunden. Ebenso ist auch die Ablaßarmatur 60 durch eine Druckmittelleitung 66 mit dem Zylinderraum 64 verbunden. Der Kolben 46 weist weiterhin eine Ringnut 74 auf, in der ein Dichtungsring 76 angeordnet ist. Eine Abdeckung 120, die an der Konsole 30 und am Gleiskettenrahmen 16 angebracht ist, deckt die Gleiskettenspanneinrichtung 26 ab und erstreckt sich nach vorn über das hintere Ende des Bügels 36.
Wenn die Spannung der Gleiskette 14 erhöht werden muß, so muß die Verspannung der Feder 38 höher eingestellt werden. Hierzu wird ein Druckmittel durch die Einlaßarmatur 58 und die Druckmittelleitung 62 in den Zylinderraum 64 gepreßt. Hierdurch wird der Zylinder 48 nach vorn geschoben und dabei die Feder 38 zusammengedrückt. Um die Spannung der Gleiskette 14 zu verringern, wird Druckmittel aus dem Zylinderraum 64 durch die Druckmittelleitung 66 und die Ablaßarmatur 60 entfernt. Der Druck des Druckmittels in der Zylinderkammer 64 ist dem elastischen Druck der Feder 38 so lange direkt proportional, bis die Schulter 104 des buchsenartigen Vorsprungs 90 des Bügels 36 gegen die Schulter 102 des Zylinders 46 stößt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Kolben auch mit der stangenartigen Verlängerung fest verbunden und der Zylinder in der Öffnung der Konsole angebracht sein. In diesem Falle sind die Ein- und Ablaßarmaturen sowie die Druckmittelleitungen am Ende des Zylinders 48 vorgesehen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gleiskettenspanneinrichtung, bei der das das Spannrad tragende Lager gegen die Wirkung einer sich gegen ein einstellbares Widerlager abstützenden Feder in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen des Widerlagers (78) durch eine an sich bekannte hydraulische Druckeinrichtung erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (78) mit einem Zylinder (48) und der in diesem Zylinder (48) gleitende Kolben (46) mit dem Gleiskettenrahmen (16) fest verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 051135;
deutsche Patentschriften Nr. 575 646, 523 754;
USA.-Patentschrift Nr. 2 716 577.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 707/198 11.62
DEE19244A 1959-05-05 1960-04-22 Gleiskettenspanneinrichtung Pending DE1139759B (de)

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US872774XA 1959-05-05 1959-05-05

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