DE936369C - Matratzen-Einziehmaschine - Google Patents

Matratzen-Einziehmaschine

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Publication number
DE936369C
DE936369C DESCH13585A DESC013585A DE936369C DE 936369 C DE936369 C DE 936369C DE SCH13585 A DESCH13585 A DE SCH13585A DE SC013585 A DESC013585 A DE SC013585A DE 936369 C DE936369 C DE 936369C
Authority
DE
Germany
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jaws
press
raw
mattress
attached
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Expired
Application number
DESCH13585A
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English (en)
Inventor
Ottmar Schmid
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/05Covering or enveloping cores of pads
    • B68G7/051Mattress-filling devices, i.e. sliding a tick or preformed cover over a cushion or sliding a cushion into a tick or preformed cover, e.g. by means of a press or of a depression table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Matratzen-Einziehmaschine Zum Einziehen von Rohmatratzen mit einem Drehüberzug werden Maschinen verwendet, bei denen die Rohmatratze zwischen Preßbacken eingespannt wird, über deren Ende der lediglich an einer Schmalseite noch offene Drellüberzug gestülpt wird. Das überziehen erfolgt bei diesen Maschinen in der Weise, daß das Rohmatratzenmaterial zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Preßbacken mittels eines Spannhebels zusammengepreßt und, während die Preßbacken in der Arbeitsstellung festgehalten werden, mittels einer gegen die Schmalseite der Rohmatratze anliegenden Druckplatte in den über die Enden der Preßbacken gestülpten Drellüberzug hineingeschoben wird.
  • Diese Maschinen sind jedoch meist sehr kompliziert gebaut und auch verhältnismäßig teuer. Man findet sie daher in Handwerksbetrieben nur selten. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Maschinen besteht ihnen gegenüber insbesondere in deren leichtem Aufbau und der einfachen Bedienungsweise sowie in einem wesentlich billigeren Preis.
  • Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß die die Rohmatratze in den Drellüberzug hineinschiebende Druckplatte an einer zwischen den Preßbacken geführten Achse befestigt ist, die an ihren beiden über die Breite der Preßbacken überstehenden Enden je eine Rolle trägt, über die ein mit seinem einen Ende an der Vorrichtung und mit seinem anderen Ende an einer mit einer Handkurbel angetriebenen Aufwickelrolle befestigtes Zugband geführt ist.
  • Die beiden Preßbacken bestehen aus je zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen, so daß die Breite der Backen der zu überziehenden Rohmatratze angepaßt werden kann. Die Feststellung der beiden Teile eines Preßbackens erfolgt mittels an diesen Preßbackenteilen befestigter Flacheisen, die an den Seiten der Preßbacken rechtwinklig abgebogen sind und mit einer Vorrichtung versehen sind, die die beiden Preßbacken in der gewünschten Preßstellung zusammenhalten.
  • Vorzugsweise werden die beiden Preßbacken an ihrem einen Ende gelenkig miteinander verbunden, so daß zum Einlegen der Rohmatratze der obere Preßbacken hochgeklappt werden kann. Die gelenkige Verbindung erfolgt zweckmäßig an den rechtwinklig abgebogenen Enden der an den Preßbackenteilen befestigten Querbänder. Zur Breiteneinstellung der Preßbacken sind die einen Enden der Querbänder mit einem Schlitz versehen, in welchem ein an dem anderen Querband angebrachter Schraubenbolzen geführt wird. Zur gleichmäßigen Führung der die Preßfläche tragenden Achse ist auf beiden Längsseiten der Vorrichtung eine Gurtführung vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Schaubild der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung.
  • Die beiden U-förmig ausgebildeten Preßbacken i und 2 bestehen aus j e zwei gegeneinander verschiebbar angeordneten Teilen ii und 12 bzw. 21 und 22. Diese werden mittels Querbänder 3 miteinander verbunden, von denen die einen in der Nähe des vorderen Randes der Preßbacken, die anderen am hinteren Ende der Backen befestigt sind. Die hinteren Querbänder dienen zur gelenkigen Verbindung des oberen Preßbackens mit dem unteren Preßbacken, wobei der Abstand des Drehpunktes von den horizontalen Flächen der Preßbacken beliebig geändert werden kann. An den überstehenden Teilen der vorderen Querbänder 3 des: oberen Preßbackens ist je ein Zugband 4 bzw.- 4' angebracht, das über eine lose Rolle 5 bzw. 5' geführt wird und auf der Rolle 6 bzw. 6' aufgewickelt werden kann. Die Rollen 5 und 5' sitzen lose auf einer Stange oder einer Schiene 7, die eine Preßplatte 8 trägt, die gegen eine Schmalseite der Rohmatratze 9 anliegt und diese zwischen den Backen i und 2 nach vorn in den über die Endender Preßbacken gestülpten Drellüberzug io hineinschiebt. An den abgebogenen Enden der vorderen oberen Querbänder 3 sind Bolzen 2o angeordnet, die von je einer am unteren Preßbacken bzw. dem die Vorrichtung tragenden Gestell angeordneten Spannklaue 21 übergriffen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handgetriebene Vorrichtung zum Überziehen von Rohmatratzen, bestehend aus zwei die Rohmatratze zwischen sich aufnehmenden, gelenkig miteinander verbundenen und mittels eines Spannhebels in Arbeitsstellung zusammengehaltenen Preßbacken und einer gegen die Schmalseite der Rohmatratze anliegenden Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte an einer zwischen den Preßbacken geführten Achse befestigt ist, die an ihren beiden über die Breite der Preßbacken überstehenden Enden je eine Rolle trägt, über die ein mit seinem einen Ende an der Vorrichtung und mit seinem anderen Ende an einer 'mit einer Handkurbel angetriebenen Aufwickelrolle befestigtes Zugband geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Preßbacken aus zwei in ihrem gegenseitigen waagerechten Abstand beliebig feststellbaren, mit einer Wange versehenen Teilen besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststellbare Verbindung der beiden Preßbackenhälften mittels an den Preßbackenhälften befestigter Querbänder erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der beiden Preßbacken mittels der an den Preßbackenteilen angeordneten Querbänder erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse für die gelenkige Verbindung der beiden Preßbacken in beliebigem Abstand von den waagerechten Flächen der Preßbacken angeordnet werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8o8 o82, 816 478; britische Patentschrift Nr. 620 547-
DESCH13585A 1953-09-29 1953-09-29 Matratzen-Einziehmaschine Expired DE936369C (de)

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DESCH13585A DE936369C (de) 1953-09-29 1953-09-29 Matratzen-Einziehmaschine

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DE936369C true DE936369C (de) 1955-12-07

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB620547A (en) * 1947-01-22 1949-03-25 Jelly & Co Ltd Improvements in or relating to machines for inserting the interiors of cushions intotheir covers
DE808082C (de) * 1949-08-14 1951-07-09 Karl Schneider Vorrichtung zum Fuellen von Matratzen
DE816478C (de) * 1949-12-25 1951-10-11 Herner Matratzen Und Polstermo Vorrichtung zum Beziehen von Matratzen, Polstern fuer Auflagekissen o. dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB620547A (en) * 1947-01-22 1949-03-25 Jelly & Co Ltd Improvements in or relating to machines for inserting the interiors of cushions intotheir covers
DE808082C (de) * 1949-08-14 1951-07-09 Karl Schneider Vorrichtung zum Fuellen von Matratzen
DE816478C (de) * 1949-12-25 1951-10-11 Herner Matratzen Und Polstermo Vorrichtung zum Beziehen von Matratzen, Polstern fuer Auflagekissen o. dgl.

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