DE1630567C3 - Kettenspannvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Kettenspannvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge

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DE1630567C3
DE1630567C3 DE1968J0035637 DEJ0035637A DE1630567C3 DE 1630567 C3 DE1630567 C3 DE 1630567C3 DE 1968J0035637 DE1968J0035637 DE 1968J0035637 DE J0035637 A DEJ0035637 A DE J0035637A DE 1630567 C3 DE1630567 C3 DE 1630567C3
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Kenneth W. Deerfield 111. Gehrke (V.StA.)
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International Harverster Corp
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/30Track-tensioning means
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    • Y10T137/87378Second valve assembly carried by first valve head
    • Y10T137/87394Carried valve is direct response valve [e.g., check valve, etc.]

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Description

Gleiskettenfahrzeuge sind üblicherweise mit einer Kettenspannvorrichtung versehen, die einen in einem Zylinder verschieblich geführten Spannkolben enthält, der über in einem Druckmittelraum befindliches Druckmittel auf ein Leitrad einwirkt, über welches die Kette geführt und gespannt wird und von der aus die während des Kettenumlaufes auftretenden Stöße auf die Kettenspannvorrichtung übertragen werden. Zum Einfüllen des Druckmittels in den Druckmittelraum muß ein Einfüllventil und für die Ableitung der beim Einfüllen aus dem Druckmittelraum verdrängten Luft muß ein Auslaßkanal vorgesehen sein. Überdies muß ein Überdruckventil vorhanden sein, durch welches bei Überdruck ein Auslaßkanal freigegeben wird, über den das dann aus dem Druckmittelraum verdrängte Druckmittel austreten kann.
Somit bezieht sich die Erfindung auf eine Kettenspannvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge der im Oberbegriff des Hauptanspruches beschriebenen Ausführung. Eine solche Ausführung ist bekannt aus der FR-PS 14 16 970, in der aber keine Angaben über eine Entlüftungsleitung enthalten sind. Nachteilig bei dieser Ausführung ist überdies, daß das dort vorgesehene Überdruckventil erst wirksam werden kann, wenn ein gegen die Kugel dieses Ventils anliegender Schraubbolzen von Hand zurückgeschraubt worden ist, damit die Kugel durch das bei auftretendem Überdruck verdrängte Druckmittel von ihrem Sitz abgehoben und den Weg ins Freie freigeben kann. In Fällen plötzlich auftretenden Überdruckes hat der Fahrer aber oft nicht mehr die Zeit durch Zurückschrauben des Schraubbolzens das Überdruckventil funktionsbereit zu machen.
Aufgabe der im Anspruch I angegebenen Erfindung ist es, eine Kettenspannvorrichtung mit verschieblichen Spannkolben nach dem' Oberbegriff so zu verbessern,
ίο daß eine noch weitere Verstellmöglichkeit des Kettenspannmeehanismus erreicht wird, wenn ein Überdruck, beispielsweise durch Einklemmen von Steinen zwischen Kettenantriebsrad und Kette, auftritt, um eine Beschädigung des Antriebs zu vermeiden.
Die Lösung für diese Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Kettenspannvorrichtung die im Kennzeichen des Hauptanspruches beschriebene Ausführung hat. Bei dieser Ausführung kann die beim Einfüllen von Druckmittel aus dem Druckmittelraum verdrängte Luft über die bei abgehobenem Ventilkörper zum Auslaßkanal führende Durchflußverbindung ungehemmt entweichen, und das in den Druckmittelraum eingefüllte Druckmittel ist dann nach Absenken des Ventilkörpers gegen die konusförmige Fläche als Druckpolster gegenüber dem Spannkolben wirksam und verbleibt darin so lange, als die Druckstöße des Spannkolbens die Spannkraft des Überdruckventils nicht übersteigen. Erst bei Auftreten eines Überdruckes öffnet dieses Überdruckventil und läßt dann das aus dem Druckmittelraum verdrängte Druckmittel über den Ringkanal ins Freie entweichen.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß aus dem Einfüllventil und dem Überdruckventil eine Baueinheit geschaffen wird, bei der auch die beim Einfüllen des Druckmittels aus dem Druckmittelraum verdrängte Luft zwangsläufig ins Freie abgeführt und beim Auftreten eines Überdruckes das Überdruckventil automatisch geöffnet wird.
In diesem Doppelventil ist das Entlüftungsventil wirksam, wenn der Ventilkörper durch Ver^chrauben von seiner konusförmigen Fläche abgehoben ist. In seiner Schließstellung sperrt es diesen unmittelbaren Abflußweg. Das im Hohlraum dieses Einfüllventils angeordnete, als Kugelventil ausgebildete Überdruckventil öffnet erst, wenn im Betrieb ein Überdruck eintritt und der Spannkolben dann auf das im Druckmittelraum befindliche Druckmittelpolster drückt. Die dadurch verdrängte Druckmittelmenge gelangt dann durch das sich öffnende Überdruckventil zum Ringkanal und von dort ins Freie.
Es ist nun aber erwünscht, noch einen weiteren Abflußweg für das Druckmittel verfügbar zu haben, der freizugeben sein muß, wenn der verschraubbare Ventilkörper aus irgendwelchen Gründen sich nicht mehr bewegen lassen sollte, um den unmittelbaren Abflußweg zu dem hierfür vorgesehenen Auslaßkanal zu öffnen. Deshalb kann es zweckvoll sein, im Bereich eines das Einfüllventil aufnehmenden, verschraubbaren, auf den dem Druckmittelraum zugewandten Ende mit einem Venfilsitz versehenen Ventilkörpers einen weiteren Auslaßkanal vorzusehen, der bei von seinem Sitz abgehobenem Ventilkörper in Durchflußverbindung mit dem Druckmittelraum steht. .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gleiskettenfahrzeuges mit der Kettenspannvorrichtung,
Fig. 2 cine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einiger Teile der Kettenspannvorrichtung in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 und 4 eine Aufsicht und eine Rückansicht eines Halterungskörpers der in F i g. 2 gezeigten Kettenspanngabel,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4,
Fig. 6 einen entsprechenden Teilschnitt in vergrößertem Maßstab,
Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VlI-VII der Fig. 4.
Das in Fig. 1 dargestellte, an seinem vorderen Ende mit einer Schaufel 12 versehene Gleiskettenfahrzeug 10 weist an seinen beiden Seiten endlos umlaufende Gleisketten auf, von denen in F i g. 1 nur die rechte Kette 14 dargestellt ist. jede Kette wird von einem sich in Längsrichtung erstreckenden Kettenrahmen 16 getragen. Jede Kette ist unter Abstützung ihrer unteren und oberen Abschnitte an Stütz- und Laufrollen 18 an ihrem hinteren Ende über ein Antriebskettenzahnrad 20 und an ihrem vorderen Ende über ein in Längsrichtung beweglich gelagertes Leitrad 22 verlegt. An den Kettenrahmen 16 ist eine Schraubenfeder angeordnet, die eine vordere Abstützung 24 und eine nicht dargestellte hintere Abstützung aufweist.
Das Leitrad 22 ist in einer axialbeweglich gelagerten Führungsgabel 26 gelagert, an deren hinterem Ende eine Kolbenstange 30 angeordnet ist, die mit dem vorderen Federlager (Abstützung 24) verbunden ist. Die während der Arbeit durch das Verkanten und Abknicken der Kette auftretenden Stöße werden über das Leitrad 22, die Kettenspannvorrichtung und die Kettenspannfeder auf den Kettenrahmen 16 und/oder das Antriebskettenzahnrad 20 übertragen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Kettenspannvorrichtung einen Halterungskörper 32 auf, an dem die Gabelteile der Leitradführungsgabel mit den zugehörigen Gabelendteilen 34 und 36 angeschlossen sind. In diesen Endteilen ist eine in Fig. 2 nicht ■ dargestellte Achse 28 des Leitrades 22 drehbar gelagert. In der Oberseite des Halterungskörpers 32 sind zwei mit Gewinde versehene Sacklöcher 38 vorgesehen, an denen mittels Schraubbolzen eine Abstreifplatte 40 für das Leitrad 22 befestigt werden kann. An der Rückseite des Halterungskörpers 32 ist ein Kettenspannzylinder 42 dicht befestigt, in dem eine Kolbendichtung 44, ein Spannkolben 46, ein Abstreifring 48 und teilweise die Kolbenstange 30 untergebracht sind. In der vorderen senkrechten Wand des Halterungskörpers 32 sind zwei Auslaßkanäle 50 und 52 angeordnet.
Wie insbesondere die F i g. 5 und 6 zeigen, ist in dem Halterungskörper 32 ein horizontaler, mit der von dem Kettenspannzylinder 42 und dem darin verschieblich gelagerten Spannkolben 46 gebildeten Kolbenkammer (Druckmittelraum 56) verbundener unterer Kanal 54 angeordnet. Ferner ist in dem Halterungskörper 32 eine • senkrecht angeordnete Bohrung 58 vorgesehen, die das hintere Ende des Kanals 54 schneidet und an ihrem oberen Ende eine Ausnehmung 60 für ein hier einzusetzendes Werkzeug aufweist. In der mit Gewinde 68 versehenen Bohrung 58 ist eine mit einem entsprechenden Gewinde versehene Ventilhülse 66 eines Ventilkörpers 64 angeordnet, das die Funktionen eines Entlüftungs-, Entlastungs- und eines Sicherheitsventils aufweist. Der mit der Ventilhülse 66 verbundene obere Ventilkopf 70 ist sechskantartig (wie ein Schraubenkopf) ausgebildet und innerhalb der Ausnehmung 60 untergebracht. Durch Drehen des Ventilkörpers 64 mittels eines auf den Ventilkopf 70 aufzusetzenden Schraubenschlüssels kann das untere, als konusförmige Fläche 74 ausgebildete Ende der Ventilhülse 66 gegenüber einer entsprechend ausgebildeten konischen Ventilsitzfläche 72 axial verstellt werden.
Der Hohlraum 76 der Ventilhülse 66 steht an seinem unteren Ende mit einem Einlaßkanal 78 und an seiner Seite mit einer Querbohrung 80 in Verbindung, während er an seinem oberen Ende eine Gewindebohrung 82 aufweist. Im Bereich des Einlaßkanals 78 ist am unteren Ende des Hohlraums 76 eine konische Sitzfläche 84 vorgesehen, die den Sitz für die Verschlußkugel eines Überdruckventils (Sicherheitsventil 86) bildet. Die Verschlußkugel steht unter der Wirkung einer sie normalerweise geschlossen haltenden Schraubenfeder 88, die sich an ihrem anderen Ende an einem im Gewinde 82 verstellbar eingeschraubten Verschlußstopfen 90 abstützt.
In Höhe der Querbohrung 80 ist in der Ventilhülse 66 ein Ringkanal 92 mit gegenüberliegenden, nach außen divergierenden Seiten vorgesehen. Der Ringkanal 92 steht mit dem Auslaßkanal 50 in Verbindung, so daß eine Flüssigkeitsverbindung von dem Einlaßkanal 78 entlang des Sicherheitsventils 86 sowie durch die Querbohrung 80 und den Ringkanal 92 besteht.
Der Ventilkörper 64 wird vor seinem Einbau in den Halterungskörper 32 vormontiert. Dabei kann der Verschlußstopfen 90 in der Gewindebohrung 82 entweder in die in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien 90a gezeigte vorgespannte Stellung oder aber in die mit ausgezogenen Linien gezeigte zweite vorgespannte Lage eingestellt werden. Danach wird der in F i g. 6 mit strichpunktierten Linien dargestellte gewölbte Verschlußdeckel 94a in die Senkbohrung 96 eingesetzt und dort bleibend verformt, so daß er die mit ausgezogenen Linien 94 gezeigte Lage einnimmt. In dem Halterungskörper 32 ist parallel zu dem Kanal 54 ein weiterer Kanal 98 vorgesehen, der an seinem einen Ende ebenfalls mit dem Druckmittelraum 56 in Verbindung steht. Oberhalb und parallel zu dem Kanal 98 ist gleichfalls ein Auslaßkanal 52 angeordnet, der mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht. Der Kanal 98 steht mit einer vertikal angeordneten Gewindebohrung 100 in Verbindung, in der eine aus zwei Teilen
., bestehende Füllvorrichtung 102 eingesetzt ist. In letzterer ist eine durch Federkraft beaufschlagte Kugel eines als Rückschlagventil arbeitenden Einfüllventils 104 angeordnet, welche verhindert, daß Druckmittel aus dem Druckmittelraum 56 entweichen kann. Am oberen
j0 Ende der Füllvorrichtung 102 ist ein Nippel zur Aufnahme einer Fettpresse vorgesehen.
Das Spannen der Ketten geschieht durch ein Druckmittel, wozu beim vorliegenden Ausführungsbeispiel Mehrzweckfett oder Laufrollenfett benutzt wird.
,, Das Fett wird mittels einer Fettpresse über den Nippel der Füllvorrichtung 102 und den Kanal 98 in den Druckmittelraum 56 gepreßt. Dadurch wird der Spannkolben 46 in dem Kettenspannzylinder 42 axial verschoben, und somit wird die Laufkette gespannt.
J0 Beim Einfüllen des Fettes bleibt zunächst der Ventilkörper 64 in der in Fig. 6 gezeigten Stellung, d.h. die untere Fläche 74 des Ventils ist von der Sitzfläche 72 abgehoben, so daß Luft aus dem Leitungssystem über den Auslaßkanal 50 entweichen kann. In der Endphase
6, des Spannvorganges nimmt der Ventilkörper 64 jedoch seine in Fig. 5 gezeigte Lage ein, allerdings mit geschlossenem Sicherheitsventil 86. Das Sicherheitsventil 86 befindet sich nur dann in seiner in F i g. 5 gezeigten
Stellung, wenn der Druck in dem System einen voreingestellten Wert überschreitet. Das kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn sich zwischen den Ketten Steine, Holzteile, Schlammassen od. dgl. festsetzen. Das bedeutet, daß die Kettenspannvorrichtung automatisch nachgibt, d. h. der Spannkolben 46 verschiebt sich über den gesamten Bereich 106 bzw. über einen Teil dieses Bereiches, so daß eine Beschädigung des Fahrzeugs vermieden wird.
Zur Überholung bzw. Wartung der Ketten wird der Ventilkörper 64 etwas um eine halbe Umdrehung herausgeschraubt, so daß er die in F i g. 6 gezeigte Lage einnimmt. In dieser Stellung kann das Fett entlang dem unteren konischen Ende (Fläche 74) der Ventilhülse 66
und durch den Auslaßkanal 50 nach außen gelangen. Sollte sich das Ventil aus irgendeinem Grunde nicht herausschrauben lassen, beispielsweise weil sich sein Gewinde festgefressen hat oder der Auslaßkanal 50 verstopft ist, so kann ein Ventilkörper 101 der Füllvorrichtung 102 herausgeschraubt werden, wodurch ein Austritt des Fettes über den Auslaßkanal 52 möglich ist. In beiden Fällen wird die Kettenspannung vollständig aufgehoben.
In einer konkreten Ausführungsform wurde durch entsprechende Einstellung des Federabstützkörpers das Sicherheitsventil 86 über die Schraubenfeder 88 auf einen Öffnungsdruck von etwa 700 kp/cin2 eingestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kettensparvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge, bei denen das in Längsrichtung verschiebliche vordere Leitrad in einer Gabel gelagert ist, deren Arme mit einem einen verschiebbaren Spannkolben aufnehmenden Zylinder über ein Zwischenstück verbunden sind, welches in mit dem vor dem Spannkolben befindlichen Druckmittelraum in Verbindung stehenden Kanälen ein federbelastetes Einfüllventil:.:und ein bei Überdruck ins Freie führende ■· Auslaßkanäle -öffnendes Überdruckventil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (Sicherheitsventil 86) im Hohlraum (76) eines auf dem dem Druckmittelraum (56) zugewandten Ende mit einer konusförmigen Fläche (74) versehenen, verschraubbaren Ventilkörpers (64) angeordnet ist, der bei vom Ventilsitz abgehobener Stellung eine Durchflußverbindung zu einem Auslaßkanal (50) freigibt und der auf seiner Außenseite einen mit dem Hohlraum in Verbindung stehenden, sich in der Schließstellung des Ventilkörpers im Bereich des Auslaßkanals befindenden Ringkanal (92) aufweist.
2. Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines das Einfüllventil (104) aufnehmenden, verschraubbaren, auf dem dem Druckmittelraum (56) zugewandten Ende mit einem Ventilsitz (99) versehenen Ventilkörpers (101) ein weiterer Auslaßkanal (52) vorgesehen ist, der bei von seinem Sitz abgehobenem Ventilkörper (101) in Durchflußverbindung mit dem Druckmittelraum (56) steht.
3. Kettenspannvorriehiung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilköpfe der Ventilkörper (64 und 101) versenkt in Ausnehmungen (60 bzw. 103) des Halterungskörpers (32) angeordnet sind.
DE1968J0035637 1967-02-20 1968-02-02 Kettenspannvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge Expired DE1630567C3 (de)

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