DE3507805A1 - Vorrichtung zum spannen der ketten von kettenfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum spannen der ketten von kettenfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen der Ketten von Kettenfahrzeugen, vorzugsweise von Planier- und Laderaupen
sowie Baggern, mit einem das in einem in der Kettenmittelebene
verschieblichen Lager gelagerte Kettenumlenkrad spannenden Hydrozylinder.
Bei einer aus der US-PS 39 01 563 bekannten Vorrichtung dieser Art wird der jeweilige Hydrozylinder mit dem zur Spannung der
Kette erforderlichen Druck beaufschlagt. Um Überlastungen der
Kette infolge zu hoher Spannungszustände zu vermeiden, ist der Hydrozylinder über ein Überdruckventil sowie ein Rückschlagven til -nit einer zweiten mit Druckmittel gefüllten ZyI inderki \ner
Kette erforderlichen Druck beaufschlagt. Um Überlastungen der
Kette infolge zu hoher Spannungszustände zu vermeiden, ist der Hydrozylinder über ein Überdruckventil sowie ein Rückschlagven til -nit einer zweiten mit Druckmittel gefüllten ZyI inderki \ner
verbunden, in der ein von einer vorgespannten Feder beaufschlagter
Kolben angeordnet ist, wobei die vordere Stellung, in die lie Feder den Kolben zu schieben vermag, durch einen Anschlag
bestimmt ist. Steigt infolge einer Überspannung der Kette der Druck in dem Hydrozylinder über den normalen Spanndruck an,
tritt Druckmittel über das Überdruckventil in die zweite Zylinderkaamer
und schiebt den Kolben unter Spannung der vorgespannten Feder zurück. Sinkt die Kettenspannung unter den
normalen Spannungszustand ab, speist der unter dem Druck der vorgespannten Feder stehende Kolben über das Rückschlagventil
wieder Druckmittel in den Hydrozylinder ein, bis die Feder wieder gegen den die vordere Kolbenstellung bestimmenden Anschlag
fährt.
Bei einer aus der DE-OS 32 37 336 bekannten Vorrichtung der eingangs angegebenen Art ist der Hydrozylinder über eine
Steuerventilanordnung mit mehreren Druckbegrenzungsventilen verbindbar, die die Kettenspannung auf unterschiedliche Fahrzustände
einstellen.
Diese bekannten Spannvorrichtungen sind zwar geeignet, die Kette
entsprechend unterschiedlichen Betriebszuständen und unter Berücksichtigung des Verschleißes zu spannen, mit ihnen ist es
aber nicht möglich, eine beispielsweise durch den Betriebseinsatz zu stark gespannte Kette auf die günstigste Kettenspannung
zu entlasten.
Um die jeweils günstigste Kettenspannung einzustellen, ist es
bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art bekannt, in dem Hydrozylinder einen Spannkolben anzuordnen, der mit einer
nit ein.;": Elastomer gefüllten Kammer versehen ist, in die ein
raucV<ol"---?T. eint i'i: U, ier mit der das Kettenumlenkrid spanr-i
'; :■ loen-it i'i^-j <er· mden ist. In den Hydrozylinder wird
BAD ORiGINAL
zur Spannung der Kette beispielsweise durch eine von Hand betätigbare
Pumpe Fett eingepumpt, bis die Bewegung der Kolbenstange des Tauchkolbens anzeigt, daß eine gewünschte obere
Kettenspannung erreicht ist. Anschließend wird die Kette zur Einstellung der güntigsten Ketten-Spannung durch Ablassen von
Fett durch ein manuell betätigbares Ventil entlastet. Diese Art der manuellen Einstellung der Kettenspannung ist nicht nur umständlich,
so daß sie häufig unterbleibt, bei dieser kann auch das zum Zwecke der Entlastung abgelassene Fett oder Öl in unerwünschter
Weise auf die Erde fließen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu scharfen, mit der sich automatisch
entsprechend dem jeweiligen Betriebseinsatz bzw. Betriebszustand die optimale Kettenspannung einstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß der Hydrozylinder mit einer Zylinderkammer verbunden ist, in der ein schwimmender
Kolben -it einem die von diesem getrennten Kammerseiten verbindenden Rückschlagventil, das den Rückfluß von dem Hydrozylinder
sperrt, angeordnet ist, daß der Kolben in der Zylinderkammer zwischen vorderen und hinteren Anschlägen verschieblich
ist und der Verschiebeweg einem Volumen der Hydroflüssigkeit
entspricht, das zur Entlastung der zuvor gespannten Kette auf die günstigste Kettenspannung erforderlich ist, daß die
Zylinderkammer im Bereich der hinteren Anschläge mit einer Zuführur.gsleitung zum Zuführen von Druckmittel und im Bereich
der vorderen Anschläge mit einer Abführungsleitung zum Abführen
von Druckmittel mit einem lern Kettenspanndruck entsprecheiien
Druck versehen ist und daß die Zuführungsleitung mit de". Tank verbunden wird, nachdem der Kolben gegen den.
vorJer-.·-. Anschlag gefahren ist. Mit der er f indun-g sje.n v-\:t-\ Vorr
LC1U-M-'. ; lÄ:it sie"1 ansprechend dei unterschiedlichen B^t r l-j'^s -
zuständen die günstigste Kettenspannung einstellen, und zwar sowohl durch Spannung der Kette, wenn diese zu locker geworden
sein sollte, oder aber auch durch Entlastung der Kette, wenn diese überspannt sein sollte. Eine Überspannung der Kette kann
sich beispielsweise dann ergeben, wenn sich bei Arbeiten auf
lehmigen Böden Schmutz auf den Rädern aufbaut, der zu einer erhöhten Kettenspannung führt. Wird der Schmutz wieder herausgearbeitet,
beispielsweise bei losem Sand, kann die Kette zu locker werden. Eine Lockerung, die eine Nachspannung erforderlich
macht, stellt sich auch durch Verschleiß ein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht immer eine genaue
Spannung der Kette durch den in der mit dem schwimmenden Kolben versehenen Zylinderkammer aufgebauten Druck, durch den die Kette
in vorbestimmter Weise überspannt wird. Durch den Spannungsvorgang
fährt der schwimmende Kolben immer gegen seinen vorderen Anschlag. Nach der Spannung der Kette wird der schwimmende
Kolben entlastet, so daß er gegen seinen hinteren Anschlag fährt und die Kette aus ihrem leicht überspannten Zustand auf die
optimale Kettenspannung entlastet wird.
Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einem überspannten
Zustand der Kette betätigt, fährt der schwimmende Kolben aufgrund des Differenzdruckes zwischen der Zuführungs- und Abführungsseite
des Druckmittels gegen seinen vorderen Anschlag, ohne aber die Kette weiter spannen zu können. Entspricht der
überspannte Zustand der Kette dem leicht überspannten Zustand, auf den die Kette bei gegen den vorderen Anschlag gefahrene
Schwimmkolben gespannt wird, wird aus dem Hydrozylinder über die Rückfiihrungsle itung Druckmittel zum Tank abgeführt, so dal·}
sich au:h in diesen Falle nur der vorgegebene leicht überspannte
Zustand der Kett-a einstellt. Wird anschließend der
schwl..i ;:en-:Ie Kolben entlastet, fährt er gegen die hinteren Anschlj^e
·ΐ'\Λ die Kette wird wiederum von ihreiti leicht Überspan.it.jn
"!ί^τ-ι.Ι .iuf die gurr-: Igst e Kettenspannung entspinnt. Die
BAD ORIGINAL
erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit bei allen Betriebs-
und Spannungszuständen der Kette die Einstellung der optimalen Kettenspannung.
Zweckmäßigerweise ist das in dem schwimmenden Kolben angeordnete Rückschlagventil durch eine Feder vorgespannt, so daß sich
zwischen der Vorder- und Rückseite dieses Kolbens ein bestimmter Differenzdruck einstellt, aufgrunddessen dieser gegen den vorderen
Anschlag fährt.
Die Zuführungs- und Abführungsleitungen können mit einem Wegeventil
versehen sein, das nach dem Fahren des Kolbens gegen den vorderen Anschlag die Zuführungsleitung zur Entlastung des
schwimmenden Kolbens mit dem Tank verbindet.
Zweckmäßigerweise sind in der Rückführungsleitung ein Drosselventil
und ein Rückschlagventil angeordnet, wobei das Rückschlagventil mit der Zuführungsleitung durch eine Steuerleitung
verbunden ist, die dieses bei einem den Spanndruck übersteigenden Druck öffnet.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Zuführungsleitung durch ein Druckzuschaltventil Druckmittel über ein Rückschlagventil zuführbar ist, wobei die Zuführungsleitung
über ein Drosselventil mit dem Tank verbunden ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Spannvorrichtung beispielsweise
mit dem Druckmittel des Bremslüfters zu speisen, dessen Druck kurzfristig gesteigert wird, so daß das Druckmittel der Vorrichtung
durch das Druckzuschaltventil zugeführt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen beschrieben worden.
Aus führ i'igsbe Lspi e' f3 der Erfindung werJ-jri ruchst-jhend anhji'i.l
3AD OSISIMAL
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kettenfahrwerks mit
einer Spannvorrichtung für die Kette in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des hydraulischen Spannzylinders mit vorgeschalteter Zylinderkammer
und Ventilen,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des hydraulischen
Spannzylinders mit vorgeschalteter Zylinderkammer und Ventilen in schematischer Darstellung
und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, bei der der Spannzylinder mit der vorgeschalteten
Zylinderkammer in einem Zylinder vereinigt sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Kettenfahrwerk sind in jedem der beiden Fahrwerksrahmen für die Ketten der mit dem Antrieb
versehene Turas 3 und das Kettenumlenkrad 2 gelagert, über die die Kette 1 umläuft. Das Kettenumlenkrad 2 ist in einer Lagergabel
7 gelagert, die auf dem zentralen Träger 40 des Fahrwerkrahmens verschieblich geführt ist. Auf dem Träger 40 ist der
hydraulische Spannzylinder 4 befestigt, dessen Kolbenstange 5 über den Stempel 6 die Lagergabel 7 zum Zwecke der Spannung der
Kette 1 verschiebt.
'vie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist in dem Zylinder 4 der Kolben 4-1 angeordnet. Der Kolben 41 ist mit einer Kammer 42 versehen,
die nit einem Elastomer .gefüllt ist. In die Kammer 42 ragt der
Tauchkolben 43, der tiit der Kolbenstange 5 verbunden ist.
BAD
Der Zylinder 4 ist durch den Kanal 16 mit dem weiteren Zylinder
8 verbunden, in dessen Kammer der schwimmende Kolben 13 zwischen dem vorderen Anschlag 44 und dem hinteren Anschlag 45 verschieblich
angeordnet ist. Der Kolben 13 weist eine Durchgangsbohrung 46 auf, in der das Rückschlagventil 14 angeordnet ist. Dieses
Rückschlagventil ist durch die Druckfeder 47 vorgespannt. Der schwimmende Kolben 13 trennt die hintere Zylinderkammer 12 von
der vorderen Zylinderkammer 15. In die hintere Zylinderkammer 12 mündet die Leitung 11, während die vordere Zylinderkammer
15 mit der Rückflußleitung 48 verbunden ist. Die Leitung 48 ist über das Drosselventil 18 und das Rückschlagventil 20 mit der
Leitung 21 verbunden. Über das Wegeventil 9, das beispielsweise elektrisch oder mechanisch betätigt werden kann, ist die
Leitung 21 mit dem Tank 22 verbindbar, während die Zuführungsleitung 11 wahlweise mit dem Druckanschluß 10 für die Hydraulikflüssigkeit
oder dem Tank 22 verbindbar ist. Das Rückschlagventil ist über die Steuerleitung 19 mit der Leitung 11 verbunden.
Das Rückschlagventil 20 wird durch die Steuerleitung 19 geöffnet, wenn die Speiseleitung 11 mit dem Spanndruck beaufschlagt
wird.
Zum Spannen der Kette auf einen leicht überspannten Zustand wird der Speiseleitung 11 über das Wegeventil 9 von dem Druckanschluß
10 Drucköl zugeführt, so daß der schwimmende Kolben 13 unter Öffnung des Rückschlagventils 14 gegen seinen vorderen Anschlag
44 in dem Zylinder 8 gefahren wird. Nachdem der Kolben 41 in seine vordere, die Kette 1 spannende Stellung geschoben worden
ist, fließt die überschüssige Hydraulikflüssigkeit über das Drosselventil und das Rückschlagventil 20 sowie das Wegeventil
9 zu den Tank 22 zurück. Anschließend wird die Druckmittelzufuhr
zu der Leitung 11 durch Umschaltung des Wegeventils 9 unterbrochen und die Leitung 11 mit dem Tank 22 verbunden. Durch den
Druckabfall in der Leitung 19 schließt das Rückschlagventil 20.
3AD QK:S:!MAL
Wird nun die nächste Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt aufgenommen,
wird durch den Kolben 41 der Schwimmkolben 13 zurückgeschoben, bis er gegen die hinteren Anschläge 45 in dem Zylinder 8 stößt.
Das durch die Rückführung des Kolbens 13 verdrängte Volumen entspricht einer Entlastung der Kette, die erforderlich ist, um
diese von ihrem leicht überspannten Zustand auf ihren optimalen Spannungszustand zu bringen.
Es gibt Kettenfahrwerksrahmen, in denen bereits Hydraulikflüssigkeit,
beispielsweise zum Kettenantrieb oder zum Lüften der Bremsen, vorhanden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
3 ist der Druckölanschluii 23 beispielsweise mit der Druckleitung des Bremslüfters verbunden. Um die Kette über die
Zylinder 4,8 zu spannen, wird dem Anschluß 23 kurzfristig ein höherer Druck zugeführt, beispielsweise statt eines Bremslüftdruckes
von 25 bar ein auf 50 bar gesteigerter Druck. Durch diesen gesteigerten Druck wird das Druckzuschaltventil 24 betätigt,
so daß der gesteigerte Druck der Hydraulikflüssigkeit von beispielsweise 50 bar in die Leitung 25 gelangt und der
Zylinder 8 über das Rückschlagventil 29 und die Leitung 20 mit Drucköl gespeist wird.
Wird also der an dem Anschluß 23 anstehende Druck der Hydraulikflüssigkeit
hochgeschaltet, fließt das Hydrauliköl über die Druckleitung 25, das Rückschlagventil 29 und die Leitung 30 in
die hintere Zylinderkanuaer 12 des Zylinders 8. Das vorgespannte
Rückschlagventil 14 des schwimmenden Kolbens 13 wird geöffnet und dieser fährt gegen den vorderen Anschlag 44. Das Hydrauliköl
in der vorderen Kammer 15 wird durch den Kanal 16 in die Zylinderkammer
17 verdrängt, so daß das Kettenumlenkrad 2 über den Kolben 41 und die Kolbenstange 5 gespannt wird. Hat der
Schwiminkolben 13 seine Endlage erreicht, fließt das Hydrauliköl
über das Rückschlagventil 14 in die Kammer 15 und über das
Drosselventil 18 sovie das durch die Steuerleitung 26 geöffnete
Ά-
Rückschlagventil 20 zum Tank 28. Wird der Druck in dem Druckmittelanschluß
23 zurückgeschaltet, ist die Kammer 12 über die Leitungen 30, 31 und das Drosselventil 27 mit dem Tank 28 verbunden.
Gleichzeitig schließt infolge des Druckabfalls in der Steuerleitung 26 das Rückschlagventil 20. Der Kolben 13 kann
sodann bis zum Anschlag gegen die hinteren Anschläge 45 zurückwandern, so daß die Kette 1 in der beschriebenen Weise um
einen vorbestimmten Betrag entlastet wird. Durch diese Entlastung stellt sich der für den Betriebseinsatz erforderliche
Kettendurchhang zwischen dem Kettenumlenkrad und der ersten Tragrolle, bzw. den Tragrollen und der letzten Tragrolle und
dem Turas ein. Dieser gleichmäßige Kettendurchhang, der eine bestimmte Kettenspannung zur Folge hat, bleibt erhalten, bis
durch Betätigung der Hydraulik erneut die richtige Kettenspannung eingestellt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Zylinder 4 und
8 zu einem gemeinsamen Zylinder vereinigt, wobei der vordere Anschlag für den schwimmenden Kolben 13 durch einen Anschlagring
gebildet ist.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Spannen der Ketten von Kettenfahrzeugen, vorzugsweise
von Planier- und Laderaupen sowie Baggern, mit einem das in einem in der Kettenmittelebene verschieblichen
Lager gelagerte Kettenumlenkrand spannenden Hydrozylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrozylinder (4) mit einem
weiteren Hydrozylinder (8) verbunden ist, in dem ein schwimmender Kolben (13) mit einem die von diesem getrennten Kammerseiten
verbindenden Rückschlagventil (14), das den Rückfluß von dem Hydrozylinder (4) sperrt, angeordnet ist, daß
der Kolben (13) in dem weiteren Hydrozylinder (8) zwischen vorderen (44) und hinteren Anschlägen (45) verschieblich ist
und der Verschiebeweg einem Volumen der Hydraulikflüssigkeit entspricht, das zur Entlastung der zuvor gespannten Kette
(1) auf die günstigste Kettenspannung erforderlich ist, daß der weitere Hydrozylinder (8) im Bereich der hinteren Anschläge
(45) mit einer Zuführungsleitung (11,30) zum Zuführen von Druckmittel und im Bereich der vorderen Anschläge
(44) mit einer Abführungsleitung (48) zum Abführen von Druckmittel mit einem dem Kettenspanndruck entsprechenden Druck
versehen ist und daß die Zuführungsleitung (11,30) mit dem Tank (22,28) verbunden wird, nachdem der Kolben (13) gegen
den vorderen Anschlag (44) gefahren ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (14) in dem Kolben (13) durch eine Feder
BAD ORIGINAL
vorgespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs- und Abführungsleitungen mit einem Wegeventil
(9) versehen sind, das nach Fahren des Kolbens (13) gegen den vorderen Anschlag (44) die Zuführungsleitung (11)
mit dem Tank (22) verbindet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rückführungsleitung (48) ein Drosselventil (18) und ein Rückschlagventil (20) angeordnet sind
und daß das Rückschlagventil (20) mit der Zuführungsleitung (11) durch eine Steuerleitung (19) verbunden ist, die dieses
bei einem den Spanndruck übersteigenden Druck der Hydraulikflüssigkeit öffnet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsleitung (30) durch ein Druckzuschaltventil
(24) Druckmittel über ein Rückschlagventil (29) zuführbar ist und daß die Zuführungsleitung (30) über ein Drosselventil
(27) mit dem Tank (28) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrozylinder (4) von dem weiteren
Hydrozylinder (8) durch einen Anschlagring (44) getrennt ist,
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkolben (41) mit einer einen
Elastomer enthaltenden Kammer (42) versehen ist, in die ein Tauchkolben (43) eintaucht, der mit der das Kettenumlenkrand
(2) spannenden Kolbenstange (5) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere (44) oder hintere Anschlag
(45) für den Kolben (13) einstellbar ausgebildet ist.
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ID=6264278
Family Applications (1)
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Publication number | Publication date |
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US4681376A (en) | 1987-07-21 |
DE3507805C2 (de) | 1987-01-08 |
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