DE1138628B - Kinematographische Kamera - Google Patents

Kinematographische Kamera

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Publication number
DE1138628B
DE1138628B DEK43821A DEK0043821A DE1138628B DE 1138628 B DE1138628 B DE 1138628B DE K43821 A DEK43821 A DE K43821A DE K0043821 A DEK0043821 A DE K0043821A DE 1138628 B DE1138628 B DE 1138628B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exposure time
fading
aperture
sector
setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK43821A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Killguss
Ralf Hinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Priority to DEK43821A priority Critical patent/DE1138628B/de
Publication of DE1138628B publication Critical patent/DE1138628B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Kinematographische Kamera Die Erfindung betrifft eine kinematographische Kamera mit verstellbarer Sektorenblende, bei welcher außer der bekannten Einstellvorrichtung zum Zwecke des Auf-, Ab- und überblendens eine zweite Einstellvorrichtung zum Ändern der Belichtungszeit bei unveränderter Gangzahl- und Filmempfindlichkeitseinstellung dient.
  • überblendungsvorrichtungen für kinematographische Aufnahmeapparate, bei der die Verstellung der Sektorenflügel zueinander sowohl von Hand als auch selbsttätig durch wahlweise Kupplung der Blendenverstellvorrichtung mit dem Triebwerk vorgenommen werden kann, sind bekannt. Ebenso eine Laufbildkamer.a mit selbsttätiger Anpassung der Verschlußöffnung an die veränderliche Bildwechselzahl, wobei die Einstellvorrichtungen für die Verschlußöffnung und die Bildwechselzahl derart miteinander gekuppelt sind, daß bei Änderung einer dieser Größen die eingestellte Belichtungszeit unverändert beibehalten wird. Auch ist es bei photographischen und kinematographischen Kameras bekannt, durch Vorschalten von Blenden vor das Photoelement des Belichtungsmessers, Objektivverschlußreglers oder Blendensteuergerätes verschiedene Aufnahmefaktoren zu berücksichtigen.
  • Man kennt schließlich auch bereits an kinematographischen Geräten eine Verschlußvorrichtung, bei welcher die Änderung der öffnung der Verschlußvorrichtung nicht nur eine Beeinflussung der Belichtung ermöglicht, sondern auch die Ausführung der in der Kinotechnik unter den Bezeichnungen Abblenden, Aufblenden und überblenden oder Bildüberdeckung bekannten Trickverfahren erlaubt. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch nicht mit einem automatischen Blendenregler verbunden.
  • Die Beseitigung dieses Mangels ist die Aufgabe der Erfindung. Diese wird bei der kinematographischen Kamera mit verstellbarer Sektorenblende, bei welcher außer der bekannten Einstellvorrichtung zum Zwecke des Auf-, Ab- und überblendens eine zweite Einstellvorrichtung zum Ändern der Belichtungszeit bei unveränderter Gangzahl- und Filmempfmdlichkeitseinstellung dient, dadurch gelöst, daß die Einstellung der Sekterenblende zum Ändern der Belichtungszeit bei unveränderter Gangzahl- und Filmempfindlichkeitseinstellung über ein Getriebe erfolgt, welches gleichzeitig die Blende vor dem Photoelement (Photowiderstand, Photozelle) des automatischen Blendenreglers steuert und damit die öffnung der Objektivblende der geänderten Belichtungszeit anpaßt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie den Patentansprüchen zu entnehmen.
  • Die zeichnerische Darstellung zeigt die Einstellvorrichtungen einer Laufbüdkamera in der Perspektive, wobei auf die Darstellung aller nicht den Gegenstand der Erfindung betreffenden Teile verzichtet wurde.
  • Die Verstellung des Sektorenflügels 1 zum Verschlußflügel 2 zum Zwecke des Ab-, Auf- oder überblendens erfolgt durch den Knopf 3. Dieser steht über die Achse 4 und das Zahnrad 5 mit der Zahnstange 6 in Verbindung, welche mit ihrem abgewinkelten Ende 6a an der Büchse 7 anliegt. Die in die Büchse 7 eingeschraubte Stiftschraube 8 wird vom Schlitz 9 a der Hohlwelle 9 als Trägerin des Verschlußflügels 2 geführt und gleitet mit ihrem unteren Ende der Schnecke 10a der Achse 10 als Trägerin des Sektorenflügels 1 entlang. Mit der Verschiebung der Büchse 7 auf der Hohlwelle 9 entgegen der Kraft der Feder 11 wird die Stellung des Sektorenflügels 1 zum Verschlußflügel 2 im Sinne einer Ab- ' Auf- oder überblendung verändert. Der in der Nut 7a anliegende Schieber 12 verstellt das Organ 13 entsprechend der Blendeneinstellung und zeigt dieselbe an der Skala im Ausschnitt 14a des Suchers 14 an. Dir, Feder 11 bringt die Büchse 7 und damit die Flügel 1 und 2 jeweils wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei jedoch Mittel vorgesehen werden können, welche das Fixieren der Blendenflügel zueinander in einer bestimmten Lage ermöglichen. Ebenso ist es möglich, den Ab-, Auf-oder überblendungsvorgang anstatt manuell in bekannter Weise durch das Lauf- und/oder Antriebswerk oder Motor zu steuern. Das Ändern der Belichtungszeit durch Verstellen des Sektorenflügels 1 zum Verschlußflügel 2 geschieht wie folgt: Der mit dem Hebel 15 verbundene Knopf 15 a wird nach unten gedrückt und der Hebel 15 entgegen der Kraft der Feder 15d geschwenkt. Derselbe gelangt dadurch mit seinem Lappen 15 b außer Eingriff mit der Verzahnung des Rades 16 und gibt dieses frei. Der Lappen 15c jedoch greift in die Verzahnung des Ringes 17 und sperrt diesen. Gleichzeitig wird der Hebel 18 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers und der Kraft der Feder 19 um das Lager 18 a geschwenkt. Dadurch wird der Schieber 20 nach oben gezogen und der Lappen 20 a gelangt vor die Zahnstange 6 und sperrt dadurch die Verstellung der Flügel 1 und 2 über den Knopf 3. Mit Sperrung des Ringes 17 wird eine gleichzeitige Änderung der Blende 21 durch den FilmempfmdlichkeitseinsteWmopf 22 über die Achse 23, Kurve 24, Schieber 25, Rolle 26 mittels des Seils 27 ebenso wie durch den Gangzahleinstellknopf 28 über die Achse 29 Kurve 30, Hebel 31, Segmenthebel 32 und die Seil-Zahntrommel 33 wirksam verhindert. Mit einer Drehung des Einstellrades 34 wird das Zahnrad 16 mitgenommen, welches die Verstellung der Blende 21 vor dem Photoelement 35 (Photowiderstand, Photozelle) bewirkt. über das Zahnrad 36, das Kegelradpaar 37, 38, das Zahnrad 39 wird die Zahnstange 40 und damit über die Justierschraube 41 die Büchse 7 verschoben. Die Stiftschraube 8 bewirkt über die Schnecke 10a die Lageänderung des Sektorenffügels 1 zumVerschlußflügel 2. Nach vollzogener Einstellung der Flügel 1 und 2, deren Stellung das Organ 13 im Sucher 14 anzeigt, wird der Druck auf den Knopf 15a gelöst. Das Photoelement 35 regelt entsprechend der öffnung der Blende 21 den Ausschlag des Meßinstrumentes 42 und der damit verbundenen Blendenflügel 43, 44 sowie des Zeigers 42 a im Sucher 14.
  • Mit der Freigabe der Sperre 15 ist auch die Zahnstange 6 freigeworden, so daß die Flügel 1 und 2 durch den Knopf 3 beispielsweise zum Ablenken, gegeneinander gedreht werden können. Auch kann über den Ring 17 die Änderung der Filmempfindlichkeitseinstellung sowie die Einstellung der Gangzahl im Zusammenwirken mit dem Fliehkraftregler 45 oder dem Hebel 46 vorgenommen werden.
  • Die Verwirklichung der Erfindung gestattet mit Hilfe der Sektorenblende, in einer Kamera mit automatischer Blendenregelung das Variieren der Belichtungszeit, aber auch verbunden oder unabhängig mit bzw. von der Belichtungszeiteinstellvorrichtung alle Möglichkeiten des Ab-, Auf- oder überblendens ohne Verbindung mit dem Meßinstrament.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kinematographische Kamera mit verstellbarer Sektorenblende, bei welcher außer der bekannten Einstellvorrichtung zum Zwecke des Auf-, Ab- und überblendens eine zweite Einstellvorrichtung zum Ändern der Belichtungszeit bei unveränderter Gangzahl- und Filmempfindlichkeitseinstellung dient, dadurch gekenunichnet, daß die Einstellung der Sektorenblende zum Ändern der Belichtungszeit bei unveränderter Gangzahl-und Filmempfindlichkeitseinstellung über ein Getriebe erfolgt, welches gleichzeitig die Blende vor dem Photoelement (Photowiderstand, PhotozeHe) des automatischen Blendenreglers steuert und damit die öffnung der Objektivblende der geänderten Belichtungszeit anpaßt.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperre nur die aufeinanderfolgende Einstellung der Blende vor dem Photoelement im Sinne einer Filmempfindlichkeits-, Gangzahl- und gegebenenfalls Filterfaktoreinstellung einerseits und der Sektoreneinstellung zum Zwecke einer Änderung der Belichtungszeit andererseits zuläßt. 3. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Betätigung der Sperre zur Freigabe der Sektoreneinstellvorrichtung zum Zwecke der Belichtungszeitänderung eine weitere Sperre die gleichzeitige Betätigung der Sektoreneinstellvorrichtung zum Zwecke des Ab-, Auf- oder überblendens verhindert, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 644 943.
DEK43821A 1961-05-25 1961-05-25 Kinematographische Kamera Pending DE1138628B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK43821A DE1138628B (de) 1961-05-25 1961-05-25 Kinematographische Kamera

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DEK43821A DE1138628B (de) 1961-05-25 1961-05-25 Kinematographische Kamera

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1138628B true DE1138628B (de) 1962-10-25

Family

ID=7223233

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DEK43821A Pending DE1138628B (de) 1961-05-25 1961-05-25 Kinematographische Kamera

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE644943C (de) * 1934-08-16 1937-05-18 F A C I N Fabrication D App De Verschlussvorrichtung mit selbsttaetig veraenderlicher OEffnung fuer Kinoapparate

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE644943C (de) * 1934-08-16 1937-05-18 F A C I N Fabrication D App De Verschlussvorrichtung mit selbsttaetig veraenderlicher OEffnung fuer Kinoapparate

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