DE1874360U - Kinematographische kamera. - Google Patents

Kinematographische kamera.

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DE1874360U
DE1874360U DEK38450U DEK0038450U DE1874360U DE 1874360 U DE1874360 U DE 1874360U DE K38450 U DEK38450 U DE K38450U DE K0038450 U DEK0038450 U DE K0038450U DE 1874360 U DE1874360 U DE 1874360U
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DE
Germany
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sector
setting
fading
aperture
diaphragm
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Expired
Application number
DEK38450U
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English (en)
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly

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  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

Kodak Aktiengesellschaft
Stuttgart-Wangen
Hedelfinger Strasse 54,. 60 und 70 24. Mai 1961
xEtu'e'Itl w0L1I1XiU1U*X"viilxS
Kinematographische Kamera
Die Erfindung betrifft eine kinematographische Kamera mit verstellbarer Sektorenblende.
Überblendungsvorrichtungen für kinematographische Aufnahmeapparate, bei der die Verstellung der Sektorenflügel zueinander sowohl von Hand als auch selbsttätig durch wahlweise Kupplung der Blendenverstellvorrichtung mit dem Triebwerk vorgenommen werden kann, sind bekannt. Ebenso eine Laufbildkamera mit selbsttätiger Anpassung der Verschlussöffnung an die veränderliche Bildwechselzahl, wobei die Einstellvorrichtungen für die Verschlussöffnung und die Bildwechselzahl derart miteinander gekuppelt sind, dass bei Änderung einer dieser Grossen die eingestellte Belichtungszeit unverändert beibehalten wird. Auch ist es bei photographischen und kinematographischen Kameras bekannt, durch Vorschalten von Blenden vor das Photoelement des Belichtungsmessers, Objektiwerschlussreglers oder Blendensteuergerätes verschiedene Aufnahmefaktoren zu berücksichtigen.
Bei den bekannten Kameras ist die Einstellvorrichtung
der Sektorenblende jeweils auf eine ganz bestimmte Wirkung abgestimmt, welche eine universelle Anwendung derselben ausschliesst. Die Beseitigung dieses Mangels ist die Aufgabe der Erfindung. Diese wird bei der kinematographischen Kamera mit verstellbarer Sektorenblende dadurch gelöst, dass ausser der bekannten Einstellvorrichtung der Sektorenblende zum Zwecke des Ab-, Auf- und Überblendens eine zweite im Zusammenhang mit einer automatischen Blendensteuervorrichtung zu betätigende Einstellvorrichtung für die Sektorenblende zum Ändern der Belichtungszeit bei unveränderter Gangzahl- und Filmempfindlichkeitseinstellung dient.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, ohne sich jedoch darauf zu beschränken, sowie den Patentansprüchen zu entnehmen.
Die zeichnerische Darstellung zeigt die Einstellvorrichtungen einer Laufbildkamera in der Perspektive, wobei auf die Darstellung aller nicht den Gegenstand der Erfindung betreffenden Teile verzichtet wurde.
Die Verstellung des Sektorenflügels 1 zum Verschlussflügel 2 zum Zwecke des Ab-, Auf- oder Überblendens erfolgt durch den Knopf 3. Dieser steht über die Achse 4 und dam Zahnrad 5 mit der Zahnstange 6 in Verbindung, welche mit ihrem abgewinkelten Ende 6 a an der Büchse 7 anliegt. Die in die Büchse 7 eingeschraubte Stiftschraube 8 wird vom Schlitz 9 a der Hohlwelle 9 als Trägerin des Verschlussflügels 2 geführt und gleitet mit ihrem unteren Ende der Schnecke 10 a der
10/
Achse/als Trägerin des Sektorenflügels 1 entlang. Mit der Verschiebung der Büchse 7 auf der Hohlwelle 9 entgegen
der Kraft der Feder 11 wird die Stellung des Sektorenflügels 1 zum Verschlussflügel 2 im Sinne einer Ab-, Auf- oder überblendung verändert. Der in der Nut 7 a anliegende Schieber 12 verstellt das Organ 13 entsprechend der Blendeneinstellung und zeigt dieselbe an der Skala im Ausschnitt 14 a des Suchers 14 an. Die Feder 11 bringt.die Büchse 7 und damit die Flügel 1 und 2 jeweils wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei jedoch Mittel vorgesehen werden können, welche das Fixieren der Blendenflügel zueinander in einer bestimmten Lage ermöglichen. Ebenso ist es möglich, den Ab-, Auf- oder ÜberblendungsVorgang anstatt manuell in bekannter Weise durch das Lauf- und/oder Antriebswerk oder Motor zu steuern.
Das Ändern der Belichtungszeit durch Verstellen des Sektorenflügels 1 zum Verschlussflügel 2 geschieht wie folgt:
Der mit dem Hebel 15 verbundene Knopf 15 a wird nach unten gedrückt und der Hebel 15 entgegen der Kraft der Feder 15 d geschwenkt. Derselbe gelangt .dadurch mit seinem Lappen 15 b ausser Eingriff mit der Verzahnung des Rades 16 und gibt dieses frei. Der Lappen 15 c jedoch greift in die Verzahnung des Ringes 17 und sperrt diesen. Gleichzeitig wird der ■ Hebel 18 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers und der Kraft der Feder 19 um das Lager 18 a geschwenkt. Dadurch wird der Schieber 20 nach oben gezogen und der Lappen 20 a gelangt vor die Zahnstange 6 und sperrt dadurch die Verstellung der Flügel 1 und 2 über den Knopf 3. Mit Sperrung des Ringes 17 wird eine gleichzeitige Änderung der Blende 21 durch den Filmempfindlichkeitseinstellknopf 22 über die Achse 23, Kurve 24,- Schieber 25, Rolle 26 mittels des Seils 27
ebenso wie durch den Gangzahleinstellknopf 26 über die Achse 29, Kurve 30, Hebel 31, Segmenthebel 32 und-die Seil-Zahntrommel 33 wirksam verhindert. Mit einer Drehung des Einstellrades 34 wird das Zahnrad 16 mitgenommen, welches die Verstellung der Blende 21 vor dem Photoelement (Photowiderstand, Photozelle) 35 bewirkt. Über das Zahnrad 36, das Kegelradpaar 37, 38, das Zahnrad 39 wird die Zahnstange 40 und damit über die Justierschraube 41 die ■Büchse 7 verschoben. Die Stiftschraube 8 bewirkt über die-. Schnecke 10 a die Lageänderung des Sektorenflügels 1 zum
J Verschlussflügel 2. Nach vollzogener Einstellung der Flügel 1 und 2, deren Stellung das Organ 13 im Sucher 14 anzeigt, wird der Druck auf den Knopf 15 a gelöst. Das Photoelement 35 regelt entsprechend der Öffnung der Blende 21 den Ausschlag des Messinstrumentes 42 und der damit verbundenen ■ Blendenflügel 43, 44 sowie des Zeigers 42 a im Sucher 14.
Mit der Freigabe der Sperre 15 ist auch die Zahnstange -6 freigeworden, so dass die Flügel 1 und 2 durch den Knopf 3, beispielsweise zum Abblenden, gegeneinander gedreht werden können. Auch kann über den Ring 17 die Änderung der Filmempfindlichkeitseinstellung sowie die Einstellung der· Gangzahl im Zusammenwirken mit dem Fliehkraftregler 45 'oder dem Hebel 46 vorgenommen werden.
Die Verwirklichung der Erfindung gestattet mit Hilfe der Sektorenblende in einer Kamera mit automatischer Blenden-'-regelung das Variieren der Belichtungszeit, aber auch verbunden oder unabhängig mit bzw. von der Belichtungszeiteinstellvorrichtung alle Möglichkeiten des Ab-, Auf- oder Überblendens ohne Verbindung mit dem Messinstrument.
_ 5 —

Claims (4)

P.Ä,286ie?*3B.i Söiiut zansprüche
1. Kinematographische Kamera mit verstellbarer Sektoren-
blende, dadurch gekennzeichnet,-■ dass ausser der bekannten Einstellvorrichtung der Sektorenblende zum Zwecke des Ab=-, Auf- und Überblendens, eine zweite im Zusammenhang mit einer automatischen Blendensteuervorrichtung zu betätigende Einstellvorrichtung für die Sektorenblende zum Ändern der Belichtungszeit bei unveränderter Gangzahl- und Filmempfindlichkeitseinstellung dient.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Sektorenblende zum Ändern der Belichtungszeit bei gleichbleibender Helligkeit des auf den Film fallenden Lichtes über ein Getriebe erfolgt, welches gleichzeitig, die Blende vor dem Photoelement (Photowiderstand, Photozelle) des automatischen Blendenreglers steuert.
3. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperre nur die aufeinanderfolgende Einstellung der Blende vor dem Photoelement im Sinne einer Filmempfindlichkeits-, Gangzahl-und gegebenenfalls Filterfaktoreinstellung einerseits und der Sektoreneinstellung zum Zwecke einer Änderung der Belichtungszeit andererseits zulässt.
4. Kamera nach den Ansprüchen 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass mit der Betätigung der Sperre zur Freigabe der Sektoreneinstellvorrichtung zum Zwecke der
Belichtungszeitänderung eine weitere Sperre die gleichzeitige Betätigung der Sektoreneinstellvorrichtung zum Zwecke des Ab-, Auf- oder Überblendens verhindert.
DEK38450U 1961-05-25 1961-05-25 Kinematographische kamera. Expired DE1874360U (de)

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