DE112019000864T5 - Mantelkörper für stromkabel und kabelbaum mit dem mantelkörper - Google Patents

Mantelkörper für stromkabel und kabelbaum mit dem mantelkörper Download PDF

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Takashi OSHINO
Koichi Maeno
Naoyuki Kojima
Hideyuki Ikeda
Yoshikazu Kamei
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Furukawa Automotive Systems Inc
Original Assignee
Furukawa Electric Co Ltd
Furukawa Automotive Systems Inc
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Abstract

Bereitstellung eines Mantelkörper für Stromkabel, der eine Beschädigung verhindern und die Abnahme der Schutzfunktion für die Stromkabel unterdrücken kann, und eines Kabelbaums mit dem Mantelkörper.Mantelkörper (3), der aus einer Harzfolie gebildet ist und am Außenumfang eines Stromkabels (2) angebracht wird, wobei dieser mit Biegeabschnitten (20a) bis (20d), an denen die Harzfolie gebogen wird, und mehreren Wandabschnitten (4) versehen ist, die durch Biegen der Harzfolie an den Biegeabschnitten (20a) bis (20d) einen Aufnahmeabschnitt (5) bilden, der sich entlang einer Verlaufsrichtung der Stromkabel erstreckt und die Stromkabel aufnimmt, wobei an den Biegeabschnitten (20a) bis (20d) in einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von den Enden (4a), (4b) des Wandabschnitts (4) in der Verlaufsrichtung der Stromkabel beabstandet ist, Nuten (21a) bis (21d) gebildet sind.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mantelkörper für Stromkabel, der am Außenumfang von Stromkabeln angebracht wird, und einen Kabelbaum mit dem Mantelkörper.
  • [Hintergrundtechnik]
  • Herkömmlicherweise ist als Mantelkörper für Stromkabel, der am Außenumfang von Stromkabeln angebracht wird, die in Fahrzeugen od. dgl. angelegt werden, ein Schutz bekannt, der ein Bündel von Stromkabeln dadurch von außen schützt, dass ein hohles Plattenmaterial, bei dem eine hohle Struktur zwischen zwei plattenförmigen Bauteilen gebildet ist, in einer Röhrenform gebogen wird und in diesem röhrenförmigen Inneren das Bündel von Stromkabeln aufgenommen wird (siehe Patentliteratur 1).
  • Bei diesem Schutz ist eine Falte durch eine Ausnehmung gebildet ist, die von einem Ende zum anderen Ende in Umfangsrichtung des plattenförmigen Bauteils vorgesehen ist, wobei er durch Biegen des plattenförmigen Bauteils entlang dieser Falte zusammengesetzt ist.
  • [Ermittelter Schrift]
  • [Patentliteratur]
  • [Patentliteratur 1] Patentveröffentlichung Nr. JP 2015-126667
  • [Übersicht der Erfindung]
  • [Zu lösende Aufgabe der Erfindung]
  • Beim oben erläuterten herkömmlichen Schutz besteht jedoch das Problem, dass der Schutz durch Bruch des plattenförmigen Bauteils entlang der Falte beschädigt wird, wenn bei der Montage des Schutzes an der Fahrzeugkarosserie od. dgl. oder durch Vibrationen od. dgl. bei der Fahrt des Fahrzeugs od. dgl. eine Spannung auf die Falte ausgeübt wird, so dass die Schutzfunktion fürs Bündel von Stromkabeln abnimmt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die oben erwähnte Aufgabe zugrunde, und der Zweck liegt darin, einen Mantelkörper für Stromkabel, der die Beschädigung verhindern und die Abnahme der Schutzfunktion für die Stromkabel unterdrücken kann, und einen Kabelbaum mit dem Mantelkörper bereitzustellen.
  • [Mittel zum Lösen der Aufgabe]
  • Um das obige Ziel zu erreichen, handelt es sich bei dem Mantelkörper für Stromkabel der vorliegenden Erfindung um einen Mantelkörper für Stromkabel, der aus einer Harzfolie gebildet ist und am Außenumfang der Stromkabel angebracht wird, wobei dieser mit Biegeabschnitten, an denen die Harzfolie gebogen wird, und mehreren Wandabschnitten versehen ist, die durch Biegen der Harzfolie an den Biegeabschnitten einen Aufnahmeabschnitt bilden, der sich entlang einer Verlaufsrichtung der Stromkabel erstreckt und die Stromkabel aufnimmt, wobei an den Biegeabschnitten in einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von den Enden des Wandabschnitts in der Verlaufsrichtung der Stromkabel beabstandet ist, Nuten gebildet sind.
  • In dem Mantelkörper für Stromkabel gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen die mehreren Wände einen Abzweigabschnitt und/oder einen gebogenen Abschnitt in einer Verlaufsrichtung der Stromkabel auf, wobei mindestens einer der mehreren Wandabschnitte an dem Abzweigabschnitt und/oder dem gebogenen Abschnitt geteilt ist, und die Nut am Biegeabschnitt in einer Position gebildet ist, die um einen vorbestimmten Abstand von dem geteilten Teilende beabstandet ist.
  • In dem Mantelkörper für Stromkabel gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt der vorbestimmte Abstand 1 mm oder mehr und 10 mm oder weniger.
  • In dem Mantelkörper für Stromkabel gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Nut in einer linearen Form oder einer im Wesentlichen linearen Form entlang einer Verlaufsrichtung der Stromkabel gebildet.
  • In dem Mantelkörper für Stromkabel gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt die Tiefe der Nut 30% oder mehr und 80% oder weniger der Dicke der Harzfolie.
  • In dem Mantelkörper für Stromkabel gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Dichte der Harzfolie in der Nut höher als die der Harzfolie abgesehen von der Nut auf der oberen Fläche und der unteren Fläche, die zur Dickenrichtung der Harzfolie weisen, und beträgt 400 Kg/m3 oder mehr und 1200 Kg/m3 oder weniger.
  • In dem Mantelkörper für Stromkabel gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung unterscheiden sich der Biegeabschnitt in einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von den Enden des Wandabschnitts in der Verlaufsrichtung der Stromkabel beabstandet ist, und der Biegeabschnitt in einer Position, die in einem vorbestimmten Abstand vom Ende in der Verlaufsrichtung der Stromkabel liegt, in der Höhe der Harzfolie in der Dickenrichtung.
  • Zum Erreichen des obigen Ziels ist ein Kabelbaum mit dem Mantelkörper der vorliegenden Erfindung mit einem Kabelbaum und dem Mantelkörper für Stromkabel versehen, wobei der Mantelkörper für Stromkabel am Außenumfang des Kabelbaums angebracht ist.
  • [Effekte der Erfindung]
  • Nach dem Mantelkörper für Stromkabel und dem Kabelbaum mit dem Mantelkörper gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Beschädigung verhindert und die Abnahme der Schutzfunktion für die Stromkabel unterdrückt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Mantelkörper und einen Kabelbaum mit dem Mantelkörper gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Mantelkörper gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem entwickelten Zustand zeigt.
    • 3 ist eine Ansicht zum Zeigen einer Harzfolie, die für eine Reißprüfung des Mantelkörpers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
    • 4 ist ein Diagramm zum Zeigen einer Beziehung zwischen dem Abstand und der Reißfestigkeit im Mantelkörper gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Mantelkörper und einen Kabelbaum mit dem Mantelkörper gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 6 ist eine Draufsicht, die den Mantelkörper gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem entwickelten Zustand zeigt.
    • 7 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen gebogenen Abschnitt des Mantelkörpers gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 8 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Biegeabschnitt des Mantelkörpers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 9 ist eine vergrößerte Draufsicht zur Erläuterung eines ersten abgewandelten Beispiels des Biegeabschnitts des Mantelkörpers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 10 ist eine vergrößerte Draufsicht zur Erläuterung eines zweiten abgewandelten Beispiels des Biegeabschnitts des Mantelkörpers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • [Ausführungsformen der Erfindung]
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung basierend auf die Zeichnungen konkret erläutert.
  • Als erstes wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basierend auf 1 bis 4 erläutert. Zunächst wird die Ausbildung eines Kabelbaums mit einem Mantelkörper gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basierend auf 1 erläutert. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Mantelkörper 3 und einen Kabelbaum 1 mit dem Mantelkörper gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird aus Bequemlichkeit zur Erläuterung die Längsrichtung (Längenrichtung) des Mantelkörpers 3 als „X“ und die Querrichtung (Breitenrichtung) des Mantelkörpers 3 als „Y“ betrachtet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Kabelbaum 1 mit dem Mantelkörper gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Kabelbaum 2 mit mehreren gebündelten Stromkabeln und dem Mantelkörper für Stromkabel (im Folgenden auch als „Mantelkörper“ bezeichnet) 3 versehen, der am Außenumfang des Kabelbaums 2 angebracht wird. Der Kabelbaum 2 ist durch den Mantelkörper 3 vor der äußeren Umgebung geschützt. Obwohl der Kabelbaum 2 in 1 in einer einzigen Säulenform gezeigt ist, enthält der Kabelbaum 2 eines oder mehrere Stromkabel.
  • Anschließend wird basierend auf 1 und 2 der Mantelkörper 3 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den in 1 gezeigten Mantelkörper 3 in einem entwickelten Zustand zeigt. 2 zeigt die äußere Fläche des in 1 gezeigten Mantelkörpers 3 in einem entwickelten Zustand.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Mantelkörper 3 mit mehreren Wandabschnitten 4 versehen, die sich entlang einer Verlaufsrichtung (Längsrichtung X) des Kabelbaums (Stromkabel) 2 erstrecken. Ein Raum, der durch Umgeben von diesen mehreren Wandabschnitten 4 gebildet ist, dient als Aufnahmeabschnitt 5, der den Kabelbaum 2 aufnimmt. Der Mantelkörper 3 nimmt eine viereckige oder eine im Wesentlichen viereckige Querschnittsform in der Querrichtung Y an.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die mehreren Wandabschnitte 4 durch Biegen einer Harzfolie (z. B. einer Schaumfolie aus thermoplastischem Harz) SP an den Biegeabschnitten 20a bis 20d einstückig gebildet. D. h., die mehreren Wandabschnitte 4 sind durch Biegen dieser Harzfolie SP an den Biegeabschnitten 20a bis 20d gebildet.
  • Die mehreren Wandabschnitte 4 weisen auf: einen Bodenwandabschnitt 41, einen Seitenwandabschnitt 42, der von der Kante des Bodenwandabschnitts 41 über einen Biegeabschnitt 20a anschließend vorgesehen ist, einen Seitenwandabschnitt 43, der von der Kante des Bodenwandabschnitts 41 über einen Biegeabschnitt 20b anschließend vorgesehen ist, einen inneren Deckelwandabschnitt 44, der von der Kante des Seitenwandabschnitts 42 über einen Biegeabschnitt 20c anschließend vorgesehen ist, und einen äußeren Deckelwandabschnitt 45, der von der Kante des Seitenwandabschnitts 43 über einen Biegeabschnitt 20d anschließend vorgesehen ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Bodenwandabschnitt 41 zwischen dem Seitenwandabschnitt 42 und dem Seitenwandabschnitt 43 angeordnet, der Seitenwandabschnitt 42 von der Kante des Bodenwandabschnitts 41 über den Biegeabschnitt 20a stehend angeordnet, und der Seitenwandabschnitt 43 von der Kante des Bodenwandabschnitts 41 über den Biegeabschnitt 20b stehend angeordnet.
  • Der innere Deckelwandabschnitt 44 und der äußere Deckelwandabschnitt 45 überlappen sich in der Außenumfangsrichtung des Kabelbaums 2 (die Querrichtung Y in 1) miteinander, und dieser überlappende Abschnitt bildet einen Wandflächenüberlappungsabschnitt 46. Konkret ist der Wandflächenüberlappungsabschnitt 46 ein Abschnitt, in dem ein Ende 45b von der Kante 45a des äußeren Deckelwandabschnitts 45 bis zur Nähe der Mitte in der Querrichtung Y über den inneren Deckelwandabschnitt 44 abdeckt und überlappt ist. In diesem Wandflächenüberlappungsabschnitt 46 sind der innere Deckelwandabschnitt 44 und der äußere Deckelwandabschnitt 45 durch ein Verbindungsmittel verbunden. Als Verbindungsmittel können z. B. ein Klebemittel wie ein Klebstoff und ein Klebeband, ein Schweißmittel wie Ultraschallschweißen und Heißschweißen, ein Eingreifmittel unter Verwendung eines Verriegelungselements, einer Niete od. dgl., ein Durchgangsfixiermittel unter Verwendung eines Hefters od. dgl., usw. angeführt werden.
  • Der innere Deckelwandabschnitt 44 ist von der Kante des Seitenwandabschnitts 42 über den Biegeabschnitt 20c parallel oder im Wesentlichen parallel zum Bodenwandabschnitt 41 angeordnet und innerhalb (auf der Seite des Aufnahmeabschnitts 5) des Überlappungsabschnitts 46 angeordnet.
  • Der äußere Deckelwandabschnitt 45 liegt dem Bodenwandabschnitt 41 gegenüber, wobei dieser von der Kante des Seitenwandabschnitts 43 über den Biegeabschnitt 20d parallel oder im Wesentlichen parallel zum Bodenwandabschnitt 41 angeordnet und außerhalb des Überlappungsabschnitts 46 angeordnet ist. Bei dem äußeren Deckelwandabschnitt 45 ist im Zustand, in dem dieser oberhalb des inneren Deckelwandabschnitts 44 angeordnet ist, die Kante 45a im Wesentlichen bündig mit dem Seitenwandabschnitt 42 angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, sind an den Biegeabschnitten 20a bis 20d Nuten 21a bis 21d gebildet, in denen die Dicke der Harzfolie SP verringert ist. Die Nuten 21a bis 21d sind halbgeschnittene Abschnitte, in denen Ausnehmungen entlang den Biegeabschnitten 20a bis 20d gebildet sind.
  • Die Nuten 21a bis 21d sind entlang den Biegeabschnitten 20a bis 20d in Positionen des Wandabschnitts 4, die um einen Abstand S1 von einem Ende 4a und um einen Abstand S2 vom anderen Ende 4b in der Verlaufsrichtung (Längsrichtung X) der Stromkabel beabstandet sind, in einer linearen Form oder einer im Wesentlichen linearen Form gebildet.
  • Konkret ist die Nut 21a am Biegeabschnitt 20a abgesehen vom Biegeabschnitt 20a in den Abständen S1 und S2 gebildet. Die Nut 21b ist am Biegeabschnitt 20b abgesehen vom Biegeabschnitt 20b in den Abständen S1 und S2 gebildet. Die Nut 21c ist am Biegeabschnitt 20c abgesehen vom Biegeabschnitt 20c in den Abständen S1 und S2 gebildet. Die Nut 21d ist am Biegeabschnitt 20d abgesehen vom Biegeabschnitt 20d in den Abständen S1 und S2 gebildet. D. h., an den Biegeabschnitten 20a bis 20d im Abstand S1 und an den Biegeabschnitten 20a bis 20d im Abstand S2 sind Nuten 21a bis 21d nicht gebildet.
  • Die Abstände S1 und S2 betragen unter dem Gesichtspunkt, dass, wenn eine Spannung auf die Biegeabschnitte 20a bis 20d ausgeübt wurde, ein Bruch der Harzfolie SP von den Biegeabschnitten 20a bis 20d unterdrückt, und gleichzeitig eine Biegebearbeitbarkeit der Biegeabschnitte 20a bis 20d erhalten wird, bevorzugt 1 mm oder mehr und 10 mm oder weniger und besonders bevorzugt 2 bis 5 mm.
  • Die Tiefe der Nuten 21a bis 21d beträgt unter dem Gesichtspunkt, dass der Bruch der Harzfolie SP unterdrückt wird und dass die Biegebearbeitbarkeit der Biegeabschnitte 20a bis 20d erhalten wird, bevorzugt 30% oder mehr und 80% oder weniger der Dicke der Harzfolie SP.
  • Der Aufnahmeabschnitt 5 ist aus dem Bodenwandabschnitt 41, den Seitenwandabschnitten 42, 43, dem inneren Deckelwandabschnitt 44 und dem äußeren Deckelwandabschnitt 45 in einer Röhrenform gebildet, in der ein Ende 4a und das andere Ende 4b des Wandabschnitts 4 hindurchgeführt sind. Der Aufnahmeabschnitt 5 nimmt eine viereckige oder eine im Wesentlichen viereckige Querschnittsform in der Querrichtung Y an. Ferner ist die Schnittfläche des Aufnahmeabschnitts 5 in der Querrichtung Y in jeder der Längsrichtung X gleich oder im Wesentlichen gleich.
  • Anschließend werden basierend auf 1 und 2 jeweils ein Verfahren zum Bilden des oben erwähnten Mantelkörpers 3 und ein Verfahren zum Bilden des Kabelbaums 1 mit dem Mantelkörper durch Anbringen des Kabelbaums 2 an den Mantelkörper 3 erläutert.
  • Bei dem Verfahren zum Bilden des Mantelkörpers 3 erfolgt zunächst eine Stanzbearbeitung, in der ein dem Mantelkörper 3 entsprechender Abschnitt aus der Harzfolie SP, die als Grundmaterial zum Bilden des Mantelkörpers 3 dient, ausgestanzt wird. Als Stanzbearbeitung werden z. B. unter dem Gesichtspunkt der Kostenreduzierung und der Einfachheit der Bearbeitung das Stanzen mit einer Thomson-Klingenform usw. angeführt.
  • Ein Halbschnittformen wird ferner für die Abschnitte durchgeführt, die den Nuten 21a bis 21d vom Abschnitt entsprechen, der dem ausgestanzten Mantelkörper 3 entspricht. Durch Durchführung des Halbschnittformens werden die Nuten 21a bis 21d gebildet, wobei den Biegeabschnitten 20a bis 20d eine gute Biegebearbeitbarkeit verliehen und die Genauigkeit der Biegeposition verbessert wird.
  • Bei dem Verfahren zum Anbringen des wie oben erwähnt gebildeten Mantelkörpers 3 an den Kabelbaum 2 werden zunächst die Seitenwände 42, 43 an den Biegeabschnitten 20a, 20b derart gebogen, dass diese im Wesentlichen senkrecht zum Bodenwandabschnitt 41 stehen. Wenn sie an den Biegeabschnitten 20a, 20b gebogen werden, entsteht eine Form, in der sich der Zwischenraum zwischen dem Seitenwandabschnitt 42 und dem Seitenwandabschnitt 43 entlang der Längsrichtung X nach oben öffnet.
  • Nach dem Biegen an den Biegeabschnitten 20a, 20b wird der Kabelbaum 2 auf den Bodenwandabschnitt 41 aufgelegt, wobei es am Biegeabschnitt 20c gebogen wird, so dass der innere Deckelwandabschnitt 44 im Wesentlichen parallel zum Bodenwandabschnitt 41 ist. Als nächstes wird es am Biegeabschnitt 20d gebogen, so dass der äußere Deckelwandabschnitt 45 im Wesentlichen parallel zum Bodenwandabschnitt 41 ist. Wenn der äußere Deckelwandabschnitt 45 am Biegeabschnitt 20d gebogen wird, überlappen sich der innere Deckelwandabschnitt 44 und der äußere Deckelwandabschnitt 45 miteinander, um den Wandflächenüberlappungsabschnitt 46 zu bilden. Die Öffnung zwischen dem Seitenwandabschnitt 42 und dem Seitenwandabschnitt 43 wird ferner geschlossen, um den Aufnahmeabschnitt 5 zu bilden, und gleichzeitig wird der Kabelbaum 2 in dem Aufnahmeabschnitt 5 im durchgesetzten Zustand aufgenommen. Durch Verbinden des inneren Deckelwandabschnitts 44 und des äußeren Deckelwandabschnitts 45 am Wandflächenüberlappungsabschnitt 46 wird der Zustand, in dem die Öffnung zwischen dem Seitenwandabschnitt 42 und dem Seitenwandabschnitt 43 geschlossen ist, fixiert und der Mantelkörper 3 wird am Außenumfang des Kabelbaums 2 angebracht.
  • Der Mantelkörper 3 kann sowohl am Außenumfang eines Fixierbandes, das zur Fixierung mehrerer Stromkabel dient, aus denen der Kabelbaum 2 ausgebildet ist, damit sich die Stromkabel nicht zerstreuen, als auch am Außenumfang mehrerer Stromkabel angebracht sein, für die kein Fixierband verwendet ist. Der Mantelkörper 3 kann ferner auch am Außenumfang eines einzigen Stromkabels angebracht sein.
  • Wie oben erwähnt, sind gemäß dem Mantelkörper 3 und dem Kabelbaum 1 mit dem Mantelkörper gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Nuten 21a bis 21d von der Position, die um den Abstand S1 von dem einen Ende 4a des Wandabschnitts 4 beabstandet ist, zu der Position gebildet, die um den Abstand S2 von dem anderen Ende 4b des Wandabschnitts 4 beabstandet ist, so dass unterdrückt werden kann, dass die Harzfolie SP gerissen und gebrochen wird, selbst wenn eine Spannung auf die Biegeabschnitte 20a bis 20d ausgeübt wird. D. h., in dem Mantelkörper 3 und dem Kabelbaum 1 mit dem Mantelkörper sind die Nuten 21a bis 21d an den Enden 4a, 4b des Wandabschnitts 4, die bei der Ausübung einer Spannung auf die Biegeabschnitte 20a bis 20d die Startpunkte des Reißens der Harzfolie SP werden, nicht gebildet, so dass eine Beschädigung des Mantelkörpers 3 und des Kabelbaums 1 mit dem Mantelkörper aufgrund eines Reißens der Harzfolie SP unterdrückt und eine Abnahme der Schutzfunktion für den Kabelbaum 2 unterdrückt werden kann.
  • Die für den Mantelkörper 3 verwendete Harzfolie SP ist nicht besonders beschränkt, solange diese gebogen werden kann, und als Harztyp kann sowohl ein thermoplastisches Harz als auch ein duroplastisches Harz verwendet werden. Unter diesen ist die Schaumfolie aus thermoplastischem Harz unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit, der Flexibilität der Formauslegung, des Kostens usw. bevorzugt. Der konkrete Harztyp der Schaumfolie aus thermoplastischem Harz ist nicht besonders beschränkt, und bspw. können angeführt werden: Polyethylenharz, Polypropylenharz, Polycarbonatharz, Polyethylenterephthalatharz, Polybutylenterephthalatharz, Polyamidharz, Polyphenylensulfidharz, Polystyrolharz, Polyvinylchloridharz, Polyvinylacetatharz, Polytetrafluorethylenharz, Acrylharz usw.
  • Die Dichte der für den Mantelkörper 3 verwendeten Schaumfolie aus thermoplastischem Harz ist nicht besonders beschränkt und beträgt z. B. unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung des Gleichgewichts zwischen Leichtigkeit und mechanischer Festigkeit bevorzugt 200 Kg/m3 oder mehr und 700 Kg/m3 oder weniger, mehr bevorzugt 300 Kg/m3 oder mehr und 600 Kg/m3 oder weniger und besonders bevorzugt 350 Kg/m3 oder mehr und 550 Kg/m3 oder weniger. Die Dichte der Schaumfolie aus thermoplastischem Harz wird gemäß JIS K7222 gemessen.
  • Die Dicke der Schaumfolie aus thermoplastischem Harz ist nicht besonders beschränkt, und beträgt z. B. unter dem Gesichtspunkt der Einfachheit des Biegens und der mechanischen Festigkeit bevorzugt 0,50 mm oder mehr und 4,0 mm oder weniger, und besonders bevorzugt 0,8 mm oder mehr und 2,5 mm oder weniger.
  • An der Schaumfolie aus thermoplastischem Harz kann ferner beidseitig oder einseitig eine nicht geschäumte Schicht auch gebildet sein. D. h., die Schaumfolie aus thermoplastischem Harz kann eine Struktur mit einer Schaumschicht und einer auf dieser Schaumschicht gebildeten nicht geschäumten Schicht auch aufweisen. Durch Bilden der nicht geschäumten Schicht auf der Oberfläche der Schaumfolie aus thermoplastischem Harz wird die mechanische Festigkeit des Mantelkörpers 3 verbessert, wobei die Schutzleistung für den aufgenommenen Kabelbaum 2 weiter verbessert wird. Unter dem Gesichtspunkt einer sicheren Verbesserung der mechanischen Festigkeit des Mantelkörpers 3 ist es bevorzugt, auf den beiden Seiten nicht geschäumte Schichten zu bilden. Die Dicke der nicht geschäumten Schicht ist nicht besonders beschränkt, und bspw. wird eine Dicke von 10 µm oder mehr und 100 µm oder weniger angeführt.
  • Die Shorehärte (HSC) der Schaumfolie aus thermoplastischem Harz ist nicht besonders beschränkt, wobei jedoch unter dem Gesichtspunkt der mechanischen Festigkeit z. B. 60 oder mehr und 100 oder weniger bevorzugt ist
  • Anschließend wird die Festigkeit der Nuten 21a bis 21d des Mantelkörpers 3 basierend auf 3 und 4 erläutert. Konkret wurde eine Zugprüfung für die Harzfolie, die für den Mantelkörper 3 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und für eine Harzfolie gemäß einem Vergleichsbeispiel vorgenommen, und die Änderung der Reißfestigkeit der Harzfolien wurde bewertet. Ferner wurde die Biegebearbeitbarkeit der Harzfolie gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und der Harzfolie gemäß dem Vergleichsbeispiel bewertet. Das Bewertungsergebnis wird erläutert.
  • Bei einer Zugprüfung wurde, wie in 3 gezeigt, in Bezug auf eine Harzfolie SP mit einer Länge L1 von 40 mm, einer Breite L2 von 50 mm und einer Dicke von 1,5 mm eine Prüfung mit unterschiedlichen Längen (Abständen S) vorgenommen, in denen die Nute 21 nicht gebildet ist. Konkret wurde als Harzfolie, die der Harzfolie entspricht, an der die Nuten 21a bis 21d in den oben erläuterten Abständen S1 und S2 gebildet sind, für eine Harzfolie (Vergleichsbeispiel 1) SP, von deren einem Ende zu deren anderem Ende die Nute 21 gebildet ist, d. h. für die Harzfolie SP mit dem Abstand S von 0 mm, die Prüfung vorgenommen. Ferner wurde als Harzfolie, die für den Mantelkörper 3 gemäß der oben erläuterten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, d. h. als Harzfolie, in der an den Biegeabschnitten 20a bis 20d in den Abständen S1 und S2 die Nuten 21a bis 21d nicht gebildet sind, für eine Harzfolie SP (Ausführungsbeispiele 1 bis 4), in der an einem Teil abgesehen von einem vorbestimmten Abstand von einem Ende der Harzfolie Nuten gebildet sind, die Prüfung vorgenommen.
  • Die Harzfolie SP der Ausführungseispiele 1 bis 4 sind Harzfolie mit unterschiedlichen Abständen S von einem Ende, in denen die Nut 21 nicht gebildet ist, wobei beim Ausführungsbeispiel 1 geht es um die Harzfolie SP mit einem Abstand S von 1 mm, in dem die Nut 21 nicht gebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel 2 geht es um die Harzfolie SP mit einem Abstand S von 2 mm, in dem die Nut 21 nicht gebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel 3 geht es um die Harzfolie SP mit einem Abstand S von 5 mm, in dem die Nut 21 nicht gebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel 4 geht es um die Harzfolie SP mit einem Abstand S von 10 mm, in dem die Nut 21 nicht gebildet ist.
  • Die Zugprüfung wird durchgeführt, indem jeweils drei Harzfolien SP des Vergleichsbeispiels 1 und der Ausführungsbeispiele 1 bis 4 hergestellt werden, und wie in 3 gezeigt, das Ende der hergestellten Harzfolien SP auf der Seite des Abstands S an einem Werkzeug M1 und einem Werkzeug M2 fixiert wird. Das Werkzeug M1 und das Werkzeug M2 sind Werkzeuge mit einer Breite L3 von 25 mm und derart angeordnet, dass ein Abstand L4 zwischen ihnen in der Richtung orthogonal zur Nut 21 der Harzfolie SP 20 mm beträgt. Die Harzfolie SP wurde am Werkzeug M1 und dem Werkzeug M2 derart fixiert, dass die Breite L5, mit der die Harzfolie SP gehalten wird, 12,5 mm beträgt. Das Werkzeug M1 und das Werkzeug M2 wurden dann in die entgegengesetzten Richtungen (Pfeil A-Richtung und Pfeil B-Richtung) mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min gezogen und die maximale Festigkeit beim Reißen der Harzfolie SP (im Folgenden auch als „Reißfestigkeit“ bezeichnet) wurde gemessen. Ferner wurde der Durchschnittswert der Reißfestigkeit im Vergleichsbeispiel 1 und in den Ausführungsbeispielen 1 bis 4 ermittelt und die Änderung der Reißfestigkeit in Bezug auf den Unterschied im Abstand S bewertet. Die Beziehung zwischen dem Abstand S, in dem die Nut 21 nicht gebildet ist, und der Reißfestigkeit ist in 4 gezeigt.
  • Die Biegebearbeitbarkeit wurde bewertet, indem jeweils drei Harzfolien SP (Dicke: 1,5 mm, Tiefe der Nut 21: 1,2 mm) des Vergleichsbeispiels 1 und der Ausführungsbeispiele 1 bis 4 hergestellt wurden, und die hergestellten Harzfolien SP in der Nut 21 um 180 Grad gebogen 5 Sekunden lang gehalten und danach geöffnet wurden, und der geöffnete Winkel nach 30 Sekunden nach dem Öffnen gemessen wurde. Der Durchschnittswert der Reißfestigkeit und das Bewertungsergebnis der Biegebearbeitbarkeit des Vergleichsbeispiels 1 und der Ausführungsbeispiele 1 bis 4 sind in der Tabelle 1 gezeigt. Die Biegebearbeitbarkeit wurde als „⊙“, wenn der Öffnungswinkel nach 30 Sekunden nach dem Öffnen weniger als 95 Grad beträgt (Biegebearbeitbarkeit: ausgezeichnet), als „O“, wenn der Öffnungswinkel 95 Grad oder mehr und weniger als 105 Grad beträgt (Biegebearbeitbarkeit: gut) und als „Δ“ gezeigt, wenn der Öffnungswinkel 105 Grad oder mehr beträgt (Biegebearbeitbarkeit: akzeptabel).
  • [Tabelle 1]
    Abstand(mm) Reißfestigkeit(N) Biegebearbeitbarkeit
    Vergleichsbeispiel 1 0 1 1 6. 1
    Ausführungsbeispiel 1 1 165. 8
    Ausführungsbeispiel 2 2 189. 1
    Ausführungsbeispiel 3 5 1 9 4. 3 O
    Ausführungsbeispiel 4 10 219. 3 Δ
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, betrug die durchschnittliche Reißfestigkeit 116,1 N bei der Harzfolie SP des Vergleichsbeispiels, 165,8 N bei der Harzfolie SP des Ausführungsbeispiels 1, 189,1 N bei der Harzfolie SP des Ausführungsbeispiels 2, 194,3 N bei der Harzfolie SP des Ausführungsbeispiels 3 und 219, 3 N bei der Harzfolie SP des Ausführungsbeispiels 4. Ferner ist ersichtlich, dass wie in 4 gezeigt, die Reißfestigkeit umso stärker ist, je größer der Abstand ist, in dem die Nut 21 nicht gebildet ist. Insbesondere ist ersichtlich, dass sich die Reißfestigkeit in einem Bereich stark ändert, in dem der Abstand S, in dem die Nut 21 nicht gebildet ist, 0 mm oder mehr und 2 mm oder weniger beträgt.
  • In Bezug auf die Biegebearbeitbarkeit war, wie in Tabelle 1 gezeigt, bei der Harzfolie SP des Vergleichsbeispiels, bei der Harzfolie SP des Ausführungsbeispiels 1 und bei der Harzfolie SP des Ausführungsbeispiels 2 die „Biegebearbeitbarkeit: ausgezeichnet“. Demgegenüber war bei der Harzfolie SP des Ausführungsbeispiels 3 der nach dem Biegen geöffnete Winkel etwas größer und die „Biegebearbeitbarkeit: gut“. Bei der Harzfolie SP des Ausführungsbeispiels 4 war der nach dem Biegen geöffnete Winkel noch größer und die „Biegebearbeitbarkeit: akzeptabel“.
  • Aus der obigen Tatsache kann bewertet werden, dass die Harzfolien SP der Ausführungsbeispiele 1 bis 4, bei denen die Nut von einem Ende nicht gebildet ist, eine starke Reißfestigkeit aufweisen und sich ausgezeichnet als Mantelkörper eignen. Daher kann der Mantelkörper 3 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei dem die Nuten 21a bis 21d im Abstand S1 und dem Abstand S2 nicht gebildet sind, als Mantelkörper, der am Außenumfang des Kabelbaums 2 angebracht wird, als ausgezeichnet bewertet werden. Demgegenüber betrug bei der Harzfolie SP des Ausführungsbeispiels 3 und der Harzfolie SP des Ausführungsbeispiels 4, also wenn der Abstand, in dem die Nut nicht gebildet ist, 10 mm oder mehr beträgt, der nach dem Biegen geöffnete Winkel 105 Grad oder mehr und eine etwas schlechte Neigung in Biegebearbeitbarkeit wurde erkannt. Unter dem Gesichtspunkt des Erhaltens einer Biegebearbeitbarkeit der Biegeabschnitte 20a bis 20d ist es daher bevorzugt, dass insbesondere der Abstand S1 und der Abstand S2 2 bis 5 mm betragen.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basierend auf 5 bis 7 erläutert. Zunächst wird basierend auf 5 die Ausbildung eines Kabelbaums mit einem Mantelkörper gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Mantelkörper 103 und einen Kabelbaum 101 mit dem Mantelkörper gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Der Mantelkörper 103 und der Kabelbaum 101 mit dem Mantelkörper gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Mantelkörper 3 und der Kabelbaum 1 mit dem Mantelkörper gemäß der oben erläuterten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei entsprechend der Tatsache, dass der Kabelbaum gebogen verlegt ist, im Wandabschnitt 4 ein gebogener Abschnitt gebildet ist, und die sonstigen Abschnitte haben die gleiche Ausbildung. Daher werden im Folgenden die gleiche oder ähnliche Ausbildungen usw. wie der Mantelkörper 3 und der Kabelbaum 1 mit dem Mantelkörper gemäß der oben erläuterten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und deren Erläuterung wird weggelassen, und lediglich unterschiedliche Ausbildungen werden erläutert.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Kabelbaum 101 mit dem Mantelkörper gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen mit: einem Kabelbaum 102 mit mehreren gebündelten Stromkabeln, und dem Mantelkörper 103, der am Außenumfang dieses Kabelbaums 102 angebracht wird. In dem Kabelbaum 101 mit dem Mantelkörper ist entsprechend der Tatsache, dass der Kabelbaum 102 entlang der Verlaufsrichtung X1 gebogen angeordnet ist, der Mantelkörper 103 entlang der Verlaufsrichtung X1 des Kabelbaums 102 gebogen gebildet.
  • Anschließend wird der Mantelkörper 103 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basierend auf 5 bis 7 erläutert. 6 ist eine Draufsicht, die den in 5 gezeigten Mantelkörper 103 in einem entwickelten Zustand zeigt. 7 ist eine vergrößerte Draufsicht auf die in 6 gezeigten gebogenen Abschnitte 150a, 150b. 6 und 7 zeigen die äußere Fläche des in 5 gezeigten Mantelkörpers 103 in einem entwickelten Zustand.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Mantelkörper 103 mit mehreren Wandabschnitten 104 versehen, die sich entlang der Verlaufsrichtung X1 des Kabelbaums 102 erstrecken. Ein Raum, der gebildet ist, indem dieser von den mehreren Wandabschnitten 104 umgeben ist, ist ein Aufnahmeabschnitt 105, in dem der Kabelbaum 102 aufgenommen wird.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, sind die mehreren Wandabschnitte 104 durch Biegen einer Harzfolie SP an den Biegeabschnitten 120a bis 120d einstückig gebildet. D. h., die mehreren Wandabschnitte 104 sind durch Biegen der Harzfolie SP an den Biegeabschnitten 120a bis 120d gebildet.
  • Die mehreren Wandabschnitte 104 weisen auf: einen Bodenwandabschnitt 141, einen Seitenwandabschnitt 142, der von der Kante des Bodenwandabschnitts 141 über einen Biegeabschnitt 120a anschließend vorgesehen ist, einen Seitenwandabschnitt 143, der von der Kante des Bodenwandabschnitts 141 über einen Biegeabschnitt 120b anschließend vorgesehen ist, einen inneren Deckelwandabschnitt 144, der vom vorderen Ende des Seitenwandabschnitts 142 über einen Biegeabschnitt 120c anschließend vorgesehen ist, und einen äußeren Deckelwandabschnitt 145, der vom vorderen Ende des Seitenwandabschnitts 143 über einen Biegeabschnitt 120d anschließend vorgesehen ist. Ferner weisen die mehreren Wandabschnitte 104 entsprechend der Tatsache, dass der Kabelbaum 102 entlang der Verlaufsrichtung X1 gebogen verlegt ist, gebogene Abschnitte 150a, 150b mit einem vorbestimmten Biegewinkel auf.
  • Der Bodenwandabschnitt 141 ist zwischen dem Seitenwandabschnitt 142 und dem Seitenwandabschnitt 143 angeordnet, wobei der Seitenwandabschnitt 142 von der Kante des Bodenwandabschnitts 141 über den Biegeabschnitt 120a stehend angeordnet, und der Seitenwandabschnitt 143 von der Kante des Bodenwandabschnitts 141 über den Biegeabschnitt 120b stehend angeordnet ist. Ferner erstreckt sich der Bodenwandabschnitt 141 einstückig von einem Ende 104a zu dem anderen Ende 104b in der Verlaufsrichtung X1 des Kabelbaums 102 des Mantelkörpers 103. D. h., der Bodenwandabschnitt 141 ist entlang der Verlaufsrichtung X1 des Kabelbaums 102 über die gebogenen Abschnitte 150a, 150b vorgesehen.
  • Wie in 6 gezeigt, ist der Seitenwandabschnitt 142 in einen ersten Abschnitt 142a und einen zweiten Abschnitt 142b mit dem gebogenen Abschnitt 150a als Grenze geteilt, um den gebogenen Abschnitt 150a am Mantelkörper 103 zu bilden. Der erste Abschnitt 142a und der zweite Abschnitt 142b liegen mit dem gebogenen Abschnitt 150a als Grenze nebeneinander. Sowohl im ersten Abschnitt 142a als auch im zweiten Abschnitt 142b befinden sich geteilte Enden 152a, 152b am gebogenen Abschnitt 150a. Der erste Abschnitt 142a erstreckt sich von einem Ende 104a zu dem geteilten Ende 152a, und der zweite Abschnitt 142b erstreckt sich von dem anderen Ende 104b zu dem geteilten Ende 152b.
  • Der Seitenwandabschnitt 143 ist in einen ersten Abschnitt 143a und einen zweiten Abschnitt 143b mit dem gebogenen Abschnitt 150b als Grenze geteilt, um den gebogenen Abschnitt 150b am Mantelkörper 103 zu bilden. Der erste Abschnitt 143a und der zweite Abschnitt 143b liegen mit dem gebogenen Abschnitt 150b als Grenze nebeneinander. Sowohl im ersten Abschnitt 143a als auch im zweiten Abschnitt 143b befinden sich geteilte Enden 153a, 153b am gebogenen Abschnitt 150b. Der erste Abschnitt 143a erstreckt sich von einem Ende 104a zu dem geteilten Ende 153a, und der zweite Abschnitt 143b erstreckt sich von dem anderen Ende 104b zu dem geteilten Ende 153b.
  • Der innere Deckelwandabschnitt 144 ist in einen ersten Abschnitt 144a und einen zweiten Abschnitt 144b mit dem gebogenen Abschnitt 150a als Grenze geteilt, um den gebogenen Abschnitt 150a am Mantelkörper 103 zu bilden. Der erste Abschnitt 144a und der zweite Abschnitt 144b liegen mit dem gebogenen Abschnitt 150a als Grenze nebeneinander. Sowohl im ersten Abschnitt 144a als auch im zweiten Abschnitt 144b befinden sich die geteilten Enden 154a, 154b am gebogenen Abschnitt 150a. Der erste Abschnitt 144a erstreckt sich von einem Ende 104a zu dem geteilten Ende 154a, und der zweite Abschnitt 144b erstreckt sich von dem anderen Ende 104b zu dem geteilten Ende 154b. Ferner erstreckt sich, wie in 5 gezeigt, der innere Deckelwandabschnitt 144 vom Seitenwandabschnitt 142 zum Seitenwandabschnitt 143 oder bis zur Nähe des Seitenwandabschnitts 143 im Wesentlichen parallel zum Bodenwandabschnitt 141.
  • Der äußere Deckelwandabschnitt 145 liegt dem Bodenwandabschnitt 141 gegenüber und zwischen einem Ende 104a des Mantelkörpers 103 und den gebogenen Abschnitten 150a, 150b aufgeteilt, um einen Grenzabschnitt 160 zu bilden. D. h., der äußere Deckelwandabschnitt 145 ist in den ersten Abschnitt 145a und den zweiten Abschnitt 145b mit dem Grenzabschnitt 160 als Grenze geteilt. Ferner liegen der erste Abschnitt 145a und der zweite Abschnitt 145b mit dem Grenzabschnitt 160 als Grenze nebeneinander. Wie in 6 gezeigt, befinden sich sowohl im ersten Abschnitt 145a als auch im zweiten Abschnitt 145b Grenzenden 155a, 155b am Grenzabschnitt 160. Die Grenzenden 155a, 155b befinden sich zwischen dem einen Ende 104a und den gebogenen Abschnitten 150a, 150b. Ferner erstreckt sich, wie in 5 gezeigt, der erste Abschnitt 145a von dem einem Ende 104a bis zum Grenzabschnitt 160, und der zweite Abschnitt 145b erstreckt sich vom anderen Ende 104b bis zum Grenzabschnitt 160 und ist gleichzeitig in einem Winkel gebogen gebildet, der den gebogenen Abschnitten 150a, 150b entspricht.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, überlappt sich ein Bereich von den gebogenen Abschnitten 150a, 150b bis zum Grenzende 155b im zweiten Abschnitt 145b des äußeren Deckelwandabschnitts 145 mit einem teilweisen Bereich des ersten Abschnitts 144a des inneren Deckelwandabschnitts 144 in der Draufsicht, wodurch ein Wandflächenüberlappungsabschnitt 146 gebildet ist. Ferner sind an dem Wandflächenüberlappungsabschnitt 146 der zweite Abschnitt 145b des äußeren Deckelwandabschnitts 145 und der erste Abschnitt 144a des inneren Deckelwandabschnitts 144 durch ein Verbindungsmittel 170 verbunden.
  • Am gebogenen Abschnitt 150a sind die geteilten Enden 152a, 152b des ersten Abschnitts 142a und des zweiten Abschnitts 142b des Seitenwandabschnitts 142 in einem vorbestimmten Winkel angeordnet. Ferner sind am gebogenen Abschnitt 150b die geteilten Enden 153a, 153b des ersten Abschnitts 143a und des zweiten Abschnitts 143b des Seitenwandabschnitts 143 in einem vorbestimmten Winkel angeordnet. Die mehreren Wandabschnitte 104 sind dann durch den gebogenen Abschnitt 150a und den gebogenen Abschnitt 150b in einem vorbestimmten Winkel gebogen und in einer Form entlang der Verlaufsrichtung X1 des Kabelbaums 102 gebildet.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, sind an den Biegeabschnitten 120a bis 120d Nuten 121a bis 121d gebildet, in denen die Dicke der Harzfolie SP verringert ist. Die Nuten 121a bis 121d sind halbgeschnittene Abschnitte, in denen Ausnehmungen entlang den Biegeabschnitten 120a bis 120d gebildet sind.
  • Wie in 6 gezeigt, sind die Nuten 121a bis 121d entlang den Biegeabschnitten 20a bis 20d in Positionen, die um einen Abstand S3 von dem einen Ende 104a des Wandabschnitts 104 und um einen Abstand S4 vom anderen Ende 4b beabstandet sind, in einer linearen Form oder einer im Wesentlichen linearen Form gebildet. Ferner sind die Nuten 121a bis 121d, wie in 7 gezeigt, entlang den Biegeabschnitten 120a bis 120d in Positionen, die um Abstände S52, S54 von dem gebogenen Abschnitt 150a, einen Abstand S53 von dem gebogenen Abschnitt 150b, einen Abstand S55 vom Grenzabschnitt 160, Abstände S62, S64 von dem gebogenen Abschnitt 150a und Abstände S63, S65 von dem gebogenen Abschnitt 150b beabstandet sind, in einer linearen Form oder einer im Wesentlichen linearen Form gebildet.
  • Konkret ist die Nut 121a am Biegeabschnitt 120a abgesehen von dem Biegeabschnitt 120a in den Abständen S3, S4, S52 und S62 gebildet. Die Nut 121b ist am Biegeabschnitt 120b abgesehen vom Biegeabschnitt 120b in den Abständen S3, S4, S53, S63 gebildet. Die Nut 121c ist am Biegeabschnitt 120c abgesehen vom Biegeabschnitt 120c in den Abständen S3, S4, S54, S64 gebildet. Die Nut 121d ist am Biegeabschnitt 120d abgesehen vom Biegeabschnitt 120d in den Abständen S3, S4, S55, S65 gebildet. D. h., an den Biegeabschnitten 120a bis 120d im Abstand S3, den Biegeabschnitten 120a bis 120d im Abstand S4, in den Abständen S52, S53, S54, S55 und Abständen S62, S63, S64, S65 sind die Nuten 121a bis 121d nicht gebildet.
  • Anschließend wird basierend auf 5 bis 7 ein Verfahren zum Bilden des oben erwähnten Mantelkörpers 103 und ein Verfahren zum Bilden des Kabelbaums 101 mit dem Mantelkörper durch Anbringen des Kabelbaums 102 an den Mantelkörper 103 jeweils erläutert.
  • Bei dem Verfahren zum Bilden des Mantelkörpers 103 erfolgt zunächst eine Stanzbearbeitung, in der ein dem Mantelkörper 103 entsprechender Abschnitt aus der Harzfolie SP, die als Grundmaterial zum Bilden des Mantelkörpers 103 dient, ausgestanzt wird.
  • Ein Halbschnitt formen wird ferner für die Abschnitte durchgeführt, die den Nuten 121a bis 121d vom Abschnitt entsprechen, der dem ausgestanzten Mantelkörper 103 entspricht. Durch Durchführung des Halbschnittformens werden die Nuten 121a bis 121d gebildet, wobei den Biegeabschnitten 120a bis 120d eine gute Biegebearbeitbarkeit verliehen und die Genauigkeit der Biegeposition verbessert wird.
  • Bei dem Verfahren zum Anbringen des wie oben erwähnt gebildeten Mantelkörpers 103 an den Kabelbaum 102 wird zunächst eine aus dem Grundmaterial geschnittene Harzfolie SP an den Biegeabschnitten 120a, 120b derart gebogen, dass die Seitenwandabschnitte 142, 143 im Wesentlichen senkrecht zum Bodenwandabschnitt 141 stehen. Wenn sie an den Biegeabschnitten 120a, 120b gebogen wird, entsteht eine Form, in der sich der Zwischenraum zwischen dem Seitenwandabschnitt 142 und dem Seitenwandabschnitt 143 entlang der Längsrichtung X1 nach oben öffnet.
  • Nach dem Biegen der Biegeabschnitte 120a, 120b wird der Kabelbaum 102 auf den Bodenwandabschnitt 141 aufgelegt und der erste Abschnitt 144a und der zweite Abschnitt 144b des inneren Deckelwandabschnitts 144 am Biegeabschnitt 120c gebogen, so dass der erste Abschnitt 144a und der zweite Abschnitt 144b des inneren Deckelwandabschnitts 144 im Wesentlichen parallel zum Bodenwandabschnitt 141 sind.
  • Als nächstes wird der zweite Abschnitt 145b des äußeren Deckelwandabschnitts 145 am Biegeabschnitt 120d gebogen, so dass der erste Abschnitt 145a des äußeren Deckelwandabschnitts 145 im Wesentlichen parallel zum Bodenwandabschnitt 141 ist. Wenn der zweite Abschnitt 145b des äußeren Deckelwandabschnitts 145 am Biegeabschnitt 120d gebogen wird, überlappt sich ein Bereich des zweiten Abschnitts 145b des äußeren Deckelwandabschnitts 145 von den gebogenen Abschnitten 150a, 150b bis zum Grenzabschnitt 160 mit einem teilweisen Bereich des ersten Abschnitts 144a des inneren Deckelwandabschnitts 144, wodurch ein Wandflächenüberlappungsabschnitt 146 gebildet wird.
  • Als nächstes wird der erste Abschnitt 145a des äußeren Deckelwandabschnitts 145 am Biegeabschnitt 120d gebogen, so dass der erste Abschnitt 145a des äußeren Deckelwandabschnitts 145 im Wesentlichen parallel zum Bodenwandabschnitt 141 ist. Wenn der erste Abschnitt 145a des äußeren Deckelwandabschnitts 145 am Biegeabschnitt 120d gebogen wird, wird der äußere Deckelwandabschnitt 145 gebildet, der zwischen dem einen Ende 104a des Mantelkörpers 103 und den gebogenen Abschnitten 150a, 150b aufgeteilt ist, und an dem der Grenzabschnitt 160 gebildet ist. D. h., wenn der äußere Deckelwandabschnitt 145 am Biegeabschnitt 120d gebogen wird, wird die Öffnung zwischen den Enden der Seitenwandabschnitte 142, 143 geschlossen, um den Aufnahmeabschnitt 105 zu bilden, und gleichzeitig der Kabelbaum 102 in dem Aufnahmeabschnitt 105 im durchgesetzten Zustand aufgenommen. Durch Verbinden des inneren Deckelwandabschnitts 144 und des äußeren Deckelwandabschnitts 145 durch das Verbindungsmittel 170 wird ferner der Zustand, in dem die Öffnung zwischen dem Seitenwandabschnitt 142 und dem Seitenwandabschnitt 143 geschlossen ist, fixiert und der Mantelkörper 103 am Außenumfang des Kabelbaums 102 angebracht.
  • Wie oben erwähnt, sind gemäß dem Mantelkörper 103 und dem Kabelbaum 101 mit dem Mantelkörper gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Nuten 121a bis 121d von der Position, die um den Abstand S3 von dem einen Ende 104a des Wandabschnitts 104 beabstandet ist, zu der Position gebildet, die um den Abstand S4 von dem anderen Ende 104b des Wandabschnitts 104 beabstandet ist, so dass der gleiche Effekt wie des Mantelkörpers 3 und des Kabelbaums 1 mit dem Mantelkörper gemäß der oben erwähnten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzielt werden kann.
  • Insbesondere sind gemäß dem Mantelkörper 103 und dem Kabelbaum 101 mit dem Mantelkörper gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Nuten 121a bis 121d entlang den Biegeabschnitten 120a bis 120d in Positionen gebildet, die um vorbestimmte Abstände (S52, S53, S54, S55, S62, S63, S64, S65) von den gebogenen Abschnitten 150a, 150b mit dem vorbestimmten Biegewinkel oder dem Grenzabschnitt 160 beabstandet sind. D. h., da die Nuten 121a bis 121d nicht an den Biegeabschnitten 120a bis 120d in den vorbestimmten Abständen gebildet sind, kann unterdrückt werden, dass die Harzfolie SP gerissen wird und der Mantelkörper 103 und der Kabelbaum 101 mit dem Mantelkörper gebrochen werden, selbst wenn eine Spannung auf die Nähe der gebogenen Abschnitte 150a, 150b ausgeübt wird.
  • In der obigen zweiten Ausführungsform wiesen die mehreren Wandabschnitte 104 die gebogenen Abschnitte 150a, 150b in der Verlaufsrichtung X1 des Kabelbaums 102 auf, ist es jedoch stattdessen auch möglich, dass der Kabelbaum in der Verlaufsrichtung des Kabelbaums einen Abzweigabschnitt aufweist, der in einen oder mehrere Abschnitte abzweigt, und dass der Kabelbaum sowohl den gebogenen Abschnitt als auch den Abzweigabschnitt aufweist.
  • Als nächstes werden abgewandelte Beispiele der ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basierend auf 8 bis 10 erläutert. Zunächst wird basierend auf 8 und 9 ein erstes abgewandeltes Beispiel der Biegeabschnitte 20 (20a bis 20d), 120 (120a bis 120d) gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert. 8 (a) ist eine vergrößerte Draufsicht, die die Biegeabschnitte 20, 120 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 8 (b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 8 (a). 9(a) ist eine vergrößerte Draufsicht, die ein erstes abgewandeltes Beispiel der Biegeabschnitte gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 9(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 9(a).
  • Wie in 8 (a) und 8 (b) gezeigt, wurde in der obigen ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform der Fall erläutert, in dem die Nuten 21, 121, die an den Biegeabschnitten 20, 120 der Mantelkörper 3, 103 gebildet sind, halbgeschnittene Abschnitte mit einer reduzierten Dicke T der Harzfolie SP sind. Wie in 9(a) und 9(b) gezeigt, kann jedoch die am Biegeabschnitt 220 des Mantelkörpers 3, 103 gebildete Nut auch die Nut 221 sein, in der die Dicke T der Harzfolie SP nicht reduziert wird.
  • Konkret weisen in der obigen ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform, wie in 8 (b) gezeigt, die Nuten 21, 121 eine Form auf, die von der oberen Fläche 3a in die untere Fläche 3b der Harzfolie SP des Mantelkörpers 3, 103 vertieft ist, wobei die Dicke T1 der Harzfolie SP in den Nuten 21, 121 kleiner als die Dicke T der Harzfolie SP abgesehen von den Nuten 21, 121 (T > T1).
  • Demgegenüber weist, wie in 9(b) gezeigt, die Nut 221 eine Form auf, in der diese von der oberen Fläche 3a in die untere Fläche 3b der Harzfolie SP des Mantelkörpers 3, 103 vertieft ist, wobei gleichzeitig die untere Fläche 3b eine Form auf, in der diese um einen Betrag der Vertiefung der oberen Fläche 3a nach unten vorsteht. D. h., die Dicke T2 der Harzfolie SP in der Nut 221 ist im Wesentlichen gleich mit der Dicke T der Harzfolie SP abgesehen von der Nut 221 (T = T2). Auf diese Weise sind die an den Mantelkörpern 3, 103 gebildeten Nuten nicht auf diejenigen beschränkt, bei denen die Dicke T der Harzfolie SP verringert ist, und können Nuten sein, bei denen die Dicke T der Harzfolie SP nicht verringert ist.
  • Als nächstes wird ein zweites abgewandeltes Beispiel der Biegeabschnitte 20 (20a bis 20d), 120 (120a bis 120d) gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung basierend auf 8 und 10 erläutert. 10(a) ist eine vergrößerte Draufsicht, die ein zweites abgewandeltes Beispiel des Biegeabschnitts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 10(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von 10(a).
  • Wie in 8(a) und 8(b) gezeigt, wurde in der obigen ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform der Fall erläutert, in dem die Nuten 21, 121 an den Biegeabschnitten 20, 120 der Mantelkörper 3, 103 gebildet sind, und die Nuten 21, 121 an den Biegeabschnitten 20, 120 abgesehen von den Biegeabschnitten 20, 120 in einem vorbestimmten Abstand S von den Enden der Wandabschnitte 4, 104 gebildet sind. Wie in 10(a) und 10(b) gezeigt, kann die Nut 322 jedoch auch am Biegeabschnitt 320 im Abstand S gebildet sein.
  • D. h., die Nuten 21, 121 und die Nute 322 können auch derart gebildet sein, dass die Biegeabschnitte 20, 120 in Positionen, die um die vorbestimmten Abstände S1, S3 von einem Ende 4a, 104a in der Verlaufsrichtung (Längsrichtung X) der Stromkabel der Wandabschnitte 4, 104 sowie um die vorbestimmten Abstände S2, S4 von den anderen Enden 4b, 104b beabstandet sind, und die Biegeabschnitte 20, 120 in Positionen, die in den vorbestimmten Abständen S1, S3 von den einen Enden 4a, 14a sowie in den vorbestimmten Abständen S2, S4 von den anderen Enden 4b, 104b liegen, unterschiedliche Höhen in der Dickenrichtung der Harzfolie SP aufweisen (siehe 2 und 6).
  • Ferner können die Nuten auch derart gebildet sein, dass der Biegeabschnitt 120 abgesehen von den Abständen S52, S53, S54, S55 sowie den Abständen S62, S63, S64, S65, und der Biegeabschnitt 120 in den Abständen S52, S53, S54, S55 sowie den Abständen S62, S63, S64, S65 unterschiedliche Höhen in der Dickenrichtung der Harzfolie SP aufweisen (siehe 7).
  • Konkret sind in den oben erläuterten ersten und zweiten Ausführungsformen, wie in 8(b) gezeigt, die Nuten 21, 121 an den Biegeabschnitten 20, 120 abgesehen von den Biegeabschnitten 20, 120 im Abstand S gebildet, wobei an den Biegeabschnitten 20,120 im Abstand S keine Nut gebildet ist.
  • Demgegenüber sind, wie in 10(b) gezeigt, 21, 121 mit der reduzierten Dicke T der Harzfolie SP am Biegeabschnitt 320 abgesehen vom Biegeabschnitt 320 im Abstand S gebildet, wobei gleichzeitig auch am Biegeabschnitt 320 im Abstand S die Nut 322 mit der reduzierten Dicke T der Harzfolie SP gebildet ist. Konkret ist die Dicke T3 der Harzfolie SP der Nut 322 kleiner als die Dicke T der Harzfolie SP (T > T3) und größer als die Dicke T1 der Harzfolie SP der Nuten 21, 121 (T1 < T3). Daher unterscheiden sich der Biegeabschnitte 320 abgesehen vom Biegeabschnitt 320 im Abstand S und der Biegeabschnitt 320 im Abstand S in der Höhe in Dickenrichtung des Harzfolie SP, und auf der Oberfläche der Harzfolie SP ist eine Stufe gebildet. Auf diese Weise kann die Nut 322 auch am Biegeabschnitt 320 im Abstand S gebildet sein.
  • Die Nut 322 des Biegeabschnitts 320 im Abstand S ist nicht auf den Fall beschränkt, in dem die Nut 322 ein halbgeschnittener Abschnitt ist, in dem vorab ein Schnitt entlang dem Biegeabschnitt 320 vorgenommen wurde. Bspw. ist die Nut 322 nicht im Abstand S des Biegeabschnitts 320 gebildet, jedoch es ist auch möglich, dass die Dicke der Harzfolie SP verringert und hierdurch die Nut 322 gebildet wird, wenn der Biegeabschnitt 320 nach dem Biegen geöffnet oder in die Position vor dem Biegen zurückgebracht wurde.
  • In den oben erläuterten ersten und zweiten Ausführungsformen wurde der Fall erläutert, in dem die Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d halbgeschnittene Abschnitte sind, die entlang den Biegeabschnitten 20a bis 20d, 120a bis 120d geschnitten sind, kann es sich jedoch auch um einen durch Druckformen gebildeten druckgeformten Abschnitt handeln. Wenn die Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d druckgeformte Abschnitte sind, sind diese bevorzugt Abschnitte hoher Dichte, wobei die Dichte der Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d höher als die Dichte der mehreren Wandabschnitte 4, 104 abgesehen von den Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d ist. Konkret beträgt die Dichte der Harzfolie SP in den Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d unter dem Gesichtspunkt eines stabilen Aufrechterhaltens der Form des Mantelkörpers 3, 103, und eines gleichzeitigen Erhaltens der Biegebearbeitbarkeit der Biegeabschnitte 20a bis 20d, 120a bis 120d bevorzugt 400 Kg/m3 oder mehr und 1200 Kg/m3 oder weniger, und besonders bevorzugt 500 Kg/m3 oder mehr und 1200 Kg/m3 oder weniger. Die Dichte der Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d der Harzfolie SP werden auf der Basis von JISK7222 gemessen, indem die gebogene Harzfolie SP in einen flachen Zustand zurückgebracht und eine Breite von 1 mm auf den beiden Seiten von den Abschnitten der Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d geschnitten wird.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben erläutert wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Mantelkörper 3, 103 und den Kabelbaum 1, 101 mit dem Mantelkörper gemäß den oben erläuterten Ausführungsformen beschränkt, und umfasst alle Aspekte, die im Konzept und in den Patentansprüchen enthalten sind. Ferner können die jeweiligen Ausbildungen geeignet und selektiv kombiniert werden, um zumindest einen Teil der oben genannten Aufgaben und Effekte zu erzielen. Bspw. können die Form, das Material, die Anordnung, die Größe usw. jedes Bestandteils in den oben erläuterten Ausführungsformen in Abhängigkeit vom konkreten Verwendungszustand der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise geändert werden. Die Ausbildung jedes Bauteils kann durch eine beliebige Ausbildung mit der gleichen Funktion ersetzt werden.
  • Bei den Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d in den oben erläuterten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde der Fall erläutert, in dem diese an den Biegeabschnitten 20a bis 20d, 120a bis 120d gebildet sind, wobei es jedoch genug ist, wenn an mindestens einem der Biegeabschnitte 20a bis 20d die Nuten gebildet oder an mindestens einem der Biegeabschnitte 120a bis 120d die Nuten gebildet sind, wobei die Anzahl der am Biegeabschnitt gebildeten Nuten in geeigneter Weise geändert werden kann.
  • Ferner wurde bei den Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d in den oben erläuterten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Fall erläutert, in dem diese in einer linearen Form oder einer im Wesentlichen linearen Form entlang den Biegeabschnitten 20a bis 20d, 120a bis 120d gebildet sind, wobei jedoch sie auch jeweils in vorbestimmten Abständen entlang den Biegeabschnitten 20a bis 20d, 120a bis 120d gebildet sein können. Ferner können die Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d auch in einer unterbrochenen Linie oder einer gepunkteten Linie entlang den Biegeabschnitten 20a bis 20d, 120a bis 120d gebildet sein. D. h., die Form der Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d können in geeigneter Weise geändert werden.
  • Außerdem wurde bei den Nuten 21a bis 21d, 121a bis 121d in den oben erläuterten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Fall erläutert, in dem diese halbgeschnittene Abschnitte sind, die entlang den Biegeabschnitten 20a bis 20d, 120a bis 120d geschnitten sind, wobei jedoch das Formungsverfahren in geeigneter Weise geändert werden kann, solange es sich um Abschnitte handelt, in den die Dicke der Harzfolie SP verringert ist.
  • Ferner wurde für den Aufnahmeabschnitt 5 in den oben erläuterten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Fall erläutert, in dem die Schnittfläche des Mantelkörpers 3 in der Querrichtung Y in jeder der Längsrichtungen X gleich oder im Wesentlichen gleich ist, wobei jedoch die Aufnahmeabschnitte 5, 105 im Durchmesser erweitert oder verkleinert werden können, damit diese der Form der Kabelbäume 2, 102 entsprechen
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 101
    Kabelbaum mit Mantelkörper
    2
    Kabelbaum
    3, 103
    Mantelkörper
    4, 104
    Wandabschnitt
    5, 105
    Aufnahmeabschnitt
    20 (20a, 20b, 20c, 20d)
    Biegeabschnitt
    120 (120a, 120b, 120c, 120d)
    Biegeabschnitt
    220, 320
    Biegeabschnitt
    21 (21a, 21b, 21c, 21d)
    Nut
    121 (121a, 121b, 121c, 121d)
    Nut
    221, 322
    Nut
    41, 141
    Bodenwandabschnitt
    42, 43, 142, 143
    Seitenwandabschnitt
    44,144
    innerer Deckelwandabschnitt
    45, 145
    äußerer Deckelwandabschnitt
    S, S1, S2
    Abstand
    S52, S53, S54, S55
    Abstand
    S62, S63, S64, S65
    Abstand
    X
    Längsrichtung
    Y
    Querrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015126667 [0004]

Claims (8)

  1. Mantelkörper für Stromkabel, der aus einer Harzfolie gebildet ist und am Außenumfang der Stromkabel angebracht wird, versehen mit: Biegeabschnitten, an denen die Harzfolie gebogen wird, und mehreren Wandabschnitten, die durch Biegen der Harzfolie an den Biegeabschnitten einen Aufnahmeabschnitt bilden, der sich entlang einer Verlaufsrichtung der Stromkabel erstreckt und die Stromkabel aufnimmt, wobei an den Biegeabschnitten in einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von den Enden des Wandabschnitts in der Verlaufsrichtung der Stromkabel beabstandet ist, Nuten gebildet sind.
  2. Mantelkörper für Stromkabel nach Anspruch 1, wobei die mehreren Wände einen Abzweigabschnitt und/oder einen gebogenen Abschnitt in der Verlaufsrichtung der Stromkabel aufweisen, wobei mindestens einer der mehreren Wandabschnitte an dem Abzweigabschnitt und/oder dem gebogenen Abschnitt geteilt ist, und die Nut an den Biegeabschnitten in einer Position gebildet ist, die um einen vorbestimmten Abstand von dem geteilten Teilende beabstandet ist.
  3. Mantelkörper für Stromkabel nach Anspruch 1 oder 2, wobei der vorbestimmte Abstand 1 mm oder mehr und 10 mm oder weniger beträgt.
  4. Mantelkörper für Stromkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Nut in einer linearen Form oder einer im Wesentlichen linearen Form entlang der Verlaufsrichtung der Stromkabel gebildet ist.
  5. Mantelkörper für Stromkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Tiefe der Nut 30% oder mehr und 80% oder weniger der Dicke der Harzfolie beträgt.
  6. tromkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Dichte der Harzfolie in der Nut höher ist als die der Harzfolie abgesehen von dieser Nut auf der oberen Fläche und der unteren Fläche, die zur Dickenrichtung der Harzfolie weisen, und 400 Kg/m3 oder mehr und 1200 Kg/m3 oder weniger beträgt.
  7. Mantelkörper für Stromkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei sich der Biegeabschnitt in einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von den Enden des Wandabschnitts in der Verlaufsrichtung der Stromkabel beabstandet ist, und der Biegeabschnitt in einer Position, die in einen vorbestimmten Abstand vom Ende in der Verlaufsrichtung der Stromkabel liegt, in der Höhe der Harzfolie in der Dickenrichtung unterscheiden.
  8. Kabelbaum mit einem Mantelkörper, versehen mit: einem Kabelbaum, und einem Mantelkörper für Stromkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Mantelkörper für Stromkabel am Außenumfang des Kabelbaums angebracht ist.
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