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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-109383 , die am 27. Mai 2014 eingereicht wurde, deren Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Heizsystem für ein Fahrzeug, das eine Strahlungsheizung, die einen Insassen durch Strahlung wärmt, und eine Kontaktheizung umfasst, die ein Gefühl der Wärme dem Insassen gibt, der damit in Kontakt ist.
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HINTERGRUND DER TECHNIK
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Die
JP 2013 - 60 200 A offenbart die Technik zum Steuern der Vorgänge eines Strahlungs-Heizsystems, das in einem Innenelement in einem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist, und einer Kontakt-Heizungsheizung, die eine Heizung für einen Sitz ist um einen Insassen effizient zu wärmen. Das Heizsystem für ein Fahrzeug in der
JP 2013 - 60 200 A führt eine Steuerung durch, um den Fahrzeuginnenraum hauptsächlich durch die Heizung für einen Sitz in der Anfangsstufe zu wärmen, nachdem ein Insasse in das Fahrzeug einsteigt, und um die Leistung einer Strahlungsheizung zu erhöhen, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstreicht. Somit wird der Rumpf des Körpers des Insassen schnell gewärmt, indem Wärme von der Heizung für einen Sitz zu Beginn des Heizens schnell erzeugt wird, und ein Gefühl der Wärme um die Füße des Insassen wird gefördert, indem die Strahlung in Richtung der Füße von der Strahlungsheizung erhöht wird, nachdem die vorbestimmte Zeit verstreicht. Die
DE 10 2009 056 044 A1 , die
US 2009 / 0 179 080 A1 und die
US 2002 / 0 053 601 A1 offenbaren weitere Klimatisierungsvorrichtungen des Stands der Technik.
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Beim Beginn des Heizens stellt das System in der
JP 2013 - 60 200 A notwendigerweise die Heizleistung von der Strahlungsheizung ein, um klein zu sein, und es gibt somit das Thema, dass der Insasse lediglich ein stereotypisches Wärmegefühl erlangen kann. Das System kann nicht dem Bedürfnis des Insassen nachkommen, wenn der Insasse beispielsweise wünscht, ein Gefühl der Wärme um seine/ihre Füße von der Strahlungsheizung zu fühlen. Die Energie, die zum Heizen verwendet werden kann, weist Beschränkungen im Fahrzeug auf, und somit wird eine effiziente Energieverwendung gewünscht. Daher sind weitere Verbesserungen für das Heizsystem für ein Fahrzeug erforderlich.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung behandelt die vorstehenden Themen. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Heizsystem für ein Fahrzeug, wodurch sich ein Insasse an einem Gefühl der Wärme erfreuen kann, das nicht stereotypisch ist, und das Energieeinsparung erreichen kann, bereitzustellen.
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Die Aufgabe wird durch ein Heizsystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 gelöst.
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Folglich kann die Steuerung durchgeführt werden, um zwischen dem Modus für den Insassen, um das Heizen vorzugsweise von der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen zu empfangen, und dem Modus für den Insassen, um das Heizen vorzugsweise von der Heizung zum Kontaktheizen zu empfangen, umschaltbar zu sein. Somit kann das Heizsystem für das Fahrzeug einen von dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus und dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus betreiben und ist somit nicht auf den Heizbetrieb in lediglich einem Modus beschränkt. Im Fall des Betriebs in einem Modus ist die Leistung von der Heizung, die dem anderen Modus entspricht, eingeschränkt und die Energie zum Heizen kann somit beschränkt werden.
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Somit kann im Fall des Betriebs im Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus die Körperregion des Insassen, an welche die Wärme aufgrund der Strahlungswärme von der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen gegeben wird, stärker gewärmt werden. Im Fall des Betriebs im Kontaktheiz-Prioritätsmodus kann die Körperregion des Insassen, an welche die Wärme von der Heizung zum Kontaktheizen gegeben wird, stärker gewärmt werden. Daher kann die vorliegende Offenbarung das Heizsystem für das Fahrzeug, wodurch sich der Insasse an einem Gefühl von Wärme erfreuen kann, das nicht stereotypisch ist, und das Energieeinsparung erreichen kann, bereitstellen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weitere Objekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, die mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erstellt wurde, offensichtlicher. In den Zeichnungen ist:
- 1 ein Diagramm, das eine Positionsbeziehung zwischen einem Heizsystem für ein Fahrzeug und einem Insassen gemäß jeder Ausführungsform veranschaulicht;
- 2 ist eine Schnittansicht, die eine Strahlungsheizung gemäß jeder Ausführungsform veranschaulicht;
- 3 ist ein Blockdiagramm, das die Steuerung des Heizsystems für ein Fahrzeug jeder Ausführungsform betrifft;
- 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Heizungssteuerung gemäß einer nicht beanspruchten ersten Ausführungsform veranschaulicht;
- 5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Heizungssteuerung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht;
- 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Heizungssteuerung gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht; und
- 7 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Heizungssteuerung gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen werden nachstehend mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In jeder Ausführungsform kann einem Teil, das dem in der vorangehenden Ausführungsform beschriebenen Teil entspricht, das gleiche Bezugszeichen gegeben werden, um eine wiederholte Beschreibung wegzulassen. In einem Fall der Beschreibung von lediglich einem Teil der Konfiguration in jeder Ausführungsform kann eine Konfiguration in einer anderen Ausführungsform, die vorauf der Ausführungsform erläutert wurde, auf den anderen Teil der Konfiguration angewandt werden. In den Ausführungsformen können zusätzlich zu der Kombination zwischen Teilen, die spezifisch als kombinierbar gezeigt werden, Ausführungsformen teilweise miteinander kombiniert werden, sogar wenn nicht ausdrücklich gezeigt, so lange wie die Kombination insbesondere keine Probleme erzeugt.
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(Nicht beanspruchte erste Ausführungsform)
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Ein Heizsystem 2 für ein Fahrzeug, das auf die vorliegende Offenbarung anwendbar ist, kann beispielsweise im Rauminneren eines bewegbaren Objekts, wie beispielsweise einem auf Straßen fahrenden Fahrzeug, einem Fahrzeug für Bauarbeiten oder einem Schienenfahrzeug angeordnet sein. Eine nicht beanspruchte erste Ausführungsform beschreibt das Heizsystem 2 für das Fahrzeug, das in einem Automobil angeordnet ist, mit Bezugnahme auf 1 bis 4.
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In 1 ist das Heizsystem 2 für das Fahrzeug als Teil des Heizsystems für einen Insassen 3 in einem Falirzeuginnenraum konfiguriert. Das Heizsystem 2 für das Fahrzeug ist konfiguriert, um wenigstens eine Heizung zum Nicht-Kontaktheizen und eine Heizung zum Kontaktheizen zu umfassen, die dem Insassen 3 Wärme geben. Die Heizung zum Nicht-Kontaktheizen ist eine Heizung, die Strahlungswärme durch die Wärme emittiert, die von einem Wärmeerzeugungsteil 11 zum Erzeugen von Wärme bei Bestromung zugeführt wird, um dem Insassen 3 Wärme zu geben, wobei der Körper des Insassen 3 nicht mit der Vorrichtung in Kontakt ist. Die Heizung zum Kontaktheizen ist eine Heizung, die Wärme bei Bestromung erzeugt, um dem Insassen 3 Wärme zu geben, wobei der Körper des Insassen 3 mit der Vorrichtung in Kontakt ist.
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Jede der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen und der Heizung zum Kontaktheizen ist eine elektrisch angetriebene Heizung, die mit Leistung von einer im bewegbaren Objekt angeordneten Leistungsquelle, wie beispielsweise einer Batterie oder einem Generator, gespeist wird, um Wärme zu erzeugen. Die Heizung zum Nicht-Kontaktheizen ist beispielsweise eine in 1 veranschaulichte Strahlungsheizung 1. Die Heizung zum Kontaktheizen ist beispielsweise eine in 1 veranschaulichte Sitzheizung 20, Lenkheizung 21 oder Armlehnenheizung 22.
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Die Sitzheizung 20 ist eine elektrische Heizung, die mit dem Sitzteil eines Sitzes 30, auf den sich der Insassen 3 setzt, und mit dem Rückenlehnenteil des Sitzes 30, auf dem der Rücken des Insassen 3 zurückgelehnt ist, einstückig angeordnet ist, um imstande zu sein, den Teil des Körpers des Insassen 3 zu wärmen, der mit der Sitzheizung 20 in Kontakt ist. Die Sitzheizung 20 ist beispielsweise eine Heizungseinheit vom elektrischen Widerstandstyp, die zwischen einer Sitzverkleidungsanordnung und einem Polsterkissen von jeweils dem Sitzteil als auch dem Rückenlehnenteil bereitgestellt wird.
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Die Lenkheizung 21 ist eine elektrische Heizung, die um den Lenkerteil einer Lenkung oder dergleichen gewickelt oder in diesem eingebettet ist, um einstückig mit dem Lenkerteil angeordnet zu sein, und kann die Hände des Insassen 3 wärmen, der das Lenkerteil hält. Die Lenkheizung 21 wird ebenfalls als eine Lenkheizung bezeichnet. Die Lenkheizung 21 ist beispielsweise eine Heizungseinheit vom elektrischen Widerstandstyp, die zwischen einem Oberflächenelement und einem Rahmenteil an dem Teil des Lenkrades bereitgestellt wird, das von dem Insassen 3 gehalten wird.
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Die Armlehnenheizung 22 ist beispielsweise eine elektrische Heizung, die einstückig mit einem Armlehnenteil 31 (ebenfalls als eine Armlehne bezeichnet) angeordnet ist, das zur Seite des Insassen 3 bereitgestellt wird, der sich auf den Sitz 30 gesetzt hat, um imstande zu sein, den Teil der Hand des Insassen 3 zu erwärmen, der mit der Armlehnenheizung 22 in Kontakt ist, wenn der Insassen 3 die Hand auf das Armlehnenteil 31 platziert. Die Armlehnenheizung 22 ist beispielsweise eine Heizungseinheit vom elektrischen Widerstandstyp, die zwischen dem Oberflächenelement und dem Polsterkissen des Armlehnenteils 31 bereitgestellt wird. Die Armlehnenheizung 22 kann konfiguriert sein, um beispielsweise einstückig mit der Innenseite einer Tür oder einer Mittelkonsole angeordnet zu sein.
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Jede der Strahlungsheizung 1, der Sitzheizung 20, der Lenkheizung 21 und der Armlehnenheizung 22 ist konfiguriert, um mit der Leistung zu arbeiten, die von einer Batterie 4 als Betriebsleistung gespeist wird. Die Sitzheizung 20, die Lenkheizung 21 und die Armlehnenheizung 22 werden gesteuert, so dass ihre Oberflächentemperaturen eine obere Grenztemperatur nicht überschreiten.
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Die Leistung, die Temperatur und die erzeugte Wärmemenge der Sitzheizung 20 werden von einer Sitzheizungs-ECU 200 gesteuert. Die Sitzheizungs-ECU 200 kann die Heizleistung, die Temperatur, die erzeugte Wärmemenge und so weiter der Sitzheizung 20 beispielsweise durch Steuern des Spannungswerts und des Stromwerts steuern, die an Wärmeerzeugungsteil der Sitzheizung 20 angelegt werden. Somit kann die Sitzheizungs-ECU 200 eine Wärmekapazität variieren, die für den Insassen 3 bereitgestellt wird.
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Wenn die Bestromung der Sitzheizung 20 durch die Sitzheizungs-ECU 200 begonnen wird, steigt die Temperatur der Sitzheizung 20 auf eine Temperatur an, die mit der gesteuerten Wärmekapazität übereinstimmt. Die Sitzheizung 20 kann ein Kontaktheizen durchführen, das Wärme für den Teil des Körpers des Insassen 3, der mit der Sitzheizung 20 in Kontakt ist, beispielsweise während der Wintersaison schnell bereitstellt.
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Die Leistung, die Temperatur und die erzeugte Wärmemenge der Lenkheizung 21 werden von einer Lenkheizungs-ECU 210 gesteuert. Die Lenkheizungs-ECU 210 kann die Heizleistung, die Temperatur, die erzeugte Wärmemenge und so weiter der Lenkheizung 21 beispielsweise durch Steuern des Spannungswerts und des Stromwerts steuern, die an das Wärmeerzeugungsteil der Lenkheizung 21 angelegt werden. Somit kann die Lenkheizungs-ECU 210 eine Wärmekapazität variieren, die für den Insassen 3 bereitgestellt wird.
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Wenn die Bestromung der Lenkheizung 21 durch die Lenkheizungs-ECU 210 begonnen wird, steigt die Temperatur der Lenkheizung 21 auf eine Temperatur an, die mit der gesteuerten Wärmekapazität übereinstimmt. Die Lenkheizung 21 kann ein Kontaktheizen durchführen, das Wärme für den Teil des Körpers des Insassen 3, der beispielsweise mit der Lenkheizung 21 in Kontakt ist, während der Wintersaison bereitstellt.
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Die Leistung, die Temperatur und die erzeugte Wärmemenge der Armlehnenheizung 22 werden von einer Armlehnenheizungs-ECU 220 gesteuert. Die Armlehnenheizungs-ECU 220 kann die Heizleistung, die Temperatur, die erzeugte Wärmemenge und so weiter der Armlehnenheizung 22 beispielsweise durch Steuern des Spannungswerts und des Stromwerts steuern, die an das Wärmeerzeugungsteil der Armlehnenheizung 22 angelegt werden. Somit kann die Armlehnenheizungs-ECU 220 eine Wärmekapazität verändern, die für den Insassen 3 bereitgestellt wird.
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Im Fall der Heizung zum Kontaktheizen kann die Heizleistung durch Berechnen der von dem Insassen 3 empfangenen Wärmemenge unter Verwendung der Oberflächentemperatur der Heizung erhalten werden. Im Fall der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen kann die Heizleistung durch Berechnen der von dem Insassen 3 empfangenen Wärmemenge unter Verwendung der Oberflächentemperatur der Heizung erhalten werden. Im Fall der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen kann die Heizleistung durch Berechnen der von dem Insassen 3 empfangenen Wärmemenge unter Verwendung der leitfähigen Wärme (W/m2) erhalten werden, die von einem Wärmeflusssensor gemessen wird, d.h., einer innerhalb des Sensors in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche übertragenen Dichte des Wärmeflusses.
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Wenn die Bestromung der Armlehnenheizung 22 von der Armlehnenheizungs-ECU 220 begonnen wird, kann die Temperatur der Armlehnenheizung 22 auf eine Temperatur ansteigen, die mit der gesteuerten Wärmekapazität übereinstimmt. Die Armlehnenheizung 22 kann ein Kontaktheizen durchführen, das Wärme für den Teil des Körpers des Insassen 3, der mit der Armlehnenheizung 22 in Kontakt ist, beispielsweise während der Wintersaison schnell bereitstellt.
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Die Strahlungsheizung 1 weist eine dünne plattenähnliche Form auf. Wenn mit Leistung gespeist, erzeugt die Strahlungsheizung 1 Wärme. Die Strahlungsheizung 1 strahlt Strahlungswärme R hauptsächlich in einer Richtung senkrecht zu ihrer Oberfläche, um das in der Richtung senkrecht zu der Oberfläche lokalisierte Objekt zu erwärmen.
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Die Strahlungsheizung 1 ist im Fahrzeuginnenraum angeordnet, um die Strahlungswärme R zu den Füßen des Insassen 3 zu strahlen. Die Strahlungsheizung 1 ist auf der Wandoberfläche des Fahrzeuginnenraums angeordnet. Die Wandoberfläche des Fahrzeuginnenraums umfasst ein Innenraumteil, wie beispielsweise ein Armaturenbrett, eine Türverkleidung oder eine Decke. Die Strahlungsheizung 1 ist angeordnet, um dem Insassen 3 in einer angenommenen normalen Haltung gegenüber zu liegen. Beispielsweise umfasst ein auf der Straße fahrendes Fahrzeug eine Lenksäule 32 zum Tragen eines Lenkrades. Die Strahlungsheizung 1 kann auf der unteren Oberfläche der Lenksäule 32 angeordnet sein, um dem Insassen 3 gegenüber zu liegen.
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Die Strahlungsheizung 1 ist in der Form einer im Allgemeinen viereckigen dünnen Platte ausgebildet. Die Strahlungsheizung 1 umfasst ein Substratteil 10, das einen Heizungshauptkörper bildet, die Wärmeerzeugungsteile 11 und ein Paar von Anschlussteilen 12, die leitfähige Teile sind. Die Strahlungsheizung 1 kann ebenfalls als eine oberflächenförmige Heizung bezeichnet werden, welche die Strahlungswärme R hauptsächlich in einer Richtung senkrecht zu ihrer Oberfläche strahlt.
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Das Substratteil 10 ist aus einem Harzmaterial hergestellt, das ausgezeichnete elektrische Isolationseigenschaften aufweist und das hohen Temperaturen widersteht. Das Substratteil 10 ist ein Mehrschichtsubstrat. Das Substratteil 10 umfasst eine vorderseitige Oberflächenschicht 10a, eine rückseitige Oberflächenschicht 10b und eine rückseitige Oberflächenschicht 10c. Die vorderseitige Oberflächenschicht 10a weist in Richtung der Strahlungsrichtung der Strahlungswärme R. Mit anderen Worten ist die vorderseitige Oberflächenschicht 10a eine Oberfläche, die angeordnet ist, um einem Teil des Insassen 3 gegenüberzuliegen, das ein Heizobjekt in einem Einbauzustand der Strahlungsheizung 1 ist. Die rückseitige Oberflächenschicht 10b ist eine Rückseite der Strahlungsheizung 1. Die rückseitige Oberflächenschicht 10c trägt das Wärmeerzeugungsteil 11 und das Anschlussteil 12. Das Substratteil 10 ist ein Element zum Tragen der Wärmeerzeugungsteile 11, von denen jedes eine lineare Form aufweist. Die vorderseitige Oberflächenschicht 10a, die rückseitige Oberflächenschicht 10b und die rückseitige Oberflächenschicht 10c sind Isolationsteile, die aus einem Material hergestellt sind, das eine niedrigere Wärmeleitfähigkeit als das Wärmeerzeugungsteil 11 und das Anschlussteil 12 aufweist. Beispielsweise sind die vorderseitige Oberflächenschicht 10a, die rückseitige Oberflächenschicht 10b und die rückseitige Oberflächenschicht 10c aus Polyamidharz hergestellt.
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Jedes der Wärmeerzeugungsteile 11 ist aus einem Material hergestellt, das Wärme bei Bestromung erzeugt. Das Wärmeerzeugungsteil 11 kann aus einem metallischen Material hergestellt sein. Beispielsweise kann das Wärmeerzeugungsteil 11 als Kupfer, Silber, Zinn, rostfreier Stahl, Nickel, Nickelchrom oder dergleichen konfiguriert sein. Jedes der Wärmeerzeugungsteile 11 weist eine lineare Form oder eine Plattenform parallel zu der Oberfläche des Substratteils 10 auf und ist mit Bezug auf die Oberfläche des Substratteils 10 dispers angeordnet.
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Jedes Wärmeerzeugungsteil 11 ist mit dem Paar von Anschlussteilen 12 verbunden, die mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen angeordnet sind. Die Wärmeerzeugungsteile 11 sind in Intervallen zwischen dem Paar von Anschlussteilen 12 angeordnet. Die Wärmeerzeugungsteile 11 sind mit dem Paar von Anschlussteilen 12 parallel verbunden, um die Lücke zwischen dem Paar von Anschlussteilen 12 zu überbrücken, und werden im Allgemeinen auf der ganzen Oberfläche des Substratteils 10 bereitgestellt. Zusammen mit der rückseitigen Oberflächenschicht 10c werden die Wärmeerzeugungsteile 11 bereitgestellt, um zwischen der vorderseitigen Oberflächenschicht 10a und der rückseitigen Oberflächenschicht 10b lokalisiert zu sein. Die Wärmeerzeugungsteile 11 sind von der Außenseite durch das Substratteil 10 geschützt.
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Jedes Wärmeerzeugungsteil 11 ist ein Element, das wenigstens mit der vorderseitigen Oberflächenschicht 10a thermisch verbunden ist und das Wärme bei Bestromung erzeugt. Die von dem Wärmeerzeugungsteil 11 erzeugte Wärme wird demgemäß zu der vorderseitigen Oberflächenschicht 10a übertragen. Die von dem Wärmeerzeugungsteil 11 erzeugte Wärme wird als die Strahlungswärme von der vorderseitigen Oberflächenschicht 10a nach außen über das Element, wie beispielsweise das Substratteil 10, gestrahlt, um für den Insassen 3 bereitgestellt zu werden, welcher der Strahlungsheizung 1 gegenüberliegt.
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Um eine vorbestimmte erzeugte Wärmemenge zu erreichen, wird das Wärmeerzeugungsteil 11 eingestellt, um eine vorbestimmte Länge aufzuweisen. Somit wird jedes Wärmeerzeugungsteil 11 eingestellt, um einen vorbestimmten Widerstandswert aufzuweisen. Die Größe und Form von jedem Wärmeerzeugungsteil 11 werden eingestellt, so dass sein Wärmewiderstand in der Querrichtung einen vorbestimmten Wert aufweist. Folglich erzeugen, wenn eine vorbestimmte Spannung an die Wärmeerzeugungsteile 11 angelegt wird, die Wärmeerzeugungsteile 11 die vorbestimmte Wärmemenge. Die Wärmeerzeugungsteile 11 erzeugen die vorbestimmte Wärmemenge und ihre Temperatur steigt auf eine vorbestimmte Temperatur an. Die Wärmeerzeugungsteile 11, deren Temperatur sich auf die vorbestimmte Temperatur erhöhte, erwärmen die vorderseitige Oberflächenschicht 10a, so dass die vorderseitige Oberflächenschicht 10a eine vorbestimmte Strahlungstemperatur aufweist. Die Strahlungsheizung 1 kann die Strahlungswärme R, die den Insassen 3 dazu bringt, die Wärme zu fühlen, von der vorderseitigen Oberflächenschicht 10a strahlen.
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Die Leistung, die Temperatur und die erzeugte Wärmemenge des Wärmeerzeugungsteils 11 werden von einer Strahlungsheizungs-ECU 100 gesteuert. Die Strahlungsheizungs-ECU 100 kann die Heizleistung, die Temperatur, die erzeugte Wärmemenge und so weiter des Wärmeerzeugungsteils 11 beispielsweise durch Steuern des Spannungswerts und des Stromwerts steuern, die an das Wärmeerzeugungsteil 11 angelegt werden. Somit kann die Strahlungsheizungs-ECU 100 eine für den Insassen 3 bereitgestellte Strahlungswärmemenge und eine Wärmekapazität variieren.
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Wenn die Bestromung der Strahlungsheizung 1 von der Strahlungsheizungs-ECU 100 begonnen wird, steigt die Oberflächentemperatur der Strahlungsheizung 1 auf eine Strahlungstemperatur an, die mit der gesteuerten Wärmekapazität übereinstimmt. Somit kann Wärme für den Insassen 3 beispielsweise während der Wintersaison schnell bereitgestellt werden.
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Wenn ein Objekt mit der vorderseitigen Oberflächenschicht 10a der Strahlungsheizung 1 in Kontakt kommt, wird die von dem Wärmeerzeugungsteil 11 an die vorderseitige Oberflächenschicht 10a übertragene Wärme schnell zu dem Objekt übertragen, das mit der vorderseitigen Oberflächenschicht 10a in Kontakt ist. Folglich verringert sich die Temperatur des Teils der vorderseitigen Oberflächenschicht 10a schnell, das mit dem Objekt in Kontakt ist. Somit verringert sich die Oberflächentemperatur des Teils der Strahlungsheizung 1 schnell, das mit dem Objekt in Kontakt ist. Die Wärme des Teils der Strahlungsheizung 1, der mit dem Objekt in Kontakt ist, wird zu dem Objekt in Kontakt übertragen und diffundiert zu dem Objekt in Kontakt. Somit wird ein übermäßiger Anstieg in der Oberflächentemperatur des Objekts in Kontakt mit der Strahlungsheizung 1 begrenzt.
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Die Batterie 4 kann beispielsweise durch eine Batteriegruppe konfiguriert sein, die eine Aggregation von Einheitsbatterien umfasst. Jede Einheitsbatterie kann beispielsweise durch eine Nickelwasserstoff-Sekundärbatterie, eine Lithiumionen-Sekundärbatterie oder eine organische Radikal-Zelle konfiguriert sein. Beispielsweise kann die Batterie 4 mit Elektrizität geladen werden und diese Entladen und zum Zuführen elektrischer Leistung an einen Motor zum Fahrzeugfahren verwendet werden.
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Eine System-ECU 7 (auch Steuervorrichtung 7 genannt) wird mit einer Gleichstrom-Leistungsquelle von der Batterie 4 versorgt, die eine im Fahrzeug befindliche Leistungsquelle ist, um die Betriebsverarbeitung und Steuerverarbeitung ungeachtet dessen durchzuführen, ob der Zündschalter oder der Startschalter, der für das Starten und Stoppen des Maschine des Fahrzeugs oder des Motors für das Fahren des Fahrzeugs verantwortlich ist, eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Die System-ECU 7 ist eine Steuervorrichtung, welche die Strahlungsheizungs-ECU 100, die Sitzheizungs-ECU 200, die Lenkheizungs-ECU 210 und die Armlehnenheizungs-ECU 220 steuert. Die System-ECU 7 überträgt ein Steuersignal basierend auf der Betriebsverarbeitung und der Steuerverarbeitung an jede ECU, um den Betrieb einer entsprechenden Heizung durch die Heizungs-ECU zu steuern.
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Die System-ECU 7 umfasst einen Mikrocomputer, der konfiguriert ist, um die Funktionen einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) aufzuweisen, welche die Betriebsverarbeitung und die Steuerungsverarbeitung durchführt, einen Speicher, wie beispielsweise einen ROM oder einen RAM, und einen E/A-Port (Eingabe/Ausgabe-Leistung Schaltung). Die System-ECU 7 umfasst eine Speichervorrichtung, wie beispielsweise einen ROM oder einen RAM. Das Programm bezüglich der später beschriebenen vorbestimmten Heizungssteuerung (in den Ablaufdiagrammen veranschaulichte Steuerverarbeitung) und der Steuerinhalt, deren Durchführung zuvor jeder Heizungs-ECU befohlen wird, durchzuführen, sind in der Speichervorrichtung gespeichert.
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Jede Heizungs-ECU umfasst einen Mikrocomputer, der konfiguriert ist, um die Funktionen einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) aufzuweisen, welche die Betriebsverarbeitung und die Steuerungsverarbeitung durchführt, einen Speicher, wie beispielsweise einen ROM oder einen RAM, und einen E/A-Port (Eingabe/Ausgabe-Schaltung). Jede Heizungs-ECU umfasst eine Speichervorrichtung, wie beispielsweise einen ROM oder einen RAM. Die Speichervorrichtung speichert vorbestimmte Steuerkenndaten vor. Beispielsweise werden die Steuerkenndaten zum Bestimmen des Spannungswerts und des Stromwerts verwendet, die an die Heizung angelegt werden, um die Heizleistung zu erzeugen, die von der System-ECU 7 befohlen wird.
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Die System-ECU 7 ist konfiguriert, so dass verschiedene Schaltsignale in die System-ECU 7 durch die Betätigung von verschiedenen Betätigungsteilen auf einer Betätigungstafel eingegeben werden, die beispielsweise einstückig mit dem Armaturenbrett bereitgestellt wird. Die Betätigungsteile umfassen einen Betätigungsschalter, einen Normalmodusschalter 70, einen Prioritätsschalter 71 und einen Leistungssparschalter 72.
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Der Betätigungsschalter ist ein Betätigungsteil zum Durchführen des Betriebsstarts und des Betriebsstopps jeder Heizung, die im Heizsystem 2 für das Fahrzeug umfasst ist. Der Betätigungsschalter kann ein Schalter sein, der jeder Heizung zugeordnet ist, oder ein Schalter sein, der jeder Gruppe zugeordnet ist, in die eine vorbestimmte Heizung klassifiziert ist. Wenn der Insassen 3 den Betätigungsschalter vor dem Betrieb betätigt, kann die Heizung, die diesem Schaltvorgang entspricht, in ihren Betriebszustand über die System-ECU 7 umschalten. Wenn der Insasse 3 den Betätigungsschalter während des Heizungsbetriebs betätigt, kann die in Betrieb befindliche Heizung zwangsweise durch die System-ECU 7 gestoppt werden.
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Der Normalmodusschalter 70 ist ein Betätigungsteil zum Durchführen des Heizbetriebs in einem Normalmodus, der im Heizsystem 2 für das Fahrzeug voreingestellt ist. Wenn der Insasse 3 den Normalmodusschalter 70 betätigt, wird der Heizbetrieb in einem Normalmodus über die System-ECU 7 durchgeführt. Der Normalmodus ist ein Betriebsmodus, der in der System-ECU 7 voreingestellt ist, und ist beispielsweise ein Modus, um sowohl die Heizung zum Nicht-Kontriktheizen als auch die Heizung zum Kontaktheizen mit dem gleichen Niveau der Heizleistung zu betreiben. Beispielsweise ist der Normalmodus ein Modus, der voreingestellt ist, um alle von der Strahlungsheizung 1, der Sitzheizung 20, der Lenkheizung 21 und der Armlehnenheizung 22 mit dem gleichen Niveau der Heizleistung zu betreiben.
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Der Prioritätsschalter 71 ist ein Prioritätsmodus-Betätigungsteil zum Durchführen des Heizbetriebs in einem Prioritätsmodus, der im Heizsystem 2 für das Fahrzeug voreingestellt ist. Der Prioritätsmodus ist ein Modus, bei dem ein Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus oder ein Kontaktheiz-Prioritätsmodus gewählt werden kann. Somit ist der Prioritätsschalter 71 ein Betätigungsteil, der ein Modus wählen kann, der zwischen dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus und dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus durch die Betätigung durch den Insassen 3 priorisiert ist. Der Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus ist ein Modus, bei dem die Heizleistung der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen gesteuert wird, um größer als die Heizleistung der Heizung zum Kontaktheizen zu sein. Der Kontaktheiz-Prioritätsmodus ist ein Modus, bei dem die Heizleistung der Heizung zum Kontaktheizen gesteuert wird, um größer als die Heizleistung der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen zu sein.
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Wenn der Insasse 3 den Prioritätsschalter 71 betätigt, wird ein Steuersignal bezüglich dem gewählten Prioritätsmodus in die System-ECU 7 von dem Prioritätsschalter 71 eingegeben. Wenn der Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus gewählt ist, überträgt die System-ECU 7 das Steuersignal an jede Heizungs-ECU, um die Heizleistung der Strahlungsheizung 1 größer zu machen, und jede Heizungs-ECU steuert den Betrieb einer entsprechenden Heizung gemäß diesem Befehl. Wenn der Kontaktheiz-Prioritätsmodus gewählt ist, überträgt die System-ECU 7 das Steuersignal an jede Heizungs-ECU, um die Heizleistung der Strahlungsheizung 1 kleiner zu machen, und jede Heizungs-ECU steuert den Betrieb einer entsprechenden Heizung gemäß diesem Befehl.
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Somit stellt gemäß dem von dem Prioritätsschalter 71 eingegebenen Signal die System-ECU 7 die Heizleistung der Heizung zum Kontaktheizen und die Heizleistung der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen ein, um sie zu steuern, um zwischen dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus und dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus umschaltbar zu sein. Die Strahlungsheizung 1 kann gesteuert werden, um nicht im Kontaktheiz-Prioritätsmodus zu arbeiten, und die Steuerung kann durchgeführt werden, um lediglich die Strahlungsheizung 1 zu betreiben und die Heizung zum Kontaktheizen im Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus nicht zu betreiben.
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Im Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus kann die Heizleistung der Strahlungsheizung 1 eingestellt werden, um größer als irgendeine andere Heizleistung der Heizung zum Kontaktheizen zu sein. Somit kann die Reihenfolge der Heizleistungen der anderen Heizungen zum Kontaktheizen auf eine beliebige Art und Weise eingestellt werden.
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Im Kontaktheiz-Prioritätsmodus kann die Heizleistung der Sitzheizung 20 eingestellt werden, um größer als die Heizleistung irgendeiner anderen Heizung zum Kontaktheizen, d.h. der Sitzheizung 20, der Lenkheizung 21 und der Armlehnenheizung 22, zu sein. Durch Einstellen der Wärmemenge, die empfangenen von der die Sitzheizung empfangen wird, um die größten wie oben zu sein, wird die große Menge empfangener Wärme von dem größten Oberflächenbereich des Körpers des Insassen 3 erhalten. Somit kann der Kontaktheiz-Prioritätsmodus bereitgestellt werden, bei dem der Insasse 3 ohne weiteres das Heizen fühlt und ohne weiteres ein Gefühl der Zufriedenheit erlangt. Im Kontaktheiz-Prioritätsmodus kann die Heizleistung der Strahlungsheizung 1 eingestellt werden, um niedriger als jede Heizung zum Kontaktheizen zu sein. Der Leistungssparschalter 72 ist ein Schalter, der einen Leistungssparmodus auswählen kann, um die Verwendung der elektrischen Leistung des Fahrzeugs für den Betrieb des Heizsystems 2 für das Fahrzeug zu begrenzen. Genauer gesagt ist der Leistungssparschalter 72 ein Betätigungsteil, das betätigt werden kann, um Energieeinsparung auszuwählen, wenn der Insassen 3 wünscht, die elektrische Leistungsverwendung für den Betrieb des Heizsystems 2 für das Fahrzeug zu beschränken. Im Fall des Leistungssparmodus wird jede Heizung gesteuert, um eine voreingestellte Heizleistung aufzuweisen. Die Heizleistung im Leistungssparmodus wird für jede Heizung eingestellt und wird auf einen Wert eingestellt, der niedriger als die Heizleistung im Normalmodus und im Prioritätsmodus ist.
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Wenn der Insasse 3 den Leistungssparschalter 72 betätigt, gibt die System-ECU 7 ein Steuersignal in jede Heizungs-ECU ein, um die Steuerung durchzuführen, um die Heizleistung aufzuweisen, die für eine entsprechende Heizung voreingestellt ist. Jede Heizungs-ECU steuert den Betrieb einer entsprechenden Heizung gemäß diesem Befehl. Somit empfängt die System-ECU 7 ein Befehlssignal von dem Leistungssparschalter 72, und führt, wenn der Normalmodus eingestellt ist oder wenn der Prioritätsmodus eingestellt ist, den Heizbetrieb mit der Leistung durch, die kleiner als die Heizleistung in jedem Modus ist.
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Im Leistungssparmodus kann die Einstellung bei der Heizleistung sein, die niedriger als die Heizleistung in einem Zustand direkt vor dem Eintreten in den Prioritätsmodus ist. Im Leistungssparmodus kann die Einstellung bei der Heizleistung sein, die niedriger als die Heizleistung ist, die in der System-ECU 7 als die Heizleistung eingestellt ist, die notwendig ist, um dem Insassen 3 ein zufriedenstellendes Wärmegefühl zu geben.
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Die System-ECU 7 ist konfiguriert, um imstande zu sein, mit einer Fahrzeug-ECU 5 zu kommunizieren. Die System-ECU 7 ist konfiguriert, so dass das Signal eines Erfassungsergebnisses in die System-ECU 7 von einem Temperaturdetektor 6 eingegeben wird, der die Temperatur des Körpers des Insassen 3 erfasst.
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Wenn die elektrische Leistung des Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, gibt die Fahrzeug-ECU 5 das Befehlssignal eines Leistungseinschränkungsmodus in die System-ECU 7 ein. Dieser Leistungseinschränkungsbefehl ist ein Befehl, um die System-ECU 7 dazu zu bringen, die Energieeinsparung für das Fahrzeug ungeachtet der Absicht des Insassen 3 durchzuführen. Bei Empfang des Befehls des Leistungseinschränkungsmodus gibt die System-ECU 7 das Steuersignal in jede Heizungs-ECU ein, so dass die Heizleistung einer entsprechenden Heizung einen voreingestellten Wert aufweist. Jede Heizungs-ECU steuert den Betrieb einer entsprechenden Heizung gemäß dem Steuersignal von der System-ECU 7. Die Heizleistung, die zur Zeit dieser Leistungseinschränkung gesteuert wird, wird auf einen der Heizleistung im oben beschriebenen Leistungssparmodus ähnlichen Wert eingestellt.
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Die System-ECU 7 empfängt das Befehlssignal für den Leistungseinschränkungsmodus und führt, wenn der Normalmodus eingestellt ist oder wenn der Prioritätsmodus eingestellt ist, den Heizbetrieb mit der Leistung durch, die kleiner als die Heizleistung in jedem Modus ist. Im Leistungseinschränkungsmodus kann die Einstellung bei der Heizleistung sein, die niedriger als die Heizleistung in einem Zustand direkt vor dem Eintreten in den Prioritätsmodus ist. Im Leistungseinschränkungsmodus kann die Einstellung bei der Heizleistung sein, die niedriger als die in der System-ECU 7 als die Heizleistung eingestellte Heizleistung ist, die notwendig ist, um dem Insassen 3 ein zufriedenstellendes Wärmegefühl zu geben.
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Beispielsweise kann ein Infrarotsensor oder eine Infrarot-Thermographie für den Temperaturdetektor 6 verwendet werden. Ein derartiger Temperaturdetektor 6 kann die von dem Insassen 3 emittierte Infrarot-Strahlung ohne Kontakt erfassen, um die Oberflächentemperatur oder Wärmeverteilung von jedem Teil des Insassen 3 zu erfassen oder zu visualisieren. Die Information über die Oberflächentemperatur des Insassen 3, die von dem Temperaturdetektor 6 erfasst wird, wird in die System-ECU 7 eingegeben. Die System-ECU 7 analysiert diese Oberflächentemperaturinformation, um eine Niedertemperaturregion und eine Hochtemperaturregion des Körpers des Insassen 3 zu erfassen. Basierend auf diesem Erfassungsergebnis kann die System-ECU 7 den Prioritätsmodus bestimmen, der im Heizsystem 2 für das Fahrzeug durchgeführt werden sollte.
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Die Heizungssteuerung der nicht beanspruchten ersten Ausführungsform wird mit Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 4 beschrieben. Die System-ECU 7 führt die Steuerverarbeitung gemäß dem Ablaufdiagramm in 4 durch. Dieses Ablaufdiagramm wird beispielsweise gestartet, wenn der Zündschalter oder der Startschalter des Fahrzeugs eingeschaltet ist und wenn der Betätigungsbefehl bezüglich des Heizsystems 2 für das Fahrzeug eingegeben wird.
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Zuerst bestimmt die System-ECU 7 bei S10, ob der Heizbetrieb im Normalmodus eingestellt ist oder nicht. Wenn der Normalmodusschalter 70 durch die Betätigung des Insassen 3 betätigt wird, wird der Befehl, um den Heizbetrieb im Normalmodus durchzuführen, in die System-ECU 7 durch die Absicht des Insassen 3 eingegeben. Falls die System-ECU 7 bei S10 bestimmt, dass der Normalmodus ausgewählt ist, überträgt die System-ECU 7 das Steuersignal zum Durchführen des Heizbetriebs im Normalmodus an jede Heizungs-ECU. Dann legt jede Heizungs-ECU den Spannungswert und den Stromwert entsprechenden dem eingegebenen Steuersignal an und steuert den Betrieb einer entsprechenden Heizung (S15). Die System-ECU 7 kehrt erneut zu S10 zurück, um die Verarbeitung in diesem Ablaufdiagramm fortzusetzen.
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Falls bei S10 bestimmt wird, dass der Normalmodus nicht ausgewählt ist, dann bestimmt die System-ECU 7 bei S20, was der von dem Insassen 3 gewählte Prioritätsmodus ist. Falls der Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus durch die Betätigung des Insassen 3 unter Verwendung des Prioritätsschalters 71 gewählt ist, wird der Befehl, um den Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus durchzuführen, in die System-ECU 7 durch die Absicht des Insassen 3 eingegeben. Falls der Kontaktheiz-Prioritätsmodus die Betätigung des Insassen 3 gewählt ist, wird der Befehl, um den Kontaktheiz-Prioritätsmodus durchzuführen, in die System-ECU 7 durch die Absicht des Insassen 3 eingegeben.
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Falls bei S20 bestimmt wird, dass der Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus gewählt ist, überträgt die System-ECU 7 das Steuersignal zum Durchführen des Heizbetriebs im Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus an jede Heizungs-ECU. Dann legt jede Heizungs-ECU den Spannungswert und den Stromwert entsprechend dem eingegebenen Steuersignal an und steuert den Betrieb einer entsprechenden Heizung (S25). Der Heizbetrieb im Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus basierend auf der Absicht des Insassen 3 wird auf diese Art und Weise sofort durchgeführt, und somit kann ein Wärmegefühl durch die Strahlungswärme der Region des Körpers des Insassen 3 bereitgestellt werden, die aktuell von dem Insassen 3 benötigt wird. Die System-ECU 7 kehrt erneut zu S10 zurück, um die Verarbeitung in diesem Ablaufdiagramm fortzusetzen.
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Falls bei S20 bestimmt wird, dass der Kontaktheiz-Prioritätsmodus gewählt ist, überträgt die System-ECU 7 das Steuersignal zum Durchführen des Heizbetriebs im Kontaktheiz-Prioritätsmodus an jede Heizungs-ECU. Dann legt jede Heizungs-ECU den Spannungswert und den Stromwert entsprechend dem eingegebenen Steuersignal an und steuert den Betrieb einer entsprechenden Heizung (S30). Der Heizbetrieb im Kontaktheiz-Prioritätsmodus basierend auf der Absicht des Insassen 3 wird auf diese Art und Weise sofort durchgeführt, und somit kann ein Wärmegefühl in der Region des Körpers des Insassen 3 bereitgestellt werde, die von dem Insassen 3 aktuell benötigt wird. Die System-ECU 7 kehrt erneut zu S10 zurück, um die Verarbeitung in diesem Ablaufdiagramm fortzusetzen.
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Der Betrieb und die Wirkungen des Heizsystems 2 für das Fahrzeug der nicht beanspruchten ersten Ausführungsform werden nachstehend beschrieben. Das Heizsystem 2 für das Fahrzeug umfasst die Heizung zum Nicht-Kontaktheizen, die Strahlungswärme emittiert, bei dem der Körper des Insassen 3 nicht mit der Heizung in Kontakt ist, die Heizung zum Kontaktheizen, die dem Insassen 3 Wärme in einem Zustand gibt, bei dem der Körper des Insassen 3 mit der Heizung in Kontakt ist, und die Steuervorrichtung, die den Betrieb beider Heizungen steuert. Diese Steuervorrichtung führt eine Steuerung durch, um umschaltbar zu sein zwischen dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus, um die Heizleistung der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen größer zu machen, und dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus, um die Heizleistung der Heizung zum Kontaktheizen größer zu machen.
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Gemäß dieser Steuerung kann die Steuerung durchgeführt werden, um umschaltbar zu sein zwischen dem Modus für den Insassen 3, um das Heizen vorzugsweise von der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen zu empfangen, und dem Modus für den Insassen 3, um das Heizen vorzugsweise von der Heizung zum Kontaktheizen zu empfangen. Das Heizsystem 2 für das Fahrzeug kann einen von dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus und dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus betreiben, wie oben beschrieben, und somit kann der Heizbetrieb, der nicht limited auf den Betrieb in lediglich einem Modus beschränkt ist, für den Insassen 3 bereitgestellt werden. Im Fall des Betriebs im Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus ist die Leistung von der Heizung zum Kontaktheizen entsprechend dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus eingeschränkt und somit kann die Energie zum Heizen beschränkt werden. Im Fall des Betriebs im Kontaktheiz-Prioritätsmodus ist die Leistung von der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen entsprechend dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus eingeschränkt, und somit kann die Energie zum Heizen beschränkt werden.
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Somit kann im Fall des Betriebs im Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus die Körperregion des Insassen 3, an welche die Strahlungswärme von der Heizung zum Nicht-Kontaktheizen emittiert wird, stärker gewärmt werden. Im Fall des Betriebs im Kontaktheiz-Prioritätsmodus kann die Körperregion des Insassen 3, an welche die Wärme von der Heizung zum Kontaktheizen gegeben wird, stärker gewärmt werden. Folglich kann das Heizsystem 2 für das Fahrzeug den Heizbetrieb, wodurch sich der Insassen 3 an einem Gefühl der Wärme erfreuen kann, das nicht stereotypisch ist, und der Energieeinsparung erreichen kann, bereitstellen.
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Das Heizsystem 2 für das Fahrzeug umfasst den Prioritätsschalter 71, der den bevorzugten Modus von dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus und dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus durch seine Betätigung wählen kann. Die System-ECU 7 führt die Steuerung in dem Modus durch, der gemäß der Betätigung des Prioritätsschalters 71 gewählt ist. Da der Benutzer einen Lieblingslieizmodus selbst wählen kann, kann der Heizbetrieb, der einem Gefühl der Wärme über den gesamten Körper des Benutzers schnell Genüge tut, verwirklicht werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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In einer zweiten Ausführungsform wird die Heizungssteuerung, die ein anderer Modus in der ersten Ausführungsform ist, mit Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 5 beschrieben. In der zweiten Ausführungsform sind das Bauteil und der Schritt, welche das gleiche Bezugszeichen wie in der Zeichnung der zuvor beschriebenen Ausführungsform aufweisen, und die Konfiguration, die nicht besonders erläutert wird, der zuvor beschriebenen Ausführungsform ähnlich und weisen einen ähnlichen Betrieb und Wirkungen auf. In der folgenden Beschreibung wird die zweite Ausführungsform lediglich einen Teil erläutern, der von der ersten Ausführungsform unterschiedlich ist. Die Vorrichtungskonfigurationen sind mit Ausnahme des auf die zweite Ausführungsform anwendbaren Ablaufdiagramms in 5 der obigen ersten Ausführungsform ähnlich, die mit Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben ist.
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Die Prozedur bei S20A in der Heizungssteuerung der zweiten Ausführungsform ist von der Heizungssteuerung der ersten Ausführungsform unterschiedlich. Die erste Ausführungsform wählt den Prioritätsmodus durch die Betätigung des Prioritätsschalters 71 basierend auf der Absicht des Insassen 3. Die zweite Ausführungsform wird durch die automatische Bestimmung des Prioritätsmodus basierend auf den physischen Zustand des Insassen 3 anstatt der eigenen Betätigung durch den Insassen 3 gekennzeichnet.
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Falls bei S10 bestimmt wird, dass der Normalmodus nicht ausgewählt ist, bestimmt eine System-ECU 7 bei S20A, was der Prioritätsmodus ist, der basierend auf der Oberflächentemperatur des Körpers des Insassen 3 erfasst wird. Wie oben beschrieben, bedeutet diese Bestimmung, dass die System-ECU 7 die Oberflächentemperaturinformation analysiert, die von einem Temperaturdetektor 6 erfasst wird, um die Niedertemperaturregion und die Hochtemperaturregion des Körpers des Insassen 3 zu erfassen, und bestimmt den Prioritätsmodus, der vorzugsweise die Niedertemperaturregion erwärmen kann. Falls beispielsweise erfasst wird, dass das Fußteil des Insassen 3 eine niedrigere Temperatur als das Rumpfteil oder Gesäßteil des Insassen 3 aufweist, bestimmt die System-ECU 7 den Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus als den Prioritätsmodus. Falls erfasst wird, dass das Rumpfteil oder Gesäßteil des Insassen 3 eine niedrigere Temperatur als das Fußteil des Insassen 3 aufweist, bestimmt die System-ECU 7 den Kontaktheiz-Prioritätsmodus als den Prioritätsmodus.
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Falls bei S20A bestimmt wird, dass der Prioritätsmodus der Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus ist, legt die System-ECU 7 bei S25 den Spannungswert oder dergleichen zum Durchführen des Heizbetriebs im Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus an jede Heizung über eine entsprechende Heizungs-ECU an, um den automatischen Heizbetrieb zu steuern. Das Heizen im Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus basierend auf dem physischen Zustand des Insassen 3 wird auf diese Art und Weise direkt durchgeführt und der Betrieb nahe einem Wärmegefühl, das aktuell von dem Insassen 3 benötigt wird, kann somit bereitgestellt werden.
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Falls bei S20A bestimmt wird, dass der Prioritätsmodus der Kontaktheiz-Prioritätsmodus ist, legt die System-ECU 7 bei S30 den Spannungswert oder dergleichen zum Durchführen des Heizbetriebs im Kontaktheiz-Prioritätsmodus an jede Heizung über eine entsprechenden Heizungs-ECU an, um den automatischen Heizbetrieb zu steuern. Das Heizen im Kontaktheiz-Prioritätsmodus basierend auf dem physischen Zustand des Insassen 3 wird auf diese Art und Weise direkt durchgeführt und der Betrieb nahe einem Wärmegefühl, das aktuell von dem Insassen 3 benötigt wird, kann somit bereitgestellt werden.
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In der zweiten Ausführungsform führt die System-ECU 7 unter Verwendung der von dem Temperaturdetektor 6 erfassten Temperatur die Steuerung in dem Modus durch, um vorzugsweise die niedrigere Temperaturregion des Körpers des Insassen 3 von dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus und dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus zu erwärmen. Falls die Oberflächentemperatur des Körpers des Insassen 3 von dem Temperaturdetektor 6 niedriger am Fußteil als am Rumpfteil ist, erwärmt beispielsweise diese Steuerung das Fußteil des Insassen 3 durch den Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus und kann somit ein Wärmegefühl mit hoher Schnellheizleistung bereitstellen. Falls das Rumpfteil oder die Handfläche eine niedrigere Temperatur als das Fußteil aufweist, wird der Rücken, das Gesäßteil oder die Handfläche des Insassen 3 durch den Kontaktheiz-Prioritätsmodus gewärmt und ein Wärmegefühl mit hoher Schnellheizleistung kann somit bereitgestellt werden. Daher wird der kältere Teil des Körpers des Insassen 3 vorzugsweise gewärmt und der automatische Heizbetrieb, der dem Bedarf zum Heizen des Insassen 3 entspricht, kann somit bereitgestellt werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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In einer dritten Ausführungsform wird die Heizungssteuerung, die ein anderer Modus in der ersten Ausführungsform ist, mit Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 6 beschrieben. In der dritten Ausführungsform sind das Bauteil und der Schritt, welche die gleiche Bezugsziffer wie in der Zeichnung der zuvor beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, und die Konfiguration, die nicht besonders erläutert wird, sind den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ähnlich und weisen einen ähnlichen Betrieb und Wirkungen auf. In der folgenden Beschreibung wird die dritte Ausführungsform lediglich einen Teil erläutern, der von der ersten Ausführungsform unterschiedlich ist. Die Vorrichtungskonfigurationen mit Ausnahme des auf die dritte Ausführungsform anwendbaren Ablaufdiagramms in 6 sind der obigen ersten Ausführungsform ähnlich, die mit Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben ist.
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Die Heizungssteuerung der dritten Ausführungsform ist von der Heizungssteuerung der ersten Ausführungsform dadurch unterschiedlich, dass sich in Übereinstimmung damit, ob der Leistungseinschränkungsmodus, um die Leistungsverwendung im Fahrzeug einzuschränken, eingestellt ist oder nicht, die Verarbeitung unterscheidet, die danach durchgeführt werden kann. Wenn das Ablaufdiagramm in 6 gestartet wird, bestimmt eine System-ECU 7 bei S100 zuerst, ob der Leistungseinschränkungsmodus eingestellt ist oder nicht. Ein Leistungseinschränkungsbefehl wird in die System-ECU 7 beispielsweise von einer Fahrzeug-ECU 5 eingegeben, und der Befehl, um den Leistungseinschränkungsmodus durchzuführen, wird demgemäß in die System-ECU 7 eingegeben. Der Leistungseinschränkungsmodus ist ein Modus, in dem eine Einschränkung auf die elektrische Leistung platziert wird, die für den Heizbetrieb verwendet werden kann, um den Verbrauch der im Fahrzeug gespeicherten elektrischen Leistung einzudämmen, womit die Leistungseinsparung erreicht wird.
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Falls bei S100 bestimmt wird, dass der Leistungseinschränkungsmodus eingestellt ist, bestimmt die System-ECU 7 bei S120, was der Prioritätsmodus basierend auf der Betätigung durch den Insassen 3 ist. Falls bei S120 bestimmt wird, dass der Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus eingestellt ist, führt die System-ECU 7 den Heizbetrieb in einem Nicht-Kontaktheiz-Modus bei S125 durch. Falls bei S120 bestimmt wird, dass der Kontaktheiz-Prioritätsmodus eingestellt ist, führt die System-ECU 7 den Heizbetrieb in einem Kontaktheiz-Modus bei S130 durch. Nach beiden Schritten S125, S130 kehrt die System-ECU 7 zu S100 zurück, um die Verarbeitung in diesem Ablaufdiagramm fortzusetzen.
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Bei den Schritten S120, S125, S130 wird die Verarbeitung ähnlich den jeweiligen Schritten S20, S25, S30 durchgeführt, die obenstehend in der ersten Ausführungsform beschrieben sind.
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Falls bei S100 bestimmt wird, dass der Leistungseinschränkungsmodus nicht eingestellt ist, dann bestimmt die System-ECU 7 bei S110, ob der Heizbetrieb im Normalmodus eingestellt ist oder nicht. Falls bei S110 bestimmt wird, dass der Heizbetrieb im Normalmodus eingestellt ist, führt die System-ECU 7 den Heizbetrieb im Normalmodus bei S111 durch. Falls bei S110 bestimmt wird, dass der Heizbetrieb im Normalmodus nicht eingestellt ist, bestimmt die System-ECU 7 bei S112, was der Prioritätsmodus basierend auf der Betätigung durch den Insassen 3 ist. Falls bei S112 bestimmt wird, dass der Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus eingestellt ist, führt die System-ECU 7 den Heizbetrieb im Nicht-Kontaktheiz-Modus bei S113 durch, Falls bei S112 bestimmt wird, dass der Kontaktheiz-Prioritätsmodus eingestellt ist, führt die System-ECU 7 den Heizbetrieb im Kontaktheiz-Modus bei S114 durch. Nach einem der Schritte S111, S113, S114 kehrt die System-ECU 7 zu S100 zurück, um die Verarbeitung in diesem Ablaufdiagramm fortzusetzen.
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Bei den Schritten S110, S111, S112, S113, S114 wird die Verarbeitung ähnlich den jeweiligen Schritten S10, S15, S20, S25, S30 durchgeführt, die obenstehend in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden.
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In der dritten Ausführungsform führt, falls der Leistungseinschränkungsbefehl von einer anderen im Fahrzeug angeordneten Vorrichtung in die System-ECU 7 eingegeben wird, die System-ECU 7 den Betrieb in einem von dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus und dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus gemäß dem Modus durch, der durch die Betätigung eines Prioritätsschalter 71 gewählt ist. Wenn die Leistungsverwendung im Fahrzeug eingeschränkt werden muss, führt diese Verarbeitung bei S100, S120, S123, S130 den Heizbetrieb gemäß dem Prioritätsmodus basierend auf der Absicht des Insassen 3 durch. Somit kann der Heizbetrieb, der an die elektrische Leistungssituation des Fahrzeugs angepasst ist und der einem Wärmegefühl des Insassen 3 Genüge tut, bereitgestellt werden.
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Die Prozedur bei S120 kann durch die Bestimmungsverarbeitung bei S20A ersetzt werden, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben ist. Folglich führt, wenn der Leistungseinschränkungsbefehl von einer anderen im Fahrzeug angeordneten Vorrichtung in die System-ECU 7 eingegeben wird, die System-ECU 7 den Behieb in einem von dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus und dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus gemäß dem Modus durch, um vorzugsweise die niedrigere Temperaturregion des Körpers des Insassen 3 zu wärmen. Wenn die Leistungsverwendung im Fahrzeug eingeschränkt werden muss, führt diese Steuerung den Heizbetrieb gemäß dem Prioritätsmodus basierend auf dem Temperaturzustand des Körpers des Insassen 3 durch. Daher kann der Heizbetrieb, der an die elektrische Leistungssituation des Fahrzeug angepasst und der nahe einem von dem Insassen 3 gewünschten Wärmegefühl ist, bereitgestellt werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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In einer vierten Ausführungsform wird die Heizungssteuerung, die ein anderer Modus in der dritten Ausführungsform ist, mit Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 7 beschrieben. In der vierten Ausführungsform sind das Bauteil und der Schritt, welche das gleiche Bezugszeichen wie in der Zeichnung der zuvor beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, und die Konfiguration, die nicht besonders erläutert wird, der zuvor beschriebenen Ausführungsform ähnlich und weisen einen ähnlichen Betrieb und Wirkungen auf. In der folgenden Beschreibung wird die vierte Ausführungsform lediglich einen Teil erläutern, der von der dritten Ausführungsform unterschiedlich ist. Die Vorrichtungskonfigurationen sind mit Ausnahme des auf die vierte Ausführungsform anwendbaren Ablaufdiagramms in 5 der obigen ersten Ausführungsform ähnlich, die mit Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben ist.
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Die Prozedur bei S100A in der Heizungssteuerung der vierten Ausführungsform ist von der Heizungssteuerung der dritten Ausführungsform unterschiedlich. Die vierte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungssparmodus durch die Absicht des Insassen 3 ausgewählt wird, um die elektrische Leistung einzuschränken.
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Wenn das Ablaufdiagramm in 7 gestartet wird, bestimmt eine System-ECU 7 zuerst bei S1 00A, ob der Leistungssparmodus eingestellt ist oder nicht. Wenn ein Leistungssparschalter 72 durch die Betätigung durch den Insassen 3 betätigt wird, wird der Befehl, um den Leistungssparmodus durchzuführen, in die System-ECU 7 durch die Absicht des Insassen 3 eingegeben. Falls bei S100A bestimmt wird, dass der Leistungssparmodus ausgewählt ist, dann bestimmt die System-ECU 7 bei S120, was der Prioritätsmodus basierend auf der Betätigung durch den Insassen 3 ist. Auf diese Art und Weise führt, wenn der Leistungssparmodus ausgewählt ist, die System-ECU 7 den Heizbetrieb mittels einer der beiden Prioritätsmoden durch die Bestimmungsverarbeitung bei S120 durch. Somit kann der Heizbetrieb im Prioritätsmodus als Antwort auf das Einstellen des Leistungssparmodus durch den Insassen 3 durchgeführt werden, um dadurch die Energieeinsparung zu erreichen.
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Falls bei S100A bestimmt wird, dass der Leistungssparmodus nicht eingestellt ist, dann bestimmt die System-ECU 7 bei S110, ob der Heizbetrieb im Normalmodus eingestellt ist oder nicht. Auf diese Art und Weise führt, falls der Leistungssparmodus nicht ausgewählt ist, die System-ECU 7 den Heizbetrieb im Normalmodus oder den Heizbetrieb mittels einer der beiden Prioritätsmoden durch die Bestimmungsverarbeitung bei S110 durch.
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Falls der Leistungssparbefehl in die System-ECU 7 von dem Insassen 3 eingegeben wird, führt die System-ECU 7 der vierten Ausführungsform den Betrieb in einem von dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus und dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus gemäß dem Modus durch, der durch die Betätigung eines Prioritätsschalters 71 gewählt ist. Wenn der Insasse 3 die Leistungsverwendung im Fahrzeug einschränken möchte, führt diese Verarbeitung bei S100A, S120, S123, S130 den Heizbetrieb gemäß dem Prioritätsmodus basierend auf der Absicht des Insassen 3 durch. Somit kann der Heizbetrieb, der an die Absicht angepasst ist, die elektrische Leistung durch den Insassen 3 einzusparen, und der einem Wärmegefühl des Insassen 3 Genüge tut, bereitgestellt werden.
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Die Prozedur bei S120 kann durch die Bestimmungsverarbeitung bei S20A ersetzt werden, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben ist. Folglich führt, wenn der Leistungssparbefehl in die System-ECU 7 von dem Insassen 3 eingegeben wird, die System-ECU 7 den Betrieb in einem von dem Nicht-Kontaktheiz-Prioritätsmodus und dem Kontaktheiz-Prioritätsmodus gemäß dem Modus durch, um vorzugsweise die niedrigere Temperaturregion des Körpers des Insassen 3 zu erwärmen. Wenn der Insassen 3 die Leistungsverwendung im Fahrzeug einschränken möchte, führt diese Steuerung den Heizbetrieb gemäß dem Prioritätsmodus basierend auf dem Temperaturzustand des Körpers des Insassen 3 durch. Somit kann der Heizbetrieb, der an die Absicht angepasst ist, die elektrische Leistung durch den Insassen 3 einzusparen und der nahe an einem von dem Insassen 3 gewünschten Wärmegefühl ist, bereitgestellt werden.
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Die Ausführungsformen wurden obenstehend beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist keineswegs auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und kann in verschiedenen Modifikationen verkörpert sein. Die Konfigurationen in den obigen Ausführungsformen sind gründliche Beispiele und der technische Umfang der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf den Umfang dieser Beschreibungen beschränkt.
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In den obigen Ausführungsformen kann die System-ECU 7 eine Steuervorrichtung sein, die konfiguriert ist, um mit wenigstens einer der Strahlungsheizungs-ECU 100, der Lenkheizungs-ECU 210, der Sitzheizungs-ECU 200, der Armlehnenheizungs-ECU 220 und so weiter einstückig zu sein. Die System-ECU 7 kann eine gemeinsame Steuervorrichtung sein, die mit der Fahrzeug-ECU 5 einstückig ist.
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In den obigen Ausführungsformen kann jede Heizungs-ECU eine Steuerung durchführen, um eine entsprechende Heizung durch die Pulsweitenmodulationssteuerung (PWM-Steuerung = pulse width modulation control) unter Strom zu setzen, die das Verhältnis zwischen einer Spannungs-Anlegezeit und einer Spannungs-Nicht-Anlegezeit ändert.
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Das Heizsystem 2 für das Fahrzeug in den obigen Ausführungsformen kann wie das System konfiguriert sein, das eine Heizung für den Insassen 3 synchron mit einem Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug bereitstellt, das einen Fahrzeuginnenraum klimatisiert.
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Während die vorliegende Offenbarung mit Bezugnahme auf Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung ist dazu bestimmt, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken. Außerdem sind die verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen, andere Kombinationen und Konfigurationen, einschließlich mehr, weniger oder lediglich einem einzigen Element, ebenfalls innerhalb des Wesens und des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung.