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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Navigationsclient, der zum Beispiel konfiguriert ist, um Untersuchungsinformationen, die als eine Grundlage für Straßenverkehrsinformationen dienen, an einen Navigationsserver zu senden.
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Hintergrundtechnik
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Es wird ein Navigationsserver vorgeschlagen, der konfiguriert ist, um Straßenverkehrsinformationen auf der Grundlage von Untersuchungsinformationen, die von einem Navigationsclient mit einer Positionsmessfunktion gesammelt werden, zu erzeugen, wobei die Untersuchungsinformationen Messpositionszeitreihen des Navigationsclient darstellen (siehe Patentliteratur 1). Hier ist „Navi” eine Kurzform des Worts „Navigation”. Eine Technik zur Erlangung von Bilddaten von einer mobilen Endgerätvorrichtung, die mit einer Navigationsfunktion ausgestattet ist und die Bilddaten auf einer vorrichtungsmontierten Berührungsbildschirmanzeige anzeigt, wird vorgeschlagen (siehe Patentliteratur 2).
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Referenzliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanisches Patent Nr. 4177422
- Patentliteratur 2: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2012-018587
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In der Konfiguration, die eine mobile Endgerätvorrichtung als einen Navigationsclient umfasst, ist nicht klar, ob der Navigationsclient als eine Quelle für Untersuchungsinformationen auf einem Fahrzeug montiert ist oder von einem Fußgänger mitgeführt wird. Dies bedeutet, dass ein tatsächlicher Straßenverkehrszustand in den Straßenverkehrsinformationen, die basierend auf den Untersuchungsinformationen erzeugt werden, häufig nicht korrekt widergespiegelt werden kann.
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Dann ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Navigationssystem oder ähnliches bereitzustellen, das fähig ist, die Genauigkeit von Straßenverkehrsinformationen, die basierend auf Untersuchungsinformationen erzeugt werden, zu verbessern.
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Navigationsserver, der umfasst: ein erstes Server-Arithmetikverarbeitungselement, das konfiguriert ist, um von einem Navigationsclient Untersuchungsinformationen zu empfangen, die eine Zeitreihe der Änderungsweisen einer Position des Navigationsclient darstellen; ein zweites Server-Arithmetikverarbeitungselement, das konfiguriert ist, um basierend auf den Untersuchungsinformationen Straßenverkehrsinformationen zu erzeugen; und eine Serverspeichervorrichtung, welche die Straßenverkehrsinformation speichert.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Navigationsclient mit einer Positionsmessfunktion, der ein erstes Client-Arithmetikverarbeitungselement umfasst, das konfiguriert ist, um Untersuchungsinformationen, die eine Zeitreihe der Änderungsweisen einer Messposition an einen Navigationsserver senden.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement des Navigationsservers konfiguriert, um die Untersuchungsinformationen mit einer Kennung, die einen Kommunikationszustand zwischen dem Navigationsclient und einer auf einem bestimmten Fortbewegungsmittel montierten Vorrichtung oder die Befestigung/Loslösung des Navigationsclient in Bezug auf ein an dem bestimmten Fortbewegungsmittel befestigtes Instrument darstellt, zu empfangen, und sein zweites Server-Arithmetikverarbeitungselement ist konfiguriert, um die Untersuchungsinformationen gemäß einem Unterschied der Kennung zu unterscheiden oder auszuwählen und die Straßenverkehrsinformationen basierend auf den unterschiedenen oder ausgewählten Untersuchungsinformationen zu erzeugen.
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Navigationsclient ein zweites Client-Arithmetikverarbeitungselement, das konfiguriert ist, um einen Kommunikationszustand zwischen dem Navigationsclient und einer auf einem bestimmten Fortbewegungsmittel montierten Vorrichtung oder die Befestigung/Loslösung des Navigationsclient in Bezug auf ein an dem bestimmten Fortbewegungsmittel befestigtes Instrument zu erfassen und dann die Untersuchungsinformationen einschließlich einer Kennung, die ein Ergebnis der Erfassung darstellt, zu erzeugen.
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Navigationssystem eine Kombination aus dem Navigationsserver gemäß dem ersten Aspekt und dem Navigationsclient gemäß dem ersten Aspekt.
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Gemäß dem Navigationssystem des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung ebenso wie dem Navigationsserver und dem Navigationsclient als seine Elemente (die hier nachstehend nach Bedarf als „Navigationssystem oder ähnliches” bezeichnet werden) werden Untersuchungsinformationen, die von dem Navigationsclient gesammelt werden, gemäß einem Unterschied in der darin enthaltenen Kennung unterschieden oder ausgewählt. Dann werden basierend auf den unterschiedenen oder ausgewählten Untersuchungsinformationen Straßenverkehrsinformationen erzeugt.
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Basierend auf der Kennung wird eine Unterscheidung vorgenommen, ob das Fortbewegungsmittel des Benutzers des Navigationsclient als die Untersuchungsinformationsquelle das bestimmte Fortbewegungsmittel ist oder nicht. Dies kann eine Situation vermeiden, in der basierend auf einem gemischten Zustand der Untersuchungsinformationen (Gruppe) Straßenverkehrsinformationen erzeugt werden, die ursprünglich basierend auf den Typen der Fortbewegungsmittel unterschieden werden müssen, wobei als ein Ergebnis die Genauigkeit der Straßenverkehrsinformationen verbessert werden kann.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem Navigationsserver des ersten Aspekts das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement konfiguriert, um die Untersuchungsinformationen zu empfangen, welche die Kennung enthalten, die einen Typ des bestimmten Fortbewegungsmittels darstellt, die mit einem Ergebnis einer Kommunikation zwischen dem Navigationsclient und der Vorrichtung oder einer Weise, wie der Navigationsclient an dem Instrument befestigt werden soll, identifiziert wird.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem Navigationsclient des ersten Aspekts das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement konfiguriert, um eine Art des bestimmten Fortbewegungsmittels zu erfassen, die mit einem Ergebnis einer Kommunikation mit der Vorrichtung oder einer Weise, wie der Navigationsclient an dem Instrument befestigt werden soll, identifiziert wird, und um die Untersuchungsinformationen einschließlich der Kennung, die ein Ergebnis der Erfassung darstellt, zu erzeugen.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Navigationssystem eine Kombination des Navigationsservers gemäß dem zweiten Aspekt und dem Navigationsclient gemäß dem zweiten Aspekt.
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Gemäß dem Navigationssystem oder ähnlichem des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann eine Art des bestimmten Fortbewegungsmittels als das Fortbewegungsmittel des Benutzers des Navigationsclient als die Untersuchungsinformationsquelle basierend auf der Kennung unterschieden werden. Dies kann eine Situation vermeiden, in der Straßenzustandsinformationen basierend auf einem gemischten Zustand von Untersuchungsinformationen erzeugt werden, die ursprünglich neben dem, ob sie dem bestimmten Fortbewegungsmittel entsprechen oder nicht, basierend auf den Typen detaillierter unterschieden werden müssen, wobei als ein Ergebnis die Genauigkeit der Straßenverkehrsinformationen verbessert werden kann.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement in dem Navigationsserver des ersten oder zweiten Aspekts konfiguriert, um die Untersuchungsinformationen mit der Kennung, die einen Grad der Positionsbestimmungsgenauigkeit durch den Navigationsclient darstellt, zu empfangen.
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Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement in dem Navigationsclient des ersten oder zweiten Aspekts konfiguriert, um einen Grad der Positionsbestimmungsgenauigkeit durch das erste Client-Arithmetikverarbeitungselement zu erfassen und die Untersuchungsinformationen mit der Kennung, die ein Ergebnis der Erfassung darstellt, zu erzeugen.
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Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Navigationssystem eine Kombination aus dem Navigationsserver gemäß dem dritten Aspekt und dem Navigationsclient gemäß dem dritten Aspekt.
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Gemäß dem Navigationssystem oder ähnlichem des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann ein Grad der Positionsbestimmungsgenauigkeit durch den Navigationsclient als die Untersuchungsinformationsquelle unterschieden werden. Dies kann eine Situation vermeiden, in der Straßenverkehrsinformationen auf der Basis eines gemischten Zustands von Untersuchungsinformationen erzeugt werden, die neben Unterschieden auf der Basis der Arten der Fortbewegungsmittel basierend auf der Positionsbestimmungsgenauigkeit des Navigationsclient ursprünglich unterschieden oder ausgeschlossen werden müssen, wobei als ein Ergebnis die Genauigkeit der Straßenverkehrsinformationen verbessert werden kann.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement in dem Navigationsserver eines der ersten bis dritten Aspekte konfiguriert, um die Untersuchungsinformationen mit der Kennung zu empfangen, welche eine Art von Inhalten, die der Navigationsclient über die Vorrichtung ausgibt, oder eine Art und Weise der Ausgabe der Inhalte darstellt.
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Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Navigationsclient gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte ferner eine Clientspeichervorrichtung, um Inhalte darin zu speichern, und das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement ist konfiguriert, um eine Ausgabeweise der Inhalte, die über die Vorrichtung ausgegeben werden, oder eine Art der Inhalte, die über die Vorrichtung ausgegeben werden, zu erfassen und als ein Ergebnis der Erfassung die Untersuchungsinformationen mit der Kennung zu erzeugen.
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Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Navigationssystem eine Kombination aus dem Navigationsserver gemäß dem vierten Aspekt und dem Navigationsclient gemäß dem vierten Aspekt.
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Gemäß dem Navigationssystem oder ähnlichem des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann eine Bestimmung vorgenommen werden, ob das Hauptziel des Benutzers des Navigationsclient als der Untersuchungsinformationsquelle die Nutzung des Fortbewegungsmittels oder die Nutzung von Inhalten ist. Dies kann eine Situation vermeiden, in der Straßenverkehrsinformationen basierend auf einem gemischten Zustand von Untersuchungsinformationen (Gruppe) erzeugt werden, die ursprünglich basierend auf den Arten der Fortbewegungsmittel und dem Hauptziel des Benutzers unterschieden werden müssen, wodurch als ein Ergebnis die Genauigkeit der Straßenverkehrsinformationen verbessert werden kann.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement in dem Navigationsserver eines der ersten bis vierten Aspekte konfiguriert, um Anforderungsinformationen mit der Kennung von dem Navigationsclient zu empfangen, das zweite Server-Arithmetikverarbeitungselement ist konfiguriert, um aus der Serverspeichervorrichtung die Straßenverkehrsinformationen, die basierend auf den Untersuchungsinformationen mit der Kennung, die mit der in den Anforderungsinformationen enthaltenen Kennung übereinstimmt, erzeugt wurden, zu extrahieren, und das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement ist konfiguriert, um die extrahierten Straßenverkehrsinformationen oder Teilinformationen davon an den Navigationsclient zu senden.
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Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Client-Arithmetikverarbeitungselement in dem Navigationsclient eines der ersten bis vierten Aspekte konfiguriert, um Anforderungsinformationen mit der Kennung an den Navigationsserver zu senden und Straßenverkehrsinformationen, die von dem Navigationsserver basierend auf den Untersuchungsinformationen mit einer Kennung, die mit der Kennung übereinstimmt, oder Teilinformationen davon von dem Navigationsserver zu empfangen.
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Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Navigationssystem eine Kombination aus dem Navigationsserver gemäß dem fünften Aspekt und dem Navigationsclient gemäß dem fünften Aspekt.
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Gemäß dem Navigationssystem oder ähnlichem des fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung können an den Benutzer des Navigationsclient Straßenverkehrsinformationen oder Teilinformationen davon gesendet werden, die auf den Untersuchungsinformationen basieren, die von einem Navigationsclient in der gleichen Nutzungssituation wie der des Benutzers gesammelt werden. Als ein Ergebnis kann jeder Benutzer sehr nützliche Straßenverkehrsinformationen oder Teilinformationen davon empfangen, in denen ein Straßenverkehrszustand, den ein anderer Benutzer in einer ähnlichen Nutzungssituation des Navigationsclient angetroffen hat oder antrifft, genau widergespiegelt wird.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement in dem Navigationsserver des fünften Aspekts konfiguriert, um die Anforderungsinformationen, die ferner Positionsinformationen über eine aktuelle Position und eine Zielposition des Navigationsclient enthalten, von dem Navigationsclient zu empfangen, das zweite Server-Arithmetikverarbeitungselement ist konfiguriert, um unter Verwendung der aus der Serverspeicherinformation extrahierten Straßenverkehrsinformationen nach einer Serverroute zu suchen, welche die aktuelle Position und die Zielposition verbindet, und das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement ist konfiguriert, um Serverrouteninformationen, welche die Serverroute darstellen, als die Teilinformationen an den Navigationsclient zu senden.
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Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Client-Arithmetikverarbeitungselement in dem Navigationsclient des fünften Aspekts konfiguriert, um die Anforderungsinformationen, die ferner Positionsinformationen über eine aktuelle Position und eine Zielposition enthalten, an den Navigationsserver zu senden und Routeninformationen als die Teilinformationen von dem Navigationsserver zu empfangen, wobei die Routeninformationen eine Serverroute darstellen, welche die aktuelle Position und die Zielposition verbindet, welche von dem Navigationsserver unter Verwendung der Straßenverkehrsinformationen basierend auf den Anforderungsinformationen gesucht wird.
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Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Navigationssystem eine Kombination aus dem Navigationsserver gemäß dem sechsten Aspekt und dem Navigationsclient gemäß dem sechsten Aspekt.
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Gemäß dem Navigationssystem oder ähnlichem des sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung können an den Benutzer des Navigationsclient Routeninformationen (Teilinformationen), die eine Serverroute darstellen, die durch Suchen unter Verwendung von Straßenverkehrsinformationen erhalten wird, gesendet werden, wobei die Straßenverkehrsinformationen auf den Untersuchungsinformationen basieren, die von einem Navigationsclient in der gleichen Nutzungssituation wie der des Benutzers gesammelt werden. Als ein Ergebnis kann jeder Benutzer sehr nützliche Straßenverkehrsinformationen empfangen, in denen ein Straßenverkehrszustand, den ein anderer Benutzer in einer ähnlichen Nutzungssituation des Navigationsclient angetroffen hat oder antrifft, genau widergespiegelt wird
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt einen Aufbau eines Navigationssystems der vorliegenden Erfindung.
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2 beschreibt eine Funktion des Navigationssystems der vorliegenden Erfindung.
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3 beschreibt ein Format von Untersuchungsinformationen.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Ein in 1 dargestelltes Navigationssystem umfasst einen Navigationsserver 1 und einen Navigationsclient 2, der mit einer Kopplungsfunktion mit einer fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 ausgerüstet ist.
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(Konfiguration des Navigationsservers)
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Der Navigationsserver 1 umfasst eine Serverspeichervorrichtung 10, ein erstes Server-Arithmetikverarbeitungselement 11 und ein zweites Server-Arithmetikverarbeitungselement 12.
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Die Serverspeichervorrichtung 10 ist konfiguriert, um Straßenverkehrsinformationen und Serverkarteninformationen zu speichern. Die „Straßenverkehrsinformationen” enthalten erste Straßenverkehrsinformationen, die Informationen umfassen, wie etwa die benötigte Fahrzeit und das Maß an Verkehrsstaus in jeder Verbindung, die basierend auf Untersuchungsinformationen (die Position jedes Navigationsclient 2 zu jeder Zeit) berechnet werden, die von dem Navigationsclient 2 an den Navigationsserver 1 gesendet oder zu ihm hochgeladen werden. Die „Straßenverkehrsinformationen” enthalten ferner neben Informationen, wie etwa der erforderlichen Fahrzeit und dem Maß der Verkehrsstaus in jeder Verbindung, die von einem Server eines Straßenverkehrsinformationszentrums zum Beispiel an den Navigationsserver 1 gesendet werden, zweite Straßenverkehrsinformationen, welche das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein einer Verkehrsregulierung an jeder Verbindung darstellen, Informationen, die die Kraftstoffverbrauchsmenge oder die Elektrizitätsverbrauchsmenge (Kraftstoffverbrauch oder Elektrizitätsverbrauch) an jeder Verbindung, Informationen, welche das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein einer um jede Verbindung herum abgehaltenen Veranstaltung und die Art der Veranstaltung darstellen.
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Die „Serverkarteninformationen” enthalten neben der Position, der Form, der Lage und ähnlichem jeder Verbindung, die eine Straße bilden, die mit Spalten von Koordinatenwerten ((Länge, Breite) oder (Breite, Länge, Höhe)) dargestellt werden, zum Beispiel Verbindungsidentifikationsinformationen, um jede Verbindung und Daten, welche die Arten von Straßen darstellen, zu bestimmen.
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Das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement 11 und das zweite Server-Arithmetikverarbeitungselement 12 umfassen jeweils eine Arithmetikverarbeitungseinheit (CPU), die nach Bedarf Software und Daten aus einem Bestimmungsbereich eines Speichers, der die Serverspeichervorrichtung 10 bildet, liest und dann gemäß der Software in Bezug auf die Daten die bestimmte arithmetische Verarbeitung ausführt.
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Das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement 11 ist konfiguriert, um von dem Navigationsclient 2 „Untersuchungsinformationen” und „Anforderungsinformationen”, die eine „Kennung” umfassen, zu empfangen. Das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement 11 ist konfiguriert, um „Routeninformationen”, die eine Serverroute darstellen, die gemäß den Anforderungsinformationen gesucht werden, an den Navigationsclient 2 als den Ursprung der Anforderungsinformationen zu senden. Die Routeninformationen enthalten Koordinateninformationen über eine Vielzahl von Positionen, die in einer Clientroute R enthalten sind, oder Verbindungsidentifikationsinformationen, um wenigstens einen Teil der Verbindungen zu identifizieren.
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Das zweite Server-Arithmetikverarbeitungselement 12 ist konfiguriert, um Untersuchungsinformationen gemäß einem Unterschied in der in jedem Teil der Untersuchungsinformationen enthaltenen Kennung zu unterscheiden oder auszuwählen und Straßenverkehrsinformationen (erste Straßenverkehrsinformationen) basierend auf dem unterschiedenen oder ausgewählten Teil von Untersuchungsinformationen zu erzeugen. Das zweite Server-Arithmetikverarbeitungselement 12 ist konfiguriert, um nach einer Hilfsroute R zu suchen, um einen Benutzer des Navigationsclient 2 von der aktuellen Position p1 zu der Zielposition p2 zu führen. Um die Hilfsroute R zu suchen, werden die in der Serverspeichervorrichtung 10 gespeicherten Straßenverkehrsinformationen und Serverkarteninformationen verwendet. Wenn in den Straßenverkehrsinformationen ein Teil der ersten Straßenverkehrsinformationen auf Untersuchungsinformationen basiert, die eine Kennung enthalten, die sich von der in den Anforderungsinformationen enthaltenen Kennung unterscheidet, wird ein derartiger Teil der ersten Straßenverkehrsinformationen entfernt.
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(Konfiguration des Navigationsclient)
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Der Navigationsclient 2 umfasst zum Beispiel eine mobile Endgerätvorrichtung. Das „mobil” bezieht sich zum Beispiel auf die Größe einer Normhandflächengröße eines Menschen und das Gewicht, das leicht mit einer Hand oder in einer Kleidungstasche herumgetragen werden kann. Der Navigationsclient 2 kann aus einer Vorrichtung, die eine Größe und ein Gewicht hat, die größer als die einer mobilen Vorrichtung sind, bestehen.
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Der Navigationsclient 2 umfasst eine Clientspeichervorrichtung 20, ein erstes Client-Arithmetikverarbeitungselement 21 und ein zweites Client-Arithmetikverarbeitungselement 22.
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Die Clientspeichervorrichtung 20 ist konfiguriert, um Clientkarteninformationen, Inhalte und ähnliches zu speichern. Die „Clientkarteninformationen” enthalten Koordinatenspalten, welche die Position, die Form, die Lage und ähnliches jeder Verbindung, die eine Straße bildet, und Verbindungsidentifikationsinformationen, um jede Verbindung zu identifizieren, darstellen.
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Die Clientkarteninformationen können die Koordinatenspalten nicht enthalten, aber können Bildinformationen zum Anzeigen einer Karte an einer Ausgabevorrichtung 232 und Verbindungsidentifikationsinformationen jeder Verbindung, die eine in der Karte enthaltene Straße bildet, enthalten. In diesem Fall spezifiziert der Navigationsserver 1 Koordinatenwerte, die mit Koordinatenwerten übereinstimmen, die in den Untersuchungsinformationen oder den Anforderungsinformationen in den in den Serverkarteninformationen enthaltenen Koordinatenwerten übereinstimmen, wodurch Verbindungsidentifikationsinformationen oder die Arten von Straßen, die den spezifizierten Koordinatenwerten entsprechen, spezifiziert werden können.
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Selbst wenn Definitionen oder ähnliches von Koordinatenspalten sich von einem Teil der Karteninformationen zu einem anderen unterscheiden können, da die Clientkarteninformationen und die Serverkarteninformationen verschiedene Spezifikationen und Datenstrukturen haben, werden gemeinsame Verbindungsidentifikationsinformationen der gleichen Verbindung zugewiesen, wodurch der Abgleich einer Verbindung ermöglicht wird. Der Navigationsserver 1 sendet Routeninformationen, die Verbindungsidentifikationsinformationen enthalten, und der Navigationsclient 2 zeigt über die Ausgabevorrichtung 232 ein Bild einer Navigationsroute an, die eine Vielzahl von Verbindungen abdeckt, die mit den in den Routeninformationen enthaltenen Verbindungsidentifikationsinformationen identifiziert werden.
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Die „Inhalte” umfassen Inhalte, die visuell erkannt werden, wie etwa Bildinhalte (Standbilder und bewegte Bilder) ebenso wie akustische Inhalte (z. B. Lieder und Betriebsgeräusch), die in einer auditiven Weise erkannt werden, und Unterhaltungsinhalte, welche die Kombination aus ihnen enthalten. Die Bildinhalte enthalten neben einem Teil von Clientkarteninformationen eine Clientroute, die angezeigt werden soll, während sie den Clientkarteninformationen überlagert wird.
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Das erste Client-Arithmetikverarbeitungselement 21 ist konfiguriert, um die aktuelle Position p1 des Navigationsclient 2 sukzessive zu messen. Die aktuelle Position p1 des Navigationsclient 2 kann nach Bedarf gemäß einem Signal von einem künstlichen Satelliten, das mit einem GPS-Empfänger empfangen wird, oder einem Ausgangssignal von einem Gyrosensor gemessen werden.
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Das erste Client-Arithmetikverarbeitungselement 21 ist konfiguriert, um „Untersuchungsinformationen”, die eine Zeitreihe der Änderungsweisen der Position p1 des Navigationsclient 2 darstellen, an den Navigationsserver zu senden. Das erste Client-Arithmetikverarbeitungselement 21 ist konfiguriert, um „Anforderungsinformationen” an den Navigationsserver 1 zu senden und dann dementsprechende „Routeninformationen” von dem Navigationsserver 1 zu empfangen.
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Das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 ist konfiguriert, um einen Kommunikationszustand (Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer eingerichteten Kommunikation) oder ähnliches zwischen dem Navigationsclient 2 und der fahrzeugmontierten Vorrichtung 3, die auf einem Vierradfahrzeug (als Fortbewegungsmittel bezeichnet) montiert ist, zu erfassen und dann „Untersuchungsinformationen” zu erzeugen, die eine Kennung enthalten, die das Erfassungsergebnis darstellt. Das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 ist konfiguriert, um neben der aktuellen Position p1 und der Zielposition p2 des Navigationsclient 2 „Anforderungsinformationen” mit einer Kennung zu erzeugen. Das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 ist konfiguriert, um basierend auf Routeninformationen und unter Verwendung von Clientkarteninformationen eine Clientroute zu suchen.
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Der Navigationsclient 2 umfasst ferner eine Eingabevorrichtung 231 und die Ausgabevorrichtung 232. Die Eingabevorrichtung 231 umfasst einen Bedienknopf oder ein Mikrofon, welche verschiedene Bedienungen oder Eingabeeinstellungen über die Bedienungen oder Äußerungen eines Benutzers ermöglichen. Die Ausgabevorrichtung 232 umfasst eine Anzeigevorrichtung und eine akustische Ausgabevorrichtung (Lautsprecher), um Bildinhalte, wie etwa Clientkarteninformationen, anzuzeigen oder akustische Inhalte auszugeben. Die Eingabevorrichtung 231 und die Ausgabevorrichtung 232 können eine Berührungsbildschirmanzeige umfassen.
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(Konfiguration der fahrzeugmontierten Vorrichtung)
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Die fahrzeugmontierte Vorrichtung 3 ist im Allgemeinen konfiguriert, um eine wechselseitige Kopplungsfunktion mit dem Navigationsclient 2 auszuüben, wenn ein Zündungsschalter oder ein ACC-(Zubehör-)Schalter des Fahrzeugs (Vierradfahrzeug) EIN-geschaltet wird und von einer (nicht dargestellten) fahrzeugmontierten Batterie Elektrizität an sie geliefert wird. Das bestimmte Fortbewegungsmittel braucht nicht mit einer Vorrichtung ausgestattet zu sein, die eine Navigationsfunktion, wie etwa eine Positionsmessfunktion oder eine Routensuchfunktion, hat.
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Die fahrzeugmontierte Vorrichtung 3 ist zum Beispiel eine Anzeigeaudiovorrichtung, die auf einem Vierradfahrzeug als das bestimmte Fortbewegungsmittel montiert ist, und umfasst eine Steuervorrichtung 32, die einen Computer und einen Speicher umfasst. Die Steuervorrichtung 32 ist konfiguriert, um mit dem Navigationsclient 2 in einer drahtlosen Weise oder in einer über einen (nicht dargestellten) Verbinder verdrahteten Weise kommunizieren zu können. Die Steuervorrichtung 32 ist konfiguriert, um die wechselseitige Authentifizierungsverarbeitung zwischen dem Navigationsclient 2 und der fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 auszuführen, und wenn das Authentifizierungsergebnis Erfolg zeigt, eine wechselseitige Kommunikation zwischen dem Navigationsclient 2 und der fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 einzurichten.
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Die fahrzeugmontierte Vorrichtung 3 umfasst ferner eine Eingabevorrichtung 331 und eine Ausgabevorrichtung 332. Die Eingabevorrichtung 331 umfasst einen Bedienknopf und ein Mikrofon, die verschiedene Bedienungen oder Eingabeeinstellungen über Bedienungen oder Äußerungen des Benutzers ermöglichen. Die Ausgabevorrichtung 332 umfasst eine Anzeigevorrichtung mit einem Bildschirm, der größer als der der Anzeigevorrichtung des Navigationsclient 2 ist, und eine akustische Ausgabevorrichtung, um Bildinhalte, die von dem Navigationsclient 2 bereitgestellt werden, anzuzeigen oder akustische Inhalte auszugeben. Die Eingabevorrichtung 331 und die Ausgabevorrichtung 332 können einen Berührungsbildschirm umfassen.
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„Ausgeben” von Informationen von Elementen der vorliegenden Erfindung bedeutet Ausgeben von Informationen in beliebiger Form, wie etwa Anzeigen, Ausgeben von Ton und vibrierendem Ausgaben der Informationen, so dass ein Mensch die Informationen unter Nutzung von fünf Sinnen, wie etwa Sehen, Hören und Berühren, erkennen kann. Ein Element der vorliegenden Erfindung, das „konfiguriert” ist, um seine entsprechende arithmetische Verarbeitung auszuführen, bedeutet, dass das Element eine Funktion hat, um zum Beispiel ein notwendiges Programm und derartige Daten aus einem Speicher zu lesen und seine entsprechende arithmetische Verarbeitung gemäß dem Programm und basierend auf den Daten auszuführen und bedeutet folglich Programmieren als solches.
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(Funktionen des Navigationssystems)
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An dem Navigationsclient 2 legt das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 eine „Kennung” fest (2/Schritt 212).
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Insbesondere erfasst das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 einen Kommunikationszustand zwischen dem Navigationsclient 2 und der fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 und legt dann basierend auf dem Erfassungsergebnis eine erste Kennung f1 fest. Wenn zum Beispiel die Kommunikation nicht hergestellt ist, wird „0” als die erste Kennung f1 festgelegt. Während, wenn die Kommunikation hergestellt ist, „1” als die erste Kennung f1 festgelegt wird.
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Das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 empfängt Autotypinformationen von der Steuervorrichtung 32 der fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 und erfasst die Art des Vierradfahrzeugs (als Fortbewegungsmittel bezeichnet) basierend auf den Autotypinformationen und legt dann gemäß dem Erfassungsergebnis eine zweite Kennung f2 fest. Zum Beispiel kann die zweite Kennung f2 basierend darauf, ob es ein benzinbetriebenes Fahrzeug (GAS), ein Hybridfahrzeug (HEV), ein Plugin-Hybridfahrzeug (PHEV) oder ein Elektrofahrzeug (EV) ist, auf „1”, „2”, „3” oder „4” festgelegt werden. Alternativ kann die zweite Kennung f2 verschieden festgelegt werden, so dass eine Unterscheidung in mehr Details gemäß einem Unterschied der Spezifikationen eines Verbrennungsmotors oder eines Motors als eine Leistungsversorgung des Fahrzeugs vorgenommen werden kann.
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Das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 erfasst den Grad (hoch oder niedrig) der Positionsbestimmungsgenauigkeit durch das erste Client-Arithmetikverarbeitungselement 21 und legt basierend auf dem Erfassungsergebnis eine dritte Kennung f3 fest. Wenn zum Beispiel der Zustand eines empfangenen GPS-Signals unnormal ist (wenn die Intensität des empfangenen Signals niedriger als normal ist oder die Anzahl künstlicher Satelliten als Lieferanten von GPS-Signalen kleiner als ein normaler Wert (z. B. „3”) ist), wird die dritte Kennung f3 auf „0” festgelegt. Während, wenn der Zustand eines empfangenen GPS-Signals normal ist, die dritte Kennung f3 auf „1” festgelegt werden kann.
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Wenn die mit GPS gemessene Position des Navigationsclient 2 von einer Straße auf der Clientkarte verschoben ist, kann ein Kartenabgleich ausgeführt werden, um die aktuelle Position auf eine Straße in deren Nähe zu korrigieren. Die dritte Kennung f3 kann mit der Häufigkeit des Kartenabgleichs, der während einer gewissen vergangenen Zeit durchgeführt wurde, verschieden festgelegt werden.
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Das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 erfasst die Ausgabeweise von Inhalten durch die Vorrichtung 3 oder ein Art der Inhalte, die durch die Vorrichtung 3 ausgegeben werden, und legt dann basierend auf dem Erfassungsergebnis eine vierte Kennung f4 fest. Wenn zum Beispiel die ausgegebenen Inhalte Bildinhalte sind, die eine Clientkarte für die Navigation und eine Clientroute r umfassen, ist die vierte Kennung f4 auf „1” festgelegt. Wenn die ausgegebenen Inhalte bewegte Bildinhalte sind, die Audio umfassen, wird die vierte Kennung f4 auf „2” festgelegt.
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Unter diesen vier Kennungen f1 bis f4 kann das Festlegen für einen Teil oder alle der Kennungen f2 bis f4 weggelassen werden. Da zum Beispiel die Festlegung der zweiten Kennung f2 und der vierten Kennung f4 annimmt, dass eine Kommunikation zwischen dem Navigationsclient 2 und der fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 hergestellt ist (f1 = 1), kann die Festlegung für eine(n) oder beide von ihnen weggelassen werden.
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Die zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 erzeugt Untersuchungsinformationen, die eine Zeitreihe der Änderungsweisen der Messposition des Navigationsclient 2 darstellen, und umfassen die letzte Kennung, die wie vorstehend dargelegt, festgelegt wird (2/Schritt 214). In einem Datenformat der in 3 dargestellten Untersuchungsinformationen werden Bitwerte gemäß Unterschieden der Kennungen f1 bis f4 jeweils an vorgegebene Bitketten b1 bis b4, zum Beispiel einen Anfangsblockteil, zugewiesen. Alternativ kann ein Bitwert, der einer Kennung entspricht, um eine Fahrspur für jede Zeit (für jede Dauer vom EIN-Schalten des Zündschalters bis zu seinem AUS-Schalten) zu identifizieren, einer anderen Bitkette zugewiesen werden.
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Wenn das erste Client-Arithmetikverarbeitungselement 21 die Untersuchungsinformationen an den Navigationsserver 1 sendet, empfängt das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement 11 des Navigationsservers 1 die Untersuchungsinformationen und speichert sie in der Serverspeichervorrichtung 10. Das zweite Server-Arithmetikverarbeitungselement 12 extrahiert die in jedem Teil von in der Serverspeichervorrichtung 10 gespeicherten Untersuchungsinformationen enthaltenen Kennungen und klassifiziert die Untersuchungsinformationen gemäß Unterschieden der Kennungen (2/Schritt 112).
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Das zweite Server-Arithmetikverarbeitungselement 12 erzeugt basierend auf den Untersuchungsinformationen für jede Klassifikation Straßenverkehrsinformationen (erste Straßenverkehrsinformationen) oder aktualisiert diese sequentiell (2/Schritt 114). Die Straßenverkehrsinformationen werden für jede Kennung klassifiziert und in der Serverspeichervorrichtung 10 gespeichert.
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An dem Navigationsclient 2 bestimmt das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22, ob der Benutzer die Zielposition p2 über die Eingabevorrichtung 231 festlegt oder nicht (2/Schritt 222). Wenn das Bestimmungsergebnis positiv ist (2/Schritt 222: JA), erzeugt das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 „Anforderungsinformationen”, die neben der aktuellen Position p1 zu der Festlegungszeit oder unmittelbar davor und der Zielposition p2 die Kennung umfassen (2/Schritt 224).
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Wenn das erste Client-Arithmetikverarbeitungselement 21 die Anforderungsinformationen an den Navigationsserver 1 sendet, empfängt das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement 11 des Navigationsservers 1 die Anforderungsinformationen. Das zweite Server-Arithmetikverarbeitungselement 21 extrahiert Straßenverkehrsinformationen, die mit der Kennung, die mit der in den Anforderungsinformationen enthaltenen Kennung übereinstimmen, aus der Serverspeichervorrichtung 10 (2/Schritt 122). Wenn zum Beispiel die Anforderungsinformationen die Kombination von Kennungen, wie etwa (f1, f2, f3, f4) = (1, 2, 1, 1), enthalten, werden basierend auf den Untersuchungsinformationen, die mit der Kombination dieser Kennung unterschieden werden, Straßenverkehrsinformationen selektiv extrahiert.
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Das zweite Server-Arithmetikverarbeitungselement 12 sucht neben der Verwendung extrahierter erster Straßenverkehrsinformationen unter Verwendung von Serverkarteninformationen und zweiten Straßenverkehrsinformationen nach Bedarf nach einer Serverroute R, welche die aktuelle Position p1 und die Zielposition p2 verbindet, die in den Anforderungsinformationen enthalten sind (2/Schritt 124).
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Das zweite Server-Arithmetikverarbeitungselement 12 erzeugt Routeninformationen, welche die Serverroute R darstellen (2/Schritt 126).
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Wenn das erste Server-Arithmetikverarbeitungselement 11 die Routeninformationen an den Navigationsclient 2 als den Ursprung der Anforderungsinformationen sendet, empfängt das erste Client-Arithmetikverarbeitungselement 21 des Navigationsclient 2 die Routeninformationen und speichert sie in der Clientspeichervorrichtung 20.
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Das zweite Server-Arithmetikverarbeitungselement 12 sucht basierend auf den Routeninformationen und unter Verwendung der Clientkarteninformationen nach einer Clientroute r, welche die aktuelle Position p1 (die letzte aktuelle Position, die später als die Festlegungszeit der Zielposition p2 ist) und die Zielposition p2 verbindet (2/Schritt 226).
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Die Clientroute r wird mit einer Markierung, welche die aktuelle Position p1 des Navigationsclient 2 darstellt, über die Clientkarte gelegt, welche auf der Anzeige angezeigt wird, die die Ausgabevorrichtung 232 des Navigationsclient 2 bildet. Wenn eine Kommunikation zwischen dem Navigationsclient 2 und einer Anzeigeaudiovorrichtung als der fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 hergestellt wird (die erste Kennung f1 ist „1”), können die Clientroute r, die Markierung und die Clientkarte über die Ausgabevorrichtung 332 der fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 als Bildinhalte ausgegeben werden.
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(Vorteilhafte Ergebnisse des Navigationssystems)
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Gemäß dem Navigationssystem oder ähnlichem der vorliegenden Erfindung werden von dem Navigationsclient 2 gesammelte Untersuchungsinformationen gemäß Unterschieden von darin enthaltenen Kennungen unterschieden oder ausgewählt (2/Schritt 112, siehe 3). Dann werden basierend auf den auf diese Weise unterschiedenen oder ausgewählten Untersuchungsinformationen Straßenverkehrsinformationen erzeugt (siehe 2/Schritt 114).
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Eine Unterscheidung, ob das Fortbewegungsmittel des Benutzers des Navigationsclient 2 als die Untersuchungsinformationsquelle ein Vierradfahrzeug (als Fortbewegungsmittel bezeichnet) ist oder nicht, wird basierend auf der ersten Kennung f1 vorgenommen. Das heißt, wenn die erste Kennung f1 „1” ist, wird eine Kommunikation zwischen dem Navigationsclient 2 und der fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 eingerichtet, was eine hohe Wahrscheinlichkeit bedeutet, dass das Fortbewegungsmittel des Benutzers des Navigationsclient 2 ein Vierradfahrzeug (als Fortbewegungsmittel bezeichnet) mit der darauf montierten fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 ist. Wenn die erste Kennung f1 andererseits „0” ist, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Fortbewegungsmittel des Benutzers des Navigationsclient 2 ein anderes als das Vierradfahrzeug, wie etwa Zu-Fuß-Gehen oder ein Fahrrad, ist.
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Dies kann eine Situation vermeiden, in der Verkehrsinformationen basierend auf einem gemischten Zustand von Untersuchungsinformationen (z. B. Untersuchungsinformationen, die verschiedene Fortbewegungsweisen einschließlich eines Vierradfahrzeugs, eines Zweiradfahrzeugs, eines Fahrrads und eines Zu-Fuß-Gehens darstellen) erzeugt werden, was ursprünglich basierend auf den Arten der Fortbewegungsmittel unterschieden werden muss, womit als ein Ergebnis die Genauigkeit der Straßenverkehrsinformationen verbessert werden kann.
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Wenn ein Benutzer das Fahrzeug stoppt und das Fahrzeug vorübergehend verlässt, während er aus irgendeinem Grund den Navigationsclient 2 mit sich führt, wird eine Kommunikation zwischen dem Navigationsclient 2 und der fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 getrennt. In einem derartigen Fall umfassen die Untersuchungsinformationen während der Zeit „0” als die erste Kennung f1. Dies kann eine Situation vermeiden, in der die Untersuchungsinformationen während der Zeit, wenn der Benutzer das Fahrzeug vorübergehend verlässt, verwendet werden, um eine benötigte Fahrzeit (Kosten) des Vierradfahrzeugs auf einer nahegelegenen Straße zu berechnen, ohne sie von den Untersuchungsinformationen zu unterscheiden, die „1” als die erste Kennung f1 enthalten.
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Basierend auf der zweiten Kennung f2 wird eine Unterscheidung bezüglich des Typs (z. B. GAS, HEV, PHEV und EV) des Vierradfahrzeugs (als Fortbewegungsmittel bezeichnet) getroffen, welches das Fortbewegungsmittel des Benutzers des Navigationsclient 2 als die Untersuchungsinformationsquelle ist. Dies kann eine Situation vermeiden, in der Straßenverkehrsinformationen basierend auf einem gemischten Zustand von Untersuchungsinformationen erzeugt werden, die ursprünglich daneben, ob sie dem bestimmten Fortbewegungsmittel entsprechen oder nicht, in mehr Details basierend auf den Typen unterschieden werden müssen, wobei als ein Ergebnis die Genauigkeit der Straßenverkehrsinformationen verbessert werden kann.
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Zum Beispiel kann dies eine Situation vermeiden, in der, wenn ein PHEV (Plugin-Hybridfahrzeug) oder ein EV (Elektrofahrzeug) als das bestimmte Fortbewegungsmittel aufgrund eines Elektrizitätsausfalls oder von ähnlichem unweigerlich einen Fahrzeugstoppzustand oder einen Fahrzeugstand mit niedriger Geschwindigkeit beibehalten muss, Straßenverkehrsinformationen, die allgemein hohe Kosten (benötigte Fahrzeit) für eine Straßen(verbindung) anzeigen, wo das EV-Fahrzeug ist, erzeugt werden.
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Basierend auf der dritten Kennung f3 wird eine Unterscheidung bezüglich des Grads (hoch oder niedrig) der Positionsbestimmungsgenauigkeit durch den Navigationsclient 2 als die Untersuchungsinformationsquelle vorgenommen. Dies kann Untersuchungsinformationen, die von einem Navigationsclient 2 mit niedriger GPS-Positionsbestimmungsgenauigkeit, z. B. wenn ein Benutzer des Navigationsclient 2 durch einen Tunnel fährt oder auf einer Straße fährt, die von hohen Gebäuden umgeben ist, gesammelt werden, von Untersuchungsinformationen, die von einem Navigationsclient 2 mit hoher GPS-Positionsbestimmungsgenauigkeit gesammelt werden, unterscheiden.
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Dies kann eine Situation vermeiden, in der Straßenverkehrsinformationen basierend auf Untersuchungsinformationen erzeugt werden, die ein Missverständnis verursachen können, dass der Benutzer, der sich tatsächlich bewegt, einen Stoppzustand fortsetzt und dann mit einer übermäßig hohen Geschwindigkeit fährt und sich so die Genauigkeit der Straßenverkehrsinformationen aufgrund derartiger Untersuchungsinformationen verschlechtert. Das heißt, dies kann eine Situation vermeiden, in der Straßenverkehrsinformationen basierend auf einem gemischten Zustand von Untersuchungsinformationen erzeugt werden, die ursprünglich zusätzlich zu Unterschieden basierend auf den Typen der Fortbewegungsmittel basierend auf der Positionsbestimmungsgenauigkeit des Navigationsclient 2 unterschieden oder entfernt werden müssen, wobei als ein Ergebnis die Genauigkeit der Straßenverkehrsinformationen verbessert werden kann.
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Basierend auf der vierten Kennung f4 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob das Hauptziel des Benutzers des Navigationsclient 2 als die Untersuchungsinformationsquelle die Nutzung des Fortbewegungsmittels oder die Nutzung von Inhalten ist. Dies kann eine Situation vermeiden, in der Straßenverkehrsinformationen basierend auf einem gemischten Zustand von Untersuchungsinformationen erzeugt werden, die ursprünglich basierend auf den Typen der Fortbewegungsmittel und dem Hauptziel des Benutzers unterschieden werden müssen, wobei als ein Ergebnis die Genauigkeit der Straßenverkehrsinformationen verbessert werden kann.
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An den Benutzer des Navigationsclient 2 werden Routeninformationen (Teilinformationen) gesendet, welche die Serverroute R darstellen, die durch Suchen unter Verwendung der Straßenverkehrsinformationen basierend auf den Untersuchungsinformationen erhalten werden, die von einem Navigationsclient 2 in der gleichen Nutzungssituation wie der des Benutzers gesammelt werden (siehe 2/Schritt S122 bis 126). Als ein Ergebnis kann jeder Benutzer Routeninformationen, in denen ein Straßenverkehrszustand, den ein anderer Benutzer in einer ähnlichen Nutzungssituation des Navigationsservers 2 angetroffen hat oder antrifft, widergespiegelt wird, d. h. sehr nützliche Straßenverkehrsinformationen, empfangen.
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(Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung)
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Das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 kann konfiguriert sein, um zu erfassen, ob der Navigationsclient 2 in Bezug auf ein Instrument, das an dem bestimmten Fortbewegungsmittel befestigt ist, befestigt oder gelöst ist, und um die erste Kennung f1 basierend auf dem Erfassungsergebnis festzulegen. Wenn zum Beispiel bestimmte Fortbewegungsmittel, wie etwa ein Zweiradfahrzeug oder ein Fahrrad, ein Instrument umfassen, das ausschließlich für die Befestigung des Navigationsclient 2 verwendet wird, kann der Navigationsclient 2 mit einem Schalter versehen sein, der gemäß der Befestigung oder Loslösung des Navigationsclient 2 in Bezug auf das Instrument zwischen EIN/AUS umgeschaltet werden kann. Der Schalter kann ein druckempfindlicher Typ sein, und wenn der Navigationsclient 2 an dem Instrument befestigt ist, schaltet sich der Schalter EIN, indem er mit einem vorgegebenen Teil des Instruments eingreift oder mit einem vorgegebenen Teil gedrückt wird, und wenn der Navigationsclient 2 von dem Instrument gelöst wird, schaltet sich der Schalter AUS, indem der Eingriff mit dem vorgegebenen Teil des Instruments oder das Drücken mit dem vorgegebenen Teil gelöst wird.
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Wenn in diesem Fall der Schalter AUS ist, kann das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 die erste Kennung f1 auf „0” festlegen, während es die erste Kennung f1 auf „1” festlegen kann, wenn der Schalter EIN ist.
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Die Suchverarbeitung einer Serverroute (siehe 2/Schritt 124) und die Erzeugungsverarbeitung von Routeninformationen (siehe 2/Schritt 126) durch den Navigationsserver 1 können weggelassen werden. Wenn dann Straßenverkehrsinformationen an den Navigationsclient 2 gesendet werden, kann das zweite Client-Arithmetikverarbeitungselement 22 konfiguriert werden, um neben den Clientkarteninformationen basierend auf den Straßenverkehrsinformationen eine Clientroute r zu suchen, welche die aktuelle Position p1 und die Zielposition p2 verbindet.
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In den Anforderungsinformationen enthaltene Kennungen können basierend auf der Absicht eines Benutzers festgelegt werden. Während ein Benutzer zum Beispiel zu einem Parkplatz geht, um ein Fahrzeug zu fahren, kann die erste Kennung f1 über die Bedienung der Eingabevorrichtung 231 des Navigationsclient 2 von „0” auf „1” gewechselt werden. Dies erlaubt einem Benutzer, nicht nur Straßenverkehrsinformationen zu erlangen, welche die benötigte Fortbewegungszeit eines Fußgängers bei jeder Verbindung darstellen, sondern auch Straßenverkehrsinformationen, welche die benötigte Fahrzeit für den gleichen Fahrzeugtyp bei jeder Verbindung darstellen, oder Teilinformationen, wie etwa Routeninformationen einer Serverroute R, die durch Suchen basierend auf Straßenverkehrsinformationen unter Verwendung des Navigationsclient 2 erhalten werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Navigationsserver
- 11
- erstes Server-Arithmetikverarbeitungselement
- 12
- zweites Server-Arithmetikverarbeitungselement
- 2
- Navigationsclient
- 21
- erstes Client-Arithmetikverarbeitungselement
- 22
- zweites Client-Arithmetikverarbeitungselement
- 3
- fahrzeugmontierte Vorrichtung