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Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Gerät mit einem Elektrokabel.
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Genauer gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung ein elektrisches Gerät vom Typ Handrührgerät.
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Ein solcher Gerätetyp ist aus dem Stand der Technik bekannt. Er weist typischerweise einen Elektromotor auf, der durch ein Gehäuse geschützt ist, welches an ein elektrisches Versorgungskabel angeschlossen ist. Das elektrische Gerät muss in der Lage sein, in einer feuchten Umgebung zu arbeiten.
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Dieser Gerätetyp existiert in Produktpaletten von Haushaltsgeräten. Solche Geräte werden ebenfalls klassischerweise von Fachleuten der Gastronomie verwendet.
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Es ist ein klassischer Fall, dass das elektrische Versorgungskabel permanent am Gehäuse des Geräts befestigt ist.
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Eine solche Vorrichtung ist jedoch problematisch, wenn das elektrische Versorgungskabel beschädigt ist. In der Tat führt eine Beschädigung des elektrischen Versorgungskabels zu Risiken von elektrischen Entladungen für einen Benutzer, der das Gerät bedient, was letzteren dazu zwingt, das Kabel für seine eigene Sicherheit auszutauschen. Wenn nun aber das elektrische Versorgungskabel permanent am Gehäuse des Geräts befestigt ist, verlangt die Reparatur oder der Austausch des Kabels systematisch, dass das Gerät von einem Fachmann auseinandergenommen werden muss, was zu hohen Kosten und langwierigen Arbeiten führt. Außerdem ist das Auseinandernehmen des Gehäuses systematisch notwendig; die Reparaturarbeiten können lange Zeit beanspruchen, was den Anwender manchmal in eine schwierige Situation bringt. Der letztgenannte Punkt ist insbesondere problematisch für die Fachleute in der Gastronomie.
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Als Antwort auf diese Nachteile wurden abnehmbare elektrische Versorgungskabelsysteme eingeführt.
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Indessen ist es bei solchen Systemen nicht zwingend, dass das elektrische Versorgungskabel korrekt in das Gerät eingesteckt ist, um das Gerät in Betrieb zu setzen. Somit können, wenn das Kabel nicht korrekt eingesteckt ist und das Gerät trotzdem in Betrieb gesetzt wird, Überhitzungsprobleme an der Verbindung zwischen dem Kabel und dem Gerät auftreten, was schlimmstenfalls zu einem Brand führen kann.
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Es besteht daher Bedarf daran, zu verhindern, dass ein Gerät in Betrieb gesetzt wird, wenn das elektrische Versorgungskabel nicht korrekt in das Gehäuse des Geräts eingesteckt ist.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung erlaubt es, dieses technische Problem zu lösen.
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Genauer gesagt, ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein tragbares Gerät, welches einen Elektromotor aufweist, der mit einem Gehäuse verbunden ist, welches eine elektrische Steckdose und ein elektrisches Versorgungskabel aufweist, das mit einem Stecker versehen ist, der mit der Steckdose zusammenwirken kann, wobei das Zusammenfügen und das Trennen des Steckers und der Steckdose entlang einer ersten Achse ausgeführt werden, wobei das Gerät ferner auch eine elektrische Sicherungsvorrichtung aufweist. Die elektrische Sicherungsvorrichtung weist ein erstes Element auf, das von dem Stecker getragen wird, und ein zweites Element, das sich im Inneren des Gehäuses befindet. Das zweite Element ist mit einem Blockiermittel eines Betätigungsmittels des Motors des Geräts in einer Deaktivierungsstellung versehen. Das erste Element des Steckers kann mit dem Blockiermittel zusammenwirken, derart, dass das Aktivierungselement deblockiert wird, um den Motor zu aktivieren.
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Ein solches Gerät hat den Vorteil, die Risiken einer Überhitzung der zusammengefügten Steckdose und des Steckers, die auftreten können, wenn die Stecker schlecht zusammengefügt sind, zu reduzieren. Somit verleiht die elektrische Sicherungsvorrichtung dem Gerät ein höheres Maß an Sicherheit für den Anwender.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gerät so aufgebaut, dass es nicht funktioniert, wenn ein Standardstecker in die Steckdose des Gehäuses eingeführt wird, wodurch somit eine sicherere Verwendung des Geräts gewährleistet ist.
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Vorzugsweise ist das elektrische Sicherungssystem ein mechanisches System. Noch bevorzugter ist das zweite Element der Sicherungsvorrichtung im Inneren des Gehäuses beweglich, wobei das zweite Element mit einem elastischen Rückholmittel zum Rückholen in eine Blockierstellung versehen ist und mit einem ersten Anschlag, der in Blockierstellung das Betätigungsmittel des Motors des Geräts in einer deaktivierten Stellung blockiert. Das erste Element des Steckers ist in der Lage, das zweite Element aus der Blockierstellung zu bewegen, derart, dass das Betätigungsmittel deblockiert wird, um den Motor aktivieren zu können.
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Vorzugsweise ist das zweite Element gleitend in dem Gehäuse entlang einer zweiten Achse, die zur ersten Achse parallel ist, montiert, wobei das erste Element des Steckers in der Lage ist, das zweite Element aus der Blockadestellung herausgleiten zu lassen, derart, dass das Betätigungsmittel deblockiert wird.
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Vorzugsweise weist das Betätigungselement einen zweiten Anschlag auf, der einen Einschaltknopf in einer Ausschaltstellung des Geräts blockiert.
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Ein solches Gerät weist den Vorteil auf, vor der Inbetriebnahme des Geräts eine doppelte Sicherheit zu gewährleisten, wobei eine erste Sicherheitsstufe die Sicherungsvorrichtung ist, die das Betätigungsmittel blockiert und eine zweite Sicherheitsstufe das Betätigungsmittel darstellt, dass den Einschaltknopf blockiert. Das Einschalten des Geräts erfordert somit, dass der Stecker korrekt in die Steckerbuchse eingesteckt ist, derart, dass das Betätigungsmittel freigegeben wird, wonach der Anwender das Betätigungsmittel aktiviert, derart, dass der Einschalter deblockiert wird, und schließlich drückt der Anwender auf den Einschaltknopf des Geräts.
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Bestimmte abnehmbare elektrische Versorgungskabelsysteme weisen außerdem ein spezifisches Blockiermittel des elektrischen Versorgungskabels mit dem Gehäuse des Geräts auf. Solche Systeme sind insbesondere beschrieben in den Druckschriften
DE 42 35 271 ,
DE 41 13 380 und
EP 0 617 482 .
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Solche Systeme erfordern allerdings ein manuelles Einschalten des Blockiermittels. Somit ist es nicht nötig, dass das Blockiermittel während des Betriebs des Geräts eingeschaltet ist. Dieser Punkt ist besonders problematisch, wenn das Gerät in feuchter Umgebung arbeitet. Wenn allerdings das Blockiermittel nicht eingeschaltet ist oder einfach defekt ist, kann sich das elektrische Versorgungskabel mitten im Betrieb zufällig lösen und schlimmstenfalls dem Anwender einen tödlichen elektrischen Schlag versetzen.
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Es besteht somit ein Bedarf, das Einschalten des Blockiermittels zu automatisieren, derart, dass verhindert wird, dass der Anwender das Gerät in Betrieb nimmt, ohne dass das Gefüge aus dem elektrischen Versorgungskabel und dem Gehäuse blockiert ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es, dieses zweite technische Problem zu lösen.
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Genauer gesagt weist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das Gerät außerdem eine Blockiervorrichtung des Steckers in der Steckdose auf, wobei die Vorrichtung ein drittes Element aufweist, welches in dem Gehäuse gelegen ist, welches mit dem ersten Element zusammenwirken kann, wobei das dritte Element bezüglich des Gehäuses beweglich ist, derart, dass das erste Element freigegeben wird.
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Eine solche Blockiervorrichtung weist den Vorteil auf, dass sie kein besonderes Einschreiten des Anwenders während des Zusammenfügens des Steckers und der Steckdose erfordert. Das Blockieren des Steckers in der Steckdose erfolgt somit automatisch und die Sicherheit des Geräts ist erhöht.
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Vorzugsweise kann die Blockiervorrichtung den Stecker in der Steckdose in einer Zwischenposition blockieren, in der das Blockiermittel das Betätigungsmittel des Motors des Geräts in einer ausgeschalteten Position hält.
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Eine solche Blockiervorrichtung bringt eine Zwischenblockadestellung des Steckers mit der Steckdose zum Einsatz, die dem Fall entspricht, in dem der Stecker nicht ausreichend tief in die Steckdose eingesteckt ist. In dieser Stellung kann das Gerät vom Anwender nicht in Betrieb genommen werden, da die Sicherungsvorrichtung das Betätigungsmittel blockiert und gleichzeitig die Blockiervorrichtung verhindert, dass der Stecker und die Steckdose sich unbeabsichtigt voneinander lösen. Diese Zwischenblockierstellung verleiht dem Anwender einen zusätzlichen Grad an Sicherheit. Vorzugsweise trägt das dritte Element einen dritten Anschlag, der mit einem vierten Anschlag des ersten Elements zusammenwirken kann, wobei das dritte Element relativ zum Gehäuse entlang einer dritten Achse gradlinig beweglich ist, derart, dass der vierte Anschlag freigegeben wird.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse eine Öffnung auf, die im Wesentlichen mit dem dritten Element entlang der Achse der gradlinigen Bewegung des dritten Elements ausgerichtet ist.
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Ein solches Gerät weist den Vorteil auf, eine willentliche Aktion des Anwenders mit Hilfe eines Deblockierwerkzeugs zu erfordern, das in die Öffnung für die Deaktivierung der Blockiervorrichtung, und somit für die Trennung des Steckers von der Steckdose, eingeführt wird, was somit die Sicherheit des Geräts für den Anwender erhöht.
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Vorzugsweise ist das dritte Element ein Schnappschloss, das relativ zum Gehäuse gradlinig beweglich ist entlang einer dritten Achse, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Achse zwischen einer Ruhestellung und einer Deblockierstellung verläuft, wobei das Schnappschloss eine Öffnung mit im Wesentlichen dreieckigem Querschnitt aufweist, mit einem ersten schmalen Ende und einem zweiten breiten Ende entlang der dritten Achse.
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Noch bevorzugter ist das erste Element ein Stift, der von dem Stecker getragen wird und im Wesentlichen parallel zur ersten Achse angeordnet ist, wobei der Stift einen konischen oder kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweist, der parallel zu der ersten Achse angeordnet ist, wobei der konische oder kegelstumpfförmige Abschnitt ein distales aufgeweitetes Ende, was den vierten Anschlag bildet, und ein schmales proximales Ende aufweist. Das Gerät ist so aufgebaut, dass, wenn das Schnappschloss in Ruhestellung ist, das schmale Ende der Öffnung des Schnappschlosses gegenüber dem Stift gelegen ist.
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Noch vorzugsweiser weist der Stift zwei ausgerichtete Kegelstümpfe auf, wobei einen Kegelstumpf proximal ist, und der andere Kegelstumpf distal ist, wobei ein aufgeweiteter Abschnitt des distalen Kegelstumpfes den vierten Anschlag bildet, wobei ein aufgeweiteter Abschnitt des proximalen Kegelstumpfes einen fünften Anschlag bildet. Klassischerweise wird das Gerät mit ausgestreckten Armen betätigt.
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Diese Art der Betätigung wird jedoch kompliziert, wenn das Gerät schwer und groß ist, wie es sicher der Fall ist, wenn es von Profis in der Gastronomie verwendet wird.
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Außerdem, um das Verräumen des Geräts zu erleichtern, wickelt der Anwender oft das elektrische Versorgungskabel um das Gehäuse des Geräts.
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Das Aufwickeln des elektrischen Versorgungskabels um das Gehäuse wird jedoch oft so ausgeführt, dass das elektrische Versorgungskabel an der Stelle seines mit dem Gehäuse des Geräts verbundenen Endes stark geknickt wird. Diese Art des Aufwickelns des elektrischen Versorgungskabels führt zu einer Beschädigung des Kabels.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, diese beiden technischen Probleme zu lösen.
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Genauer gesagt, ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung ein Gerät vom Typ Handrührgerät, welches einen elektrischen Motor aufweist, der mit einem Gehäuse verbunden ist, welches eine Steckdose aufweist. Der Motor ist in der Lage, eine Welle zu drehen, die ein Ende aufweist, das außerhalb des Gehäuses gelegen ist, welches ein Werkzeug aufnehmen kann. Die Welle ist entlang einer vierten Achse angeordnet. Das Gerät weist außerdem ein elektrisches Versorgungskabel auf, das mit einem Stecker versehen ist, der mit der Steckdose zusammenwirken kann. Das Gehäuse weist eine im Wesentlichen senkrecht zur vierten Achse angeordnete Fläche auf, die zum Ende der Welle hin orientiert ist, das ein Werkzeug aufnehmen kann. Diese Fläche weist ein erstes Oberflächenrelief auf, das sich zu dem besagten Ende hin erstreckt und nahe eines Randes der Fläche gelegen ist. Der Stecker weist ein zweites Oberflächenrelief auf, wobei die ersten und zweiten Oberflächenreliefs jeweils einen Anschlag ausbilden, wobei die Anschläge das elektrische Versorgungskabel in um das Gehäuse gewickelter Stellung haltern.
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Ein solches Gerät weist einen doppelten Vorteil auf. Einerseits ermöglicht es das erste Oberflächenrelief, das Gerät am Rand eines Behälters einzuhängen. Dieses System ist besonders vorteilhaft, wenn das Gerät schwer und/oder groß ist. Der Anwender kann in der Tat das Gerät am Rande eines Behälters einhängen und das Gerät benutzen, ohne es mit ausgestreckten Armen tragen zu müssen. Der Anwender profitiert außerdem von einem Rudereffekt, das heißt, die Welle des Geräts kann um das erste Oberflächenrelief herum verschwenkt werden, was die erforderliche Kraftanstrengung bei der Bedienung des Geräts während seines Betriebs begrenzt. Außerdem ermöglicht es einem solchen Gerät, ein Aufwickelsystem des Kabels zu besitzen, welches das Knicken des elektrischen Versorgungskabels an seinem Ende, das mit dem Gehäuse des Geräts verbunden ist, begrenzt und somit dessen Beschädigung minimiert.
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Die Erfindung bezüglich des ersten und des zweiten Oberflächenreliefs kann vorteilhafterweise mit der Erfindung des Sicherungssystems des elektrischen Steckers kombiniert werden.
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Die Erfindung wird verständlicher durch die Lektüre der folgenden Beschreibung und des Studiums der Figuren, die sie begleiten.
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Die Ausführungsbeispiele sind exemplarisch angeführt und schränken die Erfindung in keiner Weise ein. Die Figuren zeigen:
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1: eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Geräts,
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2: eine perspektivische Ansicht der Sicherungsvorrichtungen und der Blockiervorrichtungen einer Vorrichtung gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform,
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3: eine weitere perspektivische Ansicht von Sicherungsvorrichtungen und Blockiervorrichtungen eines Geräts gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform,
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4: eine Profilansicht eines Geräts gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform.
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1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts 1. Ein solches Gerät weist insbesondere ein Gehäuse 3 auf, welches mit einer elektrischen Steckdose 5 versehen ist sowie mit einem Motor 7, der mit dem Gehäuse 3 verbunden ist und über die Steckdose 5 mit Strom versorgt wird. Der Motor 7 ist an einen Unterbrecherschalter 9 angeschlossen, der selbst von einem Einschaltknopf 11 gesteuert wird. Der Motor 7 ermöglicht es, eine Welle 8 (zu sehen in 4), die entlang einer Achse 10 orientiert ist und ein Ende aufweist, welches außerhalb des Gehäuses 3 gelegen ist, wobei das Ende ein Werkzeug aufnehmen kann, zu drehen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Gerät um ein Handrührgerät und das Werkzeug ist ein Spachtel. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Gerät eine Bohrmaschine und das Werkzeug ist ein Bohrer oder ein Bohreinsatz.
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Das Gerät 1 weist ein elektrisches Versorgungskabel 13 auf, das mit einem Stecker 15 versehen ist, der mit der Steckdose 5 zusammenwirken kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Stecker 15 mit einer Dichtung 16 aus weichem Plastik versehen. Die Dichtung 16 ist um den Stecker 15 herum derart angeordnet, dass, wenn der Stecker 15 und die Steckdose 5 zusammengesteckt sind, die Steckdose 5 die Dichtung 16 gegen den Stecker 15 zusammendrückt. Die Dichtung 16 stellt somit die Wasserdichtigkeit des zusammengefügten Steckers und der Steckdose 5 sicher. Das Gerät 1 arbeitet prinzipiell in feuchter Umgebung, wobei die Dichtung 16 es erlaubt, das Sicherheitsniveau des Geräts 1 für einen Anwender zu erhöhen.
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Das Gerät 1 weist außerdem eine Vorrichtung zum Blockieren des Steckers 15 in der Steckdose 5 auf. Die Abläufe des Zusammenfügens und des Trennens des Steckers 15 mit/von der Steckdose 5 erfolgen entlang einer Achse 29.
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Die Blockiervorrichtung weist ein erstes Element 17 auf, das im Gehäuse 3 und gegenüber diesem beweglich angeordnet ist. Das erste Element 17 kann mit einem zweiten Element 19 zusammenwirken, welches von dem Stecker 15 getragen wird, derart, dass das erste Element 17 sich in dem Gehäuse 3 verschiebt, wobei das erste Element 17 das zweite Element 19 freigibt.
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Gemäß der in allen Figuren gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist das erste Element 17 ein Schnappschloss und das zweite Element 19 ist ein Stift. Vorzugsweise weist die Blockiervorrichtung zwei Stifte 19 auf, die zu beiden Seiten des Steckers montiert sind.
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Das Schnappschloss 17 ist gegenüber dem Gehäuse 3 gradlinig beweglich entlang einer Achse 27, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse 29 zwischen einer Ruhestellung und einer Deblockierstellung verläuft. Zum Beispiel gleitet das Schnappschloss 17 in Schienen 28, die in dem Gehäuse 3 ausgebildet sind. Das Schnappschloss 17 hat eine relativ flache Form und erstreckt sich im Wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Achse 29. Eine erste Seite des Schnappschlosses 17, gegenüber dem Stecker 15, bildet einen Anschlag 23.
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Die 2 und 3 zeigen perspektivische Ansichten der Blockiervorrichtung gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform unter zwei verschiedenen Winkeln.
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Das Schnappschloss 17 weist ferner einen Druckknopf 24 auf, der gegenüber einer Öffnung 21 des Gehäuses (zu erkennen in 1) angeordnet ist. Der Druckknopf 24 weist eine im Wesentlichen ringförmige Dichtung 22 auf. Die Öffnung 21 ist im Wesentlichen mit dem Schnappschloss 17 entlang der Achse 27 ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Öffnung 21 zu eng, um dort einen Finger einführen zu können, was verhindert, dass unbeabsichtigt auf den Druckknopf 24 gedrückt wird. Der Druckknopf 24 kann mit einer weichen und wasserdichten Membran bedeckt sein, die die Öffnung 21 verschließt.
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Die Blockiervorrichtung kann ebenfalls ein Deblockierwerkzeug aufweisen, welches zum Beispiel mit einer Spitze versehen ist. Die Einführung dieser Spitze in die Öffnung 21 ermöglicht es, auf den Druckknopf 24 des Schnappschlosses 17 zu drücken, um ihn entlang der Achse 27 in Richtung auf die Deblockierstellung zu verschieben.
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Das Schnappschloss 17 ist, wie in 1 zu sehen ist, mit dem Gehäuse 3 über ein elastisches Rückholmittel 36 verbunden, welches an dem Schnappschloss befestigt ist. Das elastische Rückholmittel 36 ermöglicht es dem Schnappschloss, in den Schienen 28 zu gleiten (siehe 1) in Richtung auf die Ruhestellung, sobald das Schnappschloss 17 sich von jeder äußeren Beaufschlagung entledigt hat. Das elastische Rückholmittel 36 ist zum Beispiel eine Drehfeder.
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Gemäß der in der Gesamtheit der Figuren gezeigten Ausführungsform hat das Schnappschloss 17 im Wesentlichen die Form eines Us mit zwei Schenkeln, die sich zu beiden Seiten des Druckknopfs 24 im Wesentlichen parallel zur Achse 27 erstrecken. Jeder der beiden seitlichen Schenkel des Schnappschlosses 17 weist eine Öffnung 31 mit im Wesentlichen dreieckigen Profil auf mit einem ersten schmalen Ende 33 und einem zweiten breiten Ende 35 entlang der Achse 27. Die beiden Öffnungen 31 sind vorzugsweise symmetrisch zueinander gegenüber der Ebene, die durch die Achsen 27 und 29 gebildet wird.
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Der Stift 19 ist im Wesentlichen parallel zur Achse 29 angeordnet. Der Stift 19 weist einen kegelstumpfförmigen Abschnitt auf, der parallel zur Achse 29 angeordnet ist. Der Abschnitt 37 kann auch konisch sein. Der kegelstumpfförmige Abschnitt 37 weist ein distales aufgeweitetes Ende 39 auf, welches den Anschlag 25 bildet und ein proximales schmales Ende 41. Das schmale Ende 33 der Öffnung 31 ist gegenüber dem Stift 19 gelegen während des ersten Kontakts des Stifts 19 mit dem Schnappschloss 17 während des Zusammensteckens des Steckers 15 mit der Steckdose 5, wobei das Schnappschloss 17 somit in Ruhestellung ist.
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Während der Phase des Zusammenfügens des Steckers 15 mit der Steckdose 5 ist das schmale Ende 41 des kegelstumpfförmigen Abschnitts 37 des Stiftes 19 auf der Höhe des schmalen Endes 33 der Öffnung 31 in Kontakt mit dem Schnappschloss 17. Der Stift 19 übt also auf den Rand des schmalen Endes 33 der Öffnung 31 einen Druck aus, derart, dass das Schnappschloss 17 sich entlang der Achse 27 von seiner Ruhestellung aus bis zur Deblockierstellung verschiebt. Auf diese Weise nähert sich das breite Ende 35 der Öffnung 31 dem Stift 19. Vorzugsweise ist der Rand der Öffnung 31 abgeschrägt, um das Einführen des Stiftes 19 in die Öffnung 31 zu erleichtern. Der kegelstumpfförmige Abschnitt 37 des Stiftes 19 dringt also in die Öffnung 31 ein, bis der Anschlag 25 des Stiftes 19 die Öffnung 31 überschritten hat. Das Schnappschloss 17 kehrt also mit Hilfe der Feder 36 in seine Ruhestellung zurück, der Anschlag 25 des Stiftes 17 verrastet im schmalen Ende 33 der Öffnung 31. Der Anschlag 25 ist also in Kontakt mit der ersten Fläche des Schnappschlosses 17, welche den Anschlag 23 bildet. Somit sind der Stecker und die Steckdose 5 in zusammengefügter Stellung blockiert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist nur die zweite Fläche des Schnappschlosses 17 abgeschrägt. Bei dieser Ausführungsform ist der Druckknopf 24 entlang einer Ebene, die durch die Achsen 27 und 29 gebildet wird, unsymmetrisch und symmetrisch gegenüber einer zur Achse 29 senkrechten Ebene, derart, dass das Schnappschloss 17, welches selbst relativ zu dem Druckknopf 24 orientiert ist, nicht falsch herum montiert werden kann. Eine umgekehrte Montage entspräche einer Montage des Schnappschlosses 17, derart, dass die Abschrägung sich auf der ersten Seite des Schnappschlosses 17 befände, die den Anschlag 23 bildet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind beide Seiten des Schnappschlosses 17 abgeschrägt. Das Schnappschloss 17 kann in diesem Fall symmetrisch ausgeführt sein.
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Um den Stecker 15 von der Steckdose 5 zu trennen, wird ein Deblockierwerkzeug in die Öffnung 21 eingeführt (siehe 1) und drückt den Druckknopf 24 derart, dass eine geradlinige Bewegung des Schnappschlosses 17 entlang der Achse 27 in seine Deblockierstellung durchgeführt wird. Das weite Ende 35 der Öffnung 31 nähert sich somit dem Stift 19. Der Anschlag 25 des Stifts 19 löst sich also von dem Anschlag 23 des Schnappschlosses 17, was das manuelle Lösen des Steckers 15 von der Steckdose 5 ermöglicht.
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Das Gerät 1 weist ferner eine Sicherungsvorrichtung auf, die die Inbetriebnahme des Geräts 1 blockieren kann, wenn der Stecker und die Steckdose (15, 5) nicht korrekt ineinander eingefügt sind. Die Sicherungsvorrichtung weist ein erstes Element 19 auf, das von dem Stecker 15 getragen wird, und ein zweites Element 43, welches im Inneren des Gehäuses 3 gelegen ist. Das zweite Element 43 ist mit einem Blockiermittel 49 eines Betätigungsmittels 51 in einer Deaktivierungsstellung versehen. Das erste Element 19 des Steckers 15 kann mit dem Blockiermittel 49 derart zusammenwirken, dass es das Betätigungsmittel 51 deblockiert, um den Motor 13 betätigen zu können.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Sicherungsvorrichtung eine mechanische Vorrichtung. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Sicherungsvorrichtung eine magnetische Vorrichtung, bei der ein Permanentmagnet mit einem ferromagnetischen Teil zusammenwirkt, wobei der Magnet von dem Gehäuse 3 getragen wird und das ferromagnetische Teil von dem Stecker 15. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Sicherungsvorrichtung eine elektrische oder elektronische oder eine elektromechanische Vorrichtung.
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Gemäß der in der Gesamtheit der Figuren dargestellten Ausführungsform ist das erste Element 19 ein Stift, und das zweite Element 43 gleitet in dem Gehäuse 3 entlang einer Achse 45, die parallel zur Achse 29 verläuft.
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Das Gleitelement 43 ist mit einem elastischen Rückholmittel 47 zum Rückholen in eine Blockierstellung versehen und mit einem Anschlag 49, der in Blockierstellung ein Betätigungsmittel 51 des Motors 7 blockiert. Das elastische Rückholmittel 47 ist zum Beispiel eine Druckfeder. Der Stift 19 kann das Element 43 zum Gleiten bringen, welches aus der Blockierstellung derart gleitet, dass es den Anschlag 49 verschiebt und das Betätigungsmittel 51 deblockiert. Vorzugsweise ist das gleitende Element 43 mit jedem Stift 19 verbunden, den der Stecker 15 trägt. Ein System von zwei Stiften, die mit zwei gleitenden Elementen verbunden sind, wurde bei der in allen Figuren gezeigten Ausführungsform ausgewählt, um die mechanischen Spannungen auszugleichen. Ein System bestehend aus einer Stange verbunden mit einem Gleitelement könnte jedoch auch in Aussicht genommen werden.
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Gemäß der in der Gesamtheit der Figuren gezeigten Ausführungsform sind der Stift 19 und das Gleitelement 43 entlang der Achse 45 ausgerichtet, derart, dass während der Phase des Zusammenfügens des Steckers 15 mit der Steckdose 5 der Stift 19 die Öffnung 31 des Schnappschlosses 17 passiert und das Gleitelement 43 entlang der Achse 45 schiebt, bis der Anschlag 49 das Betätigungsmittel 51 freigibt. Die Feder 47 ist also komprimiert. Während des Trennens des Steckers 15 von der Steckdose 5 nimmt die Feder 47 ihre Ruhestellung ein und das Gleitelement 43 seine Blockierstellung, sobald die Krafteinwirkung des Stiftes 19 auf das Gleitelement 43 aufgehoben ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Betätigungsmittel 51 geradlinig beweglich entlang einer Achse, die senkrecht zur Achse 45 verläuft. Das Betätigungsmittel 51 weist ferner einen Druckknopf, ein elastisches Rückholmittel 55 und einen Anschlag 53 auf, der, wenn das Betätigungsmittel 51 durch den Anschlag 49 blockiert ist, in Haltestellung den Einschaltknopf 11 des Geräts 1 blockiert. Das elastische Rückholmittel 55 ist zum Beispiel eine Kompressionsfeder.
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Während des Zusammenfügens des Steckers 15 und der Steckdose 5 treibt der Stift 19 das Gleitelement 43 entlang der Achse 45 an, was das Betätigungsmittel 51 von dem Anschlag 49 freigibt. Das Betätigungsmittel 51 kann also entlang einer Achse, die senkrecht zu der Achse 45 verläuft, gedrückt werden, wodurch der Einschaltknopf 11 von dem Anschlag 53 deblockiert wird. Der Einschaltknopf 11 kann anschließend betätigt werden, um das Gerät einzuschalten, indem der Unterbrecherschalter 9 betätigt wird. Sobald der auf das Betätigungsmittel 51 ausgeübte Druck gelöst ist, kommt das Betätigungsmittel 51 in seine ursprüngliche Stellung mit Hilfe der Feder 55 zurück, wodurch sie wiederum den Einschaltknopf 11 mit dem Anschlag 49 blockiert. Der Einschaltknopf 11 muss somit betätigt sein, wenn ein Druck auf das Betätigungsmittel 51 ausgeübt wird, damit das Gerät in seinem Betriebszustand ist.
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Um die Verwendung des Geräts 1 zu erleichtern, ist es möglich, ein System zu installieren, welches den kontinuierlichen Betrieb des Geräts 1 sicherstellt, ohne dass der Benutzer ständig gleichzeitig auf das Betätigungsmittel 51 und den Einschaltknopf 11 drücken muss. Gemäß der in der Gesamtheit der Figuren gezeigten Ausführungsform wird das Beibehalten des kontinuierlichen Betriebs des Geräts 1 sichergestellt durch einen Druckknopf 58, der unter anderem ein Oberflächenrelief 60 aufweist, das die Wirkung hat, den Einschaltknopf des Geräts 1 in eingeschalteter Stellung zu blockieren. Dieser Typ eines Mechanismus ist im Stand der Technik bekannt.
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Die Blockiervorrichtung ist unter anderem in der Lage, den Stecker 15 in der Steckdose 5 in einer Zwischenstellung zu blockieren, in der das Blockiermittel 49 das Betätigungsmittel 51 des Motors 13 des Geräts 1 in einer Deaktivierungsstellung hält.
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Gemäß der in der Gesamtheit der Figuren dargestellten Ausführungsform weist der Stift 19 zwei ausgerichtete Kegelstümpfe auf, wobei der eine Kegelstumpf 57 proximal ist, und der andere Kegelstumpf 37 distal ist. Der Stift 19 kann auch zwei ausgerichtete Konen aufweisen. Ein aufgeweiteter Abschnitt 39 des distalen Kegelstumpfes 37 bildet einen Anschlag 25, im Folgenden erster Anschlag genannt, und ein aufgeweiteter Abschnitt 59 des proximalen Kegelstumpfes 47 bildet einen zweiten Anschlag 61.
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Eine Länge 42 des Stiftes 19 ist so gewählt, dass im Fall, in dem der Anschlag 23 des Schnappschlosses 17 in Kontakt mit dem Anschlag 25 des Stiftes 19 ist, der Stecker 15 und die Steckdose 5 in Betriebsstellung des Geräts 1 sind.
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Eine Länge 63 des Stiftes 19 sowie die Abmessungen der Elemente 43 und 49 sind so gewählt, dass in dem Fall, in dem das Schnappschloss 17 in Kontakt mit dem zweiten Anschlag 61 steht, der Anschlag 49 des Gleitelements 43 das Betätigungsmittel 51 blockiert.
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Während der Phase des Zusammenfügens des Steckers 15 mit der Steckdose 5 tritt das schmale Ende des kegelstumpfförmigen Abschnitts 57 des Stiftes 19 in Kontakt mit dem Schnappschloss 17, und zwar auf der Höhe des schmalen Endes 33 der Öffnung 31. Der Stift 19 übt also auf den Rand des schmalen Endes 33 der Öffnung 31 einen Druck aus, derart, dass das Schnappschloss 17 sich in seine Deblockierstellung verschiebt. Somit nähert sich das breite Ende 35 der Öffnung 31 dem Stift 19. Der Kegelstumpf 57 des Stiftes 19 dringt also in die Öffnung 31 ein, bis der Anschlag 61 des Stiftes 19 die Öffnung 31 passiert hat. Wenn der durch den Stift 19 auf den Rand der Öffnung 31 ausgeübte Druck nicht ausreicht, passiert nur der Anschlag 61 die Öffnung 31. Das Schnappschloss 17 kehrt also mit Hilfe der Feder 36 in seine Ruhestellung zurück, wobei der Anschlag 61 in dem schmalen Ende 33 der Öffnung 31 verrastet. Der Anschlag 61 ist also in Kontakt mit der Fläche des Schnappschlosses 17, welche den Anschlag 23 bildet. In dieser Stellung, Zwischenstellung genannt, ist die Verschiebung des Gleitelements 43, hervorgerufen durch den Stift 19, nicht ausreichend, um das Betätigungsmittel 51 von dem Anschlag 49 des Gleitelements 43 zu befreien. Der Einschaltdruckknopf 11 des Geräts 1 bleibt also blockiert. In dieser Konfiguration sind der Stecker 15 und die Steckdose 5 in der Zwischenstellung blockiert.
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In dem Fall, in dem der Stift 19 in der Zwischenstellung blockiert ist, ist die Ausübung eines neuen Drucks auf den Stecker 15 entlang der Achse 29 notwendig, um den Betrieb des Geräts 1 zu erlauben. Das schmale Ende 41 des kegelstumpfförmigen Abschnitts 37 des Stiftes 19 bewirkt die Verschiebung des Schnappschlosses 17, wie obenstehend beschrieben, was zu einer Annäherung des breiten Endes 35 der Öffnung 31 und des Stiftes 19 führt. Der Kegelstumpf 37 des Stiftes 19 dringt in die Öffnung 31 ein, bis der Anschlag 25 des Stiftes 19 die Öffnung 31 passiert hat. Das Schnappschloss 17 kehrt somit in seine Ruhestellung mit Hilfe der Feder 36 zurück, wodurch der Stift 19 durch das oben beschriebene Anschlagssystem blockiert wird.
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Das oben beschriebene mechanische System liefert dem Benutzer eine doppelte Sicherheit. Es ermöglicht einerseits zu überprüfen, ob der Stecker 15 richtig in die Steckdose 5 eingeführt ist, da das Gerät 1 nicht in Betrieb genommen werden kann, bis der Stecker 15 und die Steckdose 5 korrekt zusammengesteckt sind. Es erlaubt andererseits, jedes unbeabsichtigte Herausziehen des Steckers 15 über das elektrische Versorgungskabel 13 zu verhindern, wobei die Trennung des Steckers 15 von der Steckdose 5 nur möglich ist mit der Einführung eines Deblockierwerkzeugs. Somit sind die Risiken einer elektrischen Aufheizung aufgrund eines schlechten Zusammenfügens zwischen dem Stecker 15 und der Steckdose 5, was zu einem Brand führen kann, vermindert, wenn nicht ausgeschlossen. Wenn das Gerät 1 in feuchter Umgebung verwendet wird, sind die Risiken eines tödlichen Stromschlags ebenfalls stark reduziert bzw. ausgeschlossen.
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4 zeigt eine Profilansicht des Gerätes 1.
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Das Gehäuse 3 ist mit einer Seite 64, untere Seite genannt, versehen, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse 10 der Welle 8 angeordnet ist und zum Ende der Welle 8 hin, das das Werkzeug aufnehmen kann, orientiert ist. Die Fläche 64 trägt ein erstes Oberflächenrelief 65, das sich im Wesentlichen parallel zur Achse 10 auf das Ende der Welle 8, das ein Werkzeug aufnehmen kann, zu erstreckt. Das erste Oberflächenrelief 65 liegt nahe einem Rand der Fläche 64. Vorzugsweise ist das erste Oberflächenrelief 65 auf dem Rand der Fläche 64 gelegen und erstreckt sich in seiner Fortsetzung über eine der Seitenflächen des Gehäuses 3.
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Das erste Oberflächenrelief 65 erlaubt es, das Gerät 1 am Rand eines Behälters einzuhängen, wodurch verhindert wird, dass ein Benutzer das Gerät 1 mit ausgestrecktem Arm während seiner Verwendung tragen muss. Dieses System erlaubt es auch, einen Rudereffekt zu haben, d. h. die Welle kann um das Oberflächenrelief herum verschwenkt werden, was den vom Benutzer aufzubringenden Kraftaufwand, um das Gerät 1 zu bewegen, minimiert. Diese Funktion, die von dem ersten Oberflächenrelief 65 erfüllt wird, ist besonders nützlich für schwere und/oder mit sehr langen Wellen versehene Geräte. Eine sehr lange Welle entspricht beispielsweise einer Welle, deren Länge größer oder gleich 350 mm ist.
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Gemäß der in 4 gezeigten Ausführungsform weist der Stecker 15 ein zweites Oberflächenrelief 67 auf, das im Wesentlichen gegenüber dem ersten Oberflächenrelief 65 angeordnet ist, wenn der Stecker 15 und die Steckdose 5 zusammengefügt sind. Das Oberflächenrelief 67 kann auf dem Stecker 15 umspritzt ausgeführt sein. Das erste Oberflächenrelief 65 und das zweite Oberflächenrelief 67 bilden jeweils einen Anschlag, wobei die Anschläge zusammen in der Lage sind, das elektrische Versorgungskabel 13 in auf dem Gehäuse aufgewickelter Stellung zu haltern. Die Vorrichtung weist ein System zum Verräumen des elektrischen Versorgungskabels 13 auf.
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Das elektrische Versorgungskabel 13 ist so spezifiziert, dass es in der Nähe seines Endes, welches mit dem Stecker 15 verbunden ist, mit einem gekrümmten Gehäuse vergossen ist, derart, dass das elektrische Versorgungskabel 13 ausgerichtet ist, um sein Aufwickeln um das Gehäuse zu erleichtern. Diese Konfiguration verhindert eine zu starke Verbiegung des elektrischen Versorgungskabels 13 an seinem mit dem Stecker 15 verbundenen Ende.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das zweite Oberflächenprofil 67 auf dem Gehäuse 11 des Geräts 1 in der Nähe der Steckdose 5 angeordnet und so ausgerichtet, dass es im Wesentlichen gegenüber dem ersten Oberflächenrelief 65 liegt. Vorzugsweise weist das Gehäuse 11 ein drittes Oberflächenrelief auf, das nahe dem zweiten Oberflächenrelief 67 angeordnet ist und im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Oberflächenrelief 67 angeordnet ist, derart, dass zweite Oberflächenrelief 67 und das dritte Oberflächenrelief eine Nut bilden, in der das elektrische Kabel 13 während des Aufwickelns des Kabels 13 um das Gehäuse 11 sich positioniert.
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Das System der Verräumung des elektrischen Versorgungskabels 13, wie oben beschrieben, ermöglicht es, häufig begegneten Problemen der Beschädigung und selbst des Reißens des elektrischen Versorgungskabels 13 entgegenzuwirken, insbesondere, wenn die um das Gehäuse aufgewickelte Stellung ein starkes Knicken des elektrischen Versorgungskabels in der Nähe seines mit der Stecker 15 verbundenen Endes, z. B. nahezu 90°, verursacht.