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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Öffnungs- und Schließvorrichtung.
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Hintergrund
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In
herkömmlicher
Weise hat es ein Fahrzeug gegeben, das mit einer Öffnungs- und Schließvorrichtung
ausgestattet ist, die ein Türblatt
entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs auf der Grundlage der Antriebskraft eines Motors oder
dergleichen verschiebt (das Öffnen
und Schließen
durchführt).
Die Öffnungs- und Schließvorrichtung
ist mit einem Sensor ausgestattet, der das Vorhandensein eines Fremdmaterials
zwischen dem Türblatt
während
einer Schließbewegung
und einer Fahrzeugkarosserie feststellt. Der Sensor macht von einer
in dem Patentdokument 1 offenbarten Bauweise Gebrauch.
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Der
in der oben genannten Veröffentlichung offenbarte
Sensor ist beispielsweise mit einer Sensorelektrode ausgestattet,
die am vorderen Endbereich des Türblatts
angeordnet ist. Wenn ein Fremdmaterial zwischen dem Türblatt und
dem Fahrzeugkörper während der
Schließbewegung
des Türblatts
vorhanden ist, wird die durch die Sensorelektrode festgestellte
Kapazität
geändert.
Eine Steuervorrichtung bestimmt, dass auf der Grundlage der Änderung
der Kapazität
das Fremdmaterial zwischen dem Türblatt und
der Fahrzeugkarosserie vorhanden ist, und bewegt das Türblatt zu
der vollständig
offenen Position auf der Grundlage der Antriebskraft des Motors
oder dergleichen. Wie oben angegeben führt der Sensor eine Klemmfeststellung
aus und stellt das zwischen dem Türblatt und der Fahrzeugkarosserie
vorhandene Fremdmaterial in einer berührungsfreien Weise fest.
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Jedoch
wird bei dem in der oben angegebenen Veröffentlichung offenbarten Sensor
eine erste Streukapazität
zwischen der Sensorelektrode und dem Türblatt erzeugt, und wird, wenn
das Fremdmaterial dem Türblatt
von der Außenseite
des Türblatts aus
nahe kommt, eine zweite Streukapazität zwischen dem Fremdmaterial
und dem Türblatt
erzeugt. Die zweite Streukapazität
ist mit der ersten Streukapazität
parallel über
das Türblatt
gekoppelt. Entsprechend wird sogar dann, wenn das Fremdmaterial nicht
in den Bereich zwischen dem Türblatt
und der Fahrzeugkarosserie gelangt, die Kapazität, die durch die Sensorelektrode
festgestellt wird, geändert.
Entsprechend besteht beispielsweise, wenn eine Person dem Türblatt von
der Außenseite
des Türblatts
aus nahe kommt, die Gefahr, dass die Steuervorrichtung fehlerhafterweise
feststellt, dass Fremdmaterial zwischen dem Türblatt und der Fahrzeugkarosserie
vorhanden ist, um das Türblatt
während
des Schließvorgangs
anzuhalten oder das Türblatt
zu der vollständig
offenen Position anzutreiben.
- Patentdokument 1: offengelegte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2004-257 788.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Öffnungs- und Schließvorrichtung
zu schaffen, die eine fehlerhafte Arbeitsweise eines Kapazitätssensors
verhindert.
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Zur
Lösung
der oben angegebenen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Öffnungs-
und Schließvorrichtung
mit einem leitfähigen,
bewegbaren Körper
zur Verfügung.
Der bewegbare Körper
ist in Schließrichtung
und in der zur Schließrichtung
entgegengesetzten Öffnungsrichtung
bewegbar, um den in einem eine Öffnung
bildenden, leitfähigen
Körper gebildeten Öffnungsbereich
zu öffnen
und zu schließen.
Der bewegbare Körper
weist einen vorderen Randbereich auf, der an der in Schließrichtung
des bewegbaren Körpers
vorderen Seite angeordnet ist. Der Öffnungsbereich weist einen
entgegengesetzt ausgerichteten Randbereich auf, der dem vorderen Randbereich
gegenüberliegt.
Der Sensor ist in einem Aufnahmekörper angeordnet, der entweder
dem die Öffnung
bildenden Körper
oder dem bewegbaren Körper
entspricht. Der Sensor ist entweder im vorderen Randbereich oder
im entgegengesetzt ausgerichteten Randbereich angeordnet. Der Sensor
weist eine Sensorelektrode auf. Der Sensor kann einen festzustellenden,
leitfähigen
Gegenstand auf der Grundlage einer Änderung der Kapazität zwischen der
Sensorelektrode und dem festzustellenden Gegenstand feststellen,
der der Sensorelektrode nahe kommt. Eine Wächterelektrode ist zwischen
dem Aufnahmekörper
und der Sensorelektrode vorgesehen. Die Wächterelektrode ist elektrisch
an der Sensorelektrode angeschlossen. Das elektrische Potenzial
der Wächterelektrode
wird gleich dem elektrischen Potenzial der Sensorelektrode oder
auf einer festgelegten Größe in Hinblick
auf das elektrische Potenzial der Sensorelektrode gehalten.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung eines Fahrzeugs,
das mit einer elektrischen Schiebetürvorrichtung ausgestattet ist,
die eine durch Realisierung der vorliegenden Erfindung erreichte
Ausführungsform
zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs von 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung des in 1 dargestellten,
das Türblatt
antreibenden Mechanismus;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung des Türblatts
von 1 und eines an dem Türblatt befestigten Sensors;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung des in 4 dargestellten
Sensors und eines eine Schaltung aufnehmenden Bereichs;
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6A ist
ein Schnitt durch den Sensor von 5;
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6B ist
ein Schnitt durch den Sensorhauptkörper von 6A;
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7 ist
ein Blockdiagramm mit der Darstellung der elektrischen Konfiguration
eines Fremdmaterial feststellenden Bereichs von 6A;
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8 ist
ein Schnitt mit der Darstellung der inneren Bauweise des die Schaltung
aufnehmenden Bereichs von 5;
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9 ist
ein Schnitt durch einen Sensor entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung eines Rahmenelements
in dem Sensor von 9;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer modifizierten
Ausführungsform eines
Anschlussbereichs des die Schaltung aufnehmenden Bereichs in Hinblick
auf die Wächterelektrode;
und
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12 ist
ein Schnitt mit der Darstellung der inneren Bauweise des die Schaltung
aufnehmenden Bereichs gemäß einer
anderen Ausführungsform.
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Beste Art der Ausführung der
Erfindung
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Nachfolgend
wird eine elektrische Schiebetürvorrichtung
für ein
Fahrzeug gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 und 2 zeigen
ein Fahrzeug 2, das mit einer elektrischen Schiebetürvorrichtung 1 ausgestattet
ist, die als Öffnungs-
und Schließvorrichtung
dient. Die Schiebetürvorrichtung 1 ist
mit einer Fahrzeugkarosserie 3, einem Türblatt 4, einem Betätigungsmechanismus 5,
einem Antriebmechanismus 6, einem Fremdmaterial feststellenden
Bereich 7 und einer Steuerschaltung 8 ausgestattet.
Die Fahrzeugkarosserie 3, die als eine Öffnung bildender Körper dient,
und das Türblatt 4,
das als bewegbarer Körper dient,
sind aus leitfähigem
Metall hergestellt. Eine Türöffnung 9,
die als ein Öffnungsbereich
dient, der durch das Türblatt 4 geöffnet und
geschlossen wird, ist in der Seitenfläche an der linken Seite der
Fahrzeugkarosserie 3 gebildet. Das Türblatt 4 ist etwa
in rechtwinkliger Gestalt entsprechend der Türöffnung 9 ausgebildet
und an der Fahrzeugkarosserie 3 über den Betätigungsmechanismus 5 in
einer solchen Weise befestigt, dass es etwa in Längsrichtung zum Öffnen und
Schließen
der Türöffnung 9 bewegbar
ist. Mit anderen Worten ist das Türblatt 4 in Richtung nach
vorn entsprechend der Schließrichtung
und in Richtung nach hinten entsprechend der Öffnungsrichtung, die zur Schließrichtung
entgegengesetzt ist, zum Öffnen
und Schließen
des Öffnungsbereichs 9 bewegbar.
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Gemäß Darstellung
in 2 und 3 ist der Betätigungsmechanismus 5 durch
eine obere Schiene 11, eine untere Schiene 12 und
eine mittlere Schiene 13, die an der Fahrzeugkarosserie 3 vorgesehen
sind, und einen oberen Arm 15, einen unteren Arm 16 und
einen mittleren Arm 17 gebildet, die am Türblatt 4 vorgese hen
sind.
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Die
obere Schiene 11 und die untere Schiene 12 sind
jeweils am oberen Bereich und am unteren Bereich der Türöffnung 9 im
Fahrzeug 2 vorgesehen und erstrecken sich etwa in Längsrichtung
des Fahrzeugs 2. Die mittlere Schiene 13 ist etwa
im mittleren Bereich des hinteren Teils der Türöffnung 9 im Fahrzeug 2 vorgesehen
und erstreckt sich etwa in Längsrichtung
des Fahrzeugs 2. Jede der Schienen 11 bis 13 ist
so ausgebildet, dass sie entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs 2 verläuft, und
ist so gebogen, dass der vordere Bereich der Innenseite des Fahrgastraums
zugewandt ist.
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Die
Arme 15 bis 17 sind jeweils am oberen Bereich,
am unteren Bereich und am mittleren Bereich an der Seitenfläche des
Türblatts 4 innerhalb des
Fahrgastraums befestigt. Der obere Arm 15 ist mit der oberen
Schiene 11 verbunden, der untere Arm 16 ist mit
der unteren Schiene 12 verbunden, bzw. der mittlere Arm 17 ist
mit der mittleren Schiene 13 verbunden. Die jeweiligen
Arme 15 bis 17 sind durch die jeweiligen Schienen 11 bis 13 geführt und in
Längsrichtung
des Fahrzeugs 2 bewegbar.
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Gemäß Darstellung
in 1 und 3 ist der Antriebmechanismus 6 mit
einem endlosen Band 21, einer Schiebebetätigungseinrichtung 22,
einer Schließbetätigungseinrichtung 23 und
einem Positionsdetektor 24 (siehe 7) ausgestattet
und durch die Steuerschaltung 8 gesteuert. Die Steuerschaltung 8 ist
im Türblatt 4 angeordnet
und nimmt elektrische Energie von einer Batterie 25 (siehe 7)
im Fahrzeug 2 auf.
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Gemäß Darstellung
in 3 sind eine Antriebsriemenscheibe 26,
die sich um eine sich in vertikaler Richtung des Fahrzeugs 2 erstreckende
Welle dreht, und eine Vielzahl von angetriebenen Riemenscheiben 27 sind
in der Nähe
der unteren Schiene 12 vorgesehen, und ist das endlose
Band 21 um die Antriebsriemenscheibe 26 und um
die angetriebenen Riemenscheibe 27 herum gelegt. Der distale
Endbereich des unteren Arms 16 ist an dem endlosen Band 21 befestigt.
Ferner wird, wenn das endlose Band 21 umlaufen gelassen
wird, der untere Arm 16 entlang der unteren Schiene 12 bewegt,
und wird das Türblatt 4 in
Längsrichtung
verschoben.
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Wie
in 1 dargestellt ist die Schiebebetätigungseinrichtung 22 an
die Antriebsriemenscheibe 26 angekoppelt. Die Schiebebetätigungseinrichtung 22 ist
derart gestaltet, dass sie mit einem Schiebemotor (siehe 7)
und einem Drehzahlreduzierungsmechanismus (nicht dargestellt) ausgestattet
ist, der die Umlaufbewegung des Schiebemotors 28 verzögert. Der
Schiebemotor 28 läuft
in Reaktion auf ein Antriebssignal um, das von der Steuerschaltung 8 aus
eingegeben wird. Die Umlaufbewegung des Schiebemotors 28 wird
durch den Drehzahlreduzierungsmechanismus verzögert und an die Antriebsriemenscheibe 26 von
einer Ausgangswelle (nicht dargestellt) der Schiebebetätigungseinrichtung 22 aus übertragen.
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Die
Schließbetätigungseinrichtung 23 ist
im Türblatt 4 angeordnet 4.
Die Schließbetätigungseinrichtung 23 ist
derart gestaltet, dass sie mit einem Schließmotor 29 (siehe 7)
und einem Drehzahlreduzierungsmechanismus (nicht dargestellt) ausgestattet
ist, der die Umlaufbewegung des Schließmotors 29 verzögert. Das
Türblatt 4 ist
mit einem Sperrmechanismus (nicht dargestellt) wie einem Riegel ausgestattet.
Der Sperrmechanismus sperrt das Türblatt unbewegbar in einem
Zustand, bei dem das Türblatt 4 die
Türöffnung 9 (in
einem Zustand, bei dem sich das Türblatt 4 in der vollständigen Schließstellung
befindet) verschließt.
Der Schließmotor 29 wird in
Reaktion auf ein Antriebssignal in Umlauf versetzt, das von der
Steuerschaltung 8 in dem Fall eingegeben wird, bei dem
sich das Türblatt 4 in
der Nähe
der vollständig
geschlossenen Position befindet, und bewegt das Türblatt 4 zu
einer Position, in der das Türblatt 4 durch
den Verriegelungsmechanismus sowie durch Betätigung des Verriegelungsmechanismus verriegelt
werden kann.
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Wie
in 7 dargestellt ist der Positionsdetektor 24 mit
irgendeiner Welle von Drehwelle (nicht dargestellt) des Schiebemotors 28,
Ausgangswelle (nicht dargestellt) der Schiebebetätigungseinrichtung 22 und
Drehzahlreduzierungsgetriebe (nicht dargestellt) ausgestattet, die
zwischen dem Schiebemotor 28 und der Schiebebetätigungseinrichtung 22 vorgesehen
ist. Der Positionsdetektor 24 stellt die Größe einer
Drehbewegung irgendeiner Welle von Drehwelle, Ausgangswelle und
Drehzahlreduzierungsgetriebe von dem Zeitpunkt des Beginns des Antriebs
des Schiebemotors 28 an fest. Der Positionsdetektor 24 gibt
ein Positionsfeststellungssignal entsprechend der festgestellten
Größe der Drehbewegung
an die Steuerschaltung 8 ab. Die Steuerschaltung 8 stellt die
Größe der Schiebebewegung
des Türblatts 4, d.h.
die Position des Türblatts 4 (des
unteren Arms 16) auf der Grundlage des eingegebenen Positionsfeststellungssignals
fest. Der Positionsdetektor 24 ist beispielsweise durch
einen Magnet, der zusammen mit irgendeiner Welle von Drehwelle,
Ausgangswelle und Drehzahlreduzierungsgetriebe umläuft, und durch
ein Hall-Element gebildet, das dem Magnet gegenüber liegend angeordnet ist.
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Ein
Betätigungsschalter 31 ist
elektrisch an der Steuerschaltung 8 angeschlossen. Der
Betätigungsschalter 31 ist
an einem Armaturenbrett 32 (siehe 1) angeordnet.
Wenn der Betätigungsschalter 31 durch
einen Fahrgast betätigt
wird, um die Türöffnung 9 zu öffnen, wird
ein Öffnungssignal zum
Verschieben des Türblatts 4 zum Öffnen der Türöffnung 9 an
der Steuerschaltung 8 von dem Betätigungsschalter 31 aus
eingegeben. Wenn das Öffnungssignal
eingegeben wird, gibt die Steuerschaltung 8 ein Antriebssignal
zum Öffnen
des Türblatts 4 an
den Schiebemotor 28 ab.
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Ferner
wird, wenn der Betätigungsschalter 31 durch
den Fahrgast betätigt
wird, um die Türöffnung 9 zu
schließen,
ein Schließsignal
zum Verschieben des Türblatts 4,
um die Türöffnung 9 zu
schließen,
von dem Betätigungsschalter 31 aus
an die Steuerschaltung eingegeben. Wenn das Schließsignal
eingegeben wird, gibt die Steuerschaltung 8 ein Antriebssignal
zum Schließen
des Türblatts 4 an
den Schiebemotor 28 ab. Wenn das Türblatt 4 betätigt wird,
um geschlossen zu werden, und ein Feststellungsmittel für eine halbe
Sperrung feststellt, dass sich der Sperrmechanismus dem Zustand
einer halben Sperrung nähert,
gibt die Steuerschaltung 8 das Antriebssignal an den Schließmotor 29 ab.
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Wie
in 4 dargestellt ist der Feststellungsbereich 7 für Fremdmaterial
derart ausgebildet, dass er mit einem Fremdmaterialsensor 41 und
einem Protektor 42 gestaltet ist. Der Feststellungsbereich 7 für Fremdmaterial
stellt ein erstes Fremdmaterial 110 (einen festzustellenden
Gegenstand) zwischen dem Türblatt 4 und
der Fahrzeugkarosserie 3 zu der Zeit fest, während das
Türblatt 4 in
der Richtung zum Schließen
der Türöffnung 9 verschoben
wird.
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Wie
in 6A und 7 dargestellt ist der Detektor 41 für Fremdmaterial
derart gestaltet, dass er mit einem Sensorhauptkörper 44, einem Kapazitätsdetektor 45 und
einem Stromfeststellungselement 46 ausgestattet ist und
durch die Steuerschaltung 8 gesteuert wird.
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Wie
in 6A dargestellt ist der lange Sensorhauptkörper 44 entlang
des vorderen Seitenbereichs zu der Zeit der Schließbewegung
in der Vorwärtsbewegungsrichtung
angeordnet, d.h. eines vorderen Randbereichs 4a des Türblatts 4 am
Umfangsrandbereich des Türblatts 4.
Mit anderen Worten ist der Sensorhauptkörper 44 am vorderen
Randbereich 4a angeordnet, der sich an der in Schließrichtung
des Türblatts 4 vorderen
Seite befindet. Der Sensorhauptkörper 44 ist
in Koaxialkabelgestalt ausgebildet. Detaillierter ausgedrückt ist
wie in 6B dargestellt der Sensorhauptkörper 44 mit
einer säulenförmigen Kernelektrode 51,
einem zylindrischen piezoelektrischen Gummi 52, der koaxial
zu der Kernelektrode 51 in der Umfangsfläche der
Kernelektrode 51 angeordnet ist, und einer zylindrischen
Sensorelektrode 53 ausgestattet, die koaxial zur Kernelektrode 51 in
der äußeren Umfangsfläche des
piezoelektrischen Gummis 52 angeordnet ist. Die äußere Umfangsfläche der
Sensorelektrode 53 ist mit einer äußeren Haut 54 beschichtet,
die aus einem Isolierkörper
hergestellt ist.
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Wie
in 4 dargestellt ist das obere Ende des Sensorhauptkörpers 44 aus
Kunststoff gegossen. Ferner ist wie in 5 dargestellt
ein eine Schaltung aufnehmender Bereich 61 einstückig im unteren
Ende des Sensorhauptkörpers 44 vorgesehen.
Wie in 8 dargestellt ist in dem eine Schaltung aufnehmenden
Bereich 61, der als Anschlussbehandlungsbereich dient,
ein Plattenelement 62 aufgenommen. Das rechteckige Plattenelement 62 ist
etwas größer als
der Durchmesser des Sensorhauptkörpers 44.
Ein erstes Metallteil 63, ein zweites Metallteil 64 und
ein drittes Metallteil 65 sind am Plattenelement 62 angeordnet.
Die Sensorelektrode 53 ist hintereinander am Kapazitätsdetektor 45 über eine
erste elektrische Leitung 46, das erste Metallteil 63 und
eine erste Versorgungsleitung 67 angeschlossen. Die Kernelektrode 51 ist
hintereinander an der Masse GND über
eine zweite elektrische Leitung 68, das zweite Metallteil 64 und
eine zweite Versorgungsleitung 69 angeschlossen.
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Ein
Pufferverstärker 71,
der als Schaltungsvorrichtung dient, ist am Plattenelement 62 angeordnet.
Der Pufferverstärker 71 ist
an der Masse GND über
die zweite Versorgungsleitung 69 angeschlossen und empfängt elektrische
Leistung über
eine dritte Versorgungsleitung 72. Ein Eingangsanschluss 74 des
Pufferverstärkers 71 ist
an der Sensorelektrode 53 hintereinander über das
dritte Metallteil 65 und eine dritte elektrische Leitung 77 angeschlossen.
Der Pufferverstärker 71 ist
elektrisch am Stromfeststellungselement 46 über eine
vierte Versorgungsleitung 78 angeschlossen. Ein Ausgangsanschluss 75 des Pufferverstärkers 71 ist
an einem Anschluss 76 angeschlossen, der an der äußeren Umfangsfläche des eine
Schaltung aufnehmenden Bereichs 61 vorgesehen ist.
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Wie
in 7 dargestellt sind der Kapazitätsdetektor 45 und
das Stromfeststellungselement 46 elektrisch an der Steuerschaltung 8 angeschlossen. Die
Steuerschaltung 8 liefert einen elektrischen Strom an die
Sensorelektrode 53.
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Die
Endbereiche der ersten elektrischen Leitung 66, der zweiten
elektrischen Leitung 68, der dritten elektrischen Leitung 77,
der ersten Versorgungsleitung 67 und der zweiten Versorgungsleitung 69 sind
mit dem entsprechenden Teil von erstem Metallteil 63, zweitem
Metallteil und drittem Metallteil 65 beispielsweise durch
Widerstandsverschweißung verbunden.
Das Plattenelement 62 ist zusammen mit jedem der Elemente,
die am Plattenelement 62 und einem Endbereich des Sensorhauptkörpers 44 angeordnet
sind, aus Kunststoff gegossen.
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Wie
in 7 dargestellt bilden der Kapazitätsdetektor 45 und
die Sensorelektrode 53 einen berührungsfreienfreien Feststellungsbereich 47,
der das erste Fremdmaterial 110 feststellen kann, das zwischen
dem Türblatt 4 und
der Fahrzeugkarosserie 3 vorhanden ist. Der Kapazitätsdetektor 45 wird durch
die Steuerschaltung 8 angetrieben und gibt ein Kapazitätsfeststellungssignal
an die Steuerschaltung 8 durch Feststellen der Änderung
der Kapazität
zwischen der Sensorelektrode 53 und der Masse GND ab.
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Das
Stromfeststellungselement 46, die Kernelektrode 51,
der piezoelektrische Gummi 52 und die Sensorelektrode 53 bilden
einen Berührungsfeststellungsbereich 50,
der mit dem ersten Fremdmaterial 110, das zwischen dem
Türblatt 4 und
der Fahrzeugkarosserie 3 vorhanden ist, in Berührung kommt,
um das erste Fremdmaterial 110 festzustellen. Das Stromfeststellungselement 46 kann
einen elektrischen Strom, der zwischen der Sensorelektrode 53 und
der Kernelektrode 51 fließt, feststellen und ist innerhalb
des Türblatts 4 angeordnet.
Wenn eine Presskraft auf den Sensorhauptkörper 44 von einem äußeren Bereich
aus zur Einwirkung kommt, d.h. wenn die Presskraft auf den piezoelektrischen
Gummi 52 zur Einwirkung kommt, wird der Widerstandswert
des piezoelektrischen Gummis 52 geändert, und fließt der elektrische
Strom zwischen der Sensorelektrode 53 und der Kernelektrode 51.
Das Stromfeststellungselement 46 stellt den Strom fest
und gibt ein Stromfeststellungssignal an die Steuerschaltung 8 ab.
In diesem Fall sind die in 7 dargestellte
Bauweise und die durch die Bauweise erreichte Arbeitsweise als Beispiel
dargestellt und können
in geeigneter Weise geändert
werden.
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Wie
in 6A dargestellt hält der Protektor 42,
der als Abstützelement
dient, den Sensorhauptkörper 44 und
befestigt den Sensorhauptkörper 44 am
Türblatt 4.
Der Protektor 42 ist mit einem Anbringungsbereich 81 und
einem Haltebereich 82 ausgestattet, der einstückig am
Anbringungsbereich 81 ausgebildet ist. Der äußere Umfangsbereich
des Protektors 42 ist mit einer Isolierbeschichtung 83 beschichtet,
die aus Silicon oder dergleichen hergestellt ist.
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Der
Anbringungsbereich 81 ist aus einem isolierenden Kunststoffmaterial
gebildet, das ein Elastomer oder Gummi umfasst, und kann elastisch deformiert
werden. Die Abmessung des Anbringungsbereichs 81 in Längsrichtung
(die Abmessung in vertikaler Richtung) ist etwa gleich der Abmessung des
Sensorhauptkörpers 44 in
axialer Richtung. Das Anbringungselement 81 ist mit einem
Rahmenelement 84 ausgestattet, das den Anbringungsbereich 81 verstärkt und
einen U-förmigen
Querschnitt im inneren Bereich aufweist. Das Rahmenelement 84, das
aus einem leitfähigen
Material, beispielsweise aus einem Metall oder dergleichen, hergestellt
ist, ist mit einer Vielzahl von Rahmenelement-Hauptkörpern 84a ausgestattet,
die miteinander entlang der Längsrichtung
des Anbringungsbereichs 81 gekoppelt sind. Gemäß Darstellung
in 5 ist eine fünfte
elektrische Leitung 85, die als Verbindungselement dient, elektrisch
am unteren Ende des Rahmenelements 84 angeschlossen. Der
Anbringungsbereich 81 weist eine Anbringungsnut 86 auf,
die an der inneren Seite des Rahmenelement-Hauptkörpers 84a angeordnet ist.
Die Anbringungsnut 86 erstreckt sich entlang der Längsrichtung
des Anbringungsbereichs 81 und ist zu der dem Haltebereich 82 gegenüberliegenden Seite
hin offen. Mit anderen Worten ist der Anbringungsbereich 81 in
einer U-förmigen
Querschnittgestalt ausgebildet. Die Anbringungsnut 86 ist
durch eine erste Fläche 86a und
eine zweite Fläche 86b, die
einander gegenüberliegen,
begrenzt. Jeweils zwei Klemmstücke 87 stehen
von einer Fläche
von erster Fläche 86a und
zweiter Fläche 86b in
Richtung aufeinanderzu vor, d.h. Insgesamt stehen vier Klemmstücke 87 vor.
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Gemäß Darstellung
in 5 und 6A ist das Türblatt 4 mit einer
inneren Platte 92 an der inneren Seite des Fahrzeugs und
mit einer äußeren Platte 95 an
der äußeren Seite
des Fahrzeugs ausgestattet. Der vordere Bereich der inneren Platte 92 ist
abgebogen und mit einem feststehenden Bereich 93 (einem vorderen
Randbereich 4a), der der vorderen Seite des Fahrzeugs zugewandt
ist, und mit einem verlängerten
Bereich 94 ausgestattet, der sich von dem feststehenden
Bereich 93 aus zu der vorderen Seite des Fahrzeugs hin
erstreckt. Der vordere Bereich der äußeren Platte 95 ist
zurück
gefaltet, um den verlängerten
Bereich 94 einzuklemmen. Eine lange Klammer 91 ist
am feststehenden Bereich 93 befestigt. Die Klammer 91,
die einen L-förmigen
Querschnitt aufweist, weist einen eingeklemmten Bereich 96 auf,
der sich in Richtung zur vorderen Seite des Fahrzeugs hin erstreckt.
In einem Zustand, bei dem die Klammer 91 am feststehenden
Bereich 93 angebracht ist, steht der verlängerte Bereich 94 im Vergleich
zu dem eingeklemmten Bereich 96 in Richtung zur vorderen
Seite des Fahrzeugs hin vor.
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Zur
Befestigung des Protektors 42 am Türblatt 4 ist der Anbringungsbereich 81 an
der Klammer 91 befestigt. Mit anderen Worten bewegt sich
der eingeklemmte Bereich 96 nach vorn in die Anbringungsnut 86 durch
Anordnen der Anbringungsnut 86 an dem eingeklemmten Bereich 96 und
durch Drücken des
Protektors 42 in Richtung zu der Klammer 91. Eine
Vielzahl von Klemmstücken 87 ist
durch den eingeklemmten Bereich 96 derart gedrückt, dass
sie elastisch deformiert sind, und klemmt den eingeklemmten Bereich 96 auf
der Grundlage einer elastischen Kraft ein. Wie oben angegeben klemmt
der Anbringungsbereich 81 den eingeklemmten Bereich 96 ein,
wodurch der Protektor 42 am Türblatt 4 befestigt ist.
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Wie
in 6A dargestellt ist der Haltebereich 82 mit
einer zylindrischen Gestalt mit einem Einsetzloch 101 ausgebildet.
Eine Abmessung des Haltebereichs 82 in axialer Richtung
ist gleich einer Abmessung des Anbringungsbereichs 81 in
Längsrichtung.
Der Durchmesser des Einsetzlochs 101 ist etwas größer als
der Durchmesser des säulenförmigen Sensorhauptkörpers 44.
Der Haltebereich 82 weist eine Wächterelektrode 102 und
einen Kontaktbereich 103 auf.
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Die
Wächterelektrode 102 ist
aus leitfähigem Kunststoffmaterial,
das ein Elastomer oder Gummi umfasst, gebildet und kann elastisch
deformiert werden. Die Wächterelektrode 102 ist
einstückig
im unteren Bereich des Anbringungsbereichs 81, der in einer
U-förmigen
Gestalt ausgebildet ist, gebildet und mit dem Rahmenelement 84 in
Berührung
gebracht. Die Wächterelektrode 102 ist
in halbkreisbogenförmiger
Querschnittgestalt ausgebildet und zu der dem Anbringungsbereich 81 gegenüberliegenden
Seite hin offen. Eine erste Endfläche 102a an der Außenseite
des Fahrzeugs (der der äußeren Platte 95 entsprechenden
Seite) der Wächterelektrode 102 ist
an der vorderen Seite des Fahrzeugs als vorderes Ende 4b (vorderes
Ende der äußeren Platte 95)
des Türblatts 4 angeordnet.
Ferner ist eine zweite Endfläche 102b an
der inneren Seite des Fahrzeugs (an der von der äußeren Platte 95 entfernt
gelegenen Seite) der Wächterelektrode 102 hinter
der ersten Endfläche 102a am
Fahrzeug 2 angeordnet.
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Der
Kontaktbereich 103 ist aus isolierendem Kunststoffmaterial,
das ein Polymer oder Gummi umfasst, gebildet und kann elastisch
deformiert werden. Der Kontaktbereich 103, der in einer
halbkreisbogenförmigen
Querschnittgestalt ausgebildet ist, ist in Richtung zu der Wächterelektrode 102 hin
offen. Der Kontaktbereich 103 ist einstückig mit der Wächterelektrode 102 ausgebildet.
Mit anderen Worten bilden die Wächterelektrode 102 und
der Kontaktbereich 103, die einstückig ausgebildet sind, den
zylindrischen Haltebereich 82.
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Der
Protektor 42, der die oben angegebene Bauweise aufweist,
das heißt
die Wächterelektrode 102 und
der Kontaktbereich 103, ist im Wege des Extrudierens hergestellt.
Auf der äußeren Umfangsfläche (abgesehen
von der inneren Umfangsfläche
des Einsetzlochs 101) des Protektors 42 ist eine
Isolierbeschichtung 83 aufgebracht. Mit anderen Worten
ist die Außenfläche 102c (ein
dem Äußeren des
Protektors 42 ausgesetzter Bereich) der Wächterelektrode 102 mit
der Isolierbeschichtung 83 bedeckt. Der Sensorhauptkörper 44 ist
in das Einsetzloch 101 vom oberen Ende aus eingesetzt,
das nicht mit dem eine Schaltung aufnehmenden Bereich 61 ausgestattet ist.
Wie in 5 dargestellt ist die fünfte elektrische Leitung 85,
die sich vom Rahmenelement 84 aus zu der unteren Seite
des Protektors 42 erstreckt, an dem Anschluss 76 des
die Schaltung aufnehmenden Bereichs 61 angeschraubt. Entsprechend
ist der äußere Anschluss 75 des
Pufferverstärkers 71 elektrisch
an der Wächterelektrode 102 hintereinander über den Anschluss 76,
die fünfte
elektrische Leitung 85 und das Rahmenelement 84 angeschlossen.
Wie in 8 dargestellt ist der Eingangsanschluss 74 des Pufferverstärkers 71 an
der Sensorelektrode 53 über das
dritte Metallteil 65 und die dritte elektrische Leitung 77 angeschlossen.
Entsprechend ist die Sensorelektrode 53 elektrisch an der
Wächterelektrode 102 über den
Pufferverstärker 71 angeschlossen.
Der Pufferverstärker 71 hält die Wächterelektrode 102 auf
der gleichen Spannung (elektrischen Potenzial) wie die Sensorelektrode 53.
-
Wie
in 6A dargestellt ist bei einem Zustand, bei dem
der Sensorhauptkörper 44 in
das Einsetzloch 101 eingesetzt ist, der Protektor 42 an
der Klammer 91 befestigt. In einem Zustand, bei dem der Sensorhauptkörper 44 am
Türblatt 4 über den
Protektor 42 befestigt ist, steht der Sensorhauptkörper 44 verglichen
mit dem vorderen Ende 4b des Türblatts 4 nach vorn
im Fahrzeug 2 vor. Da die erste Endfläche 102a der Wächterelektrode 102 an
der Außenseite
des Fahrzeugs an der vorderen Seite des Fahrzeugs in einer vorderen
Seite des Fahrzeugs 2 als das vordere Ende 4b des
Türblatts 4 angeordnet ist,
ist die Wächterelektrode 102 ferner
zwischen dem Türblatt 4 und
dem Sensorhauptkörper 44 angeordnet,
das heißt
zwischen der äußeren Platte 95 und der
Sensorelektrode 53.
-
Die
Wächterelektrode 102 ist
auf dergleichen Spannung gehalten wie die Sensorelektrode 53. Wenn
ein zweites Fremdmaterial 111 der Sensorelektrode 53 in
einem Zustand nahe kommt, bei dem die Wächterelektrode 102 zwischen
dem zweiten Fremdmaterial 111 und der Sensorelektrode 53 vorhanden
ist, wird eine erste Streukapazität C1, die der Kapazität zwischen
der Wächterelektrode 102 und dem
Türblatt 4 entspricht,
geändert.
Jedoch übt
die Kapazitätsänderung
keinen Einfluss auf die Kapazität
aus, die durch die Sensorelektrode 53 festgestellt wird.
Ein Bereich der Sensorelektrode 53, der der Wächterelektrode 102 in
radialer Richtung gegenüberliegt,
das heißt
ein hinterer halbkreisbogenförmiger
Bereich der Sensorelektrode 53, der mit der Wächterelektrode 102 abgedeckt
ist, bildet eine Todzone. Im Gegensatz hierzu bildet ein Bereich
der Sensorelektrode 53, der der Wächterelektrode 102 in radialer
Richtung nicht gegenüberliegt,
dass heißt
ein vorderer halbkreisbogenförmiger
Bereich der Sensorelektrode 53, der dem Kontaktbereich 103 in
radialer Richtung gegenüberliegt,
einen detektierbaren Bereich A, der die Änderung der Kapazität feststellen kann,
die durch die Annäherung
des ersten Fremdmaterials 110 verursacht ist. Der detektierbare
Bereich A der Wächterelektrode 102 ist
so gewählt, dass
er das erste Fremdmaterial 110 feststellen kann, das an
der vorderen Seite in der nach vorn gerichteten Bewegungsrichtung
zu der Zeit des Schließens
des Türblatts 4 vorhanden
ist. Der detektierbare Bereich A gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist
zur vorderen Seite des Türblatts 4 des
Fahrzeugs erweitert.
-
Als
Nächstes
folgt eine Beschreibung der Arbeitsweise des Fremdmaterial feststellenden
Bereichs 7 zu der Zeit des Schließens des Türblatts 4.
-
Wenn
das Schließsignal
vom Betätigungsschalter 31 eingegeben
wird, gibt die Steuerschaltung 8 das Antriebssignal an
den Schiebemotor 28 ab und löst eine Betätigung aus, um das Türblatt 4 zu schließen. Gleichzeitig
treibt die Steuerschaltung 8 den Fremdmaterialsensor 41 an.
-
Es
folgt jetzt eine Beschreibung der Arbeitsweise des berührungsfreien
Feststellungsbereichs 47 unter Bezugnahme auf 6A.
Wenn das leitfähige
erste Fremdmaterial 110 während der Schiebebewegung des
Türblatts 4 in
den detektierbaren Bereich A gelangt, wird die durch die Sensorelektrode 53 festgestellte
Kapazität
geändert.
Der Kapazitätsdetektor 45 stellt
die Änderung
der Kapazität
fest und gibt das Kapazitätsfeststellungssignal
an die Steuerschaltung 8 ab. Wenn das Kapazitätsfeststellungssignal
eingegeben wird, bestimmt die Steuerschaltung 8, dass das
erste Fremdmaterial 110 zwischen dem Türblatt 4 und der Fahrzeugkarosserie 3 vorhanden ist,
und gibt ein Stoppsignal zum Anhalten des Türblatts 4 an den Schiebemotor 8 ab.
Als Folge wird das Türblatt 4 angehalten.
-
Im
Detail beschrieben ist die Wächterelektrode 102 zwischen
dem Türblatt 4 (der äußeren Platte 95)
und dem Sensorhauptkörper 44 (der
Sensorelektrode 53) angeordnet. Entsprechend ist es möglich zu verhindern,
dass die Streukapazität
direkt zwischen der Sensorelektrode 53 und dem Türblatt 4 erzeugt wird;
die erste Streukapazität
C1 wird zwischen dem Türblatt 4 und
der Wächterelektrode 102 erzeugt, und
die zweite Streukapazität
C2 wird zwischen der Wächterelektrode 102 und
der Sensorelektrode 53 erzeugt.
-
Wenn
das zweite Fremdmaterial 111 dem Türblatt 4 von der Außenseite
des Türblatts 4 aus nahe
kommt, wird eine dritte Streukapazität C3 zwischen dem zweiten Fremdmaterial 111 und
dem Türblatt 4 erzeugt.
Die dritte Streukapazität
C3 ist parallel an die erste Streukapazität C1 über das Türblatt 4 gekoppelt.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist jedoch die Spannung der Wächterelektrode 102 auf dergleichen
Spannung wie die Spannung der Sensorelektrode 53 gehalten.
Entsprechend wird sogar dann, wenn die erste Streukapazität C1 zwischen
der Wächterelektrode 102 und
dem Türblatt 4 an
die dritte Streukapazität
C3 parallel gekoppelt ist, die zweite Streukapazität C2 zwischen
der Wächterelektrode 102 und
der Sensorelektrode 53 nicht beeinträchtigt. Entsprechend wird die
durch die Sensorelektrode 53 festgestellte Kapazität sogar
dann nicht geändert, wenn
das zweite Fremdmaterial 111 dem Türblatt 4 von der Außenseite
des Türblatts 4 aus
nahe kommt. Entsprechend ist es möglich, eine fehlerhafte Feststellung
(eine fehlerhafte Bestimmung) auf der Grundlage des Vorhandenseins
des zweiten Fremdmaterials 111 zwischen dem Türblatt 4 und
der Fahrzeugkarosserie 3 zu verhindern.
-
Wenn
das erste Fremdmaterial 110 zwischen dem Türblatt 4 und
der Fahrzeugkarosserie 3 durch den berührungsfreien Feststellungsbereich 47 festgestellt
wird, ist die Steuerschaltung 8 nicht darauf beschränkt, den
Schiebemotor 28 anzuhalten, sondern kann sie derart ausgebildet
sein, den Schiebemotor 28 zu verzögern oder die Aufmerksamkeit
des Fahrgasts zu erregen. In dem oben angegebenen Fall gibt es den
Fall, dass der Berührungsfeststellungsbereich 50 das
erste Fremdmaterial 110 feststellt. Wenn das erste Fremdmaterial 110 während der
Schiebebewegung des Türblatts 4 zwischen
diesem und der Fahrzeugkarosserie 3 (der Türöffnung 9)
eingeklemmt ist, dass heißt,
wenn das erste Fremdmaterial 110 mit dem vorderen Randbereich 4a des
Türblatts 4 in
Berührung
kommt, wird der Haltebereich 82 elastisch deformiert, und
nimmt der Sensorhauptkörper 44 die
Presskraft von dem ersten Fremdmaterial 110 auf. Wenn der
piezoelektrische Gummi 52 durch die Presskraft deformiert
wird, wird der Widerstandswert des piezoelektrischen Gummis 52 geändert, und
fließt
der elektrische Strom zwischen der Sensorelektrode 53 und
der Kernelektrode 51. Das Stromfeststellungselement 46 stellt
den Strom fest und gibt das Stromfeststellungssignal an die Steuerschaltung 8 ab.
Entsprechend bestimmt die Steuerschaltung 8, dass das erste
Fremdmaterial 110 zwischen dem Türblatt 4 und der Fahrzeugkarosserie 3 eingeklemmt
ist, und gibt ein Antriebssignal zum Bewegen des Türblatts 4 zu
der vollständig
offenen Position hin an den Schiebemotor 28 ab. Als Folge
wird das Türblatt 4 zu
der vollständig
offenen Position verschoben.
-
Die
Steuerschaltung 8 stellt die Position des Türblatts 4 (des
unteren Arms 16) auf der Grundlage des Positionsfeststellungssignals
fest, das von dem Positionsdetektor 24 aus eingegeben wird.
Wenn die Steuerschaltung 8 feststellt, dass sich das Türblatt 4 innerhalb
eines Bereichs eines vorbestimmten Abstands von der vollständig geschlossenen
Position (beispielsweise 3 ist 5 cm vor der vollständig geschlossenen
Position) verschiebt, macht die Steuerschaltung 8 das Kapazitätsfeststellungssignal
sogar in dem Fall ungültig,
dass das Kapazitätsfeststellungssignal
von dem Kapazitätsdetektor 45 aus
eingegeben wird. Mit anderen Worten löscht in dem Fall, dass das
Türblatt 4 der
vollständig
geschlossenen Position nahe kommt, die Steuerschaltung 8 die Fremdmaterialfeststellung
durch den berührungsfreien
Feststellungsbereich 47 und stellt das erste Fremdmaterial 110 auf
der Grundlage ausschließlich des
Stromfeststellungssignals von dem Stromfeststellungselement 46 fest,
das dem Berührungsfeststellungsbereich 50 entspricht.
-
Wie
oben angegeben weist die vorliegende Ausführungsform die nachfolgenden
Vorteile auf.
- (1) Die Wächterelektrode 102 ist
zwischen dem Sensorhauptkörper 44 und
dem Türblatt 4 angeordnet.
Die Wächterelektrode 102 ist
durch den Pufferverstärker 71 auf
der gleichen Spannung wie die Sensorelektrode 53 gehalten.
Entsprechend bildet der Bereich der Sensorelektrode 53, der
der Wächterelektrode 102 gegenüberliegt,
die Todzone, die die Änderung
der Kapazität
nicht feststellen kann. Daher ist es sogar dann, wenn das zweite
Fremdmaterial 111 dem Türblatt 4 von der
Außenseite
des Türblatts 4 aus
nahe kommt, möglich
zu verhindern, dass die durch die Sensorelektrode 53 festgestellte
Kapazität
durch die dritte Streukapazität
C3 geändert
wird. Mit anderen Worten ist es möglich, die fehlerhafte Feststellung,
dass sich das zweite Fremdmaterial 111 zwischen dem Türblatt 4 und
der Fahrzeugkarosserie 3 befindet, sogar dann zu verhindern,
wenn das zweite Fremdmaterial 111 dem Türblatt 4 von der Außenseite
des Türblatts 4 aus
nahe kommt. Der eine fehlerhafte Feststellung verhindernde Mechanismus
ist durch eine einfache Bauweise erreicht, indem die Wächterelektrode 102 vorgesehen
und die Wächterelektrode 102 durch
den Pufferverstärker 71 auf
der gleichen Spannung wie die Sensorelektrode 53 gehalten
wird
-
Beispielsweise
wird in dem Fall nur des Berührungsfeststellungsbereichs 50 (eines
druckempfindlichen Schalters oder dergleichen) das Vorhandensein
des ersten Fremdmaterials 110 erst festgestellt, nachdem
das erste Fremdmaterial 110 mit dem Berührungsfeststellungsbereichs 50 in
Berührung kommt.
Entsprechend ist eine lange Zeit erforderlich, bis das Türblatt 4 geöffnet wird,
nachdem das erste Fremdmaterial 110 in den Bereich zwischen
dem Türblatt 4 und
der Fahrzeugkarosserie 3 gelangt. Ferner wird eine Last
auf den Schiebemotor 28 zur Einwirkung gebracht. Entsprechend
ist es wünschenswert, den
Kapazitätsfremdmaterialsensor 41 zu
verwenden, der das erste Fremdmaterial 110 in einer berührungsfreien
Weise feststellen kann.
- (2) Die Wächterelektrode 102 ist
im Protektor 42 zur Befestigung des Sensorhauptkörpers 44 am Türblatt 4 vorgesehen.
Entsprechend befestigt der Protektor 42 ohne weiteres die
Wächterelektrode 102 am
Türblatt 4 durch
Befestigen des Sensorhauptkörpers 44 am
Türblatt 4 mittels
des Protektors 42. Weiter ist, da die Wächterelektrode 102 Teil
des Haltebereichs 82 bildet, der den Sensorhauptkörper 44 hält, die
Wächterelektrode 102 ohne
weiteres zwischen der Sensorelektrode 53 und dem Türblatt 4 angeordnet.
Ferner ist, da die Wächterelektrode 102 Teil
des Haltebereichs 82 bildet, die Wächterelektrode 102 nahe
bei der Sensorelektrode 53 angeordnet. Entsprechend ist es
einfach, die Sensorelektrode 53 und die Wächterelektrode 102 elektrisch
anzuschließen.
Als Folge ist es möglich,
die Kosten für
die Herstellung der elektrischen Schiebetürvorrichtung 1 herabzusetzen.
- (3) Der Anbringungsbereich 81 ist aus isolierendem
Kunststoffmaterial gebildet. Der Anbringungsbereich 81 ist
einstückig
mit dem Haltebereich 82 ausgebildet, und der Haltebereich 82 weist
die Wächterelektrode 102 auf.
Entsprechend kann der Anbringungsbereich 81 die Wächterelektrode 102 gegenüber dem
Türpanel 4 ohne weiteres
isolieren.
- (4) Die Wächterelektrode 102 bildet
Teil des Haltebereichs 82, der den Sensorhauptkörper 44 hält. Entsprechend
ist es möglich,
den detektierbaren Bereich A des ersten Fremdmaterials 110 durch
Regelung des Modus des Haltebereichs 82 ohne weiteres zu
regeln.
- (5) Von den Bauelementen der Protektors 42 sind der
Anbringungsbereich 81 und der Berührungsbereich 103 aus
isolierendem Kunststoffmaterial hergestellt, und ist die Wächterelektrode 102 aus leitfähigen Kunststoffmaterial
hergestellt. Entsprechend ist es möglich, den Protektor 42,
der mit der Wächterelektrode 102 zur
Verhinderung der fehlerhaften Feststellung des berührungsfreien
Feststellungsbereichs 47 ausgestattet ist, ohne weiteres
beispielsweise im Wege des Extrudierens herzustellen. Mit anderen
Worten ist es möglich,
die Zeit für
die Herstellung des Protektors 42 zu verkürzen und
dessen Herstellungskosten herabzusetzen.
- (6) Die fünfte
elektrische Leitung 85 ist am Rahmenelement 84 angeschlossen,
und die fünfte elektrische
Leitung 85 erstreckt sich vom unteren Endbereich des Protektors 42 aus
nach außen. Es
ist möglich,
die Wächterelektrode 102 am
Pufferverstärker 71 ohne
weiteres anzuschließen,
indem die fünfte
elektrische Leitung 85 an dem Anschluss 76 des
die Schaltung aufnehmenden Bereichs 61 bloß angeschraubt
wird. Als Folge ist es möglich
zu verhindern, dass der Sensorhauptkörper 44 und der Protektor 42 eine
komplizierte Bauweise für
die Einstellung der Spannung der Wächterelektrode 102 aufweisen.
- (7) Die Kernelektrode 51, der piezoelektrische Gummi 52 und
die Sensorelektrode 53, die den Berührungsfeststellungsbereich 50 bilden,
sind in Koaxialkabelgestalt ausgebildet. Entsprechend ist es nicht
notwendig, die Richtung des Sensorhauptkörpers 44 zum Zeitpunkt
der Befestigung des Sensorhauptkörpers 44 am
Protektor 42 zu berücksichtigen.
Dies ermöglicht
den Zusammenbau des Berührungsfeststellungsbereichs 50 mit dem
Protektor 42 und dem Türblatt 4.
Des Weiteren ist es, da der Sensorhauptkörper 44 in Koaxialkabelgestalt hergestellt
ist, möglich,
die Durchführung
der Feststellung von Fremdmaterial mittels des Berührungsfeststellungsbereichs 50 sogar
dann zu gewährleisten,
wenn der Sensorhauptkörper 44 am
Türblatt 4 in
gebogenem Zustand befestigt ist. Entsprechend ist es möglich, den
Freiheitsgrad der Anordnungsposition des Sensorhauptkörpers 44 zu
vergrößern.
- (8) Der Sensorhauptkörper 44 steht
weiter als das Türblatt 4 im
Fahrzeug 2 nach vorn vor. Mit anderen Worten steht der
Sensorhauptkörper 44 zu der
Zeit des Schließens
des Türpanels 4 weiter als
das vordere Ende 4b des Türblatts 4 in der Bewegungsrichtung
nach vorn vor. Entsprechend kann der berührungsfreie Feststellungsbereich 47 das
erste Fremdmaterial 110 zwischen dem Türblatt 4 und der Fahrzeugkarosserie 3 schneller feststellen.
Da der Kontaktbereich 103 des Berührungsfeststellungsbereich 50 vor
dem Türblatt 4 mit
dem ersten Fremdmaterial 110 in Kontakt kommt, kann der
Berührungsbereich 103 das
erste Fremdmaterial 110 schneller feststellen.
- (9) Die Außenfläche 102c der
Wächterelektrode 102 ist
mit der Isolierbeschichtung 83 abgedeckt. Entsprechend
ist es möglich
zu verhindern, dass das erste Fremdmaterial 110, das zweite
Fremdmaterial 111 und dergleichen mit der Wächterelektrode 102 in
Berührung
kommen. Mit anderen Worten ist es möglich, die Wächterelektrode 102 gegenüber dem
ersten Fremdmaterial 110 und dem zweiten Fremdmaterial 111 über die
Isolierbeschichtung 83 zu isolieren.
-
Die
oben angegebene Ausführungsform kann
wie nachfolgend angegeben modifiziert werden.
-
Bei
der oben angegebenen Ausführungsform
ist der Fremdmaterialsensor 41 mit sowohl dem berührungsfreien
Kapazitätsfeststellungsbereich 47 des
als auch dem Berührungsfeststellungsbereich 50 ausgestattet;
jedoch ist die Bauweise nicht hierauf beschränkt, sondern kann er mit nur
dem berührungsfreien
Feststellungsbereich 47 ausgestattet sein. Wenn sowohl
der berührungsfreie
Feststellungsbereich 47 als auch der Berührungsfeststellungsbereich 50 vorgesehen
sind, ist es jedoch möglich,
eine fehlerfreie Funktion durch Feststellen des Fremdmaterials über zwei
Systeme zu erreichen. Ferner ist es möglich, verschiedene Funktionen
zu erreichen, wie beispielsweise die Aufmerksamkeit eines Fahrgastes
auf der Grundlage der Feststellung des berührungsfreien Feststellungsbereichs 47 zu erreichen
und das Türblatt 4 auf
der Grundlage der Feststellung der Berührungsfeststellungsbereich 50 anzuhalten
und vollständig
zu öffnen.
-
Bei
der oben angegebenen Ausführungsform
ist der Berührungsfeststellungsbereich 50 mit dem
piezoelektrischen Gummi 52 und der Kernelektrode 51 und
der Sensorelektrode 53 ausgestattet, die einem Paar von
Elektroden entsprechen, die den piezoelektrischen Gummi 52 zwischen
einander einklemmen. Mit anderen Worten ist es möglich, das erste Fremdmaterial 110 zwischen
dem Türblatt 4 und
der Fahrzeugkarosserie 3 auf der Grundlage der Änderung
des Widerstandswerts des piezoelektrischen Gummis 52 festzustellen.
Jedoch ist die Bauweise nicht hierauf beschränkt, sondern kann der Berührungsfeststellungsbereich 50 ein
druckempfindlicher Schalter sein. Beispielsweise weist der Fremdmaterialsensor 41 eine
lange erste Elektrode und eine zweite Elektrode auf, die voneinander
beabstandet angeordnet sind. Ein Ende der ersten Elektrode ist elektrisch
an einem Ende der zweiten Elektrode über einen Widerstand angeschlossen
und liefert einen elektrischen Strom an das andere Ende der ersten
Elektrode und schließt
das andere Ende der zweiten Elektrode elektrisch an das Stromfeststellungselement 46 an.
Wenn der oben angegebene Fremdmaterialsensor 41 mit dem
ersten Fremdmaterial 110 in Berührung kommt, um die Presskraft
aufzunehmen, kommt die erste Elektrode mit der zweiten Elektrode
in Kontakt, und wird der zwischen den beiden Elektroden fließende elektrische
Strom verändert. Entsprechend
ist es möglich,
die Änderung
mittels des Stromfeststellungselements 46 festzustellen.
-
Bei
der oben angegebenen Ausführungsform
ist die Wächterelektrode 102 aus
leitfähigem Kunststoffmaterial
hergestellt und bildet einen Teil des Haltebereichs 82 des
Protektors 42. Jedoch ist die Bauweise nicht hierauf beschränkt, sondern
kann die Wächterelektrode 102 beispielsweise
mittels einer Wächterelektrode 120,
die in 9 und 10 dargestellt ist, gebildet
sein, falls die Wächterelektrode 102 zwischen
der Sensorelektrode 53 und dem Türblatt 4 angeordnet
ist.
-
Die
in 9 und 10 dargestellte Wächterelektrode
ist durch das Rahmenelement 84 gebildet. Im Detail ist
das Rahmenelement 84 mit einer Vielzahl von vorstehenden
Bereichen ausgestattet, die sich in Richtung zu dem Türblatt 4 hin
erstrecken, von dem Anbringungsbereich 81 aus vorstehen
und entlang der äußeren Umfangsfläche des
Haltebereichs 82 (der äußeren Umfangsfläche der
Sensorelektrode 53) gebogen sind. Der vorstehende Bereich dient
als Wächterelektrode 120.
Wie mittels einer ausgezogenen Linie in 9 dargestellt
ist, ist der Querschnitt des Bereichs des Rahmenelements 84, der
die Wächterelektrode 120 aufweist,
in einer etwa S-förmigen
Gestalt ausgebildet. Die Wächterelektrode 120 ist
zwischen dem Türblatt 4 und
der Sensorelektrode 53 angeordnet. In diesem Fall ist es
möglich, den
Protektor 42 aus einer Art eines isolierenden Kunststoffmaterials
herzustellen, und ist es möglich, die
Herstellungskosten herabzusetzen. Es ist möglich, die Isolierbeschichtung 83 wegzulassen.
Ferner ist es, da ein Bereich des Rahmenelements 84 (der Rahmenelementhauptkörper 84a),
der dem wesentlichen Teil des Protektors 42 entspricht,
als Wächterelektrode 120 verwendet
wird, möglich,
eine Vergrößerung der
Anzahl der Teile sogar dann zu verhindern, wenn die Wächterelektrode 120 vorgesehen ist,
und ist es möglich,
eine weitere Herabsetzung der Herstellungskosten zu beabsichtigen.
-
Ferner
ist es, da das Rahmenelement 84 (der Rahmenelementhauptkörper 84a)
im Anbringungsbereich 51, der aus isolierendem Kunststoffmaterial
hergestellt ist, eingebettet ist, möglich, die Wächterelektrode 120 gegenüber dem
Türblatt 4 ohne
weiteres zu isolieren. Selbstverständlich kann die Außenfläche 120a (die
gegenüber
dem Außenbereich
des Anbringungsbereichs 81 freigelegte Fläche) der
Wächterelektrode 120 mit
der gleichen Isolierbeschichtung wie die Isolierbeschichtung 83 abgedeckt
sein.
-
Bei
der oben angegebenen Ausführungsform
ist die Wächterelektrode 102 elektrisch
an der Sensorelektrode 53 über den Pufferverstärker 71 durch
Anschrauben der fünften
elektrischen Leitung 85 angeschlossen, die sich von der
Wächterelektrode 102 aus
zu dem Anschluss 76 des die Schaltung aufnehmen den Bereichs 61 hin
erstreckt. Jedoch ist es möglich,
die Wächterelektrode 102 elektrisch
an der Sensorelektrode 53 über den Pufferverstärker 71 durch
derartige Ausbildung anzuschließen,
dass der Anschluss 76 die fünfte elektrische Leitung 85 einklemmt.
-
Des
Weiteren kann wie in 11 dargestellt ein Nadelbereich 130 in
dem die Schaltung aufnehmenden Bereich 61 statt des Anschlusses 76 vorgesehen
sein. Der Nadelbereich 130 ist elektrisch an den Ausgangsanschluss 75 des
Pufferverstärkers 71 angeschlossen.
Entsprechend der oben angegebenen Bauweise ist der Nadelbereich 130 in
die Wächterelektrode 102 ausschließlich durch
Einsetzen des Sensorhauptkörpers 44 in
dem Einsetzloch 101 eingesetzt. Mit anderen Worten kann
die Wächterelektrode 102 elektrisch
an der Sensorelektrode 53 angeschlossen sein. Als Folge
ist es möglich,
die Herstellungskosten herabzusetzen.
-
Ferner
ist in 11 der Nadelbereich 130 in dem
die Schaltung aufnehmenden Bereich 61 vorgesehen, jedoch
ist die Bauweise nicht hierauf beschränkt, sondern kann der Nadelbereich 130 in
dem Protektor 42 vorgesehen sein. Der Nadelbereich 130 ist
elektrisch an der Wächterelektrode 102 angeschlossen.
In diesem Fall ist der Nadelbereich 130 in den die Schaltung
aufnehmenden Bereich 61 durch Einsetzen der Sensorhauptkörpers 44 in
dem Einsetzloch 101 eingesetzt. Entsprechend ist die Wächterelektrode 102 elektrisch
an der Sensorelektrode 53 über den Pufferverstärker 71 angeschlossen.
-
Statt
des die Schaltung aufnehmenden Bereichs 61 entsprechend
der oben angegebenen Ausführungsform
kann ein die Schaltung aufnehmender Bereich 140, der in 12 dargestellt
ist, verwendet werden. Ein erstes Metallteil 141, ein zweites
Metallteil 142 und ein Schaltungsbereich 145 sind
an einem Plattenelement 62 des die Schaltung aufnehmenden Bereichs 140 angeordnet.
Die Kernelektrode 51 ist an der Masse GND über eine
erste elektrische Leitung 143, das erste Metallteil 141 und
eine erste Versorgungsleitung 144 angeschlossen. Der Schaltungsbereich 145 ist
mit dem Kapazitätsdetektor 45, dem
Stromfeststellungselement 46 und dem Pufferverstärker 71 ausgestattet.
Der Schaltungs bereich 145 empfängt Energie über eine
zweite Versorgungsleitung 146 und ist an der Masse GND über die
erste Versorgungsleitung 144 angeschlossen. Die Sensorelektrode 53 ist
elektrisch an einem Anschluss 148 über eine zweite Elektrode 147,
das zweite Metallstück 142 und
den Schaltungsbereich 145 angeschlossen. Wenn die Wächterelektrode 102 am
Anschluss 148 angeschlossen ist, ist die Wächterelektrode 102 elektrisch
an der Sensorelektrode 53 über den Pufferverstärker 71 des
Schaltungsbereichs 145 angeschlossen. Entsprechend hält der Pufferverstärker 71 die
Wächterelektrode 102 auf
der gleichen Spannung wie die Sensorelektrode 53. Der Schaltungsbereich 145 ist
durch die Steuerschaltung 8 gesteuert, die über eine
dritte Versorgungsleitung 149 angeschlossen ist. In diesem
Fall ist es möglich,
die Anzahl der Versorgungsleitungen zu verkleinern, die an dem die
Schaltung aufnehmenden Bereich 140 angeschlossen sind.
-
Bei
der oben angegebenen Ausführungsform
ist der Kontaktbereich 103 aus elastischem, isolierenden
Kunststoffmaterial gebildet, er kann jedoch aus einem Schaumstoff
gebildet sein, der einem porösen
isolierenden Material entspricht.
-
Wenn
das erste Fremdmaterial 110 zwischen dem Türblatt 4 und
der Fahrzeugkarosserie 3 auf der Grundlage des Kapazitätsfeststellungssignals
festgestellt wird, ist die Steuerschaltung 8 nicht darauf beschränkt, den
Schiebemotor 28 anzuhalten, sondern kann sie so ausgebildet
sein, dass sie den Schiebemotor 28 verzögert oder die Aufmerksamkeit eines
Fahrgastes erregt. Ferner bewirkt bei der oben angegebenen Ausführungsform,
wenn das Stromfeststellungssignal von dem Berührungsfeststellungsbereich 50 während der
Schließbewegung
des Türblatts 4 eingegeben
wird, die Steuerschaltung 8, dass der Schiebemotor 28 das
Türblatt 4 zu
der vollständig
offenen Stellung bewegt; jedoch ist die Bauweise nicht hierauf beschränkt, sondern
kann sie derart ausgebildet sein, dass sie das Türblatt 4 anhält.
-
Bei
der oben angegebenen Ausführungsform
ist die Wächterelektrode 102 durch
den Pufferverstärker 71 auf
der gleichen Spannung wie die Sensorelektrode 53 gehalten.
Jedoch ist die Bauweise nicht hierauf beschränkt, sondern kann sie derart ausgebildet
sein, dass das Verhältnis
zwischen der Spannung (dem elektrischen Potenzial) der Wächterelektrode 102 und
der Spannung (dem elektrischen Potenzial) der Sensorelektrode 53 auf
einem festgelegten Wert gehalten wird. Das Halten des Spannungsverhältnisses
auf dem festgelegten Wert bedeutet, dass die Spannung der Wächterelektrode 102 in
Entsprechung zu der Spannungsänderung
der Sensorelektrode 53 in einer solchen Weise gesteuert wird,
dass das Verhältnis
zwischen der Spannung der Sensorelektrode 53 und der Spannung
der Wächterelektrode 102 stets
konstant ist. Beispielsweise steuert der Pufferverstärker 71 die
Spannung der Wächterelektrode 102 derart,
dass das Verhältnis
zu einem konstanten Wert wird, indem die elektrische Potenzialdifferenz
zwischen der Sensorelektrode 53 und der Wächterelektrode 102 in
Hinblick auf die Masse GND verwendet wird und das Verhältnis zwischen
der Spannung der Sensorelektrode 53 und der Spannung der
Wächterelektrode 102 berechnet
wird.
-
Bei
der oben angegebenen Ausführungsform
ist der Fremdmaterialsensor 41 im vorderen Randbereich 4a des
Türblatts 4 angeordnet.
Jedoch kann der Fremdmaterialsensor 41 beispielsweise in der
Fahrzeugkarosserie 3 angeordnet sein. In diesem Fall kann
der Fremdmaterialsensor 41 in einem Bereich angeordnet
sein, der dem vorderen Randbereich 4a am umfangsseitigen
Randbereich der Türöffnung 9 gegenüberliegt.
Mit anderen Worten kann der Fremdmaterialsensor 41 bei
jeder Gestaltungsform des Türblatts 4 und
der Fahrzeugkarosserie 3 angeordnet sein. Jedoch ist der
Fremdmaterialsensor 41 nicht auf eine Anordnung in dem
Türblatt 4 des
Fahrzeugs 2 oder des umfangsseitigen Randbereichs der Türöffnung 9 beschränkt, die
durch das Türblatt 4 geöffnet und
geschlossen wird, sondern kann er in einer Hecktür des Fahrzeugs 2,
dem umfangsseitigen Randbereich des Öffnungsbereichs, der durch
die Hecktür
geöffnet
und geschlossen wird, in einer Kofferraumklappe des Fahrzeugs 2 und
dem umfangsseitigen Randbereich des Öffnungsbereichs, der durch
die Kofferraumklappe geöffnet
und geschlossen wird, angeordnet sein.
-
Bei
der oben angegebenen Ausführungsform
ist der den Sensorhauptkörper 44 haltende
Protektor 42 an der Klammer 91 durch Einsetzen
des eingeklemmten Bereichs 96 in der Anbringungsnut 86 befestigt.
Jedoch kann der Protektor 42 direkt am Türblatt 4 bei
einigen Gestaltungen des Fahrzeugs 2 (des Türblatts 4)
befestigt sein. Beispielsweise kann das in 6A dargestellte
vordere Ende 4b des Türblatts 4 in
die Anbringungsnut 86 eingesetzt sein. Mit anderen Worten
kann die Bauweise so ausgeführt sein,
dass der Anbringungsbereich 81 den verlängerten Bereich 94 der
inneren Platte 92 einklemmt. In diesem Fall sind, da es
möglich
ist, die Klammer 91 wegzulassen, die Kosten für die Anbringung
der elektrischen Schiebetürvorrichtung
am Fahrzeug 2 herabgesetzt.
-
Bei
der oben angegebenen Ausführungsform
ist der Anbringungsbereich 81 des Protektors 42 aus
isolierendem Kunststoffmaterial hergestellt. Jedoch kann der Anbringungsbereich 81 aus
dem gleichen leitfähigen
Kunststoffmaterial wie die Wächterelektrode 102 hergestellt
sein. Die isolierende Beschichtung 83 isoliert die Sensorelektrode 53 und
die Wächterelektrode 102 gegenüber dem
Türblatt 4.
In diesem Fall ist es weiterhin einfach, den Protektor 42 herzustellen,
und ist es möglich,
die Kosten für
die Herstellung des Protektors 42 herabzusetzen.
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Zusammenfassung
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Ein
leitfähiger,
bewegbarer Körper öffnet und schließt einen Öffnungsbereich,
der in einem eine Öffnung
bildenden, leitfähigen
Körper
gebildet ist. Der bewegbare Körper
weist einen vorderen Randbereich auf, der in der in Schließrichtung
des bewegbaren Körpers
vorderen Seite angeordnet ist. Der Öffnungsbereich weist einen
gegenüberliegenden Randbereich
auf, der dem vorderen Randbereich gegenüberliegt. Der Sensor ist in
einem Gerätekörper angeordnet,
der entweder dem eine Öffnung
bildenden Körper
oder dem bewegbaren Körper
entspricht, und ist entweder im vorderen Randbereich oder im gegenüberliegenden
Randbereich angeordnet. Der Sensor kann einen festzustellenden,
leitfähigen
Gegenstand auf der Grundlage einer Änderung der Kapazität zwischen
einer Sensorelektrode und dem festzustellenden Gegenstand, der der
Sensorelektrode nahe kommt, feststellen. Eine Wächterelektrode ist zwischen
dem Gerätekörper und
der Sensorelektrode vorgesehen. Das elektrische Potenzial der Wächterelektrode
ist auf der gleichen Größe wie das elektrische
Potenzial der Sensorelektrode oder auf einem festgesetzten Wert
in Hinblick auf das elektrische Potenzial der Sensorelektrode gehalten.
Entsprechend ist es möglich,
eine nicht ordnungsgemäße Arbeitsweise
eines Kapazitätssensors
in der Öffnungs-
und Schließvorrichtung
zu verhindern.