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Die
Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für einen Aufzug, die folgendes
aufweist: einen Bremsmechanismus; einen ersten Antriebsmechanismus,
mit dem eine mechanische Kraft aufbringbar ist; und einen zweiten
Antriebsmechanismus, mit dem eine elektromagnetische Kraft aufbringbar
ist.
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Eine
derartige Bremsvorrichtung für
einen Aufzug ist aus der
DE
39 34 492 A1 bekannt. Diese Druckschrift befaßt sich
mit einer Notbremse für
einen Aufzugfahrkorb, wobei mindestens ein Keil oder ein entsprechendes
Bauteil durch Aktivieren einer Halteeinrichtung, z. B. eine Sicherheitseinrichtung des
Aufzugfahrkorbes, in den Spalt zwischen dem Rahmen der Notbremse
und einer Schiene im Aufzugschacht, z. B. einer Führungsschiene
des Aufzugs derart hineingetrieben wird, daß der Fahrkorb aufgrund der
von der Notbremse an der Oberfläche des
Keiles aufrechterhaltenen Reibungskraft anhält. Dabei wird die Verlangsamung
des Aufzugfahrkorbes mittels eines Beschleunigungsmeßfühlers gemessen.
Die Steuerung der Notbremse erfolgt dort unter Ausnutzung der Rückkopplung
durch die von dem Meßfühler gelieferten
Werte auf eine solche Weise, daß die
Reibungskraft zwischen den Reiboberflächen der Notbremse und der
Führungsschiene
des Aufzugs im wesentlichen konstant bleibt.
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Diese
herkömmliche
Bremsvorrichtung besitzt jedoch keinen beweglichen Druckkolben,
der in einer Wirkfunktion mit dem Bremsmechanismus steht. Dementsprechend
ist der erste Antriebsmechanismus der herkömmlichen Bremsvorrichtung auch
nicht dazu ausgelegt, einen Umschaltvorgang zwischen einem Bremszustand
und einem gelösten Zustand
auszuführen
und dadurch den beweglichen Druckkolben auf eine Bremsseite oder
eine Freigabeseite zu drücken
und auf dieser zu halten.
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Eine
gattungsgemäße Bremsvorrichtung
für einen
Aufzug ist auch aus der
EP
0 346 195 A1 bekannt. Auch diese herkömmliche Bremsvorrichtung besitzt
jedoch keinen beweglichen Druckkolben, der mit dem Bremsmechanismus
gekoppelt ist und dadurch zwischen einem Bremszustand und einem
gelösten
Zustand umschaltbar ist, um auf diese Weise den Druckkolben auf
eine Bremsseite oder eine Freigabeseite zu drücken und auf dieser zu halten.
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Es
gibt bereits eine Bremsvorrichtung für einen Aufzug, die einen Bremszustand
unter Verwendung der Drückkraft
einer Feder aufrechterhält
und die einen gelösten
Zustand unter Verwendung der Magnetkraft eines Permanentmagneten
aufrechterhält.
Das Umschalten von dem Bremszustand in den gelösten Zustand erfolgt durch
das Aktivieren einer elektromagnetischen Spule unter Verwendung
eines Gleichstroms zum Erzeugen eines starken Magnetfeldes, das
in der gleichen Richtung wirksam ist wie das des Permanentmagneten,
um dadurch einen Anker entgegen der Kraft der Feder anzuziehen.
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Nach
Beendigung des Anziehungsvorgangs kann der Anker selbst bei Unterbrechung
des Gleichstroms aufgrund einer Magnetkraft des Permanentmagneten
in einem angezogenen Zustand gehalten werden. Das Umschalten von
dem Bremszustand in den gelösten
Zustand erfolgt durch das Aktivieren der Spule mit einem Gleichstrom
zur Erzeugung einer Magnetkraft, die die Magnetkraft des Permanentmagneten
aufhebt (siehe z. B. die
Japanische
Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Sho 57-128 ).
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Bei
der herkömmlichen
Bremsvorrichtung für einen
Aufzug, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, war es notwendig,
die Feder mit einer Kraft zusammenzudrücken, die noch höher ist
als eine Kraft, die einer Bremskraft entspricht, um dadurch von
dem Bremszustand in den gelösten
Zustand umzuschalten. Daher kann ein durch die Spule fließender Strom
nicht zum Erhöhen
der Kraft beitragen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe einer Bremsvorrichtung
für einen Aufzug,
bei der weniger Energie zum Bremsen und zum Lösen einer Bremse erforderlich
ist.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Bremsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung sind in
den Unteransprüchen
angegeben.
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Die
vorliegende Erfindung gibt eine Bremsvorrichtung für einen
Aufzug an, die folgendes aufweist: einen Bremsmechanismus; einen
ersten Antriebsmechanismus, mit dem eine mechanische Kraft aufbringbar
ist; und einen zweiten Antriebsmechanismus, mit dem eine elektromagnetische
Kraft aufbringbar ist. Die Bremsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie
einen beweglichen Druckkolben aufweist; daß der Bremsmechanismus mit
dem einen Ende des beweglichen Druckkolbens verbunden ist und aufgrund
einer in Axialrichtung erfolgenden Bewegung des beweglichen Druck kolbens
zwischen einem Bremszustand und einem gelösten Zustand umschaltbar ist;
daß der
erste Antriebsmechanismus eine mechanische Kraft oder eine Magnetkraft
zum Umkehren des beweglichen Druckkolbens in der Mitte eines Bewegungsbereichs
in der Axialrichtung verwendet, um einen Umschaltvorgang zwischen
dem Bremszustand und dem gelösten
Zustand auszuführen
und dadurch den beweglichen Druckkolben auf eine Bremsseite oder
eine Freigabeseite zu drücken
und auf dieser zu halten; und daß der zweite Antriebsmechanismus
eine elektromagnetische Kraft verwendet, um den beweglichen Druckkolben
ausgehend von der Bremsseite oder der Freigabeseite entgegen einer
Drückkraft
des ersten Antriebsmechanismus antriebsmäßig in eine Umkehrposition
in der Mitte des Bewegungsbereichs zu bewegen, um einen Umschaltvorgang
zwischen dem Bremszustand und dem gelösten Zustand auszuführen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Bremsvorrichtung für einen Aufzug angegeben, bei der
weniger Energie zum Bremsen und Lösen einer Bremse eines Aufzugs
erforderlich ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgt ein Umschalten zwischen einem Bremszustand und einem
gelösten
Zustand einer Bremsvorrichtung durch eine Umkehrbewegung einer Belleville-Feder bzw.
Tellerfeder sowie durch Umsteuerung eines Magnetkreises unter Verwendung
eines Magneten und eines beweglichen Eisenkerns, wobei beide Zustände mit
demselben Mechanismus aufrechterhalten werden.
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Ferner
ist eine Schaltvorrichtung zum Umschalten zwischen dem Bremszustand
und dem gelösten
Zustand der Bremsvorrichtung gebildet aus einer nicht-magnetischen
Abstoßplatte
sowie zwei Spulen, die beidseits davon in einander gegenüberliegender
Weise angeordnet sind, wobei die Schaltvorrichtung eine Abstoßungskraft
verwendet, die man aufgrund eines Wirbelstroms erzielt, der in der Abstoßplatte
erzeugt wird, wenn ein Impulsstrom durch eine der Spulen fließt.
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Ferner
ist die Schaltvorrichtung zum Umschalten zwischen dem Bremszustand
und dem gelösten
Zustand der Bremsvorrichtung aus einem beweglichen Eisenkern und
zwei Spulen, die beidseits davon einander gegenüberliegend angeordnet sind, sowie
aus einem Joch gebildet, das einen magnetischen Weg bildet, wobei
die Schaltvorrichtung eine Anziehungskraft in bezug auf den beweglichen
Eisenkern verwendet, die erzeugt wird, wenn eine der Spulen aktiviert
wird, wenn man einen Strom durch diese hindurchfließen läßt.
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Bei
der herkömmlichen
Bremsvorrichtung ist es somit nötig,
einen Anker entgegen einer Federkraft anzuziehen, die eine Bremskraft
erzeugt, wenn der Übergang
von dem Bremszustand in den gelösten
Zustand stattfindet. Somit ist eine große Kraft über eine vollständige Bewegungshubstrecke
des Ankers erforderlich, so daß es
notwendig ist, viel Energie zu verwenden. Bei der Bremsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgt das Umschalten zwischen dem gelösten Zustand
und dem Bremszustand der Bremsvorrichtung durch Umkehr desselben
Mechanismus.
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Zum
Schalten in einen Zustand ist somit nur die Energie zum Umschalten
des Mechanismus (d. h. in etwa die Hälfte der Hubstrecke) erforderlich,
so daß wenig
Energie ausreicht. Weiterhin zeichnet sich die Bremsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung dadurch aus, daß die Bremsvorrichtung einem
Betätigungsvorgang
folgen kann, selbst wenn die Betätigungsgeschwindigkeit
der Bremsvorrichtung während
des Bremsvorgangs erhöht
wird und eine Angreifposition vom Zentrum verlagert wird. Im folgenden
wird die vorliegende Erfindung anhand der jeweiligen einzelnen Ausführungsbeispiele
beschrieben.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele
weiter beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Darstellung zur Erläuterung
einer Konfiguration einer Bremsvorrichtung für einen Aufzug gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Beziehung zwischen einer Bewegungsstrecke eines beweglichen
Druckkolbens und einer in Richtung eines Pfeils A dargestellten
Kraft einer Belleville-Feder bzw. einer Tellerfeder bei der Bremsvorrichtung
gemäß 1;
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3 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines gelösten
Zustands der Bremsvorrichtung gemäß 1;
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4 eine
Darstellung zur Erläuterung
exemplarischer Stromversorgungen für eine Freigabespule und eine
Bremsspule der Bremsvorrichtung für einen Aufzug gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 eine
Darstellung zur Erläuterung
einer Konfiguration einer Bremsvorrichtung für einen Aufzug gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Beziehung zwischen einer Bewegungsstrecke eines beweglichen
Druckkolbens und einer Magnetkraft eines Permanentmagneten in einer
durch einen Pfeil A dargestellten Richtung bei der Bremsvorrichtung
gemäß 5;
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7 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines gelösten
Zustands der Bremsvorrichtung gemäß 5;
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8 eine
Darstellung zur Erläuterung
einer Konfiguration einer Bremsvorrichtung für einen Aufzug gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines gelösten
Zustands der Bremsvorrichtung gemäß 8;
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10 eine
Darstellung zur Erläuterung
einer Konfiguration einer Bremsvorrichtung für einen Aufzug gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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11 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines gelösten
Zustands der Bremsvorrichtung gemäß 10;
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12 eine
Darstellung zur Erläuterung
einer Konfiguration einer Bremsvorrichtung für einen Aufzug gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung; und
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13 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Beziehung zwischen einer Bewegungsstrecke eines beweglichen
Eisenkerns und einer Permanentmagnetkraft, einer Bremsfederkraft und
einer Vorspannfederkraft.
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Ausführungsbeispiel
1
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1 zeigt
eine Konfiguration einer Bremsvorrichtung für einen Aufzug gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Ein äußerer Rand
einer Tellerfeder 10a ist mit einem Abstützbereich 10b auf
einem Fixierbereich abgestützt. Ferner
ist ein innerer Rand (zentraler Bereich) der Tellerfeder durch einen
Abstützbereich 10c an
einem beweglichen Druckkolben 5 abgestützt. Das eine Ende des beweglichen
Druckkolbens 5 ist über
eine Tragachse 6 mit dem einen Ende eines Verbindungsglieds 4 verbunden,
wobei das Verbindungsglied 4 um die Tragachse 6 drehbar
ist.
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Das
andere Ende des Verbindungsglieds 4 ist über eine
Tragachse 7 mit einem Ende eines Arms 2 derart
verbunden, daß es
in bezug auf die Tragachse 7 drehbar ist. Der Arm 2 ist
an einer Fixierachse 3 drehbar angebracht. An einem äußeren Ende
des Arms 2 ist ein Gleitelement 1 angebracht,
das in direkten Kontakt mit einer Scheibe, einer Schiene (nicht
gezeigt) oder dergleichen kommt.
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An
dem anderen Ende des beweglichen Druckkolbens 5 ist ein
Antriebsbereich 20 des beweglichen Druckkolbens angeordnet.
Der Antriebsbereich 20 ist gebildet aus einer Abstoßplatte 20a, die
aus einem nicht-magnetischen Material, wie z. B. Aluminium oder
Kupfer, hergestellt ist, aus einer Freigabespule 20b, die
der Abstoßplatte 20a gegenüberliegend
angeordnet ist, sowie aus einer Bremsspule 20c.
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Die
Abstoßplatte 20a ist
an dem beweglichen Druckkolben 5 angebracht, und die Freigabespule 20b sowie
die Bremsspule 20c sind unter Zwischenanordnung der Abstoßplatte 20a auf
gegenüberliegenden
Seiten (in einander gegenüberliegender
Weise) angeordnet. Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Bremsmechanismus aus
den Elementen gebildet ist, die mit dem Bezugszeichen 1 bis 4, 6 und 7 bezeichnet
sind, ein erster Antriebsmechanismus aus den Elementen gebildet
ist, die mit den Bezugszeichen 10a bis 10c bezeichnet
sind, und ein zweiter Antriebsmechanismus aus den Elementen gebildet
ist, die mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet sind.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise erläutert. 1 zeigt
einen Zustand, in dem eine Scheibe oder eine Schiene zwischen den
Gleitelementen 1 gehalten ist und eine Bremskraft ausgeübt wird.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt die Tellerfeder 10a eine Federkraft in
bezug auf den Abstützbereich 10c in
einer durch einen Pfeil A dargestellten Richtung. Infolgedessen wird
der bewegliche Druckkolben 5 ebenfalls mit einer Kraft
in der durch den Pfeil A dargestellten Richtung beaufschlagt, und
die Tragachsen 7 der Verbindungsfeder 4 versuchen,
sich zur rechten und zur linken Seite hin zu öffnen. Die Arme 2 erzeugen
eine Kraft in einer Richtung zum Schließen der Gleitelemente 1,
wobei die Fixierachse 3 als Schwenkpunkt dient, so daß eine ausreichende
Bremskraft erzielt werden kann.
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Wenn
man ausgehend von dem Zustand der 1 vorübergehend
einen hohen Strom durch die Freigabespule 20b fließen läßt, so wird
ein Wirbelstrom in der Abstoßplatte 20a erzeugt,
um dadurch ein in einer Spule erzeugtes Magnetfeld aufzuheben. Das
Magnetfeld der Freigabespule 20b und das durch den Wirbelstrom
in der Abstoßplatte 20a erzeugte
Magnetfeld stoßen
einander ab, so daß die Abstoßplatte 20a mit
einer Kraft in einer durch einen Pfeil B dargestellten Richtung
beaufschlagt wird.
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Die
von der Abstoßplatte 20a aufgenommene
Kraft ist höher
als die von der Tellerfeder 10a erzeugte Kraft, und der
bewegliche Druckkolben 5 beginnt somit, sich in der durch
den Pfeil B dargestellten Richtung zu bewegen. 2 veranschaulicht
in sche matischer Weise die Bewegungsstrecke des beweglichen Druckkolbens 5 zu
diesem Zeitpunkt sowie die von der Tellerfeder 10a in der
durch den Pfeil A dargestellten Richtung erzeugte Kraft. Eine horizontale
Achse in 2 veranschaulicht die gesamte Bewegungsstrecke 10.
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Wenn
sich der bewegliche Druckkolben 5 in eine vorbestimmte
Position bewegt (eine Position, in der die Tellerfeder flach wird),
erfolgt eine Umkehrbewegung der Tellerfeder, und der Abstützbereich 10c bewegt
sich auf eine Seite des Pfeils B jenseits von dem Abstützbereich 10b.
Die Tellerfeder 10a beginnt, eine negative Kraft (d. h.
eine Kraft in der durch den Pfeil B dargestellten Richtung) in bezug
auf die durch den Pfeil A dargestellte Richtung zu erzeugen (genauer
gesagt, es wird eine Kraft in einer entgegengesetzten Richtung erzeugt,
die jenseits von einer neutralen Stellung liegt).
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Selbst
wenn kein Strom durch die Freigabespule 20b fließt, bewegt
sich in der in 3 dargestellten Weise der bewegliche
Druckkolben 5 somit durch die Kraft der Tellerfeder 10a in
der durch den Pfeil B dargestellten Richtung, die Tragachsen 7 führen aufgrund
der Funktionsweise der Verbindungsglieder 4 eine Schließbewegung
von der rechten und der linken Seite aus, die Arme 2 führen eine
Rotationsbewegung in einer Öffnungsrichtung
der Gleitelemente 1 aus, wobei die Fixierachse 3 als
Schwenkpunkt dient; die Bremskraft wird freigesetzt, und der gelöste Zustand
wird durch die Federkraft der Tellerfeder 10a aufrechterhalten.
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Obwohl
zu diesem Zeitpunkt der Bewegungsbereich des beweglichen Druckkolbens 5 durch
die Federkraft der Tellerfeder 10a bestimmt wird, ist vorzugsweise
ein Anschlag 8 vorgesehen, der den Bewegungsbereich an
dem Fixierbereich 10c oder der Abstoßplatte 20a begrenzt,
um dadurch eine Kollision zwischen den Spulen 20b, 20c und
der Abstoßplatte 20a zu
verhindern.
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Das
Umschalten von dem gelösten
Zustand in den Bremszustand kann dadurch erfolgen, daß man vorübergehend
einen hohen Strom durch die Bremsspule 20c fließen läßt. Das
Arbeitsprinzip ist das gleiche wie bei dem Umschaltvorgang von dem Bremszustand
in den gelösten
Zustand, mit der Abweichung, daß die
Richtung einer zu erzeugenden Kraft entgegengesetzt ist. Auf eine
ausführliche
Beschreibung hiervon kann somit verzichtet werden.
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Eine
Stromversorgungsvorrichtung, die dafür sorgt, daß der vorstehend genannte hohe
Strom vorübergehend
durch die Spulen 20b und 20c fließt, läßt sich
erzielen durch Schließen
eines Schalters 31 und Öffnen
eines Schalters 32 zum Entladen einer Ladung, die durch Öffnen des
Schalters 31 und Schließen des Schalters 32 vorab
in einem Kondensator 33 von einer Gleichstromversorgung 30 aufgeladen
worden ist, wie dies in 4 veranschaulicht ist. Dabei schützt eine
Diode 34 den Kondensator 33 vor einem umgekehrten
Stromfluß,
wobei sie gleichzeitig das Schwanken bei elektromagnetischen Eigenschaften verhindert,
um dadurch die Energieeffizienz zu steigern.
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Weiterhin
erfolgt das Umschalten zwischen dem Bremszustand und dem gelösten Zustand
durch Verbinden des Schalters 32 mit der Freigabespule 20b oder
durch Verbinden von diesem mit der Bremsspule 20c. Gemäß diesem
System kann das Umschalten zwischen dem Bremszustand und dem gelösten Zustand
während
des Aufladens des Kondensators selbst bei einem Stromausfall erfolgen,
so daß sich
eine Sicherheitsfunktion als Notbremsvorrichtung gewährleisten
läßt.
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Eine
Stromversorgung für
das Umschalten liefert zu diesem Zeitpunkt elektrischen Strom durch eine
Notfallbatterie (nicht gezeigt) zum Betreiben des Aufzugs bis zu
einem am nächsten
liegenden Stockwerk im Fall eines Stromausfalls, wobei die Batterie originär in dem
Aufzug vorgesehen ist. Der zum Umschalten erforderliche elektrische
Strom ist sehr schwach, so daß die
zum Betätigen
des Aufzugs zu dem nächstgelegenen
Stockwerk bei einem Stromausfall erforderlich elektrische Energie
nicht beeinflußt
wird, selbst wenn die Batterie nicht für einen Umschaltvorgang gerüstet ist.
Ferner ist es auch möglich,
die Kapazität
der Notfallbatterie zum Aufladen des Kondensators zu erhöhen.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Konstruktion werden bei dem vorliegenden
System der Bremsfreigabezustand und der Bremszustand beide durch
die Umkehrbewegung der Tellerfeder veranlaßt, so daß es sich bei dem für den Umschaltvorgang
erforderlichen Zustand lediglich um die Energie zum Umschalten des
Mechanismus handelt (d. h. etwa um die Hälfte einer Hubbewegungsstrecke),
so daß eine
geringe Energie ausreicht, während
die herkömmliche
Bremse eine hohe Energie benötigt,
da beim Umschalten von dem Bremszustand in den gelösten Zustand
ein Anker entgegen einer Federkraft angezogen werden muß, die eine
Bremskraft erzeugt.
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Ferner
wird die Abstoßungskraft
in einem durch einen Wirbelstrom erzeugten Magnetfeld als Antriebskraft
zum Umschalten zwischen dem Bremszustand und dem gelösten Zustand
der Bremse verwendet, so daß die
Bremsbetätigung
rasch erfolgt.
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Ausführungsbeispiel
2
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5 zeigt
eine Konfiguration einer Bremsvorrichtung für einen Aufzug gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine Magnetfeder 40 ist gebildet
aus einem Permanentmagneten 40a, einem beweglichen Eisenkern 40b,
der an dem beweglichen Druckkolben 5 angebracht ist und
sich in integraler Weise mit diesem bewegt, sowie aus einem Joch 40c,
das diese umgebend angeordnet ist.
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Die übrige Konfiguration
ist die gleiche wie die des Ausführungsbeispiels 1.
Es ist darauf hinzuweisen, daß ein
Bremsmechanismus durch Elemente gebildet ist, die mit den Bezugszeichen 1 bis 4, 6 und 7 bezeichnet
sind, ein erster Antriebsmechanismus durch Elemente gebildet ist,
die mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet sind und ein zweiter
Antriebsmechanismus durch Elemente gebildet ist, die mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet
sind.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben. 5 zeigt
einen Zustand, in dem eine Scheibe oder eine Schiene zwischen den
Gleitelementen 1 gehalten ist und eine Bremskraft ausgeübt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird der bewegliche Eisenkern 40b aufgrund
eines Magnetflusses, der durch den Permanentmagneten 40a in
einer durch einen Pfeil C dargestellten Richtung erzeugt wird, in
eine durch einen Pfeil A dargestellte Richtung gedrückt.
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Infolgedessen
wirkt auf den beweglichen Druckkolben 5 ebenfalls eine
Kraft in der durch den Pfeil A dargestellten Richtung ein, und die
Tragachsen 7 der Verbindungsglieder 4 versuchen,
sich zur rechten und zur linken Seite hin zu öffnen. Die Arme 2 erzeugen
eine Kraft in Schließrichtung
der Gleitelemente 1, wobei die Fixierachse 3 als
Schwenkpunkt dient, so daß eine
ausreichende Bremskraft erzielt werden kann.
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Wenn
man ausgehend von dem in 5 gezeigten Zustand einen hohen
Strom vorübergehend durch
die Freigabespule 20b fließen läßt, wird in der Abstoßplatte 20a ein
Wirbelstrom erzeugt, um das in der Spule erzeugte Magnetfeld aufzuheben.
Das Magnetfeld der Freigabespule 20b und das durch den Wirbelstrom
in der Abstoßplatte 20a erzeugte
Magnetfeld stoßen
sich gegenseitig ab, so daß die
Abstoßplatte 20a mit
einer Kraft in einer durch einen Pfeil B dargestellten Richtung
beaufschlagt wird.
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Die
auf die Abstoßplatte
einwirkende Kraft ist höher
als die von dem Permanentmagneten 40a erzeugte Magnetkraft,
und der bewegliche Druckkolben 5 beginnt, sich in der durch
den Pfeil B dargestellten Richtung zu bewegen. 6 veranschaulicht in
schematischer Weise eine Bewegungsstrecke des beweglichen Druckkolbens 5 zu
diesem Zeitpunkt sowie die durch den Permanentmagneten in der durch den
Pfeil A dargestellten Richtung erzeugte Magnetkraft. Eine horizontale
Achse in 6 veranschaulicht eine vollständige Bewegungsstrecke 10.
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Wenn
sich der bewegliche Druckkolben 5 in eine vorbestimmte
Position bewegt (mittlere Position einer Hubbewegungsstrecke), dann
sind das Magnetfeld, das in einer durch einen Pfeil C in 5 dargestellten
Richtung erzeugt wird, sowie das Magnetfeld, das in einer durch
einen Pfeil D in 7 dargestellten Richtung erzeugt
wird, im Gleichgewicht, und der bewegliche Eisenkern 40b bewegt
sich durch Trägheit,
ohne daß er
durch eine Kraft beeinflußt wird.
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Wenn
sich der bewegliche Druckkolben 5 weiterbewegt, wird ein
magnetischer Weg in der durch den Pfeil D in 7 dargestellten
Richtung gebildet, und es beginnt die Erzeugung einer negativen Kraft
(d. h. einer Kraft in der durch den Pfeil B dargestellten Richtung)
in der durch den Pfeil A dargestellten Richtung. Selbst wenn man
keinen Strom durch die Freigabespule fließen läßt, wie dies in 7 gezeigt
ist, bewegt sich der bewegliche Druckkolben 5 zusammen
mit der Magnetkraft in der durch den Pfeil B dargestellten Richtung,
die Tragachsen 7 bewegen sich aufgrund der Funktionsweise
der Verbindungsglieder 4 zum Ausführen einer Schließbewegung
von der rechten und der linken Seite her, die Arme 2 drehen
sich in Öffnungsrichtung
der Gleitelemente 1, wobei die Fixierachse 3 als
Schwenkpunkt dient, die Bremskraft wird freigesetzt, und der gelöste Zustand wird
mittels der Magnetkraft aufrechterhalten.
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Hierbei
ist vorzugsweise ein Anschlag 8 zum Begrenzen eines Bewegungsbereichs
an der oberen und der unteren Grenze des Bewegungsbereichs des beweglichen
Eisenkerns 40b oder der Abstoßplatte 20a vorgesehen,
um dadurch den Kontakt zwischen dem beweglichen Eisenkern 40b und
dem Joch 40c sowie den Kontakt zwischen den Spulen 20b, 20c und
der Abstoßplatte 20a zu
verhindern.
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Das
Umschalten von dem gelösten
Zustand in den Bremszustand kann dadurch erfolgen, daß man vorübergehend
einen hohen Strom durch die Bremsspule 20c fließen läßt. Das
Betriebsprinzip hierbei ist das gleiche wie beim Umschalten von
dem Bremszustand in den gelösten
Zustand, mit der Abweichung, daß die
Richtung einer zu erzeugenden Kraft entgegengesetzt wird. Auf eine
ausführliche
Beschreibung hiervon wird somit verzichtet.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Konstruktion werden bei dem vorliegenden
System der Bremsfreigabezustand und der Bremszustand beide durch
die Umkehr des durch die Bewegung des Eisenkerns erzeugten Magnetfeldes
hervorgerufen, so daß die
zum Umschalten des Zustands erforderliche Energie lediglich die
zum Umkehren des Magnetfeldes erforderliche Energie ist, so daß eine geringe
Energie ausreicht, während
bei der herkömmlichen Bremsvorrichtung
eine hohe Energie erforderlich ist, da beim Umschalten von dem Bremszustand
in den gelösten
Zustand eine hohe Energie zum Anziehen eines Ankers entgegen einer
Federkraft erforderlich ist, die eine Bremskraft erzeugt.
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Ferner
wird die Abstoßkraft
in einem durch einen Wirbelstrom erzeugten Magnetfeld als Antriebskraft
für den
Umschaltvorgang zwischen dem Bremszustand und dem gelösten Zustand
der Bremse verwendet, so daß der
Bremsvorgang rasch erfolgt.
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Ausführungsbeispiel
3
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8 zeigt
eine Konfiguration einer Bremsvorrichtung für einen Aufzug gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine elektromagnetische Anziehungsvorrichtung 50 ist
gebildet aus einem Permanentmagneten 50a, einem beweglichen
Eisenkern 50b, der an dem beweglichen Druckkolben 5 angebracht
ist und sich in integraler Weise mit diesem bewegt, einer Bremsspule 51a und
einer Freigabespule 51b, die beidseits des Permanentmagneten 50a auf
gegenüberliegenden Seiten
(in einander gegenüberliegender
Weise) angeordnet sind, sowie aus einem Joch 50c, das die Spulen 51a, 51b,
den Permanentmagneten 50a sowie den beweglichen Eisenkern 50b umgebend
angeordnet ist.
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Die übrige Konfiguration
ist die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Es ist darauf hinzuweisen,
daß ein
Bremsmechanismus aus Elementen gebildet ist, die mit den Bezugszeichen 1 bis 4, 6 und 7 bezeichnet
sind, ein erster Antriebsmechanismus aus Elementen gebildet ist,
die mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet sind, und ein zweiter
Antriebsmechanismus aus Elementen gebildet ist, die mit den Bezugszeichen 51a und 51b bezeichnet
sind.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise erläutert. 8 zeigt
einen Zustand, in dem eine Scheibe oder eine Schiene zwischen den
Gleitelementen 1 gehalten ist und eine Bremskraft aufgebracht
wird. Zu diesem Zeitpunkt sind sowohl die Bremsspule 51a als auch
die Freigabespule 51b nicht aktiviert, und der bewegliche
Eisenkern 50b wird aufgrund eines Magnetflusses, der von
dem Permanentmagneten 50a in der durch den Pfeil C dargestellten
Richtung erzeugt wird, in die durch den Pfeil A dargestellte Richtung gedrückt.
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Infolgedessen
wirkt die Kraft in der durch den Pfeil A dargestellten Richtung
auch auf den beweglichen Druckkolben 5, und die Tragachsen 7 der
Verbindungsglieder 4 versuchen, sich zur rechten und zur
linken Seite hin zu öffnen.
Der Arm 2 erzeugt eine Kraft in Schließrichtung des Gleitelements 1,
wobei die Fixierachse 3 als Schwenkpunkt dient, so daß sich eine
ausreichende Bremskraft erzielen läßt.
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Wenn
die Freigabespule 51b ausgehend von dem in 8 dargestellten
Zustand aktiviert wird, indem man einen Strom durch diese hindurchfließen läßt, so wird
ein Magnetfluß in
einer durch einen Pfeil E dargestellten Richtung gebildet, um dadurch
eine Kraft zu erzeugen, die den beweglichen Eisenkern 50b in
der durch den Pfeil B dargestellten Richtung zurückzieht.
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Wenn
der durch die Spule fließende
Strom ausreichend hoch gewählt
ist, wird das durch die Spule erzeugte Magnetfeld größer als
das durch den Permanentmagneten erzeugte Magnetfeld, und der bewegliche
Eisenkern 50b beginnt, sich in der durch den Pfeil B dargestellten
Richtung zu bewegen. Wenn sich der bewegliche Druckkolben in eine
vorbestimmte Position bewegt (in eine mittlere Position einer Hubbewegungsstrecke),
bewegt sich der bewegliche Eisenkern 50b mittels Trägheit ohne
Beeinflussung durch eine Magnetkraft.
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Wenn
sich der bewegliche Druckkolben 5 weiter bewegt, sind das
durch den Permanentmagneten in der durch den Pfeil C in 8 dargestellten Richtung
erzeugte Magnetfeld sowie das durch den Permanentmagneten in einer
durch einen Pfeil D in 9 dargestellten Richtung erzeugte
Magnetfeld im Gleichgewicht, und der bewegliche Eisenkern 50b bewegt
sich aufgrund von Trägheit
ohne Beeinflussung durch eine Kraft von dem Permanentmagneten 50a.
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Ein
Magnetweg wird in der durch den Pfeil D in 9 dargestellten
Richtung gebildet, und es beginnt die Erzeugung einer negativen
Kraft (d. h. einer Kraft in der durch den Pfeil B dargestellten
Richtung) in bezug auf den Pfeil A.
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Selbst
wenn kein Stromfluß durch
die Freigabespule 51b hindurch stattfindet, wie dies in 9 gezeigt
ist, bewegt sich der bewegliche Druckkolben 5 somit aufgrund
der von dem Permanentmagneten 50a erzeugten Magnetkraft
in der durch den Pfeil B dargestellten Richtung, die Tragachsen 7 bewegen sich
aufgrund der Funktionsweise der Verbindungsglieder 4 zum
Ausführen
einer Schließbewegung
von der rechten und der linken Seite, die Arme 2 drehen sich
in Öffnungsrichtung
der Gleitelemente 1 unter Verwendung der Fixierachse 3 als
Schwenkpunkt, die Bremskraft wird freigesetzt, und der gelöste Zustand
wird mittels der Magnetkraft aufrechterhalten.
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Hierbei
ist vorzugsweise der Anschlag 8 zum Begrenzen eines Bewegungsbereichs
des beweglichen Eisenkerns 50b an der oberen und der unteren Grenze
des Bewegungsbereichs vorgesehen, um dadurch den Kontakt zwischen
dem beweglichen Eisenkern 50b und dem Joch 50c zu
verhindern.
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Das
Umschalten von dem gelösten
Zustand in den Bremszustand kann dadurch erfolgen, daß man einen
Strom durch die Bremsspule 51a fließen läßt, um die Bremsspule 51a zu
aktivieren. Das Arbeitsprinzip ist das gleiche wie beim Umschalten
von dem Bremszustand in den gelösten
Zustand, mit der Ausnahme, daß die
Richtung einer zu erzeugenden Kraft umgekehrt wird. Aus diesem Grund
wird auf eine ausführliche
Beschreibung hiervon verzichtet.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Konstruktion werden bei dem vorliegenden
System der Bremsfreigabezustand und der Bremszustand beide durch
die Umkehr eines durch die Bewegung des Eisenkerns erzeugten Magnetfeldes
hervorgerufen, so daß die
zum Umschalten des Zustands erforderliche Energie lediglich die
Energie zum Umkehren des Mechanismus ist, so daß eine geringe Energie ausreicht,
während
die herkömmliche
Bremsvorrichtung eine hohe Energie benötigt, da beim Umschalten von dem
Bremszustand in den gelösten
Zustand ein Anker entgegen einer Federkraft angezogen werden muß, die eine
Bremskraft erzeugt.
-
Ferner
wird die Abstoßkraft
in einem durch einen Wirbelstrom erzeugten Magnetfeld als Antriebskraft
zum Umschalten zwischen dem Bremszustand und dem gelösten Zustand
der Bremse verwendet, so daß die
Bremsbetätigung
rasch erfolgt.
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Ausführungsbeispiel
4
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10 zeigt
eine Konfiguration einer Bremsvorrichtung für einen Aufzug gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine elektromagnetische Anziehungsvorrichtung 60 ist
gebildet aus einem beweglichen Eisenkern 60a, der an dem
beweglichen Druckkolben 5 angebracht ist und sich in integraler
Weise mit diesem bewegt, einer Bremsspule 61a und einer
Freigabespule 61b, die unter Zwischenanordnung des beweglichen
Eisenkerns 60a einander gegenüberliegend angeordnet sind,
sowie aus einem Joch 60b, das zum Bilden eines Magnetweges
die Spulen 61a, 61b und den beweglichen Eisenkern 60a umgebend
angeordnet ist.
-
Die übrige Konfiguration
ist die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Es ist darauf hinzuweisen,
daß ein
Bremsmechanismus aus Elementen gebildet ist, die mit den Bezugszeichen 1 bis 4, 6 und 7 bezeichnet
sind, ein erster Antriebsmechanismus aus Elementen gebildet ist,
die mit den Bezugszeichen 10a bis 10c bezeichnet
sind, und ein zweiter Antriebsmechanismus aus Elementen gebildet
ist, die mit den Bezugszeichen 60, 61a und 61b bezeichnet
sind.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben. 10 zeigt
einen Zustand, in dem eine Scheibe oder eine Schiene zwischen den
Gleitelementen 1 gehalten ist und eine Bremskraft aufgebracht
wird. Zu diesem Zeitpunkt sind sowohl die Bremsspule 61a als
auch die Freigabespule 61b nicht aktiviert, und der bewegliche
Eisenkern 60a wird aufgrund einer Abstoßungskraft der Tellerfeder 10a in
die durch den Pfeil A dargestellte Richtung gedrückt.
-
Infolgedessen
wird auch der bewegliche Druckkolben 5 mit der Kraft in
der durch den Pfeil A dargestellten Richtung beaufschlagt, und die
Tragachsen 7 der Verbindungsglieder 4 versuchen,
sich in Richtung auf ihre rechte und ihre linke Seite zu öffnen. Die
Arme 2 erzeugen eine Kraft in Schließrichtung der Gleitelemente 1,
wobei die Fixierachse 3 als Schwenkpunkt wirkt, so daß eine ausreichende Bremskraft
erzielt werden kann.
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Wenn
die Freigabespule 61b ausgehend von dem Bremszustand der 10 aktiviert
wird, indem man einen Strom durch diese hindurchfließen läßt, wird
ein Magnetfeld in einer durch einen Pfeil F dargestellten Richtung
erzeugt, und es wird eine Kraft zum Zurückziehen des beweglichen Eisenkerns 60a in
der durch den Pfeil B dargestellten Richtung erzeugt. Wenn der durch
die Spule hindurchfließende Strom
ausreichend hoch gewählt
ist, wird die auf den beweglichen Eisenkern 60a wirkende
Anziehungskraft größer als
die Abstoßkraft
der Tellerfeder 10a, und der bewegliche Eisenkern 60a beginnt,
sich in der durch den Pfeil B dargestellten Richtung zu bewegen.
-
Wenn
sich der bewegliche Druckkolben in eine vorbestimmte Position bewegt
(eine Position, in der die Tellerfeder 10a flach wird),
erfolgt eine Umkehrbewegung der Tellerfeder, und der Abstützbereich 10c bewegt
sich auf die Seite des Pfeils B über den
Abstützbereich 10b hinaus.
Dann beginnt die Tellerfeder mit der Erzeugung einer negativen Kraft (d.
h. einer Kraft in der durch den Pfeil B dargestellten Richtung)
in bezug auf die durch den Pfeil A dargestellte Richtung.
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Selbst
wenn man keinen Strom durch die Freigabespule 61b fließen läßt, bewegt
sich der bewegliche Druckkolben 5 somit durch die Kraft
der Tellerfeder in der durch den Pfeil B dargestellten Richtung,
wie dies in 11 gezeigt ist, die Tragachsen 7 bewegen
sich aufgrund der Funktionsweise der Verbindungsglieder 4 in
Schließrichtung
von ihrer rechten und ihrer linken Seite her, die Arme 2 führen eine Rotationsbewegung
in Öffnungsrichtung
der Gleitelemente 1 aus, wobei die Fixierachse 3 als
Schwenkpunkt wirkt, die Bremskraft wird freigesetzt, und der gelöste Zustand
wird mittels der Federkraft der Tellerfeder aufrechterhalten.
-
Hierbei
ist vorzugsweise der Anschlag 8 zum Begrenzen eines Bewegungsbereichs
des beweglichen Eisenkerns 60b an der oberen und der unteren Grenze
des Bewegungsbereichs vorgesehen, um den Kontakt zwischen dem beweglichen
Eisenkern 60a und dem Joch 60b zu verhindern.
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Das
Umschalten von dem gelösten
Zustand in den Bremszustand kann erfolgen, indem man einen Strom
durch die Bremsspule 61a fließen läßt, um die Bremsspule 61a zu
aktivieren. Das Arbeitsprinzip ist das gleiche wie beim Umschalten
von dem Bremszustand in den gelösten
Zustand, mit der Abweichung, daß die
Richtung einer zu erzeugenden Kraft umgekehrt wird. Aus diesem Grund
wird auf eine ausführliche
Beschreibung hiervon verzichtet.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Konstruktion werden bei dem vorliegenden
System der Bremsfreigabezustand und der Bremszustand beide durch
die Umkehrbewegung der Tellerfeder hervorgerufen, so daß es sich
bei der zum Umschalten des Zustands erforderlichen Energie lediglich
um die zum Umkehren des Mechanismus erforderliche Energie handelt
(d. h. in etwa die Hälfte
einer Bewegungsstrecke), so daß wenig
Energie ausreicht, während
bei der herkömmlichen
Bremsvorrichtung eine hohe Energie erforderlich ist, da beim Umschalten
von dem Bremszustand in den gelösten
Zustand ein Anker entgegen einer Federkraft angezogen werden muß, die eine
Bremskraft erzeugt.
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Außerdem wird
die Abstoßungskraft
in einem durch einen Wirbelstrom erzeugten Magnetfeld als Antriebskraft
zum Umschalten zwischen dem Bremszustand und dem gelösten Zustand
der Bremse verwendet, so daß der
Bremsvorgang rasch erfolgt.
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Ausführungsbeispiel
5
-
12 zeigt
eine Konfiguration einer Bremsvorrichtung für einen Aufzug gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine erste Federkonstruktion 701,
die aus einem Federrahmen 71, einer Bremsfeder 72 und
einem Federlager 73 gebildet ist, ist zwischen dem beweglichen
Druckkolben 5 und den Verbindungsgliedern 4 konfiguriert.
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Der
Federrahmen 71 ist gebildet aus einer oberen Platte 71a,
die die als Druckfeder ausgebildete Bremsfeder 72 abstützt, einer
Einstellschraube 71c zum Einstellen eines Kompressionsausmaßes der
Feder, einer Bodenplatte 71b, die auf die Einstellschraube 71c aufgeschraubt
ist, sowie aus einer Anschlagmutter 71d, die derart auf
die Einstellschraube 71c geschraubt ist, daß sich die
Position der unteren Platte nicht verändert. Das Federlager 73,
an dem das eine Ende der Bremsfeder abgestützt ist, ist an dem Federrahmen 71 derart
angebracht, daß sich das
Federlager 73 entlang der Einstellschraube 71c bewegt.
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Ein
sich nach unten erstreckendes Ende eines Achsenbereichs 73a des
Federlagers 73 ist über die
Tragachse 6 schwenkbar mit dem beweglichen Druckkolben 5 verbunden.
Selbst wenn die elektromagnetische Anziehungsvorrichtung 50 betätigt wird und
sich die Tragachse 6 in einem Zustand in Axialrichtung
bewegt, in dem eine Schienen- oder Scheibenposition (d. h. eine
Halteposition) von der zentralen Position zwischen den Gleitelementen 1 verlagert wird
und eine Position der Tragachse nach rechts oder links verlagert
wird, kann dieser Position unter Veränderung der Distanz zwischen
der Tragachse 6 und der Tragachse 70 Rechnung
getragen werden.
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Die
elektromagnetische Anziehungsvorrichtung 50 ist gebildet
aus einem beweglichen Eisenkern 50b, an dem koaxial auf
gegenüberliegenden Seiten
(der Bremsseite und der gelösten
Seite) in Axialrichtung angeordnete bewegliche Druckkolben 5 und 74 in
integral damit beweglicher Weise angebracht sind, aus einem Permanentmagneten 50a,
der um den beweglichen Eisenkern 50b herum parallel zu
der Axialrichtung des beweglichen Druckkolbens verlaufend vorgesehen
ist, einer Bremsspule 51a, einer Freigabespule 51b,
die auf der Bremsseite bzw. der Freigabeseite (dem oberen und dem
unteren Bereich in der Zeichnung) des Permanentmagneten 50a in
einander gegenüberliegender
Weise angeordnet sind, sowie aus einem Joch 50c, das die
Spulen 51a, 51b, den Permanentmagneten 50a sowie
den beweglichen Eisenkern 50b umgebend angeordnet ist.
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Der
bewegliche Druckkolben 74 ragt von dem beweglichen Eisenkern 50b in
Richtung auf eine dem Bremsmechanismus entgegengesetzte Seite hervor,
und ein Einstellfederlager 75 ist an einem äußeren Ende
des beweglichen Druckkolbens 74 angebracht. Das Einstellfederlager 75 und
der bewegliche Druckkolben 74 sind gewindemäßig miteinander
verbunden, so daß die
positionsmäßige Einstellung
des Einstellfederlagers 75 in bezug auf den beweglichen Druckkolben 74 vorgenommen
werden kann.
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Eine
Vorspannfeder 76, die in Form einer Druckfeder vorliegt,
ist sandwichartig zwischen dem Einstellfederlager 75 und
einem Fixierfederlager 77 angeordnet und erzeugt stets
eine Kraft in der durch den Pfeil A dargestellten Richtung in bezug
auf den beweglichen Eisenkern 50b. Das Einstellfederlager 75,
die Vorspannfeder 76 und das Fixierfederlager 77 bilden
eine zweite Federkonstruktion 702.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konfiguration sind die Fixierachse 3,
das Joch 50c und das Fixierfederlager 77 an einem
Fixierbereich einer Bremsbasis, eines Käfigrahmens oder dergleichen angebracht.
Die übrige
Konfiguration ist die Gleiche wie bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Bremsmechanismus
aus Elementen gebildet ist, die mit den Bezugszeichen 1 bis 4, 7 und 70 bezeichnet sind,
ein erster Antriebsmechanismus aus Elementen gebildet ist, die mit
dem Bezugszeichen 50 bezeichnet sind, und ein zweiter Antriebsmechanismus aus
Elementen gebildet ist, die mit den Bezugszeichen 51a und 51b bezeichnet
sind.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben. 12 zeigt
einen Zustand, in dem eine Scheibe oder eine Schiene zwischen den
Gleitelementen 1 gehalten ist und eine Bremskraft aufgebracht
wird. Es sei angenommen, daß ein
zwischen dem Federlager 73 und der unteren Platte 71b gebildeter
Spalt den Wert δ hat.
Zu diesem Zeitpunkt sind weder die Bremsspule 51a noch
die Freigabespule 51b aktiviert, und der bewegliche Eisenkern 50b wird
aufgrund des Magnetflusses in der durch den Pfeil C dargestellten
Richtung, der durch den Permanentmagneten 50a erzeugt wird,
in die durch den Pfeil A dargestellte Richtung gedrückt. Infolgedessen
wird auch das Federlager 73 mit einer Kraft in der durch
den Pfeil A dargestellten Richtung beaufschlagt, so daß dieses
eine Kraft in Richtung des Zusammendrückens der Bremsfeder 72 ausübt.
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Damit
der bewegliche Eisenkern 50b dabei von dem Joch 50c gehalten
wird, um hierdurch eine ausreichende Bremskraft zu erzielen, muß die kombinierte
Kraft des Permanentmagneten 50a und der Vorspannfeder 76 derart
vorgegeben sein, daß diese höher ist
als die von der Bremsfeder 72 erzeugte Kraft, wie dies
in 13 dargestellt ist.
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Das
Gleitelement 1 ist an einer Schiene oder einer Scheibe
gehalten und kann sich nicht in der Richtung einer weiteren Verengung
des Spalts bewegen. Dadurch wird die Position der Tragachse 70 nicht
verändert,
und die Kraft, mit der die Bremsfeder 72 zusammengedrückt wird,
wird über
die obere Platte 71a, die Verbindungsglieder 4 und
die Arme 2 auf die Gleitelemente 1 übertragen,
so daß eine
ausreichende Bremskraft erzielt werden kann.
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Wenn
die Freigabespule 51b ausgehend von dem in 12 gezeigten
Zustand aktiviert wird, indem man einen Strom durch diese hindurchfließen läßt, wird
ein Magnetfluß in
der durch den Pfeil E dargestellten Richtung erzeugt, und es wird
eine Kraft zum Zurückziehen
des beweglichen Eisenkerns 50b in der durch den Pfeil B
dargestellten Richtung erzeugt.
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Wenn
der durch die Spule hindurchfließende Strom ausreichend hoch
gewählt
ist, wird die auf den beweglichen Eisenkern 50b ausgeübte Kraft
aufgrund des in der Spule induzierten Magnetfeldes größer als
die kombinierte Kraft, die durch den Permanent magneten 50a,
die Bremsfeder 72 und die Vorspannfeder 76 erzeugt
wird, und der bewegliche Eisenkern 50b beginnt, sich in
der durch den Pfeil B dargestellten Richtung zu bewegen.
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Genauer
gesagt, es wird die durch die Freigabespule 51b und die
Bremsfeder 72 erzeugte kombinierte Kraft größer als
die durch den Permanentmagneten 50a und die Vorspannfeder 76 erzeugte
kombinierte Kraft, so daß sich
der bewegliche Eisenkern 50b in der durch den Pfeil B dargestellten
Richtung bewegt.
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Bis
der bewegliche Druckkolben eine vorbestimmte Position (eine Position,
bei der der Spalt δ der 13 0
beträgt)
in der Mitte einer Hubbewegungsstrecke erreicht, wirkt die durch
den Permanentmagneten 50a, die Bremsfeder 72 und
die Vorspannfeder 76 erzeugte kombinierte Kraft in der durch
den Pfeil A dargestellten Richtung. Wenn sich der bewegliche Druckkolben
jedoch über
die vorbestimmte Position hinaus bewegt, gelangt das Federlager 73 in
Berührung
mit der unteren Platte 71b, und es bewegt sich in integraler
Weise mit dem Federrahmen 71, und die Gleitelemente 1 verlassen
die Schiene oder die Scheibe aufgrund der Funktionsweise der Verbindungsglieder 4 und
der Arme 2, so daß die Bremskraft
freigesetzt wird.
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Dabei
wird die Kraft, mit der der bewegliche Eisenkern 50b von
dem Permanentmagneten 50a beaufschlagt wird, in der durch
den Pfeil B dargestellten Richtung umgekehrt. Selbst wenn man keinen Strom
durch die Freigabespule 51b fließen läßt, wird somit der bewegliche
Eisenkern 51b in Richtung auf die Seite des Pfeils B gedrückt, und
der gelöste
Zustand wird durch die Magnetkraft des Permanentmagneten 50a aufrechterhalten.
Hierbei ist vorzugsweise der Anschlag 8 zum Begrenzen des
Bewegungsbereichs des beweglichen Eisenkerns 50b an der oberen
und der unteren Grenze des Bewegungsbereichs vorgesehen, um den
Kontakt zwischen dem beweglichen Eisenkern 50b und dem
Joch 50c zu verhindern.
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Das
Umschalten von dem gelösten
Zustand in den Bremszustand kann dadurch erfolgen, daß man einen
Strom durch die Bremsspule 51a fließen läßt, um die Bremsspule 51a zu
aktivieren. Zu diesem Zeitpunkt hat die Kraft der Bremsfeder 72,
die den beweglichen Eisenkern 50b in der durch den Pfeil
B dargestellten Richtung mit Druck beaufschlagt, so lange keine
Wirkung, bis die Position von δ =
0 erreicht ist.
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Somit
wird die erste Bewegung des beweglichen Eisenkerns 50b schnell,
so daß sich
der Bremsvorgang beschleunigen läßt. Das
Arbeitsprinzip ist das gleiche wie beim Umschalten von dem Bremszustand
in den gelösten
Zustand, mit der Ausnahme daß eine
zu erzeugende Kraft umgekehrt zu der Kraft zur Rückkehr in den Bremszustand
wird. Auf eine ausführliche
Beschreibung kann somit verzichtet werden.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird gemäß dem vorliegenden
System die kombinierte Kraft, die durch die Bremsfeder 72,
die Vorspannfeder 76 und den Permanentmagneten 50a erzeugt
wird und auf den beweglichen Eisenkern 50b aufgebracht
wird, in der Mitte einer Hubbewegungsstrecke umgekehrt, so daß es sich
bei der zum Umschalten des Zustands erforderlichen Energie lediglich
um die Energie zum Umschalten des Mechanismus handelt (d. h. die
Energie bis zur Mitte der Hubbewegungsstrecke), so daß ein geringes
Ausmaß an Energie
ausreicht, während
bei der herkömmlichen Bremsvorrichtung
viel Energie erforderlich ist, da beim Umschalten von dem Bremszustand
in den gelösten
Zustand ein Anker entgegen einer Federkraft angezogen werden muß, die eine
Bremskraft erzeugt.
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Weiterhin
ist die Bremsfeder 72 derart konfiguriert, daß sie ihre
Wirkung ausgehend von der Mitte der Hubbewegungsstrecke von dem
gelösten
Zustand in den Bremszustand beginnt. Bei der Kraft, die von der
Bremsspule 51a zum anfänglichen
Bewegen des beweglichen Eisenkerns 50b erzeugt werden muß, handelt
es sich somit lediglich um die Differenz zwischen der durch den
Permanentmagneten 50a erzeugten Kraft und der Kraft der
Vorspannfeder 76, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit
während
eines Bremsvorgangs einer Bremsvorrichtung gesteigert werden kann.