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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zylinderschloss, welches
für Türen von
Fahrzeugen, Gebäuden
und ähnlichem
verwendet wird, und bezieht sich insbesondere auf ein Zylinderschloss, welches
durch den Schlupf eines Zylinders nicht geöffnet werden kann, in dem Fall,
dass ein Schraubenzieher, ein unzulässiger Schlüssel oder ähnliches eingeführt und
gewaltsam herumgedreht wird.
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Bei
diesem Typ von Zylinderschloss verursacht ein Einführen eines
zulässigen
Schlüssels
in einen Zylinder – welcher
Zuhaltungsvorrichtungen einschließt, die sich mit in einer Buchse
gebildeten Verriegelungsrillen in Eingriff befinden-, dass die Zuhaltungsvorrichtungen
in den Zylinder gezogen werden und gestattet, dass der Zylinder
in eine verriegelte Position oder ein offene Position gedreht wird.
Das Zylinderschloss kann jedoch unvorschriftsmäßig mit den Zuhaltungsvorrichtungen
geöffnet
und zerstört werden,
in dem Falle, dass ein Schraubenzieher, ein unzulässiger Schlüssel oder ähnliches
in den Zylinder eingeführt
und gewaltsam gedreht wird, selbst wenn sich die Zuhaltungsvorrichtungen
mit den Verriegelungsrillen der Buchse in Eingriff befinden.
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Herkömmlicherweise
wurden Zylinderschlösser
vorgeschlagen, die eine Konfiguration aufweisen, in welcher – im Falle
eines solchen unvorschriftsmäßigen Öffnens – ein Zylinder
zusammen mit einer Buchse relativ zu einer Haltevorrichtung frei gedreht
wird (mit Schlupf). Informationen über Dokumente nach dem Stand
der Technik, welche mit diesem Typ von Zylinderschlössern verbunden
sind, schließen
die Folgenden ein.
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- [Patent-Dokument 1] JP
3076920 B
- [Patent-Dokument 2] JP
3380611 B
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In
Patent-Dokument 1 wird ein Zylinderschloss offenbart, in welchem
eine Buchse, ein Nockenkörper
und ein Hakenmechanismus zwischen einer Haltevorrichtung und einem
Zylinder vorgesehen sind. Die Buchse ist zwischen der Haltevorrichtung
und dem Zylinder vorgesehen, so dass die Buchse in der Lage ist,
sich in Umfangsrichtungen zu drehen und in axialen Richtungen vorzurücken und sich
zurückzuziehen.
In der Buchse sind Verriegelungsrillen gebildet, mit denen sich
eine Mehrzahl von in dem Zylinder vorgesehenen Zuhaltungsvorrichtungen
in Eingriff befinden. Auf einer inneren Umfangsfläche der
Buchse ist eine Ringrille gebildet, in die ein vorstehender Abschnitt,
welcher auf dem Zylinder gebildet ist, rotierbar eingeführt ist.
Der Nockenkörper
verursacht, dass die Buchse mit einer Umdrehung der Buchse vorrückt oder
sich zurückzieht.
Der Hakenmechanismus weist ein Anschlusselement in Druckkontakt
mit einem Ende der Buchse auf der vorrückenden Seite auf, koppelt
den Zylinder mit dem hinteren Rotor mit einer Verschiebung des Anschlusselements,
welche durch das Zurückziehen
der Buchse verursacht wird, und positioniert den vorstehenden Abschnitt
des Zylinders in der Ringrille der Buchse. Der Hakenmechanismus
löst den
Zylinder von dem hinteren Rotor mit einer Verschiebung des Anschlusselements,
welche durch das Vorrücken
der Buchse verursacht wird, und positioniert den vorstehenden Abschnitt
des Zylinders in den Verriegelungsrillen der Buchse. In dem Fall,
dass versucht wird, das Zylinderschloss unter Verwendung von Werkzeugen
so wie einem unzulässigen
Schlüssel und
einem Schraubenzieher zu öffnen,
wird der Hakenmechanismus in einen gelösten Zustand mit einem Vorrücken der
Buchse umgeschaltet. Folglich wird eine Kraft für das Umdrehen des Zylinders
nicht auf den hinteren Rotor übertragen,
und ein verriegelter Zustand wird beigehalten. Außerdem werden
eine Verriegelungsplatte und die Verriegelungsrillen durch ein gewaltsames
Umdrehen des Zylinders nicht zerstört, weil der vorstehende Abschnitt
des Zylinders mit dem Vorrücken
der Buchse in die Verriegelungsrillen der Buchse vorrückt.
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In
Patent-Dokument 2 wird ein Zylinderschloss beschrieben, bei welchem
eine Buchse, ein Zylinder, Zuhaltungsvorrichtungen, ein Antriebselement,
ein Sperrelement, ein Löseelement
und eine Feder in einer Haltevorrichtung vorgesehen sind. Das Sperrelement
ist in dem Zylinder vorgesehen, um zwischen einer in Eingriff befindlichen
Position, in welcher der Zylinder und das Antriebselement verbunden
sind, und einer getrennten Position bewegbar zu sein, in welcher
die Kopplung gelöst
ist. Das Löseelement,
das in der Buchse vorgesehen ist, um in radialen Richtungen bewegbar
zu sein, ist im Allgemeinen geformt wie ein Buchstabe „U" und bewegt das Sperrelement
zu der getrennten Position, wenn die Buchse relativ zu der Haltevorrichtung
gedreht wird. Die Feder presst das Löseelement relativ zu der Haltevorrichtung.
Auf dem Löseelement
ist ein Vorsprung geformt, welcher mit einer Aussparung in Eingriff
zu bringen ist, die in der Haltevorrichtung gebildet ist. Wenn die
Buchse relativ zu der Haltevorrichtung gedreht wird, bewegt sich
der Vorsprung des Löseelements
von der Aussparung der Haltevorrichtung, und das Löseelement
bewegt sich in einer radialen Richtung nach innen. Folglich kann
ein Öffnen unter
Verwendung eines unzulässigen
Schlüssels nicht
erzielt werden, weil sich das Sperrelement, welches von dem sich
bewegenden Löseelement
gepresst wird, in der radialen Richtung bewegt und weil die Kopplung
zwischen dem Sperrelement und dem Antriebselement gelöst ist.
Das heißt,
die Verwendung eines unzulässigen
Schlüssels
hält das
Antriebselement in einem stationären
Zustand und verursacht, dass sich der Zylinder dreht. Folglich wird
das Zylinderschloss erzielt, das einen großen Widerstand gegen Zerstörung aufweist.
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Das
Zylinderschloss, welches in Patent-Dokument 1 offenbart wird, ist
jedoch so konfiguriert, dass eine Drehung durch das Einführen eines
eingeführten
unzulässigen
Schlüssels
eine Rückwärtsbewegung
der Buchse in Bezug zu den axialen Richtungen sowie einen Schlupf
des Zylinders verursacht, und kann nicht ein Öffnen erzielen. Folglich weist
das Zylinderschloss ein Problem auf, indem eine Zunahme in einer
Gesamtlänge
der Haltevorrichtung eine Zunahme der Größe des Zylinderschlosses als
ein Ganzes einschließt.
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Bei
dem Zylinderschloss, welches in dem Patent-Dokument 2 offenbart
wird und welches die Bewegung des Löseelements in den radialen
Richtungen ausführt,
kann die Gesamtlänge
im Vergleich mit dem Zylinderschloss, welches in dem Patent-Dokument
1 offenbart wird, reduziert werden. Das Zylinderschloss weist jedoch
selbstverständlich
vergrößerte Abmessungen
auf, weil beide Buchsen, die selektiv mit dem Zylinder und dem Antriebselement
verbunden sind, außerhalb
des Zylinders positioniert sind, und weil es folglich erforderlich
ist, das Sperrelement und das Löseelement
in einem gegebenen Abstand in Bezug zu den axialen Richtungen zu
platzieren. Zusätzlich
weist der Zylinder ein Problem auf, in dem die Notwendigkeit für einen
Mechanismus für das
Koppeln des Sperrelements mit dem Löseelement eine Struktur von
dem Zylinderschloss und Montageaufgaben für dieses verkompliziert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zylinderschloss
vorzustellen, dessen Konfiguration vereinfacht und dessen Größe reduziert werden
kann.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, umfasst
das Zylinderschloss gemäß der vorliegenden
Erfindung Folgendes:
eine zylindrische Buchse, welche drehbar
in einer Haltevorrichtung platziert ist und in welcher Verriegelungsrillen
auf einer inneren Umfangsfläche
gebildet sind;
einen zylindrischer Zylinder, welcher drehbar
in der Buchse platziert ist und auf welchem eine Mehrzahl von Zuhaltungs-Einführlöchern gebildet
sind, die sich in einer Richtung senkrecht zu einer axialen Richtung erstrecken;
eine
Mehrzahl von Zuhaltungsvorrichtungen, welche wechselseitig in den
Zuhaltungseinführlöchern des Zylinders
platziert sind, wobei diese in einer vorgezogenen Position in die
Verriegelungsrillen greifen, und durch das Einführen eines zulässigen Schlüssels eingezogen
und von den Verriegelungsrillen gelöst werden;
einen hinteren
Rotor, von dem zumindest ein Teil drehbar in dem Zylinder platziert
ist und bei welchem ein Behälterabschnitt
in dem Abschnitt gebildet ist, welcher in dem Zylinder platziert
ist;
ein Kopplungselement, welches in dem Behälterabschnitt
des hinteren Rotors platziert ist und welches in radialen Richtungen
zwischen einer gekoppelten Position, in welcher der hintere Rotor
und der Zylinder miteinander gekoppelt sind, und einer nicht-gekoppelten
Position bewegbar ist; und
ein Kopplungstrennungselement, welches
vorgesehen ist, um auf einem äußeren Umfang
des Kopplungselementes positioniert zu sein, und um relativ zu der
Buchse in radialen Richtungen bewegbar zu sein, und welches sich
radial bewegt und das Kopplungselement in die nicht-gekoppelte Position
presst und bewegt, wenn sich die Buchse, welche aufgrund eines Eingriffs
der Zuhaltungsvorrichtungen mit den Verriegelungsrillen eine Drehkraft
des Zylinders empfängt,
relativ zu der Haltevorrichtung dreht.
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Wenn
ein zulässiger
Schlüssel
in den Zylinder in dem Zylinderschloss eingeführt wird, ziehen sich gemäß dieser
Konfiguration die Zuhaltungsvorrichtungen zurück und senken sich in den Zylinder ab.
Infolgedessen wird der Zylinder in den Umfangsrichtungen relativ
zu der Buchse in einen drehbaren Zustand versetzt. Dann wird der
hintere Rotor, welcher durch das Koppelungselement mit dem Zylinder gekoppelt
ist, zusammen mit dem Zylinder relativ zu der Buchse in einen drehbaren
Zustand versetzt, weil der gekoppelte Zustand zwischen dem Zylinder
und dem hinteren Rotor beibehalten wird. Folglich kann eine Entriegelungsoperation
des Verriegelungsmechanismus, welcher mit dem hintern Rotor gekoppelt ist,
ausgeführt
werden.
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Wenn
ein Schraubenzieher, ein unzulässiger Schlüssel oder ähnliches
in den Zylinder eingeführt wird,
können
sich zufällig
einige Zuhaltungsvorrichtungen zurückziehen und in den Zylinder
absenken, aber nicht alle. Mit einem gewaltsamen Umdrehen in diesem
Zustand wird die Drehkraft des Zylinders durch den Eingriff der
Zuhaltungsvorrichtungen mit den Verriegelungsrillen der Buchse auf
die Buchse übertragen,
und die Buchse dreht sich zusammen mit dem Zylinder relativ zu der
Haltevorrichtung. Der hintere Rotor, der durch das Koppelungselement
mit dem Zylinder gekoppelt ist, neigt dazu, sich integral mit der
Buchse relativ zu der Haltevorrichtung zu drehen, gleichzeitig mit
der Umdrehung des Zylinders, weil der gekoppelte Zustand zwischen
dem Zylinder und dem hinteren Rotor beibehalten wird. Durch diese
Wirkung bewegt sich das Kopplungstrennungselement, das in der Buchse
vorgesehen ist, radial nach innen und bewegt das Kopplungselement
von der gekoppelten Position in die nicht-gekoppelte Position. Folglich
wird die Kopplung zwischen dem Zylinder und dem hinteren Rotor gelöst, so dass
der hintere Rotor, welcher mit dem Verriegelungsmechanismus ver bunden
ist, nicht durch ein Drehen des Zylinders gedreht werden kann. Folglich
verhindert der Schlupf des Zylinders ein unzulässiges Entriegeln.
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Bei
dem Zylinderschloss der Erfindung ist vorzugsweise ein Vorspannelement
für das
unter Vorspannung Setzen des Kopplungselements in Richtung auf die
Kopplungsposition in dem Behälterabschnitt
des hinteren Rotors vorgesehen, und das Kopplungstrennungselement
wird durch das Kopplungselement durch eine Vorspannkraft des Vorspannelements
gepresst und in eine Verriegelungsaussparung eingepasst, die auf
einer inneren Umfangsfläche
der Haltevorrichtung gebildet ist, in einem Zustand vor einer Öffnungsoperation
unter Verwendung eines zulässigen
Schlüssels.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der Behälterabschnitt
des hinteren Rotors bis zu einer Position, in welcher der Behälterabschnitt
von dem Zylinder einen nach außen
freiliegenden Zustand aufweist, wobei ein Verriegelungsabschnitt-Durchgangsloch in dem
freiliegenden Abschnitt des Behälterabschnitts vorgesehen
ist, und wobei ein Verriegelungsabschnitt auf dem Kopplungselement
vorgesehen ist, welcher von dem Verriegelungsabschnitt-Durchgangsloch
hervorsteht und einen verriegelten Abschnitt der Haltevorrichtung
entgegengesetzt von diesem mit der Bewegung des Kopplungselements
in die nicht-gekoppelte Position, die durch das Kopplungstrennungselement
verursacht wird, verriegelt.
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Bei
dem Zylinderschloss der Erfindung ist der Zylinder zwischen der
Buchse und dem hinteren Rotor vorgesehen, das Kopplungselement,
welches in den radialen Richtungen bewegbar ist, ist in dem Behälterabschnitt
des hinteren Rotors vorgesehen, und das Kopplungstrennungselement,
welches das Kopplungselement in die nicht-gekoppelte Position presst
und bewegt, ist auf dem äußeren Umfang
des Koppelungselements vorgesehen. Das heißt es ist nicht erforderlich,
dass das Kopplungselement und das Kopplungstrennungselement in gegebenen
Abständen
in Bezug zu der axialen Richtung positioniert sind. Folglich kann
eine Gesamtlänge
des Zylinderschlosses und eine Größe des Zylinderschlosses als ein
Ganzes verringert werden. Ferner kann eine Zusammensetzung von diesem
im Vergleich zu dem in dem Patent-Dokument 2 offenbarten Zylinderschloss vereinfacht
werden, und folglich kann eine Verbesserung bezüglich der Arbeitseffizienz
bei dem Zusammenbau sowie eine Kostenreduzierung erzielt werden.
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Außerdem wird
das Koppelungstrennungselement durch das Vorspannelement betätigt, welches das
Koppelungselement unter Vorspannung setzt. Folglich ist eine Feder
für das
unter Vorspannung Setzen des Kopplungstrennungselements nicht erforderlich,
und es kann eine Anzahl von Komponenten reduziert werden.
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Ferner
ist der Verriegelungsabschnitt, welcher von dem Verriegelungsabschnitt-Durchgangsloch des
hinteren Rotors hervorsteht und einen verriegelten Abschnitt der
Haltevorrichtung entgegengesetzt von diesem mit der Bewegung des
Kopplungselements in die nicht-gekoppelte Position durch das Kopplungstrennungselement
verriegelt, auf dem Kopplungselement vorgesehen. In dem Fall eines unzulässigen Öffnens kann
folglich der hintere Rotor in den verriegelten Zustand versetzt
werden, in welchem der hintere Rotor nicht gedreht werden kann.
In einem Schlupf-Zustand, in welchem versucht wird, ein Entriegeln
des Zylinderschlosses der Erfindung, welches beispielsweise in einem
Fahrzeug eingebaut ist, durch die Verwendung eines unzulässigen Schlüssels oder
Schraubenziehers zu erzielen, kann eine Drehung des hinteren Rotors
durch die Verwendung von irgendwelchen – in den Spalt in einem Fenster
oder ähnliches
eingeführten – Werkzeugen zuverlässig verhindert
werden.
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Kurze
Beschreibung der Figuren
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Zylinderschlosses in Übereinstimmung mit
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2A und 2B Schnittansichten
von wesentlichen Teilen des Zylinderschlosses;
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3A, 3B und 3C perspektivische Ansichten, welche spezifische
Komponenten zeigen, die zusammengesetzt wurden;
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4A und 4B Schnittansichten
von wesentlichen Teilen, die einen Entriegelungsvorgang mit Hilfe
eines zulässigen
Schlüssels
zeigen;
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5A und 5B Schnittansichten
von wesentlichen Teilen, die einen Entriegelungsvorgang mit Hilfe
eines unzulässigen
Schlüssels
zeigen;
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6 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Zylinderschlosses in Übereinstimung
mit einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung; und
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7A und 7B Schnittansichten
von wesentlichen Teilen, welche Vorgänge bei einem Entriegelungsvorgang
unter Verwendung eines unzulässigen
Schlüssels
zeigen.
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Beschreibung
der Bezugszeichen
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10:
Haltevorrichtung, 15: Verriegelungsaussparungsabschnitt, 17:
Buchse, 18: Verriegelungsrille, 20: Installationsloch, 21:
Zylinder, 23: Zuhaltungs-Einführloch, 26: Durchgangsloch, 27:
Zuhaltungsvorrichtung, 32: hinterer Rotor, 35:
Behälterabschnitt, 38:
Schaufel, 40: Kopplungselement, 44: Kopplungstrennungselement, 45:
verriegelter Abschnitt, 50: Verriegelungsabschnitt-Durchgangsloch, 51:
Verriegelungsabschnitt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
beschrieben.
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1 zeigt
ein Zylinderschloss in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. Das Zylinderschloss, welches an einer Tür eines
Fahrzeugs, eines Gebäudes
oder ähnlichem befestigt
ist, ist im Allgemeinen zusammengesetzt aus einer Haltevorrichtung 10,
einer Buchse 17, einem Zylinder 21, einer Mehrzahl
von Zuhaltungsvorrichtungen 27, einen hinteren Rotor 32,
einem Kopplungselement 40 und einem Kopplungstrennungselement 44.
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Die
Haltevorrichtung 10 ist wie ein Zylinder geformt, um alle
Komponenten zu enthalten, die das Zylinderschloss bilden. An einem
Ende der Haltevorrichtung 10 ist ein geschlossener Abschnitt 11 ausgebildet.
In dem geschlossenen Abschnitt 11 ist ein Einführloch 12 gebildet,
welches aus einem kreisförmigen
Lo chabschnitt 12a und einem rechteckigen Lochabschnitt 12b zusammengesetzt
ist, in welchen eine Schaufel 38 des hinteren Rotors 32 – der mit
einem nicht gezeigten Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist – und ein
Feder-Eingriffabschnitt 39 eingeführt sind,
und welcher wie ein Schlüsselloch
geformt ist. Ein Feder-Eingriffabschnitt 13, mit welchem
eine Feder 14 in Eingriff zu bringen ist, ist in Bezug
zu radialen Richtungen außerhalb
des rechteckigen Lochabschnitts 12b des Einführloches 12 ausgebildet,
um sich in einer axialen Richtung zu erstrecken und parallel zu
dieser hervorzustehen. Die Feder 14 ist aus einem spiralförmig gewundenen
Draht gebildet und beide Enden 14a, 14a von diesem
sind an beiden Seiten des Feder-Eingriffabschnitts 13 platziert.
An einer inneren Umfangsfläche
der Haltevorrichtung 10, wie in 2B gezeigt,
ist eine Verriegelungsaussparung 15 – in welcher das Kopplungs-Löseelement 44,
welches später
beschrieben wird, einzupassen ist – in einer Position gebildet,
entsprechend dem Koppelungstrennungselement 44 in einem
zusammengesetzten Zustand. Die Verriegelungsaussparung 15 ist
in der Weise gebildet, dass sich beide Seitenwände von ihr in Richtung auf
ein Öffnungs-Ende
ausdehnen. Wie in 1 gezeigt, ist eine Abdeckung 16 – die eine Öffnung 16a aufweist,
in die ein Schlüssel einzuführen ist – durch
Crimpen oder ähnlichem
an einer Endfläche
der Haltevorrichtung 10, gegenüber dem geschlossenen Abschnitt 11,
befestigt.
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Wie
in den 1 und 2A gezeigt, ist die Buchse 17 in
der Haltevorrichtung 10 vorgesehen, um in der Lage zu sein,
sich zu drehen und ist wie ein Zylinder geformt. Ein Paar Verriegelungsrillen 18 ist in
symmetrischen Positionen auf einer inneren Umfangsfläche der
Buchse 17 vorgesehen, um sich in der axialen Richtung zu
erstrecken. Ein Vorrücken und
Eingreifen der Zuhaltungsvorrichtungen 27, welche später beschrieben
werden, in und mit den Verriegelungsrillen 18, verhindern,
dass sich der Zylinder 21 relativ zu der Buchse 17 dreht.
Ein Abschnitt von einem Ende der Buchse 17 an einer Seite,
wo der hintere Rotor 32 – der später beschrieben werden wird – befestigt
ist, ist in einer rechteckigen Form ausgekehlt. In dem ausgekehlten
Abschnitt 19 der Buchse 17 ist ein rechteckiges
Installationsloch 20 ausgebildet, welches mit einem inneren
Raum in Verbindung steht, welcher der Verriegelungsaussparung 15 der
Haltevorrichtung 10 in dem zusammengesetzten Zustand entspricht,
und in welcher das Koppelungstrennungselement 44 – das später beschrieben
werden wird – bewegbar
eingebaut ist. Eine Öffnungslänge des
Installationsloches 20 ist in einer Umfangsrichtung größer als
eine Dicke von diesem.
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Der
Zylinder 21, welcher wie eine Säule geformt ist, ist in der
Buchse 17 drehbar vorgesehen. Insbesondere in dem Zylinder 21,
ist ein Ende – an dem
die Abdeckung 16 befestigt ist – geschlossen, ein Schlüssel-Einführloch – welches
eine Form entsprechend eines zulässigen
Schlüssels
aufweist – ist geformt,
um sich von der geschlossenen Seite in der axialen Richtung zu erstrecken,
und es ist ein nach außen
hervorstehender Flansch 22 vorgesehen. Auf dem Zylinder 21 ist
eine Mehrzahl von (in der Ausführungsform
acht) Zuhaltungs-Einführlöchern 23,
die mit dem Schlüssel-Einführloch in
Verbindung stehen, in speziellen Abständen in der axialen Richtung
ausgebohrt, um sich in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung
von entgegengesetzten Positionen auf einer äußeren Umfangsfläche zu erstrecken.
An einer Seite der Zuhaltungs-Einführlöcher 23 sind ausgefräste Abschnitte 24 gebildet,
in welche Feder-Empfangsabschnitte 30 der Zuhaltungsvorrichtungen 27 und
Federn 29 einzuführen
sind. Ein Ende des Schlüssel-Einführloches,
entgegengesetzt zu dem Flansch 22, ist geschlossen, und
ein zylindrischer Rotor-Anordnungsabschnitt 25, in welchem
der hintere Rotor 32 – der
später
beschrieben werden wird – angeordnet
ist, ist auf dem geschlossenen Ende des Zylinders 21 vorgesehen.
Ein Abschnitt des äußeren Umfangs
des Rotor-Anordnungsabschnitts 25 ist von einem Ende von
diesem ausgeschnitten, so dass ein rechteckiges Durchgangsloch 26,
welches sich in der axialen Richtung erstreckt, gebildet wird. Wie
in 3A gezeigt, ist das Durchgangsloch 26 gebildet,
um dem Installationsloch 20 in Bezug auf die axiale Richtung
und die radiale Richtung zu entsprechen, wenn der Zylinder 21 in
der Buchse 17 unter Verwendung eines nicht dargestellten
wohlbekannten Positionierungsmechanismus eingebaut wurde. Das Durchgangsloch 26 ist
in der Weise gebildet, dass ein Öffnungsbereich
des Durchgangslochs 26 größer ist als der des Installationslochs 20.
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Die
Zuhaltungsvorrichtungen 27 sind wie Platten geformt, und
es ist ein rechteckiges Schlüsselloch 28 in
der Mitte der Zuhaltungsvorrichtungen 27 gebohrt, wie in
den 1 und 2A gezeigt. Von einer Seite
jeder Zuhaltungsvorrichtung 27 steht der Feder-Empfangsabschnitt 30 hervor,
welcher mit einem Ende der Feder 29 in Druckkontakt zu
stehen hat. Ein Ende von jeder Zuhaltungsvorri chtung 27 – in Bezug
zu einer Längsrichtung
von dieser – bildet
einen Eingriffvorsprung 31, welcher in die Verriegelungsrille 18 der
Hülse 17 vorrückt und
in diese greift. Ein Einführen
eines zulässigen
Schlüssels
in das Schlüsselloch 28 verursacht
ein Zurückziehen
der Zuhaltungsvorrichtung gegen einen Vorspannkraft der Feder 29,
wobei eine Kante des Schlüssellochs 28 durch
einen Schlüsselrücken des
Schlüssels
gepresst wird, und löst
einen Eingriff des Eingriffvorsprungs 31 mit der Verriegelungsrille 18.
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Wie
in den 1, 2B, 3B und 3C gezeigt, ist der hintere Rotor 32 zusammengesetzt aus
einem Montageabschnitt 33, auf dem das Kopplungselement 40 – welches
später
beschrieben werden wird – montiert
ist, und einem Regulierungsabschnitt 37, der von dem Einführloch 12 der
Haltevorrichtung 10 nach außen hervorsteht. Der Montageabschnitt 33 ist
in dem Rotor-Anordnungsabschnitt 25 des Zylinders 21 drehbar
vorgesehen. Auf einer Grenze des Montageabschnitts 33 mit
dem Regulierungsabschnitt 37 ist ein Flansch 34 vorgesehen, welcher
einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der des Rotor-Anordnungsabschnitts 25 des
Zylinders 21. In dem Montageabschnitt 33 ist ein
Behälterabschnitt 35 vorgesehen,
der im Allgemeinen wie eine Klammer geformt ist und der das Kopplungselement 40 enthält. Der
Behälterabschnitt 35 ist
mit einer Tiefe geformt, so dass sich eine Spitzen-Endfläche des
Kopplungselements 40 von einer Oberfläche des Montageabschnitts 33 vollständig in
das Innere absenkt, wobei das Kopplungselement 40 einen
zurückgezogenen
Zustand aufweist. An einem Boden des Behälterabschnitts 35 ist
ein Befestigungsabschnitt 36 für eine Feder 43 vorgesehen,
welche das Kopplungselement 40 nach außen unter Vorspannung setzt.
Der Regulierungsabschnitt 37 ist in das Einführloch 12 der
Haltevorrichtung 10 eingeführt, um von dem geschlossenen
Abschnitt 11 axial nach außen hervorzustehen. Von einer
Spitze des Regulierungsabschnitts 37 steht die Schaufel 38 hervor, welches
mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden ist, der nicht gezeigt
wird. Auf dem Regulierungsabschnitt 37 ist der Feder-Eingriffabschnitt 39 – der im
Allgemeinen wie ein Buchstabe „L" geformt ist und
der sich unterhalb des Feder-Eingriffabschnitts 13 erstreckt – in einer
Position vorgesehen, die von dem geschlossenen Abschnitt 11 in
einem solchen Zustand nach außen
hervorsteht, in dem der hintere Rotor 32 in der Haltevorrichtung 10 montiert
ist. Eine Feder 14 ist auf dem äußeren Umfang des Regulierungsabschnitts 37 eingepasst,
welcher wie ein Zylinder geformt ist, und Enden 14a, 14a der
Feder 14 sind auf beiden Seiten von beiden Feder-Eingriffabschnitten 13 und 39 positioniert.
Wenn sich der hintere Rotor 32 relativ zu der Haltevorrichtung 10 dreht, dehnen
sich die Enden 14a, 14a der Feder 14 gegen eine
Vorspannkraft nach außen
aus. Nach dem Lösen
einer Kraft zum Drehen des hinteren Rotors 32 wird der
hintere Rotor 32 durch die Vorspannkraft der Feder 14 zu
einer vorbestimmten Ausgangsposition zurückbewegt.
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Das
Kopplungselement 40 ist in dem Behälterabschnitt 35 des
hinteren Rotors 32 vorgesehen, und ist in den radialen
Richtungen bewegbar zwischen einer gekoppelten Position, in welcher
der Zylinder 21 und der hintere Rotor 32 miteinander
gekoppelt sind, und einer nicht-gekoppelten Position, in welcher
der Zylinder 21 und der hintere Rotor 32 nicht
miteinander gekoppelt sind. Wenn das Kopplungselement 40 in
das Durchgangsloch 26 des Zylinders 21 eingepasst
ist, welcher geformt ist, um insbesondere größer als das Installationsloch 20 zu sein,
bildet das Kopplungselement 40 einen kreisrunden Abschnitt,
welcher im Allgemeinen bündig
mit der äußeren Umfangsfläche des
Zylinders 21 ist. Andererseits weist das Kopplungselement 40 einen kreisrunden
bogenähnlichen
Vorsprung 41 auf, welcher sich vollständig in den Behälterabschnitt 35 absenkt
und welcher in einen Gleitkontakt mit einer inneren Umfangsfläche des
Zylinders 21 gebracht wird, in einem Zustand, in welchem
das Kopplungselement 40 in den Behälterabschnitt 35 zurückgezogen
wurde. Auf Basis-Enden des kreisrunden bogenähnlichen Vorsprungs 41 sind
flügelähnliche
Abschnitte 42 vorgesehen, die in Kanten des Durchgangsloches 26 auf
der Seite der Innenoberfläche des
Zylinders 21 eingreifen. Das Kopplungselement 40 wird
in der gekoppelten Position gehalten, in der das Kopplungselement 40 mit
dem Zylinder 21 gekoppelt ist, wobei Letzterer in das Durchgangsloch 26 eingepasst
ist, durch die Vorspannkraft der Feder 43, die ein Vorspannelement
darstellt, das an dem Befestigungsabschnitt 36 des hinteren
Rotors 32 befestigt ist. In dem Zustand, in dem das Kopplungselement 40 in
die gekoppelte Position vorgerückt
ist, stehen die flügelähnlichen
Abschnitte 42 in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des
Zylinders 21 und verhindern, dass der kreisrunde bogenähnliche
Vorsprung 41 in starkem Maße gegen die innere Umfangsfläche der
Buchse 17 unter Vorspannung gesetzt wird, so dass der Zylinder 21 nicht
geladen ist, wenn er sich relativ zu der Buchse 17 dreht.
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Das
Kopplungstrennungselement 44 ist zusammengesetzt aus einem
Säulenelement,
welches etwas kleiner ist als die Öffnungslänge des Installationsloches 20 der
Buchse 17 in der Umfangsrichtung, das einen Durchmesser
aufweist, der im Allgemeinen so groß ist wie eine Summe der Dicke
der Buchse 17 und des Rotor-Anordnungsabschnitts 25 des
Zylinders 21, und der in einer Berührungslinie mit dem kreisrunden
bogenähnlichen
Vorsprung 41 des Koppelungselements 40 angeordnet
ist. Das Kopplungstrennungselement 44 ist in dem zusammengesetzten Zustand
auf dem äußeren Umfang
des Kopplungselements 40 positioniert. Folglich wird das
Kopplungstrennungselement 44 durch das Kopplungselement 40 durch
die Vorspannkraft der Feder 43 gepresst und wird in die
Verriegelungsaussparung 15 der Haltevorrichtung 10 eingepasst.
Wenn eine Kraft in der radialen Richtung nach innen auf das Kopplungstrennungselement 44 angewendet
wird, kann das Kopplungstrennungselement 44 in der radialen
Richtung relativ zu der Buchse 17 nach innen bewegt werden, gegen
die Vorspannkraft der Feder 43 des Kopplungselements 40.
Wenn sich die Buchse 17, die durch den Zylinder 21 eine
Drehkraft empfängt – durch
den Eingriff der Zuhaltungsvorrichtungen 27 –, relativ
zu der Haltevorrichtung 10 in der Umfangsrichtung dreht,
wird das Kopplungstrennungselement 44, das aus der Verriegelungsaussparung 15 gelöst ist, durch
die innere Umfangsfläche
der Haltevorrichtung 10 gepresst, und wird folglich in
der radialen Richtung bewegt. Dann presst das Kopplungstrennungselement 44 das
Kopplungselement 40 und bewegt dieses in die nicht-gekoppelte
Position.
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Bei
dem auf diese Weise konfigurierten Zylinderschloss ist das Kopplungselement 40,
das in den radialen Richtungen bewegbar ist, in dem Behälterabschnitt 35 des
hinteren Rotors 32 vorgesehen, und das Kopplungstrennungselement 44,
welches das Kopplungselement 40 presst und das Kopplungselement 40 in
die nicht-gekoppelte Position bewegt, ist auf dem äußeren Umfang
des Kopplungselements 40 vorgesehen. Folglich ist es nicht
notwendig, das Kopplungselement 40 und das Kopplungstrennungselement 44 in
gegebenen Abständen
in Bezug zu der axialen Richtung zu positionieren. Infolgedessen
kann eine Gesamtlänge
des Zylinderschlosses und eine Größe des Zylinderschlosses als ein
Ganzes im Vergleich zu denen des Zylinderschlosses von Patent-Dokument 2 verringert
werden. Außerdem
verbessert die Vereinfachung der Komponenten und der Struktur des
Aufbaus des Zylinderschlosses eine Arbeitseffizienz beim Zusam menbau und
führt zu
einer Kostenreduzierung. Außerdem wird
das Kopplungstrennungselement 44 durch die Feder 43 angetrieben,
die das Kopplungselement 40 unter Vorspannung setzt. Folglich
ist eine Feder nicht erforderlich, die das Kopplungstrennungselement 44 unter
Vorspannung setzt, und eine Anzahl von Komponenten kann reduziert
werden.
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Im
Folgenden wird die Funktion des Zylinderschlosses genauer beschrieben.
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In
einem normalen Zustand, in dem eine Verriegelung durch den Verriegelungsmechanismus
erzielt wird, ohne ein Einführen
eines Schlüssels
in den Zylinder 21, stehen die Eingriffvorsprünge 31 der
Zuhaltungsvorrichtungen 27, die in dem Zylinder 21 vorgesehen
sind, durch die Wirkung der Vorspannkraft der Federn 29 von
der Oberfläche
hervor und bewegen sich in die Verriegelungsrillen 18 der
Buchse 17 und greifen in diese ein. Folglich wird der Zylinder 21 in
einem Zustand gehalten, in dem der Zylinder 21 relativ
zu der Buchse 17 nicht gedreht werden kann.
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Das
Kopplungstrennungselement 44, das in der Buchse 17 vorgesehen
ist, greift in die Verriegelungsaussparung 15 der Haltevorrichtung 10 und
der Eingriff wird durch die Vorspannkraft der Feder 43 durch
das Kopplungselement 40 beibehalten. In diesem Zustand
befindet sich das Kopplungselement 40 mit dem Durchgangsloch 26 des
Zylinders 21 in Eingriff. Folglich wird der hintere Rotor 32 in
einem Zustand gehalten, in dem der hintere Rotor 32 relativ
zu dem Zylinder 21 nicht gedreht werden kann, und die Buchse 17 wird
auch in einem Zustand gehalten, in dem die Buchse 17 relativ
zu der Haltevorrichtung 10 nicht gedreht werden kann.
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Wenn
ein zulässiger
Schlüssel
in dem verriegelten Zustand in den Zylinder 21 eingeführt wird, dringt
der zulässige
Schlüssel
durch die Schlüssellöcher 28 der
Zuhaltungsvorrichtungen 27, so dass sich die Zuhaltungsvorrichtungen 27 zurückziehen und
in den Zylinder 21 hinabsenken, wie in 4A gezeigt.
Infolgedessen wird der Zylinder 21 in den Umfangsrichtungen
relativ zu der Buchse 17 in einen drehbaren Zustand versetzt.
Dann wird der hintere Rotor 32, der durch das Kopplungselement 40 mit dem
Zylinder 21 in Verbindung steht, zusammen mit dem Zylinder 21 relativ
zu der Buchse 17 in einen drehbaren Zustand ver setzt, weil
der gekoppelte Zustand zwischen dem Zylinder 21 und dem
hinteren Rotor 32 beibehalten wird. Durch eine Drehung
des zulässigen
Schlüssels
kann folglich die Schaufel 38, die auf dem hinteren Rotor 32 vorgesehen
ist, gedreht werden und eine Entriegelungsoperation kann erzielt
werden.
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Wenn
sich das Kopplungselement 40 mit dem Zylinder 21 dreht,
ist der äußere Umfang
des Zylinders 21 in Bezug zu der radialen Richtung in dem Kopplungstrennungselement 44 positioniert,
wie in 4B gezeigt. Infolgedessen kann
sich das Kopplungstrennungselement 44 in Bezug zu der radialen Richtung
nicht nach innen bewegen, und es wird ein Zustand beibehalten, in
dem das Kopplungstrennungselement 44 in die Verriegelungsaussparung 15 der
Haltevorrichtung 10 eingepasst ist. Folglich wird die Buchse 17 in
dem Zustand gehalten, in dem die Buchse 17 relativ zu der
Haltevorrichtung 10 nicht gedreht werden kann.
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In
der Ausführungsform
verursacht auf diese Weise eine Drehung eines zulässigen in
den Zylinder 21 eingeführten
Schlüssels
nur, dass der Zylinder 21 und der hintere Rotor 32 relativ
zu der Haltevorrichtung 10 drehbar sind und ermöglicht folglich
eine Entriegelungsoperation. Wenn ein Schraubenzieher, ein unzulässiger Schlüssel oder ähnliches
in dem verriegelten Zustand in den Zylinder 21 eingeführt wird, presst
dieses durch die Schlüssellöcher 28 der
Zuhaltungsvorrichtungen 27. Dann können sich zufällig einige
Zuhaltungsvorrichtungen 27 zurückbewegen und in den Zylinder 21 hinabsenken,
aber nicht alle. Infolgedessen wird der Zylinder 21 in
dem Zustand gehalten, in dem der Zylinder 21 nicht in den
Umfangsrichtungen relativ zu der Buchse 17 gedreht werden
kann. Dann wird der hintere Rotor 32, der durch das Kopplungselement 40 mit
dem Zylinder 21 gekoppelt ist, in dem nicht-drehbaren Zustand
gehalten, weil der gekoppelte Zustand zwischen dem Zylinder 21 und
dem hinteren Rotor 32 beibehalten wird.
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Mit
einer gewaltsamen Umdrehung in diesem Zustand, wird die drehende
Kraft des Zylinders 21 durch den Eingriff der Zuhaltungsvorrichtungen 27 auf
die Buchse 17 übertragen,
und die Buchse 17 dreht sich zusammen mit dem Zylinder 21 relativ
zu der Haltevorrichtung 10. Das heißt, dass sich die Buchse 17 und
der hintere Rotor 32 als ein Körper relativ zu der Haltevorrichtung 10 gleichzeitig
mit der Umdrehung des Zylinders 21 drehen, weil der Zylinder 21 und
die Buchse 17 durch die Zuhaltungsvorrichtungen 27 miteinander
gekoppelt sind und weil der Zylinder 21 und der hintere
Rotor 32 durch das Kopplungselement 40 miteinander
gekoppelt sind.
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Durch
diese Wirkung wird das Kopplungstrennungselement 44, das
in der Buchse 17 vorgesehen ist, aus der Verriegelungsaussparung 15 gelöst, wie
in 5A gezeigt. Dann erhebt sich das Kopplungstrennungselement 44 auf
die innere Umfangsfläche
der Haltevorrichtung 10 und bewegt sich radial nach innen
in das Installationsloch 20, zusammen mit dem Kopplungselement 40,
gegen die Vorspannkraft der Feder 43. Dann tritt das Kopplungselement 40 zurück und senkt
sich in den Behälterabschnitt 35 hinab,
und es wird in Bezug zu dem Durchgangsloch 26 des Zylinders 21 aus
der gekoppelten Position in die nicht-gekoppelte Position verschoben.
Folglich ist die Kopplung zwischen dem Zylinder 21 und
dem hinteren Rotor 32 gelöst, so dass der hintere Rotor 32, auf
dem die Schaufel 38 montiert ist, nicht durch eine Umdrehung
des Zylinders 21 gedreht werden kann. Der hintere Rotor 32 wird
zurückgedreht
(gedreht) aus einer Position, welche aus einer leichten Umdrehung
durch die Vorspannkraft der Feder 14 in die Ursprungsposition
resultiert, wie in 5B gezeigt.
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In
dem Falle, dass durch das Einführen
eines Schraubenziehers, eines unzulässigen Schlüssels oder ähnlichem eine gewaltsame Umdrehung
des Zylinderschlosses der Ausführungsform
versucht wird, wie in dem Falle mit herkömmlichen Zylinderschlössern, wird
der hintere Rotor 32, der mit dem Verriegelungsmechanismus
gekoppelt ist, nicht gedreht und ein Schlupf des Zylinders 21 verhindert
unzulässiges Öffnen, wie
vorstehend beschrieben.
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Bei
einer unzulässigen Öffnungsoperation gestatten
Spalte zwischen den Zuhaltungsvorrichtungen 27 und den
Verriegelungsrillen 18 eine leichte Umdrehung des Zylinders 21 relativ
zu der Buchse 17 und ein Verschieben zwischen Positionen
des Kopplungselements 40 und des Kopplungstrennungselements 44.
In Übereinstimung
mit der Ausführungsform
kann jedoch ein solcher Fehler aufgefangen werden, weil eine Breite
des Kopplungselements 40 größer ist als eine Breite des
Installationsloches 20 der Buchse 17. Außerdem kann
die Vergrößerung einer
Belastung im Falle einer Umdrehung der Buchse 17 bei einer
zulässigen Öffnungsoperation
verhindert werden, weil das Kopplungstrennungselement 44 wie
eine Säule
geformt ist, die in einer Berührungslinie
mit dem Kopplungselement 40 gedreht werden kann.
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Die 6 und 7 zeigen ein Zylinderschloss einer zweiten
Ausführungsform.
Die zweite Ausführungsform
unterschiedet sich wesentlich von der ersten Ausführungsform,
indem ein hinterer Rotor 32, der von einem Zylinder 21 in
einer unzulässigen Öffnungsoperation
gelöst
wird, in Bezug zu einer Haltevorrichtung 10 verriegelt
wird, um einen nicht drehbaren Zustand aufzuweisen. Wie in 6 gezeigt,
ist insbesondere das Zylinderschloss der zweiten Ausführungsform
zusammengesetzt aus der Haltevorrichtung 10, einer Buchse 17,
einem Zylinder 21, einer Mehrzahl von Zuhaltungsvorrichtungen 27,
einem hinteren Rotor 32, einem Kopplungselement 40 und
einem Kopplungstrennungselement 44, wie in dem Fall der
ersten Ausführungsform,
und ist außerdem
mit einem Schutzelement 52 zum Schützen eines vorderen Endes (auf
der linken Seite in 6) ausgestattet, das ein Schlüssel-Einführloch aufweist. Im
Folgenden werden dieselben Anordnungen wie die der ersten Ausführungsform
durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet und eine ausführliche Beschreibung
von diesen wird ausgelassen.
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In
der Haltevorrichtung 10 ist ein verriegelter Abschnitt 45 vorgesehen,
der durch einen Verriegelungsabschnitt 51 des hinteren
Rotors zu verriegeln ist, welcher später beschrieben werden wird
und welcher sich reziprok in ein Einführloch 12 vorwärts bewegt
hat, das in einem geschlossenen Abschnitt 11 an einem Ende
gebildet ist und wie ein Schlüsselloch geformt
ist. In der Ausführungsform
ist der verriegelte Abschnitt 45 zusammengesetzt aus einem
Ausschnitt, der vorgesehen ist, um sich in einer Richtung im Allgemeinen
senkrecht zu einer Ausdehnungsrichtung eines rechteckigen Loches 12b des
Einführloches 12 zu
erstrecken. Eine Breite von dem Ausschnitt des verriegelten Abschnitts 45 ist
breiter als eine Breite des Verriegelungsabschnitts 51 festgesetzt,
der später
beschrieben werden wird, in Anbetracht eines Bereiches, in dem sich
der hintere Rotor 32 zusammen mit dem Zylinder 21 bei
einem unzulässigen Öffnen leicht
dreht. Auf einer Seite der Haltevorrichtung 10, in Bezug
zu der radialen Richtung entgegengesetzt zu dem verriegelten Abschnitt 45, ist
ein Vorsprung 46 vorgesehen, zum Positionieren des Zylinderschlosses
auf einer Tür
eines Fahrzeugs, eines Gebäudes
oder ähnlichem.
Es sind Schutzelement-Montageabschnitte 47 auf einem vorderen
Ende der Haltevorrichtung 10 vorgesehen, in einem Abschnitt,
der linear mit dem Vorsprung 46 zusammenfällt, und
in einer Position, entgegengesetzt zu dem Teil. Auf den Schutzelement-Montageabschnitten 47 sind
halbkreisförmige
Eingriff-Rillen 48 vorgesehen, durch welche Stifte 56 zum
Schützen vor
einem Lösen
hindurchzuführen
sind. Eine Abdeckung 16 ist nicht an der Haltevorrichtung 10 der
Ausführungsform
befestigt, sondern ist an dem Zylinder 21 befestigt, der
später
noch beschrieben werden wird.
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Die
Buchse 17 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
nur indem der ausgekehlte Abschnitt 19, der in der ersten
Ausführungsform
gezeigt wird, nicht in dem Teil gebildet ist, in dem ein rechteckiges
Installationsloch 20 – in
welchem das Kopplungstrennungselement 44 bewegbar installiert ist – gebildet
ist.
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Der
Zylinder 21 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
nur indem ein vorstehender Abschnitt 49, auf dem die Abdeckung 16 befestigt
ist, auf einer Seite einer geschlossenen Fläche an dem vorderen Ende des
Zylinders 21 vorgesehen ist, auf dem ein Schlüsseleinführloch gebildet
ist. Eine Größe des Vorsprungs
des vorstehenden Abschnitts 49 ist so festgesetzt, dass
ein vorderes Ende des Schutzelements 52, das später beschrieben
werden wird, mit einer vorderen Endoberfläche der Abdeckung 16 bündig ist,
in einem Zustand, in dem das Zylinderschloss zusammengebaut wurde.
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Die
Zuhaltungs-Vorrichtungen 27 weisen dieselbe Konfiguration
wie die der ersten Ausführungsform
auf, in der die rechtwinkligen Schlüssellöcher 28 vorgesehen
sind.
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Der
hintere Rotor 32 ist zusammengesetzt aus dem Montageabschnitt 33 und
dem Regulierungsabschnitt 37, wie in dem Fall der ersten
Ausführungsform.
Auf einer Grenze zwischen den Abschnitten ist ein Flansch 34 vorgesehen,
welcher einen solchen Durchmesser aufweist wie derjenige einer Öffnung des
Rotor-Anordnungsabschnitts 25 des
Zylinders 21. In dem Montageabschnitt 33 ist ein
Behälterabschnitt 35 vorgesehen,
welcher im Allgemeinen geformt ist wie eine Klammer und welcher
das Kopplungselement 40 enthält. Der Behälterabschnitt 35 der
Ausführungsform
ist vorgesehen, um sich über den
Flansch 34 hinaus zu dem Regulierungsabschnitt 37 zu
erstrecken, und ist so konfiguriert, dass der Behälterabschnitt 35,
der in dem Regulierungsabschnitt 37 positioniert ist, in
dem zusammengesetzten Zustand von dem Zylinder 21 nach
außen
hin frei liegt. In dem freiliegenden Abschnitt, wie in den 7A und 7B gezeigt,
ist ein Verriegelungsabschnitt-Durchgangsloch 50 vorgesehen,
das in einer radialen Richtung hindurchführt und das einem verriegelten
Abschnitt 45 der Haltevorrichtung 10 in dem zusammengesetzten
Zustand entspricht.
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Das
Kopplungselement 40 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
nur in dem Punkt, dass ein Verriegelungsabschnitt 51, der
im Allgemeinen in einer Form des Buchstabens „L" hervorsteht, auf einer Seitenfläche von
diesem vorgesehen ist, wie in 6 gezeigt.
Der Verriegelungsabschnitt 51 ist in das Verriegelungsabschnitt-Durchgangsloch 50 eingeführt, in
einem Zustand, in dem das Kopplungselement 40 in den Behälterabschnitt 35 eingebaut
ist. Der Verriegelungsabschnitt 51 ist in einer Größe gebildet,
so dass der Verriegelungsabschnitt 51 in einer gekoppelten
Position, in welcher der Zylinder 21 mit dem hinteren Rotor 32 gekoppelt
ist, nicht aus dem Verriegelungsabschnitt-Durchgangsloch 50 hervorsteht,
und so dass der Verriegelungsabschnitt 51 von dem Verriegelungsabschnitt-Durchgangsloch 50 in
einer nicht-gekoppelten Position, in welcher der Zylinder 21 nicht
mit dem hinteren Rotor 32 gekoppelt ist, hervorsteht.
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Das
Kopplungstrennungselement 44 weist dieselbe Konfiguration
auf wie das der ersten Ausführungsform,
die als ein Säulenelement
zusammengesetzt ist.
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Das
Schutzelement 52 ist aus einer dicken Zink-Druckgussplatte
zusammengesetzt, die im Allgemeinen wie ein Rechteck geformt ist.
In der Mitte des Schutzelements 52 ist ein Installationsloch 53 gebildet,
in welches der vorstehende Abschnitt 49 des Zylinders 21 eingeführt wird.
Auf beiden Seiten des Installationsloches 53 stehen Führungen 54 nach
hinten hervor, auf denen die Schutzelement-Montageabschnitte 47 der Haltevorrichtung 10 montiert
sind. In den Führungen 54 sind
Stiftlöcher 55 entsprechend
den Eingriff-Rillen 48 der Haltevorrichtung 10 vorgesehen.
Durch das Durchdringen der Stifte 56 durch die Stiftlöcher 55 wird
die Haltevorrichtung 10 so befestigt, dass die Haltevorrichtung 10 nicht
gelöst
werden kann.
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Bei
dem Zylinderschloss der zweiten Ausführungsform sind eine verriegelnde
Wirkung, in einem Zustand, in dem kein Element in den Zylinder 21 eingeführt ist,
und eine lösende
Wirkung, in dem Fall, in dem ein zulässiger Schlüssel in den Zylinder 21 eingeführt und
gedreht wird, dieselben wie die der ersten Ausführungsform.
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Bei
dem Einführen
eines Schraubenziehers, eines unzulässigen Schlüssels oder ähnlichem in den Zylinder 21 in
dem verriegelten Zustand, wird der Zylinder 21 in einem
Zustand gehalten, in dem der Zylinder 21 relativ zu der
Buchse 17 nicht gedreht werden kann, weil sich nicht jede
der Zuhaltungsvorrichtungen 27 herabsenkt, wie in dem Fall
mit der ersten Ausführungsform,
und der hintere Rotor 32, der durch das Kopplungselement 40 mit
dem Zylinder 21 gekoppelt ist, wird entsprechend in einem
Zustand gehalten, in dem der hintere Rotor 32 nicht gedreht werden
kann, weil der gekoppelte Zustand zwischen dem Zylinder 21 und
dem hinteren Rotor 32 beibehalten wird.
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Durch
eine gewaltsame Umdrehung in diesem Zustand, wird die umdrehende
Kraft des Zylinders 21 durch den Eingriff der Zuhaltungsvorrichtungen 27 auf
die Buchse 17 übertragen,
und die Buchse 17 dreht sich zusammen mit dem Zylinder 21 relativ
zu der Haltevorrichtung 10. Durch diese Wirkung, wie in 7B gezeigt,
wird das Kopplungstrennungselement 44, das in der Buchse 17 vorgesehen ist,
aus einem Zustand gelöst,
in dem sich das Kopplungstrennungselement 44 mit einer
Verriegelungsaussparung 15 in Eingriff befindet, wie in 7A gezeigt.
Dann erhebt sich das Kopplungstrennungselement 44 auf die
innere Umfangsfläche
der Haltevorrichtung 10 und bewegt sich radial nach innen
in das Installationsloch 20, zusammen mit dem Kopplungselement 40,
gegen die Vorspannkraft einer Feder 43.
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Folglich
zieht sich das Kopplungselement 40 zurück und senkt sich in den Behälterabschnitt 35 herab
und wird in Bezug zu einem Durchgangsloch 26 des Zylinders 21 aus
der gekoppelten Position in die nicht-gekoppelte Position geschoben.
Folglich wird die Kopplung zwischen dem Zylinder 21 und dem
hinteren Rotor 32 gelöst,
so dass sich der hintere Rotor 32, auf dem eine Schaufel 38 montiert
ist, nicht zusammen mit einer Umdrehung des Zylinders 21 gedreht
werden kann. Außerdem
steht der Verriegelungsabschnitt 51 des Kopplungsabschnitts 40 aus dem
Verriegelungsabschnitt-Durchgangsloch 50 des hinteren Rotors 32 hervor
und bewegt sich vorwärts in
den verriegelten Abschnitt 45 der Haltevorrichtung 10,
so dass der hintere Rotor 32 in den verriegelten Zustand
versetzt wird, in dem der hintere Rotor 32 nicht alleine
gedreht werden kann. Der hintere Rotor 32 wird durch die
Vorspannkraft der Feder 14 aus einer Position, die aus
einer leichten Umdrehung resultiert, zu der Ausgangsposition zurückgedreht
(gedreht).
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In
dem Fall, in dem durch das Einführen
eines Schraubenziehers, eines unzulässigen Schlüssels oder ähnlichem in das Zylinderschloss
der zweiten Ausführungsform
eine gewaltsame Umdrehung versucht wird, wird der hintere Rotor 32,
der mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist, nicht gedreht,
und ein Schlupf des Zylinders 21 verhindert ein unzulässiges Öffnen, wie
in dem Fall der ersten Ausführungsform.
Folglich können
dieselben Funktionen und dieselben Wirkungen erzielt werden.
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In Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
kann außerdem
der hintere Rotor 32 in den verriegelten Zustand versetzt
werden, in dem der hintere Rotor 32 nicht gedreht werden
kann, wenn der Zylinder 21 durch ein unzulässiges Öffnen verschoben
wird. In dem Fall, in dem ein Öffnen
des Zylinderschlosses der Ausführungsform,
das in einem Fahrzeug eingebaut ist, mit der Hilfe eines unzulässigen Schlüssels oder
eines Schraubenziehers versucht wird, und in dem eine Umdrehung
des hinteren Rotors 32 unter der Verwendung von irgendwelchen Werkzeugen
versucht wird, die beispielsweise in einen Spalt in einem Fenster
oder ähnlichem
eingeführt
werden, kann die Umdrehung des hinteren Rotors 32 zuverlässig verhindert
werden. Mit anderen Worten kann das Zylinderschloss der ersten Ausführungsform,
in dem der hintere Rotor 32 bei einem unzulässigen Öffnen allein
gedreht werden kann, ausreichende Funktionen und Wirkungen für Gebäude erzielen,
in denen keine Manipulation von Stellen außer dem Schlüssel-Einführloch ausgeführt werden kann.
Für Fahrzeuge,
in denen eine Manipulation des hinteren Rotors 32 von Stellen
außer
dem Schlüssel-Einführloch ausgeführt werden
kann, ist jedoch die Verriegelungsstruktur vorzugsweise in der Weise vorgesehen,
dass der hintere Rotor 32 bei einem unzulässigen Öffnen nicht
allein gedreht werden kann, wie in der zweiten Ausführungsform.
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Die
Zylinderschlösser
der Erfindung sind nicht auf die Konfigurationen der Ausführungsformen begrenzt
und es können
verschiedene Modifikationen ausgeführt werden.
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Beispielsweise
ist das Kopplungstrennungselement 44 aus einem Säulenelement
zusammengesetzt, das mit dem Kopplungselement 40 in einer
Berührungslinie
angeordnet ist. Das Kopplungstrennungselement 44 kann jedoch
aus einem drehbaren kugelförmigen
Element zusammengesetzt sein, welches in Punktkontakt mit dem Kopplungselement 40 steht.
Diese Konfiguration verringert zudem eine Belastung, die durch eine
Umdrehung der Buchse 17 relativ zu der Haltevorrichtung
verursacht wird.
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Zusammenfassung
der Offenbarung
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Ein
Zylinderschloss weist eine zylindrische Buchse 17 auf,
in welcher Verriegelungsrillen 18 auf einer inneren Umfangsfläche gebildet
sind, einen zylindrischen Zylinder 21, auf dem eine Mehrzahl
von Zuhaltungs-Einführlöchern 23 gebildet
sind, eine Mehrzahl von Zuhaltungsvorrichtungen 27, die
in einer vorgerückten
Position in die Verriegelungsrillen 18 eingreifen und die
durch das Einführen
eines zulässigen
Schlüssels
von den Verriegelungsrillen 18 zurückgezogen und gelöst sind,
einen hinteren Rotor 32, von dem zumindest ein Abschnitt
drehbar in dem Zylinder 21 platziert ist und in dem ein
Behälterabschnitt 35 in
dem Abschnitt gebildet ist, der in dem Zylinder 21 platziert
ist, ein Kopplungselement 40, das in dem Behälterabschnitt 35 des
hinteren Rotors 32 platziert ist und das in radialen Richtungen
bewegbar ist zwischen einer gekoppelten Position, in welcher der
hintere Rotor 32 und der Zylinder 21 miteinander
gekoppelt sind und einer nicht-gekoppelten Position, und ein Kopplungstrennungselement 44, das
vorgesehen ist, um auf einem äußeren Umfang des
Kopplungselements 40 positioniert zu sein und um in radialen
Richtungen relativ zu der Buchse 17 bewegbar zu sein, und
welches sich radial bewegt und das Kopplungselement 40 in
die nicht-gekoppelte Position presst und bewegt, wenn sich die Buchse 17,
die durch den Eingriff der Zuhaltungsvorrichtungen 27 eine
drehende Kraft des Zylinders 21 empfängt, sich relativ zu der Haltevorrichtung 10 dreht.