DE69907311T2 - Axial entkuppelndes Schloss für ein Schlossmechanismus eines Personenkraftwagens - Google Patents

Axial entkuppelndes Schloss für ein Schlossmechanismus eines Personenkraftwagens Download PDF

Info

Publication number
DE69907311T2
DE69907311T2 DE69907311T DE69907311T DE69907311T2 DE 69907311 T2 DE69907311 T2 DE 69907311T2 DE 69907311 T DE69907311 T DE 69907311T DE 69907311 T DE69907311 T DE 69907311T DE 69907311 T2 DE69907311 T2 DE 69907311T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
stator
sleeve
driver
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69907311T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69907311D1 (de
Inventor
David Da Silva
Renaud Julien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Comfort and Driving Assistance SAS
Original Assignee
Valeo Securite Habitacle SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo Securite Habitacle SAS filed Critical Valeo Securite Habitacle SAS
Publication of DE69907311D1 publication Critical patent/DE69907311D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69907311T2 publication Critical patent/DE69907311T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0058Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with non-destructive disengagement

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen axial entkuppelbaren Schließzylinder für eine Schloßvorrichtung eines Kraftfahrzeuges.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen entkuppelbaren Schließzylinder, vor allem für eine Schloßvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, wobei der Schließzylinder einen feststehenden Stator, eine rohrförmige Zwischenhülse, die um ihre Achse drehbar in dem Stator und in axialer Richtung gegenüber dem Stator unbeweglich angeordnet ist, sowie einen Rotor umfaßt, der in der Hülse drehbar und in axialer Richtung unbeweglich angeordnet ist, und der in der Lage ist, einen Betätigungshebel des Schlosses zu drehen, und wobei der Rotor Mittel zu seiner Verriegelung mit der Hülse trägt, und Mittel zur Entkupplung aufweist, die bei Drehung der Hülse in bezug auf den Stator infolge der Drehung des Rotors mit Hilfe eines falschen Schlüssels ein Entkuppeln der Kupplung des Rotors mit dem Betätigungshebel bewirken.
  • Durch das Anordnen einer Entkupplungseinrichtung bei einem derartigen Schließzylinder wird dessen gewaltsame Zerstörung vermieden. Wird nämlich ein falscher Schlüssel oder irgendein anderes Werkzeug entsprechender Form in den Rotor eingeführt, und versucht man dann den Rotor zu drehen, läßt die Entkupplungseinrichtung ein freies Drehen des Rotors und der Zwischenhülse im Inneren des Stators zu, ohne daß auf die Plättchen besonders hohe Kräfte ausgeübt werden.
  • Sofern große Kräfte auf die Plättchen ausgeübt werden, können diese nämlich beschädigt oder versenkt werden, wodurch dann ein Entriegeln des Schließzylinders ohne Verwendung eines richtigen Schlüssels möglich ist.
  • Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um eine derartige Entkupplung zu realisieren. Ein Beispiel für eine derartige Vor richtung wird in dem Dokument FR-A-2.748.513 beschrieben und dargestellt.
  • Selbstverständlich wird in bekannter Weise die Kodierung des Schließzylinders mit Hilfe von Plättchen sichergestellt, die eine Individualisierung des für ein Fahrzeug vorgesehenen Schließzylinders durch Wahl eines Satzes zusammengehöriger Plättchen erlaubt. Dieser Schließzylinder läßt sich dann nur mit einem richtigen Schlüssel öffnen, dessen Profil an den in dem Rotor angeordneten Plättchensatz angepaßt ist. Folglich gehört zu jedem Schließzylinder, und demnach auch zu jedem Fahrzeug, ein besonderer Schlüssel, der das Fahrzeug bei seiner Montage begleitet, sobald der Schließzylinder in dem Fahrzeug installiert worden ist.
  • Um die Verwaltung der Paarung von Schlüssel und Fahrzeug zu vereinfachen, ist vorgesehen, diese Paarung so spät wie möglich im Verlaufe der Montage des Fahrzeuges vorzunehmen. Jedoch wirkt der Schließzylinder insbesondere mit dem Schloß und verschiedenen an der Tür des Fahrzeuges angeordneten Betätigungshebeln zusammen, so daß die Montage des Schließzylinders im allgemeinen nicht sehr spät im Verlaufe der Fahrzeugmontage erfolgen kann. Dieses trifft insbesondere für entkuppelbare Schließzylinder zu, die zahlreiche Teile umfassen, welche zwischen dem Rotor des Schließzylinders und dem Betätigungshebel des Schlosses angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, im Zusammenhang mit einem entkuppelbaren Schließzylinder einen Schließzylinder vorzuschlagen, der Mittel umfaßt, die es ermöglichen, daß der Schlüssel und das Fahrzeug so spät wie möglich zusammengebracht werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen entkuppelbaren Schließzylinder, insbesondere für eine Schloßvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, vor, der einen feststehenden Stator, eine rohrförmige Zwischenhül se, die drehbar um ihre Achse in dem Stator angeordnet und in axialer Richtung gegenüber dem Stator unbeweglich ist, sowie einen Rotor umfaßt, der in der Hülse drehbar und in axialer Richtung in der Hülse unbeweglich angeordnet ist, und der in der Lage ist, einen Betätigungshebel des Schlosses zu drehen, und wobei der Rotor Mittel zu seiner Verriegelung in bezug auf die Hülse trägt, und Mittel zur Entkupplung aufweist, die bei Drehung der Hülse in bezug auf den Stator infolge der Drehung des Rotors mit Hilfe eines falschen Schlüssels ein Entkuppeln der Kupplung des Rotors mit dem Betätigungshebel bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor zwei voneinander unabhängige Teile umfaßt, die drehfest miteinander kuppelbar sind und von denen ein hinteres Teil die Mittel zur Verriegelung trägt, während ein vorderes Teil die Mittel zur Entkupplung und zur Kupplung trägt und mit dem Betätigungshebel verbunden ist, derart, daß der Schließzylinder mit Ausnahme des hinteren Teiles des Rotors, der die Mittel zur Verriegelung trägt, vollständig an dem Fahrzeug montierbar ist, und daß der die Mittel zur Verriegelung tragende hintere Teil des Rotors nachträglich axial von hinten nach vorne in die Hülse des Schließzylinders einführbar ist, bevor es an dem Fahrzeug befestigt wird.
  • Gemäß weiterer bevorzugter Merkmale der Erfindung:
    • – ist das hintere Teil des Rotors durch eine Öffnung, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser der Hülse entspricht, in die Hülse einführbar;
    • – umfassen die beiden Teile des Rotors Mittel zu einer drehfesten Verbindung bei einer Drehung um die Achse des Rotors, wobei jedes der beiden Teile voneinander unabhängige Mittel zur axialen Fixierung in bezug auf den Stator aufweist;
    • – weisen die vorderen und hinteren Teile des Rotors entsprechende hintere und vordere Querflächen auf, die sich axial aneinander abstützen, wenn der Schließzylinder zusammengebaut ist, wobei zur Drehkopplung der beiden Teile des Rotors die besagten Querflächen zueinander komplementäre Formen aufweisen, die durch Ineinanderschieben miteinander zusammenwirken;
    • – ist das vordere Teil des Rotors in axialer Richtung mit der Hülse fest verbunden, die sich axial in einer ersten Richtung an dem Stator abstützt, und wobei das vordere Teil des Rotors sich axial in der entgegengesetzten Richtung über den Betätigungshebel an dem Stator abstützt;
    • – ist das hintere Teil des Rotors in dem Stator in axialer Richtung durch eine Rastverbindung fixierbar;
    • – ist der Betätigungshebel des Schlosses mit dem Rotor mit Hilfe eines Mitnehmers gekuppelt, wobei die Mittel zur Entkupplung eine Rastvorrichtung umfassen, die in axialer Richtung zwischen einer Ruhestellung und einer ausgekuppelten Stellung verschiebbar ist, und zwar unter dem Einfluß einer Drehbewegung der Hülse gegenüber dem Stator infolge der drehbaren Mitnahme durch den Rotor mit Hilfe eines falschen Schlüssels, um den Mitnehmer in Richtung auf eine entkuppelte Stellung axial zu verschieben, in welcher der Mitnehmer bei Drehung gegenüber dem Stator blockiert ist, und wobei der Mitnehmer und die Rastvorrichtung an dem vorderen Teil des Rotors angeordnet sind; und
    • – ist die Rastvorrichtung drehfest mit der Zwischenhülse verbunden, wobei sie in bezug auf den Stator frei drehbar angeordnet ist, wenn sie sich in der entkuppelten Stellung befindet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich beim Durchlesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung, für deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird. Dabei zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der wichtigsten Elemente, die den entkuppelbaren Schließzylinder der Erfindung bilden;
  • 2, 3, 4 und 5 detailliertere perspektivische Ansichten des Stators, des Rotors, des Betätigungshebels und der Rastvorrichtung;
  • 6 und 7 perspektivische Ansichten des Mitnehmers aus zwei verschiedenen Blickwinkeln;
  • 8, 9 und 10 schematische perspektivische Ansichten des erfindungsgemäßen Schließzylinders, auf denen die Rastvorrichtung und der Mitnehmer in der eingerückten und der ausgerückten Stellung und in einer Zwischenstellung des Wiedereinrückens dargestellt sind;
  • 11 und 12 perspektivische Ansichten des vorderen Teiles des Rotors und der Zwischenhülse; und
  • 13 eine schematische Ansicht, welche die axiale Fixierung des vorderen Teiles des Rotors vor der Montage des hinteren Teiles wiedergibt.
  • In 1 ist ein drehbarer Schließzylinder 10 mit einer Längsachse A1 dargestellt, der Mittel zum entkuppeln umfaßt.
  • Der Schließzylinder 10 umfaßt im wesentlichen einen um die Achse A1 drehbaren, im Inneren eines Stators 14 befindlichen Rotor 14, wobei zwischen den beiden Teilen eine Zwischenhülse 16 angeordnet ist.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist der Rotor 12 in zwei voneinander unabhängige Teile aufgeteilt, einem hinteren Teil 12a und einem vorderen Teil 12b, welche Mittel zur Drehkupplung um die Achse A1 umfassen. Wenn der Rotor 12 vollständig in dem Schließzylinder 10 angeordnet ist, sind die beiden Teile 12a und 12b so miteinander verbunden, als wenn der Rotor 12 einstückig ausgebildet wäre.
  • Der Rotor 12 ist durch einen (nicht dargestellten) Schlüssel drehbar, wobei der Schlüssel in axialer Richtung von hinten nach vorne in das Innere des hinteren Teiles 12a des Rotors 12 durch ein in einer hinteren Querfläche 20 des hinteren Teiles 12a angeordnetes Schlüsselloch 18 einführbar ist. Die Fläche 20 ist beispielsweise bündig in die Außenseite eines (nicht dargestellten) Karosseriebleches des Fahrzeuges eingelassen.
  • Das axiale vordere Ende 22 des vorderen Teiles 12b des Rotors 12 dient zur Drehung eines Betätigungshebels 24 einer Schloßvorrichtung (nicht dargestellt), um die Verriegelung und die Entriegelung einer zu öffnenden Einrichtung des Fahrzeuges zu bewirken.
  • Der Rotor 12 kann bei seiner Drehung den Betätigungshebel 24 nur dann mitbewegen, wenn ein richtiger Schlüssel verwendet wird. Hierzu ist ein Mitnehmer 26 vorgesehen, der in dem Schließzylinder 10 unter der Einwirkung einer Rastvorrichtung 28 zwischen einer eingerückten Stellung, in der er drehfest mit dem Rotor 12 und dem Betätigungshebel 24 verbunden ist, und einer entkuppelten Stellung axial verschiebbar ist, bei welcher der Rotor 12 nicht mehr in der Lage ist den Hebel 24 mitzudrehen, und in welcher der Mitnehmer 26 die Drehung des Hebels 24 in bezug auf den Stator 14 des Schließzylinders 10 blockiert.
  • Der Rotor 12, der Stator 14 und die Zwischenhülse 16 sind in Richtung der Achse A1 unbeweglich zueinander angeordnet und eine Druckschraubenfeder 30 ist zwischen dem Rotor 12 und dem Mitnehmer 26 angeordnet, um den Mitnehmer nach vorne in Richtung auf seine eingerückte Stellung zu belasten.
  • Wie man den 1 und 2 entnehmen kann, weist der Rotor eine im wesentlichen zylindrische Form auf und umfaßt nicht dargestellte Mittel, welche die Montage und die Befestigung des Schließzylinders 10 an dem Fahrzeug erlauben.
  • In an sich bekannter Weise dient das hintere Teil 12a des Rotors 12 zur Aufnahme von Plättchen 32, welche in Querebenen angeordnet sind und in regelmäßigen Abständen in Richtung der Achse A1 des Schließzylinders 10 aufeinander folgen sowie von entsprechenden Aufnahmen 34 des Rotors 12 aufgenommen werden, die in einem vorderen Abschnitt 86 münden. Gemäß der Erfindung bildet der hintere Teil 12a des Rotors 12, der die Plättchen 32 trägt, den kodierten Teil des Rotors des Schließzylinders, d. h. denjenigen Teil, der die Identifizierung eines richtigen Schlüssels erlaubt.
  • Die Plättchen 32 sind nämlich radial beweglich in dem Rotor 12 angeordnet und werden elastisch in Richtung auf eine vorspringende Stellung belastet, in der sie teilweise aus den Aufnahmen 34 des Rotors 12 herausragen.
  • Wenn dagegen ein richtiger Schlüssel in das Innere des Rotors 12 eingeführt wird, werden die Plättchen 32 vollständig in radialer Richtung in das Innere des hinteren Teiles 12a des Rotors 12 versenkt.
  • Wenn somit der richtige Schlüssel in den Rotor 12 eingeführt wird, kann dieser gegenüber der zylinderförmigen Zwischenhülse 16 und gegenüber dem Stator 14 frei verschwenkt werden.
  • Wenn man dagegen in den Rotor 12 einen falschen Schlüssel oder ein anderes Werkzeug einführt, werden die Plättchen 32 nicht vollständig versenkt und werden von einem entsprechenden Fenster 36 der Zwischenhülse 16 aufgenommen. So setzen die Plättchen 32 den Rotor 12 hinsichtlich einer Drehung gegenüber der Zwischenhülse 16 fest, die ihrerseits gegenüber dem Stator 14 frei drehbar bleibt.
  • In 5 ist die Rastvorrichtung 28 detailliert dargestellt.
  • Die Rastvorrichtung umfaßt insbesondere einen Hauptring 38 und Führungslaschen 40, die sich von dem Ring 38 aus in axialer Richtung nach hinten erstrecken und dazu bestimmt sind, von entsprechenden axialen Einschnitten 42 der Zwischenhülse 16 aufgenommen zu werden.
  • Die Einschnitte 42 münden in axialer Richtung vorderseitig in vorderen Enden 44 der Hülse 16, so daß in Verbindung mit den Führungslaschen 40 bei einer Drehung die ständige Verbindung der Rastvorrichtung 28 mit der Zwischenhülse 16 sichergestellt ist, wobei allerdings gleichzeitig die Möglichkeit besteht, daß sich die Rastvorrichtung 28 in axialer Richtung in dem Schließzylinder 10 verschieben kann.
  • Wie man 5 entnimmt, sind die Führungslaschen 40 an dem Ring 38 radial vorstehend ausgebildet, so daß der Ring 38 von dem Inneren des vorderen axialen Endes 44 der Hülse 16 aufgenommen werden kann.
  • Es sind zwei diametral gegenüberliegende Führungslaschen 40 an dem Ring 38 angeordnet. Jede Lasche 40 umfaßt ebenfalls zwei Nocken 46, die sich jeweils axial nach vorne in Richtung der Verlängerung der Lasche 40 erstrecken. Die Nocken 46 weisen eine, im Schnitt durch eine zu dem Ring 38 tangential liegende Ebene, im wesentlichen trapezförmige, gegenüber der axialen Richtung symmetrische Gestalt auf, und die kleine Basis des Trapezes bildet dabei einen quer verlaufenden Vorderrand 48, während die große Basis des Trapezes zwei Querflächen 50 aufweist, die auf den beiden Seiten der Längsflächen der entsprechenden Führungslaschen 40 angeordnet sind. Der Nocken 46 und die entsprechende Lasche 40 weisen somit im wesentlichen die Form eines Pfeiles auf, der in axialer Richtung nach vorne gewandt ist.
  • Die Nocken 46 sind dazu bestimmt, mit dem Stator 14 zusammenzuwirken.
  • Zu diesem Zweck, und wie man insbesondere 2 entnehmen kann, umfaßt der Stator 14 an seinem axialen vorderen Ende 52 einen innenliegenden radialen Kragen 54, dessen hintere Querfläche auf solche Weise gestuft ist, daß er zwei konzentrische ringförmige Flächen 58, 60 bildet, deren erste, periphere Fläche 58 in axialer Richtung auf der Rückseite der zweiten, innenliegenden Fläche 60 angeordnet ist.
  • Der radiale Kragen 54 ist mit Öffnungen 62 versehen, deren Form die der Nocken 46 der Rastvorrichtung 28 ergänzt, wenn auch die beiden Flächen 64, die eine Öffnung 62 in dem radialen Kragen 54 winklig begrenzen, zwei geneigte Rampen bilden, so daß der Sitz 62 nach hinten offen ist.
  • Die Rastvorrichtung 28 ist daher in der Lage, in dem Stator zwei axiale Stellungen einzunehmen.
  • Die erste, die als Ruhestellung bezeichnet wird, entspricht der, in der die Nocken 46 sich nach vorne in den entsprechenden Öffnungen 62 des Stators 14 axial abstützen.
  • Wenn man von dieser ersten Stellung ausgeht und das Verschwenken der Rastvorrichtung 28 um ihre Achse A1 in dem Stator 14 bewirkt, werden die Nocken 46 aufgrund der Neigung der Rampen 64, welche die Sitze 62 begrenzen, aus ihrer Öffnung herausgeschoben, und die Rastvorrichtung 28 befindet sich dann in ihrer axial zurückgeschobenen Stellung in dem Stator 14, wobei sich die Vorderseiten 48 der Nocken 46 z. B. an der peripheren Ringfläche 58 des radialen Kragens 54 abstützen.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die Rastvorrichtung 28 mit der Zwischenhülse 16 drehfest verbunden.
  • Wenn somit ein falscher Schlüssel in den Rotor 12 eingeführt wird und wenn mit dessen Hilfe eine Drehung des Rotors 12 um seine Drehachse A1 bewirkt wird, nimmt der Rotor 12 bei der Drehbewegung die Zwischenhülse 16 mit, die wiederum die Rastvorrichtung 28 mitnimmt. Die Rastvorrichtung 28 wird dann in Rückwärtsrichtung in ihre ausgerückte Stellung verschoben, und zwar durch das Zusammenwirken der Nocken 46 mit den geneigten Rampen 64 der Öffnungen 62.
  • Die Rastvorrichtung 28 steuert die Verschiebung des Mitnehmers 26 in axialer Richtung, so daß dieser aus einer axialen vorderen eingerückten Stellung in eine hintere ausgerückte Stellung wechselt.
  • Der Mitnehmer 26, der detaillierter in den 6 und 7 dargestellt ist, umfaßt im wesentlichen zwei koaxiale, aufeinanderfolgende rohrförmige Abschnitte 66 und 68, wobei der hintere Abschnitt 66 einen größeren Durchmesser aufweist als der vordere Abschnitt 68.
  • Der hintere Abschnitt umfaßt an seinem axialen hinteren Ende einen außenliegenden Kragen 70, dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem des Ringes 38 der Rastvorrichtung 28 ist.
  • Der außenliegende radiale Kragen 70 ist dazu bestimmt, mit den Nocken 46 der Rastvorrichtung 28 zusammenzuwirken, um eine axiale Kupplung der Rastvorrichtung 28 mit dem Mitnehmer 26 sicherzustellen.
  • Zu diesem Zweck umfassen die Nocken 46 jeweils auf der Vorderseite einen innenliegenden radialen Ansatz 72, so daß der Nocken 46 in einem Querschnitt durch eine radiale Ebene der Rastvorrichtung 28 L-förmig ausgebildet ist.
  • Die Rastvorrichtung 28 wird durch Eingreifen der beiden Nocken 46 in Querrichtung in den radialen Kragen 70 des Mitnehmers 26 mit diesem ver bunden, wobei der Ansatz 72 jeder der beiden Nocken 46 dann mit einer ringförmigen Vorderfläche 74 des außenliegenden radialen Kragens 70 in Kontakt ist.
  • Der Ring 38 der Rastvorrichtung 28 liegt dann axial in Vorwärtsrichtung an einer hinteren ringförmigen Endfläche 76 des Mitnehmers 26 an, so daß der Mitnehmer 26 und die Rastvorrichtung 28 axial fest miteinander verbunden sind.
  • Diese Verbindung erlaubt es jedoch dem Mitnehmer 26 und der Rastvorrichtung 28, sich ungehindert um ihre gemeinsame Achse A1 zu drehen.
  • Der vordere Abschnitt 68 des Mitnehmers 26 umfaßt auf seiner zylinderförmigen Außenfläche Vertiefungen 77, die dazu dienen, mit Zapfen 78 des Betätigungshebels 24 zusammenzuwirken, die, wie man insbesondere der 4 entnehmen kann, sich von einer hinteren Fläche 82 des Hebels 24 aus reliefartig axial nach hinten erstrecken. Der Mitnehmer 26 und der Betätigungshebel 24 sind über die Vertiefungen 77 und Zapfen 78 immer drehfest miteinander gekuppelt, und zwar ungeachtet der axialen Stellung des Mitnehmers 26, der in dem Schließzylinder 10 beweglich angeordnet ist, während der Hebel 24 gegenüber dem Stator 14 in axialer Richtung unbeweglich ist.
  • Der zylinderförmige vordere Abschnitt 68 des Mitnehmers 26 umfaßt an seinem axialen vorderen Ende einen innenliegenden radialen Absatz 84.
  • Der Mitnehmer 26 ist an dem vorderen Teil 12b des Rotors 12 befestigbar, der im wesentlichen einen hinteren Abschnitt 87 umfaßt, welcher in axialer Richtung nach vorne durch einen Zwischenabschnitt 88 sowie durch einen Endabschnitt 90 verlängert ist, deren Durchmesser abnehmen.
  • Der vordere Endabschnitt 90 des vorderen Teiles 12b des Rotors 12 umfaßt zwei radial nach außen erstreckende Mitnahmerasten 92, die einander diametral gegenüberstehend angeordnet sind, und die bestimmt sind, um in entsprechende, in den radialen Absätzen 84 des Mitnehmers 26 angeordnete Ausnehmungen 94 einzugreifen, wenn sich dieser in der eingerückten Stellung befindet.
  • Die Aussparungen 94 des Mitnehmers 26 münden in radialer Richtung nach innen und in axialer Richtung nach vorne und nach hinten. Der Durchmesser der Öffnung, die durch den innenliegenden radialen Kragen 84 des Mitnehmers 26 begrenzt wird, hat im wesentlichen denselben Außendurchmesser wie der Endabschnitt 90 des vorderen Teiles 12b des Rotors 12. Darüber hinaus sind die Rasten 92 des Rotors 12 in axialer Richtung in einem ausreichenden Abstand von dem hinteren Ende des Endabschnitts 90 angeordnet, das von dem vorderen Ende des Zwischenabschnitts 88 begrenzt wird, um es dem Mitnehmer 26 zu erlauben, sich in seine ausgerückte Stellung zurückzubewegen, in der die Rasten 92 des Rotors 12 aus den Aussparungen 94 des Mitnehmers 26 ausgetreten sind.
  • Der Innendurchmesser des rohrförmigen vorderen Abschnitts 68 des Mitnehmers 26 ist im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Zwischenabschnitts 88 des vorderen Teils 12b des Rotors 12, so daß der Zwischenabschnitt 88 in das Innere des vorderen Abschnitts 68 des Mitnehmers 26 aufgenommen werden kann, wenn dieser sich in der zurückgeschobenen ausgerückten Stellung befindet.
  • Darüber hinaus ist der Innendurchmesser des rohrförmigen hinteren Abschnitts 66 des Mitnehmers 26 größer als der des vorderen Abschnitts 68 und damit größer als der Außendurchmesser des Zwischenabschnitts 88 des vorderen Teils 12b des Rotors 12, so daß radial zwischen dem Zwischenabschnitt 88 und dem hinteren Abschnitt 66 der Rastvorrichtung 26 ein ringförmiger Raum begrenzt ist, in dem die Druckfeder 30 angeordnet ist, die den Mitnehmer 26 und die Rastvorrichtung 28 in axialer Richtung nach vorne belastet.
  • Die Feder 30 liegt in axialer Richtung vorne an einer ringförmigen Fläche 96 des Mitnehmers 26 an, die nach hinten gerichtet ist und die den Absatz zwischen dem vorderen Abschnitt 66 und dem hinteren 68 des Mitnehmers 26 bildet. Die Feder 30 liegt im übrigen in axialer Richtung hinten an einer ringförmigen nach vorne gerichteten Querfläche 98 an, die von dem hinteren Abschnitt 87 und dem Zwischenabschnitt 88 des vorderen Teiles 12b des Rotors 12 begrenzt ist.
  • Diese Querfläche 98 des vorderen Teiles 12b des Rotors 12 ist im übrigen in ihrem radialen äußeren Umfang eingeschnitten, so daß sich vier axiale Finger 100 ergeben, die in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet und dazu bestimmt sind, in entsprechenden Aussparungen 102 aufgenommen zu werden, welche auf einer hinteren Querfläche 104 des Ringes 38 der Rastvorrichtung 28 ausgebildet sind, wenn sich die Rastvorrichtung 28 in der zurückgeschobenen und ausgerückten Stellung befindet.
  • Somit befindet sich die Rastvorrichtung 28, sobald ein falscher Schlüssel in den Rotor 12 eingeführt wird, in einer zurückgeschobenen und ausgerückten Stellung. Sie ist bei einer Drehung gegenüber dem Rotor 12 festgesetzt.
  • Der Mitnehmer 26 umfaßt darüber hinaus Ansätze 106, die sich von einer zylinderförmigen Außenfläche des hinteren Abschnitts 66 des Mitnehmers 26 aus in radialer Richtung nach außen erstrecken. Die Ansätze 106 sind, sobald sich der Mitnehmer 26 in der zurückgeschobenen und ausgerückten Stellung befindet, dazu bestimmt, in das Innere eines entsprechenden Sitzes 108 aufgenommen zu werden, der in der vorderen Querfläche 110 des radialen Kragens 54 des Stators 14 ausgebildet ist.
  • Der Mitnehmer 26 ist dann hinsichtlich einer Drehung gegenüber dem Stator Teil 14 blockiert.
  • Die Sitze 108 des Stators 14 weisen umfangseitig größere Abmessungen auf wie die Querabmessungen der Ansätze 106. Dieses erweist sich als notwendig, weil der Mitnehmer 26 durch die Rastvorrichtung 28 in seine ausgerückte Stellung zurückgeschoben wird, während er immer noch durch den Rotor 12 mitgenommen wird, solange er seine ausgerückte Stellung noch nicht erreicht hat. Der Mitnehmer 26 wird daher in einer im wesentlichen schraubenförmigen Bewegung betätigt.
  • Wenn man Sitze 108 mit großen Abmessungen vorsieht, vermeidet man somit, daß die Ansätze 106 nicht gegen die Vorderfläche 110 des radialen Kragens 64 anschlagen und vermeidet so das Ausrücken des Schließzylinders 10.
  • Man hat jedoch darauf zu achten, daß man keine übermäßig großen Sitze 108 wählt, um mögliche denkbare Auslenkungen des Hebels 24 zu begrenzen, wenn sich der Mitnehmer 26 in der ausgerückten Stellung befindet.
  • Die Funktionsweise der Entkupplungsvorrichtung des Schließzylinders 10 wird im folgenden mit Hilfe der in den 8 und 9 dargestellten schematischen perspektivischen Darstellungen, die die relative Anordnung der Elemente, die den Schließzylinder bilden, in der eingerückten Stellung beziehungsweise in der ausgerückten Stellung illustrieren, näher beschrieben.
  • In 8 ist der Schließzylinder 10 für den Fall dargestellt, daß sich die Rastvorrichtung 28 und der Mitnehmer 26 in der vorgeschobenen eingerückten Stellung befinden, so daß es mit Hilfe eines richtigen Schlüssels möglich ist, eine Drehung des Hebels 24 zu bewirken.
  • Die Nocken 46 der Rastvorrichtung 28 werden dann von den Öffnungen 62 des Stators 14 aufgenommen, so daß die Feder 30 den aus der Rastvorrichtung 28 und dem Mitnehmer 26 bestehenden Gesamtaufbau nach vorne belastet. Im Falle der Verwendung eines richtigen Schlüssels sind die Plättchen 32 in das Innere des Rotors 12 versenkt, und die Zwischenhülse 16 ist in bezug auf eine Drehung gegenüber dem Rotor 12 frei, während sie gegenüber dem Stator 14 auf Grund des Eingriffs der Nocken 46 in die Sitze 62 festgesetzt ist. Der Mitnehmer 26 befindet sich in einer vorgeschobenen und eingerückten Stellung und ist darüber hinaus über die sich ergänzenden Vertiefungen und Zapfen 77, 78 mit dem Hebel 24 drehfest verbunden. Der Mitnehmer ist aufgrund der in die entsprechenden Aussparungen 94 des Mitnehmers 26 eingreifenden Rasten 92 des Rotors 12 ebenfalls mit diesem drehfest verbunden.
  • Somit ist der Rotor 12 in der Lage, den Hebel 24 bei einer Drehbewegung mitzunehmen, um die Verriegelung oder die Entriegelung der Schloßvorrichtung zu betätigen.
  • Wenn dagegen ein falscher Schlüssel in den Rotor 12 eingeführt wird, halten die Plättchen 32 die Zwischenhülse 16 bei einer Drehung des Rotors 12 fest, so daß ein Versuch der Drehung des Rotors 12 eine relative Drehung der Hülse 16 gegenüber dem Stator 14 hervorruft, wodurch die Rastvorrichtung 28 sich in Richtung auf ihre ausgerückte Stellung zurückbewegt, und zwar auf Grund des Zusammenwirkens der Nocken 46 mit den Rampen 64, die die Öffnungen 62 des Stators 14 begrenzen.
  • Wenn sich die Rastvorrichtung 28 in ihre ausgerückte Stellung zurückbewegt, nimmt sie den Mitnehmer 26 in eine ausgerückte Stellung mit, wie dieses in 9 dargestellt ist.
  • In dieser Stellung sind die Rasten 92 des Rotors 12 aus den Aussparungen 94 des Mitnehmers 26 ausgetreten, und die Ansätze 106 des Mitnehmers 26 haben in die Sitze 108 des Stators 14 eingegriffen. Der Mitnehmer 26 ist somit hinsichtlich der Drehung stillgesetzt, und er sperrt die Drehung des Hebels 24 dank der Vertiefungen 77 und Zapfen 78, die trotz der relativen axialen Verschiebung des Mitnehmers 26 gegenüber dem Hebel 24 im Eingriff bleiben.
  • Darüber hinaus ist der Rotor 12 nicht mehr mit dem Mitnehmer 26 drehfest verbunden und kann sich somit völlig ungehindert drehen. Der Rotor 12 ist von dem Rest der Schloßvorrichtung ausgerückt und kann auf dieses keine Wirkung mehr ausüben.
  • In 10 ist eine Zwischenstellung des Mitnehmers 26 und der Rastvorrichtung 28 zwischen ihrer eingerückten und ihrer ausgerückten Stellung dargestellt. Zu dieser Stellung kann es kommen, nachdem der Schließzylinder ausgerückt wurde und sich daher die Rastvorrichtung 28 und der Mitnehmer 26 dann anfänglich in der zurückgeschobenen Stellung befinden, die in 9 wiedergegeben ist.
  • Wenn man von dieser Stellung ausgeht, ist es möglich, den Rotor 12 um seine Achse A1 zu schwenken und damit gleichzeitig ein Schwenken der Rastvorrichtung 28 gegenüber dem Stator 14 zu bewirken. Wenn ein richtiger Schlüssel vorliegt, wird die Rastvorrichtung 28 bei einer Drehbewegung durch den Rotor 12 mitgenommen, und zwar auf Grund der Tatsache des Eingriffs der axialen Finger 100 des Rotors 12 in die Aussparungen 102 der Rastvorrichtung 28. Wenn es sich hingegen um einen falschen Schlüssel handelt, wird die Rastvorrichtung 28 gleichzeitig von der Hülse 16 mitgenommen, die dank der Plättchen in der vorspringenden Stellung fest mit dem Rotor 12 verbunden ist.
  • Nach einem gewissen Drehwinkel befinden sich also die Nocken 46 der Rastvorrichtung 28 wieder gegenüber den entsprechenden Öffnungen 62 des feststehenden Teils 14. Dann werden unter der Einwirkung der Feder 30 die Rastvorrichtung 28 und der Mitnehmer 26 nach vorne in Richtung auf ihre eingerückte Stellung verschoben.
  • Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, daß die Rasten 92 des Rotors 12 genau mit den entsprechenden Aussparungen 94 des Mitnehmers 26 übereinstimmen. Vielmehr wird der radiale Kragen 84 axial in Vorwärtsrichtung gegen eine rückseitige Fläche der Rasten 92 anschlagen und verhindert so, daß der Mitnehmer 26 seine eingerückte Stellung erreicht. Es ergibt sich dann die in 10 dargestellte Anordnung einer Zwischenstellung der Rastvorrichtung 28 und des Mitnehmers 26.
  • Eine adäquate axiale Anordnung der verschiedenen Elemente des Schließzylinders 10 erlaubt dann einerseits, zu verhindern, daß der Mechanismus vollständig wieder einrückt, wenn der Rotor 12 mit Hilfe eines falschen Schlüssels betätigt wird, und andererseits, daß der Mechanismus automatisch bei einer Drehung, die geringer ist als eine Halbeumdrehung des Rotors 12, wieder einrückt, wenn ein richtiger Schlüssel verwendet wird.
  • Die Werte des Spiels und der Hübe, die nachstehend angegeben sind, stellen nur Beispiele und keinesfalls eine Einschränkung der Erfindung dar.
  • Man wählt zum Beispiel einen Mechanismus, bei dem der Gesamthub der Rastvorrichtung 28 und des Mitnehmers 26 zwischen ihrer eingerückten Stellung und ihrer ausgerückten Stellung etwas über 3 mm liegt. Man sieht dann vor, daß in einer eingerückten Stellung die Rasten 92 des Rotors 12 in die Aussparungen 94 des Mitnehmers 26 nur über eine axiale Strecke in der Größenordnung von 2 mm aufgenommen sind.
  • Wenn sich dagegen die Rastvorrichtung 28 in einer ausgerückten Stellung befindet, werden die axialen Finger 100 des Rotors 12 und die Nocken 102 der Rastvorrichtung 28 derart gewählt, daß sie nur über eine axiale Länge in der Größenordnung von 1 mm zusammenwirken.
  • Schließlich sieht man vor, daß die Ansätze 106 des Mitnehmers 26 mit den entsprechenden Sitzen 108 über eine Länge von 3 mm zusammenwirken, die im wesentlichen gleich dem Hub des Mitnehmers 26, aber geringfügig kleiner als dieser ist.
  • Wenn man diese Werte für die relative Stellung der verschiedenen Elemente wählt, erreicht man, daß sich, wenn sich die Rastvorrichtung 28 und der Mitnehmer 26 in einer Zwischenstellung im Anschlag gegen die Rasten 92 des Rotors 12 befinden, diese in der axialen Richtung über eine Länge vorwärts bewegt haben, die etwas über 1 mm hinausgeht.
  • Die axialen Finger 100 des Rotors 12 sind dann aus den Aussparungen 102 der Rastvorrichtung ausgetreten, aber die Ansätze 106 des Mitnehmers bleiben im Innern der Sitze 108 blockiert.
  • Zwei Fälle sind dann möglich.
  • Wenn es sich bei dem in den Rotor 12 eingeführten Schlüssel um einen falschen Schlüssel handelt, bleibt die Zwischenhülse 16 auf Grund der Plättchen 32 fest mit dem Rotor 12 verbunden und jedes Fortsetzen der Drehbewegung des Rotors 12 überträgt sich in ein neues vollständiges Ausrücken des Mechanismus.
  • Somit kehren die Rastvorrichtung 28 und der Mitnehmer 26 nicht in eine vollständig eingerückte Stellung zurück, wenn es sich um einen anderen als den richtigen Schlüssel handelt, wodurch vermieden wird, daß der Hebel 24 gegenüber dem Stator 14 freigegeben wird.
  • Wenn es sich dagegen bei dem in den Rotor 12 eingeführten Schlüssel um einen richtigen Schlüssel handelt, können sich der Rotor 12 und die Zwischenhülse 16 ungehindert gegeneinander drehen, aber der Mitnehmer 26 bleibt bei der Drehung gegenüber dem Stator 14 blockiert. Daraus folgt, daß es dann möglich ist, die Drehbewegung des Rotors 12 fortzusetzen und dabei doch den Mitnehmer 26 vollkommen unbeweglich zu belassen, so daß sich die Rasten 92 des Rotors 12 gegenüber dem radialen Kragen 84 des Mitnehmers 26 verschieben, bis sie sich gegenüber den Aussparungen 94 wiederfinden. Wenn man um 90° versetzte Rasten 92 und ebenso viele Aussparungen 94 vorsieht, tritt diese Situation bei jeder halben Umdrehung auf.
  • Dann kann sich der Mitnehmer 26 unter der Einwirkung der Feder 30 vorwärts bis in seine eingerückte Stellung bewegen, und der Rotor 12 kann dann die Drehung des Betätigungshebels 24 bewirken.
  • Für ihre drehfeste Kupplung weisen das hintere Teil 12a und das vordere Teil 12b des Rotors entsprechende vordere und hintere Endquerflächen 112 und 114 auf, die komplementär zueinander ausgebildet sind, derart, daß sie drehfest miteinander verbindbar sind, wenn sie sich in axialer Richtung gegenüberstehen.
  • In dem daher insbesondere in den 3 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die vordere Fläche 112 des hinteren Teiles 12a des Rotors einen reliefartigen axialen Vorsprung 116 auf, der einen im wesentlichen kreisförmigen zentralen mittleren Bereich und zwei radiale Bereiche aufweist. Der Vorsprung 116 dient zum Einschieben in eine komplementäre Vertiefung der hinteren Endfläche 114 des vorderen Teiles 12b.
  • Überdies ist ersichtlich, daß das vordere Teil 12b des Rotors Mittel umfaßt, welche die axiale Fixierung des mechanischen Aufbaus des Schließzylinders in dem Stator 14 sichern. Der hintere Abschnitt 87 ist nämlich mit einer umfangseitigen Ringnut 118 versehen, die radial nach außen gerichtet ist. Wie man 12 entnehmen kann, umfaßt die Zwischenhülse 16 auf einer inneren zylinderförmigen Fläche 120 zwei diametral gegenüberliegende Rippen 122. Die Rippen 122 erstrecken sich jeweils über einen Kreisbogen von ungefähr 70° um die Achse A1 und erstrecken sich radial nach innen in bezug auf die zylinderförmige Oberfläche 120 und sie weisen in axialer Richtung eine Wandstärke auf, die im wesentlichen gleich der axialen Breite der Ringnut 118 ist.
  • Um einen Eingriff der Rippen 122 in die Nut 118 zu ermöglichen, umfaßt der hintere Abschnitt 87 des vorderen Teiles 12b des Rotors 12 zwei diametral gegenüberliegende Freilassungen 124, die sich über einen Winkel von 70° um die Achse A1 erstrecken, und die in axialer Richtung vorne sowie hinten an der Ringnut 118 einmünden. Durch entsprechendes winkelmäßiges Anordnen der Freilassungen 124 des vorderen Teiles 12b des Rotors 12 in bezug auf die Rippen 122 der Zwischenhülse 16 kann man das vordere Teil 12b des Rotors 12 von hinten nach vorne in die Zwischenhülse 16 axial einschieben bis die Rippen 122 in die Nut 118 eingreifen. Danach erreicht man eine axiale Fixierung dieses Teiles in bezug auf die Zwischenhülse durch eine einfache Drehung des vorderen Teiles 12b des Rotors 12 um die Achse A1.
  • Überdies sieht man, daß der vordere Endabschnitt 90 des vorderen Teiles 12b des Rotors 12 eine Ringnut 126 aufweist, die axial vor den Rasten 92 angeordnet ist. Wie man beispielsweise 13 entnehmen kann, dient die Nut 126 zur Aufnahme eines elastischen Schlitzringes 128, der es ermöglicht, den Betätigungshebel 24 nach hinten in axialer Richtung in bezug auf das vordere Teil 12b des Rotors 12 festzusetzen. Wenn überdies der Betätigungshebel 24 sich über seinen Kreisumfang axial nach hinten gegen den Stator 14 abstützt, so ist ersichtlich, daß das vordere Teil 12b des Rotors 12 nicht axial nach hinten in bezug auf den Stator 14 verschoben werden kann.
  • Wie man überdies beispielsweise 13 entnehmen kann, stützt sich die Zwischenhülse 16 an der ringförmigen Umfangsfläche 58 des Stators 14 ab, so daß der vordere Teil 12b des Rotors 12 somit axial nach vorne in bezug auf den Stator 14 festgesetzt ist.
  • Das vordere Teil 12b des Rotors 12, welches die Mittel zur Entkupplung des Schließzylinders 10 trägt, ist demnach axial in beiden Richtungen in bezug auf den Stator 14 festgesetzt.
  • Man sieht somit, daß der aus Zwischenhülse, vorderem Teil 12b des Rotors und des Betätigungshebels bestehende Aufbau axial in bezug auf den Stator 14 unabhängig von der Anwesenheit des hinteren Teiles 12a des Rotors 12 festgesetzt ist. Lediglich der Mitnehmer 26 und seine Rastvorrichtung sind innerhalb eines begrenzten Weges in bezug auf den Stator 14 axial verschiebbar.
  • Das hintere Teil 12a des Rotors 12 weist im wesentlichen einen vorderen Abschnitt 86, der den gleichen Durchmesser wie der hintere Abschnitt 87 des vorderen Teiles 12b besitzt, und einen hinteren Abschnitt 132 mit größerem Durchmesser auf.
  • An dem vorderen Ende seines Abschnittes 132 umfaßt der hintere Teil 12a des Rotors 12 eine Ringnut 134, die axial direkt hinter einer sich nach vorne verjüngenden kegelstumpfartigen Oberfläche 136 angeordnet ist, die es ermöglicht, die Schenkel 138 eines Umlenkstiftes 140 radial nach außen zu spreizen, der quer in das hintere Ende des Stators 14 eingreift, derart, daß die Schenkel 138 sich durch die Bohrung hindurch erstrecken, welche durch den Stator 14 begrenzt wird. Wenn daher das hintere Teil 12a des Rotors 12 axial von hinten nach vorne in den Stator 14 eingreift, wird sein vorderer Abschnitt 86 in der Zwischenhülse 16 axial bis zu einer Stellung geführt, bei der die Schenkel 138 des Umlenkstiftes 140 die kegelstumpfartige Oberfläche 136 berühren. Bei Fortsetzung der Bewegung nach vorne spreizt diese kegelstumpfartige Oberfläche 136 die Schenkel 138, welche dann elastisch nach innen in die Nut 134 zurückgleiten, um das hintere Teil 12a des Rotors in axialer Richtung durch einfaches Verrasten festzusetzen in bezug auf den Stator 14.
  • Selbstverständlich achtet man darauf, daß bei der Einführung des hinteren Teiles 12b des Rotors 12 dieses winkelmäßig in bezug auf das vordere Teil 12a verrastbar ist, so daß ihre komplementären Querflächen 112, 114 sich in einer Stellung gegenüber stehen, die ihre Kupplung erlauben.
  • In Übereinstimmung mit der Endung kann der beschriebene Schließzylinder 10 insbesondere vorteilhafterweise in zwei Zeitabschnitten montiert werden. In einem ersten Zeitabschnitt kann der insbesondere aus dem vordere Teil 12b des Rotors 12, der Rastvorrichtung 28 sowie dem Mitnehmer 26, der Zwischenhülse 16, der Feder 30 und dem Betätigungshebel 24 bestehende Aufbau an dem Stator 14 montiert werden. Wenn dieser Aufbau an dem Fahrzeug befestigt ist, kann der Schließzylinder mit dem Schloß der zu öffnenden Einrichtung verbunden werden. In dieser Phase der Fertigung kann die richtige Funktionsweise des Aufbaus beispielsweise durch Bedienen des vorderen Teiles 12b des Rotors mit Hilfe eines Werkzeuges geprüft werden, welches eine vordere Querfläche aufweist, die komplementär zur hinteren Querfläche 114 des vorderen Teiles 12a des Rotors 12 ist.
  • Zu einer späteren Phase der Fertigung des Fahrzeuges, und zwar sogar noch zum Zeitpunkt der letzten Arbeiten an dem Fahrzeug, ist es möglich, den Schließzylinder fertig zu montieren, in dem das hintere Teil 12a des Rotors mit dem Stator 14 nach Hindurchführen durch eine Öffnung der Karosserie der zu öffnenden Einrichtung des Fahrzeuges befestigt wird, wobei der Durchmesser der Öffnung nicht größer ist als derjenige des hinteren Abschnittes 132 des Rotors, der im wesentlichen gleich demjenigen der Zwischenhülse 16 ist.
  • Durch Aufteilung des Rotors 12 in zwei Teile 12a, 12b, dessen erste Teil die mechanischen Elemente trägt, mit denen insbesondere die Entkupplung durchführbar ist, und dessen andere Teil die Elemente zur Kodierung, nämlich die Plättchen 32, trägt, die eine Individualisierung des Schließzylinders 10 erlauben, ist es möglich, einen Schlüssel einem Fahrzeug erst zu einem sehr späten Zeitpunkt seiner Herstellung zuzuordnen.

Claims (8)

  1. Entkuppelbarer Schließzylinder, insbesondere für eine Schloßvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, wobei der Schließzylinder (10) einen feststehenden Stator (14), eine rohrförmige Zwischenhülse (16), die drehbar um ihre Achse (A1) in dem Stator (14) angeordnet und in axialer Richtung gegenüber dem Stator (14) unbeweglich ist, sowie einen Rotor (12) umfaßt, der in der Hülse (16) drehbar und in axialer Richtung in der Hülse unbeweglich angeordnet ist, und der in der Lage ist, einen Betätigungshebel des Schlosses zu drehen, und wobei der Rotor (12) Mittel (32) zu seiner Verriegelung in bezug auf die Hülse (16) trägt, und Mittel zur Entkupplung aufweist, die bei Drehung der Hülse (16) in bezug auf den Stator (14) infolge der Drehung des Rotors (12) mit Hilfe eines falschen Schlüssels ein Entkuppeln der Kupplung des Rotors mit dem Betätigungshebel bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (12) zwei voneinander unabhängige Teile (12a, 12b) umfaßt, die drehfest miteinander kuppelbar sind und von denen ein hinteres Teil (12a) die Mittel zur Verriegelung (32) trägt, während ein vorderes Teil die Mittel zur Entkupplung (26, 28) und zur Kupplung (92) trägt und mit dem Betätigungshebel (24) verbunden ist, derart, daß der Schließzylinder mit Ausnahme des hinteren Teiles (12a) des Rotors (12), der die Mittel zur Verriegelung (32) trägt, vollständig an dem Fahrzeug montierbar ist, und daß der die Mittel zur Verriegelung (32) tragende hintere Teil (12a) des Rotors nachträglich axial von hinten nach vorne in die Hülse (16) des Schließzylinders (10) einführbar ist, bevor es an dem Fahrzeug befestigt wird.
  2. Entkuppelbarer Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Teil (12a) des Rotors durch eine Öffnung, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser der Hülse (16) entspricht, in die Hülse (16) einführbar ist.
  3. Entkuppelbarer Schließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (12a, 12b) des Rotors (12) Mittel zu einer drehfesten Verbindung bei einer Drehung um die Achse (A1) des Rotors (12) umfassen und daß jedes der beiden Teile (12a, 12b) voneinander unabhängige Mittel zur axialen Fixierung in bezug auf den Stator (14) aufweist.
  4. Entkuppelbarer Schließzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Teile (12b, 12a) des Rotors (12) entsprechende hintere und vordere Querflächen (114, 112) aufweisen, die sich axial aneinander abstützen, wenn der Schließzylinder (10) zusammengebaut ist, und daß zur Drehkopplung der beiden Teile (12a, 12b) des Rotors (12) die besagten Querflächen (112, 114) zueinander komplementäre Formen (116) aufweisen, die durch Ineinanderschieben miteinander zusammenwirken.
  5. Entkuppelbarer Schließzylinder nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Teil (12b) des Rotors (12) in axialer Richtung mit der Hülse (16) fest verbunden ist, die sich axial in einer ersten Richtung an dem Stator (14) abstützt, und daß das vordere Teil (12b) des Rotors (12) sich axial in der entgegengesetzten Richtung über den Betätigungshebel (24) an dem Stator (14) abstützt.
  6. Entkuppelbarer Schließzylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Teil (12a) des Rotors (12) in dem Stator (14) in axialer Richtung durch eine Rastverbindung (140, 134) fixierbar ist.
  7. Entkuppelbarer Schließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (24) des Schlosses mit dem Rotor (12) mit Hilfe eines Mitnehmers (26) gekuppelt ist, daß die Mittel zur Entkupplung eine Rastvorrichtung (28) umfassen, die in axialer Richtung zwischen einer Ruhestellung und einer ausgekuppelten Stellung verschiebbar ist, und zwar unter dem Einfluß einer Drehbewegung der Hülse (16) gegenüber dem Stator (14) infolge der drehbaren Mitnahme durch den Rotor (12) mit Hilfe eines falschen Schlüssels, um den Mitnehmer (26) in Richtung auf eine entkuppelte Stellung axial zu verschieben, in welcher der Mitnehmer (26) bei Drehung gegenüber dem Stator (14) blockiert ist, und daß der Mitnehmer (26) und die Rastvorrichtung (28) an dem vorderen Teil (12b) des Rotors (12) angeordnet sind.
  8. Entkuppelbarer Schließzylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (28) drehfest mit der Zwischenhülse (16) verbunden ist, und daß sie in bezug auf den Stator (14) frei drehbar angeordnet ist, wenn sie sich in der entkuppelten Stellung befindet.
DE69907311T 1998-03-17 1999-03-15 Axial entkuppelndes Schloss für ein Schlossmechanismus eines Personenkraftwagens Expired - Lifetime DE69907311T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9803340A FR2776325B1 (fr) 1998-03-17 1998-03-17 Verrou a debrayage axial perfectionne pour un mecanisme de serrure de vehicule automobile
FR9803340 1998-03-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69907311D1 DE69907311D1 (de) 2003-06-05
DE69907311T2 true DE69907311T2 (de) 2004-04-08

Family

ID=9524209

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69907311T Expired - Lifetime DE69907311T2 (de) 1998-03-17 1999-03-15 Axial entkuppelndes Schloss für ein Schlossmechanismus eines Personenkraftwagens

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0943758B1 (de)
DE (1) DE69907311T2 (de)
ES (1) ES2198859T3 (de)
FR (1) FR2776325B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007023458A1 (de) * 2007-05-19 2008-11-20 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schließzylinder für insbesondere in einem Fahrzeug ausführbare Funktionen

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1310740B1 (it) * 1999-11-26 2002-02-22 Giobert Spa Serratura a cilindro con dispositivo di sicurezza.
US7406847B2 (en) * 2004-07-02 2008-08-05 Honda Lock Mfg. Co., Ltd. Cylinder lock
FR2882772B1 (fr) * 2005-03-04 2007-05-04 Valeo Securite Habitacle Sas Verrou debrayable pour un mecanisme de serrure automobile
FR2883322B1 (fr) * 2005-03-18 2008-09-05 Valeo Securite Habitacle Sas Verrou debrayable pour un mecanisme de serrure automobile
FR2889859B1 (fr) 2005-08-17 2007-10-19 Valeo Securite Habitacle Sas Verrou debrayable pour un mecanisme de serrure automobile
FR2895762A1 (fr) * 2005-12-30 2007-07-06 Valeo Securite Habitacle Sas Verrou debrayable pour un mecanisme de serrure automobile
FR2899618B1 (fr) * 2006-04-06 2011-06-03 Valeo Securite Habitacle Procede de blocage en translation par clippage d'un rotor dans un stator de verrou
DE102009052406A1 (de) * 2009-11-10 2011-05-12 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schließzylinder
BRPI1004246A2 (pt) * 2010-08-13 2015-09-15 Valeo Sistemas Automotivos sistema intercambiável do conjunto cilindro com chave embarcado em fecho da porta (lateral/porta-malas) provida de dispositivo antifurto do tipo giro livre de veículo automotivo
FR3125307A1 (fr) * 2021-07-16 2023-01-20 Renault S.A.S. Verrou anti effraction pour ouvrant.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2049742A (en) * 1933-04-22 1936-08-04 Yale & Towne Mfg Co Lock
DE4316223A1 (de) * 1992-05-18 1993-11-25 Ewald Witte Gmbh & Co Kg Schließzylinder, insbesondere für Kraftfahrzeug-Türschlösser
ES2073369B1 (es) * 1993-10-08 1999-06-16 Valeo Sistemas De Seguridad S Cerradura desembragable para vehiculos y similares.
FR2748513B1 (fr) 1996-05-10 1998-06-26 Valeo Securite Habitacle Verrou a debrayage axial pour un mecanisme de serrure de vehicule automobile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007023458A1 (de) * 2007-05-19 2008-11-20 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schließzylinder für insbesondere in einem Fahrzeug ausführbare Funktionen
US8347672B2 (en) 2007-05-19 2013-01-08 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Lock cylinder particularly for functions which can be carried out in a vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
EP0943758A1 (de) 1999-09-22
FR2776325B1 (fr) 2000-04-28
DE69907311D1 (de) 2003-06-05
FR2776325A1 (fr) 1999-09-24
ES2198859T3 (es) 2004-02-01
EP0943758B1 (de) 2003-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0752044B1 (de) Verschlussvorrichtung mit einem schliesszylinder für insbesondere an kraftfahrzeugen vollziehbare schliessfunktion
DE4412609A1 (de) Verschlußvorrichtung für insbesondere an Kraftfahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen
DE2711061A1 (de) Durch einen schluessel unter einfluss eines diesem zugeordneten magnetischen feldes betaetigbares schloss
DE2856720B2 (de) Kupplung
DE69907311T2 (de) Axial entkuppelndes Schloss für ein Schlossmechanismus eines Personenkraftwagens
EP3155191B1 (de) Zylinderschloss
WO2009103414A1 (de) Sicherheitsvorreiber
EP3594436B1 (de) Vorhangschloss
EP0840336A2 (de) Selbstjustierender Stösselschalter, insbesondere KFZ-Bremslichtschalter
EP0555633B1 (de) Türdrückergarnitur
WO2008141683A1 (de) Schliesszylinder für insbesondere in einem fahrzeug ausführbare funktionen
DE60009812T2 (de) Türschlossvorrichtung mit abnehmbarem Betätigungsgriff
DE3444855C1 (de) Auch bei unter Druck stehendem Stecker kuppelbare Rohrabreisskupplung fuer insbes. Hydraulikleitungen
DE2347405C3 (de) Zylinderförmiges Einsteckschloß
DE2723887B2 (de) Befestigungsvorrichtung für Schließzylinder
DE2614629A1 (de) Schloss mit schluesselauswerfer
DE102015108675A1 (de) Zylinderschlossanordnung
EP3314078B1 (de) Getriebe für eine beschlaganordnung eines fensters, einer tür oder dergleichen
DE102008014637B4 (de) Zylinderschloss
DE102014109833A1 (de) Gerüstschloss
DE4215856C1 (de) Schließzylinder, unter Verwendung solcher Schließzylinder gebildete Schließanlage, Schlüssel für den Schließzylinder und Verfahren zur Herstellung einer Schließzylinder-Schlüssel-Kombination
DE102018131779A1 (de) Schließvorrichtung
EP1671002B1 (de) Schliesszylinder für ein schloss, insbesondere bei fahrzeugen
DE2530666C2 (de) Druck-Drehzylinderschloß
EP4086414B1 (de) Schliesszylinderanordnung mit knauf-kupplung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition