DE112004001548B4 - Gleichlaufgelenk mit Dichtungsanordnung und Gelenkanordnung - Google Patents

Gleichlaufgelenk mit Dichtungsanordnung und Gelenkanordnung Download PDF

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Abstract

Gleichlaufgelenk, das ein Gleichlauffestgelenk ist, mit einer Innennabe (2, 2') und einer Außennabe (3), in denen jeweils mehrere einander paarweise zugeordnete Laufbahnen (4, 5) vorgesehen sind, in welchen in einem Käfig (7) geführte Kugeln (6) zur Übertragung eines Drehmoments zwischen der Innennabe (2, 2') und der Außennabe (3) aufgenommen sind, und mit einer Dichtungsanordnung (10, 11, 16) zum wenigstens einseitigen Abdichten des Gleichlauffestgelenks (1, 1'), wobei die Dichtungsanordnung einen Faltenbalg (11, 16) aufweist, der mit seinem radial äußeren Rand (11b, 16b) an der Außennabe (3) und/oder einem diese umgreifenden Mitnehmergehäuse (9, 9') angelenkt ist und mit seinem radial inneren Rand (11a, 11b) ortsfest an der Innennabe (2, 2') befestigt ist dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (11) mehrere Falten (15) aufweist und dass die Wellenberge der Falten (15) in einem zwischen dem an dem Mitnehmergehäuse (9) angelenkten äußeren Rand (11b) und dem an der Innennabe (2) angelenkten inneren Rand (11a) gelegenen Abschnitt in einer Ebene verlaufen, die senkrecht zu der Achse der Innennabe (2) aufgespannt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gleichlaufgelenk und eine Gelenkanordnung mit einer Innennabe und einer Außennabe, in denen jeweils mehrere, einander paarweise zugeordnete Laufbahnen vorgesehen sind, in welchen in einem Käfig geführte Kugeln zur Übertragung eines Drehmoments zwischen der Innennabe und der Außennabe aufgenommen sind, und mit einer Dichtungsanordnung zum wenigstens einseitigen Abdichten des Gleichlaufgelenks.
  • Derartige Gleichlaufgelenke werden bspw. in Längs- oder Seitenwellen von Kraftfahrzeugen eingesetzt und müssen vor oder während des Einbaus mit einem Schmiermittel versehen werden, welches idealerweise über die gesamte Lebensdauer des Gleichlaufgelenks eine gute Schmierung sicherstellt. Um einen Austritt des Schmiermittels aus dem Gelenk während des Betriebs und gleichzeitig ein Eindringen von Schmutzpartikeln oder dgl. zu verhindern, werden derartige Gelenke abgedichtet. So wird bspw. in der DE 40 33 275 C2 ein Roll- oder Faltenbalg für ein Gleichlaufdrehgelenk vorgeschlagen, welcher mit seinem der Außennabe des Gelenks zugewandten Rand an einer Blechkappe befestigt ist und mit seinem gegenüberliegenden Rand auf einer Welle montiert wird, die mit der Innennabe des Gleichlaufgelenks verbunden ist. Eine Abdichtung des Gelenks kann daher erst während oder nach der Montage des Gelenks auf der Welle erfolgen. Die Montagezeit für ein derartiges Gelenk erhöht sich damit. Zudem ist es möglich, dass vor der Montage Schmiermittel aus dem Gelenk austritt bzw. Schmutzpartikel in das Gelenk eindringen.
  • Ein ähnlicher Faltenbalg ist auch aus der DE 36 03 389 C2 bekannt, welcher mittels einer Blechkappe an dem Gelenkaußenteil gehalten wird und eine Stulpe aufweist, die auf der mit dem Gelenkinnenteil verbundenen Welle aufliegt. Auch bei diesem Faltenbalg ist eine Abdichtung des Gelenks erst nach der Montage der Welle an dem Gelenkinnenteil möglich.
  • In der DE 32 27 969 C2 ist eine Dichtungsanordnung für eine Gelenkkupplung offenbart, die eine membranartige Dichtungsmanschette aufweist. Die Dichtungsmanschette ist dabei mittels eines Spannbandes an der äußeren Kupplungshälfte befestigt und liegt mit ihrem radial inneren Rand an einer mit der inneren Kupplungshälfte verbundenen Welle an. Die Dichtungsanordnung ist als eine membranartige Scheibe ausgebildet, die mehrere radial verlaufende Falten aufweisen kann.
  • Die US 3,017,756 A die US 3,822,570 A und die US 3,688,521 A offenbaren jeweils ein Gelenk mit einem Faltenbalg, der lediglich eine Falte aufweist. Zusätzlich ist ein Verschiebegelenk aus der DE 37 26 135 A1 bekannt, dessen Faltenbalg zwei Falten aufweist, die etwa radial verlaufen.
  • Die derzeit in Kraftfahrzeugen eingesetzten Gleichlaufgelenke werden sehr hohen Drehzahlen von teilweise über 10.000 Umdrehungen pro Minute ausgesetzt. Auf die Dichtungsanordnung wirken daher hohe Fliehkräfte, welche zusammen mit den in den Gelenken auftretenden hohen Temperaturen zu einem vorzeitigen Versagen der Dichtungsanordnung führen können. So ist es bspw. möglich, dass sich ein Roll- oder Faltenbalg bei derart hohen Drehzahlen „aufbläst“ und platzt. Andererseits kann ein Roll- oder Faltenbalg auch dadurch versagen, dass er infolge der Fliehkräfte mit einem bspw. spitzen oder abgekanteten Bereich einer Blechkappe oder dgl. in Kontakt kommt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber ein Gleichlaufgelenk mit Dichtungsanordnung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches auch bei hohen Drehzahlen einer Welle gegen Eindringen von Fremdpartikeln und Austreten von Schmiermittel abgedichtet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das Gleichlaufgelenk ein Gleichlauffestgelenk ist und die Dichtungsanordnung einen Faltenbalg aufweist, der mit seinem radial äußeren Rand an der Außennabe und/oder einem diese umgreifenden Mitnehmergehäuse angelenkt ist und mit seinem radial inneren Rand ortsfest an der Innennabe befestigt ist und mehrere Falten aufweist, deren Wellenberge zwischen dem Mitnehmergehäuse angelenkten äußeren Rand und dem an der Innennabe angelenkten inneren Rand gelegenen Abschnitt im Wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Achse der Innennabe verlaufen.
  • Dadurch liegen die Falten in einem Querschnitt längs der Achse der Innennabe in radialer Richtung im Wesentlichen übereinander, so dass selbst bei hohen Drehzahlen ein Aufblähen oder Aufbauchen des Faltenbalgs nicht auftreten kann. Die Falten müssen dabei nicht exakt in einer Ebene liegen, sondern können in axialer Richtung leicht gegeneinander versetzt sein, so dass sie sich jedoch im Wesentlichen überdecken.
  • Das Gleichlaufgelenk bildet damit zusammen mit der Dichtungsanordnung eine abgeschlossene und fertige Einheit, die mit der Innennabe direkt auf eine Welle aufgesteckt werden kann. Zusätzliche Arbeiten zur Befestigung der Dichtungsanordnung an der Welle während oder nach der Montage sind daher nicht erforderlich. Gleichzeitig wird bereits während des Transports das Eindringen von Verschmutzungen in den zwischen der Innennabe und der Außennabe gelegenen Bereich mit den Kugeln und dem Käfig vermieden. Das ggf. vorgesehene Mitnehmergehäuse kann Bestandteil einer Welle sein oder mit dieser verbunden werden. O-Ringe oder dgl. zusätzliche Dichtungsanordnungen, die bei herkömmlichen Gelenken meist zur Abdichtung erforderlich sind, müssen zur Erzielung einer guten Dichtwirkung zwischen der Innen- und der Außennabe bei dem erfindungsgemäß abgedichteten Gelenk nicht vorgesehen werden.
  • Der maximale Betriebsbeugewinkel zwischen der Innennabe und der Außennabe kann bei einem erfindungsgemäßen Festgelenk etwa 10° betragen. Der maximale Einbau-Beugewinkel zwischen der Innennabe und der Außennabe kann über 10° liegen und bspw. etwa 15° betragen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Gleichlaufgelenk als ein Verschiebegelenk ausgebildet, dessen Faltenbalg mehrere Falten aufweist, von denen wenigstens zwei Falten in axialer Richtung der Innennabe nebeneinander angeordnet sind. Diese nebeneinander angeordneten Falten ermöglichen es, die Innennabe relativ zu der Außennabe zu verschieben, ohne dass dabei die Dichtwirkung des Faltenbalgs beeinträchtigt wird. Die Anzahl der nebeneinander liegenden Falten ist dabei von den im Betrieb und während des Einbaus auftretenden Verschiebewegen abhängig und wird anwendungsspezifisch festgelegt.
  • Vorzugsweise sind bei einem erfindungsgemäßen Gleichlaufverschiebegelenk die Wellenberge von zwei benachbarten Falten in einem Winkel zwischen etwa 120° und etwa 60° zueinander ausgerichtet. Damit sind verschiedenen Falten unterschiedliche Funktionen zugeordnet. So können die in Axialrichtung nebeneinander angeordneten Falten eine axiale Verschiebung zwischen der Innennabe und der Außennabe ausgleichen, während eine oder mehrere in radialer Richtung nebeneinander angeordnete Falten eine Beugung des Gelenks ausgleichen können.
  • Der maximale Betriebsbeugewinkel zwischen der Innennabe und der Außennabe beträgt bei einem erfindungsgemäßen Gleichlaufverschiebegelenk vorzugsweise etwa 3°, während der maximale Einbaubeugewinkel etwa 8° betragen kann. Die im Betrieb zulässigen Verschiebewege zwischen der Innennabe und der Außennabe können zwischen 5 mm und etwa 90 mm liegen. Die Anzahl der Falten des Faltenbalges kann dann für verschiedene Gelenke individuell entsprechend der erforderlichen Verschiebewege und Beugewinkel variiert werden.
  • Um den Faltenbalg zu befestigen, ist dieser bei einem erfindungsgemäßen Gleichlaufgelenk vorzugsweise mit seinem radial äußeren Rand in einer die Außennabe und/oder das Mitnehmergehäuse zumindest bereichsweise umgreifenden Kappe eingebördelt und/oder festgeklemmt. Der radial äußere Rand des Faltenbalgs wird dabei vorzugsweise mit einem definierten Druck eingebördelt, so dass der Faltenbalg einerseits fest an der Kappe fixiert ist, andererseits aber während des Einbördeins oder Festklemmens nicht beschädigt wird.
  • Eine Beschädigung des Faltenbalgs infolge hoher Fliehkräfte kann dadurch vermieden werden, dass die Kappe einen sich von der Außennabe weg erstreckenden, näherungsweise zylindrischen Abschnitt aufweist, der sich in Axialrichtung der Innennabe bis in die Nähe des Bereichs erstreckt, in welchem der radial innere Rand des Faltenbalgs auf der Innennabe fixiert ist. Der zylindrische, leicht konische Abschnitt oder abgestufte Bereich der Kappe, der sich von der Außennabe weg erstreckt, dient als eine Anlegefläche, die mit dem Faltenbalg in Kontakt tritt, wenn dieser sich infolge von Fliehkräften bei hohen Umdrehungen aufbläht. Der Faltenbalg kommt damit nicht mit scharfkantigen oder spitzen Bereichen der Kappe in Berührung, sondern liegt an einer im Wesentlichen glatten Fläche an, die ein zu starkes Aufblähen und eine Beschädigung des Faltenbalgs verhindert. Bei einem Gleichlauffestgelenk ist dieser von der Außennabe wegragende Bereich der Kappe vergleichsweise kurz ausgebildet, da die Falten des Faltenbalgs in radialer Richtung im Wesentlichen übereinanderliegen. Bei einem Gleichlaufverschiebegelenk ragt dieser Bereich der Kappe jedoch deutlich weiter von der Außennabe weg.
  • Der innere Rand des Faltenbalgs kann mittels einer Schelle, eines Binders, eines Federrings oder dgl. derart auf der Innennabe fixiert sein, dass er im Betrieb ortsfest auf der Innennabe gehalten wird. Für Reparatur- oder Wartungsarbeiten kann der innere Rand des Faltenbalgs jedoch von der Innennabe gelöst werden und ist nur bei den im Betrieb auftretenden Beanspruchungen nicht auf der Innennabe verschiebbar. Ein Austreten von Schmiermitteln oder das Eindringen von Schmutz kann somit vermieden werden. Alternativ hierzu ist es auch möglich, den radial inneren Rand des Faltenbalgs dadurch auf der Innennabe zu fixieren, dass in den Rand ein Blechring einvulkanisiert ist, und der innere Rand des Faltenbalgs mit einer Presspassung, d. h. unter Spannung, auf die Innennabe aufgezogen wird.
  • Vorzugsweise besteht der Faltenbalg aus Gummi oder einem anderen geeigneten, bspw. gummiartigen Kunststoff, der eine vergleichsweise große Steifigkeit von über 65 Shore, bspw. etwa 70 Shore, aufweist. Durch diese Steifigkeit des Materials des Faltenbalgs wird die Belastbarkeit des Faltenbalgs erhöht und die im Betrieb auftretenden Verformungen werden begrenzt.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist auf der dem Faltenbalg abgewandten Seite des Gleichlaufgelenks ein Verschlussdeckel vorgesehen. Dieser Verschlussdeckel kann bspw. abdichtend in das Mitnehmergehäuse eingepresst sein, so dass das Gleichlaufgelenk durch den Verschlussdeckel und den Faltenbalg beidseitig verschlossen ist. Es ist daher nicht erforderlich, O-Ringe oder dgl. zusätzliche Dichtungen an dem erfindungsgemäßen Gleichlaufgelenk vorzusehen.
  • Der Faltenbalg des erfindungsgemäßen Gelenks ist bereits durch den von der Kappe wegragenden Abschnitt vor Marderbissen oder dgl. gut geschützt. Eine weiter verbesserte Sicherheit gegen derartige Beschädigungen kann dadurch erreicht werden, dass der Faltenbalg auf einer Getriebe- oder Differentialseite des Gelenks angeordnet ist und die Außennabe und/oder das Mitnehmergehäuse mit einer Welle verbunden sind. Der Faltenbalg ist damit - bspw. bei Einbau des Gelenks in eine Fahrzeuglängswelle - nicht der Welle zugewandt, sondern der Getriebe- bzw. Differentialseite des Gelenks, so dass aufgrund des Bauraums des Getriebes nur eine geringere Angriffsfläche für Marderbisse oder dgl. zur Verfügung steht. Zudem wird durch den getriebe- bzw. differentialseitigen Anschluss der Innennabe, auf der der Faltenbalg fixiert ist, eine verbesserte Zentrierung der an der Außennabe bzw. an dem Mitnehmergehäuse befestigten Welle erreicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen schematisch:
    • 1 in Querschnittsansicht ein Gleichlauffestgelenk mit Dichtungsanordnung und
    • 2 ausschnittsweise in Querschnittsansicht ein Gleichlaufverschiebegelenk mit Dichtungsanordnung.
  • Das in 1 dargestellte Gleichlaufgelenk ist als ein Festgelenk 1 ausgebildet, welches eine Innennabe 2 und eine Außennabe 3 aufweist. In der Innennabe 2 und der Außennabe 3 sind einander jeweils paarweise zugeordnete Laufbahnen 4 bzw. 5 vorgesehen, in welchen Kugeln 6 aufgenommen sind. Die Kugeln 6 sind in einem Käfig 7 geführt. Hierzu weist der Käfig 7 entsprechend der Anzahl der Kugeln an seinem Umfang verteilte Fenster auf.
  • Zum Anschluss an eine getriebene oder anzutreibende Welle weist die Innennabe 2 eine zentrale Ausnehmung auf, die mit einer Profilierung 8 zur Drehmomentübertragung versehen ist. Die Innennabe 2 lässt sich auf diese Weise zur Montage des Gelenks bspw. auf einen (nicht dargestellten) Wellenzapfen eines Getriebes oder Differentials aufstecken, so dass eine besonders gute Zentrierung des Gelenks möglich ist.
  • Die Außennabe 3 ist in der gezeigten Ausführungsform von einem Mitnehmergehäuse 9 kraft- oder formschlüssig umgriffen. Dieses Mitnehmergehäuse 9 kann wiederum mit seinem in der Figur rechten Ende in geeigneter Weise mit einer Welle verbunden sein, bspw. durch eine Verschweißung mit einer Hohlwelle.
  • Zur Abdichtung des Gleichlaufgelenks 1 ist in das Mitnehmergehäuse 9 ein Verschlussdeckel 10 eingesetzt. Der Verschlussdeckel 10 wird bspw. beim Einsetzen der Außennabe 3 in das Mitnehmergehäuse 9 zwischen der Außennabe 3 und einer Schulter des Mitnehmergehäuses 9 eingepresst. Der Verschlussdeckel 10 sitzt damit derart abgedichtet in dem Mitnehmergehäuse 9, dass ohne das Vorsehen zusätzlicher Dichtungselemente das Eindringen von Schmutzpartikeln in das Gelenk 1 bzw. der Verlust von Schmiermittel verhindert werden kann.
  • Auf der in der Figur linken Seite des Gleichlaufgelenks 1 ist ein Faltenbalg 11 angeordnet. Der Faltenbalg 11 weist einen radial inneren Rand 11a auf, welcher mittels eines Binders 12 auf der Innennabe 2 fixiert ist. Der Binder 12 hält den inneren Rand 11a des Faltenbalgs 11 dabei derart auf der Innennabe 2 fest, dass ein Verrutschen des Faltenbalgs auf der Innennabe im Betrieb des Gleichlaufgelenks 1 nicht auftritt. Der radial äußere Rand 11b des Faltenbalgs 11 ist an einer das Mitnehmergehäuse 9 und die Außennabe 3 umgreifenden Kappe 13 mittels einer Einbördelung 14 befestigt. Die Kappe 13 weist ferner einen von der Außennabe 3 wegragenden Abschnitt 13a auf, welcher sich an die Einbördelung 14 anschließt. Der Abschnitt 13a ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und erstreckt sich in Einbaulage in axialer Richtung der Innennabe 2 bis in die Nähe des Bereichs, in welchem der Faltenbalg 11 mittels des Binders 12 auf der Innennabe 2 fixiert ist. Damit bildet der Abschnitt 13a eine im Wesentlichen glatte Anlagefläche für den Faltenbalg 11, wenn dieser infolge von Zentrifugalkräften radial nach außen gedrückt wird.
  • Der Faltenbalg 11 weist in der gezeigten Ausführungsform zwei Falten 15 auf, die in radialer Richtung im Wesentlichen nebeneinander liegen. Die Wellenberge der Falten 15 sind nur geringfügig gegeneinander versetzt und liegen näherungsweise in einer Ebene. Da sich der Abschnitt 13a der Kappe 13 bis in den Bereich erstreckt, in welchem der Faltenbalg 11 auf der Innennabe 2 fixiert ist, umgreift der Abschnitt 13a der Kappe 13 die Falten 15. Damit ist sichergestellt, dass die Falten 15 auch bei hohen Drehzahlen des Gelenks 1 allenfalls mit der glatten Innenfläche des Abschnitts 13a, nicht jedoch mit dessen von der Außennabe 3 wegweisenden Kante in Kontakt treten können.
  • In 2 ist ein Verschiebegelenk 1' schematisch angedeutet, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich die Innennabe 2' und das Mitnehmergehäuse 9' dargestellt sind. Das Mitnehmergehäuse 9' wird bereichsweise von einer Kappe 13' umgriffen, in welcher mittels einer Einbördelung 14 der radial äußere Rand 16b eines Faltenbalgs 16 befestigt ist. Der radial innere Rand 16a des Faltenbalgs 16 ist in oben beschriebener Weise mittels eines Binders 12 derart auf der Innennabe 2' fixiert, dass er sich im Betrieb nicht auf der Innennabe 2' verschiebt.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist der Faltenbalg 16 drei Falten 17 auf, die in axialer Richtung des Verschiebegelenks 1' nebeneinander angeordnet sind. Weiter ist in dem Faltenbalg 16 eine Falte 18 vorgesehen, deren Wellenberg sich im Wesentlichen rechtwinklig zu den Wellenbergen der Falten 17 erstreckt. Die Falten 17 dienen dabei zum Ausgleich einer axialen Verschiebung der Innennabe 2' relativ zu der (nicht dargestellten) Außennabe mit dem Mitnehmergehäuse 9'. Dagegen dient die Falte 18 zum Ausgleich eines Beugewinkels zwischen der Innennabe 2' und der Außennabe.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, erstreckt sich auch in der in 2 dargestellten Ausführungsform von der Einbördelung 14 ein Abschnitt 13a' der Kappe 13' von der Außennabe weg. Dieser Abschnitt 13a' ragt in Einbaulage bis in die Nähe des Bereichs, in welchem der radial innere Rand 16a des Faltenbalgs 16 auf der Innennabe 2' fixiert ist. Der Abschnitt 13a' bildet dabei eine glattwandige Anlage, mit welcher die Wellenberge der Falten 17 bei hoher Drehzahl des Verschiebegelenks 1' in Kontakt treten können.
  • Abweichend von dem in den Figuren dargestellten näherungsweise zylindrischen Abschnitt 13a bzw. 13a' kann dieser Abschnitt auch leicht konisch oder stufenweise versetzt verlaufen, wobei die dem Faltenbalg zugewandte Innenfläche möglichst ohne scharfe Kanten und Vorsprünge ausgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gleichlauffestgelenk
    1'
    Gleichlaufverschiebegelenk
    2, 2'
    Innennabe
    3
    Außennabe
    4
    Laufbahn der Innennabe
    5
    Laufbahn der Außennabe
    6
    Kugel
    7
    Käfig
    8
    innere Profilierung
    9, 9'
    Mitnehmergehäuse
    10
    Verschlussdeckel
    11
    Faltenbalg
    11a
    radial innerer Rand des Faltenbalgs
    11b
    radial äußerer Rand des Faltenbalgs
    12
    Binder
    13
    Kappe
    13a, 13a'
    Abschnitt der Kappe
    14
    Einbördelung
    15
    Falte
    16
    Faltenbalg
    16a
    radial innerer Rand des Faltenbalgs
    16b
    radial äußerer Rand des Faltenbalgs
    17
    Falte
    18
    Falte

Claims (15)

  1. Gleichlaufgelenk, das ein Gleichlauffestgelenk ist, mit einer Innennabe (2, 2') und einer Außennabe (3), in denen jeweils mehrere einander paarweise zugeordnete Laufbahnen (4, 5) vorgesehen sind, in welchen in einem Käfig (7) geführte Kugeln (6) zur Übertragung eines Drehmoments zwischen der Innennabe (2, 2') und der Außennabe (3) aufgenommen sind, und mit einer Dichtungsanordnung (10, 11, 16) zum wenigstens einseitigen Abdichten des Gleichlauffestgelenks (1, 1'), wobei die Dichtungsanordnung einen Faltenbalg (11, 16) aufweist, der mit seinem radial äußeren Rand (11b, 16b) an der Außennabe (3) und/oder einem diese umgreifenden Mitnehmergehäuse (9, 9') angelenkt ist und mit seinem radial inneren Rand (11a, 11b) ortsfest an der Innennabe (2, 2') befestigt ist dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (11) mehrere Falten (15) aufweist und dass die Wellenberge der Falten (15) in einem zwischen dem an dem Mitnehmergehäuse (9) angelenkten äußeren Rand (11b) und dem an der Innennabe (2) angelenkten inneren Rand (11a) gelegenen Abschnitt in einer Ebene verlaufen, die senkrecht zu der Achse der Innennabe (2) aufgespannt ist.
  2. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Betriebsbeugewinkel zwischen der Innennabe (2) und der Außennabe (3) etwa 10° beträgt und der maximale Einbaubeugewinkel über 10° beträgt.
  3. Gleichlaufgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der radial äußere Rand (11b, 16b) des Faltenbalgs (11, 16) in einer die Außennabe (3) und/oder das Mitnehmergehäuse (9, 9') zumindest bereichsweise umgreifenden Kappe (13, 13') eingebördelt und/oder festgeklemmt ist.
  4. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (13, 13') einen sich von der Außennabe (3) weg erstreckenden, zylindrischen Abschnitt (13a, 13a') aufweist, der sich in Axialrichtung der Innennabe (2, 2') in Einbaulage bis in die Nähe des Bereichs erstreckt, in welchem der radial innere Rand (11a, 16a) des Faltenbalgs (11, 16) auf der Innennabe (2, 2') fixiert ist.
  5. Gleichlaufgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innere Rand (11a, 16a) des Faltenbalgs (11, 16) mittels einer Schelle, eines Binders (12) und/oder eines Federrings im Betrieb ortsfest auf der Innennabe (2, 2') fixiert ist.
  6. Gleichlaufgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den radial inneren Rand (11a, 16a) des Faltenbalgs (11, 16) ein Blechring einvulkanisiert ist und dass der radial innere Rand (11a, 16a) des Faltenbalgs (11, 16) mit einer Presspassung unter Spannung auf die Innennabe (2, 2') aufgezogen ist.
  7. Gleichlaufgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (11, 16) aus Gummi oder einem gummiartigen Kunststoff mit einer Härte von etwa 70 Shore besteht.
  8. Gleichlaufgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Faltenbalg (11, 16) abgewandten Seite ein Verschlussdeckel (10) vorgesehen ist.
  9. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (10) in das Mitnehmergehäuse (9, 9') abdichtend eingepresst ist.
  10. Gleichlaufgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (11, 16) auf einer Getriebe- oder Differentialseite des Gelenks angeordnet ist und die Außennabe (3) und/oder das Mitnehmergehäuse (9, 9') mit einer Welle verbunden sind.
  11. Gelenkanordnung mit Dichtmitteln zum Einsatz in einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs umfassend: ein Gleichlauffestgelenk (1) mit einem Gelenkaußenteil mit äußeren Kugelbahnen, einem Gelenkinnenteil mit inneren Kugelbahnen, drehmomentübertragenden Kugeln (6), die in Bahnpaaren aus jeweils einer äußeren Kugelbahn und einer inneren Kugelbahn geführt sind, und mit einem Käfig (7) mit Käfigfenstern, in denen die Kugeln (6) aufgenommen sind und in einer gemeinsamen Ebene gehalten werden; wobei das Gelenkinnenteil eine zentrale Ausnehmung aufweist, die mit einer Profilierung zur Drehmomentübertragung versehen ist; Dichtmittel (11, 13), die eine Kappe (13), die an dem Gelenkaußenteil und/oder einem dieses umgreifende Mitnehmergehäuse (9) fixiert ist, und eine Dichtungsmembran (11) beinhalten, die mit einem äußeren Rand (11b) mit der Kappe (13) fest verbunden ist und die mit einem inneren Rand (11a) mit der Hülse des Gelenkinnenteils abdichtend verbunden ist, wobei die Dichtungsmembran (11) mit einem Befestigungsmittel zum Fixieren des inneren Randes (11a) auf der Hülse des Gelenkinnenteiles versehen ist, wobei die Dichtungsmembran (11) zwischen dem inneren und dem äußeren Rand (11a, 11b) mehrere Falten (15) aufweist, welche in einer Ebene und senkrecht zu der Längsachse des Gleichlauffestgelenkes liegen, und wobei der innere Rand (11a) einen in Richtung eines Getriebes verlaufenden axialen Bereich aufweist, welcher durch das Befestigungsmittel von außen her unter radialer Vorspannung an den hülsenartigen Bereich des Gelenkinnenteils gedrückt wird, wobei ein in Richtung des Getriebes weisender Abschnitt des axialen Bereichs über das Befestigungsmittel hinausragt.
  12. Gelenkanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel als eine Schelle, ein Binder oder ein Federring gestaltet ist, der auf einer Außenfläche des inneren Randes (11a) aufsitzt.
  13. Gelenkanordnung, nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (13) eine umlaufende, nach innen offene Bördelung (14) aufweist, in welche die Dichtungsmembran (11) mit ihrem äußeren Rand (11b) formschlüssig eingreift.
  14. Gelenkanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Ansatz und das Gelenkinnenteil einstückig hergestellt sind.
  15. Gelenkanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Membranteil (11) zwischen dem inneren Rand (11 a) und dem äußeren Rand (11b) wellenförmig gestaltet ist.
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