DE1112263B - In ein Bett umwandelbare Couch - Google Patents

In ein Bett umwandelbare Couch

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DE1112263B
DE1112263B DES43333A DES0043333A DE1112263B DE 1112263 B DE1112263 B DE 1112263B DE S43333 A DES43333 A DE S43333A DE S0043333 A DES0043333 A DE S0043333A DE 1112263 B DE1112263 B DE 1112263B
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DE
Germany
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seat
guide
bed according
sofa bed
bed
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DES43333A
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English (en)
Inventor
Martin Shankman
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/32Changing a single bed into a double bed by extending, pivoting, or tilting a previously hidden second mattress or other bed part

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • In ein Bett umwandelbare Couch Die Erfindung betrifft eine in ein Bett umwandelbare Couch.
  • Es ist bereits eine Bettcouch bekannt, bei welcher jede Sitzhälfte um eine lotrechte Achse drehbar ist, die in der Mitte der Vorderkante des. Möbelgestelles liegt. Dabei liegt die vordere innere Ecke jeder Sitzhälfte in der Drehachse, die übrigen drei Ecken der Sitzhälfte beschreiben Kreisbogen, wobei die hintere innere Ecke des Kreisbogens in einer viertelkreisförmigen Rinne zusätzlich geführt ist.
  • Bei einer weiteren bekannten Bettcouch ist die lotrechte Drehachse der Sitzhälften etwa in der Mitte jeder Sitzhälfte angeordnet und greift in einen Schlitz ein. Zum Drehen muß jede Sitzhälfte erst um die Schlitzlänge zur Seite geschoben werden, damit die hinteren inneren Ecken nicht gegen das Rückenteil stoßen. Bei den beiden Bauarten besteht jede Sitzhälfte aus zwei übereinanderliegenden Matrazenflächen, von denen die eine gegenüber der anderen ausziehbar und mit einer Armlehne verbunden ist, während die andere am feststehenden Gestellrahmen durch die lotrechte Achse angelenkt ist. Zur Bettbildung kann die Sitzhälfte nur entweder parallel zur Rückenlehne oder nach dem Drehen senkrecht zur Rückenlehne ausgezogen werden.
  • Es ist auch bei einer dritten derartigen Bettcouch bereits bekannt, das Drehen statt durch einen lotrechten Zapfen durch eine Führung, bestehend aus zwei Zapfen und zwei Rinnen, zu erzielen. Die Rinnen liegen dabei rechtwinklig zueinander und an den Rändern des Möbelgestelles.
  • Bei einer in ein Bett umwandelbaren Couch mit einem feststehenden Gestell und mit wenigstens einem Sitzteil, das aus zwei ineinanderschiebbaren, zu einer Bettlänge ausziehbaren Matrazenrahmen und darauf angeordneten, in der Bettstellung hälftig auseinanderklappbaren Sitzpolstern besteht und das gegenüber dem Gestell mit Hilfe von waagerechten Führungen, bestehend aus Zapfen und Nuten, um lotrechte Achsen um 90° drehbar ist, sind gemäß der Erfindung zwei unterhalb des Sitzteiles befindliche Führungen im Abstand von den Sitzkanten derart angeordnet, daß die Führungen auch in Zwischenstellungen beim Drehen des Sitzteiles verdeckt sind und die lotrechte Achse während des Drehens eine Kurvenbahn zurücklegt. In vorteilhafter Weise kann durch die besondere Ausbildung und Anordnung der Führungsnuten der Sitzteil beim Drehen in einer beliebigen Zwischenstellung verbleiben und zum Bett ausgezogen werden. Da die Führungsteile in dieser Stellung nicht sichtbar sind, können sie bei Benutzung in einer Zwischenstellung nicht stören. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn bei der Umwandlung der Couch auf die vorhandenen Raumverhältnisse Rücksicht genommen werden muß. Mit den bisher bekannten Bettcouches war eine derartige Umwandlungsmöglichkeit nicht durchführbar.
  • Zu diesem Zweck ist im Abstand von der Hinterkante eine hintere Führung vorgesehen, die geradlinig und ein wenig nach außen vorn gerichtet ist und deren Länge etwas geringer als die Breite des Sitzteiles ist. Die zweite Führung schneidet im Hauptteil die vordere innere Ecke des Sitzteiles etwa in einem Winkel von 45° ab und ist im vorderen Teil etwa senkrecht zur Vorderkante der Couch gerichtet. Sie kann aber auch geradlinig ohne den Knick am vorderen Teil ausgeführt sein.
  • Die Führungsnuten können von je einer U-Eisenschiene gebildet sein, und die U-Eisenschienen können durch winkelförmige Streben zu einem den unmittelbar auf dem Boden aufliegenden Untergestell starr miteinander verbunden sein.
  • Um eine breite, in ein Doppelbett verwandelbare Couch zu bilden, können zwei spiegelbildliche Sitzteile unmittelbar nebeneinander angeordnet sein und dabei fest oder lösbar miteinander verbunden sein.
  • Falls das Möbel mit einer Rückenlehne ausgestattet sein soll, kann das Untergestell nach hinten gerichtete Arme aufweisen, die lotrechte Stangen tragen, die zum Aufstecken einer mit Hülsen versehenen Rückenlehne dienen.
  • In den Führungsnuten können Anschläge zur Begrenzung des Schiebens der Führungszapfen vorgesehen sein. Die Erfindung ist in vier Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Schaubild einer in ein Bett umwandelbaren Couch mit Rückenlehne gemäß der Erfindung. Fig. 2 ein Schaubild des feststehenden Rahmens mit der Führungsnutenanordnung für die schiebbaren Sitzhälften, Fig. 3 eine Draufsicht, welche das Schieben der Sitzhälften aus der Sitzstellung in die Bettstellung darstellt, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Führungsnutenanordnung mit einem Paar zugehöriger Sitzhälften schematisch in verschiedenen Stellungen, Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausbildungsform, wobei die rechte und die linke Führungsnutenanordnung getrennt sind, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Führungsnutenanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen in ein Bett umwandelbaren Sessel gemäß der Erfindung mit schematisch eingezeichneten Stehmöglichkeiten und Fig. 8 eine Ausführungsform für eine sogenannte Hollywood-Bettcouch.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Bettcouch besteht aus einem feststehenden Gestell, aus zwei Sitzhälften 6 mit je einer Armlehne 36 und einer Rückenlehne 15. Zur Umwandlung sind die Sitzhälften 6 an der Unterseite mit je zwei Führungszapfen versehen, die in eine feststehende Führungsanordnung 5 eingreifen (s. Fi. 2 und 4). Die Führungsnutenanordnung5 ist dort aus einer Anzahl von U-Eisen hergestellt. Es können jedoch auch andere Formen einer starren Führungsnutenanordnung angewendet werden. Die Führungsnutenanordnung 5 weist entlang der Rückenlehne ein Paar geradliniger Schienen 7 mit Nuten 8 auf, die, ein wenig nach vorn außen geneigt, zur Rückenlehne ?5 gerichtet sind. Die Rückenschienen? sind an ihren äußeren Enden starr mit nach hinten ausladenden Armen 9 in Form von Winkeleisen verbunden, die angeschweißt oder anderweitig befestigt sind. Die Arme 9 gehen nach vorn in nach innen und vorn abgewinkelte Streben 10 über, die mit den Rükkenschienen 7 einen Winkel von 45° einschließen. Mit den inneren Enden der Rückenschienen 7 und mit den vordern Enden der jeweiligen Streben 10 sind Querschienen 11. in Form von U-Eisen starr verbunden. Jede Querschiene 11 besteht aus einem sich senkrecht zur Rückenlehne 15 nach vorn erstreckenden hinteren Teil 12, welcher starr mit den Rückenschienen 7 verschweißt oder anderweitig an diesen befestigt ist. Die mittleren Querschienenteile 11a sind etwa in einem Winkel von 45° zur Rückenlehne 15 nach außen zu abgewinkelt, während die vorderen Querschienenteile Il b wiederum nahezu senkrecht zur Rückenlehne 15 gerichtet sind. Die Führungsnutenanordnung 5 liegt in einer horizontalen Ebene. Das rückwärtige Ende der Arme 9 ist mit einer starren lotrechten Stange 13 verbunden, um eine Verbindung zwischen der Führungsnutenanordnung 5 und der Rückenlehne 15 zu geben. Die Rückenlehne 15 ist von derart ausreichender Tiefe, daß sie teilweise die Führungsnutenanordnung 5 im hinteren Teil überdeckt. über die Stangen 13 werden Hülsen gesteckt, welche die Rückenlehne 15 in der erhöhten Lage tragen. Sie kann leicht durch Anheben entfernt werden.
  • Die Sitzhälften 6 sind in ihrer Ausbildung gleich. Jede Sitzhälfte 6 weist in an sich bekannter Weise einen unteren, tragenden Rahmen sowie einen zugehörigen oberen, ausziehbaren Rahmen auf. Der tragende Rahmen läuft am äußeren, dem Armlehnenende mit Rollen auf dem Boden. Das innere Ende des Rahmens ist schiebbar auf der Führungsnutenanordnung 5 abgestützt, und zwar durch ein starres, abgewinkeltes Flacheisen 26. Das Flacheisen 26 ist zur gleitenden Führung in der Nut der Rückenschiene 8 bzw. der Querschiene 11 mit Führungsorganen 27 und 28 in Form von Stiften versehen.
  • In der Couchstellung liegen die inneren Seiten der rechten und der linken Sitzhälfte 6 dicht aneinander. Bei der Umwandlung würden die gepolsterten vorderen Ecken der Sitzhälften 6 sich während der Anfangsbewegung reiben, so daß die Polsterung an dieser Stelle bald abgenutzt wäre. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind die Querschienen 11 an ihren vorderen Enden 11b entsprechend abgewinkelt. Die Bewegung der Führungsorgane 27, 28 bzw. der Sitzhälften werden in den Nuten so geführt, daß sie zunächst eine kleine seitliche Bewegung ausführen, von der Gegenseite freikommen und dann nach vorn gedreht werden.
  • Bei einer kontinuierlichen Vorwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles in Fig. 4 läuft der Stift 27 von dem Anschlag 7' weg in der Nut der Rückenschiene 8 zum äußeren Ende des Möbels hin, während der Stift 28 wieder aus dem vorderen Querschienenteil 11 b hinaus in den mittleren Querschienenteillla gleitet, bis die Sitzhälfte 6 zusammen mit den Armlehnen in eine Lage parallel zur Rückenlehne 15 kommt. Dann begrenzt ein Anschlag 11 c in der Querschiene 11 die Bewegung des Stiftes 28, um die Sitzhälfte 6 genau in einen rechten Winkel zur Rückenlehne 15 zu bringen. Die Sitzhälfte 6 kann jedoch auch in jeder gewünschten Zwischenstellung, d. h. in einer Winkelstellung zur Rückenlehne 15 gelassen werden (vgl. Fig. 3). Jede Sitzhälfte 6 trägt ein zweiteiliges Kissen aus Polstern, dessen Teile in bekannter Weise mittels eines quer genähten Stoffstreifens miteinander verbunden sind. Der Streifen kann auch aus zwei Teilen bestehen und durch einen Reißverschluß verbunden sein. Dadurch ist eine Trennung der Kissen zwecks Austausch oder Neubezug im Fall einer Beschädigung möglich. Die Kissenteile werden vorzugsweise aus Schaumgummi od. dgl. hergestellt und können übereinandergelegt werden, um ein Doppelkissen zu bilden, wenn die Couchstellung gemäß Fig.1 eingenommen werden soll, oder sie können auseinandergefaltet werden, um die auseinandergezogenen Rahmen jeder Sitzhälfte 6 zu bedecken. Um in Couchstellung eine ungewolltes Schieben der Sitzhälften 6 zu verhindern, haben die Querschienen 11, angrenzend an den vorderen abgewinkelten Teil 11 b, sich nach innen erstreckende halbkreisförmige Anschläge 41.
  • Um die Sitzhälften 6 nach vorn schieben zu können, muß man so stark drücken, daß die Stifte 28 zunächst über seitlich den Anschlägen 41 ausweichen. Bei normaler Benutzung werden die Sitzhälften 6 durch die Anschläge 41 fest in ihrer Sitzstellung gehalten.
  • In der Couchstellung liegen die Sitzhälften 6 mit einem großen Teil ihrer Sitzfläche unter der Rückenlehne 15. Der freie Teil der Sitzoberfläche ist so bemessen, daß er ein bequemes Sitzen erlaubt. Durch Sicherungen ist das Herausspringen der Stifte 27 und 28 aus ihren Nuten verhindert.
  • Um ein Bett zu bilden, wird die Armlehne einer Sitzhälfte 6 ergriffen und etwas gezogen. Der Stift 28 gleitet dabei am Anschlag 41 vorbei in die Nut des vorderen Querschienenteilesllc. Die innere Seite der einen Sitzhälfte 6 kommt daher von der Gegenseite der anderen Sitzhälfte frei. Dann wird die Sitzhälfte nach vorn gedreht. Dabei gleitet der Stift 27 in der Nut der Rückenschiene 8 nach außen und der Stift 28 in der Nut der Querschiene 11 nach rückwärts. Der Abstand der Stifte 27 und 28 sowohl voneinander als auch von den Umrissen der Sitzhälfte ist so gewählt, daß eine Drehbewegung möglich ist und die Führungsnutenanordnung verdeckt bleibt. Wenn die Sitzhälfte 6 voll nach vorn gedreht ist, bildet sie einen rechten Winkel zur Rückenlehne 15, und die Armlehne liegt parallel zur Rückenlehne 15. Die Sitzhälfte ist am inneren Ende mit der Leiste 26 auf der Oberfläche der Führungsschienen und am äußeren Ende mit nicht dargestellten Rollen abgestützt. Nach Ausführung der Drehbewegung zieht man an den Armlehnen, wodurch der obere Rahmen der Sitzfläche vom unteren Rahmen herabgezogen und eine Liegefläche geschaffen wird.
  • Das Schieben der Sitzhälfte 6 kann an jedem Punkt ihrer Bewegung gestoppt werden. Dabei können die Rahmen der Sitzhälfte auch ausgezogen werden, um ein Bett zu bilden, das zur Rückenlehne in einem Winkel steht. Soll wieder eine Couch gebildet werden, so werden zunächst die Sitzkissen aufeinandergelegt, dann die Rahmen übereinandergeschoben und nur die Sitzhälften durch Ergreifen der Armlehnen zurückgedreht. Die Sitzhälften legen sich zum Teil unter die vorspringende Rückenlehne 15. Während des Drehens gleitet der Stift 28 in dem Querschienenteil 11b nach vorn, um die Sitzhälfte 6 im richtigen Abstand zu halten, bis sie genau mit der anderen Sitzhälfte fluchtet. Wenn beide Sitzhälften zur Bettstellung ausgezogen sind, liegen sie gemäß Fig.3 parallel eng aneinander. Sie bilden ein Doppelbett mit einer einem normalen Bett im wesentlichen gleichen Gesamtlänge. Will man die Sitzhälften 6 von der feststehenden Führungsanordnung entfernen, so wird lediglich das innere Ende angehoben, wodurch sich die Stifte 27 und 28 von ihren Nuten abheben und die Sitzhälften entfernen lassen. Das äußere Ende der Sitzhälften 6 ist bereits durch Rollen auf den Boden abgestützt. Für das innere Ende jeder Sitzhälfte ist eine Rolle 42 an der Mitte der Leiste 26 befestigt, die normalerweise den Boden nicht berührt. Durch die Rolle 42 kann jede Sitzhälfte nach Abheben von der Schienenanordnung 5 leicht bewegt werden.
  • Man kann auch die Rückenlehne und die Armlehnen ganz weglassen, um ein Hollywood- oder Bahama-Bett zu bilden, wie in Fig. 8 gezeigt. Erforderlichenfalls kann auch jede Sitzhälfte und der dazugehörige Führungsschienenteil als Anbaumöbel verwendet werden. Für diesen Fall bestehen die Führungsschienen 5 aus zwei spiegelbildlichen Teilen, wie in Fig.5 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform können die Sitzhälften dann Ende an Ende gelegt werden und bilden eine vollständige Kombination. Sie können aber auch getrennt und entsprechend den Erfordernissen des Raumes aufgestellt werden.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich in der in Fig.4 dargestellten dadurch, daß zur einfacheren Herstellung die Nut 50 geradlinig, d. h. ohne den Knick zwichen Teil 11a und 11b ausgeführt ist. Eine abgeänderte Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig.7 dargestellt. Sie zeigt den Aufbau in Form eines Stuhles, der den gleichen Sitz 6 mit Armlehnen 36 und dem festen Rücken 15 aufweist. Der Sitz 6 wird in ein Führungsgestell geschoben, welches im vorstehenden beschrieben worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRACHE: 1. In ein Bett umwandelbare Couch mit einem feststehenden Gestell und mit wenigstens einem Sitzteil, das aus zwei ineinanderschiebbaren, zu einer Bettlänge ausziehbaren Matratzenrahmen und darauf angeordneten, in der Bettstellung hälftig auseinanderklappbaren Sitzpolstern besteht und das gegenüber dem Gestell mit Hilfe von waagerechten Führungen, bestehend aus Zapfen und Nuten, um lotrechte Achsen um 90° drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unterhalb des Sitzteiles (6) befindliche Führungen im Abstand von den Sitzkanten derart angeordnet sind, daß die Führungen auch in Zwischenstellungen beim Drehen des Sitzteiles (6) verdeckt sind und die lotrechte Achse während des Drehens eine Kurvenbahn zurücklegt. z. Bettcouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Hinterkante eine hintere Führung (8, 27) vorgesehen ist, die geradlinig und ein wenig nach außen vorn gerichtet ist und deren Länge etwas geringer als die Breite des Sitzteiles (6) ist, und daß die zweite Führung (11, 28) im Hauptteil die vordere innere Ecke des Sitzteiles (6) etwa in einem Winkel von 45° abschneidet und im vorderen Teil (11b) etwa senkrecht zur Vorderkante der Couch gerichtet ist. 3. Bettcouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die die vordere innere Ecke etwa in einem Winkel von 45° abschneidende Führung (28, 50) ebenfalls geradlinig ausgeführt ist. 4. Bettcouch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (8, 11 a, 11b) je von einer U-Eisenschiene (7, 11) gebildet werden und die beiden U-Eisenschienen (7, 11) durch winkelförmige Streben (10) zu einem den unmittelbar auf dem Boden aufliegenden Unterbau des Möbels bildenden Gestell starr miteinander verbunden sind. 5. Bettcouch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsnuten Anschläge (7', 11 c, 41, 51) zur Begrenzung des Schiebens der Führungszapfen (27, 28) vorgesehen sind. 6. Bettcouch nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spiegelbildliche Gestelle (5) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und fest oder lösbar miteinander verbunden sind. 7. Bettcouch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell nach hinten ausladende Arme (9, 45) aufweist, die lotrechte Stangen (13, 47) tragen, die zum Aufstecken einer mit Hülsen versehenen Rückenlehne (15) dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 993 266,10l5 017; USA.-Patentschriften Nr: 1912 711, 2 081374, 2 345 392, 2568 366.
DES43333A 1954-06-22 1955-03-31 In ein Bett umwandelbare Couch Pending DE1112263B (de)

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US438397A US2784404A (en) 1954-06-22 1954-06-22 Convertible bed forming seating device

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