DE816010C - Bettcouch o. dgl. - Google Patents

Bettcouch o. dgl.

Info

Publication number
DE816010C
DE816010C DEP55687A DEP0055687A DE816010C DE 816010 C DE816010 C DE 816010C DE P55687 A DEP55687 A DE P55687A DE P0055687 A DEP0055687 A DE P0055687A DE 816010 C DE816010 C DE 816010C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
cushion
frame
sofa bed
bed according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP55687A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Burmester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP55687A priority Critical patent/DE816010C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE816010C publication Critical patent/DE816010C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/17Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/161Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with back-rest made of multiple movable cushions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Bettcouch o. dgl. Hettcouches sind bereits in den verschiedensten \usführungsformen bekanntgeworden. Durchweg handelt es sich dabei um solche Möbel, die bei Umwandlung in eine Bettstatt zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordnete Liegeflächen zeigen. 1>iese Liegeflächen weisen eine Gesamtlänge von t,go m und eine Breite von je ungefähr 75 cm auf; sie entsprechen den normalen Erfordernissen daher nicht. Außerdem ergibt sich infolge Umlagerung der Sitz- bzw. Liegepolster eine von der Sitzhöhe der Couch wesentlich abweichende Liegehöhe des in eine Bettstatt umgewandelten Möbels, die ebenfalls nicht der Normalhöhe von Betten entspricht und durchweg als störend empfunden wird.
  • Es ist auch bereits eine Bettcouch bekanntgewOrden, bei deren Benutzung als Doppelbett neben dem eigentlichen unverändert bleibenden Sitzpolster der Couch ein ebenfalls als Matratze wirkendes Rückenpolster mittels eines Gurtes o. dgl. so unterfangen und hochschwenkbar ist, daß anschließend das vordere in das hintere Gestellteil, mit diesem gemeinsam eine Couch bildend, sich einschieben läßt, wobei dann jeweils im Bereiche der Kopf- und Fußenden vorgesehene Abstützmittel als Armlehnen dienen.
  • Die letztgenannte Bettcouch wesentlich zu verbessern bzw. zu vervollkommnen und die im ersten Absatz der Beschreibung angeführten Mängel zu beheben, ist Zweck der Erfindung und wird erreicht durch Anwendung einer Bettcouch, welche bei gleichbleibender Sitz- bzw. Liegehöhe wahlweise in ein zweischläfriges oder mehrschläfriges Bett normaler Länge und Breite für Kinder oder Erwachsene umwandelbar oder in der Grundstellung als allseitig abzuschließendes einschläfriges Bettbenutzbar ist, wobei nach Vorziehen des ausfahrbaren Teils das in Horizontallage umlegbare Rückenpolster von der jeweiligen Bettlänge entsprechend einstellbaren Gurten o. dgl. unterfangen und getragen wird und zur Abstützung der Keilkissen ein ein- und ausklappbar im Möbelgestell angeordneter Tragrahmen o. dgl. dient.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung erkennen, und zwar zeigen Abb. i eine im Querschnitt gezeichnete, als einschläfriges, allseitig geschlossenes Bett hergerichtete Bettcouch, Abb. 2 dieselbe nach Umwandlung in ein zwei-bzw. mehrschläfriges Kinderbett in Größe von 90 zu 9o X i 6o cm, Abb. 3 eine in ein Doppelbett in Größe von 90 zu 9o X igo cm, also normaler Länge und Breite für Erwachsene, umgewandelte Bettcouch, ebenso wie in Abb. i und 2 im Querschnitt dargestellt, Abb..I die zusammengeschobene Bettcouch ohne Sitz- bzw. Liegepolster und im teilweisen Längsschnitt von vorn gesehen, Abb. 5 eine Mitverwendung findende Schutzwand in Ansicht, Abb. 6 die Darstellung besonderer Führungsorgane im teilweisen Vertikallängsschnitt, und Abb. 7 die Führungsorgane gemäß Abb. 6 im Querschnitt.
  • Eine Bettcouch gemäß der Erfindung setzt sich in der Hauptsache zusammen aus einem Gestell a, einem Bettkasten b mit Sitz- bzw. Liegepolster c, einem Rückenpolster d mit Gurten d', einem Keilkissen e, einem Tragrahmen o. dgl. f, Führungsorganen g, g', g" sowie einer Schutzwand h.
  • Das aus einer Rückwand und zwei beispielsweise Armlehnen aufweisenden Seitenwänden bestehende, nach vorn offene Gestell kann beliebig gestaltet und ausgebildet sein. Dasselbe ist in an sich bekannter Weise auf dem Fußboden lose aufstellbar. Der Bettkasten steht unter Zuhilfenahme von Laufrädern, Rollen, Kugeln, Gleitkufen o. dgl. mit dem Gestell aus- bzw. einfahrbar im Zusammenhang. Derselbe ist vorn mit beliebigen Handhaben versehen, um ihn in möglichst bequemer Weise vor-oder rückwärts bewegen zu können. Der Bettkasten ist Träger des Sitz- bzw. Liegepolsters c. Nach hinten zu ist er unterteilt, wodurch ein schmaler, abgesonderter Raum b' entsteht.
  • An den inneren Stirnwänden des Bettkastens befinden sich zweckmäßig Schiebegelenkgehäuse i, die mit am Sitzpolster c hinten befestigten Drehgelenkbolzen i' im Eingriff stehen. Die Schiebegelenkgehäuse sind nach oben zu jeweils mit einer Aussparung versehen, um beispielsweise beim Abnehmen des Sitzpolsters von dem Bettkasten den an dem Sitzpolster befestigten Gelenkbolzen als Durchlaß zu dienen, um so überhaupt ein Auswechseln zwischen beiden Teilen zu ermöglichen. Der Gelenkbolzen ist an den Rahmen des Sitzpolsters unten hinten so angesetzt, daß bei hochgestelltem Sitzpolster dieses mit seiner schmalen Längsseite sich auf den oberen Randkanten des Bettkastens abzustützen und in dieser Stellung zu verharren vermag. Hierbei sei erwähnt, daß das Sitzpolster mit dem Bettkasten in horizontaler Ebene verschiebbar und in vertikaler Ebene verschwenk- und hoch- bzw. feststellbar in Verbindung steht und daß nicht nur das Sitzpolster c in jeder Neigungslage auswechselbar, sondern auch der Bettkasten in jeder Gebrauchslage zugänglich ist.
  • Am Sitzpolster unten sind weiterhin mit einer Durchlochung versehene Lappen jaus federnd nachgiebigem Material o. dgl. vorgesehen.
  • Zwecks Verhinderung von Querverschiebungen des Sitzpolsters c sind unterhalb desselben Anschläge c' o. dgl. vorgesehen, die sich gegen die Bettkastenvorderwand von innen anlegen. Der abgesonderte Raum des Bettkastens dient bei Verwendung der Bettcouch als Sitzmöbel (gemäß Abb. i) zur Aufnahme des leicht geneigt stehenden Rückenpolsters; bei Benutzung des '\löbels als doppel- bzw. mehrschläfriges Bett dagegen zur Abstützung des sich seinen oberen Randkanten auflegenden Rückenpolsters.
  • In den Bodenrahmen des Rückenpolsters, um den Punkt d" schwenkbar. sind Klappfüße d ' , die jedoch lediglich als zusätzliche Tragmittel anzusehen sind, da das Rückenpolster in seiner Horizontallage grundsätzlich von Gurten d' unterfangen und getragen wird. Die Gurte sind an den vorderen Randkanten des Rückenpolsters befestigt. Sie dienen außer zur Abstützung des Rückenpolsters gleichzeitig zum Hochschwenken desselben bei Verbringen des Möbels in Sitzstellung (Couch), wobei zwangsläufig dann stets auch der Bettkasten in seine Grundstellung zurückgezogen bzw. geführt wird.
  • Das Mitverwendung findende Keilkissen wird beim Sitzmöbel in die aus Abb. i der Zeichnung ersichtliche Lage gebracht. Dasselbe lehnt sich nicht nur gegen das Rückenpolster an, sondern überragt das letztere auch ein kurzes Stück, um es entsprechend zu verdecken.
  • Der Tragrahmen f ist vorteilhafterweise in die Rückwand des Gestells eingelassen und mittels Scharniere oder auf sonstige Weise um die Achse f' verschrvenkbar.
  • Am Rahmen, und zwar um den Punkt f", sind wiederum Klappfüße f"' verschwenkbar angeordnet. In der Außergebrauchstellung wird der Tragrahmen durch einen in einer Vertiefung der Gestellrückenlehne eingreifenden Schnappbolzen f"" oder auf sonstige Art und Weise festgehalten.
  • An den beiden Längsseiten des Tragrahmens sind Haltemittel 1, m angeordnet, um die Gurtenden, je nach Bedarf länger oder kürzer gefaßt, befestigen zu können.
  • Zwecks Erzielung einer möglichst weichen Auflage für die Keilkissen kann der Tragrahmen mit einer Federbespannung k oder ähnlich elastisch nachgiebig wirkenden Mitteln versehen sein. Damit der Bettkasten beim Vor- bzw. Herausziehen nicht schräg laufen bzw. verkanten kann, sind besondere Führungsorgane vorgesehen, die im wesentlichen aus an den beiden Außenstirnwänden des Bettkastens und an den inneren Gestellschmalwänden unten befestigten U-Eisen g' bzw. g" bestehen und die mit ihren in gleicher vertikalen Ebene liegenden offenen Längsseiten einander zugekehrt eine mit Führungsschlitzen versehene Leiste g längs gleit- bzw. verschiebbar aufnehmen, wobei einerseits am Bettkasten, anderseits icn unteren U-Eisen gelagerte Bolzen g"' hzw. g"" nicht nur die Gleitbewegungen der Leiste, sondern auch die Fahrbewegungen (Eti(lstelltttig) des Bettkastens begrenzen.
  • Der Bettkasten steht mit dem Gestell, beispielsweise auch im Interesse einer schnellen und gründlichen Reinigungsmöglichkeit aller Innen- und Außenteile, auswechselbar in Verbindung, was durch einfaches Lösen der unteren oder oberen Führungsbolzen g"' oder g"" und der am Gestell bzw. (lern Tragrahmen angreifenden Gurtenden d' leicht erreichbar ist, und ist während der Dauer der Benutzung des Möbels als Couch Träger sämtlicher Auflagepolster usw.
  • Utn nun bei iknutzung des Möbels als ein- oder mehrschläfriges Bett ein Abrutschen des Bettzeugs usw. zu verhindern, gelangt eine besonders ausgebildete Schutzwand li zur Mitverwendung. Diese Schutzwand 1i findet während ihres Nichtgebrauchs vorteilliafterweise innerhalb des GestellsAufnah!ne, in welches sie zweckmäßig von vorn nach hinten flach einschiebbar ist, und zwar unterhalb des Bettfastens, wobei dieselbe in unter dem Bettkasten vorhandenen Führungen b" entsprechend gleitet. Die Schutzwand ist an einem ständig im Bereiche der l,ührungen b" sich befindlichen Gleitstück l1 um die Punkte )t" schwenkbar und läßt sich, wie (lies auch aus den Abb. i bis 3 der Zeichnung ersichtlich, im Bedarfsfalle ohne weiteres hochstellen und z. 13. unter Zuhilfenahme von an ihr befestigten Zapfen 1i"' sowie von mit diesen in Eingriff zu bringenden, am Sitzpolster c vorgesehenen, gelochten Lappen j aus elastischem Material festhalten.
  • Abb. i der Zeichnung läßt den Erfindungsgegenstand als im Ouerschnitt gezeichnetes, einschläfriges Bett mit hochgestellter Schutzwand erkennen. Um hierbei die Liegefläche zu vergrößern, läßt sich selbstverständlich das Keilkissen e entfernen. Soll die Bettcouch nun in ein zwei- oder mehrschläfriges Kinderbett umgewandelt werden, so bedarf es nur des Vorziehens des fahrbaren Teils so weit, wie (lies aus Abb. 2 hervorgeht und danach des Umlegens des Rückenpolsters nach hinten, wobei dasselbe von den beiden Gurten d' unterfangen lind getragen bis unmittelbar an die Gestellrückwand Heranreicht.
  • Bei Umwandlung des Erfindungsgegenstandes in ein zweischläfriges Bett für Erwachsene gemäß Abb. 3 080 X i go cm) wird der fahrbare Teil so weit vorgezogen, ((aß der als Aufstützung für das Keilkissen e Verwendung findende, mit selbsttätig nach unten ausschwenkenden Klappfüßen ausgerüstete "Pragrahmen f in Stellung gebracht wer-den kann.
  • Sollen die mehrschläfrigen Betten wieder in ein Sitzmöbel, c1.11. eine Couch, umgewandelt werden, so bedarf es nach Außereingriffbringen der Sperrmittel li"' und j nur des Verschwenkens der Schutzwand 1i (siehe strichpunktiert angedeutete Pfeilrichtung Abb. i) in die Horizontallage sowie völligen Rückwärtsschiebens derselben unter den Bettkasten und anschließend, nachdem das Keilkissen abgenommen wurde, des Hochschwenkens des Rückenpolsters, Einfahren des Bettkastens und darauf Verbringen des Keilkissens in die aus Abb. i ersichtliche Lage.
  • Während bei einem Bett gemäß Abb. 2 die hinteren Gurtenden an den unteren Längsleisten des Tragrahmens ihre Befestigung finden können, lassen sie sich bei der Ausführung nach Abb.3 an der oberen Tragrahmenlängsleiste befestigen.
  • Der fahrbare oder nicht fahrbare Teil des Möbels läßt sich vorteilhafterweise noch mit entsprechenden Anschlägen oder Markierungen versehen, um hauptsächlich bei Umwandlung desselben in ein mehrschläfriges Kinderbett (Zwischenstellung gemäß Abb. 2) die hierfür in Frage kommende Ausfahr- bzw. Ausziehgrenze leicht und schnell erkennbar zu machen.
  • Die Erfindung ermöglicht erstmalig, bei gleichbleibender Sitz- bzw. Liegehöhe, wahlweise zwei-oder mehrschläfrige Betten normaler Länge und Breite für Kinder oder Erwachsene oder ein einschläfriges, allseitig geschlossenes Bett zu schaffen.
  • Derartige, insbesondere als Doppelbett in Gebrauch zu nehmende Möbel sind auch in ihrem Äußeren außerordentlich ansprechend Lind unterscheiden sich kaum von demjenigen von Normalbetten elegantester Ausführung.
  • Bettcouches gemäß der Erfindung zeichnen sich durch besondere Einfachheit hinsichtlich ihrer konstruktiven Gestaltung und außerordentlich schnellen und bequemen Handhabungsmöglichkeit aus.
  • Es lassen sich ohne Schwierigkeiten auch Betten von 2 m Länge und darüber hinaus herstellen, was in einfachster Weise durch Einbau entsprechend breiter gehaltener Tragrahmen und Keilkissen, sowie Verlängerung der Leistenführungsschlitze erreichbar ist. Abweichungen von der aus der Grundstellung ersichtlichen, äußerst gedrungenen Bauart des kombinierten Möbels treten hierdurch nicht ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bettcouch o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe bei gleichbleibender Sitz- bzw. Liegehöhe wahlweise in ein zwei- oder mehrschläfriges Bett normaler Länge und Breite für Kinder oder Erwachsene umwandelbar oder in der Grundstellung als allseitig abzuschließendes einschläfriges Bett benutzbar ist, wobei nach Vorziehen des ausfahrbaren Teiles das in Horizontallage umlegbare Rückenpolster von der jeweiligen Bettlänge entsprechend einstellbaren Gurten o. dgl. getragen wird, und zur Abstützung der Keilkissen ein ein- und ausklappbar im Möbelgestell angeordneter Tragrahmen o. dgl. dient. z. Bettcouch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zweckmäßig und im wesentlichen gebildet wird aus einem Gestell (a), einem Bettkasten (b), einem Sitz- bzw. Liegepolster (c), einem Rückenpolster (d) mit Gurten (d'), einem Keilkissen (e), einem Tragrahmen Q. dgl. (f), Führungsorganen (g, g' und g") sowie einer Schutzwand (h). 3, Bettcouch nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitz- bzw. Liegepolster (c) in den verschiedenen Gebrauchsstellungen von dem Bettkasten getragen wird und mit demselben eine Einheit bildet. 4. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzpolster (c) mit dem Bettkasten (b) in horizontaler Ebene verschiebbar und in vertikaler Ebene verschwenk- und hoch- bzw. feststellbar in Verbindung steht. 5. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderns eines ungewollten Verschiebens des Sitzpolsters (c) in seiner Querrichtung unterhalb desselben Anschläge (c') vorgesehen sind. 6. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anlenkung des Sitzpolsters (c) vorteilhafterweise Verschiebegelenke (i, i') Verwendung finden, deren obere Gehäusewandung mit einer Aussparung versehen ist, welche beim Abnehmen des Sitzpolsters von dem Bettkasten (b) den an dem Sitzpolster (c) befestigten Gelenkbolzen (i') als Durchlaß dienen. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Gebrauchsstellung derselben der Bettkasten (b) zugänglich und das mit demselben in Verbindung stehende Sitzpolster (c) in jeder Neigungslage auswechselbar ist. B. Bettcouch nach den Ansprüchen ,i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der fahrbare Bettkasten (b) während der Dauer der Benutzung des Möbels als Couch Träger sämtlicher Auflagepolster usw. ist. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Träger sämtlicher Auflagepolster wirkende Bettkasten (b) mit dem Gestell (a), beispielsweise im Interesse einer schnellen und gründlichen Reinigungsmöglichkeit aller Innen- und Außenteile, auswechselbar in Verbindung steht. io. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hochschwenken des Rückenkissens (d) gleichzeitig zwangsläufig auch der Bettkasten (b) in seine Grundstellung zurückgeführt wird. i i. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane, beispielsweise aus an den beiden Außenstirnwänden des Bettkastens (b) und an den inneren Gestellschmalwänden (a) befestigten U-Eisen (g' und g") bestehen, innerhalb deren eine mit Führungsschlitzen versehene Leiste (g) gleitet bzw. verschiebbar ist, wobei sowohl am Bettkasten (b) als auch am unteren U-Eisen (g") angebrachte Bolzen (g"' und g"") jeweils in einen der Führungsschlitze der Leiste eingreifen. 12. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (h) nach Gebrauch innerhalb des Gestells (a) Aufnahme findet. 13. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (h.) verschwenk- und in das Gestell (a) einschiebbar ist. 14. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (h) zweckmäßig unterhalb des Bettkastens (b) einschiebbar ist. 15. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (h) an ein unterhalb des Bettkastens (b) geführtes Gleitstück (1c') angelenkt ist. 16. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (h) in der Gebrauchsstellung zweckmäßig durch an ihr vorgesehene Zapfen (h "' ), mit welchem am Sitzpolster vorn angebrachte federnde Lappen (j) in Eingriff zu bringen sind, festgehalten wird. 17. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auflage-der Keilkissen (e) vorteilhafterweise ein an der Gestellrückwand (a) angelenkter Tragrahmen (f) o. dgl. Verwendung findet. 18. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (f) in der \ ichtgebrauchslage in beliebiger Weise festgehalten wird. i9. Bettcouch nach den :Xnsprüchen i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (f) mit Verschwenkbeinen (f "') ausgestattet ist. 20. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (f) m:it einer Federbespannung (7,) oder ähnlichen elastisch-nachgiebig wirkenden Mitteln versehen ist. 21. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der fahrbare oder nicht fahrbare Teil derselben mit beliebigen Anschlägen oder Markierungen, in der Zeichnung nicht besonders dargestellt, versehen ist zwecks besonderer Kenntlichmachung der Ausfahr- bzw. Ausziehgrenze beim Verbringen des fahrbaren Teils insbesondere in eine Zwischenstellung gemäß Abb. 2 der Zeichnung. 22. Bettcouch nach den Ansprüchen i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung derselben als Sitzmöbel das Keilkissen (e) vor dem ebenfalls aufrecht stehenden Rückenkissen (d) Aufstellung findet.
DEP55687A 1949-09-23 1949-09-23 Bettcouch o. dgl. Expired DE816010C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP55687A DE816010C (de) 1949-09-23 1949-09-23 Bettcouch o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP55687A DE816010C (de) 1949-09-23 1949-09-23 Bettcouch o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE816010C true DE816010C (de) 1951-10-08

Family

ID=7387931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP55687A Expired DE816010C (de) 1949-09-23 1949-09-23 Bettcouch o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE816010C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29619320U1 (de) Umwandelbares Sitz-Liegemöbel
DE816010C (de) Bettcouch o. dgl.
DE807008C (de) In eine Doppelliege umwandelbares Sofa
DE2542941A1 (de) Sitz-liege-moebel
DE1112263B (de) In ein Bett umwandelbare Couch
AT256363B (de) Rundes Doppelbett
CH263009A (de) In ein Liegemöbel verwandelbares Sitzmöbel.
AT300246B (de) In eine Liege umwandelbares Sitzmöbel
DE802084C (de) Verwandlungsbett
EP0085134B1 (de) Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen
DE4401170C2 (de) Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen
DEP0055687DA (de) Bettcouch o. dgl.
DE9313863U1 (de) Umwandelbares Polstermöbel
AT310986B (de) In eine Liegestellung bringbares Sitzmöbel
DE2613334A1 (de) Sitz-liege-moebel
DE2261070A1 (de) Sitz-liege-kombimoebel
DE9216010U1 (de) Verwandlungssofa
AT320905B (de) Doppelbettcouch
DE2507320A1 (de) Sitz- und liegemoebel
AT200747B (de) Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettbank
AT206143B (de) In ein Doppelbett umwandelbare Sitzbank
DE7737894U1 (de) Sitzmoebel
DE968823C (de) Bettcouch
DE698466C (de) lehnenteilen und mit diesen verbundenen, je einen Teil einer dreiteiligen Liegeflaeche bildenden Sesselteilen
DE29609164U1 (de) Umbausofa