DE1104856B - Zustell- und Abzieheinrichtung fuer Schleifmaschinen - Google Patents

Zustell- und Abzieheinrichtung fuer Schleifmaschinen

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DE1104856B
DE1104856B DEF12460A DEF0012460A DE1104856B DE 1104856 B DE1104856 B DE 1104856B DE F12460 A DEF12460 A DE F12460A DE F0012460 A DEF0012460 A DE F0012460A DE 1104856 B DE1104856 B DE 1104856B
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Zustell- und Abzieheinrichtung für Schleifmaschinen Die Erfindung betrifft eine Zustell- und Abzieheinrichtung für Schleifmaschinen, bei der auf dem durch eine axial festlesbare Gewindespindel verschiebbaren Schleifschlitten ein. durch eine weitere, in dem Schleifschlitten axial festgelegte Gewindespindel verschiebbarer Abrichtschlitten angeordnet ist, wobei sowohl beide Spindeln mit einem sie gemeinsam antreibenden Zahntrieb kuppelbar und damit beide Schlitten unter dauerndem Abrichten der Scheibe sowie unter Beibehaltung der Schleifebene gegenüber dem Werkstück zustellbar sind, als auch unter Läsen der Kupplung der Schleifschlitten allein bei auf ihm ruhenden Abrichtschlitten gegenüber dem Werkstück verstellbar ist.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind der Schleifschlitten und der Abrichtschlitten auf einen gemeinsa,men Transportschlitten aufgesetzt. Die Gewindespindeln des Schleif- und des Abrichtschlittens sind durch miteinander im Eingriff stehende Zahnräder derart kuppelbar, daß eine Verschiebung des Schleifschlittens um ein bestimmtes Maß gleichzeitig eine, absolut gesehen, doppelt so große Verschiebung des Abrichtschlittens in derselben Richtung zur Folge hat. Auf diese Weise kann praktisch nur entweder ständig oder gar nicht abgerichtet werden. Ein gelegentliches Einzelabrichten ist nur umständlich durchführbar. Die bekannte Einrichtung eignet sich daher nur für Schleifmaschinen, die ausschließlich in der Serienfertigung eingesetzt werden, wo dauerndes Ab- richten erwünscht isst.
  • Die Zustelleinrichtung der bekannten Schleifmaschine hat jedoch auch beim Einsatz in der Serienfertigung den Nachteil, daß ein rasches Entfernen der Schleifscheibe vom Werkstück und Annähern der Schleifscheibe an das Werkstück nicht möglich ist. Die genannten Bewegungen der Schleifscheibe lassen sich nämlich nur durch Verschieben des gemeinsamen Transportschlittens mit Hilfe einer antreibbaren Gewindespindel bewerkstelligen. Die Verschiebung der Schleifscheibe mit Hilfe eines spindelgetriebenen Transportschlittens hat ferner den Nachteil, daß sich ein gewisses Spiel, nämlich das Spiel zwischen der Gewindespindel und der mit -dem Transportschlitten fest verbundenen Mutter, nicht vermeiden läßt, wodurch Bearbeitungs.ungenaaigkeiten entstehen. Die Anordnung von Schleif- und Abrichtschlitten auf einem gemeinsamen Transportschlitten stellt außerdem einen erheblichen maschinellen Aufwanid dar.
  • Zum raschen Verschieben der Schleifscheibe ist es bekannt, den Schleifschlitten auf einem Transportschlitten anzuordnen, am Transportschlitten eine Zahnstange zu befestigen und diese Zahnstange mit Hilfe eines im Maschinengestell drehbar gelagerten Ritzels hin- und herzuschieben, wobei an dem Ritzel ein Handhebel angreift. Dies hat zunächst den Nachteil, daß ein eigener Transportschlitten, erforderlich ist, was die Herstellung verteuert. Ferner muß zwischen den ineinandergreifenden Verzahnungen des Ritzels und der Zahnstange ein Spiel vorhanden sein, das zwangläufig zu Bearbeitungsungenauigkeiten führt. Auch kann der mit dem Ritzel verbundene Handhebel, der eine Schwenkbewegung mit großem Schwenkwinkel ausführen muß, nicht hydraulisch verschwenkt werden. Die Möglichkeit hydraulischer Verschwenkung ist jedoch für Großserienbearbeitung erwünscht.
  • Bei einer weiteren bekannten Schleifvorrichtung ist auf einem Tragschlitten der Schleifschlitten und auf diesem wiederum der Abrichtschlitten gleitbar angeordnet. An dem Schleifscheibenschlitten greift mittels eines über eine Umlenkrol.le geführten Kabels ein Gewicht an. Dieses Gewicht zieht die drei Schlitten. bzw., wenn der Tragschlitten an einem Anschlag ansteht, nur die beiden letzteren Schlitten gegen das Werkstück. Ein im Schleifschlitten gelagerter Schwenkhebel, der an einem Anschlag am Tragschlitten mit einem Ende anliegt, drückt dabei mit dem anderen Ende den A,brichtschlitten gegen die Schleifscheibe. Auf diese Weise wird die Schleifscheibe laufend abgerichtet. Am Maschinenbett ist ein weiterer Schwenkhebel drehbar gelagert, der zum Zurückziehen des Tragschlittens dient. Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist, daß gelegentliches Einzelabrichten praktisch nicht durchführbar ist und da.ß ferner eine besonders starke Abrichtung immer dann erfolgt, wenn die Schleifscheibe vom Werkstück abgerückt ist. Da ferner keinerled Verstellspindeln und -muttern vorhanden sind, die drei Schlitten vielmehr völlig frei aufeinandergleiten, ist die Vorrichtung nur für einfache Bearbeitungen, die keine große Genauigkeit erfordern, geeignet. Die Anordnung. eines Tragschlittens sowie die getrennten Einrictungen zum- Vor- und Zurückbewegen der Schleifscheibe - Gewicht einerseits und Schwenkhebel andererseits - bedingen außerdem einen großen Materialaufwand und damit hohe Herstellungskosten.
  • Schließlich ist es zum raschen Zu- und Abstellen der Schleifscheibe bekannt; die zum Verschieben des Schleifschlittens dienende Spindel mit einem Kolben zu versehen und diesen Kolben in einem hydraulischen Zylinder mittels eines Druckmediums hin- und herzubewegen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei Beschädigung der hydraulischen Betätigungseinrichtung eine Eilverschiebung des Schlittens überhaupt nicht mehr möglich ist. Es ist ferner auch nicht möglich, den Schleifschlitten gelegentlich von Hand zu verschieben, wie dies bei der Einzelfertigung erforderlich ist.
  • Die genannten Nachteile sind gemäß der Erfindung beseitigt, indem zwischen dem die Spindeln antreibenden Zahntrieb und jeder Spindel je eine für sich ausrückbare Kupplung vorgesehen ist. Auf diese Weise kann sowohl mit gelegentlicher Einzelabrichtung als auch mit dauerndem Abrichten gearbeitet werden, wobei die Umstellung der Vorrichtung von der einen auf die andere Bearbeitungsart und umgekehrt außerordentlich- einfach ist und lediglich das Betätigen von Kupplungen .erforderlich macht. Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Schleifmaschine läßt sich daher gleichermaßen in der Serienfertigung, wo ständiges Abrichten erforderlich ist, wie in der Einzelfertigung mit nur gelegentlichem Abrichten der Schleifscheibe verwenden.
  • Vorzugsweise ist die Spindel des Schleifschlittens in dem einen Arm eines Schwenkhebels axial gelagert, dessen anderer längerer Arm durch einen hydraulisch beaufschlagbaren Kolben zwischen zwei verstellbaren Anschlägen verschwenkbar bzw. an diese anpreßbar ist. Diese Anordnung ermöglicht es, die Schleifscheibe außerordentlich rasch vorzuschieben und zurückzuziehen, wobei in der Betätigungseinrichtung keinerlei Spiel auftritt, so daß eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit erzielbar ist. Es ist ferner bei der Verschiebung der den Schleifschlitten verstellendem. Gewindespindel mittels Schwenkhebel in axialer Richtung kein eigentlicher Tragschlitten erforderlich. Die Anordnung eines Schwenkhebels zum Verschieben der Gewindespindel des Schleifschlittens hat schließlich den Vorteil, daß der Schwenkhebel, der normalerweise hydraulisch hinuni hergeschwenkt wird, notfalls auch von Hand verschwenkt werden kann, so daß bei Störungen in der Hydraulik die Schleifmaschine nicht vollkommen unbrauchbar wird. Außerdem hat der Schwenkhebel den Vorteil, daß die Maschine nicht nur zur Serienfertigung reit hydraulischer Hin- und Herbewegung der Schleifscheibe, sondern auch für die Einzelfertigung mit Verschiebung der Schleifscheibe von Hand geeignet ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Es ist Fit-, .1 ein senkrechter Schnitt durch die Zustelluni Abrichtvorrichtung nach der Erfindung, Fig.2 ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung mit gegenüber Fig. 1 geänderter Abrichtvorrichtnng, Fig.3 ein horizontaler Schnitt durch die Abrichtvorrichtung nach Fig.2 entsprechend der Linie III-III. Bei der Ausführungsform der Fig.1 ist ein eine Schleifscheibe 2 tragender Schlitten 3 auf einem festen Maschinenkörper 1 gleitbar gelabert. Auf dem Schleifschlitten3 kann seinerseits ein Schlitten4 gleiten, der eine Abrichtvorrichtung trägt. Die Schleifscheibe2 ist auf einer Welle 5 montiert, die im Schleifschlitten.3 mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Motors drehbar angeordnet ist.
  • Der Abrichtschlitten 4 trägt eine Abrichtrolle 7, die um eine Achse6 drehbar ist. Die Achse6 ist exzentrisch in einer Büchse gelagert und kann dadurch mittels eines Griffes 9 derart eingestellt werden, daß die Rolle 7 innerhalb von bestimmten Grenzen an die Schleifscheibe2 herangebracht oder von ihr entfernt werden kann, ohne daß -die Schlitten 3 und 4 gegeneinanderverstelltwerden müssen. Wenn derVerschleiß der Schleifscheibe so groß wird, daß er die Exzentrizität der Lagerung aufwiegt, so muß der Abrichtschlitten 4 in Richtung auf die Schleifscheibe verschoben werden. Der Abrichtschlitten4 trägt außerdem einen Instandhaltungsschleifstein 11. Dieser Schleifstein ist auf einer Achse 12 angebracht,- die in einem Lager exzentrisch montiert ist, wobei sich dieses Lager seinerseits in einer Büchse drehen kann. Die Stellung des Lagers kann mit Hilfe eines Handhebels 15 eingestellt werden. Die Lager des Instandhaltungsschleifsteines 11 und der Abrichtrolle 7 sind mit Hilfe von Handrädern 51 bzw. 52 blockierbar. Die Einstellung der Schlitten 3 und 4 erfolgt mit Hilfe von Gewindespindeln 16 und 17, die in diese Schlitten. eingeschraubt sind und im Maschinenkörper 1 rotieren und gleiten können.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Spindel 16 in einen Lappen 18 des Schlittens 3 eingeschraubt und tritt an ihrem oberen Teil in ein Gehäuse 19 ein, das mit dem Maschinenkörper 1 eine Einheit bildet. In diesem Gehäuse trägt die Spindel 16 ein Schneckenrad 20, das auf ihr rotieren und gleiten kann und in eine Schnecke= eingreift"diie mittels Handrad drehbar ist. In seinem oberen Teil bildet das Rad 20 einen Kupplungskonus 23 und wirkt mit dem Innenkonus einer Büchse 24 zusammen, die auf der Spindel 16 zwar verschiebbar, jedoch nicht drehbar angeordnet ist und die mit dem Konus des Rades 20 mit Hilfe eines um eine Achse 25 beweglichen Hebels: 26 eingerückt wird. Die Betätigung dieses Hebels erfolgt an -dessen anderem Ende durch einen Nocken 27 einer Achse 29, die ihrerseits mit Hilfe eines Griffes 28 betätigt wird. Die Büchse der Kupplung steht unter der Einwirkung einer Feder 30. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung ist die Büchse 24 mit dem Konus 23 des Schneckenrades 20 eingerückt. Eine Drehung der Sehnecke22 bewirkt eine Drehung der Spindel 16 durch das Schneckenrad 20 und die mit ihm eingerückte Büchse 24, die, wie oben angegeben wurde, mit der Spindel 16 zwecks übertragung der Drehbewegung fest verbunden ist. Je nach der Drehrichtung der Schnecke22 wird der Schleifschlitten 3 vom unteren Ende der sich in den Lappen 18 einschraubenden Spindel 16 derart verschoben, daß er entweder an -die Schleifstelle herangebracht oder von ihr entfernt wird.
  • Die Spindel 17 ist im oberen Teil 31 des Schleifschlittens 3 zwar drehbar, aber nicht verschiebbar angeordnet, und ihr mit Gewinde versehenes, unteres Teil schraubt sich in einen Lappen, 32 ein, der mit dem Abrichtschlitten4 fest verbunden ist. Der obere Teil der Spindel 17, der in das Gehäuse 19 eintritt, trägt ein Schneckenrad 33, das auf dieser Spindel dreh- und gleitbar angeordnet ist und das in die Schnecke22 eingreift. Die Drehung der Spindel 17 kann in der gleichen Weise wie bei der Spindel 16 erfolgen, und zwar mit Hilfe eines um die Achse 25 schwenkbaren Hebels 34 mit Griff 35, der auf eine Kupplungsbüchse 37 einwirkt, die auf der Spindel 17 zwar verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist und die unter der Wirkung einer Feder 36 steht. Es ist leicht ersichtlich, .daß sich der Abrichtschlitten 4 bei Drehung der Spindel 17 derart verschiebt, daß er sich dem Schleifschlitten 3 nähert b@zw. sieh von ihm entfernt. Falls sich die beiden Hanidgriffe 28 und 35, wie in der Zeichnung dargestellt ist, 4n der Stellung »eingerückt« befinden, werden sich die beiden Schlitten 3 und 4 bei Drehung der Schnecke22 gleichzeitig verschieben. Befindet sich der Handgriff 28 in der Stellung »ausgerückt«, so daß der Nocken 27 den Hebel 26 hebt, wird sich nur der Abrichtschlitten 4 bei Drehung der Schnecke 22 verschieben. Ist dagegen lediglich der Handgriff 35 in der Stellung »ausgerückt«, verschiebt sich nur :der Schleifschlitten 3.
  • Diese beiden von der Schnecke22 bewirkten Verschiebungen dienen lediglich dazu, die Stellung .der Schlitten 3 und 4 gegeneinander sowie die Ausgangsstellung der Schleifscheibe2 gegenüber dem Werkstück 38 zu regulieren.
  • Um die Schleifscheibe2 in ihre Arbeitsstellung zu bringen bzw. sie davon zu entfernen, ist ein Schwenkhebel 39 vorgesehen, der um eine im Maschinenkörper 1 befestigte Achse 40 drehbar und mit der Spindel 16 verbunden ist. Dieser Schwenkhebel kann von Hand betätigt werden. In der ,dargestellten Ausführungsform ist jedoch .eine hydraulische SteuervoTrichtung vo-rgesehen, die aus einem Zylinder 41 besteht, in dem sich ein Kolben 42 bewegt, der durch eine Kolbenstange 43 mit dem Schwenkhebel 39 gekuppelt ist.
  • Der Kolben 42 wird von einer Druckflüssigkeit verschoben, die dem Zylinder über die Leitungen 44 und 45 zugeleitet wird. Um die Schleifscheibe2 in die richtige Stellung zu bringen, sind einstellbare Anschläge46 und 47 vorgesehen, die die Bewegung des Hebels 39 begrenzen. Bei der Ausführungsform .gemäß Fig. 2 und 3 wurden die Teile, die denjenigen der Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • So ist 1 der feste Maschinenkörper, 2 die Schleifscheibe, 3 und 4 der Schleif- und der Abrichts.chlitten. Die Abrichtvorrichtung weist in diesem Fall einen Diamanten 55 auf. Dieser ist auf ,einem Halter 56 befestigt, der auf dein Abrichtschlitten 4 mittels Zapfen 57 und 58 schwenkbar angeordnet ist. Auf dem Zapfen 58 ist ein Zahnrad 59 verkeilt, das mit einer am unteren Ende eines Schaftes 62 .ausgebildeten Zahnstange 60 im Einsgriff steht, wobei dieser Schaft einem, Kolben trägt, der sich in einem hydraulischen Zylinder 61 bewegt. 64 und 65 sind Leitungen, über die eine Druckflüssigkeit dem Zylinder zugeleitet wird, wobei dieser Zuleitungsvorgang durch. auf dem Kolbenschaft angebrachte Anschläge66 und 67 reguliert wird. In dieser Weise kann man den Kolben nach oben und unten verschieben, wobei der Diamanthalter 56 nach vorn und hinten geschwenkt wird. Dadurch richtet der Diamant 55 den Umfang der Schleifscheibe 2 entsprechend einem halbkreisförmigen Profil ab, so daß halbkreisförmige Nuten in Wellen, Schneidbohrern oder anderen Maschinenteilen mit der Schleifscheibe2 hergestellt werden können.
  • Man kann den Diamanthalter entweder ständig schwenken lassen oder nur gelegentlich bei fünf bis sechs Schwenkungen in der Minute.
  • Für die Einstellung der Schlitten 3 und 4 gegeneinander ist die gleiche Vorrichtung wie bei Fig. 1 vorgesehen. Wünscht man für die Schlitten3 und 4 eine automatische Einstellung, kann man eine hydraulische Steuervorrichtung auf der Achse -der Schnecke 22 montieren.
  • Nach Abrichten der Schleifscheibe2 mit dem Diamant 55 und ordnungsgemäßer Einstellung der Schlitten 3 und 4 gegeneinander und gegenüber dem Werkstück 38 erfolgt die Verschiebung der Schleifscheibe 2 in Richtung auf das Werkstück oder in entgegengesetzter Richtung mittels des hydraulisch betätigten Schwenkhebels 39, wobei diese Verschiebung schnell und leicht bei großer Betriebssicherheit vor sich geht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zustell- und Abzieheinrichtung für Schleifmaschinen, bei der auf dem durch eine axial festlegbare Gewindespindel verschiebbaren Schleifschlitten ein durch eine weitere, in dem Schleifschlitten axial festgelegte Gewindespindel verschiebbarer Abrichtschlitten angeordnet ist, wobei sowohl beide Spindeln mit einem sie gemeinsam antreibenden Zahntrieb kuppelbar und damit beide Schlitten unter dauerndem Abrichten der Scheibe sowie unter Beibehaltung der Schleifebene gegenüber dem Werkstück zustellbar sind, als auch unter Lösen der Kupplung der Schleifschlitten allein bei auf ihm ruhenden Abrichtschlitten gegenüber dem Werkstück verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Spindeln (16, 17) antreibenden Zahntrieb (20, 22, 33) und jeder Spindel (16, 17) je eine für sich ausrückbare (26, 28, 34, 35) Kupplung (24, 37) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (16) des Schleifschlittens (3) in dem einen Arm eines Schwenkhebels (39) axial gelagert ist, dessen anderer längerer Arm durch einen hydraulisch beaufschlagbaren Kolben (42) zwischen zwei verstellbaren Anschlägen (46, 47) verschwenkbar bzw. an diese anpreßbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 729 464, 455 469, 293122, 289 469; britische Patentschrift Nr. 594556; USA.-Patentschriften Nr. 2 639 563, 2 586 235, 2 545 730, 2 310 977, 2 286 046, 1788 475, 1666 237.
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