DE1099704B - Vorhang-Aufhaengevorrichtung - Google Patents

Vorhang-Aufhaengevorrichtung

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Publication number
DE1099704B
DE1099704B DES65480A DES0065480A DE1099704B DE 1099704 B DE1099704 B DE 1099704B DE S65480 A DES65480 A DE S65480A DE S0065480 A DES0065480 A DE S0065480A DE 1099704 B DE1099704 B DE 1099704B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide rail
support bracket
groove
suspension device
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES65480A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert William Hankin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Swish Products Ltd
Original Assignee
Swish Products Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Swish Products Ltd filed Critical Swish Products Ltd
Publication of DE1099704B publication Critical patent/DE1099704B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/12Adjustable mountings
    • A47H1/124Adjustable mountings for curtain rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Vorhang-Aufhängevorrichtungen, insbesondere an bekannten Aufhängevorrichtungen, bei denen die Vorhänge mit Hilfe von Gleit- oder Rollgliedern aufgehängt sind, die ihrerseits von einer Führungsschiene getragen werden und in dieser gleiten, wobei die Führungsschiene mit Hilfe von Tragbügeln an der Wand oder der Decke des Raumes befestigt ist.
Bei derartigen Vorhang-Aufhängevorrichtungen ist es in der Regel erwünscht, daß die Tragbügel die Führungsschiene absolut fest und starr in ihrer Befestigungslage halten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, verbesserte, insbesondere vereinfachte Mittel zu entwickeln, die eine sichere Befestigung der Führungsschiene an den Tragbügeln ermöglichen und bei denen insbesondere keine Schrauben oder sonstige zusätzliche Klemmvorrichtungen Verwendung finden. Bei der Befestigung der Führungsschiene an den Tragbügeln soll dabei eine selbstsperrende Klemmwirkung auftreten, und zwar unabhängig davon, ob die Tragbügel an einer vertikalen oder horizontalen Wandfläche angebracht werden.
Gemäß der Erfindung weist die neue Vorhang-Aufhängevorrichtung wenigstens einen Tragbügel mit einem zum Eingriff in eine Nut der Führungsschiene bestimmten Ansatzteil auf, der sich in Längsrichtung in die Nut einschieben läßt und der so ausgebildet ist, daß eine selbstklemmende bzw. sperrende Reibschlußverbindung zwischen der Führungsschiene und dem in die Schiene eingreifenden Ansatzteil des Tragbügels zustande kommt, sobald der Tragbügel in seine Befestigungsstellung geschoben ist und losgelassen wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorhang-Aufhängevorrichtung, bei der die Laufschiene aus synthetischem Kunststoffmaterial hergestellt ist und einen Kopfteil mit einer nach oben offenen Längsnut trägt, die von nach innen gerichteten Flanschen begrenzt wird; die Tragbügel zur Halterung der Laufschiene sind hierbei aus dem gleichen Material hergestellt und so ausgebildet, daß sie an der Decke befestigt werden können,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die das Einschieben der zur Halterung der Laufschiene dienenden Tragbügel in die Laufschiene gemäß Fig. 1 veranschaulicht,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Unterseite eines zur Halterung der Laufschiene dienenden Tragbügels gemäß Fig. 1 und 2 (im vergrößerten Maßstab), Fig. 4 eine Stirnansicht des Tragbügels gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine Aufsicht auf den Tragbügel gemäß Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht dieses Tragbügels,
Fig. 7 eine Stirnansicht (im Schnitt) einer abge-
Vorhang -Aufhängevorrichtung
Anmelder:
Swish Products Limited,
Bournbrook, Birmingham (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Beetz, Patentanwalt,
München 22, Stemsdorfstr, 10
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 21. Oktober 1958
und 25. September 1959
Robert William Hankin,
Bourbrook, Birmingham (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
wandelten Ausführung, bei der die Längsnut an der Seite der Laufschiene bzw. des Laufsteges vorgesehen ist,
Fig. 8 eine Stirnansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Tragbügels,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorhang-Aufhängevorrichtung, bei der eine Laufschiene mit zwei auf beiden Seiten vorgesehenen Längskanälen Verwendung findet,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die das Einführen der zur Halterung der Laufschiene dienenden Tragbügel in die Schiene gemäß Fig. 9 zeigt,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Tragbügels zur Halterung der Laufschiene gemäß den Fig. 9 und 10 (im vergrößerten Maßstab),
Fig. 12 eine Stirnansicht des Tragbügels gemäß Fig. 11,
Fig. 13 eine Aufsicht auf den Tragbügel gemäß den Fig. 11 und 12,
Fig. 14 eine Seitenansicht dieses Bügels und
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Vorhang-Aufhängevorrichtung gemäß den Fig. 9 bis 14, bei der in der Laufschiene zwei in Längsrichtung verlaufende, übereinanderliegende Nuten vorgesehen sind.
Tn der Zeichnung, in der durchweg einander entsprechende Teile das gleiche Bezugszeichen aufweisen, sind — zum Zwecke der deutlicheren Darstellung — die zur Halterung und Führung des Vorhanges in der Laufschiene dienenden Gleit- bzw. Rollkörper weggelassen.
109 510/21
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6 weisen die Tragbügel 20 einen horizontal liegendenArm
201 auf, an den sich an der Unterseite in dem der Laufschiene 21 zugewandten vorderen Bereich ein schuhförmiger Ansatz 202 anschließt. Die Längsachse dieses langgestreckten Ansatzes 202 verläuft im rechten Winkel zu der Längsachse des Tragarmes 201. Der Ansatz
202 besitzt — von vorn gesehen (vgl. Fig. 4) — eine segment- bzw. mondartige -Ouerschnittsform; der mittlere stärkere Teil 203 des Ansatzes 202 ist auf beiden Seiten nach oben gewölbt und mündet in je eine schmale Kante 204. ;
Die Laufschiene 21, die an einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Tragbügeln20 gehaltert ist, weist einen oberen Kopfteil auf, in dem eine an sich bekannte, nach oben offene-Längsnut 211 vorgesehen ist. Diese Längsnut wird an ihrer Oberseite durch zwei nach innen gerichtete, in Längsrichtung verlaufende Flanschteile 212 begrenzt.
Die Größe des segmentförmigen Ansatzes 202 ist so gewählt, daß das Segment in radialer Richtung im mittleren Bereich (vgl. Fig. 4) eine größere effektive Höhe — gemessen als Abstand zwischen der Verbindungslinie der Kanten 204 und de"m untersten Punkt des Bereiches 203 — aufweist, als der Tiefe der Nut 211 zwi- »5 sehen den nach innen gerichteten Flanschen 212 und der Bodenfläche der Nut entspricht. Die Breite des segmentförmigen Ansatzes 202 in der senkrecht zur Längsachse des Ansatzes, d. h. parallel zum Arm 201 liegenden Richtung, entspricht etwa der Breite des inneren Teiles der Nut 211.
Der Tragbügel 20 ist ferner mit einem in horizontaler Richtung vorspringenden Ansatz 220 versehen, der im Befestigungszustand auf der Außenseite eines der Flansche 212 aufliegt.
Um den Halterungsbügel;20 mit der Laufschiene 21 zu verbinden, wird der Bügel 20 mit einer der beiden spitz zulaufenden Kanten 204 des segmentförmigen Ansatzes 202 in die Nut 211 eingeführt — vgl. Fig. 2 — und in dieser Nut bis zu der gewünschten Befestigungslage gedruckt. Da der aus elastischem Material bestehende Ansatz 202 — wie'vorstehend erwähnt — eine etwas größere effektive Höhe als die'Nut211 aufweist, werden die Kanten 204 des Ansatzes 202 beim Einführen in die Nut 211 leicht nach unten gedruckt, so *5 daß infolge der Federelastizität des Ansatzes 202 eine feste Reibschluß-KIemmverbindung zwischen dem Halterungsbügel 20 und der Laufschiene 21 zustande kommt. '
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist die Längsnut 211 der Laufschiene 21 nicht an der Oberseite, sondern an einer Seitenfläche der Schiene vorgesehen. Der Ansatz 202 am Tragbügel 20 ist" hierbei um einen Winkel von 90° gedreht, so daß er in der zuvor beschriebenen Weise in die Nut 211 eingeführt und bis zu der gewünschten Befestigungsstellung verschoben werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 weist der am Tragbügel 20 vorgesehene Ansatz 202 ebenso wie bei den zuvor erläuterten Anordnungen Segment- bzw. Mondform auf, jedoch mit dem Unterschied, daß der Ansatz nach der anderen Seite, d. h. in Richtung auf den Boden der Nut 211 zu gekrümmt ist.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Tragbügel 20 auch mit kastenförmigen End-' stücken versehen sein, wie dies bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig 7 und 9 bis 15 vorgesehen ist, wobei in diesen kastenförmigen Endstücken Bohrungen 208 und 209 vorgesehen sind, die im rechten Winkel zueinander stehen und eine, wahlweise Befestigung der Tragbügel 20 an der Wand oder der Decke des Raumes ermöglichen.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 9 bis 15 ist die Laufschiene im oberen Teil auf beiden Seiten mit je zwei Flanschteilen 213, 214 versehen, so daß auf jeder Seite des Oberteiles der Führungsschiene 21 eine nach außen offene Nut 215 vorhanden ist. Die Tragbügel 20 weisen an ihrem in Richtung auf die Führungsschiene 21 vorspringenden Tragarm 201 zwei nach unten gerichtete segment- bzw. mondförmige Ansätze 202 auf, deren Ausbildung im einzelnen aus den Fig. 11 und 12 hervorgeht. Diese beiden Ansätze 202 weisen jeweils einen mittleren stärkeren Teil 203 auf, der auf beiden Seiten nach oben gekrümmt ist und in eine spitze Außenkante 204 mündet. Die Ausführung der Ansätze 202 entspricht somit im wesentlichen der Ausbildung bei den Beispielen gemäß den Fig. 1 bis 7.
Die beiden Ansätze 202 der in den Fig. 9 bis 15 veranschaulichten Tragbügel sind so angeordnet, daß ihre Längsachsen parallel zueinander und im rechten Winkel zu der Längsachse des Armes 201 des Tragbügels 20 verlaufen. Der lichte Abstand zwischen den beiden Ansätzen 202 ist im äußeren Bereich (vgl. Fig. 11) so gewählt, daß er etwas größer ist als die Breite des zwischen den Nuten 215 vorhandenen Steges der Laufschiene21. Im inneren Bereich sind die Ansätze202 mit je einer Ausnehmung 221 versehen, so daß an dieser Stelle ein lichter Zwischenraum entsteht, dessen Größe der Breite des Steges 213 entspricht. Hierdurch ist eine Fertigung des Bügels 20 in einer schieberlosen Preßform möglich.
Ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die effektive Höhe der Ansätze 202 in der senkrecht zu ihrer Längsachse liegenden Richtung im nicht verformten Zustand etwas größer als die von den FJanschteilen213,214 begrenzte Breite der nach außen offenen Nuten 215.
Um den Tragbügel 20 mit der Führungsschiene 21 zu verbinden, werden die segmentförmigen Ansätze 202 des Bügels 20 am Kopfteil der Führungsschiene 21 in die Nuten 215 eingeführt, wie dies in Fig. 10 veranschaulicht ist. Die Ansätze 202 werden anschließend an den einander zugewandten Längsseiten der Flanschteile 213, 214 entlang bis zu der gewünschten Befestigungsstellung verschoben. Da der Abstand zwischen der Verbindungslinie der Kanten 204 und dem äußersten unteren Punkt im mittleren Bereich 203 der Ansätze 202 größer ist als der lichte Abstand zwischen den Flanschteilen 213, 214, werden die Kanten 204 des Ansatzes 202 ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung nach unten gedrückt und legen sich daher infolge ihrer Federelastizität mit einem bestimmten Preßdruck an den Flanschteil 213 ah. Die Tragbügel 20 sind somit in ihrer Befestigungslage absolut verschiebungssicher mit der Laufschiene 21 verbunden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 ist die Führungsschiene 21 an ihrem oberen Ende mit einem horizontal gerichteten, in Längsrichtung verlaufenden Ansatz 217 versehen, der an seiner Außenseite mit einem oberen und unteren Flanschteil 218 versehen ist. Diese Flanschteile 218 liegen im rechten Winkel zum Ansatz 217 und begrenzen damit an der Oberseite und an der Unterseite des Ansatzes 217 je eine in Längsrichtung verlaufende, nach außen offene Nut 219. In diese Nut greifen segment- bzw. mondförmige Ansätze 202 von zur Halterung der Führungsschiene 21 dienenden Tragbügeln 20 ein, deren Ausbildung im übrigen durchaus der der zuvor erläuterten Beispiele entspricht. Der Unterschied gegenüber den Tragbügeln 20 gemäß
den Fig. 9 bis 14 besteht nur darin, daß bei der in Fig. 15 veranschaulichten Ausführung die segment- bzw. mondfÖrmigen Ansätze 202 horizontal und nicht vertikal wie bei den zuvor erläuterten Ausführungen angeordnet sind.
Gegebenenfalls können die Ansätze 202 der Tragbügel 20 auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise, d. h. mit umgekehrter Richtung, ausgebildet werden.
Die in den Fig. 8 bis 15 dargestellten Tragbügel weisen an ihrem der Führungsschiene 21 abgewandten Ende einen kastenförmigen Befestigungsansatz auf, in dem rechtwinklig zueinander liegende Bohrungen 208 und 209 vorgesehen sind, die — je nach Bedarf — eine Befestigung der Tragbügel wahlweise an der Seiten- J-5 wand oder an der Decke des Raumes ermöglichen.
Bei allen Ausführungsbeispielen bestehen die Tragbügel 20 zweckmäßig aus einem synthetischen Kunststoffmaterial; gleiches gilt auch für die Führungsschienen 21. Erfindungsgemäß ist es jedoch auch ebenso ao möglich, die Vorhang-Aufhängevorrichtungen so auszubilden, daß die Führungsschiene aus Metall und die Tragbügel aus einem federelastischen Kunststoffmaterial bestehen, und umgekehrt. Ferner ist es auch möglich, sowohl die Tragbügel als auch die Führungs- «5 schiene aus Metall herzustellen, vorausgesetzt, daß ein Metall, beispielsweise Federstahl, gewählt wird, das die vorstehend beschriebene elastische \rerformung der spitz zulaufenden äußeren Enden der Ansätze 202 ermöglicht, um auf diese Weise die selbstklemmende 3<> Sperrwirkung dieser Ansätze zu erzielen.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorhang-Auf hängevorrichtung mit einer zur Halterung der den Vorhang tragenden Gleit- oder Rollglieder dienenden Führungsschiene und wenigstens einem zur Befestigung der Führungsschiene an der Wand oder Decke des Raumes bestimmten Tragbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (20) wenigstens einen zum Eingriff in eine Nut (211, 215) der Führungsschiene (21) bestimmten Teil (202) aufweist, der sich in Längsrichtung in die Nut einschieben läßt und so ausgebildet ist, daß nach dem Einschieben des Tragbügels in seine Befestigungslage und dem Loslassen des Bügels eine selbstklemmende Reibschlußverbindung zwischen der Führungsschiene und dem in die Nut der Führungsschiene eingrei-
. fenden Teil des Tragbügels zustande kommt.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Nut (211, 215) der Führungsschiene (21) eingreifenden Teile (202) des Tragbügels (20) im nicht verformten Zustand eine maximale effektive Höhe aufweisen, die um einen kleinen Betrag größer ist als die Tiefe oder Breite der in der Führungsschiene vorgesehenen Längsnuten, so daß die in die Nut (en) der Führungsschiene eingreifenden Teile des Tragbügels beim Einführen verformt werden und beim Loslassen des Tragbügels in der Befestigungslage eine selbsthemmende Verbindung zwischen dem Tragbügel und der Schiene zustande kommt.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Eingriff in die Nut(en) (211, 215) der Führungsschiene (21) bestimmten Teile (202) der Tragbügel (20) einen mittleren, mit größerer Stärke ausgeführten Bereich (203) aufweisen, der nach beiden Seiten zu verjüngt ist und in leicht hochgezogene schmale Kanten (204) mündet, wobei die effektive Höhe dieser zum Eingriff in die Nut (en) der Führungsschiene bestimmten Teile, gemessen als Abstand zwischen der Verbindungslinie der beiden hochgezogenen Kanten und dem untersten Punkt des mittleren, stärker ausgeführten Bereiches, um einen geringen Betrag größer ist als die Tiefe oder Breite der in Längsrichtung verlaufenden Nut (en), so daß die in die Nut (en) eingreifenden Teile des Tragbügels beim Einschieben verformt werden und beim Loslassen des Bügels in der Befestigungslage eine selbstsperrende Reibschluß-Klemmverbindung zwischen dem Tragbügel und der Führungsschiene zustande kommt.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Führungsschiene, die eine in Längsrichtung verlaufende, nach oben offene Nut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Nut (211) eingreifende Teil (202) des Tragbügels (20) in Längsrichtung der Nut einen Querschnitt aufweist, der eine Segment- oder Halbmondform besitzt.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (20) mit zwei paarweise nebeneinander angeordneten Ansätzen (202) versehen ist, die zum Eingriff in zwei durch Flanschteile (213, 214, 218) abgegrenzte, einander gegenüberliegende Nuten (215, 219) am Kopf oder an einer Seitenwand der Führungsschiene (21) bestimmt sind.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (20) und die Führungsschiene (21) aus federelastischem Kunststoffmaterial bestehen.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (20) aus Kunststoff und die Führungsschiene (21) aus Metall oder umgekehrt bestehen.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (20) und die Führungsschiene (21) aus Metall bestehen.
9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Nut (en) (211, 215, 219) der Führungsschiene (21) eingreifende Teil (202) des Tragbügels (20) aus einem Metall hoher Federelastizität besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 510/21 2.61
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2031212A5 (de) * 1969-02-20 1970-11-13 Swish Prod
DE3206865A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-15 Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Wälder, 7972 Isny Befestigung von vorhangschienen aus leichtmetall-legierungen

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FR2031212A5 (de) * 1969-02-20 1970-11-13 Swish Prod
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