DE1094708B - Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern

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DE1094708B
DE1094708B DEB41215A DEB0041215A DE1094708B DE 1094708 B DE1094708 B DE 1094708B DE B41215 A DEB41215 A DE B41215A DE B0041215 A DEB0041215 A DE B0041215A DE 1094708 B DE1094708 B DE 1094708B
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ring
loose sheets
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DEB41215A
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English (en)
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Willi Berberich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/10Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenschließen von Loseblättern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenschließen von Loseblättern mittels zueinander paralleler offener Ringe aus einem federnden flächigen Werkstoff, die mit einem Ende an einer Längsseite eines im Querschnitt kreisbogenförmig nach außen gewölbten Steges angeordnet und mit dem anderen Ende in den Steg einhakbar sind, welcher hierzu an der freien Längsseite einen kurzen, in Richtung einer Sehne seiner kreisbogenförmigen Wölbung und über seine gesamte Länge sich erstreckenden Ansatz aufweist.
  • hei einer bekannten Vorrichtung dieser Art weist der Ansatz für jedes Ringende eine randoffene Ausnehmung auf. Die Ausnehmungen haben eine kleinere Breite als der Breite der offenen Ringe entspricht. An den freien Ringenden sind daher an beiden Längsseiten Einkerbungen vorgesehen, wobei je zwei einander gegenüberliegende Einkerbungen eines Ringendes einen der Breite der Ausnehmungen entsprechenden Abstand haben. Durch die Einkerbungen werd«i aii jedem freien Ringende Widerhaken gebildet, die sich nach dein Einführen der Ringenden in die Ausnehmungen des Ansatzes an den seitlichen Begrenzungskanten der zugeordneten Ausnehmung abstützen.
  • Die Ringenden werden entweder durch elastisches Zusammenbiegen von Hand oder durch Führung in bestimmten Richtungen in die Ausnehmungen des Ansatzes eingehängt. Im letzteren Falle dient hierzu ein besonderer an dein Steg entlangführbarer Schieber nach Art eines Reißverschlußschiebers, der die bestimmten Bewegungen der Ringenden hervorruft.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art # st der die offenen Ringe aufweisende Steg ansatzrei ausgeführt. An der den Wurzeln der Ringe gegenüberliegenden Längsseite des Steges sind randoffene, etwa umgekehrt T-förmige oder in dem entsprechenden Längsrand geschlossene Ausnehmungen vorgesehen. Die randseitige Öffnung der Ausnehmungen ist jedoch schmäler als die Breite der am freien Ende einen verbreiterten Kopf aufweisenden Ringe ausgeführt, so daß die Ringenden nur durch Verformung unter Pressung in die randoffenen Ausnehmungen eingehängt werden können. Das ist ebenfalls beim Einhängen der beiderseits mit Einkerbungen versehenen Ringenden in die geschlossenen Ausnehmungen der Fall, weil das gegenüber dein Abstand der Einkerbungen verbreiterte Ringende durch die geschlossene Ausnehmung hindurch gepreßt werden muß.
  • In allen Fällen ist das Zusammenschließen von losen Blättern mit den bekannten Vorrichtungen verhältnismäßig schwierig, die übrigens auch in der Herstellung nicht einfach sind. Durch Anwenden eines Schiebers wird zwar in einem bestimmten Falle die Handhabung erleichtert, dafür jedoch die eigentliche Vorrichtung verteuert, ganz abgesehen davon, daß es sich hierbei um ein loses, leicht in Verlust geratendes Teil handelt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die \"orrichtung mit den Merkmalen des im ersten Absatz erläuterten Gattungsbegriffes so zu verbessern, daß sie wesentlich leichter herstellbar und leichter bedienbar ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes freie Ringende der offenen Ringe mit einem ebenfalls in Richtung der Sehne verlaufenden und unter Spannung auf den Ansatz des Steges aufhakbaren Haken versehen ist. Dadurch findet weder eine Pressung des Werkstoffes durch Einzwängen der Ringenden in die Ausnehmungen statt, noch ist es notwendig, daß den Ringenden eine bestimmte Bewegung erteilt wird, die einen besonderen Schieber erforderlich macht. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung genügt es, einen Druck von nicht bestimmter Richtung auf die Ringe auszuüben, um sie auf den Ansatz des Steges aufzuhaken oder von diesem zu lösen.
  • Ein besonderer Vorteil wird dadurch erreicht, daß der Ansatz des Steges und die Haken der Ringenden im Profil gebogen sind. Denn durch die Wölbung wird eine zusätzliche Sicherung gegen das Lösen der Verbindung gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig.l eine Vorrichtung zum Zusammenschließen von Loseblättern gemäß der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Fig.2 und 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung bei geschlossener bzw. geöffneter Stellung und Fig.4 einen Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung nach den Fig.2 und 3. Die aus einem federnden, flächigen Werkstoff, beispielsweise Metall oder Kunststoff, bestehende Vorrichtung wird in an sich bekannter Weise von einem Steg 1 und von parallel zueinander, an dessen einer Längsseite angeordneten offenen Ringen 2 gebildet, die zum Aufreihen bzw. Zusammenschließen vonLoseblättern 3 mittels Ausnehmungen 3' versehen sind. Der Steg 1 ist im Querschnitt kreisbogenförmig nach außen gewölbt und erstreckt sich über einen Teil des Ringkreisbogens. Die Ringe 2 können an dem Steg l in gleichen Abständen voneinander oder in Gruppen angeordnet sein.
  • Der Steg l kann mit den freien Enden der Ringe 2 lösbar verbunden werden. Hierzu wird der Steg 1 in bekannter Weise mit einem im Querschnitt kurzen Ansatz 4 versehen, der in Richtung einer Sehne des im Querschnitt durch den Steg 1 und die Ringe 2 gegebenen Kreisbogens verläuft und sich über die gesamte Länge des Steges 1 erstreckt. Der Ansatz 4 dient zur Aufnahme eines an jedem freien Ende der Ringe 2 vorgesehenen Hakens 5, der ebenfalls in Richtung der Sehne verläuft und unter Spannung auf den Ansatz 4 aufhakbar ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 sind der Ansatz 4 und die Flanken der Haken 5 im Profil bogenförmig gestaltet.
  • Die Federung der offenen Ringe 2 wird so bemessen, daß die Haken 5 an dem Ansatz 4 fest anliegen. Sämtliche Haken können gleichzeitig geöffnet werden, wenn die Ringe 2 gegen eine Fläche gedrückt werden, so daß die Haken 5 aus dem Ansatz 4 heraustreten und der stabförmige Steg 1 von den Haken abgeschwenkt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Zusammenschließen von Loseblättern mittels zueinander paralleler offener Ringe aus einem federnden flächigen Werkstoff, die mit einem Ende an einer Längsseite eines im Querschnitt kreisbogenförmig nach außen gewölbten Steges angeordnet und mit dem anderen Ende in den Steg einhakbar sind, welcher hierzu an der freien Längsseite einen kurzen, in Richtung einer Sehne seiner kreisbogenförmigen Wölbung und über seine gesamte Länge sich erstreckenden Ansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes freie Ringende der offenen Ringe (2) mit einem ebenfalls in Richtung der Sehne verlaufenden und unter Spannung auf den Ansatz (4) des Steges (1) aufhakbaren Haken (5) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (4) des Steges (1) und die Haken (5) der Ringenden im Profil gebogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 897 692, 916 526; französische Patentschrift Nr. 1057 565.
DEB41215A 1956-07-30 1956-07-30 Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern Pending DE1094708B (de)

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7708513B2 (en) 2004-07-12 2010-05-04 General Binding Corporation Binding elements and plurality of binding elements particularly suited for automated processes
USD620977S1 (en) 2006-08-04 2010-08-03 General Binding Corporation Binding element
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DE897692C (de) * 1951-10-22 1953-11-23 Willi Berberich Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette
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DE916526C (de) * 1952-03-27 1954-08-12 Willi Berberich Ringkette aus federndem, flaechigem Material zum Zusammenschliessen von Loseblaettern

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