CH430331A

CH430331A - In eine einseitig offene, kastenförmige Schiene lösbar eingesetzte Halteplatte

Info

Publication number: CH430331A
Application number: CH1056565A
Authority: CH
Inventors: Principe Viktor
Original assignee: Schmid Arthur
Priority date: 1965-07-26
Filing date: 1965-07-26
Publication date: 1967-02-15

Description

In eine einseitig offene, kastenförmige Schiene lösbar eingesetzte Halteplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine in eine einseitig offene, kastenförmige Schiene lösbar eingesetzte Halte platte. Solche Platten sind an sich bekannt und dienen zum Befestigen von verschiedenen Teilen an ider Schiene.

Bekannte Halteplatten haben meist eine rechteckige Form, die schmalseitig in die öffnung der Schiene eingebracht wenden kann und .dann durch Verschrauben in einer um 90 gedrehten Lage gehalten wird. Andere Halteplatten .müssen am Ende der Schiene eingeschoben werden.

Die erfindungsgemässe Halteplatte unterscheidet sich dadurch, dass diese .die Form eines Vierkants mit einer ,dem Abstand zwischen den Seitenwänden der Schiene entsprechenden Seitenlänge aufweist, von dem .an zwei einander gegenüberliegenden Eckpartien im Winkel von 45 so viel weggeschnitten ist, dass der .Abstand' zwischen den durch.

Wegschneiden -der Ecken gebildeten Seiten so viel kleiner ist als die Saitenlänge des Vierkants, ,dass die Platte quer zur Schiene in deren Öffnung ein geführt werden kann und durch eine Drefiung nach links oder rechts um 45 zwischen den Seitenwänden ,der Schiene .gehalten wird.

In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen ,der ,neuen Halteplatte beispielsweise dargestellt und ist erläutert: deren Verwendung Fig. 1 :und '2 zeigen die Form der neuen Halteplatte, Fig. 3 eine .mit einer Aufhängeöse versehene Halte platte in perspektivi'scherDarstellung.

Fg. 4, 5 und 6 zeigen die Verwendung den Halte platte bei verschiedenen Schienen in Ansicht bzw. in perspektivischer Darstellung, Fig. 7 eine .aus zwei symmetrischen Hälften gebil dete Halteplatte, Fig. 8 die beiden Hälften derselben in Ansicht von oben, Fig. 9 einen Stanzschnitt für eine Hälfte nach Fig. B.

Fig. 1 zeigt die Form der neuen Halteplatte, näm lich ein Vierkant mit Seitenlänge a und zwei an gegen überliegenden Ecken unter 45 abgeschnittene Teile, so dass der Abstand zwischen :den neu gebildeten Seiten kleiner als a, nämlich b ist.

Fig. 2 zeigt eine ähnliche Platte wie Fig. 1, jedoch mit .abgerundeten Ecken ,an den Ü@b.ergan@gsstellen zwi schen den durch Wegschneiden gebildeten Seiten und den Seiten des Vierkants. Die Abrundung ist so ge wählt, dass der grösste Abstand zwischen diesen Abrun dungen ein wenig ,grösser ist als a, beispielsweise 1,0;3 a. Der Zweck dieser Dimensionierung wird noch erläutert.

Fig. 3 zeigt eine Halteplatte wie bei Fig. 2, (die mit ,einer Aufhängeöse für eine Bandaufhängung verse hen ist.

Fig. 4 zeigt eine kastenförmige Schiene 4, in welche eine Halteplatte mit Öse etwa nach Fig. 3 :eingesetzt wind. Die Platte wird dazu mit der schmalsten Seite b vor die Öffnung mit ,Breite c der Schiene gebracht und so weit verkantet, dass die Platte in die, Öffnung der Schiene eingesetzt werden kann.

Da die Schieine innen eine Weite a aufweist, kann nun idie Halteplatte so weit ;gedreht werden, dass zwei Seiten des Vierecks an den Wänden der Schiene anliegen. Dabei kann die auf der Platte angebrachte Öse ;als Drehgriff verwendet werdlen. Zu beachten .ist ferner, dass dabei eine Schnappwirkung auftritt, weil @die Platte über Eck ein wenig- breiter ist als a (1,03 a bei Fig. 2). Dadurch hält sich die Platte von selber in dieser Lage.

Ferner sei darauf hingewie sen, dass die Platte beim Befestigen um nur 45 , und zwar nach links oder nach rechts, gedreht werden kann. Da die Öse so auf Ader Platte befestigt ist, dass ihre Längsrichtung parallel zu einer der Vierkantseiten :(d. h. also senkrecht zur anderen 'V.ierkantseite) verläuft, kann man ,mit Hilfe der Halteplatte die Öse so befestigen, ,dass deren Längsrichtung parallel oder quer zur Längs richtung der Schiene verläuft.

Fig. 5 zeigt eine andere Schiene 5 im Schnitt, die in der Nähe der Öffnung zwei seitliche Nuten aufweist, ,deren Abstand Nut zu Nut gleich a sei. In Fig. 5 ist wieder das verkantete Einbringen mit der schmalsten Saite <B>b</B> dargestellt, und die Befestigung ,geht wie bei Fig. 4 beschrieben vor sich.

Fig. 6 zeigt eine solche Schiene mit zwei eingesetzten Halteplatten mit Ösen etwa nach Fig. 3. Die !beiden Halteplatten, sind .genau gleich, .die vordere ist ;aber nach dem Einsetzen im Uhrzeigersinn um 45 gedreht, die hintere Platte im Gegenuhrzeigersinn. Dadurch steht ,die .eine Öse quer, idieandere in Längsrichtung der Schiene.

Dies verdeutlicht auch den Sinn ider Erfindung. Die Ösen können nämlich verwendet werden, um daran. mittels eines Stahlbandes ein Rohr aufzuhängen. Je nachdem, ob das Rohr parallel oder quer zur Schiene verläuft, muss auch die Öse entsprechend ausgerichtet sein.

In ,den Fig. 7 bis 9 ist eine Variante .einer Platte mit Öse (dargestellt, bei der. Halteplatte :und Öse aus zweigleicher, symmetrischen Hälften gebildet sind, die billig hergestellt werden können. Fig. 7 zeigt die beiden zusammengefügten Hälften, Fig. 8 :

die beiden nusein- undergenommenen Hälften und Fig. 9 ein noch nicht gebogenes Stanzstück einer Hälfte.

Jede Hälfte 8 .hat eine ausgeprägte Warze 9 und ein Durchgangsloch 10, ,die, wenn, die Hälften zusammengefügt werden, inein- anderpassen. Liegen idie Seiten a1 auf der Schiene lauf, so hält diese die beiden Hälften zusammen, liegen da gegen die Seiten ,a2 auf den Schienen auf, so wird ein !durch die Öse geführtes Band die Hälften zusammen halten.

Claims

PATENTANSPRUCH In eine einseitig offene, kastenförmige Schiene lös- bareingesetzte Halteplatte, dadurch gekennzeichnet, idass diese die Form eines Vierkants reit einer .denn Abstand zwischen Aden Seitenwänden der Schiene entsprechenden Seitenlänge aufweist,

von dem an zwei einander gegen- überliegenden Eckpartien im Winkel von 45 :so viel weggeschnitten ist, idass der Abstand zwischen dendurch ,das Wegschneiden der Ecken :

gebildeten Seiten so viel kleiner .ist wie die Seitenlänge des Vierkants, dass die Platte quer zur Schiene in deren Öffnung eingeführt werden kann und durch eine Drehung nach links oder nach rechts um 45 zwischen id@en Seitenwänden gehal- tenwind. UNTERANSPRüCHE 1. Halteplatte nach Patentanspruch, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, idass die Schiene ein wenig federnd ;

aus- gebildet ist und dass die überganggstellen zwischen den durch Wegschneiden ,gebildeten Seiten und den Seiten dies Vierkants mit einem solchen Radius abgerundet sind, ,dass @die Halteplatte sich mit Schnappwirkung in, idie Schieneeinsetzen lässt. 2.

Halteplatte nach Patentanspruch, dadurch ,ge- kennzeichnet, dass an ihr eine Öse für ein Aufhängeband befestigt ist, welche sich mit Hilfe der Halteplatte in Quer- oder Längsrichtung der Schiene an derselben befestigen lässt.

3. Halteplatte nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, @dass Halteplatte und Öse ,aus zwei symmetrischen Teilen zusammengesetzt sind.