DE897692C - Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette - Google Patents

Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette

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DE897692C
DE897692C DEB17266A DEB0017266A DE897692C DE 897692 C DE897692 C DE 897692C DE B17266 A DEB17266 A DE B17266A DE B0017266 A DEB0017266 A DE B0017266A DE 897692 C DE897692 C DE 897692C
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rings
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slide
notches
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DEB17266A
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Willi Berberich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/10Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zusammenschließen von Loseblättern mit einer Ringkette
    Die Erfindung bezieht ,sich ,auf eine Einrichtung
    zum Zusammenschließen von Losebl,ättern mit einer
    Ringkette mit parallel zueinander einseitig an einem
    Verbindungsstab anschließendenRingen aus federn-
    dem, flächigem Material. Derartige Dindunigen sind
    an sich bekannt; sie werden gewöhnlich aus einem
    thermopIastiischen Kuniststoff biergestellt und aus
    einem kammartig ausgebilideten Teil gerollt. Bei
    den bekannten Einrichtungen dieser Art wird der
    Versch:luß der Ringe dadurch- bewerket.eill:igt, daß
    die Rinige bis über ,den Verbindungsetat gerollt
    werden. Zum Einführen und Hereusnehmen der
    losen Biläfiter wenden die Ringe von Hand oder,
    nach einem nicht zum Stanid d er Technik@ö@ri@gen
    Vorschlag, @durch elinien besonderen falz,meisiserartig
    au:sgebiil.'dete.n Teil gespreizt.
    Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung der bekannten Art, beider die Ringe vollständig durch eine Art Verriegelung geschlossen werden können. Außerdem sieihit die Erfindung Vorkebrun@ gen zum 1:eichten Schließen und Öffnen der Verriegelung vor.
  • Dementsprechend Ist die Einrichtung so ausigeblldet, daß der Verbiindungsstab ein etwa V-förmiges Profil und die Riingendien Einkerbungen mittels deren die Ringenden in Ausechni.tte eingeklinkt werden können, die in dem nicht die: Ringe tragenden V-Schenkel des Venbiudun,gs,stabes in den, Ringabständen entsprechenden Abstähden vorgesehen. sind.
  • Bei einer Anisfüihrungsferm, die eiin besonders einfaches Öffnen u.nid Schließen der Ringe gestattet,
    weisen die Enden der Ringe im Afbstand von den
    Einkerbungen in Ridhtung,auf die Ringwurzeln hin
    auf beiden Rlinägflächen fühlbare Führungstolle, z. B.
    beiderseits, Stifte aller in einem spitzen Winkel zur
    Tjäb!gsriclhtung ödes Venbiudungss-tab-es parallel zu-
    einander verlaufende riilIenarti!g" Ausprägungen
    ad. dgl. auf, mittels deren die Enrnkerhun gen durch
    einen Schieber nach Art eines Reißverschlusses
    n acheln=der mit dien Ausschnitten verklnunlct oder
    aus ihnen wieder g elöst werid-en können. Der Schieber
    besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich
    einer Decke und einem Boden, die an dem beim Ver-
    klinken voranlaufenden Ende: des Srhi!qbers durch. -
    einen längs laufenden Steg miteinander verbunden
    sind. Dieser ist :so angeo.ridnet und ansge@bil!dl:t, däß
    er zwischen den nicht verklinkten RingendLn und
    Odem Verb,irudiun!gs@stab hiedurchliaufen kann. Aus
    Abbiegungen der beiden Schieberteiille sind mit
    Schlitzen versehene Längsseiten @dies Schiebers ge-
    billdet. Von diesen, dilent die eine, in, einem spitzen
    Winkel zur Längsrichtung ides Veribnüdung sitabes,
    gegebenenfalls im Winkel der rillenartigen Aus-
    prägungen. verliaufende Längsseite zur Führung der
    Ringenden, mittels (der Führungsteile. _ Die andere
    Längsseite dient sowohl zur Führung dies. S,chiicburs
    an. dem Verbiindungsstab abs auch zur Führung #!-r
    über die Ansk erbungen vorstehenden TeiiIe: der
    Ringenden. Die im Winkel verlaufende Lähigsseite
    ist mit einem bogendörmigen Schlitz versehen, der
    beim @c@'h1@ne:ße.n der Einrichtung die Ringenden zu-
    nächst über die mit Ausschnitten versehene Kante
    des Verbindungsstabes hinweghebt und dann die
    Einkerbungen in die Ausschnitte einlegt und beim
    Öffnen der Einrichtung umagekehrrt verfährt. Die
    andere Längss.°;nte weist zwei Schlitze auf, von
    dienen der eine geradlinig verHluft und @d@en Venbin-
    dunigsstab im Profil teilweise umsohließt, !dien
    andere beim Schließen der Einrichtung die über idie
    mitAuasrhm;itben versehene Kante d!esVerbin!dungs-
    stabes hinweggehobenen äußersten Eruden der Ringe
    in diie Ausschnitte eindrückt und beim Öffnen dler
    Einrichtung umgeleehrt verfährt.
    Die Anoridnung kann so getroffen sein, daß der
    Schieber von der Einrichtung valilkommen entfernt
    wenden kann, oder so, tdaß !der Verbirudungastab an
    dem einen Ende @deis V-S chenkele einen Anschlug
    aufweist, der (den Weg ödes Schiebers-in dor einen.
    Richtung -begrenzt, wobei zweckmäßig der dem
    Anschlag -benachbarte Ring im Abstand einer
    Schie@berlänge von !dem Anschlag iang,wmdhe-t ist,
    damit, je nachdem, rin welcherRnchrbung der Schieber
    sich bewegt, beim Erreichen dieser Anscnd!agstel-
    lung ,sä mtlidhe Ringe :geschl-ossen odergeöffnet sind.
    Eine vereinfachte Ausführungsform, bei der kein
    Schiaber benutzt wird, i!st so gestaltet, daß die
    Ringe parallel zu dem Einkenbunagen rilikniartige
    Ausprägurngen ad. idgl. aufweisen, in !die )ein mittels
    Schlirtze auf die Ringe aufgereihter buchd"eckel-
    artibmer Teil oder Streifen ans Karton, Metall
    oll. idgl. oder ein nicht auftgereihter Stab ad. idgl. zur
    gleichzeitigen. Betätigung aller Ringe eins@ebzbar ist.
    In, der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin-
    dung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
    Eng. i ein Lasebllä@tterbu!ch mit der erfindungs,
    gemäßen. Einrichtung,
    Fi!g. 2 @in vergrößertem Maßstab und in schau-
    bildliicher Darstellung einen Teil einer Ringkette,
    die mit einem Schileber mach Art eines Rie!ißN-er-
    sehlusses zu; betätigen ist,
    Fi!g. 3 einen Schnitt durch eine solche Ringkette
    mit einem eingesetzten Schieber,
    Fig. 4a, 4b und 4c Sc1 Mitte durch die Ringkette
    an verschiedenen Stellen des Schiebers nach. Iden
    Linnen IVa-IVa, IVb-IVb und' IVc-IVc ider 3,
    Big. 5 einen Schimi.tt duroh eine Ringkette, !der
    im rechten Winkel zu Odem Schnitt der Eig. 3 gelebt
    ist, und die Ansicht eines eingesetzten Schiebers,
    Fig. 6 !die entgegengte!s!etzteAnsicht des, Schiebers,
    Frng. 7- einen waagerechten Schnittlurch eiinen
    Schieber nach den Linien VII-VII der Fig. 8 und 9,
    Fig.8 und 9 Stirnansichten des Schiebers in
    Richtung der Pfeile VIII und IX der Fi.g. 6,
    Fig. io eine schaubildliche Darstellung einer ohne
    Schieber zu, bedienenden Ringkettei,
    Fig. i i !die
    eines bei!ders,eits mit
    Stiften versehenen Ringee,
    Fi;g. 121 eine Draufsnchit auf das Ende eine-s
    Ringes gemäß Fig. 11.
    Die Einrichtung dient zum Zusammenschließen
    von Los,e#bl!älttern ulvd besteht u.,a. aus einer Ring-
    kette mmilt parallel zueinander einseitig an einem
    Ver-bindungastab i ansrhließ#end!en Piin!gen: 2. Die
    Ringkette besteht vorzugsweise ans federndem,
    flächigem Material, z. B. aus einem tberrnopl,as:ti-
    schen. Kunststoff.
    Der Verbindungsstab i weilst ein et"va V-f5r-
    milges Profil auf. Die Ringenden haben Ennkerl:un-
    gen 3, mitteds deren sie in Ausschnlitte 4 eingeklinkt
    werden können, die in dem nicht die Ringe 2 tragen
    den V-Sr'henlc,el i.' des- Verlbi:n!d!u#ngs,stabes i in. den
    Ringabstähden:# entsprechenden Abständen vorge-
    sehen sind.
    Die Ringe -#vei!sen, vors den Einkerbungen .3 im
    Abstand nach den Ringwurzeln hin, bei einer ersten
    Ausführungsform (Big. 21 @b@ns. 5, 8, §1) in einem
    spritzen Winkel zur Längsriohbung des Verbin-
    dungsstabes i parallel zueinanderverlaufende rillen-
    artige Ausprägungen 5, bei einer zweiten Aus-
    führ:ungsform (Big. -i i und 1.2) beiderseits Stifte 5'
    auf, mittels denen: die Einkerbungen 3 .durch le!inen
    Schieber 6 nach Art eines, Reißverschlusses nach-
    einander mit,den Awsischnitten 4 verklnnkt oder aus
    ihnen wieder gelöst werden können.
    Der Schieber 6 :besteht im wesentlichen aus zwei
    Teiilen, nähnlich einer Decke 6' und einem Bcoden, 6".
    Diese beiden Teile sind an: dem beim Verklinken
    voranlaufenden Ende dies Schiebers 6 @durch einen
    längs laufenden Steg 7 (Fig. 4a und 6) miteinander
    verbunden. Dieser Steg? ist so ausgebildet und an-
    geordnet, daß er zwischen den nicht verklinkten
    Ringenden und. d!cm Verbindungs!stab i hindurch-
    laufen kann.
    Aus Abbi,%-unbgen,der Decke 6' und des Bodens 6"
    des Schiebers -6,sii.ud: mit Schlitzen versehene Längs-
    seihen des Schiebers gebnlidet. Diese Schlitze müssen
    eins. sdlche Form caufmeisen, daß sie idie Ringenden
    an den ri.llenartngen Ausprlügungen 5 oder neben
    den Sbnften 5' erfassen, die äußersten Enden über
    den V-Schenkel i' fidieis Verbindungsebabes. i hinweg-
    heben. und dann diie Ringenden wieder so senken,
    daß die Einkerbungen 3 :i.n die Ausschnitte q. ein-
    treten.
    Entsprechend einem Reißvers-dhilußs,chiifiebier ver-
    läuft diie eine Längsseite dies Schieiters, 6 in einem
    Winkel zur Längsrirh.tungfidesVerbindünbsstabefis 1y
    im Fall fider Anordnung von rifillenartgiggün Aus-
    prägungen 5 indem .gleichen Winkel wie diese Aus-
    priälgunbgen. Diese Längsiseite (dient zur Führung
    der Ringenden mittells dier rülenarbig en Ausprügun-
    g,ein@5 oder Stifte 5'. Sie dst mit einem -bogenförmigen
    Schwitz 13 (Fig. 5) versehen, ider baiim Schließen
    der Einrichtung- die Ringendlen zunächst über diie
    mit Awsech.nitten 4 versehene Kante des Venbin-
    dunäsisbabes i hinweighabt und,dann die, Einke.rbun-
    gen 3 in die Ausschnitte 4 einlegt. Beim Öffnen
    der Einvnch.tung findet idie umgekehrte Bewegung
    statt.
    Die andere Längsseite- verläuft in der Längs.rich-
    tung fides Verbind'iungb ssfibalbes i und dient sowohl zur
    Führung des Schiebers 6 an dem Verbindungsstab i
    als auch zur Führung der Über die Einkerhunggen 3
    vorstehenden Teile der Ringenden. Diese Lälnigs,
    sehe weist zwein Schlitze auf. Der eine ver1iäuft
    geradlinig und
    dien Verbi;nidun"gss-taib i
    im Profil teilweise. Der andere, 14 (Fig. 6), ver-
    läuft bogen ,fö@rmig und,' drückt lediglich beiim
    Schließen der Einrichtung idfiiie über idiie m-i,t Aus-
    schnitten 4 versehene Kante des Verbinduinigsgstabes i
    'h.iniweggehobenen äußersten Enden der Ringe 2 in
    die Ausschnitte 4 ein und. verfährt beim Öffnen d eT
    Einrichtiunig umgekehrt. Er braucht fidlahfier nicht
    die Längte des Schlitzes L3 aufzuweisen.
    Im einzelnen ,ist die Auisibnlduing dies Schiebers
    aus dien. Fig. 3 bi,s 9 zu ersehen für dien Fall, daß
    die Rinige 2 rillenartige Auspräsgungen aufweisen.
    Betrachtet man in Filg. 3 :die Ringe 21, 2,2, 2.3, 24,
    25, so isst au ersehen, daß ,der Ring 21 geöffnet ist
    und daßsich der Schieber 6 ,ihm in der Pfeil,rnc'h-
    tung, wenn die Rinigkette gesichlloissen werden soll,
    nähert. Der Ring 22 ist ,bereits vom Schiegber 6 er-
    faßt. Der dazugehörige, in Fig.4a dargestellte
    Querschnitt zeigt Iden Schieber 6, der aus Bier
    Decke 6' und idiem B oden ,6" besteht, ,die durch dien
    Steg 7 verbunden sind. Die beiden Teile dies
    Schiebers weisen nach klier einen Seite hin ver-
    1,aufende Abbnegungen 8 und g auf, die dien Ver-
    bindungs.staib f tim Profil. teilweise so umfassen, daß
    der V-Schenkel i' ziwischen filer Abbiegung 8 und
    dem Steg 7 liegt und, zwischen dien Abbiegungen 8
    und 9 ein geradliniger Schlitz 1o (Fig. 4a, 6, 7
    und 8) gebilldfiet isit, aufs dem id'er die kina tragende
    V-Schenkel ghenausragt. Mittelfis diesies@ Schlitzes i o
    wind der Schieber 6 an -dem Verbinidungsabab i ge-
    führt.
    Auf der anderen Seite des. Scfihie@bers 6 sind Ab-
    biegungen 1,1 und, 12 vorgesehen fi(Fiig. 4 biss 5 und 7
    bis 9), dic die Ringe an den rifillenförmngen Aus-
    prägungen 5 erfassen. Diese Abbiegungen i 1, 12
    sind so geformt, daß sirre einen Schlitz 13 bilden
    (Fiig. 5 und 7 bis 9), der bobennföem@iig verläuft
    (Fiig. 4 -und 5) und afiu,ß;eirdem in demselben Winkel
    zur Läng-s.richtung des Verbifindunngsistabes i ver-
    läuft wie die rnllenförmiigen Auspriälgunagen 5 (Fng. 4
    und 7 bis 9). Dieser Verlauf des Schlitzes 13 be-
    wirkt, (daß beim Schließen der Einrichtung jeder
    Ring, wie es 'die Ringe 22, 23, 24-in dien Fig. 3 bis 5
    zeugen, nicht nur zund<ohst über )die Kante des
    V-Schenkels i' ,des Verbindungs#sbabes i: angehoiben"
    sondern auch unter stärkerer Krümmung des Ringes
    so weit über diese Kante hinweggeschoben w-irid,
    daß beim weiteren Durchgang des betreffenden
    Ring-,es fidurch -den Schlitz 13 die Einkerbungen 3 in
    die Afiusischnitte 4. eingedrückt werden. Das, letztere
    geschieht durch dien in fider Laufrichtung des
    Schiebers hinteren absteigenden Ast des Schlitzes
    13. Da .aber fidieser Schlitz 13 noch relativ weit von
    den äuße:rs,ben Ringenden entfernt ist, isst auf der
    anderen Sehtee des Schiebers in rder Abbiegung 8
    noch ein Schlitz 14 vofirgesehen, .der etwa erst in
    der Mitte des Schiebers 6 'beginnt und nach. hinten
    unten ausläuft. In diesen Schlitz 14 treten, wie
    insbesondere aufs, den Fiig. 4b und-4c e@rs;i@chtlinch ist,
    dde 'äußersten Enden der Range ein, ida ,diese ja
    durch Idiie Einwirkung des Schlitzes 13 auf die
    rillenartigen Ausprägungen 5 gegen den Verbin-
    dfiungss-tab 1 gezogen werden. und Platz finden
    müssen. Außerdem dient idiieser Schlitz 14 dazu,
    die; Einkerbungen 3 mit Sicherheit in die Ausneh-
    munge n 4 zu ,drücken. Dem gl-eiolien Zweck dient
    ein Steg 15 (Fig. 4c, 7 und 9), der in fidiem nach.-
    laufenden Ende dies Schigebers an der Decke 6' ange-
    ordnet ,ist.
    Für den Fall, daß die Ringe statt der ri.llen-
    förmibgen Ausprägungen 5 beiderseits Stifte 5' auf-
    weisen, ist die Ausbildung ,des S chiiebers- ;im wesent-
    lichen dieselfite. Die Abbiegungen ia, ic sind dann
    so angeordnet, daß sie an einander entgegengesetz-
    ten Seiten der Stifte 5' angreifen.
    Zweckmäßig- ,ist der Schieber noch mit einer Nase
    16 versehen (Fi:g. 4a und 6), an der eiirre Handhabe
    1.7 gbefesbiigt isst.
    Der Verbnndungsgstab i kann an d leim einen Endie
    eines V-Schenkels einen Anschlag f9 aufweisen,
    dier den Werg des Schiebers 6 :in Bier einen Richtung
    begrenzt. Diieser Anschlag 1(9: ifist von dem benach-
    barten Ring 2 nm Abstand eigner Schniegberlänge an-
    geordnet.
    Insfibesonndieire Ibeii Verwendung eignes. nicht mit
    Anschlag 1g versehenen Vei'binidiuings:s-tiabas i ist es
    zweckmäßig, an die Handhabe 17 des Schiebers ein
    Band, eine Kordel 29 od. fidgl. anzuschließen, die als
    Buchzeichen verwendet werden kann und das Ver-
    liieren des Schiebers, erschwert.
    iDi!e Ausführungsform gemäß Fng. 1o filier Ein-
    richtung, die ohne Schieber betätigt wird; unter-
    scheidet sich im übniggen von der hnshfier beschfirnebe-
    nen Ausführungsform dadiurch, daiß .die riblenartigen_
    Ausprägungen 5" parallel zur Lämgs,richtungdies
    Verbindfiungsisgtaibes i verkaufen. D adurch ;ist es mÖg-
    lich, sämtliche Ringe gleichzeitig auf einfache
    Weise zu schließen oder zu öffnen, indem ein mittels
    Schlitze 26 auf die Ringe 2: aufb-ereihter buchdeckel-
    artiger Teil 18 aus einem starren; S toff oder ein
    niicht aufgereihter Stab im diie ridlenairtiggen Aus-
    prägungen 5" einsgesetzt wird:.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: z. Einrichtung zum Zusammenschließen von Loseibllättern mit einer Ringkette mit parallel zueinander einseitig an einem Verbindungsstab anschließenden Ringen aus federndem, flächi- gem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstab (i) ein etwa V-förmiges Pro- fil und die Ringenden Einkerbungen (3) auf- weisen, mittels deren die Ringenden in Aus- schnitte (4) einklinkbar sind, die in dem nicht die Ringe (2) tragenden V-Schenkel (i') des Verbindungsstabes (i) in den Ringabständen entsprechenden Abständen vorgesehen sind. 2. Einrichtungnach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß :die Enden :der Ringe (2) nm Abstand von,den. Einkerbungen (3) in Richtung auf idie Ring@w-urzeln hin auf beiden Ringflächen "i , bare Führungsteiile, z. B. bend:erseits Stifte (5') oder in einem spitzen Winilrel zur Längs- richtung des Verbindungsstabes (i) parallel zu- einander verlaufende rillenartige Ausprägungen i(5) ad. dgl. aufweisen, mittels: deren die Ein.- kerbungen (3) idurch einen Schiieber (6) nach Art eines Reißverschlusses nacheinander mit dien. Ausschnitten (4) verklinkbar oder aus. ihnen wieder löisib,ar sei id. 3. Einrichtung nach Ansiprücien i unld! 2, ida- .durch gekienn1zieii-chnet, idaß der Schieber (6) im wesentlichen aus zwei Teilen, Decke (6) und Boden (6"«), besteht, die an; dem beim Verkliin- ken voranlaufenden Ende des Schieberes (6) durch einen, ein Lärngsmiahtung verlaufenden .Steig (7) miteinander verbunden isind, :der so antatiordnet eist, daß er zwiechen Iden nicht ver- kl.inktean Ringenden und idem Verlbiinidlunig.sistab (i) hiudrairchliau.fen kann, und, idaß aus#Aibb degun:- gen (8, ig., i i, 12) ade. dgl. der beeiden Schiitiber- teiile mit Schlitzen (rot, 13, 14) versehene Längs- ,seiten des Schiebears (6) gebilidet sind, von
    .denen die eine, in einem spitzen Winkel zur Längsirsehtung des Verbindungsstabes (i), ge- gebenenflls im Winkel :der riEenartiäen Aus- prägung1-n (5) ad. dgl. verlaufende zur Führung edier Ringenden mittels der Führungsteile (5 oder 5), die andere zur Führung des Schiebears (6) an idem Verb.inidungsstab (i) und zur Füh- rung der über die Einkerlbungen (3) vorstehen- desi Teilte der :dient, ivolbei die mm Winkel verlaufende Längsseite miit einem bogen- fqrmiigen: Schlitz (i3) vensiehen iiist, der beim Sehl:ießen der Einrichtung die Ringenden zu- nächst über die mit Ausischnitten (4) versehene Kanne wies Verbindungsistabes (i) hiniwegheht und dann die EInkerbunägen (3) in. die Aus- is-chudtte (4) einlegt und .keim Öffnen der Ein- richtung umgekehrt verfährt, idiiie audiere Längs- seite hingegen zwei Schlitze (i o, 14) aufwehst, von idenen der eine i(m) geradlinig verläuft und Iden Veribiindungsistab (i) tim Profil teiid,weiise umschließt, edler andere (14) beim Sehaießen der Einrichtung -die über :die mit Auss:chrvitten (4) versehene Kanite ides Verbindungsstabes (r) äußersten Enden ider Ringe (2) .in die Auss dhnitte (4) eindrückt und beim Öffnen ider Einrichtung umgekehrt verfährt. 4. Einrichtung nach Ansprüchen ii ebiis 3, da- -durch :gelcennzejic4hrnet"daß ider Verbin!d!ungs:stab .(i) an dem einen Ende :des- V-Schenkelis eiinen Anischdiag (ig) audwenst, edier den: Weg ides Schieigens :(6) in ider einen Richtung begrenzt, und diaß der dem Ans,dhlag (ig) benachbarte Ring (2) dm Abstand einer Sch@ieiberlänge von edlem Anschlag angeordnet isst. 5. Einrichtung nach Anspruch i, idiaidu-rch gekennzeichmt, idaß idie Riinb"e (.2) parallel zu edlen Einkerbungen (3) ri@lilieniartü@ge Awsp!rägwn- gen, i(5") adt 8g1. aufweisen, in die ein mittels Schlitze (2-6) auf die Ringe (2) aufgereihter ibuchdeckelartiiiger Titel (18) oder Streüfen oder einte nicht audgeireihter Starb od'. dgl. zur gleich- zeitigen Betäiti.gung aller Ringe (2) einisetzbar eist.
DEB17266A 1951-10-22 1951-10-23 Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette Expired DE897692C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094708B (de) * 1956-07-30 1960-12-15 Willi Berberich Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern
DE1102700B (de) * 1956-09-08 1961-03-23 Willi Berberich Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094708B (de) * 1956-07-30 1960-12-15 Willi Berberich Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern
DE1102700B (de) * 1956-09-08 1961-03-23 Willi Berberich Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern

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