DE1091757B - Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus Vinylchlorid und Fumarsaeureestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus Vinylchlorid und Fumarsaeureestern

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DE1091757B
DE1091757B DEW24151A DEW0024151A DE1091757B DE 1091757 B DE1091757 B DE 1091757B DE W24151 A DEW24151 A DE W24151A DE W0024151 A DEW0024151 A DE W0024151A DE 1091757 B DE1091757 B DE 1091757B
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fumaric acid
vinyl chloride
copolymers
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acid esters
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Dr Joseph Heckmaier
Dr Hans-Walter Ebersbach
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Wacker Chemie AG
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Wacker Chemie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F214/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
    • C08F214/02Monomers containing chlorine
    • C08F214/04Monomers containing two carbon atoms
    • C08F214/06Vinyl chloride

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von MischpoIymerisaten aus Vinylchlorid und Fumarsäureestern Mischpolymerisate aus Vinylchlorid und Estern der Äthylen-t ,2-dicarbonsäuren, z. B. Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure, bzw. Verfahren zu ihrer Herstellung sind seit langem bekannt. Eine Verwendung in der Technik fanden jedoch bisher praktisch nur die Ester der Maleinsäure und hiervon wieder in erster Linie Ester der Maleinsäure mit kurzkettigen aliphatischen Alkoholen, wie Methanol, Äthanol, Butanol. Diese Ester können nämlich nach allen bekannten Verfahren mit Vinylchlorid, auch unter Zusatz weiterer Monomerer, mischpolymerisiert werden. Die erhaltenen Mischpolymerisate zeichnen sich gegenüber reinem Polyvinylchlorid durch yerbesserte Löslichkeitseigenschaften in verschiedenen organischen Lösungsmitteln aus und werden daher insbesondere zur Herstellung von Lacken eingesetzt. Außerdem lassen sie sich ohne Zusatz von Weichmachern bei im Vergleich zu reinem Polyvinylchlorid niedrigeren Temperaturen sehr leicht zu den verschiedensten Formkörpern verarbeiten, die jedoch den Nachteil zeigen, verhältnismäßig spröde, d. h. empfindlich gegen Schlag- und Stoßbeanspruchung zu sein, sofern sie ohne Zusatz von Weichmachern hergestellt werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Polymerisate, die sich zur Verarbeitung auf weichmacherfreie Formkörper von hoher Schlagfestigkeit eignen, erhält, wenn man Vinylchlorid und neutrale Fumarsäureester der Summen formel CnH2n~,04 mit n = 14 bis 44, vorzugsweise 20 bis 40, absatzweise gemeinsam in wäßriger Suspension in Gegenwart von Hydroxyalkylcellulose, vorzugsweise Hydroxyäthylcellulose, polymerisiert, wobei die gesamten zum Einsatz kommenden, aus mindestens 80 Molprozent Vinylchlorid und bis zu 20 Molprozent Fumarsäureester bestehenden Monomerenmischungen vor Beginn der Polymerisation in das Reaktionsgefäß eingebracht werden.
  • Es zeigt sich nämlich, daß die mechanischen Eigenschaften der Fertigartikel, die aus den erfindungsgemäß erhaltenen Harzen hergestellt werden, weitgehend von der Art und Anzahl der Kohlenstoffatome der Alkoholreste der Fumarsäureester abhängig sind und besonders wertvolle Mischpolymerisate bei Verwendung von neutralen Estern der Fumarsäure mit gesättigten verzweigten und/oder unverzweigten aliphatischen Alkoholen erhalten werden, wenn die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome der beiden Alkoholgruppen der Fumarsäureester 12 bis 40, vorzugsweise 16 bis 36, beträgt. Dabei ist es unwesentlich, ob die beiden Carboxylgruppen der Fumarsäure mit gleichen oder verschiedenen Alkoholen verestert sind oder ob man nur eine Art von Fumarsäureester oder Mischungen aus verschiedenen Fumarsäureestern einsetzt. Demnach kommen für die Herstellung von Mischpolymerisaten mit Vinylchlorid gemäß der vorliegenden Erfindung alle neutralen Ester der Fumarsäure oder Mischungen solcher Ester in Betracht, welche die obige Zusammensetzung besitzen.
  • Weiterhin wurde festgestellt, daß sich aus der großen Zahl der unter der Bezeichnung »Schutzkolloide« bekannten wasserlöslichen makromolekularen Stoffe, wie Polyvinylalkoholen oder deren Derivaten, Polyacrylsäure und deren Salzen, wasserlöslichen Derivaten der Cellulose, Gelatine, Stärke, Gummiarabikum, Agar-Agar und vielen anderen, wie sie für die Homo- und Mischpolymerisation verwendet werden, nur eine Art von Schutzkolloid, nämlich die Hydroxyalkylcellulosen, insbesondere Hydroxyäthylcellulose, eignet. So treten beispielsweise bei der Verwendung von teilacetylierten Polyvinylalkoholen, die im allgemeinen für die technische Herstellung von Polyvinylchlorid oder den bekannten Vinylchloridmischpolymerisaten nach dem Suspensionsverfahren unter allen bekannten Schutzkolloiden besonders bevorzugt werden, bei der weichmacherfreien Verarbeitung von Vinylchlorid-Fumarsäureester-Mischpolymerisaten auf dem Kalander die unter dem Namen »Fischaugen« bekannten Unreinheiten in großer Anzahl auf, so daß die Kalanderfolie eine rauhe Oberfläche und ein unschönes Aussehen zeigt und auch die mechanischen Eigenschaften dieser Fertigartikel hierdurch weitgehend beeinträchtigt werden. Dies ist insofern überraschend, als das Auftreten solcher »Fischaugen« sonst im allgemeinen nur bei der Weichverarbeitung von Polyvinylchlorid beobachtet wird.
  • Die anzuwendende Schutzkolloidkonzentration richtet sich einmal nach der Eigenviskosität der Hydroxyalkylcellulose und andererseits nach apparativen Verhältnissen, wie Form und Drehzahl des Rührers. Besonders geeignet sind Hydroxyäthylcellulosen, deren 50/0ige wäßrige Lösungen bei 200 C eine Viskosität von etwa 100 bis 500 Poise besitzen. Es ist weiterhin günstig, die Schutzkolloidkonzentration u. gter 0,501,, bezogen auf die Monomerenphase, bzw. 0,3010, bezogen auf die wäßrige Phase, zu halten und zur Erzielung einer feinen Körnung eine möglichst intensive Rührung im Reaktionsgefäß anzuwenden.
  • Zweckmäßig ist es ferner, in einem pH-Bereich der wäßrigen Phase zwischen 4,5 und 8, vorzugsweise zwischen 5,5 und 7,5, zu arbeiten. Bekanntlich zersetzt sich bei der Polymerisation des VInylchlorids stets ein gewisser Bruchteil des Monomeren hydrolytisch unter Bildung saurer Produkte, die einen merklichen p-Abfall verursachen können. Es hat sich gezeigt, daß im p-Bereich unter etwa 4 die Schutzkolloidwirkung der Hydroxyäthylcellulose für die Mischpolymerisation von Vinylchlorid mit Fumarsäureestern merklich abnimmt, weshalb man zweckmäßigerweise Puffersubstanzen, wie Natriumbicarbonat, phosphorsaure Salze und ähnliches, zusetzt, um während des Gesamtverlaufs der Polymerisation den oben angegebenen pH-Bereich einzuhalten.
  • Es ist auch wichtig, daß die gesamten zum Einsatz kommenden Monomerenmischungen vor Beginn der Polymerisation in das Reaktionsgefäß eingeführt und nicht die bisher bei der Herstellung von Mischpolymerisaten aus Vinylchlorid und Fumarsäureestern ergriffenen Dosierungsmaßnahmen angewendet werden, da die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren im molekularen Bereich erzielte Inhomogenität überraschenderweise wesentlich zu den guten mechanischen Eigenschaften der Fertigprodukte beiträgt.
  • Vorzugsweise erhält die Monomerenmischung 1 bis 15 Molprozent Fumarsäureester.
  • Als Katalysatoren verwendet man die üblicherweise zur Herstellung von Polyvinylchlorid und dessen Mischpolymerisaten benutzten.
  • Die erfindungsgemäß gewonnenen Mischpolymerisate lassen sich ohne Zusatz von Weichmachern zu Formkörpern, wie Folien, Rohren, Preßplatten, tiefgezogenen Hohlkörpern, verarbeiten, die im Vergleich zu reinem Polyvinylchlorid oder anderen bekannten Vinylchloridmischpolymerisaten eine auffallend hohe Unempfindlichkeit gegen Schlag- und Stoßbeanspruchung, d. h. keine oder nur äußerst geringe Sprödigkeit aufweisen.
  • Je nachdem, wie die prozentualen Anteile von Vinylchlorid und Fumarsäureestern in dem angegebenen Bereich verändert werden, erhält man Mischpolymerisate, die bei geringem Durchschnittsgehalt an einpolymerisiertem Fumarester harte, aber zähe bzw. bei höherem Estergehalt weiche und geschmeidige Formkörper liefern.
  • Vergleichsversuch 1 Ein emaillierter Rührautoklav von etwa 1501 Inhalt wird mit 60kg entionisiertem Wasser, 2,1 kg einer 5°,/0igen <>igen Lösung eines teilacetylierten Polyvinylalkohols mittlerer Viskosität und einer Verseifungszahl von etwa 200, 12g Natriumbicarbonat beschickt. Diese wäßrige Phase wird nach gründlicher Durchmischung mit 4,5 kg Maleinsäure-di-(2-äthylhexylester) und 75 g Dilauroylperoxyd überschichtet. Der Rührautoklav wird verschlossen, mit Stickstoff ausgespült und zur Entfernung restlichen Sauerstoffs 30 Minuten lang evakuiert. Anschließend werden aus einem Druckbehälter 25,5 kg flüssiges Vinylchlorid in das Reaktionsgefäß eingedrückt.
  • Nun wird der Rührer (Schleifenrührer mit 100 Ulmin) in Bewegung gesetzt und das Reaktionsgefäß auf 500 C erwärmt. Die Polymerisation kommt nach einer Induktionsperiode in Gang und wird bis zu einem Druckabfall auf 1 atü weitergeführt. Man erhält ein mittel- bis feinkörniges Mischpolymerisat, das sich leicht abfiltrieren und trocknen läßt. Es hat einen k-Wert von etwa 65 und einen Chlorgehalt von etwa 48010.
  • Bei der Kalanderverarbeitung bei 170 bis 1800 C unter Zusatz von 1 °l0 Gleitwachs und 2°/o eines üblichen Stabilisators erhält man eine glasklare Hartfolie, die keine oder nur wenige »Fischaugen« enthält. Die Folie hat eine Reißfestigkeit von 545 kglem2 bei einer Dehnung von 5 °/0, splittert jedoch bei einer plötzlichen Beanspruchung durch Schlag oder schnelles Zerreißen.
  • Vergleichsversuch 2 Nach der gemäß Vergleichsversuch 1 beschriebenen Arbeitsweise werden 25,5 kg Vinylchlorid und 4,5 kg Fumarsäure-di-(2-äthylhexylester) (an Stelle des im Versuch 1 verwendeten Maleinsäureesters) einer gemeinsamen Polymerisation unterworfen. Das erhaltene Polymerisationsprodukt ist äußerlich kaum von dem im Versuch 1 erhaltenen zu unterscheiden; es weist ebenfalls eine mittlere Korngrößenverteilung auf. Versucht man jedoch, dieses Polymerisationsprodukt auf dem Kalander zu verarbeiten, so erhält man eine Folie, die von zahlreichen »Fischaugen« übersät und völlig unbrauchbar ist.
  • Vergleichsversuch 3 Der Versuch 2 wird wiederholt. Jedoch werden an Stelle des Polyvinylalkohols 4,2 kg einer 2,5°/Oigen Lösung einer Methylcellulose, die in 2°lOiger Lösung bei 200 C eine Viskosität von etwa 120 cP besitzt, als Schutzkolloid verwendet.
  • Man erhält ein feinkörniges Polymerisat, das bei der Verarbeitung auf dem Kalander jedoch ebenfalls nicht vollständig aufgeschlossen wird und eine von Fischaugen übersäte Folie liefert.
  • Beispiel 1 Nach dem Verfahren der Erfindung werden unter Beachtung der im Anspruch 1 geschilderten Bedingungen 25,5 kg Vinylchlorid und 4,5 kg Fumarsäure-di-(2-äthylhexylester) mit 75 g Dilauroylperoxyd als Polymerisationskatalysator bei 500 C polymerisiert. Die wäßrige Phase besteht in diesem Fall aus 60 kg entmineralisiertem Wasser, 0,75 kg einer 5°Oigen Lösung einer Oxyäthylcellulose mit einer Viskosität von 300 Poise bei 20° C und 12 g Natriumbicarbonat.
  • Nach 34 Stunden ist ein etwa 95°lOiger Umsatz erreicht und der Druck bis auf 1 atü abgefallen. Der Autoklav wird entspannt und das Polymerisat in üblicher Weise isoliert. Es besitzt eine mittlere Korngrößenverteilung und einen k-Wert von 65. Bei der Verarbeitung auf dem Kalander bei 170 bis 1800 C nach Vorplastifizierung auf einem Mischwalzwerk mit 1 Teil Gleitwachs und 2 Teilen Stabilisator auf 100 Teile Polymerisat erhält man eine glatte, fischaugenfreie Folie. Die optische Klarheit dieser Folie ist nicht so gut wie bei der nach Vergleichsversuch 1 erhaltenen. Dagegen sind die mechanischen Eigenschaften bemerkenswert: die Folie ist geschmeidig und splittert nicht bei plötzlicher mechanischer Beanspruchung. Die Reißfestigkeit beträgt 400 kglcm2, die Bruchdehnung etwa 15001,.
  • Beispiel 2 Unter den im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen werden 27 kg Vinylchlorid mit 3 kg Fumarsäure-dilaurylester, hergestellt durch Veresterung von Fumarsäure mit technischem Laurylalkohol (bekannt unter dem Handelsnamen »Lorol«), unter Verwendung von 60 g Dilauroylperoxyd als Katalysator in einer wäßrigen Phase aus 60 kg entmineralisiertem Wasser, 1,5 kg einer 5°lOigen Hydroxyäthylcellulose-Lösung (wie im Beispiell), und 18 g Natriumbicarbonat bei 520 C polymerisiert.
  • Nach 37Stunden ist der Druck auf 1 atü abgefallen, und das Produkt wird in der üblichen Weise aufgearbeitet.
  • Eine Probe (100 Gewichtsteile) wird nach Zusatz von 1 Teil Gleitwachs und 2 Teilen einer unter der Bezeichnung »Advastab 17 M« bei der Firma »Deutsche Advance Produktion G.m.b.H.», Marienberg über Bensheim, erhältlichen Alkylzinnschwefelverbindung in üblicher Weise auf einer Mischwalze vorpflastifiziert und anschließend auf einem Kalander zu einer 0,2 mm starken Folie verarbeitet. Die Folie ist frei von Fischaugen und in der Durchsicht schwach trüb. Sie splittert nicht bei plötzlicher mechanischer Beanspruchung und besitzt eine Reißfestigkeit von 410 kg/cm2 bei einer Gesamtdehnung von etwa 1000/,. Die Folie läßt sich durch Vakuumverformung gut zu Hohlkörpern verarbeiten, die eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit besitzen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus Vinylchlorid und Fumarsäureestern in wäßriger Suspension, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinylchlorid und neutrale Fumarsäureester der Summenformel CnH2n4O4 (n = 14 bis 44, vorzugsweise 20 bis 40) absatzweise in Gegenwart von Hydroxyalkylcellulose gemeinsam polymerisiert, wobei die gesamten zum Einsatz kommenden, aus min- destens etwa 80 Molprozent Vinylchlorid und bis zu etwa 20 Molprozent Fumarsäureester bestehenden Monomerenmischungen vor Beginn der Polymerisation in das Reaktionsgefäß eingebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Gegenwart von Hydroxyäthylcellulose durchführt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man aus 85 bis 99 Molprozent Vinylchlorid und 1 bis 15 Molprozent Fumarsäureester bestehende Monomerengemische polymerisiert.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Hydroxyäthylcellulose, deren 50/,ige Lösung bei 200 C eine Viskosität von 100 bis 500 Poise besitzt, verwendet.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Konzentration an Hydroxyalkylcellulose unterhalb 0,50/0, bezogen auf die Monomerenphase, bzw. 0,30/0, bezogen auf die wäßrige Phase, polymerisiert.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem pH-Bereich der wäßrigen Phase arbeitet, der zwischen 4,5 und 8, vorzugsweise zwischen 5,5 und 7,5, liegt.
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