DE2304663C3 - Terpolymere auf der Basis von Vinylchlorid und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Terpolymere auf der Basis von Vinylchlorid und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Auf der Basis von Vinylchlorid-Terpolymeren sind nach der DE-AS 10 13 427 Lackharze bekannt, die durch
Polymerisation eines Monomerengemisches aus Vinylchlorid, Diestern der Maleinsäure, Chlormaleinsäure .r,
oder Fumarsäure sowie mindestens eines Monoesters der genannten Säuren in wäßriger Suspension hergestellt
werden. Diese polymeren enthalten zusätzlich Trichloräthylen einpolymerisiert. Die Alkoholreste der
Malein- und Fumarsäure-mono- bzw. -diester sind ,n Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen.
Bevorzugte Diester sind Diäthyl-, Di-n-butyl- und Di-(2-ä*hylhexyl)maleat sowie ein Gemisch zu etwa
gleichen Teilen Di-n-butylmaleat und Di-n-butylfumarat.
Als Monoester werden vorzugsweise eingesetzt -,-, Mono-n-butylmaleat oder Monocyclohexylmaleat. Die
hergestellten Lackharze sind nur zu einem sehr geringen Anteil klar in Toluol löslich und ihre
Alkydharzverträglichkeit bewegt sich in Grenzen, die den heutigen Anforderungen an ein hochwertiges t,o
Lackharz nicht mehr genügen. Ungenügend ist weiterhin die Verträglichkeit mit billigen Lösungsmitteln,
beispielsweise niedrigsiedenden Paraffinkohlenwasserstoffen, wie sie in der Lackindustrie vielfach zu
Verdünnungszwecken gebräuchlich sind, so daß eine ^,
ausreichende Benzinverschneidbarkeit nicht gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung war es daher, Terpolymere auf der Basis von Vinylchlorid zu finden, die sich in
aromatischen Lösungsmitteln völlig klar lösen, ohne Trübung in weiten Grenzen mit Benzin verschnitten
werden können und eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Alkydharzverträglichkeit aufweisen,
sowie ein Herstellungsverfahren für diese Terpolymeren aufzuzeigen.
Gegenstand der Erfindung sind Terpolymere bestehend aus
65—80 Gew.-% Vinylchloridstruktureinheiten,
15—25Gew.-% Struktureinheiten eines Diesters aus Maleinsäure und/oder Fumarsäure und mehrfach verzweigten, gesättigten, aliphatischen Alkoholen einer Kettenlänge von 9—15 Kohlenstoffatomen und
15—25Gew.-% Struktureinheiten eines Diesters aus Maleinsäure und/oder Fumarsäure und mehrfach verzweigten, gesättigten, aliphatischen Alkoholen einer Kettenlänge von 9—15 Kohlenstoffatomen und
5—15Gew.-% Struktureinheiten eines Mt'westers
aus Maleinsäure und/oder Fumarsäure und mehrfach verzweigten, gesättigten,
aliphatischen Alkoholen einer Ketteniänge von 9—15 Kohlenstoffatomen
mit einem K-Wert von 25—38, gemessen in Cyclohexanon, und ein Verfahren zur Herstellung der Terpolymeren
durch Polymerisation von Vinylchlorid mit Mono- und Diestern aus Malein- und/oder Fumarsäure und
mehrfach verzweigten, gesättigten, aliphatischen Alkoholen einer Kettenlänge von 9—15 Kohlenstoffatomen
in wäßriger Emulsion in Gegenwart von wasserlöslichen Katalysatoren, Emulgatoren und Reglern sowie unter
Anwendung von Druck, dadurch gekennzeichnet, daß der Mono- und der Diester in der wäßrigen Emulsion
unter Zusatz von 0,1 —0,8 Gew.-%, bezogen auf Gesamtmonomerenmenge, eines üblichen anionischen
Emulgators voremulgiert werden, sodann das Vinylchlorid zugegeben und die Polymerisation bei einer
Temperatur von 60—8O0C durchgeführt wird und
anschließend die gebildeten Terpolymeren auf bekannte Weise isoliert werden.
Überraschenderweise zeigt sich, daß Terpolymere des Vinylchlorids mit Mono- und Diestern aus Malein-
und/oder Fumarsäure und gesättigten, aliphatischen Alkoholen einer Ke':tenlänge von 9—i5 und mehrfachen
Verzweigungen besonders gute Eigenschaft als Lackharze aufweisen. So ist ihre Aromatenlöslichkeit
ausgezeichnet, wobei jedoch gleichzeitig eine gegenüber bekannten Harzen wesentlich erhöhte Benzinverträglichkeit
erzielt wird. Zudem ist die Alkydharzverträglichkeit im Vergleich zu bekannten Produkten
entscheidend verbessert.
Die Mengenanteile an den genannten Mono- und Diestern können, in den aufgezeigten Grenzen, variiert
werden. Auch Gemische von Diestern, ebenso auch von Monoestern können eingesetzt werden. Dabei kann
sowohl die Säurekomponente verschieden sein, wie auch die Alkoholkomponente. Es ist auch möglich,
Mono- und Diestern, die aus verschiedenen Bestandteilen bestehen, sowohl hinsichtlich der Säure, wie auch
hinsichtlich der Alkoholkomponente einzusetzen.
Beispiele von Alkoholen mit mehrfachen Verzweigungen sind Oxoalkohole, beispielsweise Isononylalkohol
(3 Verzweigungen), Isodecylalkohol (über 2 Verzweigungen), Isotridecylalkohol (3 Verzweigungen)
sowie Diisobutylcarbinol (3 Verzweigungen). Um für die Erfindung geeignet zu sein, müssen die Alkohole
mindestens 2 Verzweigungen aufweisen, meistenteils haben sie zwischen 2 und 4 Verzweigungen, vor;:ugswei-
se 3 Verzweigungen. Es können sowohl primäre wie auch sekundäre aliphatische, gesättigte Alkohole
angewendet werden.
Der K-Wert der Terpolymeren beträgt 25—38, gemessen in Cyclohexanon (nach H-Fikentscher,
Cellulosechemie 13 [1932J Seite 60). Er wird durch die
Verwendung von Reglern, meistenteils in Mengen von 2—8 Gew.-%, bezogen auf Gesamtmonomerenmenge,
und auch durch die Polymerisationstemperatur, die zwischen 60 und 80° C liegt eingestellt ι ο
Die Herstellung der Terpolymeren erfolgt in wäßriger Emulsion, da die Polymerisation in wäßriger
Suspension zu Produkten minderer Qualität mit schlechten Lösungseigenschaften und teilweise auftretenden Unverträglichkeiten mit Alkydharzen führt
Von entscheidender Bedeutung für die Herstellung ist
die Voremulgierung der Mono- und Diester mit dem Emulgator in wäßriger Phase. Dabei können auch noch
der Katalysator und der Regler sowie sonstige Polymerisationshilfssioffe mit vorgelegt werden. Letztere
können jedoch auch nach der Voremulgierung zugegeben werden.
Die Voremulgierung wird mittels Homogenisierungsvorrichtungen bewirkt Derartige Maschinen üben auf
die öl-Wasser-Gemische Scherkräfte aus, so daß stabile
Emulsionen entstehen, die sich auch beim Stehenlassen nicht mehr entmischen. Ohne eine derartige Voremulgierung
werden Produkte erhalten, deren Qualität hinsichtlich ihrer Eignung als Lackharz geringer ist
Nach der Voremulgierung werden die Emulsion, die restlichen Polymerisa'.'onshilfsstoffe und das Vinylchlorid
in einen Autoklav eingebracht und gegebenenfalls unter Rührung bei autogenem Druck des Vinylchlorids
polymerisiert. Der Druck beträfet dabei meistenteils zwischen 5 und 10 atü. si
Vorteilhaft und überraschend ist, daß bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren nur geringe
Mengen an Emulgatoren (0,1 —03 Gew.-%, bezogen auf
Gesamtmonomeren) im Vergleich zu anderen Voremulgierungsverfahren benötigt werden. Bevorzugt werden
anionische Emulgatoren, ζ. B. sulfonierte oder sulfatierte organische Verbindungen, beispielsweise Alkylsulfonate,
Alkylsulfate, Alkylbenzolsulfonate, sulfonierte Alkylester langkettiger Fettsäuren, sulfatierte Äther;
Erdalkalisalze und Ammoniumsalze langkettiger Fett- v>
säuren, z. B. Natriumlaurat und Ammoniumstearat eingesetzt.
Beispiele für Molekulargewichtsregler sind aliphatische Aldehyde, Chlorkohlenwasserstoffe, ζ. B. Di- und
Trichlorethylen, Chloroform; Merkaptane, Cyclohexen, v> Propylen und Isobutylen.
Ais Katalysatoren kommen die für die Emulsionspolymerisation bekannten wasserlöslichen Perverbindungen,
ζ. B. Ammonium-, Natrium-, Kaliumperoxydisulfal und Wasserstoffperoxyd in Mengen von 0,05 — 0,5 -,-,
Gew.-%, bezogen auf die Monomeren in Frage. Sie können auch zusammen mit Reduktionsmitteln, z. B.
Thiosulfate, Rongalit, Dithionite, Sulfite sowie deren Mischungen, meistenteils in Mengen von 0,01—0,1
Gew.-%, bezogen auf die Monomeren, eingesetzt 6« werden. Sowohl das Reduktionsmittel wie auch das
Peroxyd können, wenn die andere Komponente vorgelegt ist, entsprechend dem Verbrauch während
der Polymerisation zudosiert werden.
Das Monomeren-Wasser-Verhältnis ist nicht kritisch, μ
im allgemeinen beträgt der Monomerengehalt nicht unter 20 Gew.-% und nicht über 60 Gew.-%.
Die so hergestellten Terpoiymerdispersionen werden durch bekannte Maßnahmen, z. B. durch Zusatz
ionischer Verbindungen, koaguliert, anschließend filtriert gewaschen und getrocknet
Die erfindungsgemäßen Perpolymeren werden vor zugsweise als Lackharze eingesetzt Dabei kommen sie
allein oder zusammen mit anderen Lackharzen, insbesondere mit Alkydharzen, zur Anwendung. Sie
zeigen besonders gute Haftung auf Metallen, so daß sie für derartige Lacke, insbesondere Leichtmetall-LacLe,
geeignet sind. Die Lacke sind weiterhin feuchtigkeits-
und chemikalienbeständig und eignen sich somit als Korrosionsschutzlacke. Außerdem haften sie sehr gut
auf alkalischen Untergründen.
Die Polymerisation der Monomeren, wie sie in der
Tabelle angegeben sind, wird folgendermaßen durchgeführt:
In 600 Gewichtsteilen vollentsalztem Wasser, das 1 Gewichtsteil Kaliumpersulfat, sowie 0,1 —1,0 Gewichtsteile Natriumalkylbenzolsulfonat als Emulgator in
Lösung enthält, werden der Di- und der Monoester der Maleinsäure bzw. Fumarsäure entsprechend den in der
Tabelle angegebenen Mengenverhältnisse voremulgiert bis eine stabile Emulsion erhalten wird. Sodann wird die
Emulsion in einen Rührautoklav eingebracht und mit 17,5 Gewichtsteilen Vinylchlorid sowie entsprechenden
Mengen an Reglern (vgl. Tabelle) versetzt und bei 700C bis zu einem Enddruck von 1,5 atü polymerisiert Die so
hergestellten Latices werden in bekannter Weise durch ionische Zusätze koaguliert. Nach dem Filtrieren,
Waschen und Trocknen erhält man ein Terpoiymerisat in Pulverform.
Die Beispiele 1—5 betreffen Monomerkombinationen,
die aus dem Stand der Technik bekannt sind; die Beispiele 6—14 sind erfindungsgemäße Zusammensetzungen.
Zur Beurteilung der Eignung der Terpolymeren als Lackharze dienen folgende Untersuchungen:
1. Alkydharzverträglichkeit
2. Aromatenlöslichkeit
3. Benzinverschneidbarkeit
Zur Bestimmung der Alkydharzverträglichkeit werden 2O°/oige Lösungen se wohl der Lackharze als auch
der Alkydharze in Methylethylketon hergestellt und im Verhältnis 3:1, 1:1 und 1 :3 vermischt, so daß der
Alkydharzgehalt der Lösungen 25, 50 bzw. 75 Gew.-% beträgt. Die so bereiteten Lösungen werden auf einer
Glasplatte ausgegossen, an der Luft im Verlaufe eines Tages getrocknet und schließlich durch mikroskopische
Betrachtung nach der Wertung:
1 = Verträglich
2 = Verträglich mit geringen Störungen
3 = Mäßig verträglich
4 = Unverträglich
beurteilt. Untersucht werden folgende Alkydharze:
Leinölalkydharz A 32% Phtalsäure 50% ölgehalt
Leinölalkydharz B 23% Phtalsäure 67% ölgehalt
Sojaölalkydharz C 26% Phtalsäure 63% Öigehah
Leinölalkydharz B 23% Phtalsäure 67% ölgehalt
Sojaölalkydharz C 26% Phtalsäure 63% Öigehah
Zur Beurteilung der Aromatenlöslichkeit wird eine 20%ige Lösung in Lösungsmittel D hergestellt. Lösungsmittel
D ist eine zwischen 177 —2O6°C siedende
LösungsmiUelfraktion, die 98 Vol.-% Aromaten enthält
und vorwiegend aus Tetramethylbenzol besteht, sein Lcslichkeiisparameter nach H. Burrell, FATlPEC-
5 | 23 04 663 | Beispiel 1 |
2 | 3 | 2. Aromatenlöslichkeit in Lösungsmittel D | trüb | leicht trüb |
9 | 1 | 1 | 6 | 3 | 10 | 4 | 11 | 5 | 12 | 6 | 7 |
Congreß 1962 p. 21, beträgt 6 = 8,5.
Zur Beurteilung der relativen Benzinverschneidbar- keit werden 25 ml einer Harzlösung von 10 g Lackharz in 100 ml Xylol und 4 ml Äthanol in einem Becherglas |
DBM | DBM | 2 | 20%ige Lösung | DINM | 1 | 1 | DIBM | DITDM | DBM | DIDM | DÄHM | BDIBCM | DINM | DINM | ||||
MBM | MBM | I | 3. Benzinverschneidbarkeit: | 7 | 8 | MITDM | I | 1 | MIBM | MITDM | MCHM | MIDM | MBM | MINM | MINM | MINM | |||
Diester*) | 175 | 175 | 4 | n-Hexan [ml] | Beispiel 8 |
175 | I | 2 | mit n-Hexan titriert, bis infolge Trübung eine an der Rückseite des Becherglases angebrachte Markierung nicht mehr zu erkennen ist Der Verbrauch an n-Hexan dient als Maß für die Benzinverschneidbarkeit |
175 | 175 | 175 | 175 | 175 | 175 | 175 | 175 | ||
Monoester*) | 55 | 60 | 3 | DINM | 55 | 1 | 1 | 55 | 50 | 55 | 55 | 55 | 50 | 65 | 55 | ||||
Vinylchlorid (Gew.-T.) | 20 | 15 | 3 | Diester*) | MINM | 20 | I | 1 | 20 | 25 | 20 | 20 | 20 | 25 | 10 | 20 | |||
Diester (Gew.-T.) | 12 | 11 | 4 | Monoesier*) | 175 | 13 | 10 | Il | 10 | 12 | 10 | 12 | 13 | 13 | |||||
Monoester (Gew.-T.) | 30 | in -/υ |
3 | Vinylchlorid (Gew.-"/,,) | 48 | 32 | 34 | IA | 32 | 32 | 33 | V •J- |
33 | ||||||
Trichloräthylen (Gew.-T.) | η Methyläthylketon: | 3 | Diester (Gew.-T.) | 27 | 1. Alkydharzvertriiglichkeit in Methylethylketon: | ||||||||||||||
·». * * Wl *. | 2 | Monoester (Gew.-T.) | 13 | **) 25Gew.-% | 2 | 1 | 2 | 1 | 1 | 1 | I | ||||||||
1. Alkydharzverträglichkeit i | 2 | Trichlorathyien (Gew.-T.) | 33 | 50Gcw.-% | 2 | 1 | 2 | I | 1 | 1 | 1 | ||||||||
**) 25 Gew.-% | 1 | K-We rt | 75 GcW.-"/ri | 1 | 1 | 2 | I | 1 | 1 | 1 | |||||||||
50 Gew.-% | 4 | ***) 25Ciew.-% | 4 | 2 | 4 | 3 | 2 | 2 | 2 | ||||||||||
75 Gew.-% | 3 | 50(iew.-% | 3 | 2 | 4 | 2 | 1 | 1 | 1 | ||||||||||
***) 25 Gew.-% | 3 | 75(icw.-% | 3 | 1 | 4 | 1 | I | 1 | 1 | ||||||||||
50 Gew.-% | 4 | 4 | 4 | 3 | 1 | 1 | |||||||||||||
75 Gew.-% | 3 | 3 | 4 | 2 | 1 | 1 | |||||||||||||
****) 25 Gew.-% | 3 | 3 | 4 | 1 | 1 | 1 | |||||||||||||
50Gew.-% | |||||||||||||||||||
75 Gew.-% | trüb | trüb | trüb | klar | kb.!- | ||||||||||||||
7 | 6 | 9 | 18 | 16 | |||||||||||||||
13 | 14 | ||||||||||||||||||
DINF | BDIBCM | ||||||||||||||||||
MINM | MINM | ||||||||||||||||||
175 | 175 | ||||||||||||||||||
55 | 62,5 | ||||||||||||||||||
20 | 12,5 | ||||||||||||||||||
13 | 10 | ||||||||||||||||||
33 | 34 | ||||||||||||||||||
1 | I | ||||||||||||||||||
1 | 1 | ||||||||||||||||||
1 | 1 | ||||||||||||||||||
2 | 2 | ||||||||||||||||||
2 | 2 | ||||||||||||||||||
1 | 9 |
•ortset/ιιηιΐ
S <)
****) 25Gcw.-% 50 Gcw.-Vo
75 Ciew.-%
2. Aromatenlöslichkeit in Lösungsmittel I)
20%ige Lösung klar klar
3. Ben/inverschneidbarkeit:
n-Ilexan [ml] 15 ld
*) Abkürzungen:
OBM I)II)M DÄMM DINM I)IDM I)ITDM
I)INK **) Leinölalkydharz A **) Leinölalkydharz. B.
**) Sojaölalkydharz C.
-- Dihutylmaleinat
= Diisohutylmaleinat ~ Di-2-athylhexylmaleinal
= Diisononylmaleinat ; Diisodecylnialeinat
=■- Diisotridecylm;ileinat
= Diisononyllumarat
H)
klar
MBM
MIBM
MCHM
MINM
MIDM
MIIDM
Il DIBC M
klar
klar
1.1
2 1 I
klar 15
Monohutylmaleinat Monoisobutylmalcinat
Monocydohexylmaleinal
Monoisonunylmalcinat Monoisndecylmaleinat
Monoisotridecylmaleinat liis-diisohutvlcarhinnlnial;'inat
Claims (2)
- Patentansprüche:l.Terpoiymere bestehend aus65—80Gew.-% Vinylchloridstruktureinheiten, s15—25 Gew.-% Struktureinheiten eines Diesters aus MaJein- und/oder Fumarsäure und mehrfach verzweigten, gesättigten, aliphatischen Alkoholen einer Kettenlänge von 9—15 Kohlenstoffatomen und5— 15Gew.-% Struktureinheiten eines Monoesters aus Maleinsäure und/oder Fumarsäure und mehrfach verzweigten, gesättigten, aliphati- '' sehen Alkoholen einer Kettenlänge von 9—15 Kohlenstoffatomenmit einem K-Wert von 25—38, gemessen in Cyclohexanon. _?< >
- 2. Verfahren zur Herstellung der Tcrnolyrneren nach Anspruch 1 durch Polymerisation von Vinylchlorid mit Mono- und Diestern aus Malein- und/oder Fumarsäure und mehrfach verzweigten, gesättigten, aliphatischen Alkoholen einer Ketten- :, länge von 9—15 Kohlenstoffatomen in wäßriger Emulsion in Gegenwart von wasserlöslichen Katalysatoren, Emulgatoren und Reglern sowie unter Anwendung von Druck, dadurch gekennzeichnet, daß der Mono- und der Diester in der wäßrigen jo Emulsion unter Zusatz von 0,1—0,8 Gew.-%, bezogen auf Gesamtmonomerenmenge, eines üblichen anionischen Emulgators voremulgiert werden, sooann das Vinylchlorid zugegeben und die Polymerisation bei Temperaturen von 60—80°C durchge- j-, führt wird und anschließend die gebildeten Terpolymeren auf bekannte Weise isoliert werden.
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