DE1090056B - Verfahren und Vorrichtung zum Seiten- und Hoehentransport von Werkstuecken an Profilstreckmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Seiten- und Hoehentransport von Werkstuecken an Profilstreckmaschinen

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DE1090056B
DE1090056B DEA26015A DEA0026015A DE1090056B DE 1090056 B DE1090056 B DE 1090056B DE A26015 A DEA26015 A DE A26015A DE A0026015 A DEA0026015 A DE A0026015A DE 1090056 B DE1090056 B DE 1090056B
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DE
Germany
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stretching
profiles
conveyor chains
heads
profile
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DEA26015A
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English (en)
Inventor
Adrian Wilden
Werner Ziegenbein
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Constellium Singen GmbH
Original Assignee
Aluminium Walzwerke Singen GmbH
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Publication date
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Publication of DE1090056B publication Critical patent/DE1090056B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/006Feeding elongated articles, such as tubes, bars, or profiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Seiten; und Höhentransport von Werkstücken an Profilstreckmaschinen Schon bei den mit' Strangpressen von 4 bis 5000 t Preßkraft hergestellten Profillängen sind die Profile, z. B. beim Abladen aus dem Pressenauslauf, beim Einsetzen in die Streckbank usw., nur mühsam zu handhaben. Ein Biegen oder sonstiges Verformen der Profile kann dabei fast nicht vermieden werden.
  • Neuerdings sind in den Betrieben noch größere Strangpressen, z. B. von 8000 t Preßkraft, eingesetzt worden, mit denen Leichtmetallprofile bis 50 m Länge und 800 kg Gewicht hergestellt werden können.
  • Derart lange und schwere Strangpreßprofile können nur noch mit großen Schwierigkeiten und großer Beschädigungsgefahr gehandhabt werden. Sie werden meistens in kürzeren Abschnitten benötigt, so daß es wohl möglich wäre, die Trennung schon vor dem Strecken durchzuführen. Man weiß aber, daß die beiden Enden der Profile zum Einspannen in die Streckmaschine zusammengedrückt werden und nach dem Strecken als Ausschuß weggesägt werden müssen.
  • Dieser Ausschuß wird verhältnismäßig um so mehr vermindert, je länger die gestreckten Profile sind, so daß es vorteilhaft ist, die Profile in Preßlänge zu strecken und erst nachher in Lieferungslängen zu unterteilen. Sind wenige, längere Profile an Stelle zahlreiclIer kürzerer Profile zu transportieren und zt bearbeiten, so wird auch der für diese Arbeit erforderliche Zeitaufwand entsprechend herabgesetzt.
  • Die Streckbänke weisen bekanntlich zwei auf Schienen fahrbare und mit Einspannbacken versehene Streckköpfe auf, wobei der eine Streckkopf für das -Strecken durch eine feststehende, z. B. hydraulische Maschine betätigt wird und der zweite Streckkopf zwecks Anpassung an die Länge der zu streckenden Profile auf den Schienen verschoben und jeweils vor dem Strecken an der passenden Stelle verankert wird.
  • Bei den größeren Streckbänken werden die I(lemmbacken zwischen die beiden, einen Rahmen bildenden Schienen gelegt, was die lästige Wirkung eines exzentrischen Momentes ausschaltet, aber ein Ahsenken des Profils erfordert Bei den langen Profilen genügt es gewöhnlich nicht, diese für das Fördern, das Einführen in die Klemmbacken der Streckmaschine und hauptsächlich das Wegtransportieren nur an ihren Enden zu halten, weil sie sich dann unter dem eigenen Gewicht mindestens elastisch biegen und sogar eine bleibende Deformation erhalten können, die insbesondere nach dem Strecken unerwünscht ist.
  • Es ist daher notwendig, die Profile an mehreren Stellen ihrer Länge zu unterstützen und zwar sowohl während der horizontalen Verschiebungen als auch während des Einführens in die Klemmbacken der Streckmaschine und der Wegnahme aus diesen.
  • Es ist bei großen Streckbänken erwünscht, daß die Wirkung der effektiven Streckkraft mit der idealen Streckachse der Maschine möglichst übereinstimmt.
  • Aus diesem Grund sind die Klemmbacken so gestaltet, daß sie sich symmetrisch zur Ziehachse öffnen und schließen. Um die B etätigungsvorrichtung derKlemmbacken zu vereinfachen, werden diese für das Einspannen der Profile zweckmäßigerweise immer vollständig und nicht nur teilweise geöffnet und dann auf das eingeschobene Profil geschlossen, wodurch das letztere zentriert eingespannt wird.
  • Nun können die einzuspannenden Profile sehr unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei in bezug auf das Querschnittzentrum die Profil sohle in Abständen von weniger als 1 cm bis mehr als 20 cm liegen kann. Wenn es sich darum handelt, das Profil zentriert vor die Klemmbacken zu führen, d. h. in solcher Lage, daß das Querschnittzentrum auf die ideale Ziehachse der Str-eckbank zu liegen kommt, müssen also die Tragflächen der Tragvorrichtungen je nach Höhe der Profile auf den entsprechenden Abstand von der idealen Ziehachse der Streckbank einstellbar sein.
  • Da ferner im Durchmesser bis 40 cm oder noch dariiber messende Profile eingespannt werden, müssen auch die Streckköpfe einen bedeutenden Durchmesser aufweisen, so daß der fahrende Streckkopf unterhalb derZiehachse mindestens 50 cm bis über 1,50 m freien Platz beansprucht. Erst in einer solchen Entfernung unterhalb der Ziehachse dürfte deshalb eine ortsfeste Transportvorrichtung angeordnet sein; diese wäre aber ungenügend, da die auf ihr liegenden z. B. 500 bis 700 kg schweren Profile doch noch über -diesen Abstand bis vor die Klemmbacken mit irgendwelchen entfernbaren Hilfsmitteln hochgehoben, während des Ein- und Ausklemmens auf dieser Höhe gehalten und anschließend wieder heruntergesenkt werden müßten.
  • Es ergibt sich daraus, daß die Tragfläche der Transportvorrichtung höher als der unter der Ziehachse liegende Tiefpunkt des fahrenden Streckkopfes liegen muß.
  • Obwohl die Entfernung zwischen den beiden Streckköpfen je nach Länge der zu streckenden Profile verhältnismäßig stark variieren muß, z. B. etwa von 10 bis 60m, müssen die Tragvorrichtungen für die Profile bei jeder beliebigen Entfernung der Streckköpfe voneinander zur Verfügung stehen. Die Transportvorrichtung darf also nicht ortsfest sein, sondern muß sich an den Abstand zwischen den Streckköpfen anpassen können.
  • Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Seitentransport von zu bearbeitenden, z. B. zu strekkenden oder zu verwindenden Werkstücken bekannt.
  • Diese Vorrichtungen sind aber nur für relativ dünne Werkstücke, z, B. Stäbe, bestimmt. Da bei dünnen Werkstücken keine großen Unterschiede zwischen der idealen Zieh- oder Windeachse und den Tragflächen der Vorrichtungen vorkommen, ist bei diesen Vorrichtungen keine Höhenspannung der Tragflächen notwendig und vorgesehen. Bei der einen der bekannten Streckvorrichtungen werden die Werkstücke in Längsrichtung zugeführt, wobei sie unter der fahrenden Einklemmvorrichtung laufen, ihr vorderes Ende wird durch eine schiefe Ebene in die feste Einspannvorrichtung eingeführt und ihr hinteres Ende von Hand in die fahrbare Einklemmvorrichtuiig hochgehoben und eingeschoben. Keine der bekannten Vorrichtungen genügt den oben geschilderten Bedingungen, die beim Strecken von Werkstücken mit verschieden großen Querschnitten auf großen Streckbänken erfüllt sein müssen.
  • Die Erfindung soll nun die Mängel der bisher bekannten Transportverfahren und -vorrichtungen beheben. Sie betrifft deshalb ein Verfahren zum Seitentransport von verschieden starken Werkstücken zwischen die Streckköpfe einer Streckmaschine und zum Höhentransport in die bei jeder Werkstückstärke in bezug auf die ideale Ziehachse zentrierte Einspannlage. Sie betrifft ferner eine Vorrichtung zum Ausüben dieses Verfahrens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die Werkstücke durch das gespannte und angetriebene, obere Trum der nicht vollgespannten Förderketten od. dgl. einer zwischen den Streckköpfen befindlichen Transportvorrichtung seitlich bis in die senkrechte Mittelebene der Streckanlage gefördert, durch Entspannen dieses oberen Trums auf die richtige, zentrierte Höhe vor die Klemmbacken der Streckköpfe geführt und nach erfolgten Strecken durch Wiederspannen und Weiterfahren dieses oberen Trums aus der Streckbank weggeführt werden.
  • Die zum Ausüben dieses Verfabrens benötigte Transportuorrichtung besitzt eine nicht voll gespannte und zwei sich beidseitig der Ziehachse der Streckbank ausdehnende Förderketten oder Förderbänder. Das obere Trum der inneren Kette liegt im gespannten Zustand oberhalb der idealen Ziehachse der Streckbank. Ihre Länge ist so bemessen, daß im entspannten Zustand die beiden Trums unterhalb des untersten Punktes der Öffnung der vollständig geöffneten Klemmbacken verlaufen.
  • Diese Förderketten. sind auf mehreren zwischen den beiden Streckköpfen der Streckbank angeordneten, in Streckrichtung fahrbaren und auf die Strecklänge verteilbaren Wagen aufgebaut.
  • Diese Wagen, die ziehharmonikaartig miteinander verbunden sind, können auf besonderen Schienen lau- fen; es ist aber zweckmäßig, sie auf den gleichen Schienen fahren zu lassen wie die Streckköpfe.
  • Die Zeichnungen stellen ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anlage dar, und zwar zeigt Fig. 1 die Anlage in Seitenansicht, Fig. 2 die Anlage in Draufsicht, Fig. 3 einen Wagen im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 4, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 4 einen Wagen in Draufsicht, Fig. 5 die Übergabe der Profile vom Pressenauslauf zu den Förderketten durch eine Kurbelschwinge.
  • Die Streckbank weist zwei auf den Schienen 1 fahrbare Streckköpfe 2 und 3 auf, wobei der Streckkopf 2 für das Strecken durch eine feststehende, hydraulische Maschine 4 betätigt wird und der Streckkopf 3 zwecks Anpassung an die Länge der zu streckenden Profile auf den Schienen 1 verschoben und jeweils vor dem Streckvorgang an der passenden Stelle verankert wird. Die Klemmbacken der Streckköpfe 2 und 3 sind so tief verlegt, daß sie sich zwischen den beiden Schienen 1 befinden.
  • Zwischen den Streckköpfen 2 und 3 sind erfindlungsgemäß mehrere Wagen 5 angeordnet. Diese Wagen 5 bestehen aus einem mit Rädern 6 versehenen Gerüst 7 und sind längs der Schienen 1 fahrbar. Sie sind je mit drei Förderketten ausgerüstet, wovon die beiden äußeren Förderketten 8 und 9 voll gespannt sind, während mindestens das eine Trum der mittleren Förderkette 10 ungespannt ist.
  • Die Wagen 5 sind ferner mit Elektromotoren 11 und 12 ausgerüstet, die iiber die Antriebsketteti 13 und 14 die mit Antriebsrollen versehenen Wellen 15 und 16 und damit die Förderketten 8, 9 und 10 betätigen. Bei der mittleren Förderkette 10 befindet sich die Antriebsrolle auf der Welle 16, die getriebene Rolle ist auf der Welle 15 mit einem Reibungslager montiert, damit das obere Trum der Kette trotz seines eigenen Gewichtes und desjenigen eines aufliegenden Profils zurückgehalten wird.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Streckanlage neben der Auslaufbahn 17 einer Strangpresse angeordnet. Auf der anderen Seite der Streckanlage befindet sich eine weitere Rollbahn 18, auf der die gestreckten Profile aus der Anlage weggeführt werden.
  • An verschiedenen Stellen der Auslaufbahn 17 sind Kurbelschwingen 19 angeordnet.
  • Die Wagen 5 sind: untereinander mit Ketten 20 verbunden; außerdem sind die beiden äußeren Wagen+5, der eine mit einem feststehenden Punkt in der Nähe des Streckkopfes 2, der andere mit dem fahrbaren Streckkopf 3 mittels Ketten verbunden. Sie sind ferner mit Stoß stücken 21, durch die sie aneinanderstoßen, sowie mit Vorrichtungen zur Verankerung an den Schienen 1 versehen.
  • Sollen nun Profile in der größtmöglichen Länge gestreckt werden, dann wird der Streckkopf 3 am weitesten entfernt, wobei er die Wagen 5 auseinanderzieht, bis sämtliche Ketten 20 angespannt sind. Handelt es sich darum, kürzere Profile zu strecken, so wird der Streckkopf 3 in Richtung des Streckkopfes 2 gefahren, wobei er an den nächstliegenden Wagen 5 anstößt und darauf einen Teil der Wagen oder sämtliche Wagen vor sich zusammenstößt. Bei einer mittleren Stellung des Streckkopfes 3 werden die Wagen 5 von Hand so verteilt, daß ihre Förderketten 8 zwischen die feststehenden, Kurbelschwingen 19 zu liegen kommen, damit die letzteren in ihrer Bewegungsfähigkeit nicht behindert werden. Man kann sich aber dabei auch folgendermaßen helfen: Die Verankerungsstellen für den Streckkopf 3 werden an bestimmten Punkten der Schienen in gleichen Abständen (Einheitsvorschublänge) voneinander festgesetzt. Die Wagen 5 und die Verbindungsketten 20 erhalten dann eine Länge, die dieser Einheitsvorschublänge oder einem Mehrfachen davon entspricht. Bleiben dann die vom Streddtopf 3 zusammengestoßenen Wagen 5 in Kontakt mit diesem Streckkopf sowie untereinander, so nehmen die Förderketten 8 immer Stellungen des Mehrfachen der Einheitsvorschublänge ein. Die Kurbelschwingen 19 werden dann zwischen diesen Punkten angeordnet.
  • Die Anlage funktioniert wie folgt: Das aus der Strangpresse heraustretendle Profil P liegt auf der Auslaufbahn 17. Der Tisch der Kurbelschwingen 19 hebt das Profil und legt es auf die Förderketten 8 wieder ab. Sofort oder nach Erkalten des Profils werden die Motore 11 in Gang gesetzt, die Förderketten 8 betätigt und damit das Profil seitlich transportiert und den bereits durch die Motore 12 angetriebenen Förderketten 10 übergeben, worauf die Motore 11 der Förderketten 8 gestoppt werden. Die Förderketten 10 laufen dann so lange, bis das Profil etwas über der Mitte der Bank anlangt, dabei drehen sich die getriebenen Rollen der Förderketten 10 mit Reibung auf ihrem Lager auf der gestoppten Welle 15, so daß das obere Trum der Kette immer noch gespannt bleibt.
  • Nach Stillsetzen der getriebenen Rollen der Ketten 10 werden die Antriebswellen 16 rückgängig angetrieben, wodurch auf Kosten des frei hängenden, unteren Trums der Förderketten 10 das obere Trum dieser Förderkette sich entspannt und damit das Profil auf die richtige Höhe vor die Klemmbacken abgesenkt wird. Das Profil wird dann in die Klemmbacken der beiden Streckköpfe 2 und 3 eingespannt, gestreckt und wieder freigegeben. Daraufhin werden die Antriebswellen 16 wieder in normaler Richtung angetrieben. wodurch das obere Trum der Förderketten 10 wieder gespannt und anschließend vorwärts getrieben wird.
  • Das Profil wird dadurch aus der Streckbank weggeführt, anr die Förderketten 9 abgegeben und gelangt schließlich auf die Rollbahn 18> von wo es zur weiteren Verarbeitung weiterbefördert wird.
  • Es wäre möglich, ebenfalls die getriebenen Rollen der Förderketten 10 mit besonderen Elektromotoren anzutreiben und beim Absenken der in die Mitte neben der Streckbank geführten Profile diese Rollen weiter vorwärts anzutreiben, während gleichzeitig in gleichem Maße die Antriebsrollen auf den Wellen 16 rückgängig angetrieben werden.
  • Die Förderketten 8 können als Wartestrecke für die Profile dienen, bis diese sich auf die für das Strecken geeignete Temperatur abgekühlt haben. Auch wenn mehrere Profile gleichzeitig stranggepreßt werden, können sie auf den Förderketten zwischengelagert und dann einzeln zum Strecken abgegeben werden.
  • Auf Kosten der Mechanisierung der Arbeit kann der Bau der Wagen etwas vereinfacht werden, indem die eine oder andere der beiden auskragenden Förderketten durch schiefe Ebenen ersetzt wird.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zum Seitentransport von verschieden starkenWerkstücken zwischen die Streckköpfe einer Streckmaschine und zum Höhentransport in die bei jeder Werkstückstärke in bezug auf die ideale Ziehachse zentrierte Einspannlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke durch Spannen und Weiterfahren des oberen Trums endlos umlaufender, durchhängender Fördermittel seitlich bis in die senkrechte Mittelebene der Streckmaschine gefördert, durch Entspannen des Trums in die Einspannlage abgesenkt und nach erfolgtem Strecken durch Wiederspannen und Weiterfahren des Trums aus der Streckmaschine weggeführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für Streckmaschinen mit einstellbarem Kopfabstand, insbesondere mit auf Schienen verfahrbaren Streckköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß durchhängende Förderketten (10) auf mehreren zwischen den beiden Streckköpfen in Streckrichtung verfahrbaren Wagen (5) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (5) ziehharmonikaartig miteinander verbunden sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (5) auf den Schienen (1) der Streckköpfe laufen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (5) mit beiderseits auskragenden Kettenförderern (8, 9), Bandförderern oder schiefen Ebenen versehen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der durchhängenden Förderketten (10! sämtlicher Wagen (5! synchronisiert sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 877 346, 605 274, 414069, 391412; deutsche Patentanmeldung Sch 8985 1 b/76 (bekanntgemacht am 12. 5. 1955); französische Patentschriften Nr. 903 255, 874707.
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