DE877346C - Verschiebeanker-Motor - Google Patents

Verschiebeanker-Motor

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DE877346C
DE877346C DEL3290A DEL0003290A DE877346C DE 877346 C DE877346 C DE 877346C DE L3290 A DEL3290 A DE L3290A DE L0003290 A DEL0003290 A DE L0003290A DE 877346 C DE877346 C DE 877346C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding
rotor
bore
armature motor
motor
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Expired
Application number
DEL3290A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dr-Ing Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE877346C publication Critical patent/DE877346C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • ,Ein= Verschiebeanker-Motor .normaler Konstruktion ist ein Drehstrommotor,dessen Ständerblechpaket konisch ausgedreht ist und dessen entsprechend konisch ausgebildeter Läufer (beim Einschalten des Motors entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers axial in die Bohrung hineingezogen wird und dabei eine Bremse lüftet: Der Nachteil eines solchen Motors besteht in der Schwierigkeit der Herstellung .der konischen Bohrung, da während des Starzens der Nuten die Einstellung der Stanze für jedes ein-zelte Blech fortwährend verändert werden muß.
  • Bei einer anderen Bauform, bei der ein Hauptläufer und ein Hilfsläufer demselben Ständer zugeordnet sind, hat man die Anordnung so getroffen, @daß der Hilfsläufer innerhalb des Haupt läuders rotieren kann. Hierbei ist der Hauptläufer mit zylindrischer Luftspaltbohrung in bekannter Weise so breit ausgeführt wie der unterteilte Eisenring des Ständers. An seiner Stirnseite ist der Hauptläufer als Hohlzylinder ausgebildet, in dem der ebenfalls zylindrische Hilfsläufer sich um die gleiche geometrische Achse dreht wie der Hauptläufer. Eine Verbindung mit der Welle des Hauptläufers besteht nicht. Vielmehr ist der Hilfsläufer auf einem besonderen, zentrisch zur Hauptwelle angeordneten Zapfen drehbar gelagert. Beim Einschalten der Erregung wirken die Bleche des rotierenden Hauptläufers auf diejenigen des Hilfsläufers magnetisierend. Die hierdurch erzielte Drehbewegung des Hilfsläufers, die durch besondere Anschläge begrenzt ist, wird durch Schraubenflächen des Zapfens auf eine Bremsscheibe übertragen und so die Bremse gelüftet.
  • Es sind ferner auch andere Konstruktionen für Verschiebeanker-Motoren bekanntgeworden., bei denen der eigentliche .Motor wie üblich eine zylind'risc'he Bohrung des Blechpakets hat. Der Verschiebeanker ist dabei als Hilfsläufer ausgebildet und in einem getrennten Teil angeordnet, der axial neben dem Hauptmotor liegt. Bei dieser Bauweise kann nicht nur der Hauptmotor, sondern auch der Hilfsmotor eine zylindrische Bohrung erhalten. Unterhalb der Läufernuten des. Hilfsmotors isst das Läuferblechpaket konisch ausgedreht und nimmt den konischen Verschiebeanker auf. Die Läufer des Haupt- und des Hilfsmotors sind dabei mechanisch miteinander verbunden. Wenn zwar bei dieser Ausführung,die einfachere Herstellung beim Stanzen vorteilhaft erscheint, so besteht doch der Nachteil in der axial beträchtlich vergrößerten Breite des Motors und der komplizierten Ausführung, .da zwei Motoren in einem Gehäuse vereinigt sind. Gegenstand der Erfindung ist ein Motor, bei dem sowohl der Nachteil der konischen Bohrung des Luftspaltes, als auch die Teilung in zwei nebeneinanderliegende Motoren vermieden ist. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Motor einteilig mit zylindrischer Bohrung ausgeführt ist und der Verschiebeanker in eine konische Bohrung des Läufers hineinragt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Der Verschiebeanker-Motor besteht im Gegensatz zu den bekannten zweiteiligen Ausführungen aus einem einzigen Ständerblechpaket z mit zylindrischer Bohrung, das in üblicher Weise im Gehäuse befestigt ist. Das Läuferblechpaket 2 mit der Käfigwicklung ist durch die Halteringe q., 5 aus urmagnetischem Material fest mit der Welle verbünden. Der innere Teil des Läufers ist mit einer konischen Ausdrehung versehen, in die der ebenfalls konische Verschiebeanker 3 beim Einschalten des Motors hineingezogen wird und entgegen der Wirkung eines Federelementes die Bremse 7 lüftet. Der Verschiebeanker wird von der Welle durch eine Paßfeder mitgenommen, längs welcher er sich axial verschieben kann. Die Höhe des Joches im Läufer ist so niedrig wie nur möglich zu halten, um den Kraftfluß zu zwingen, in den Verschiebeanker überzutreten. Es ist deshalb zweckmäßig, ihn mit radialen Schilitzen zu versehen. Der Haltering q. ist an einigem Stellen durchbrochen bzw. er besteht aus einem Speichenrad, durch dessen Öffnungen der Verschiebeanker mittels der Bolzen 6 mit der Bremse 7 fest verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einteiliger Verschiebeanker-Motor mit zylindrischer Luftspaltbohrung und einem ,in einer Läuferbohrung angeordneten Verschiebeanker,.dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer durch Halteringe aus urmagnetischem Material reit der Welle verbunden und mit einer konischen Bohrung versehen ,i-st, in die ,der Verschiebeanker hineinragt.
  2. 2. Verschiebeanker-Motor nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, idaß das der Bremse zugeordnete Halteteil mit Ausnehmungen versehen ist, durch deren Öffnungen die Befestigungsmittel zwischen Verschiebeanker und Bremse hindurchgeführt sind.
DEL3290A 1950-08-06 1950-08-06 Verschiebeanker-Motor Expired DE877346C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090056B (de) * 1956-11-15 1960-09-29 Aluminium Walzwerke Singen Verfahren und Vorrichtung zum Seiten- und Hoehentransport von Werkstuecken an Profilstreckmaschinen
DE1199550B (de) * 1958-01-31 1965-08-26 Eaton Mfg Co Mechanische, selbsttaetig und stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung fuer das Lueftspiel der Ankerscheibe einer elektromagnetisch betaetigten Reibungskupplung oder -bremse

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE436195C (de) * 1926-10-25 Max Bauer Elektromotor mit zwei innerhalb eines gemeinsamen Staenders liegenden gleichachsigen Laeufern

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DE1199550B (de) * 1958-01-31 1965-08-26 Eaton Mfg Co Mechanische, selbsttaetig und stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung fuer das Lueftspiel der Ankerscheibe einer elektromagnetisch betaetigten Reibungskupplung oder -bremse

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