DE2742026A1 - Hydraulische rohrumformmaschine - Google Patents

Hydraulische rohrumformmaschine

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DE2742026A1 DE19772742026 DE2742026A DE2742026A1 DE 2742026 A1 DE2742026 A1 DE 2742026A1 DE 19772742026 DE19772742026 DE 19772742026 DE 2742026 A DE2742026 A DE 2742026A DE 2742026 A1 DE2742026 A1 DE 2742026A1
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    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
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    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/16Making tubes with varying diameter in longitudinal direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Hydraulische Rohrumformmaschine
  • Hydraulische Rohrumformmaschine mit einer hydraulisch betätigten Spannzange für das Rohr, einem Umformwerkzeug, zwischen einer Spannzangenaufnahme und einer Umformwerkzeugaufnahme angeordneten Zugankern zur Übertragung der Umformkräfte und mit Mitteln zum Verschieben der Spannzange und des Umformwerkzeugs relativ zueinander.
  • Eine derartige Maschine ist aus der Zeitschrift "Maschinenmarkt", 70. Jahrgang (1964) Nr. 73, Seite 88, bekannt.
  • Derartige bekannte Rohrendumformmaschinen konnten bisher in rationeller Weise nur für verhältnismäßig kurze umzuformende Rohrenden verwendet werden. Handelt es sich jedoch um die Herstellung von langen, aus Rohren hergestellten, abgesetzten Lampenmasten, so mußte bisher auf folgend Weise verfahren werden: Rohre verschiedener Durchmesser und Wandstärke wurden entsprechend der Länge der gewünschten Kaskaden der abgesetzten Masten abgelängt. Dann wurden diese auf einer Rohrendumformmaschine der eingangs erwähnten Art konisch oder kugelkalottenförmig am Ende umgeformt. In die verbleibende runde und konzentrische Öffnung wurdedas nächstkleinere Rohr eingeschoben, und beide Teile wurden verschweißt.
  • In entsprechender Weise wurdeschrittweise weiterverfahren, bis der gesamte kaskadenförmige Lampenmast hergestellt war.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Fertigung von Lampenmasten auf diese Weise sehr viel Handarbeit und Personal erfordert.
  • Ferner wird durch die erforderliche Überlappung bei den Schweißverbindungen unnötiges Material verbraucht. Die Schweißnähte müssen hinsichtlich ihrer Güte genau geprüft werden und Ausschuß muß nachgearbeitet oder ausgesondert werden. Außerdem sind die Schweißnähte korrosionsanfällig.
  • Zu beachten ist ferner, dan beim Schweißvorgang die Umwelt belastende Gase entstehen. Schließlich müssen für jede Stufung im Lampenmast Rohre entsprechender Durchmesser auf Lager gehalten werden.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Herstellung von mehrfach abgesetzten Lampenmasten, bei dem man mit einer einzigen Ausgangsrohrabmessung auskommt, besteht darin, das Rohr auf einer Ziehmaschine kaskadenförmig einzuziehen. Hierzu wird ein Rohrende zunächst soweit angeangelt, dan auch noch die Kaskade mit dem geringsten Durchmesser ziehbar wird. Da es sich bei Lampenmasten einerseits um relativ dünnwandige Rohre handelt und andererseits bei einem großen Unterschied zwischen dem unreduzierten Ende des Rohres uiid dem Ende des Itohres mit dem geringsten Durchmesser ein großer Durchmesserunterschied besteht, mußte bisher faltgeangelt werden. Dieses faltgeangelte Endstück, das eine verhältnismäßig große Länge aufweist, muß nach der Fertigbearbeitung des Lalpenmastes abgeschnitten werden und ist Abfall.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ist darin zu sehen, daß die Ziehmaschine bei großen Längen des herzustcllenden, abgesetzten Rohres sehr lang ausgeführt werden muß und somit sehr teuer wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrumformmaschine der eingangs erwähnten Art so umzugestalten, daß es möglich ist, aus einem Ausgangsrohrrohling ein sehr langes, mehrfach abgesetztes Rohr zu formen, wobei möglichst wenig Rohrmaterial verlorengeht und keinerlei Schweißarbeiten erforderlich sind. Zu diesem Zwecke soll die Rohrumformmaschine einfach aufgebaut sein und in eine Anlage integriert sein, die ein vollautomatisches Arbeiten gestattet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Ansprüche.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Rohrumformmaschine sind darin zu sehen, daß sie sehr kurz baut und trotzdem beliebig lange Rohre umzuformen gestattet, daß der Betrieb dieser Maschine vollautomatisch erfolgen kann und daß hierzu wenig Personal erforderlich ist, wobei die Rohrumformmaschine zu diesem Zwecke in einer Anlage angeordnet ist, die auf der einen Seite der Maschine eine Bundhebevorrichtung aufweist, von s aus über eine Ablaufbahn die Rohrrohlinge zu einem Rollengangzuführer gelangen und durch diesen der Rohrumformmaschine zugeführt werden. Mittels einer Rohrvereinzelungs- und Abwerfvorrichtung werden die Rohrrohlinge dem Rollengangzuführer zugeführt und ein fertig geformtes, mehrfach abgesetztes Rohr einer Abwurfmulde zugeleitet. Der gesamte Ablauf innerhalb der Anlage kann somit vollautomatisch gesteuert werden, wobei ein sehr geringer Abfall beim fertig bearbeiteten Rohr entsteht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand einer ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigenden Zeichnung gegebenen Beschreibung.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rohrumformmaschine, teilweise im Schnitt, Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Rohrumformmaschine und Fig. 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Rohrumformmaschine.
  • Eine Rohrumformmaschine 2 ist mit ihrer Arbeitsachse vor einem Rollengangzuführer 4 angeordnet. Auf der dem Rollengangzuführer 4 gegenüberliegenden Seite der Rohrumformmaschine 2 ist ein Stützrollengang 6 vorgesehen, der ein Verbiegen des aus der Rohrumformmaschine 2 heraustretenden Rohrstückes verhindern soll. Im Bereich des Rollengangzuführers 4 ist eine Rohrvereinzelungs- und Abwerfvorrichtung 8 vorgesehen, die dazu dient, die mittels einer flundhebevorrichtung 10 auf eine Ablaufbahn 12 gebrachten Rohrrohlinge 58 in den Rollengangzuführer 4 zu bringen und ein fertig bearbeitetes Rohr in eine Abwurfmulde i) gelangen zu lassen.
  • Die hydraulische Rohrumformmaschine 2 weist beiderseits eines in Richtung der Arbeitsachse unverschiebbares Umformwerkzeug 20, eine Spannzange 16 und eine Spannzange 18 auf. Das Umformwerzeug 20 ist in einer Umformwerkzeugaufnahme 22 gelagert, die als Revolverkopf ausgebildet ist, so daß bei zurückgezogenem, zu bearbeitenden Rohr verschiedene I!informwerkzeuge 20 in den nereich des Rohrendes gebracht werden können Die Uinformwerkzeugaufnahme 22 ist an Zugankern 24 befestigt, die bis in den Bereich der Spannzangen 16, 18 reichen und dazu dienen, die Umformkräfte aufzunehmen. Die erwähnten Zuganker 24 sind auf einem Untergestell 26 gelagert. Ein hydraulisches Antriebsaggregat 28 ist neben diesem Untergestell 26 angeordnet und liefert das Druckmedium zur Betätigung der Spannzangen 16, 18 und des Revolverkopfes. Die Steuerung des Verfahrensablaufs erfolgt von einem elektrischen Schaltschrank 30 aus.
  • Die Spannzangen 16, 18 sind als solche bekannt und können z. B. entsprechend der DT-AS 1 296 934 ausgebildet sein.
  • Bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Rohrumformmaschine sind diese Spannzangen 16, 18 verschiebbar in einem Zylinder 68 angeordnet, wobei am Gehäuse der Spannzangen 16, 18 ein Bund 70 vorgesehen ist, der einen im Zylinder 68 verschiebbaren Ringkolben bildet und bei Beaufschlagung mit Druckmedium die Verschiebung der Spannzangen 16, 18 zusammen mit einem durch die Spannzangen 16, 18 festgehaltenen Rohrstück bewirkt.
  • Der Rollengangzuführer 4 weist auf einem Gestell 35 angeordnete diaboloförmige Rollenpaare 32 auf, die parallel zueinander und quer zur Arbeitsachse der Rohrumformmaschine 2 verschoben werden können, wobei der Abstand der Rollen eines Rollenpaares 32 zur Arbeitsachse gleich ist und so eine einwandfreie Zentrierung des zu bearbeitenden Rohres mit Bezug auf die Rohrumformmaschine 2 gewährleistet. Einige der diaboloförmigen Rollen 32 sind mit Antriebsmotoren 34 versehen, so daß ein Vorschub der zu bearbeitenden Rohre möglich ist. Der Stützrollengang 6 auf der anderen Seite Rohrumformmaschine 2 weist in entsprechender Weise auf einem Gestell 37 angeordnete diaboloförmige Rollenpaare 36 auf, die z. B. mittels Federkraft gegeneinander gezogen werden, so daß sie sich verschiedenen Rohrdurchmessern anpassen können.
  • In der Bundhebevorrichtung 10 sind Rohrrohlinge 58 in Gurten 38 liegend angeordnet. Ein Ende dieser Gurte 38 ist am Ende der Ablaufbahn 12 befestigt, während das andere Ende der Gurte 38 an Rollen 42 auf einer Welle 40 befestigt ist. Die Welle 40 kann mittels eines über ein Getriebe 44 auf die Welle wirkenden Antriebsmotors 46 in Drehung versetzt werden, so daß die Gurte 38 auf den Rollen 42 aufgewickelt werden und die Rohrrohlinge 58 angehoben werden, derart, daß ein Teil dieser Rohrrohlinge 58 auf die Ablaufbahn 12 rollt.
  • Vor dem Rollengangzuführer 4 werden die Rohrrohlinge 58 durch Anschläge festgehalten. Vorteilhafter Weise werden diese Anschläge durch die Außenseiten der der Ablaufbahn 12 zugekehrten diaboloförmigen Rollen 32 gebildet.
  • Mittels der Rohrvereinzelungs- und Abwerfvorrichtung 8 werden die Rohrrohlinge 58 dem Rollengangzuführer 4 zugeführt und ein fertig bearbeitetes Rohr wird in die Abwurfmulde 14 geworfen.
  • Zu diesem Zweck weist die Rohrvereinzelungs- und Abwerivorrichtung 8 sägezahnförmige Vereinzelungsklappen 48 auf, deren Vorderkanten 50 der Ablaufbahn 12 zugekehrt sind.
  • An den Vereinzelungsklappen 48 sind Hebel 52 angeordnet, die unter das Gestell 35 ragen und untereinander durch eine Zugstange 54 verbunden sind. Diese Zugstange 54 ist an einen Hydraulikarbeitszylinder 56 angelenkt, so daß bei Drucbeaufschlagung dieses Hydraulikarbeitszylinders 56 ein Hochklappen der Vereinzelungsklappen 48 erfolgt. Beim Hochklappen der Vereinzelungsklappen 48 wird durch den ersten Sägezahn ein Rohrrohling 58 über die der Ablaufbahn 12 zugekehrten Rollen 32 hinübergehoben, während ein fertig bearbeites Rohr aus dem Rollengangzuführer 4 herausgehoben wird und auf der Sägezahnschrägung herunterläuft und in die Abwurfmulde iii gelangt. Der Rohrrohling 58 gelangt vor die Vorderkante 50 des zweiten Sägezahns und somit in den Bereich zwischen den diaboloförmigen Rollenpaaren 32, so daß der Rohrrohling 58 beim Herunterklappen der Vereinzelungsklappen 48 zwischen die Rollenpaare 32 gelangt und von diesen zentriert werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein praktisch fertig bearbeitetes Rohr dargestellt; es weist ein unreduziertes Ende 60 auf, ein abgesetztes Mittelteil 62 und ein nochmals abgesetzes vorderes Ende 64auf und hat eine erhebliche Länge, die 20 m und mehr betragen kann.
  • Zur Herstellung eines mehrfach abgesetzten Rohres wird ein Rohrrohling 58 in den Rollengangzuführer 4 in der schon beschriebenen Weise gebracht und auf der Arbeitsachse der Rohrumformmaschine zentriert. Durch Ingangsetzen der angetriebenen Rollenpaare 32 wird der Rohrrohling 58 in die Spannzange 16 hineingeschoben, bis das Ende des Rohres gegen eins der in der Umformwerkzeugaufnahme 22 angeordneten Umformwerkzeuge 20 stößt. Dieses Umformwerkzeug 20 entspricht dem ersten durchzuführenden Arbeitsgang. Die Spannzange 16, die sich bezüglich der Umformwerkzeugaufnahme 22 in ihrer entferntesten Stellung befindet, wird nun gegendas Rohr gespannt und schiebt das Rohr durch das Umformwerkzeug 20 unter Reduzierung seines Durchmessers hindurch. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die Spannzange 18 das reduzierte Rohrende ergreifen kann. Nunmehr führen die Spannzangen 16, 18 wechselweise einen Vor- und Rücklauf aus, so daß das Rohr kontinuierlich durch das Umformwerkzeug 20 hindurchgestoßen bzw. gezogen wird, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Damit das frei aus der Spannzange 18 herausragende Rohrende nicht krumm wird, wird es durch den schon erwähnten Stützrollengang 6 geführt. Ist die gewünschte Länge des nicht zu verformenden Rohrendes erreicht, wird das Rohr mittels der angetriebenen Rollen 32 des Rollengangzuführers 4 zurückgezogen. Die Umformwerkzeugaufnahme 22 wird gedreht, so daß ein anderes Umformwerkzeug 20 in die Arbeitsachse der Rohrumformmaschine 2 gelangt und der gleiche Vorgang wiederholt sich wie schon beschrieben.
  • Auf diese Weise können so viele Kaskadenreduzierstufen erzielt werden, wie von der Verformbarkeit des Materials her möglich sind, ohne daß eine Wärmebehandlung erforderlich ist.
  • Nachdem sämtliche Stufen angeformt sind, wird das Rohr über die angetriebenen Rollen 32 des Rollengangzuführers 4 aus der Rohrumformmaschine 2 gegen einen gedämpften Festanschlag 72 transportiert und das Rohr wird mittels einer Ablenkvorrichtung 66, z. B. in Form einer Gehrungssäge auf Fertigmaß bearbeitet.
  • Hicrnach wird das fertig bearbeitete Rohr - wie schon erwähnt -durch die Rohrvereinzelungs- und Abwerfvorrichtung 8 in die Abwurfmulde ili abgeworfen und kann von hier aus abtransportiert werden.
  • Da am Rohr keinerlei Schweißungen durchzufiihren sind, kann kein Grobkorn aufgrund von umgeformten Zonen und Schweißtempe-;-atureinflüssen entstehen. Ferner bleibt die erhebliche Verfestigung des Gefüges durch die Kaltumformung erhalten, so daß die so geformten Rohre als Lampenmasten eine erhebliche Festigkeit aufweisen.

Claims (8)

  1. Paten tansprüche 1. Hydraulische Rohrumforamaschine mit einer hydraulisch betätigten Spannzange fiir das Rohr, einem Umformwerkzeug, zwischen einer Spannzangenaufnahme und einer Umformwerkzeugaufnahme angeordneten Zugankern zur Übertagung der Umformkräfte und mit Mitteln zur Verschiebung der Spannzange und des Umformwerkzeugs relativ zueinander, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Uinformwerkzeugaufnahme (29) feststehend zwischen zwei verschiebbaren Spannzangen (16, 18) angeordnet ist.
  2. 2. hydraulische Rohrumformaschine nach Anspruch i, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Urnformwerkzeugaufnahme (22) mehrere, quer zur Werks-tückachse verschiebbare Umformwerkzeuge (20) angeordnet sind.
  3. 3. hydraulische RohruJnformmaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Umformwerkzeugaufnahme (22) nach Ai't eines Revolverkopfes ausgebildet ist, in dem die Umformwerkzeuge (20) angeordnet sind.
  4. 4. Hydraulische Rohrumformmaschine nach einem oder mehrere der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein Rollengangzuführer (4) mit mehreren vertikalen, paarweise angeordneten, diaboloförmigen Rollen (32) in der Arbeitsachse der Maschine (2) vorgesehen ist, die parallel zueinander mit stets gleichen Abständen zur Arbeitsachse verfahrbar sind und wovon wenigstens eine antreibbar ist.
  5. 5. Hydraulische Rohrumformmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Rohrvereinzelungs und Auswerfvorrichtung (8) im Bereich des Rollengangzuführers (4) angeordnet ist, bestehend aus mehreren, in der Nähe der Rollenpaare (32) aufklappbar angeordneten Vereinzelungsklappen (48).
  6. 6. Hydraulische Rohrumformmaschine nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vereinzelungsklappen (48) sägezahnförmig mit zwei Zähnen ausgebildet sind, wobei die Vorderkante (50) der Zähne in Richtung einer Ablaufbahn (12) für mehrere Rohrrohlinge (58) weisen, derart, daß bei heruntergeklappten Vereinzelungsklappen (48) die parallelen Rohre (58) bis gegen einen Anschlag auf der Ablaufbahn (12) bzw. ein vereinzeltes Rohr (58) zum Rollengangzuführer (4) rollen und bei hochgeklappten Vereinzelungsklappen (48) ein Rohrrohling (58) in den Bereich des Rollengangzuführers (4) und ein fertig bearbeitetes Rohr in eine Absurimulde (14) gelangt.
  7. 7. Hydraulische Rohrumformmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in der Arbeitsachse der Maschine (2) auf der dem Rollengangzuführer (4) gegenüberliegenden Seite ein Stützrollengang (6) mit ebenfalls diaboloförmigen Rollen (36) angeordnet ist.
  8. 8. Hydraulische Rohrumformmaschine nach Anspruch 1 bis 7, da du reh g e k e n n z e i c h n e t, daß die Maschine (2) in einer Anlage mit einer Rohrbundhebevorrichtung (10) einer Ablaufbahn (12), einem in der Arbeitsachse angeordneten Rollengangzuführer (4), mit einer Rohrvereinzelungs- und Abwerfvorrichtung (8) und einer Abwurfmulde (14) auf einem gemeinsamen Gestell (35) angeordnet ist, wobei die Maschine (2) in der Transportachse des Rollengangzuführers (4) angeordnet ist und ein Stützrollengang (6) auf einem entsprechenden Gestell (37) in der Arbeitsachse der Maschine (2) auf der dem Rollengangzuführer (4) gegeniiberliegenden Seite der Maschine (2) aufgestellt ist.
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DE2742026B2 DE2742026B2 (de) 1981-06-11
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