DE1088510B - Vorrichtung zum Anheben des Bogenstapeltisches einer Vervielfaeltigungsmaschine u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben des Bogenstapeltisches einer Vervielfaeltigungsmaschine u. dgl.

Info

Publication number
DE1088510B
DE1088510B DEO6540A DEO0006540A DE1088510B DE 1088510 B DE1088510 B DE 1088510B DE O6540 A DEO6540 A DE O6540A DE O0006540 A DEO0006540 A DE O0006540A DE 1088510 B DE1088510 B DE 1088510B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
stacking table
spring
arm
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO6540A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olivetti SpA
Original Assignee
Olivetti SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olivetti SpA filed Critical Olivetti SpA
Publication of DE1088510B publication Critical patent/DE1088510B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
    • B65H1/14Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device comprising positively-acting mechanical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anheben des Bogenstapeltisches einer Vervielfältigungsmaschine u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anheben des Bogenstapeltisches einer Vervielfältigungsmaschine u. dgl. mit einer automatischen Anlegevorrichtung und einem Hauptantriebswerk, wobei die Anhebevorrichtung den Bogenstapel derart einstellt, daß der obere Bogen vor dem Anlegen bis in eine gleichbleibende Anlegehöhe gebracht wird.
  • Bei der Anhebevorrichtung einer bekannten Vervielfältigungsmaschine wird beim Lösen eines Verriegelunfgsglieds für den Stapeltisch durch das Hauptantriebswerk der Stapeltisch unter Federwirkung nach oben gedrückt, bis der Bogenstapel von einer gemeinsam mit dem Verriegelungsglied vom Hauptantriebswerk betätigten, vor der Anlegevorrichtung angeordneten Quers'tange angehalten wird. Diese Querstange liegt in ihrer Ausgangsstellung im Bereich des Bogenstapels und wird dann so weit nach aufwärts bewegt, bis der Bogenstapel von der Anlegevorrich-- tung angehalten wird. Nachdem der obere Bogen von der Anlegevorrichtung angelegt worden ist, wird die Querstange mit der Stapeloberfläche wieder unter die Anlegehöhe gesenkt und zuletzt die Verriegelung wieder hergestellt.
  • Wegen der Notwendigkeit einer Auf- und Abbewegung des Stapeltisches bei jedem Maschinenuml auf kann die bekannte Vorrichtung keine großen Geschwindigkeiten erreichen. Ferner wird die mit dem Druck des Stapeltisches belastete Anlegevorrichtung in ihrer Funktion gestört.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Nach dem Hauptmerkmal der Erfindung ist die vorliegende Anhebevorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange in ihrer Ausgangsstellung außer Bereich des Bogenstapels liegt und vor Betätigung der Anlegevorrichtung zusammen mit dem Verriegelungsglied derart vom Hauptantriebswerk betätigt wird, daß zunächst die Querstange den Bogenstapel in der Anlegehöhe anhält und daraufhin das Verriegelungsglied den Stapeltisch in der Anlegehöhe anhält, während die Querstange in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Infolgedessen bewegt sich der Stapeltisch bei jedem Maschinenumlauf immer nur aufwärts, und die Anlegevorrichtung wird nicht mit dem Druck des Stapeltisches belastet.
  • Bei der Anlegevorrichtung der bekannten Vervielfältigungsmaschine bestand das Verriegelungsglied aus einer mit einer Verzahnung zusammenarbeitenden Raste, durch die der Stapeltisch nur in bestimmten Stellungen verriegelt wurde, so daß auch bei feinster Verzahnung der obere Bogen nicht immer auf die gewünschte Anlegehöhe eingestellt werden konnte.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Verriegelungsglied als ein kontinuierlicher Nokken ausgebildet, der durch Federwirkung in eine ein Glied des Stapeltisches haltende Stellung behrach2 wird.
  • Der Stapeltisch kann daher so fein eingestellt weruen, wie es die Dicke der Bogen erfordert.
  • Bei der Anhebevorrichtung nach der bekannten Vervielfältigungsmaschine war der Stapeltisch drehbar gelagert, so daß sich bei seiner Aufwärtsbewegung die Stellung des Bogenstapels gegenüber der Anlegevorrichtung nach und nach änderte. Es sind aber auch Anhebevorrichtungen bekannt, bei denen der Stapeltisch genau senkrecht beweglich ist. Diese Anhebeorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie eine senkrechte Schlittenführung benötigen, deren Herstellung eine große Fabrikationsgenauigkeit erfordert.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wird der Stapeltisch durch ein Gestänge hochgeführt, das aus einem mit dem Stapeltisch verschiebbar verbundenen Schwenkarm und einem auf der Mitte des Schwenkarms angelenkten doppelarmigen Hebel gebildet wird, dessen Arme je halb so lang sind wie der Schwenkarm, wobei das freie Ende eines Arms schwenkbar mit dem Stapeltisch verbunden ist und das freie Ende des anderen Arms in einer den Schwenkungs- punkt des Schwenkarms schneidenden Richtung verschiebbar ist, wodurch sich das freie Ende des schwenkbar verbundenen Arms entlang einer Geraden bewegt.
  • Da bei dieser Senkrechtanordnung die Verbindungslinie des freien Endes des schwenkbar verbundenen Arms mit der verschiebbaren Verbindung des Schwenkarms ständig horizontal liegt, wird der Stapeltisch genau senkrecht bewegt, ohne seine Horizontallage zu ändern.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung an Hand der beigefügten, beispielsweise jedoch nicht beschränkend eine Ausführungsform der Erfindung darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen von rechts gesehenen Teilschnitt einer Vervielfältigungsmaschine mit einer automatischen Bogenanlegevorrichtung in der verbesserten Ausführungsform nach der Erfindung und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist die übliche, -die Matrize tragende Trommel mit 3 bezeichnet. Die Trommel 3 wird durch eine periodisch von Hand betätigbare Welle angetrieben, die mit Hilfe bekannter Mittel auch die üblichen Bogenanlegerollen 6 und die üblichen Druckrollen 5 steuern kann. Während jedes Maschinenumlaufs legen die Anlegerollen 6 den obersten Bogen des Bogenstapels 7 an die Trommel an, während die Druckrollen 5 den so angelegten Bogen gegen die von der Trommel 3 getragene Matrize drücken.
  • Der Bogenstapel 7 wird von einem Tisch 8 getragen, der allmählich so angehoben wird, daß der oberste Bogen gegenüber den Rollen 6 in eine Arbeitsteilung gebracht wird.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung wird der Tisch 8 von einem Gestänge getragen, das einen auf einem ortsfesten Zapfen 50 des Maschinenrahmens 14 schwenkbar angeordneten Arm 10 enthält, der mit einem in einem horizontalen Schlitz 53 des Tisches 8 verschiebbaren Zapfen 51 versehen ist. Auf der Mitte des Arms 10 ist ein Hebel 11 angelenkt, der ein Paar Arme hat, die je halb so lang sind wie der Schwenkarm 10. Das freie Ende des einen Arms des Hebels 11 ist mit einem in einen senkrechten Schlitz des Tisches 8 eingreifenden Zapfen 52 versehen, während das freie Ende des anderen Arms des Hebels mit einem in einem Schlitz 13 des Maschinenrahmens 14 verschidbar angeordneten Teil oder Zapfen 12 versehen ist.
  • Der Schlitz ist in einer Richtung angeordnet. die den Zapfen 50 schneidet und gegenüber der den Zapfen 50 und den Zapfen 52 schneidenden Geraden um einen Winkel geneigt ist, der halb so groß ist wie der von den beiden Armen des Hebels 11 gebildete Winkel.
  • In der Zeichnung ist diese Gerade senkrecht angeordnet,:der von den beiden Armen gebildete Winkel beträgt 900 und der Winkel zwischen der Richtung des Schlitzes 13 und der Senkrechten beträgt 450. Der Schwenkarm 10 wird normalerweise durch eine Feder 9 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn herumgezogen, wodurch der Tisch 8 nach oben gedrückt wird.
  • Beim Untersuchen der geometrischen Eigenschaften und Abmessungen des Arms 10 und des Hebels 11 zeigt sich, daß ein Schwenken des Arms 10 eine parallele und geradlinige Bewegung des Tisches 8 verursache. Besonders wenn der Arm 10 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn geschwenkt wird, gleitet der Zapfen 51 im horizontalen Schlitz 53, und der Zapfen 12 des Hebels 11 wird zur schrägen Aufwärtsbewegung in den geneigten Schlitz 13 gezwungen, während der Zapfen 52 sich senkrecht bewegt, wobei er den Tisch 8 horizontal hält.
  • Auf der Hauptwelle 4 ist ein Nocken 15 befestigt, der mit einer Nockenrolle 17 eines bei 19 schwenkbaren Hebels 18 zusammenwirkt. Der Hebel 18 wircl durch eine Feder 16 im Uhrzeigersinn herumgezogen und trägt eine Querstange 20, die so lang ist wie die Ouerabmessung des Tisches 8. Bei jeder Umdrehung der Welle 4 schwenkt der Abschnitt21 des Nockens 15 den Hebel 18 vor dem Bogenanlegen durch die Rollen 6 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn herum, damit die Querstange 20 positiv in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung gebracht wird. Diese Stellung der Querstange 20 bestimmt eine gleichbleibende Höhe, von der aus der obere Papierbogen an die Trommel 3 angelegt werden sollte und in der die Querstange den Bogenstapel 7 anhalten kann, wenn der Tisch 8, wie nachstehend beschrieben, angehoben wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung belehrt der Zapfen 12 des Hebels 11 normalerweise die Kante eines Vernegelungsteils, wie beispielsweise eines spiralförmigen Nocken,körpers 22> das so den Tisch 8 normalerweise gegen die Kraft der Feder 9 verriegelt Der Nockenkörper 22 ist auf einer am Maschinenrahmen 14 befestigten Welle 23 herumschwenkbar angeordnet. Die Achse der Welle 23 wird durch die vorerwähnte geneigte Richtung des Schlitzes 13 geschnitten. Daraus ergibt sich also, daß der Zapfen 12 gegenüber der Welle 23 und dem Nockenkörper 22 radial verschiebbar ist.
  • Der Nockenkörper 22 hat eine aus einem Stück mit ihm. gefertigte Nabe 24 (Fig. 2), an der ein Ende eines biegsamen Streifens 25 befestigt ist. Eine Feder 26 zieht normalerweise den Streifen 25 nach oben, wodurch der Nockenkörper 22 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn herumgeschwenkt wird, um den Zapfen 12 zu berühren. Die Feder 26 ist so stark, daß sie es dem Nockenkörper 22 ermöglicht, die infolge der Wirkung der Feder 9 nach oben gerichtete Kraft des Tisches 8 im Gleichgewicht zu halten.
  • Ferner ist auf der Welle 23 ein Hebel 27 schwenkbar angebracht, der eine mit ihm aus einem Stück gefertigte Nahe 28 besitzt. Eine Schraubenfeder 29 ist normalerweise um die Nabe 28 und um einen Abschnitt der Nabe 24 gevrickelt. Ein Ende 31 der Feder 29 greift in ein in einem abgebogenen Ansatz 32 des Hebels 27 vorhandenes Loch ein, während das andere Federende 33 einen Fortsatz 34 einer auf der Welle 23 befestigten Platte 35 berührt. Normalerweise drückt der Fortsatz 34 das Ende 33 der Feder 29 drehungsmäßig nach oben, um die Feder 29 etwas auseinanderzuwiclreln, wodurch der Nockenkörper22 vom Hebel 27 gelöst wird.
  • Der Hebel 27 hat einen mit ihm aus einem Stück gefertigten Fortsatz 36 (Fig. 1), der mit einem Zapfen eines auf einer nicht umlaufenden Welle 39 chwenkbar angeordneten Hebels 38 zusammenwirkt.
  • Der Hebel 38 ist mit ein'er Nockenrolle 40 versehen, die durch eine Feder 41 mit der Kante eines auf der J-Iauptwelle 4 befestigten Nockens 42 in Berührung gebracht wird. Unter der Kraft einer Feder 43 berührt der Hebel 27 normalerweise einen Zapfen 44 eines Kurbelhebels 45, der auf einem in Fig. 1 gestrichelt dargestellten, von Hand betätigbaren Knopf 46 befestigt ist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung hat folgende Arbeitsweise: Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 4 dreht der Nocken 42 vor dem Anlegen des oberen Bogens durch die Rollen 6 nach rechts und gemeinsam mit der Bei tätigung der Querstange 20 beim Einstellen auf eine in Fig. 1 gestrichelt dargestellte gleichbleibende Höhenstellung den Hebel 18 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn herum. Der Zapfen 37 legt sich also gegen den Fortsatz 36 und schwenkt den Hebel 27 im Uhrzeigersinn herum. Der Ansatz 32 des Hebels 27 wikkelt zunächst die Feder 29 so zusammen, daß er die Nabe 24 mit der Nabe 28 starr verbindet, und schwenkt dann entgegen der Kraft der Feder 26 den Nockenkörper 22 zusammen mit dem Hebel 27 um einen gewissen Winkel herum. Die spiralförmige Kante des Nockenkörpers 22 zieht sich von dem Zapfen 12 des Hebels 11 zurück, indem sie so den Tisch 8 entriegelt, der jetzt durch die Feder 9 angehoben wird, bis der Bogenstapel 7 durch die Querstange 20 angehalten wird. Da die Querstange 20 durch einen Abschnitt 21 des Nockens 15 in der eingestellten Stellung gehalten wird. wird die Höhe des Stapels im entsprechenden Zeitabschnitt des Maschinenumlaufs positiv eingestellt, und der obere Bogen erreicht eine genau gleichbleibende Höhe, bevor er durch die Anlegerollen 6 angelegt wird.
  • Darauf ermöglicht der Nocken 42 die Rückführung des Hebels 38 in seine Ruhestellung, bevor der Abschnitt 21 des Nockens 15 den Hebel 18 verlassen hat.
  • Der Hebel 38 läßt also den Hebel 27 los, der durch die Feder 43 zurückgeführt wird, wodurch die Feder 29 auseinandergewickelt und die Nahe 24 von der Nahe 28 gelöst wird. Die Feder 26 kann jetzt den Nockenliörper22 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn herumschwenken, bis seine Kante den Zapfen 12 berührt. Damit gleichlaufend gestattet der Nocken 15 das Hochführen der Querstange20 durch die Kraft der Feder 16, wobei der Tisch 8 jetzt durch den Nokkenkörper 22 verriegelt wird, indem der obere Bogen des Stapels 7 die gleichbleibende Höhenstellung einnimmt. Schließlich werden die Rollen 6 zum Anlegen des oberen Bogens nach rechts betätigt, wobei der Bogenstapel 7 jetzt von der Querstange 20 frei ist.
  • Wenn ein neuer Bogenstapel auf den Tisch 8 gelegt werden soll, wird dieser gegen die Kraft der Feder 9 von Hand niedergedriickt. Der in dem geneigten Schlitz 13 verschiebbare Zapfen 12 bewegt sich von dem Nockenkörper22 fort. Dieser wird sofort durch die Feder 26 in umgekehrtem Uhrzeigersinn herumgeschwenkt, bis er den Zapfen 12 wieder berührt, um den Tisch 8 in seiner neuen Stellung zu verriegeln.
  • Wenn nun der Tisch von Hand angehoben werden soll, kann der Knopf 46 von Hand entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um einen kleinen Winkel gedreht werden. Der Zapfen 44 des Kurbelhebels 45 schwenkt dann den Hebel 27 in gleicher Weise herum wie der Zapfen37, wodurch der Nocken 22 im Uhrzeigersinn herumgeschwenkt wird. Der Tisch 8 wird nun durch die Kraft der Feder 9 ohne Rücksicht auf den periodischen Betrieb der Maschine einschließlich der Querstange 20 in einem diesem Winkel entsprechenden Umfang augeholen. Wenn der Knopf 46 wiederholt gedreht wird, kann der Tisch 8 schrittweise in jede beliebige gewünschte Stellung, selbst höher als die gestrichelt dargestellte gleichbleibende Höhenstellung der Querstange 20, angehoben werden. In diesem Falle jedoch wird die Querstange 20 bei der nächstfolgenden Umdrehung der Hauptwelle4 den Tisch8 entgegen der Wirkung der Feder 9 positiv abwärts drücken, wodurch der Bogenstapel 7 den oberen Bogen in die gleichbleibende Höhenstellung bringt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß, wenn der Nockenkörper 22 gegen die Kraft der Feder 26 entweder durch Betätigung des Nockens 42 oder von Hand im Uhrzeigersinn herumgeschwenkt wird, der Zapfen 12 der Kante des Nockenkörpers 22 folgt und der Tisch 8 angehoben wird. Wenn dagegen der Tisch 8 entgegen der Kraft der Feder 9 von Hand abwärts bewegt wird, schwenkt die Feder 26 den Nokkenkörper entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn herum, bis er durch den Zapfen 12 angehalten wird. Deshalb bildet der Nockenkörper 22 ein einstellbares Verriegelungsteil für den Tisch 8.
  • Es leuchtet ein, daß die durch die Bewegung des Zapfens 12 gegenüber der Kante des Nockenkörpers erzeugte Reibungskraft das Halten der beiden Federn 9 und 26 in gegenseitigem Gleichgewicht ohne Rücksicht auf das veränderliche Gewicht des Bogenstapels 7 ermöglicht.
  • Der Nockenkörper 22 ist mit einem Fortsatz 48 versehen, der nach einer vollständigen Umdrehung des Nockenkörpers 22 im Uhrzeigersinn eine in der Zeichnung nicht dargestellte Anhaltevorrichtung betätigen kann, damit die Vervielfältigungsmaschine automatisch angehalten wird, wenn der Bogenstapel 7 nahezu aufgebraucht ist.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte beispielsweise Ausführungsform beschränkt. Man kann daran zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der jeweils beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne daß man dadurch den Bereich der Erfindung verläßt. Beispielsweise kann der Hebel 27 zum Vermeiden eines übermäßigen Spannens der Feder 29 durch den Ansatz 32 bei Übertragung der Drehbewegung des Nockenkörpers 22 mit einem in der Darstellung nicht gezeigten Fortsatz versehen sein, der nach einem leichten, die Feder 29 zusammenwickelnden Umdrehungswinkel zum starren Verbinden des Nockenkörpers 22 mit dem Hebel 27 das Federende 33 nach oben stoßen kann, wodurch die weitere Drehbewegung des Hebels 27 einfach gegenständlich die Feder 29 und den Nockenkörper 22 herumschwenkt.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Anheben des Bogenstapeltisches einer Vervielfältigungsmaschine u. dgl. mit einer automatischen Anlegevorrichtung und einem Hauptantriebswerk, die den Bogenstapel so einstellt, daß der obere Bogen vor dem Anlegen bis in eine gleichbleibende Anlegehöhe gebracht wird, wobei beim Lösen durch das Hauptantriebswerk eines Verriegelungsglieds für den Stapeltisch der Stapeltisch unter Federwirkung nach oben gedrückt wird, bis der Bogenstapel von einer gemeinsam mit dem Verriegelungsglied vom Hauptantriebswerk betätigten Querstange angehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (20) in ihrer Ausgangsstellung außer Bereich des Bogenstapels (7) liegt und vor Betätigung der Anlegevorrichtung (6) zusammen mit dem Verriegelungsglied (22) derart vom Hauptantriebswerk (4) betätigt wird, daß vorerst die Querstange den Bogenstapel in der Anlegehöhe anhält und daraufhin das Verriegelungsglied den Stapeltisch in der Anlegehöhe anhält, während die Querstange in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (22) als ein kontinuierlicher - Nocken ausgebildet ist, der durch Federwirkung (26) in eine ein Glied (12) des Stapeltisches (8) haltende Stellung gebracht wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Nocken (22) spiralförmig ist und daß während der Senkrechtbewegung des Stapeltisches (8) das Glied (12) gegenüber dem Nocken radial verschiebbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Maschinenumlauf das Hauptantriebswerk (4) den Nocken (22) über eine Reibungskupplung (29> 28, 24) zuerst gegen die Wirkung der Feder (26) bewegt und dann dem Nocken ermöglicht, sich unter der Wirkung der Feder bis zum Glied (12) zu bewegen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch von Hand betätigbare Mittel (46) zum Bewegen des Nockens (22) über die Reibungskupplung (29, 28, 24) gegen die Wirkung der Feder (26), derart, daß der Stapteltisch (8) ohne Rück- sicht auf das Hauptantriebswerk (4) aufwärts bewegt werden kann.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (8) durch ein Gestänge hochgeführt wird, das aus einem mit dem Stapeltisch (8) verschiebbar verbundenen Schwenkarm (10) und einem auf der Mitte des Schwenkarmes angelenkten doppelarmigen Hebel (11) gebildet wird, dessen Arme je halb so lang sind wie der Schwenkarm, wobei das freie Ende eines Armes schwenkbar mit dem Stapeltisch verbunden ist und das freie Ende des anderen Armes in einer den Schwenkungspunkt (50) des Schwenkarmes schneidenden Richtung verschiebbar ist, wodurch sich das freie Ende des schwenkbar verbundenen Armes entlang einer Geraden be-Yegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA. Patentschrift Nr. 1140884.
DEO6540A 1958-01-08 1959-01-08 Vorrichtung zum Anheben des Bogenstapeltisches einer Vervielfaeltigungsmaschine u. dgl. Pending DE1088510B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1088510X 1958-01-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1088510B true DE1088510B (de) 1960-09-08

Family

ID=11430656

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO6540A Pending DE1088510B (de) 1958-01-08 1959-01-08 Vorrichtung zum Anheben des Bogenstapeltisches einer Vervielfaeltigungsmaschine u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1088510B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3265384A (en) * 1964-08-31 1966-08-09 Eastman Kodak Co Film sheet feeder
US6648323B2 (en) 2000-12-21 2003-11-18 Benq Corporation Feeding device

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1140884A (en) * 1913-07-23 1915-05-25 Dick Co Ab Sheet-feeding apparatus.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1140884A (en) * 1913-07-23 1915-05-25 Dick Co Ab Sheet-feeding apparatus.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3265384A (en) * 1964-08-31 1966-08-09 Eastman Kodak Co Film sheet feeder
US6648323B2 (en) 2000-12-21 2003-11-18 Benq Corporation Feeding device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2650739C2 (de) Vorrichtung zur Zuführung des obersten Blattes von einem Blattstapel
DE2229469B2 (de) Vorrichtung zur zufuehrung von muenzen zu einer muenzverpackungsmaschine
DE3636814C2 (de)
DE1088510B (de) Vorrichtung zum Anheben des Bogenstapeltisches einer Vervielfaeltigungsmaschine u. dgl.
DE2426352C2 (de) Vorrichtung zum lösbaren Festhalten und Abdecken von zu kopierenden Originalen
DE1219706B (de) Einschaltvorrichtung fuer einen selbsttaetigen Plattenspieler
DE618377C (de) Motorisch angetriebene Papierwagenaufzugvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl.
DE2124649C3 (de) Münzenbehandlungsvorrichtung
DE1909790C3 (de) Seitliche Filmführung im Bereich des Bildfensters
DE2517107C3 (de) Maschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen einzelner Heftstiche
DE2208416B2 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
DE2337544C2 (de) Rotationsvervielfältiger mit einer Bogenzuführvorrichtung
DE532489C (de) Vorrichtung zum Aufkleben von Marken o. dgl.
DE1685052A1 (de) Stoffhaltevorrichtung an einer Knopflochnaehmaschine
DE2934197C2 (de) Ablagehilfe für Papierabschneideeinrichtungen
DE2433505C2 (de) Papierzuführvorrichtung für eine Vervielfältigungseinrichtung
DE1033012B (de) Einrichtung zum Einschieben des Knopfes in die Knopfklammer von Knopfannaehmaschinen
DE2131910C3 (de) Vorrichtung für das Zeilenschalten ohne oder mit Zeilenaufzug an kraftangetriebenen Schreibmaschinen
DE915516C (de) Freikupplung mit automatischer Einkupplung der Rolle von Angelwinden
DE1127374B (de) Blattausgabegeraet
AT237422B (de) Stichstellvorrichtung für Nähmaschinen
DE1238490B (de) Falzmesserantrieb fuer Papierbogen falzende Maschinen
DE1660947C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Zuführen der Knöpfe für Knopfannähmaschinen
DE3138008A1 (de) "elektrische numeriermaschine"
DE960613C (de) Lamellenjalousie mit auf einer Aufziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen