DE1087540B - Elektrowerkzeug mit innerhalb bestimmter Grenzen auf jedes beliebige Drehmoment einstellbarer Kupplung - Google Patents

Elektrowerkzeug mit innerhalb bestimmter Grenzen auf jedes beliebige Drehmoment einstellbarer Kupplung

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Publication number
DE1087540B
DE1087540B DEL20919A DEL0020919A DE1087540B DE 1087540 B DE1087540 B DE 1087540B DE L20919 A DEL20919 A DE L20919A DE L0020919 A DEL0020919 A DE L0020919A DE 1087540 B DE1087540 B DE 1087540B
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DE
Germany
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clutch
torque
actuator
power tool
certain limits
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Pending
Application number
DEL20919A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Lang
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/141Mechanical overload release couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, Elektrowerkzeuge, z. B. Elektroschrauber, mit Rutschkupplungen in Form von Reiboder Lamellenkupplungen auszurüsten, wobei die Lamellen- oder Reibscheiben unter dem Einfluß einer Druckschraubenfeder stehen, die ein bestimmtes Drehmoment gewährleistet. Um dabei die Kupplung innerhalb bestimmter Grenzen auf jedes beliebige Drehmoment einstellen und diese dadurch den verschiedenen Stärken der Schrauben anpassen zu können, ist die Federspannung durch eine zentral angeordnete Wurmschraube regelbar. Zur Vornahme einer Änderung der Federspannung muß jedoch zunächst die Führungshülse nach Lösung einer Verschraubung od. dgl. entfernt werden, ferner ist zur Arretierung der Wurmschraube ein weiterer Gewindestift erforderlich. Dadurch bedingt, erfordert eine Änderung des Drehmomentes der Kupplung einen erheblichen zeitlichen Aufwand, und außerdem sind zur Verstellung sowohl der Arretierungsscheibe als auch der Wurmschraube lose Werkzeuge erforderlich, die oft nicht sofort zur Hand sind. Demgemäß besteht eine Abhängigkeit des Gerätes von zusätzlichen Werkzeugen.
Es sind auch schon Metallschrauber mit Drehschlag-Rollenkupplungen bekanntgeworden, bei denen der vom Motor angetriebene eine Kupplungsteil aus der Werkzeugspindel mit Zahnrad besteht, die mit einem Rollenkäfig versehen ist, das mit drehbar gelagerten Rollen ausgestattet ist. Der andere Kupplungsteil wird aus dem Kupplungsgehäuse mit den Kupplungsmulden und den Einrückklauen der Einstellfeder mit Anlaufring sowie der Einstellbuchse und der Einstellmutter gebildet. Auch hierbei werden die beiden Kupplungshälften durch eine sogenannte Kupplungsfeder zusammengehalten, die zur Änderung des Drehmomentes der Kupplung ebenfalls in ihrer Spannung veränderlich ist. Der Vorteil einer derartigen Drehschlag-Rollenkupplung gegenüber einer Rutschkupplung besteht darin,, daß bei Verwendung der Rollenkupplung ganz erheblich an Maschinenleistung, gespart werden kann.
Zum Einstellen der Drehschlag-Rollenkupplung auf ein bestimmtes Drehmoment muß zunächst die Griffoder Führungshülse mittels eines Schlüssels abgeschraubt werden, dann werden ein Halte- und Verstellschlüssel angesetzt und durch Drehen der Einstellmutter das Anzugsmoment der Kupplung verändert.
Wie dieseAusführungen zeigen, treten bei einer solchen Einstellvorrichtung etwa dieselben Nachteile auf, wie sie oben bereits im Zusammenhang mit der Rutschkupplung angeführt sind.
In bezug auf die Verstellung der Kupplungsfeder wesentlich günstiger ist ein Schraubwerkzeug, bei dem die Spannung der Kupplungsfeder durch ein von außen unmittelbar zugängliches und zu verschrau-Elektrowerkzeug mit innerhalb bestimmter Grenzen auf jedes beliebige Drehmoment
einstellbarer Kupplung
Anmelder:
LICENTIA Patent-Verwaltungs - G. m. b. H., Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
Fritz Lang, Fellbach (Württ),
ist als Erfinder genannt worden
bendes Stellglied veränderlich ist. Das Stellglied ist schraubenmutterförmig ausgebildet und mit einem Innengewinde versehen, das mit einem entsprechenden Außengewinde an der Arbeitswelle des Schraubwerkzeuges zusammenwirkt. Bei Rechts- oder Links-
ä5 drehung des Stellgliedes verschiebt sich dieses in Achsrichtung, wobei bolzenförmige, auf einem Radius um die Maschinenachse angeordnete Übertragungselemente die Verschiebung des Stellgliedes auf die Kupplungsfeder übertragen und deren Federspannung verändern. An der Gleitfläche zwischen Stellglied und Übertragungselementen ist das Stellglied mit halbkugelförmigen Vertiefungen versehen, in die die Enden der Übertragungselemente unter dem Druck der Kupplungsfeder einrasten und das Stellglied in seiner jeweiligen Bestimmungslage arretieren.
Da bei dieser bekannten Konstruktion das Verstellglied auf der Arbeitswelle angeordnet ist, läuft dieses sowie die bolzenförmigen Übertragungselemente mit der Arbeitswelle um, was für die Bedienungsperson eine gewisse Unfallgefahr mit sich bringt. Es kann unter Umständen vorkommen, daß sich Kleidungsstücke an den teilweise frei stehenden Übertragungselementen verfangen, oder sich der Arbeiter an dem außen, zum Ansetzen von Schlüsseln od. dgl. verzahnten Verstellglied verletzt.
Diese Nachteile lassen sich bei einem derartigen Elektrowerkzeug erfindungsgemäß dadurch vermeiden, daß das Stellglied und die Übertragungselemente am feststehenden Maschinengehäuse und/oder an einem mit dem Maschinengehäuse fest verbundenen Teil angeordnet sind. Außer einem kurzen, glatten Wellenstumpf zur Aufnahme der Schrauberklingen stehen damit alle äußeren Teile des Schraubwerkzeuges und der Kupplung fest. Das Versfellglied sorgt
009 587/61
ferner für einen staubdichten Abschluß .des Kupplungsgehäuses.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der schematisch dargestellten Zeichnung noch näher erläutert.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, stützt sich die im Zwischenraum 10 des Getriebe- oder Kupplungsgehäuses 11 angeordnete Druckfeder 12 einerseits auf einer Druckscheibe 13, andererseits auf dem feststehenden Lagerring 14 ab, der das rotierende Kupplungsteil 28 gegen die Kupplungsrollen 29 drückt. Auf die mit einem Außengewinde 15 versehene, feststehende Lagerbuchse 16 der Kupplungsspindel 17 ist erfindungsgemäß ein Stellglied 18 in Form einer Verstdlmutter aufgesetzt. Zwischen der Verstellmutter und der unter Federdruck stehenden Druckscheibe 13 sind mehrere auf einem Radius r um die Maschinenachse bzw. Spindelachse angeordnete und in Achsrichtung verschiebbare Übertragungselemente 19 in Gestalt von Bolzen vorgesehen, die um den Verstellweg über die Längsbohrungen 20 im Hals 21 des Getriebegehäuses 11 herausragen. Die Arretierung der Verstellmutter nach Einstellung des gewünschten Drehmomentes wird durch einen exzentrisch zum Hals der Kupplungshohlspindel angeordneten augenförmigen Ansatz 22 ermöglicht, der zur Aufnahme eines unter dem Druck einer Feder 23 stehenden Bolzens 24 mit einer Bohrung 25 versehen ist. Der unter Federdruck stehende Bolzen greift in an der Stirnseite der Verstellmutter eingefräste Aussparungen 26 ein, wodurch diese festgehalten wird.
Soll mit dieser Anordnung beispielsweise die Federspannung und damit das Drehmoment der Kupplung erhöht werden, so muß nach Lösung der Arretierung, was leicht durch Zurückdrücken des Bolzens gegen die Kraft der Feder 23 mittels eines Fingers geschieht, nur noch die Verstellmutter 18 im Uhrzeigersinn so weit vorgedreht werden, bis die Bolzen so weit nach rechts verschoben sind, daß -die erforderliche Federspannung erreicht ist. Daraufhin gibt man den Bolzen 24 wieder frei, und die Verstellmutter wird in ihrer Lage wieder festgehalten. Bei Verminderung der Federspannung geht man natürlich entsprechend vor.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Elektrowerkzeug mit durch Änderung der Spannung der Kupplungsfeder der im Innern des Werkzeugs angeordneten Kupplung innerhalb bestimmter Grenzen auf jedes beliebige Drehmoment einstellbarer Kupplung, wobei die Spannung der Kupplungsfeder durch ein von außen unmittelbar zugängliches und ausschließlich von Hand zu verschraubendes Stellglied über verschiebbare, bolzenförmige Übertragungselemente regulierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (18) und die Übertragungsteile (19) am feststehenden Maschinengehäuse (11) und/oder an einem mit dem Maschinengehäuse fest verbundenen Teil (16) angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 430 769, 837 530;
    USA.-Patentschriften Nr. 1832123, 2111280,
    2236101.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 587/61 8.
DEL20919A 1955-01-19 1955-01-19 Elektrowerkzeug mit innerhalb bestimmter Grenzen auf jedes beliebige Drehmoment einstellbarer Kupplung Pending DE1087540B (de)

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