DE2557118C2 - Tragbare Drehschlag-Maschinen mit ausrastbarem Schlagwerk - Google Patents

Tragbare Drehschlag-Maschinen mit ausrastbarem Schlagwerk

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DE2557118C2 DE19752557118 DE2557118A DE2557118C2 DE 2557118 C2 DE2557118 C2 DE 2557118C2 DE 19752557118 DE19752557118 DE 19752557118 DE 2557118 A DE2557118 A DE 2557118A DE 2557118 C2 DE2557118 C2 DE 2557118C2
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Description

jo Die Erfindung bezieht sich auf tragbare Drehschlag-Maschinen nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 4.
Es sind Bohrmaschinen bekannt, die mit einer Einrichtung zur Drehrichtungsumkehr der Bohrwelle und einer stufenlosen Drehzahlregelung und/oder einer Überrastkupplung versehen sind. Solche als »Bohrschrauber« bekannte Handwerkzeuge können wahlweise als Bohrmaschine oder als Schrauber zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben oder auch zum Gewinde- schneiden verwendet werden. Eine zusätzliche Verwendung als Drehschlag-Bohrmaschine ist jedoch nicht möglich.
Nach der GB-PS 7 38 951 ist es zwar bekannt, eine Abschaltung des Schlagwerkes mittels Drehrichtungsumkehr der Drehwelle vorzunehmen. Weiter ist es aus der CH-PS 3 56 396 bekannt, aufeinander gleitende wendeiförmige Anlageflächen zum Ausrasten des Schlagwerkes einzusetzen. Jedoch kann die Anordnung nach der GB-PS 7 38 951 nicht als Schlagbohrmaschine verwendet werden und die Anordnung nach der CH-PS 3 56 396 nicht als Schrauber zum Ausdrehen von Schrauben.
Des weiteren ist in der DE-AS 12 89 800 eine Drehschlag-Bohrmaschine beschrieben, die wahlweise zum Drehbohren, Drehschlagbohren oder Eindrehen von Schrauben verwendet werden kann; eine Drehrichtungsumkehr, d.h. ein Ausdrehen von Schrauben, gestattet diese Maschine jedoch nicht.
Kehrt man bei Drehschlag-Bohrmaschinen die Drehrichtung der in Schlagstellung befindlichen Bohrwelle ohne besondere Maßnahmen von rechts auf links um, so führt dies zu Maschinenschäden und möglicherweise auch zur Gefährdung des Benutzers.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Drehschlag-
b5 Bohrmaschinen mit Drehrichtungsumkehr so auszubilden, daß derartige Nachteile vermieden werden und daß außer der Funktion Bohren und Drehschlagbohren wahlweise auch Schrauben, Muttern, Gewindebolzen,
Gewindebohrer und ähnliche Elemente ein- und ausgedreht werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 4 gekennzeichneten Merkmale gelöst -,
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Maschinen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Beispiele näher erläutert Es zeigt in
F i g. 1 die Seitenansicht einer Drehschlag-Bohrmaschine mit Hülsenschaltung,
Fig.2 die Seitenansicht einer Drehschlag-Bohrmaschine mit Drehknopfschaltung,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch das Getriebegehäuse ; -, der Drehschlag-Bohrmaschine nach F i g. 1 in Bohrstellung,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch das Getriebegehäuse der Drehschlag-Bohrmaschine nach F i g. 1 in Drehschlagstellung, 21)
Fig.5 einen Längs- und Teilschnitt durch das Getriebegehäuse der Drehschlag-Bohrmaschine nach Fig. 2.
Die in F i g. 1 dargestellte Drehschlag-Bohrmaschine hat ein Motorgehäuse 1, in dem der nicht näher gezeigte :=> elektrische Antriebsmotor untergebracht ist. An das Motorgehäuse 1 ist vorne ein Getriebegehäuse 2 angesetzt, das in seinem vorderen Bereich einen zylindrischen Spannhals 3 aufweist, aus dessen vorderer öffnung der Bund einer Verstellhülse 4 ragt, die zum κι Ausschalten des Schlagwerkes und zur Einstellung der Schlagstärke dient. Auf der im Getriebegehäuse 2 gelagerten Bohrwelle 5 ist ein Bohrfutter 6 zur Aufnahme entsprechender Werkzeuge montiert Um für die verschiedensten Arbeiten jeweils die günstigste Bohrwellendrehzahl einstellen zu können, ist im Getriebegehäuse 2 eine mechanische Zweigangschaltung 7 untergebracht, deren Wirkung von einer in den Schalter 8 integrierten stufenlosen elektronischen Drehzahlregelung 9 zusätzlich beeinflußt werden kann. Die Drehrichtungsumkehr wird mittels eines im handgrifförmigen Teil des Motorgehäuses 1 untergebrachten elektrischen Umschalters 10 vorgenommen.
Die Drehschlag-Bohrmaschine nach Fi g. 2 setzt sich ebenfalls aus Motorgehäuse 1 und Getriebegehäuse 2 mit zylindrischem Spannhals 3 zusammen. Zur Ausschaltung des Schlagwerkes ist im Getriebegehäuse 2 ein Drehknopf 12 angeordnet, dessen Wirkung in der Beschreibung zu F i g. 5 erläutert wird. In die Bohrwelle 5 ist eine Schrauberklinge 11 eingesteckt, mit der sowohl im Rechts- als auch im Linkslauf gearbeitet werden kann. Die Drehrichtungsumkehr erfolgt durch entsprechende Wahl der Einschaltrichtung des Schalters 10. Zur Drehzahlanpassung ist ein elektronischer Stufenschalter 13 vorgesehen.
Die in Fig.3 dargestellte Drehschlag-Bohrmaschine ist mit einer axial verschiebbaren Bohrwelle 5 ausgerüstet. Die Bohrwelle 5 ist einerseits in einem motorseitigen, hier nicht weiter dargestellten Lager, andererseits in einem mit dem Getriebegehäuse 2 t>o drehfest verbundenen Kurvenstück 17 geführt. Das Kurvenstück 17 weist an seiner dem Motor 1 abgekehrten Stirnseite eine rechtssteigende wendeiförmige Planfläche auf, die durch seitliche Anschlagflächen 18 und 30 begrenzt wird. In der zwischen den beiden b5 Anschlagflächen 18 und 30 verbleibenden Erhebung ist ein federnder Rastbolzen 29 angeordnet, der in entsprechende Rasten eines Nockenkörpers 20 eingreift. Dieser Nockenkörper 20 besitzt auf seiner dem Motor 1 zugekehrten Stirnseite eine dem Kurvenstück 17 entsprechende wendeiförmige Planfläche mit zwei Anschlagflächen, wobei in der Darstellung lediglich die Anschlagfläche 18 zu erkennen ist Der Nockenkörper 20 ist über einen Stift 19 drehfest mit einer Verstellhülse 4 verbunden, die im Getriebegehäuse 2 dreh- und axial verschiebbar gelagert ist Dabei übernimmt der Stift 19 die axiale Führung des Nockenkörpers 20 durch Eingriff in eine im zylindrischen Bund 28 des Kurvenkörpers 17 eingearbeitete rechtssteigende wendeiförmige Nut An diesen zylindrischen Bund 28 schließt sich ein Axiallager 25 an, das in einer Ausnehmung des mit der Bohrwelle 5 drehfest verbundenen Nockenkörpers 26 untergebracht ist Die Bohrwelle 5 legt sich über das Axiallager 25 durch die Kraft einer Feder 27 an ein in einem vorderen Absdilußdeckel 24 gehaltenes Axiallager 22 an. Zur Aufnahme eines Bohrfutters 6 ist auf dem vorderen Ende der Bohrwelle 5 ein Gewindejapfen 23 angeordnet, dessen Inneres zur Aufnahme von Schraubereinsätzen ausgebildet ist.
Die in Bohrstellung befindliche Einrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Andrücken der rotierenden Bohrwelle 5 stützt sich diese über das Axiallager 25 an dem zylindrischen Bund 28 des Kurvenkörpers 17 ab. Die Verstellhülse 4 und mit ihr der Nockenkörper 20 befinden sich in der hintersten, dem Motor 1 zugekehrten Stellung, wodurch die Nocken der beiden Nockenkörper 20 und 26 nicht in Eingriff kommen, so daß eine reine Drehbewegung auf das Bohrfutter 6 übertragen wird.
Wird nun die Verstellhülse 4 durch Rechtsdrehung in ihre vorderste Stellung gebracht, so gleitet der mit ihr verbundene Nockenkörper 20 mit seiner wendeiförmigen Planfläche auf derjenigen des Kurvenkörpers 17 durch Unterstützung des Stiftes 19 so weit nach vorne, bis die Anschlagflächen 30 zur Anlage kommen. In dieser Stellung federt der Rastbolzen 29 in eine weitere Raste des Nockenkörpers 20 ein.
Diese Situation ist in F i g. 4 dargestellt, in der statt des Bohrfutters 6 ein Schraubereinsatz 11 in der Bohrwelle 5 angeordnet ist.
Mit der Rechtsdrehung der Verstellhülse 4 bewegt sich auch infolge der Wirkung der Feder 27 die Bohrwelle 5 mit nach vorne, so daß ihre Abstützung am Axiallager 22 erhalten bleibt. Erhalten bleibt somit auch der Abstand der beiden Nockenkörper 20 und 26; der Abstand des Axiallagers 25 zum zylindrischen Bund 28 des Kurvenkörpers 17 vergrößert sich jedoch entsprechend der axialen Verschiebung der Bohrwelle 5.
Wird nun die Drehschlag-Bohrmaschine nach Fig.4 bei Rechtslauf in Betrieb gesetzt, so dreht sich die Bohrwelle 5 mit dem Nockenkörper 26, während der Nockenkörper 20 stillsteht. Beim Andrücken der Bohrwelle 5 werden die rotierenden Nocken des Nockenkörpers 26 mit den stillstehenden Nocken des Nockenkörpers 20 in Eingriff gebracht, wodurch der rotierenden Bohrwelle 5 eine zusätzliche intermittierende Axialbewegung überlagert wird. Die radiale Abstützung des stillstehenden NockenkOrpers 20 wird hierbei von den Anschlagflächen 30, die axiale Abstützung von den wendeiförmigen Planflächen des Nockenkörpers 20 und des Kurvenkörpers 17 übernommen.
Bei Linkslauf der angedrückten Bohrwelle 5 in unbeabsichtigter Drehschlagstellung wird der Nockenkörper 20 von den Nocken des Nockenkörpers 26 so weit nach links mitgedreht, bis die Nocken des Nockenkörpers 20 infolge seiner durch die wendelför-
migen Planflächen entstehenden axialen Verschiebung außer Eingriff gelangen und sich somit die Bohrstellung ohne Schlagwirkung nach F i g. 3 selbsttätig einstellt.
In dem in Fig. 5 dargestellten Getriebegehäuse 2 einer Drehschlag-Bohrmaschine ist eine Bohrwelle 5 gelagert, die einen fest verbundenen Nockenkörper 26 mit Nocken aufweist, die in Nocken eines im Getriebegehäuse 2 axial fixierten, drehbar gelagerten Nockenkörpers 20 eingreifen. Mit diesem Nockenkörper 20 ist eine Ratschenscheibe 42 drehfest verbunden, in deren Ratschen ein federnder Raststift 38 eingreifen kann. Dieser Raststift 38 ist in einem im Getriebegehäuse 2 dreh- und radial verschiebbar angeordneten, federnden Drehknopf 37 seinerseits axial verschiebbar gelagert, wobei die Längsverschiebung in Radiairichtung durch einen Fixierstift 35 begrenzt wird.
Die Einrichtung, bei der sich die Nocken der beiden Nockenkörper 20 und 26 infolge der Kraftwirkung einer Feder 41 ständig im Eingriff befinden, arbeitet wie folgt:
Der Längsschnitt zeigt die Bohrstellung ohne Schlagwirkung. Hierbei befindet sich der Drehknopf 37 infolge der Kraftwirkung der Feder 39 in seiner obersten Stellung, wobei der Fixierstift 35, der in eine Aussparung 40 des Getriebegehäuses 2 eintaucht, gleichzeitig den Raststift 38 in seiner obersten Stellung festhält und somit die Ratschenscheibe 42 freigibt, so daß sich der Nockenkörper 20 über die Nocken des Nockenkörpers 26 mit der Bohrwelle 5 frei drehen läßt.
Wird der Drehknopf 37 entgegen der Kraftwirkung der Feder 39 nach unten gedrückt und um 90° so gedreht, daß er über den Fixierstift 35 vom Getriebegehäuse 2 in dieser Stellung gehalten wird, so rückt der Raststift 38 infolge der Kraftwirkung der Feder 36 in die Ratschenscheibe 42 ein. Diese Situation ist in dem neben dem Längsschnitt angeordneten Teilschnitt dargestellt
Wird nun die Drehschlag·Bohrmaschine bei Rechtslauf in Betrieb gesetzt, so gleiten die rotierenden Nocken des Nockenkörpers 26 auf den stillstehenden Nocken des über den Raststift 38 blockierten Nockenkörpers 20 hinweg, wodurch der Bohrweüe 5 eine zusätzliche, entgegen der Kraft der Feder 41 wirkende intermittierende Axialbewegung überlagert wird.
Bei Linkslauf der Bohrwelle 5 und damit des Nockenkörpers 20 gibt der Raststift 38 durch die besondere Ausbildung der Ratschenscheibe 42 entgegen der Kraftwirkung der Feder 36 den Nockenkörper 20 frei, so daß eine Relativdrehung zwischen den Nocken der Nockenkörper 20 und 26 unterbunden und somit die Schlagwirkung aufgehoben wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tragbare Drehschlag-Maschine, die rechtsdrehend zum Dreh- oder Drehschlagbohren, als Schrauber oder Gewindeschneider einsetzbar ist, mit einem Drehantrieb, einem Getriebe und einem ausrastbaren Schlagwerk, das zwei koaxial zu einer Welle angeordnete Nockenkörper mit stirnseitig einander zugewandten Nocken aufweist, von denen der eine drehfest mit der Welle und der andere drehfest und axial verschiebbar mit einer von außerhalb des Maschinengehäuses betätigbaren Verstellhülse verbunden sind, wobei auf die Welle durch eine Relativdrehung des der Welle zugeordneten Nockenkörpers gegenüber dem mit der Verstellhülse verbundenen Nockenkörper und dem damit verbundenen Abgleiten der Nocken des einen Körpers auf denen des anderen Körpers eine intermittierende Axialbewegung übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine zusätzlich mit einer Einrichtung (10) zur Drehrichtungsumkehr der Welle (5) versehen und das Schlagwerk durch den Linkslauf der Welle (5) mittels einer Einrichtung ausrastbar ist, die aus einer rechtssteigenden wendeiförmigen Planfläche auf der den Nocken abgewandten Seite des mit der Verstellhülse (4) verbundenen Nockenkörpers (20) und einer dieser Planfläche zugeordneten wendeiförmigen Planfläche auf einem im Getriebegehäuse (2) drehfest gelagerten Kurvenkörper (17) besteht, wobei der mit der Verstellhülse (4) verbundene Nockenkörper (20) selbsttätig axial vom mit der Welle (5) verbundenen Nockenkörper (26) abhebbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Führung des mit der Verstellhülse (4) verbundenen Nockenkörpers (20) ein Stift (19) vorgesehen ist, welcher die Verstellhülse (4) und den Nockenkörper (20) radial verbindet und mit seinem inneren Abschluß in eine im Kurvenkörper (17) eingearbeitete rechtssteigende wendeiförmige Nut eingreift.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmige Planfläche des Kurvenkörpers (17) seitliche Anschlagflächen (18, 30) aufweist, zwischen denen ein federnder Rastbolzen (29) axial angeordnet ist, welcher in entsprechende Gegenrasten des mit der Verstellhülse (4) verbundenen Nockenkörpers (20) eingreift, wobei die Endstellungen »Bohren« und »Schlagbohren« definiert sind.
4. Tragbare Drehschlag-Maschine, die rechtsdrehend zum Dreh- oder Drehschlagbohren, als Schrauber oder Gewindeschneider einsetzbar ist, mit einem Drehantrieb, einem Getriebe und einem ausschaltbaren Schlagwerk, das zwei koaxial zu einer Welle angeordnete Nockenkörper mit stirnseitig einander zugewandten Nocken aufweist, von denen der eine drehiest mit der Welle verbunden und der andere drehbar und axial unverschieblich im Getriebegehäuse gelagert ist, wobei auf die Welle durch eine Relativdrehung des der Welle zugeordneten Nockenkörpers gegenüber dem im Getriebegehäuse axial unverschieblich angeordneten Nockenkörper und dem damit verbundenen Abgleiten der Nocken des einen Körpers auf denen des anderen eine intermittierende Axialbewegung übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine zusätzlich mit einer Einrichtung (10) zur Drehrichtungsumkehr der Welle (5) versehen und das Schlagwerk durch den Linkslauf der Welle (5) mittels einer Einrichtung ausschaltbar ist, die aus einer drehfest mit dem im Getriebegehäuse (2) gelagerten Nockenkörper (20) verbundenen Ratschenscheibe (42) und einem gegen diese anlegbaren, von außerhalb des Maschinengehäuses betätigbaren, bei Rechtslauf den im Getriebegehäuse (2) gelagerten
ίο Nockenkörper (20) gegen Drehung blockierenden, federbelasteten Raststift (38) besteht, der im Linkslauf der Welle (5) auf den Ratschen der Ratschenscheibe (42) abgleitend beweglich ist, wobei der im Getriebegehäuse (2) gelagerte Nockenkörper
(20) ohne Relativdrehung am Nockenkörper (26) der Welle (5) gehalten ist
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (38) in einem im Getriebegehäuse (2) seinerseits radial angeordneten, dreh- und verschiebbar sowie federnd gelagerten Drehknopf (37) axial verschiebbar ist, wobei ein Fixierstift (35) sowohl die Längsverschiebung des Raststifts (38) und des Drehknopfes (37) begrenzt als auch für die Verdrehsicherung des Drehknopfes (37) vorgesehen ist
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