DE925331C - Egalisiergeraet fuer die geschraenkten oder gestauchten Zaehne eines Saegeblatts - Google Patents

Egalisiergeraet fuer die geschraenkten oder gestauchten Zaehne eines Saegeblatts

Info

Publication number
DE925331C
DE925331C DEV3567A DEV0003567A DE925331C DE 925331 C DE925331 C DE 925331C DE V3567 A DEV3567 A DE V3567A DE V0003567 A DEV0003567 A DE V0003567A DE 925331 C DE925331 C DE 925331C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
shafts
grinding wheel
grinding wheels
grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV3567A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Vollmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH filed Critical Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
Priority to DEV3567A priority Critical patent/DE925331C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE925331C publication Critical patent/DE925331C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/18Straightening damaged saw blades; Reconditioning the side surface of saw blades, e.g. by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Egalisiergerät für die geschränkten oder gestauchten Zähne eines Sägeblatts Zusatz zum Patent 843 948 Den Gegenstand des Hauptpatents bildet ein Egalisiergerät für die geschränkten oder gestauchten Zähne eines Sägeblatts, das zwischen zwei sich gegenüberliegenden Schleifscheiben hindurchgeführt wird, wobei die Wellen der Schleifscheiben auf der Sägeblattebene senkrecht stehen und die Schleifscheiben eine an sich bekannte Topfform aufweisen. Dieses Egalisiergerät ist gemäß der zusätzlichen Erfindung wesentlich vereinfacht und dadurch verbessert worden. Das Neue besteht darin, daß beide Schleifscheiben von einem Motor angetrieben sind, wobei die Wellen der in ihrem Abstand voneinander einstellbaren Schleifscheiben gleichachsig liegen und kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Beim Gegenstand des Hauptpatents war für jede Schleifscheibe ein besonderer Antriebselektromotor vorgesehen, wobei sich jede Schleifscheibe nebst Antriebselektromotor an einem besonderen und schwenkbar angeordneten Lagerarm befand. Die neue vorteilhafte Vereinfachung besteht darin, daß nunmehr nur noch ein einziger Antriebselektromotor nötig ist und daß die besondere Anordnung der schwenkbaren Lagerarme in Fortfall gekommen ist.
  • Da die Schleifscheibenwellen in Kugellagern gelagert .sind, die ein kleines seitliches Spiel aufweisen, so ist der Nachteil vorhanden, daß sich dieses kleine seitliche Spiel bei der genauen Einstellung des Schleifscheibenabstandes nachteilig bemerkbar macht. Darunter leidet die Egalisiergenauigkeit. Um dieses für die Einstellung des Schleifscheibenabstandes schädliche seitliche 'Spiel in den Wellenlagern auszuschalten, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung .eine Einrichtung vorgesehen, durch welche jede Schleifscheibenwelle, von ihrer Schleifscheibe aus gesehen, dauernd nach außen gedrückt ist. Eine derartige Einrichtung besteht vorzugsweise aus einer zwischen die beiden Schleifscheibenwellen eingeschalteten Druckschraubenfeder.
  • Weitere Merkmale der zusätzlichen Erfindung beziehen sich auf besondere Mittel zur Einstellung des Schleifscheibenabstandes und auf eine neue Klemmbackenanordnung zur Führung des Säge: Blatts unterhalb der Schleifscheiben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Egalisiergeräts dargestellt, wobei sich die Darstellung auf die Anordnung des Motors und auf die Lagerung der Schleifscheiben und der Klemmbacken beschränkt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt in der die Schleifscheibenwellen enthaltenden Ebene; Fig. 2 zeigt einen Teil der Fig. i in vergrößertem Maßstab; Fig.3 zeigt die Einstellvorrichtung einer einzelnen Schleifscheibe; Fig. q. stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig.3 dar; Fig. 5 zeigt die Klemmbackenanordnung gleichfalls in größerem Maßstab und teilweise im Schnitt gezeichnet.
  • Das Apparatgehäuse besteht aus dem Tragkörper i mit den- beiden seitlich in eine Bohrung eingesetzten Büchsen 2, 3, von denen die Büchse 3 gleichzeitig als Getriebegehäuse 3' ausgebildet ist, an welches der Antriebselektromotor q. seitlich angeflanscht ist. Durch das auf der Motorwelle befestigte Zahnrad 5 wird die an einem Ende als Zahnritzel 6 ausgebildete Welle 7 der Schleifscheibe 8 angetrieben. Die Schleifscheibenwelle 7 ist mittels der Kugellager 9 in .einer Schraubbüchse io gelagert, die in eine Gewindebohrung i i der Büchse 3 eingeschraubt ist. In der gleichen Weise ist die Welle 12 der zweiten Schleifscheibe 13 mittels des Kugellagers i q. in einer Schraubbüchse 15 angeordnet.
  • Die beiden Schleifscheibenwellen 7, 12 liegen @in axialer Übereinstimmung, und die Welle 12 greift in eine Bohrung der Welle 7 ein, wobei die kraftschlüssige Drehverbindung beispielsweise durch Nut und Feder 16 erfolgt: -In axialer Richtung sind die beiden Wellen 7,12 gegeneinander verschiebbar. Die Schleifscheiben 8, 13 sind als Topf-Scheiben ausgebildet.
  • Da es für die Genauigkeit der Egalisierung der Sägeblattzähne auf eine äußerst genaue Einstellung des Abstands zwischen den beiden Schleifscheiben 8, 13 ankommt, so ist im gezeichneten Beispiel in einer Bohrung der S.chleifscheibenwelle 7 eine Druckschraubenfeder 17 angeordnet, die sich einerseits am Ende der Bohrung in der Welle 7 und andererseits auf der Stirnfläche der zweiten Schleif-Scheibenwelle 12 abstützt. Diese Druckschrauben-Feder drückt daher die beiden Wellen 7, 12 stets auseinander, wodurch das in den Kugellagern 9, 14 normalerweise vorhandene kleine seitliche Spiel ausgeschaltet ist. Die Innenringe der Kugellager sind gewissermaßen in der Druckeinrichtung zu den Außenringen etwas verspannt.
  • Die Einstellung des Schleifscheibenabstandes erfolgt für jede Schleifscheibe getrennt durch axiale Bewegung der öbenerwähnten Schraubbüchsen io, 15. Jede dieser Schraubbüchsen ist außen als schräg verzahntes Zahnrad 18 ausgebildet, in welches ein entsprechend schräg verzahntes Ritzel i 9 eingreift. Die das Ritzel i 9 tragende, im Tragkörper i gelagerte Spindel 2o trägt oben einen von Hand bedienbaren Einstellknopf 21, der vorzugsweise unten mit einer Einstellskala 22 versehen ist. Durch Drehung des Einstellknopfes 21 erfolgt eine Drehung der Schraubbüchse, die infolgedessen je nach der Drehrichtung in ihre Gewindebohrung ein- oder ausgeschraubt wird.
  • Das * Übersetzungsverhältnis der beiden Zahnräder 5, 6 ist' so gewählt, daß sich bei Verwendung eines normalen Drehstrommotors mit etwa 280o Umdrehungen pro Minute die richtige Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheiben ergibt. Das Ritzel 6 auf der Schleifscheibenwelle 7 ist breiter als das Antriebszahnrad 5, so daß in jeder Verschiebestellung der Schleifscheibenwelle 7 für vollständigen Eingriff der Zahnräder 5, 6 gesorgt ist. Die Topfschleifscheiben 8, 13 sind in bekannter Weise auf den Wellen 7, i z .auswechselbar befestigt. Bei den Zahnrädern 18, 19 könnte es sich auch um ein Schneckengetriebe handeln, wobei das 'Schneckenrad ,so auszubilden ist, daß es axial gegenüber der Schnecke beweglich ist.
  • Die Klemm- oder Spannvorrichtung für das'Sägeblatt 23 besteht aus den beiden Klemmbacken 2¢, 25, die auf den in axialer Übereinstimmung liegenden Bolzen 26, 27 befestigt sind. Zur Lagerung der Bolzen 26, 27 sind in den Tragkörper i die Büchsen 28, 29 eingesetzt, in denen die - Bolzen 26, 27 axial verschiebbar sind. Durch Nut und Feder sind die Bolzen gegen Verdrehung gesichert.
  • Nur die Klemmbacke 24 ist einstellbar durch einen innen mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Einstellring 3o. In die beiden Gewinde-Bohrungen des Ringes 3o greifen von der einen Seite das mit Außengewinde versehene Ende der Büchse 28 und von der anderen Seite die mit Gewinde versehene Nabe 2q.' der Klemmbacke 24 ein. Diese Einstellvorrichtung entspricht einem be- i kannten Spannschloß, d: h., durch Drehung des Einstellringes 3o wird die Klemmbacke 3q. in axialer Richtung verschoben. Diese Einstellung erfolgt entsprechend der jeweiligen Dicke des Sägeblatts und in Übereinstimmung mit den arbeitenden Rändern i der Schleifscheiben 8, 13. Die zweite 'Spannbacke 25 steht unter dem Einfluß einer in der Zeichnung nicht dargestellten Federanordnung, die auf den Bolzen 27 wirkt, wodurch die Klemmbacke 25 dauernd gegen die eingestellte Klemmbacke 24 bzw. i das zwischen den Backen befindliche Sägeblatt gedrückt wird. Der Einstellring 3o kann in der aus Fig.5 ersichtlichen Weise mit einer Einstellskala versehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Egalisiergerät für die geschränkten oder gestauchten Zähne eines Sägeblatts mit zwei motorisch angetriebenen Schleifscheiben, deren Achsen auf der Sägeblattebene senkrecht stehen, nach Patent 843 948, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schleifscheiben (8, 13) von einem Motor (4) angetrieben sind, wobei die Wellen (7, 12) der Schleifscheiben gleichachsig liegen und kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Egalisiergerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch teleskopartig ineinandergreifende, axial verstellbare Schleifscheibenwellen (7, 12).
  3. 3. Egalisiergerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (7,12) in entgegengesetzten Richtungen nach außen gegen die Stirnflächen ihrer Stützlager gedrückt sind.
  4. 4. Egalisiergerät nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine zwischen die Wellen (7, 12) eingeschaltete Druckschraubenfeder (17).
  5. 5. Egalisiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (7, 12) in einer Schraubbüchse (io, 15) aufgenommen ist, die durch Drehung einer mit ihr durch Getrieberäder (18, 19) verbundenen Einstellspindel (2 o) axial bewegbar ist.
  6. 6. Egalisiergerät nach Anspruch i mit unterhalb der Schleifscheibe gelegenen, auf die Dicke des Sägeblatts einstellbaren Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, daß nur eineKlemmbacke (24) einstellbar ist, während die zweite Klemmbacke (z5) federnd gegen die erste (24) gedrückt ist.
  7. 7. Egalisiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Klemmbacke (24) durch einen mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Ring (3o) erfolgt, in den ein mit entsprechendem Gewinde versehener Teil der Klemmbacke (24) eingreift.
DEV3567A 1951-07-15 1951-07-15 Egalisiergeraet fuer die geschraenkten oder gestauchten Zaehne eines Saegeblatts Expired DE925331C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV3567A DE925331C (de) 1951-07-15 1951-07-15 Egalisiergeraet fuer die geschraenkten oder gestauchten Zaehne eines Saegeblatts

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV3567A DE925331C (de) 1951-07-15 1951-07-15 Egalisiergeraet fuer die geschraenkten oder gestauchten Zaehne eines Saegeblatts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE925331C true DE925331C (de) 1955-03-17

Family

ID=7570513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV3567A Expired DE925331C (de) 1951-07-15 1951-07-15 Egalisiergeraet fuer die geschraenkten oder gestauchten Zaehne eines Saegeblatts

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE925331C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0255617A1 (de) * 1986-08-08 1988-02-10 Siegfried Winkel Sägeblatt für Holz- und Kunststoffzerspanung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0255617A1 (de) * 1986-08-08 1988-02-10 Siegfried Winkel Sägeblatt für Holz- und Kunststoffzerspanung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3347697C2 (de) Kraftbetriebenes Einstellgerät zur Drehverstellung einer Gewindespindel, insbesondere einer Spurstange von Kraftfahrzeugen
DE925331C (de) Egalisiergeraet fuer die geschraenkten oder gestauchten Zaehne eines Saegeblatts
DE959058C (de) Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer das Besaeumen von Brettern und Latten auf Tischkreissaegen
DE945799C (de) Kurbelantrieb mit verstellbarem Hub
DE431332C (de) Richtmaschine mit fliegend gelagerten Rollen
DE2519630A1 (de) Knaeuelwickelmaschine
DE730041C (de) Einrichtung zum Ausgleich des Totganges im Antrieb des Werkstueckschlittens an einerMaschine zum Schleifen der Zahnflanken von schneckenfoermigen Werkstuecken, wie z.B. Zahnrad-Abwaelzfraesern
DE640475C (de) Hobelmaschine fuer Holzleisten u. dgl. mittels exzentrisch gelagerten Werkzeuges
DE738344C (de) Messvorrichtung fuer den Arbeitsweg des bewegten Werkzeughalters an Werkzeugmaschinen
DE566814C (de) Getriebe
DE3138571C2 (de) Kopierschleifmaschine
DE679410C (de) Feststellvorrichtung fuer den Auslegerarm von Radialbohrmaschinen
DE970469C (de) Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen
DE973544C (de) Feinziehschleifgeraet
DE456834C (de) Vorrichtung zum Hobeln von Profilen mittels zweier aufeinanderfolgender Werkzeuge
DE489906C (de) Maschine zum Schleifen, insonderheit von Innenzylinderflaechen
AT9123B (de) Verfahren und Maschine zum Fräsen von Schraubenrädern mittelst Schneckenradfräsers.
DE514759C (de) Drahtzufuehrungsvorrichtung fuer elektrische Lichtbogenschweissmaschinen
DE380789C (de) Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstuecke durch Drehen, Bohren u. dgl.
DE848007C (de) Walzenmuehle
DE264724C (de)
DE2810393C3 (de) Kantenbearbeitungsvorrichtung mit einem umlaufenden Werkzeug
DE1752341C (de) Messerkopf, insbesondere für Schälmaschinen
DE713051C (de) Saegenschaerfmaschine
DE842150C (de) Vorrichtung an Maschinen zur Herstellung von Holzschrauben, zum Einstellen der Laenge und der Steigung des zu schneidenden Holzschraubengewindes