DE107920T1 - Feuerwaffe. - Google Patents
Feuerwaffe.Info
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- DE107920T1 DE107920T1 DE198383305845T DE83305845T DE107920T1 DE 107920 T1 DE107920 T1 DE 107920T1 DE 198383305845 T DE198383305845 T DE 198383305845T DE 83305845 T DE83305845 T DE 83305845T DE 107920 T1 DE107920 T1 DE 107920T1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/36—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
- F41A3/38—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
- F41A3/40—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes mounted on the bolt
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- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/74—Obturating or packing devices for gas leak prevention in breech mechanisms
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- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/37—Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides
- F41A9/375—Feeding propellant charges and projectiles as separate units
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Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE20Feuerwaffe, bestehend aus einem Lauf (14) mit einer Rohrseele (36), einer Hülse (12), die mit dem hinteren Ende des Laufs verbunden isr und eine Zündkammer (18) bildet, die mit der Rohrseele (36) in Verbindung steht, und aus einem Verschluß (20), der entlang der Längsachse in der Zündkammer (18) gleitend gelagert ist, um ein Geschoß (26) in Zündstellung zu bringen, und einen Schlagbolzenvorsprung (32) zum Zünden eines Zündhütchens des Geschoßes aufgrund einer weiteren Vorwärtsbewegung des Verschlusses (20) enthält, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vorschieben des Verschlusses mit einer Armanordnung (42), die mit einem Ende am. Verschluß (20) dergestalt drehbar befestigt ist, daß ein zweites Ende der Armanordnung (42) eine Seitwärtsbewegung bezüglich der Längsachse ausführen kann, einen Ansatz (50) am zweiten Ende der Armanordnung, ein Betätigungsglied (54), das in Längsrichtung bezüglich des Verschlusses (20) und des Ansatzes verschiebbar ist, wobei das Betätigungsglied (54) eine erste Nockenlaufbahn (72) enthält, die in einem spitzen Winkel im Verhältnis zur Längsachse geneigt ist,um den Ansatz (50) vorwärts und seitwärts zu treiben, wobei der Ansatz (50) seitwärts entlang der ersten Nockenlaufbahn (72) dadurch verschiebbar ist, daß der Ansatz (50) auf eine seitliche Nut (82) in der Hülse (12) ausgerichtet wird und die Seitwärtsbewegung des Ansatzes (50) in eine Richtung erfolgt, die den Verschluß (20) nach vorne zu schieben strebt, dutch eine Anschlagfläche (80), die sich von einem Ende der ersten Nockenlaufbahn (72) nach rückwärts erstreckt, und durch eine Einrichtung, welche das Betätigungsglied (54) vorwärts treibt, um den Ansatz (50) und den Verschluß (20) nach vorne zu schieben und das Geschoß (26) in Abfeuerstellung zu bringen, wobei der Ansatz (50) in die Nut (82) gesteuert wird, um den Verschluß (20) weiter nach vorne zu schieben und das Zündhütchen zu zünden sowie die Anschlagfläche (80) mit dem Ansatz (50) in Verriegelungsstellung zu bringen, um ein Herauslaufen des Ansatzes . (50) aus der Nu-t (.82) zu verhindern.
- 2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (82) seitwärts nach innen zur Längsachse verläuft, und daß das zweite Ende der Armanordnung (42) hinter dem ersten Ende derselben angeordnet ist.
- 3. Feuerwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenlaufbahn (72) ein Teil eines Schlitzes (52) ist, in welchen der Ansatz (50) beweglich eingebaut ist, wobei der'Schlitz (52) eine zweite Nockenlaufbahn (74) enthält, die vor der ersten Nockenlaufbahn (72) und im allgemeinen parallel zu derselben angeordnet ist, und daß eine Einrichtung (90) vorgesehen ist, um das Betätigungsglied (54) nach Zündung des Zündhütchens nach rückwärts zu bewe-gen und die zweite Nockenlaufbahn (74) gegen den Ansatz (50) zu drücken, um damit den Ansatz (50) in Richtung aus der Nut (82) heraus zu steuern.
- 4. Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (80) durch eine bogenförmige Ausbuchtung (76) am Ende des Schlitzes (52) gebildet ist, wobei· die Ausbuchtung (76) im Verhältnis zum Schlitz (52) versetzt ist.
- 5. Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Armanordnung aus zwei Armen (42) besteht, von denen jeder einen Ansatz (50) trägt, und daß das Betätigungsglied (54) zwei erste Nockenlaufbahnen (72) aufweist, gegen welche die Ansätze (50) anliegen.
- 6. Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Ablenkeinrichtung (84) an der Hülse (12), um jeden der Ansätze (50) in seine Nut (8.2) zu leiten.
- 7. Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ansärze (50) außerhalb der Hülse (12) läuft und gegen eine Seite derselben anliegt.
- 8. Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Nuten (82) zwei Seitenwände (83, 85) aufweist, die senkrecht zur Längsachse verlaufen.
- 9. Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche das Betätigungsglied (54) vorwärts treibt, mindestens eine Feder (68) enthält.
- 10. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armanordnung einen Arm (42) enthält, dessen vorderes Ende drehbar am Verschluß (20) befestigt ist, so daß das hintere Ende des Arms (42) zur Längsachse hin und vor derselben weg schwenkbar ist, daß der Ansatz (50) am hinteren Ende des Arms (42) gehalten ist, daß das Betätigungsglied (54) im Verhältnis zum Verschluß (20) vorwärts und rückwärts bewegbar ist und einen Schlitz (52) enthält, in welchem der Ansatz (50) aufgenommen ist, daß die erste Nockenlaufbahn (72) die hintere Fläche des Schlitzes ist, um den Ansatz (50) nach innen gegen die Achse zu treiben,, wenn sich das Betätigunhsglied (54) nach vorne bewegt, daß der Schlitz (52) eine Einwärtsbewegung des Ansatzes (50) gestattet, sobald der Ansatz auf die Nut (82) ausgerichtet ist, welche nach innen gerichtet ist, daß die Anschlagfläche (80) vom innren Ende der hinteren Nockenlaufbahn (72) nach hinten verläuft, . daß der Schlitz eine vordere Nockenlaufbahn (74) aufweist, welche parallel zur hinteren Nockenlaufbahn(72) verläuft, und daß eine Einrichtung (90) vorgesehen ist, um das Betätigungsglied (54) nach dem Abfeuern nach hinten zu treiben und die Anschlagfläche (80) aus der Verriegelungsstellung zu bringen, sowie die vordere Nockenlaufbahn (72) gegen den Ansatz (50) zu drücken und dadurch den Ansatz (50) aus der Nut (82) herauszusteuern.
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