DE1075511B - Vorrichtung zum Herstellen und Entlüften von Nahrungsmittelpasten, Teig od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen und Entlüften von Nahrungsmittelpasten, Teig od. dgl

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DE1075511B
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Inventor
Westbury N. Y. Paul Ambrette (V. St. A.)
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Ambrette Machinery Corporation, Brooklyn, N. Y. (V. St. A.)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen und Entlüften von Nahrungsmittelpasten, Teig u. dgl., bestehend aus einem Trog mit einer die an seinem Aufnahmeende eingegebenen Teigbestandteile mischenden und zum Auslaß ende hinbewegenden Fördereinrichtung, einem gegen die Atmosphäre abgedichteten Entlüftungstrog, mit einer das Vakuum erhaltenden Auslaßeinrichtung zum Austragen des entlüfteten Teiges, und aus einem zwischen dem Innenraum des Auslaßendes des Mischtroges und dem Innenraum des Entlüftungstroges angeordneten drehbaren Luftabschluß, durch welchen das Teiggemisch vom ersteren zum letzteren geleitet wird.
Bekannt ist zur Behandlung derartiger Nahrungsmittel ein Aufnahmetrog, dem sich eine Förderschnecke anschließt, die das Teigmaterial einem gegen die Atmosphäre abgedichteten Entlüftungstrog zuführt, in dem ein Unterdruck erzeugt werden kann und aus dem das Material über eine den Unterdruck haltende Schleuse ausgetragen wird. Bei dieser bekannten Einrichtung sind jedoch weder im ersten noch im zweiten Trog, dem Entlüftungstrog, Mischwerkzeuge vorhanden.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung zur Herstellung von Teigwaren weist die Fördereinrichtung zwar Rührwerkzeuge auf, welche den Teig zusätzlich zur Fortbewegung mischen, sowie auch einen zwischen dem Innenraum des Auslaßendes des Mischtroges und dem Innenraum eines Entlüftungstroges angeordneten drehbaren Luftabschluß, durch welchen das Teiggemisch vom ersteren zum letzteren geleitet wird.
Bei den bekannten Einrichtungen fehlt jedoch das Merkmal gemäß der Erfindung, daß auch im Entlüftungstrog Rührwerkzeuge vorgesehen sind, welche den ~ hierin abgeschiedenen Teig mischen und zum Auslaßende vortreiben, während er der entlüftenden Wirkung des Vakuums ausgesetzt ist. Die Folge dieser Unterschiede ist eine andere Behandlung des Teiges. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden die Bestandteile im Mischtrog an der Luft derart gemischt, daß eine Paste oder, ein Teig von grobkörniger Beschaffenheit entsteht und dann ohne Verdichtung, welche den Teig in eine kompakte Masse von im wesentlichen fester oder dichter Konsistenz mit Lufteinschlüssen verwandeln würde, also ohne Änderung der Beschaffenheit, dxirch. den Drehverschluß in den Entlüftungstrog befördert, wo die losen, körnigen Teile einzeln der Entlüftungseinrichtung1 des Vakuums eingesetzt werden. Die Folge davon ist, daß die Entlüftung wesentlich wirksamer verläuft und daher schneller und in kontinuierlichem Arbeitsgang durchgeführt werden kann.
Bei der erstgenannten bekannten Vorrichtung hingegen bewirkt die Förderschnecke im ersten Trog Vorrichtung zum Herstellen
und Entlüften von Nahrungsmittelpasten,
Teig od. dgl.
Anmelder:
Ambrette Machinery Corporation,
Brooklyn, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Februar und 2. Dezember 1954
Paul Ambrette, Westbuxy, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
eine Verdichtung. Diese dichte Konsistenz des Teiges ist auch notwendig, um den Entlüftungstrog nach der Eintrittsseite abzudichten. Sie ist aber höchst unerwünscht, weil die kompakte Teigmasse viele Lufteinschlüsse enthält. Deshalb muß bei der bekannten Vorrichtung die Teigmasse auch durch eine Lochplatte zwischen Förderschnecke und Entlüftungskammer in Streifen oder Fäden unterteilt werden. Aber auch diese in dem Entlüftungstrog liegenden Streifen oder Fäden sind in sich noch kompakt, wenn auch von geringerer Masse. Die Folge ist eine unvollkommene Entlüftung, denn nur die näher an der Oberfläche liegenden Lufteinschlüsse werden unter der Wirkung des Vakuums frei, und der ganze Vorgang läuft nicht nur unvollkommen, sondern auch langsamer ab als bei der neuen Vorrichtung. Jede längere Verweilzeit der Teigmasse im Entlüftuiigstrog hindert aber den gewünschten schnellen Durchsatz und da,mit den Ablauf des Herstellungsprozess.es.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden im Gegensatz zu den beiden bekannten Einrichtungen die körnigen Bestandteile nicht nur in ständigem Strom in den Entlüftungstrog ohne Minderung des Vakuums eingeschleust, wo die. locker eingeschlossene Luft leicht, schnell und vollständig entweicht, sie werden außerdem in der Kammer durch die Rührwerkzeuge auch weitergemischt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß vermöge der körnigen Struktur der Masse die vegeta-
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bilen und die Wasserbestandteile inniger zusammengeführt werden, weil das Wasser in die Hohlräume, welche die evakuierte Luft hinterläßt, eindringt. Das Wasser kann also schneller in die Partikel eindringen, und die Paste oder der Teig besitzt daher nach Verlassen des Entlüftungstroges eine homogenere Konsistenz und Farbe.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Zeichnungen sowie aus der folgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 einen Grundriß der Vorrichtung zum Mischen und Entlüften von Nahrungsmittelpasten oder Teig,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die unter Vakuum zu setzende Kammer der Vorrichtung nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen teilweisen vertikalen Querschnitt durch das Auslaß ende der unter Vakuum zu setzenden Kammer der Vorrichtung, aber mit abgewandelten Mitteln zum Auslaß der entlüfteten Paste oder des Teiges aus dieser Kammer.
Gleiche Bezugsziffern in den verschiedenen Darstellungen beziehen sich auf gleiche oder entsprechende Teile.
Der längliche Mischtrog 10 ist oben zum freien Raum hin offen und besitzt einen halbzylindrischen Boden 11. Die Substanzen oder Bestandteile, aus welchen die Nahrungsmittelpaste oder der Teig hergestellt werden soll, z.B. Mehl oder Mehlsorten und Wasser, werden in den Mischtrog mittels geeigneter Meßmittel ausgeliefert, die nicht veranschaulicht sind und die sich oberhalb des Aufnahmeendes des Troges befinden; dieses Ende ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. Durch das Innere des Mischtroges 10 erstreckt sich längs eine angetriebene Welle 12, die konzentrisch zum halbzylindrischen Boden 11 des Troges- liegt. Auf der Welle 12, fest mit dieser verbunden und in gewissen Abständen zueinander, sind mehrere radiale Schaufeln od. dgl. vorgesehen, die, wenn sie durch die Welle in Drehung versetzt sind, so wirken, daß sie das Mehl und Wasser zu Teig oder Paste mischen und vermengen. Welle und Schaufeln werden im Gegenuhrzeigerdrehsinn gedreht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, wobei einige der Schaufeln, z. B. 13, einen solchen Winkeldrall in einer Richtung haben, daß sie im Verein mit der Mischung außerdem die erzeugte Paste oder den Teig vorwärts durch den Trog hindurch zu seinem Auslaßende flügelartig vortreiben. Zwischen den Schaufeln 13 befinden, sich weitere Gruppen anderer Schaufeln 14, die einen Winkeldrall in entgegengesetzter Richtung aufweisen, vorzugsweise unter geringerer Winkelsteilheit. Diese Schaufeln 14 haben das Bestreben, zeitweilig die Bewegung der Paste oder des Teiges zum Auslaß ende des Troges hin umzukehren und auf diese Weise eine lebhaftere Bewegung der Bestandteile zu bewirken, welche in die Mischung eingehen, wodurch das Mischen sehr· rasch vonstatten geht, derart, daß eine Paste oder ein Teig in der gewünschten sich frei ablösenden kugel- oder ballenförmigen Beschaffenheit entsteht.
Parallel zum Auslaßende des Mischtroges 10 ist ein Pasten- oder Teigentlüftungstrog 15 vorgesehen,-der ebenfalls einen halbzylindrischen Boden 16 aufweist. Die offene Oberseite dieses Entlüftungstroges ist mittels der Deckplatte 17 verschließbar, die mittels einer zwischengelegten Flanschdichtung 18 einen dichten Abschluß bewirkt. Die Platte 17 ist außerdem mit Hilfe von Befestigungsmitteln, wie z. B. mehreren Befestigungsbolzen nebst Muttern, fest und dicht mit dem Entlüftungstrog verbunden. Mit dem oberen inneren Teil des Entlüftungstroges steht eine Saugrohrleitung 21 in Verbindung, die zu einer nicht veranschaulichten Vakuumpumpe führt. Wenn der Entlüftungstrog geschlossen und abgedichtet und durch die Vakuumpumpe evakuiert ist, bildet der Innenraum 22 des Troges eine unter Vakuum stehende Kammer. Eine Antriebswelle 24 wird von Lagern 23 abgestützt,
ίο die in den Endwandungen des Entlüftungstroges vorgesehen sind. Die Welle 24 ist so angeordnet, daß sie sich längs durch die unter Vakuum stehende Kammer 22 konzentrisch zum zylindrischen Boden 16 des Entlüftungstroges erstreckt. Die Lager sind mit Abdichtkörpern 25 ausgestattet, welche sie und die Welle gegen den Zutritt von Luft in die unter Vakuum stehende Kammer so abdichten, daß die Kammer stets vakuumdicht bleibt. Mit der Welle 24 fest verbunden sowie unter Abstand zueinander sind längs dieser Welle 24 mehrere radiale Schaufeln 26 angeordnet. Welle und Schaufeln werden im Uhrzeigerdrehsinn gedreht, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Schaufeln weisen dabei einen solchen Winkeldrall auf, daß sie die Paste oder den Teig, der in die unter Vakuum stehende Kammer 22 eingeliefert ist, vom Einlaßende zum Auslaß ende hin befördern, und zwar in einer Richtung, welche der Bewegungsrichtung der Paste oder des Teiges im Mischtrog 10 entgegengesetzt ist. Es leuchtet ein, daß die Welle 24 und die Schaufeln 26
3.0 gewünschtenfalls auch im Uhrzeigergegendrehsinn gedreht werden können; hierfür erhalten die Schaufeln 26 einen Winkeldrall entgegengesetzt der Richtung zu jenem gemäß den Fig. 1, 2 und 3.
Der Mischtrog 10 und der Entlüftungstrog 15 sind seitlich unter Abstand zueinander angeordnet, wodurch ein drehbares Luftabschlußmittel zwischen den einander gegenüberstehenden inneren Seitenwandungen der Tröge, und zwar zwischen den Oberseiten und Böden derselben, angeordnet und mit ihnen verbunden werden kann; zugleich befinden sich die Luftabschlußmittel zwischen einem Auslaßende des Mischtroges und dem Aufnahmeende des Entlüftungstroges.
Die Luftabschlußmittel weisen ein Gehäuse 27 auf, dessen Enden von Stirnwandungen 28 abgeschlossen sind (vgl. Fig. 3). Das Innere des Gehäuses besitzt eine zylindrische Luftabschlußkammer 29, die sich längs und parallel zu und zwischen den Misch- und Entlüftungströgen erstreckt. Die Luftabschlußkammer 29 ist an ihrer einen oder Aufnahmeseite offen zur Verbindung mit einer Auslaßöffnung 30, mit welcher die innere Seitenwandung des Mischtroges 10 ausgestattet ist, und ist außerdem an ihrer gegenüberliegenden oder Auslaßseite offen zur Verbindung mit einer Einlaßöffnung 31, mit welcher die innere Seitenwandung des Entlüftungstroges 15 versehen ist. Von Lagern 32, mit welchen die Stirnwandungen 28 des Gehäuses 27 ausgerüstet sind, wird eine Antriebswelle 33 abgestützt, die sich axial durch die zylindrisehe Luftabschlußkammer 29 erstreckt. Die Lager 32 können mit nicht veranschaulichten Abdichtkörpern versehen sein, ähnlich den Abdichtkörpern 25 für- die \¥elle des Entlüftungstroges, wodurch die Lager 32 und die Welle 33 gegen den Zutritt von Luft in die Luftabschlußkammer 29 abgedichtet werden. Auf der Welle 33 ist zur gemeinsamen Drehung mit dieser ein Luftabschluß rotor 34 vorgesehen mit einer Mehrzahl von radialen schiebeartigen Abschlußflügeln 35, vorzugsweise mit vier um -90° zueinander versetzten Bügeln. Die rechtwinklig abgebogenen Enden der
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Luftabschluß rotorflügel gleiten an den inneren Oberflächen der Gehäusestirnwandungen 28 entlang und bewirken hierdurch eine Abdichtung. Die freien Endteile der Rotorflügel 35, die an der inneren Umfangsfläche der Luftabschlußkammer 29 entlanggleiten, sind so geformt, daß sie rückwärts geneigte winklige Fortsätze 36 bilden, die zur Umfangsoberfläche der Luftabschlußkammer im spitzen Winkel stehen. Wenn die Rotorflügel 35 umlaufen, wird ein kleiner Teil der
atmosphärische Druck, welchem die Paste- oder Teigballen unterworfen werden, während sie durch die unter Vakuum stehende Kammer hindurchgelangen, erlaubt es ganz allgemein Luft oder Gas, die in die 5 Paste- oder Teigballen eingetreten ist, aus diesen zu entweichen, so daß sie abgeleitet werden, kann. Infolgedessen wird die Paste oder der Teig in die richtige Beschaffenheit versetzt, daß sie der Formgebung zur Erzielung einer Form für handelsübliche ProPaste oder des Teiges innerhalb des Winkelraumes 10 dukte unterworfen werden kann, die praktisch frei von zwischen den Fortsätzen 36 und der Umfangsober- unerwünschten Blasen, Rissen oder Lufttaschen sind, fläche der Luftabschlußkammer unter Abdichtung Die Förderung der entlüfteten Paste oder des
festgekeilt oder eingezwängt. Es leuchtet hieraus ein, Teiges aus der Vakuumkammer 22 des Entlüftungsdaß zumindest zwei einander gegenüberliegende troges zu einem vorbestimmten Weiterverarbeitungs-Flügel 35 des Rotors 34 in Berührung mit der Luft- i5 ort kann in jeder geeigneten Weise erfolgen. Vorzugs
abschlußkammer 29 stehen und eine Brücke quer zu dieser bilden, und zwar unabhängig von den Drehstellungeii des Rotors. Demgemäß wird die Luftabschlußkammer gegen ein erheblicheres Durchströmen von Luft in die unter Vakuum stehende und mit dem Entlüftungstrog 15 verbundene Kammer 22 abgedichtet, während zur selben Zeit die Zwischenräume zwischen den Flügeln 35 als Fördertaschen od. dgl. zum Bewegen der Paste oder des Teiges durch die weise werden für diese Förderung Mittel vorgesehen, welche die entlüftete Paste oder den Teig zu einem Formgeber oder durch einen solchen hindurchtreiben, mittels dessen die Paste oder der Teig in die gewünschte Form eines handelsüblichen Produktes gebracht wird. Hierfür sind die Ausfördermittel zweckmäßigerweise mit einem Schraubenförderer versehen, welcher die entlüftete Paste oder den Teig sowohl zusammendrückt als auch zu einer Formpresse
Luftabschlüßkammer 29 hindurch vom Mischtrog 10 25 oder anderen Formmitteln weiterfördert. Ein Förderzum Entlüftungstrog 15 dienen, ohne daß dabei der mittel dieser Art besitzt, wie dargestellt, lockere oder sich frei ablösende Teig oder die Paste zusammengedrückt oder sonstwie geändert wird. Zum An
trieb des Luftabschluß rotors 34 sind übliche Uberwie dargestellt, einen
Schraubenförderer 39, der in einem Gehäuse 40 drehbar gelagert ist und von einer Welle 41 -angetrieben wird, die sich durch Lagerkörper 42 am rückwärtigen
tragungs- und Antriebsmittel vorgesehen. Vorzugs- 30 Ende des Gehäuses nach außen erstreckt; die Lager
weise wird der Rotor mit Hilfe einer Kette und Zackenrädern 37 von der Welle 12 des Mischtroges aus im Verhältnis 4: 1 angetrieben, d. h., die Welle 12 dreht sich z. B. 60mal pro Minute, während der Luftabschlußrotor sich nur 15mal in dieser Zeit dreht.
Bei der Anwendung der Vorrichtung ergibt sich durch das Mischen der Substanzen oder Bestandteile, aus weichen die Paste oder der Teig hergestellt werden soll, mit Hilfe der verschiedenen Mittel im körper weisen zweckmäßigerweise ein Abdichtorgan 43 zwischen Welle und Lagerschale auf, wodurch der Zutritt von Luft in das Gehäuse ausgeschlossen wird. Das Gehäuse 40 ist vorzugsweise mit der Bodenwandung 16 des Entlüftungstroges 15 fest verbunden. Eine Auslaßöffnung 44 bewirkt die Verbindung zwischen dem Auslaß ende der unter Vakuum stehenden Kammer 22 des Entlüftungstroges 15 und der Aufnahmeseite des Gehäuses 40. Mit diesem Auslaß-
Mischtrog eine Paste oder ein Teig, die sich frei ab- 4° ende des Gehäuses 40 steht eine Leitung 45 in Verbin-
löst und etwa einen Ballen oder, eine Kugel bildet. dung, durch welche die entlüftete Paste oder der Teig
Die Schaufeln 13, die innerhalb des Mischtroges 10 mittels der Förderschraube 39 zum Preßformgeber
im Gegenuhrzeigerdrehsinn gedreht werden, wirken oder anderen Formmitteln getrieben wird,
dabei so, daß sie die geformte Paste oder den Teig Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung wird nicht ent-
zum Auslaßende des Troges hin fördern, wobei sie zu- 45 lüftete Paste oder Teig durch den Entlüftungstrog 15
gleioh bewirken, daß Paste oder Teig gegen die Stirnwandung und die Innenwandung des Mischtroges 10 eine Art Säule bildet.
Kratzerflügel 38, die von der Welle 12 gedreht werden, verhindern, daß die Paste oder der Teig an den Stirnwandungen des Mischtroges anhaftet. Die Schaufeln 13 nahe der Stirnseite unterliegen während ihrer Umdrehung einer Anhebebewegung nahe der inneren Seitenwandung des Mischtroges, wo die Auslaßöffzum Gehäuse 40 und zur Förderschraube 39 gefördert, bis die Schraube mit Paste oder Teig so ausgefüllt ist, daß diese Füllung eine wirksame Abdichtung der Austragmittel gegen Rückstrom von Luft durch sie hindurch bewirkt; von dort gelangt die Paste oder der Teig durch die Auslaßöffnung in den Entlüftungstrog 15. Wenn die Vorrichtung auf diese Weise einmal in Betrieb gesetzt ist, kann der Entlüftungstrog evakuiert werden, worauf die Vorrichtung kontinuierlich weiter-
nung 30 angeordnet ist, und sind bestrebt, die Masse 55 betrieben wird, um die entlüftete Paste oder den Teig
der Paste oder des Teiges quer zur Auslaßöffnung 30 herzustellen und auszufördern.
anzuheben und gewissermaßen aufzustocken, so daß Die entlüftete Paste oder der Teig kann von der
die Paste oder der Teig durch diese Öffnung hindurch Vakuumkammer 22 des Entlüftungstroges 15 durch
in sich anschließende Fördertaschen des drehbaren ihr eigenes Gewicht ausgetragen und für anschließende
Luftabschlußrotors 34 gelangt. Die auf diese Weise 60 Behandlung und Verwendung in beliebiger Weise so-
von dem Luftabschluß rotor aufgenommene Paste oder Teig wird demzufolge durch die Luftverschlußkammer 29 und von dort durch die Einlaßöffnung 31 in die unter Vakuum stehende Kammer 22 des Entlüftungs-_ troges 15 gefördert. In dieser Kammer 22 wird ein verhältnismäßig sehr hohes Vakuum aufrechterhalten, so daß die wenige Luft, welche die Paste oder den Teig durch die Luftabschlußmittel hindurchbegleitet hat, rasch verteilt und verbraucht wird. Die verhältwie zu beliebigen Zwecken gesammelt werden. Gegebenenfalls, und wie in der vorliegenden Darstellung auch veranschaulicht, können die Auslaßmittel ebenfalls eine drehbare Luftabschlußvorrichtung ähnlich jener sein, die für die Zuförderung der Paste oder des Teiges aus dem Mischtrog 10 in die Vakuumkammer 22 des Entlüftungstroges 15 beschrieben worden ist. Eine solche Einrichtung ist in Fig. 4 veranschaulicht, wobei die Luftabschlußvorrichtung ein Gehäuse 46
nismäßig hohe VaIiuumwirkung bzw. der niedrige 70 mit einer Luftabschlußkammer 47 aufweist, in welcher
sich ein Luftabschlußrotor 48 befindet, der von einer geeigneten Kraftquelle angetrieben werden kann. Das Gehäuse 46 ist mit dem Boden des Entlüftungstroges fest verbunden und an seiner Aufnahmeseite offen für eine Verbindung mit der Bodenauslaßöffnung 44., die aus dem Entlüftungstrog herausleitet. Das Gehäuse 46 ist ferner mit einer Auslaßöffnung 49 zum Austrag von entlüfteter Paste oder Teig ausgerüstet.

Claims (4)

Patentansprüche,·
1. Vorrichtung zum Herstellen und Entlüften von Nahrungsmittelpasten, Teig od. dgl., bestehend aus einem Trog mit einer die an seinem Aufnahmeende eingegebenen Teigbestandteile mischenden und zum Auslaßende hinbewegenden Fördereinrichtung, einem gegen die Atmosphäre abgedichteten Entlüftungstrog, mit einer das Vakuum erhaltenden Auslaßeinrichtung zum Austragen des entlüfteten Teiges und aus einem zwischen dem Innenraum des Auslaßendes des Mischtroges und dem Innenraum des Entlüftungstroges angeordneten drehbaren Luftabschluß, durch welchen das Teiggemisch vom ersteren zum letzteren geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auch in ag dem Entlüftungstrog (15) Rührwerkzeuge (26) vorgesehen sind, welche den hierin abgeschiedenen Teig mischen und zum Auslaßende vortreiben, während er der entlüftenden Wirkung· des Vakuums ausgesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungstrog (15) in Längsrichtung und parallel Seite an Seite mit dem Mischtrog (10) angeordnet ist, und zwar an der Auslaßseite dieses Troges, sowie daß der drehbare Luftabschluß (27, 34) mit den Misch- und Entlüftungströgen fest verbunden und zwischen diesen angeordnet ist, wobei der Mischtrog (10) eine Auslaßöffnung (30) aufweist, die vom Inneren seines Auslaßendes in die Aufnahmeseite des Luftabschlusses führt, und der Entlüftungstrog (15) eine Einlaßöffnung (31) besitzt, die vom Auslaßende des Luftabschlusses in das Innere der Aufnahmeseite der Vakuumkammer (22) leitet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung einen umhüllten Schraubenförderer (39) aufweist und der Entlüftungstrog (15) einen Auslaß (44) aufweist, der von der Vakuumkammer (22) zu der Aufnahmeseite des Förderers (39) führt.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung einen drehbaren Luftabschluß (46, 48) hat und der Entlüftungstrog (15) eine Auslaßöffnung (44) aufweist, die von der Vakuumkammer (22) zu diesem Luftabschluß (46, 48J führt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 011 821;
USA.-Patentschriften Nr. 2 298 644.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 730/1 2.60
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