DE1774925A1 - Fuehrungseinrichtung mit einem laengs einer Fuehrungsstange bewegbaren Schieber - Google Patents
Fuehrungseinrichtung mit einem laengs einer Fuehrungsstange bewegbaren SchieberInfo
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Description
1 7
GDRTZ
6 FrcTi . «j, 3.n Main 70
Schnockenhofsfr. 27-TeI. 61 7079
10. Juni 1969 ρ 15 74 418.0-Tr.I Gzu/Ra.
Rockford Servo Corporation, Rockford, Illinois / U.S.A.
Führungseinrichtung mit einem längs einer Führungsstange
bewegbaren Schieber
Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung mit einem längs
einer Führungsstange bewegbaren Schieber.
Bei Maschinen, durch die über mehrere Rollen eine Materialbahn geführt wird, besteht der Wunsch, den Laufweg der Materialbahn
korrigieren zu können, denn durch Störungen wird die Materialbahn bisweilen von ihrem geradlinigen Laufweg abgelenkt.
Es ist bekannt, daß eine zylindrische Rolle, über welche die
Materialbahn unter Reibungseingriff hinwegläuft, diese durch
eine quer zur Laufrichtung der Materialbahn gerichtete Bewegung der Rolle ablenken kann. Wenn also die Materialbahn durch Störungen
von dem vorherbestimmten Laufweg abgelenkt ist, kann eine Führungsrolle durch eine seitliche, d.h. Querbewegung
(in Richtung der Rollenachse, die etwa senkrecht zur Laufrichtung der Materialbahn verläuft) die Materialbahn in die gewünschte
Richtung zurückwenden.
Ferner ist die Tendenz von Materialbahnen bekannt, sich auf diejenige Seite einer längeren Führungsrolle hinzubewegen, die
entweder von der laufenden Materialbahn zuerst berührt wird, oder wo die Spannung zwischen Führungsrolle und Materialbahn
am größten ist. Wenn somit die Rolle schräg gestellt wird,
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d.h. die Rollenachse unter einem Winkel ungleich 90° zur Richtung
der Materiarbahn gestellt wird, wird sich die Materialbahn
gegen die Seite der Rolle zu "bewegen versuchen, auf welcher die Spannung in der Bahn erhöht wird.
Dieses Prinzip findet Anwendung bei einer bereits vorgeschlagenen Bahnführungsvorrichtung, bei der die Bahnführungsrolle
bezüglich des Laufweges der Materialbahn etwa auf einem Kreisbogen bewegbar ist. Durch dieses "Schrägsteilen" der Führungsrolle
wird eine schnelle Korrektur der Abweichung der Materialbahn von dem gewünschten Laufweg erreicht.
Als Lösungsmittel wurde eine Führungseinrichtung vorgeschlagen,
die beispielsweise aus einer auf einem Unterstützungsgestell vermittels Abstandshaltern befestigten Führungsstange besteht,
auf welcher ein Schieber hin- und hergleitet. Der Schieber seinerseits ist an einem beweglichen Unterstützungsgestell
befestigt, das mit der Führungsrolle gemeinsam bewegbar ist, wobei letztere drehbar in Lagern an dem Unterstützungsgestell
gelagert ist.
Bei den bislang bekannten Führungseinrichtungen trat durch das Gleiten des Schiebers auf der Führungsstange häufig erhöhter
Abrieb auf. Die Lebensdauer derartiger Anlagen ist hierdurch nicht nur verkürzt worden, sondern auch die Genauigkeit der
Führung hat schon nach einer gewissen Zahl von Betriebsstunden abgenommen und den gewünschten Anforderungen nicht mehr genügt.
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Es besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungseinrichtung
zu schaffen, bei der die oben genannten Nachteile vermieden sind. Insbesondere sollen die Schieber leichter reparierbar
sein, ohne daß der gesamte Schieber ausgewechselt werden muß.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schieber
ein aus mehreren sich quer zur Führungsstange erstreckenden
parallelen, flachen Lamellen bestehendes Lamellenpaket enthält, und daß alle Lamellen Öffnungen aufweisen, durch welche die
Führungsstange gleitbar hindurchgreift. Hierdurch wird in vorteilhafter
V/eise eine feste Lagerung der Führungsrollen erreicht, die Abnutzung wird klein gehalten und in der die Führungsrolle
tragenden Vorrichtung auftretende örtliche Spannungen vermindert.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Schieber zwei in Längsrichtung
der Führungsstange im Abstand liegende, sich quer zur
Führungsstange erstreckende Backen aufweist, zwischen denen das
Lamellenpaket gehaltert ist. Die angreifenden Kräfte bzw. Spannungen sind dann auf beiden Seiten gleichmäßig verteilt.
Zweckmäßigerweise sind erfindungsgemäß zwischen den Backen des
Schiebers mindestens zwei im Abstand von der Führungsstange und sich im wesentlichen in deren Längsrichtung erstreckende
Stifte befestigt, die durch in den Lamellen vorgesehene Öffnungen hindurchgreifen. Mithin ist eine einwandfreie Befestigung
der Lamellen innerhalb des Schiebers erreicht, und auch die Hebelwirkung auf die durch die Reibung beanspruchten Teile wird
vermindert.
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Es ist gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn die
Führungsöffnungen in den Lamellen zum Querschnitt der Führungsstange komplementär sind. Hierdurch wird eine gleitende gute
Aufnahme der Führungsstange in dem Schieber einschließlich der Lamellen erreicht. Besonders günstig ist es, wenn erfindungsgemäß
die Führungsöffnungen aller Lamellen einen nicht kreisförmigen
Querschnitt von ein und derselben Größe aufweisen.
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Führungsstange gekrümmt und sind die Führungsöffnungen der einzelnen
Lamellen zur Bildung eines feingestuften bogenförmigen Durchganges
im Lamellenpaket relativ zueinander versetzt. Ohne bei der Herstellung des in der Regel aus Metall bestehenden Schiebers
feinere Fräsarbeiten durchführen zu müssen (Krümmung) kann sich das Innere des Schiebers, d.h. die gleitfähigen abriebfesten
Lamellen,in einfacher Weise jeder Krümmung der Führungsstange anpassen. Bei einer großen Anzahl von Lamellen
mit verschiedenen Formen, beispielsweise in einem größeren Baukastensystem, können jederzeit solche Lamellen zusammengestellt
werden, die sich je nach Wunsch verschiedenen Krümmungen der Führungsstangen anpassen. Es ist besonders zweckmäßig, wenn
erfindungsgemäß die relativen Lagen der Führungsöffnungen der Lamellen, bezogen auf die Außenkontur der Lamellen, übereinstimmen.
Dann brauchen nicht verschiedene Lamelle'titypen hergestellt zu werden.
Gemäß der Erfindung ist es auch günstig, wenn einige der Lamellen aus einem abriebfesten Kunststoff und andere der Lamellen
aus einem Kunststoff mit Schmiereigenschaften bestehen. In vorteilhafter Weise können beispielsweise die schmierfähigen
Lamellen aus einem Kunststoff bestehen, der ein Tetrafluoräthylen-Polymer aufweist. Diese Lamellen haben einen niederen
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Gleitreibungskoeffizienten und vermögen die Pührungsstange zu
schmieren.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht in dem Verfahren zur Herstellung eines Lamellenpaketes, bei dem die
Lamellen auf die gebogene Pührungsstange bzw. einen mit dieser
im Querschnitt und in seiner Krümmung übereinstimmenden Dorn aufgefädelt werden, durch das so gebildete Paket mindestens
zwei Löcher im Abstand von der Pührungsstange und im wesentlichen in deren Längsrichtung gebohrt werden und durch die beiden
Löcher des Lamellenpaketes Paßstifte hindurchgesteckt werden, deren Enden in den Backen des Schiebers gehaltert werden.
Die Schieber lassen sich wirtschaftlich günstig auch durch Ausstanzen
der Lamellen aus einem Vorrat von dünnen Streifen herstellen. Wenn die aus Kunststoff bestehenden Lamellen auf den
Trägern angeordnet werden, so daß sie konform auf gekrümmten Stangen liegen, können die einzelnen Lamellen leicht zur Kompensation
geringer Unterschiede in der Krümmung der Führungsstangen und auch zur Kompensation von Toleranzabweichungen bei der
Montage der Pührungsstangeη verformt werden. Die Erfahrung hat
bereits gelehrt, daß aus den oben beschriebenen Kunststoffen hergestellte Lamellen bei niedriger Gleitreibung einen guten
Widerstand gegen Verschleiß besitzen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen
von Ausfuhrungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise gebrochene Seitenansicht der Führungseinrichtung
mit Abstandshalter, Führungsstange und
Schieber,
Fig. 2. eine teilweise gebrochene Ansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, und
Fig. 3 eine teilweise gebrochene Queransicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 1.
In dem gezeigten Beispiel weist die Führungseinrichtung 17 eine '
Führungsstange 31 mit Abstandshaltern 35 und 36 auf, welche die
Führungsstange fest mit dem stationären Unterstützungsgestell
22 verbinden. Das stationäre Unterstützungsgestell ist hier durch das kanalförmige Teil 22, das bewegliche Unterstützungsgestell
durch das kanalförmige Teil 21 dargestellt. An letzterem ist der Schieber 37 vermittels Befestigungselementen 39 angebracht.
Die Schieber sind auch für die Benutzung bei gebogenen Führungsstangen geeignet und so konstruiert, daß sie sich an
verschiedene Radien der Führungsstangen anpassen können. Der Schieber besteht aus einem Schieberblock 37, der aus einem
Halteteil 38 und im Abstand voneinander befindlichen Schenkelteilen 41 besteht. Die Schenkelteile umfassen die Führungsstange. Sie sind in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnet,
der etwas größer ist als die Breite der Führungsstange,
damit letztere lose zwischen den Schenkeln aufgenommen werden kann.
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Die Führungsstange 31 ist von quadratischem Querschnitt mit oberen und unteren Oberflächen 31d und 31e sowie vorderen und
hinteren Flächen31a bzw. 31b.
Die Halterung für den Schieber auf den Führungsstangen besteht aus einer Mehrzahl von Lamellen L, die sich kreuzweise bzw.
über Eck über die Führungsstange erstrecken und Öffnungen 42
zur gleitenden Aufnahme der Führungsstange aufweisen. Die Lamellen
werden an dem Gleitblock mittels Bolzen 43 befestigt,
welche sich durch Öffnungen 44 und 45 in den Lamellen und in
die Öffnungen 46 in den Fußteilen 41 des Gleitblockes hineinerstrecken.
Um sich der Krümmung der Führungsstange anpassen zu können, werden
mehrere Lamellen, wie in Fig. 2 gezeigt, gestaffelt angeordnet.
Es hat sich für günstig erwiesen, wenn die Gesamtlänge des Stapels
der Lamellen einen Lagerbereich bildet, der etwas größer ist als für eine adäquate Lagerung der Rollenanordnung notwendig
wäre. Verschiedene Lamellen, beispielsweise die in Fig. 2 mit L1 bis L6 bezeichneten, bestehen aus einem Material mit guten
verschleißfesten Eigenschaften, während die anderen Lamellen aus einem anderen Material mit guten Schmiereigenschaften gebildet
sind. Um kleinere Toleränzabweichungen zu kompensieren und einen bündigen Gleitsitz zwischen den Schiebern und Führungsstangen zu sichern, werden die Lamellen aus Kunststoff hergestellt.
Wie oben beschrieben, wurde Tetrafluoräthylen-Polymer verwendet. Diese Lamellen werden mit einem Gleitmittel, wie
z.B. I'Iolybdändisulfidpulver, Graphit oder dergleichen, imprägniert.
Die anderen Lamellen weisen einen niederen Gleitreibungskoeffizienten
auf und haben gute Schmiereigenschaften.
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Claims (10)
1. Führungseinrichtung mit einem längs einer Führungsstange
bewegbaren Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (37) ein aus mehreren sich quer zur Führungsstange (31) erstreckenden parallelen, flachen Lamellen
(L- - Lg) bestehendes Lamellenpaket (L) enthält, und daß
alle Lamellen (L1 - Lg) Öffnungen aufweisen, durch welche
die Führungsstange (31) gleitbar hindurchgreift.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (37) zwei in Längsrichtung der Führungsstange (31) im Abstand liegende, sich quer zur Führungsstange erstreckende Backen (41) aufweist, zwischen denen
das Lamellenpaket (L) gehaltert ist.
3. Führungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Backen (4I) des Schiebers (37) mindestens
zwei im Abstand von der Führungsstange (31) und sich im wesentlichen in deren Längsrichtung erstreckende Stifte
(43) befestigt sind, die durch in den Lamellen (L1 - Lg)
vergesehene Öffnungen (44, 45) hindurchgreifen.
4. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche T - 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsöffnungen (42) in den Lamellen (L1 - Lg) zum Querschnitt der Führungsstange (31)
komplementär sind.
5. Führungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die FührungsÖffnungen (42) aller Lamellen (L1 - Lg)
einen nicht kreisförmigen Querschnitt von ein und derselben
Größe aufweisen.
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6. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (31) gekrümmt ist,
und daß die Führungsöffnungen (42) der einzelnen Lamellen (L1 - Lg) zur Bildung eines feingestuften bogenförmigen
Durchganges (42) im Lamellenpaket (L) relativ zueinander versetzt sind.
7. Führungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die relativen Lagen der Führungsöffnungen (42) der
Lamellen (L1 - Lg) bezogen auf die Außenkontur der Lamellen
übereinstimmen.
8. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß einige der Lamellen (L1 - Lg) aus einem
abriebfesten Kunststoff und andere der Lamellen aus einem Kunststoff mit Schmiereigenschaften bestehen.
9. Führungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schmierfähigen Lamellen aus einem Kunststoff bestehen,
der ein Tetrafluoräthylen-Polymer aufweist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Lamellenpaketes, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lamellen (L1'- Lg) auf die gebogene Führungsstange (31)
bzw. einen mit dieser im Querschnitt und in seiner Krümmung übereinstimmenden Dorn aufgefädelt werden, daß durch
das so gebildete Paket (L) mindestens zwei Löcher (45, 46) im Abstand von der Führungsstange (31) und im wesentlichen
in deren Längsrichtung gebohrt werden, und daß durch die beiden Löcher (45, 46) des Lamellenpaketes (L) Paßstifte
(43) hindurchgesteckt werden, deren Enden in den Backen (41) des Schiebers (37) gehaltert werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |