DE1058320B - Magnetpulverbremse - Google Patents

Magnetpulverbremse

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DE1058320B
DE1058320B DES37617A DES0037617A DE1058320B DE 1058320 B DE1058320 B DE 1058320B DE S37617 A DES37617 A DE S37617A DE S0037617 A DES0037617 A DE S0037617A DE 1058320 B DE1058320 B DE 1058320B
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DE
Germany
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magnetic
magnetic particle
shaft
coil body
particle brake
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Pending
Application number
DES37617A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1058320B publication Critical patent/DE1058320B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/002Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders comprising a medium with electrically or magnetically controlled internal friction, e.g. electrorheological fluid, magnetic powder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D37/00Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive
    • F16D37/02Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive the particles being magnetisable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D37/00Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive
    • F16D2037/002Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive characterised by a single substantially axial gap in which the fluid or medium consisting of small particles is arranged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Magnetpulverbremse Bei Magnetpulverbremsen bzw. -kupplungen ist zwischen den beiden miteinander zu kuppelnden Teilen ein Luftspalt vorhanden, der mit einem magnetisierbaren Pulver gefüllt ist, das gegegebenenfalls mit einer Flüssigkeit, z. B. Öl, gemischt sein kann. Dieses Pulver kann durch ein von einem Elektromagneten erzeugtes Magnetfeld in eine mehr oder weniger starre Verbindung zwischen den beiden zu kuppelnden Teilen umgewandelt werden. Bisher sind solche Magnetpulverbremsen meist in der Weise ausgebildet, daß der Magnetkörper in einem feststehenden Gehäuse rotiert, welches den magnetischen Rückschluß für den rotierenden Elektromagneten bildet. Bei diesen bekannten Vorrichtungen muß die Stromzufuhr zu der Erregerspule des Elektromagneten über Schleifringe erfolgen, was jedoch leicht zu Störungen Anlaß geben kann und deshalb unerwünscht ist.
  • Um das zu vermeiden, hat man ferner vorgeschlagen, die Magnetpulverbremse so auszubilden, daß der Magnetspulenkörper feststehend angeordnet ist, während der den magnetischen Rückfluß bildende Teil auf der abzubremsenden Welle befestigt ist und sich innerhalb des Magnetkörpers befindet. Die Erfindung zeigt nun eine verbesserte Ausbildung einer solchen Magnetpulverbremse.
  • Bei der Magnetpulverbremse gemäß der Erfindung ist die abzubremsende Welle, z. B. die Welle eines Elektromotors, durch eine zentrische Bohrung des an dem Wellenlager in an sich bekannter Weise befestigten Magnetspulenkörpers hindurchgeführt und trägt an ihrem durch den Magnetspulenkörper hindurchragenden Ende ein den magnetischen Rückfluß bildendes, den Spulenkörper glockenförmig umfassendes Gehäuse. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Bremskraft mit einem verhältnismäßig großen Hebelarm auf die abzubremsende Welle wirkt und infolgedessen ein starkes Bremsmoment ausübt. Ferner kann die abzubremsende Masse gegenüber dem feststehenden Magnetkörper sehr klein gehalten werden, weil sie den Magnetspulenkörper von außen her umfaßt. Da beim Abbremsen nur eine verhältnismäßig kleine Masse zum Stillstand gebracht werden muß, so wird ferner der Vorteil erreicht, daß der Bremsvorgang nur sehr kurze Zeit dauert. Die ganze Magnetpulverbremse ist dabei ferner von einem Gehäuse umschlossen, das aus einer Grundplatte und einer auf diese aufgesetzte Gehäusekappe bestehen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen gemäß der Erfindung ausgebildeten Magnetpulverbremse im Längsschnitt dargestellt. 1 ist das Lagerschild eines Elektromotors, indem die Motorwelle 2 mittels eines Kugellagers 3 gelagert ist. Das Kugellager 3 ist durch die beiden Lagerkappen 4 und 5 abgedeckt, die durch mehrere Schraubenbolzen 6 miteinander verbunden sind. Die äußere Lagerkappe 5 ist mit einem ringförmigen Flanschansatz versehen, der von einer Gehäusekappe 7 überdeckt ist, die mit der Kappe 5 durch zwei oder mehr Schrauben 8 mit dem Außenrand des flanschartigen Ansatzes der äußeren Lagerkappe 5 fest verbunden ist. In das Innere der Gehäusekappe 7 reicht das verlängerte Ende der Motorwelle 2 hinein, und zwar ist das Wellenende durch eine zentrale Bohrung des Magnetspulenkörpers 9 hindurchgeführt, auf dem die Magnetspule 10 angebracht ist. Der Magnetspulenkörper 9 ist durch Schraubenbolzen 11 mit dem äußeren Lagerdeckel 5 fest verbunden. Der Magnetspulenkörper 9 ist ferner von einem glockenförmigen Gehäuse umgeben, das aus dem ringförmigen Teil 12 und der mit ihr verschraubten Scheibe 13 besteht, die auf dem Ende der Welle 2 sitzt und auf ihr gegen Drehung durch den Keil 14 gesichert ist. In dem Luftspalt zwischen dem Magnetspulenkörper 9 und dem ringförmigen Teil 12 befindet sich das Magnetpulver 15, das eine mehr oder weniger starre Verbindung zwischen den beiden genannten Teilen herstellt, wenn durch die Spule 10 ein mehr oder weniger starker Strom hindurchgeleitet wird. Die Stromzuführung zu der Spule 10 kann hier, da die Spule 10 feststehend angeordnet ist, ohne Verwendung von Schleifringen durch eine einfache Zuleitung unmittelbar erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Magnetpulverbremse, bei der zwischen den zu kuppelnden Teilen ein magnetisierbares Pulver vorhanden ist, das mittels eines steuerbaren Magnetfeldes zu einer mehr oder weniger starren Verbindung umgewandelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die abzubremsende Welle, z. B. die Welle eines Elektromotors, durch eine zentrische Bohrung des in an sich bekannter Weise an dem Wellenlager befestigten Magnetspulenkörpers hindurchgeführt ist und an ihrem durch den Magnetspulenkörper hindurchragenden Ende das den magnetischen Rückflug bildende, den Spulenkörper glockenförmig umfassende Gehäuse trägt.
  2. 2. Magnetpulverbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetspulenkörper auf dem äußeren Motorwellen-Lagerdeckel mittels Schrauben od. dgl. befestigt ist.
  3. 3. Magnetpulverbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer Gehäusekappe überdeckt ist, die auf einem flanschartigen Ansatz des äußeren Lagerdeckels angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 027 664; britische Patentschrift Nr. 689 138; USA.-Patentschrift Nr. 2 617 507; Sonderdruck aus »Elektro-Technik«, Vogel-Verlag, Coburg, Jahrgang 33, Nr. 7/8 vom 23. 2. 1951, Abb. 13 in dem Aufsatz »Die Magnetpulver-Kupplung« von Dr. phil. Herbert Falderbaum und Dipl.-Ing. Wilhelm Wiehenbrauk.
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